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Anzahl gefundene Artikel: 102

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01.11.2019 Schaffhausen
IWC Schaffhausen
Personen
Uhrenindustrie
Work
Christian Egg
IWC Schaffhausen
Löhne
Volltext
IWC: Uhrenarbeiterinnen und Uhrenarbeiter sind unzufrieden. „Jetzt muss etwas gehen bei den Löhnen!“ Daria Lucidi (31) und Mario Dunst (27) haben die Nase voll vom Geiz und Stress beim Luxusuhren-Label IWC. Und sie sind nicht alleine. Am Zürich Film Festival trug die Schauspielerin Cate Blanchett eine IWC-Uhr. Die „Portofino Automatic 34“ kostet zwischen 5‘300 und 19’900 Franken und gehört zu den günstigsten der Schaffhauser Traditionsmarke. Andere kosten bis zu einer Viertelmillion. Aber auch für die einfachste Portofino müsste IWC-Arbeiterin Daria Lucidi mehr als anderthalb Monatslöhne hinblättern. Gerade mal 3‘181 Franken brutto bekommt sie für ihr 70-Prozent-Pensum in der Qualitätsprüfung. Die Arbeit mache sie gern, sagt Lucidi: „Sie ist abwechslungsreich, und ich habe viele Freiheiten.“ Aber eben, der Lohn. Sie sagt: „Unsere Löhne liegen Welten entfernt von denen in anderen Industriebetrieben.“ Tom Moser * zum Beispiel. Er hat eine Vollzeitstelle, einen Lehrabschluss und mehrere Jahre Erfahrung. Trotzdem zahlt ihm IWC nur knapp 4‘500 Franken im Monat. Er sagt: „Hier in der Ostschweiz liegt der übliche Lohn bei meiner Qualifikation etwa bei 5‘500 Franken, im Kanton Zürich sogar bei über 6‘000 Franken.“ Der Uhrmacher Roger Blum* fügt hinzu: „Die Chefs sagen uns jeweils, wir könnten ja in Deutschland einkaufen gehen, dann reiche der Lohn länger.“ Und die Löhne stagnieren. Jannik Held von der Unia Zürich-Schaffhausen sagt: „Viele haben in den letzten Jahren gar keine Lohnerhöhung bekommen. Oder dann nur fünf Franken.“(…).
Christian Egg.
Work online, 1.11.2019.
Personen > Egg Christian. IWC Schaffhausen. Loehne. Work online, 2019-11-01.
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01.07.2019 Schaffhausen
Frauen
Personen
VPOD-Magazin
Christoph Schlatter
Frauenstreik
Volltext
Kleine Anfrage betr. Munotglöggli. Über der schönen Stadt Schaffhausen ganz zusserscht usse und änne am Rhy thront der Munot, die gewaltige Rundbastion. Seiner Bestimmung als Wehranlage gemäss hat man ihn nur einmal, 1799 in der sogenannten Franzosenzeit, gebraucht. Das danach stark ramponierte Bauwerk verkam zum Steinbruch. Dann aber trat ein weitsichtiger Zeichenlehrer auf den Plan, der Schaffhausen sein Wahrzeichen und dem Volkslied ein Sujet rettete. Der Turm ist bewohnt. Seit 1589 läutet der Munotwächter jeden Abend um 21 Uhr das Munotglöcklein. 5 Minuten lang. Von Hand. Dann werden die Stadttore geschlossen, und in den Wirtschaften wird der Zapfhahn zugedreht. Ganz so streng geht es heute natürlich auch in Schaffhausen nicht mehr zu. Aber das abendliche Läuten gehört immer noch zu den Pflichten des Munotwächters. Daneben kümmert er sich um das Damwildrudel, das im Munotgraben lebt und dessen Platzhirsch traditionell den Namen des Stadtpräsidenten trägt: Auf Felix folgten Max, Marcel, Thomas. Seit 2015 herrscht Peter. Das Munotamt ist seit 2017 in Frauenhand. Am Frauenstreiktag flatterte drum auf der Zinne nicht die städtische Fahne mit dem Schafbock, sondern eine lilane. Frech: Auch das abendliche Läuten blieb aus am 14. Juni 2019. Damit hat sich die Munotwächterin den Zorn und eine parlamentarische Anfrage von Frau Kobler, SVP, zugezogen: „Ist der Stadtrat nicht auch der Meinung, dass das Munotglöggli nicht für politische Zwecke missbraucht werden soll? Welche Fahnen dürfen auf (…). Christoph Schlatter.
VPOD-Magazin, 1.7.2019.
Personen > Schlatter Christoph. Frauenstreik. Munot. VPOD-Magazin, 2019-07-01.
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01.07.2019 Schaffhausen
Frauen
Personen
VPOD-Magazin
Christoph Schlatter
Frauenstreik
Volltext
Schaffhausen: Ein politisches Bad im kalten Rhein und bewegende Reden. Hühnerhaut und Rosenblätter. Der Frauenstreik war nicht nur in den Zentren. Stellvertretend für viele mittlere und kleinere Orte ein Bericht aus Schaffhausen: Der vom VPOD-Magazin in die alte Heimat entsandte Redaktor wird mit Rosenblättern beworfen und bekommt Hühnerhaut. Cutis anserina, Dermatospasmus oder Piloerektion ist eine vom vegetativen Nervensystem gesteuerte Kontraktion der Haarbalgmuskeln, die ein Aufrichten der Körperhaare bewirkt. Man kennt die Erscheinung als Gänsehaut, in der Schweiz als Hühnerhaut: sie kann körperliche oder psychische Auslöser haben. Wohl vorab körperliche bei den drei Dutzend Frauen, die sich mitsamt ihren Pussyhats mutig ins nur gut I5 Grad warme Wasser des Rheins warfen. Und zwar im Mannehägli der Rhybadi, im oberen Teil der ältesten Kastenbadeanstalt der Schweiz. Die reiferen unter den Schwimmerinnen erinnern sich, dass früher Frauen hier nicht zugelassen waren; sie mussten weiter unten im deutlich kürzeren Frauenhägli im Kiel- und Abwasser der Männer schwimmen. Auch auf dem Fronwagplatz wird des zähen Ringens gedacht, das in der Schweiz jeglichem Fortschritt in der Sache der Frau voranzugehen pflegt, unter anderen von der Schaffhauser VPOD-Präsidentin Nella Marin. Ein Strassentheater illustriert die Historie mit Bildern, Trommelschlägen und Rosenblättern. Punkto Frauenrechte habe unser Land das gesamte 20. Jahrhundert hindurch das (…). Christoph Schlatter.
VPOD-Magazin, 1.7.2019.
Personen > Schlatter Christoph. Frauenstreik Schaffhausen. VPOD-Magazin, 2019-07-01.
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05.06.2019 Schaffhausen
Hirslanden AG
VPOD Schaffhausen
Kurt Altenburger
Entlassungen
Hirslanden AG
Volltext
Hirslandenklinik Belair vor dem Aus – 120 Arbeitsplätze in Gefahr. Die Hirslandenklinik Belair soll geschlossen werden. Dies gab die Unternehmensleitung am 4. Juni überraschend bekannt. Diese Nachricht ist ein harter Schlag für die rund 120 Angestellten. Der VPOD fordert das Ausarbeiten eines grosszügigen Sozialplanes seitens der Hirslandenklinik und bietet den Angestellten seine volle Unterstützung an. Auch der Kanton, zuständig für die Gesundheitsversorgung, ist in der Pflicht. Er soll dafür besorgt sein, dass das gut qualifizierte Personal gute Anschlusslösungen findet bzw. dass die Schaffhauser Gesundheitsinstitutionen nun in einem ersten Schritt konsequent sämtliche offenen Stellen besetzen. Der VPOD Schaffhausen wird am 20. Juni in einer Medienkonferenz vertieft Stellung nehmen zur Gesundheitsversorgung und -politik im Kanton Schaffhausen. Mehr Informationen: Kurt Altenburger.
Altenburger Kurt.
VPOD Schaffhausen, 5.6.2019.
VPOD Schaffhausen > Hirslanden AG. Entlassungen. VPOD Schaffhausen, 2019-06-05.
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01.02.2019 Schaffhausen
Personen
Schaffhauser AZ
Stefan Howald
Adrian Knoepfli
Christoph Schlatter
Jubiläum
Schaffhauser AZ
Volltext
Bücher über zwei linke Langzeitüberlebende des Pressesterbens: WOZ und Schaffhauser AZ. Zähe Zeitungen. Die Schaffhauser AZ ist die letzte Vertreterin der Arbeiterpresse. Ihr 100-Jahr-Jubiläum ist Anlass für einen Geschichtsband von Adrian Knoepfli. Die WOZ hat keinen „Runden“; trotzdem erhält auch sie ein Buch: Stefan Howald feiert eine „alternative Erfolgsgeschichte“. Zwei linke Printmedien, denen mehr als einmal das Ende vor Augen stand und die dennoch bis heute existieren: Der Schaffhauser AZ und der WOZ sind kürzlich erschienene Monografien gewidmet. Natürlich kommen in den Büchern von Adrian Knoepfli (AZ) und Stefan Howald (WOZ) auch die markanten Unterschiede zur Sprache. Die AZ wandelte sich von einem täglich erscheinenden Parteiblatt zu einer links-alternativen Wochenzeitung für die Region. Die gesamtdeutschschweizerisch ausgerichtete WOZ war von Anfang an ein „Haus mit vielen Zimmern und Traditionen“, stand aber der „Büezer-Mentalität“ eher fern. Auch sie musste sich mehrfach neu erfinden, produktionstechnisch, sprachlich, optisch, vor allem aber finanziell. Geboren im November 1918. Die Arbeiter-Zeitung ist ein Kind des Generalstreiks: Sie erschien erstmals am 30. November 1918 und war zunächst fast identisch mit dem Zürcher Volksrecht. In den 1920er Jahren allerdings schlug die Schaffhauser Linke einen Sonderweg ein: Die SP trat 1920 - im Gegensatz zur nationalen - praktisch geschlossen in die Dritte Internationale ein. Also wurde auch die Zeitung unter (…). Christoph Schlatter.
VPOD-Magazin, 1.2.2019.
Personen > Schlatter Christoph. Schaffhauser-AZ. Jubiläum. VPOD-Magazin, 2019-02-01.
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22.11.2018 Schaffhausen
Schaffhauser AZ
WOZ

Jubiläum
Schaffhauser AZ
Volltext
Hundert Jahre „Schaffhauser AZ“. Demontage im Kaff. Die letzte Arbeiterzeitung der Schweiz gewinnt mit einem Generationenwechsel neue LeserInnen und sorgt mit gut recherchierten Reportagen und politischen Analysen in Schaffhausen für Aufsehen. Kurz vor Schaffhausen steht die Gruppe Betriebsausflug im Zugabteil auf und schaut in Fahrtrichtung rechts aus dem Fenster: So wenig Wasser hatte der Rheinfall noch nie! Diese Fahrgäste sind nicht die einzigen in der Regionalbahn, die bis zur Ankunft am Bahnhof den Wasserstand diskutieren. Von dort dauert es drei Minuten bis zur Redaktion der „Schaffhauser Arbeiter-Zeitung“ („AZ“). Genug Zeit, einen nervtötenden Ohrwurm über dieses Provinzstädtchen wachzurufen: „Bloos ä chliini Stadt mit bürgerliche Wänd, bloos ä chliini Stadt, wo ein dä ander kännt...“. Klein, bürgerlich und ein Filz, wo jeder jeden kennt: Für viele ein Grund, weit weg in eine grössere Stadt zu ziehen. Für die junge Redaktion der „Schaffhauser AZ“ - fast alle gebürtige Schaffhauserlnnen - hingegen ein Grund, zu bleiben, und vor Ort investigativen Lokaljournalismus mit linker Haltung zu betreiben. Das passt nicht allen. Einige Lokalgrössen hätten sich anfangs ganz schön „as Bei pisst“ gefühlt, erzählt Mattias Greuter, Koredaktionsleiter und einer der sechs Redaktorlnnen, die im Frühjahr 2017 das Ruder der „AZ“ übernommen haben. Regierungsräte, die Polizeidirektorin oder der Bauvorsteher hätten öfter aufgebracht angerufen und gefragt, warum denn so kritisch berichtet werde. Nach einer Reportage von Redaktor Jimmy Sauter über Vetternwirtschaft bei der Polizei verkündete die Polizeidirektorin die (…). Caroline Bauer.
WOZ, 22.11.2018.
WOZ > Schaffhauser AZ. Jubiläum. WOZ, 2018-11-22.
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27.11.2017 Schaffhausen
Abstimmung
Personen
VPOD Schaffhausen
Christine Flitner
Abstimmung
Tagesschule
Volltext
Verpasste Chancen in Schaffhausen. Schade! Nur knapp 25 Prozent der Schaffhauser Stimmenden wollten bei der Tagesschule wirklich vorangehen. Die grosse Mehrheit lehnte die AL-Initiative für umfassende Tagesschulangebote ab und entschied sich für den nutzlosen Gegenvorschlag des Kantons. Alle Gemeinden sollen gratis Tagesschulen anbieten müssen, von 7 Uhr morgens bis 7 Uhr abends. Das forderte eine Initiative der Alternativen Liste, die am 26. November in Schaffhausen abgestimmt wurde. Der mutlose Gegenvorschlag der Regierung sieht dagegen freiwillige, kostenpflichtige Angebote der Gemeinden vor. Er wird an der gegenwärtigen Situation nicht wirklich etwas ändern und enthält alle Fehler, die schon an anderen Orten zum totalen Stillstand geführt haben: ein Finanzierungsmodell auf der Basis viel zu hoher Elternbeiträge, fehlende Verpflichtung auf Seiten der Gemeinden und kein Konzept zu Fragen der Qualität. Die AL-Initiative enthielt ebenfalls keine Aussagen zur Qualität und ging bedauerlicherweise von einem Konzept aus, welches Schule und Betreuung als zwei getrennte Systeme betrachtet. Eine vorwärtsdenkende Bildungsdirektion hätte sie aber zum Anlass nehmen können, einen echten Schulentwicklungsprozess einzuleiten, der Schaffhausen in Bezug auf die schulergänzende Betreuung mit einem Schlag an die Spitze der Schweiz gesetzt hätte. Dass es jetzt nicht dazu kommt, ist nicht unerwartet, aber trotzdem sehr schade. (…). Christine Flitner.
VPOD Schaffhausen, 27.11.2017.
VPOD Schaffhausen > Tagesschulen. Abstimmung, VPOD, 2017-11-27.
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31.10.2017 Schaffhausen
SH Kanton
Verkehrsbetriebe
VPOD Schaffhausen

Fusion
Verkehrsbetrieb
Volltext
Soll nicht im Waldfriedhof enden: Zusammenführung der beiden Schaffhauser Verkehrsbetriebe. Schaffhauser Nahverkehr: Personal nicht zum Spielball machen. Bei der Zusammenführung der städtischen und der regionalen Verkehrsbetriebe Schaffhausen droht das Vertrauen der Beschäftigten zu schwinden. Die Verkehrsbetriebe Schaffhausen (VBSH) und die Regionalen Verkehrsbetriebe Schaffhausen (RVSH AG) sollen in einer selbständigen öffentlich-rechtlichen Anstalt zusammengeführt werden. Stadtrat und Regierungsrat haben den jeweiligen Parlamenten ihre Vorlagen unterbreitet. Der VPOD und die Arbeitnehmervertretung der beiden Betriebe konstatieren jedoch, dass das Verfahren über die künftigen Anstellungsbedingungen bei der «neuen» VBSH nicht den einschlägigen Regeln einer Vertragsaushandlung und den Gepflogenheiten einer funktionierenden Sozialpartnerschaft entspricht.Entgegen allen Aussagen und Verlautbarungen liegt zurzeit kein rechtskräftiger Gesamtarbeitsvertrag vor, da wichtige integrierende Bestandteile des Vertragswerks noch nicht abschliessend verhandelt sind. Ebenso sind elementare Fragen in der Überführung der Mitarbeitenden aus dem GAV RVSH nicht geregelt und harren einer fairen Lösung. Solange die pendenten Punkte nicht einer sozialpartnerschaftlichen Lösung zugeführt sind, kann das Vertragswerk – mit der notwendigen Zustimmung der zuständigen Gremien und den erforderlichen Unterschriften aller Beteiligten versehen – nicht als rechtskräftig besiegelt (…). Kurt Altenburger.
VPOD Schaffhausen, 31.10.2017.
VPOD Schaffhausen > Verkehrsbetriebe Schaffhausen. VPOD. 2017-10-31.
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20.10.2017 Schaffhausen
Georg Fischer AG
Personen
Work
Christian Egg
Georg Fischer AG
Repression
Volltext
Fiese Methoden bei Georg Fischer im Prättigau. Wer aufmuckt, wird gefeuert. Unbequeme Angestellte werden entlassen, damit die anderen kuschen: Im Georg-Fischer-Werk in Seewis GR herrsche ein Klima der Angst, berichten Ehemalige. Marco Brosi war einer der ersten, die es traf. Im Juni 2013 wurde er als Abteilungsleiter der Georg Fischer AG im bündnerischen Seewis entlassen. Offiziell, weil man zu wenig Aufträge habe. Doch das sei „Quatsch“, sagt der heute 44jährige zu Work: „Meine Abteilung hatte immer genügend Arbeit.“ Der wahre Grund sei ein anderer gewesen, so Brosi: Er sei mit dem neuen Chef des Werks nicht einverstanden gewesen und habe daraus kein Geheimnis gemacht. Der Chef habe aus den rund 160 Angestellten - sie produzieren Ventile und andere Armaturen für Wasserleitungen - noch mehr Profit herausholen wollen. Um Personalkosten zu sparen, habe er langjährige Mitarbeitende entlassen. Und zwar auf unfaire Art und Weise, wie Brosi an einem Beispiel erzählt: „Einmal, am Freitag vor meinen Ferien, musste ich vier Namen nennen von Leuten aus meiner Abteilung, die mit der Arbeit Mühe hätten» Brosi wollte wissen, weshalb, erhielt aber keine Auskunft. Unter Druck nannte er vier Personen. „Nach den Ferien hiess es, die vier seien entlassen worden.“ Nach dem Burnout entlassen. Als Brosi gehen musste, sollten die anderen zwei Abteilungsleiter seine Aufgaben übernehmen. Einer davon war Andreas Käppeli. Das langjährige Unia-Mitglied erinnert sich: „Ich habe Überstunden gemacht bis zum (…). Christian Egg.
Work, 20.10.2017.
Personen > Egg Christian. Georg Fischer AG. Repression. Work, 2017-10-20.
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26.11.2015 Schaffhausen
Cilag AG
Unia Ostschweiz-Graubünden

Cilag AG
GAV
Volltext
Neuer GAV bei Cilag AG setzt Massstäbe. Die Belegschaft der Cilag AG hat ihrem neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) zugestimmt. Der GAV tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. Er schafft weitgehend gleiche Arbeitsbedingungen für Fest- und Temporärangestellte. Das Pharmaunternehmen Cilag AG ist der grösste private Arbeitgeber im Kanton Schaffhausen. Der neue GAV setzt Massstäbe in der Branche. Er bringt für die Temporärangestellten markante Verbesserungen – insbesondere bei den Löhnen und im Krankheitsfall. Höhere Mindestlöhne für Qualifizierte. Für höherqualifizierte Festangestellte wird ein neuer Mindestlohn von Fr. 6‘000.- verankert. Eine Lohnkommission überprüft die Einhaltung und stellt die Lohngleichheit zwischen ausländischen und Schweizer Mitarbeitenden, Temporären und Festangestellten sowie Frauen und Männern sicher. Gemeinsamer Einsatz lohnt sich. Dieses Resultat konnte nur erreicht werden, weil sich die gesamte Belegschaft gemeinsam für einen besseren GAV eingesetzt hat, der allen zu Gute kommt. So forderte sie etwa mit einer Petition gleiche Rechte für alle Kolleginnen und Kollegen. Klares Zeichen für die ganze Branche. (…).
Unia Schweiz, 26.11.2015.
Unia Ostschweiz > Cilag AG. GAV. Unia Ostschweiz, 26.11.2015.
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09.09.2015 Schaffhausen
Turgi
ABB
Unia Schweiz

ABB
Stellenabbau
Volltext
Unia ist besorgt über angekündigten Stellenabbau. ABB darf den Werkplatz Schweiz nicht zerstören. Der Technologiekonzern ABB hat einen massiven Stellenabbau angekündigt. Vor allem der Standort Zürich ist betroffen. Die Unia ruft die Konzernleitung auf, zusammen mit den Gewerkschaften eine sozialverträgliche Lösung zu finden. Rund 6‘700 Personen sind in der Schweiz bei ABB beschäftigt. Das Unternehmen mit Niederlassungen in Zürich, Baden, Schaffhausen und Turgi ist ein wichtiger Pfeiler der Schweizer Industrie. Die massiven Kürzungen von rund einer Milliarde US-Dollar beim Personal, die direkt zum Verlust von Arbeitsplätzen führen würden, sind für die Unia nicht akzeptabel. Werkplatz Schweiz erhalten! (…).
Unia Schweiz. Medienmitteilung, 9.9.2015.
Unia Schweiz > ABB. Stellenabbau. Unia Schweiz, 9.9.2015.
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16.10.2014 Schaffhausen
Regierungsrat
VPOD Schaffhausen

Demonstration
Sparmassnahmen
Volltext
Schaffhausen: Demo gegen die personalfeindliche Sparschweinerei. Der VPOD hat die Vorlage „ESH4" des Schaffhauser Regierungsrates mit Konsternation und als „Sparschweinerei" missmutig zur Kenntnis genommen. Am Samstag, 18. Oktober, wird dagegen demonstriert. Der Regierungsrat hat es mit den darin enthaltenen 122 Massnahmen fertiggebracht, fragwürdige und kontraproduktive Eingriffe in den standortfördernden und ausgezeichnet funktionierenden Service public vorzunehmen. Der schwerpunktmässige Abbau im Bildungs-, Gesundheits- und Sicherheitsbereich ist bedenklich und in weiten Teilen nicht nachvollziehbar. Ein guter Service public ist und bleibt eine zentrale Voraussetzung für die Lebensqualität der Bevölkerung. Das Sparpaket trifft nicht nur die breite Bevölkerung, sondern auch das Personal. Der Abbau von 140 Vollzeitstellen - oder gut 5 Prozent des Personalbestands - ist eine sehr harte Sparmassnahme. (…). Kurt Altenburger.
VPOD Schaffhausen, 16.10.2014.
VPOD Schaffhausen > Sparmassnahmen. Demonstration. Schaffhausen. VPOD, 16.10.2014.
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11.07.2013 Schaffhausen
SH Kanton
JardinSuisse
Personen
Unia Schaffhausen
WOZ
Jan Jirat
GAV
Mindestlöhne
Streik
Volltext

Gartenbau. Sieg der roten Artillerie mit dem grünen Daumen. Sie haben gekämpft und gewonnen: Landschaftsgärtnerlnnen erhalten bis zu 900 Franken mehr Lohn. Nun kämpfen sie für einen Gesamtarbeitsvertrag, damit die Lohnerhöhung für alle Betriebe gilt. Es war nicht ihr bevorzugtes Terrain. Mit ihren klobigen Wanderschuhen und den kurzen Hosen wirkten die Landschaftsgärtner Jonas Elber und Tom Hauser am langen Tisch im Unia-Hauptgebäude in Schaffhausen etwas unentspannt. Dort sassen sie am Dienstagvormittag, um der Presse über ihren monatelangen Arbeitskampf zu berichten, der soeben zu einem wichtigen Teilerfolg geführt hatte. „Der Chef hat uns heute Morgen nochmals freigestellt. Jetzt gehts endlich wieder zurück an die Arbeit“, sagte Hauser nach der Pressekonferenz erleichtert. (...). Jan Jirat.

WOZ, 11.7.2013.
Unia Schaffhausen > Gartenbau. Streik. GAV. Unia Schaffhausen. WOZ. 2013-07-11.

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11.07.2013 Schaffhausen
SH Kanton
Gartenbau
Löhne
Unia Schaffhausen

Mindestlöhne
Petition
Volltext

Petition „Öffentliche Aufträge nur für Firmen mit fairen Löhnen“ eingereicht. In etwas weniger als drei Tagen haben 5'943 Schaffhauserinnen und Schaffhauser die Petition für faire Löhne unterzeichnet. Damit hat sich die grosse Solidarität, die schon während des Streiks spürbar war, fortgesetzt. Heute wurde die Petition an die Regierung des Kantons Schaffhausen übergeben. Diese steht nun in der Pflicht, das klare Zeichen und den Auftrag der Bevölkerung ernst zu nehmen und muss Hand bieten, um gegen Tieflöhne und Lohndumping im Gartenbau vorzugehen. (...).

Unia Schaffhausen, 11.7.2013.
Unia Schaffhausen > Gartenbau. Mindestlöhne. Petition. Unia Schaffhausen. 2013-07-11.

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09.07.2013 Schaffhausen
SH Kanton
Gartenbau
Streik
Unia Schaffhausen

JardinSuisse
Mindestlöhne
Volltext

Lösung im Schaffhauser Gartenbaustreik: Massive Erhöhung der Mindestlöhne für die Streikenden. Die Schaffhauser Gartenbauer haben seit letztem Mittwoch für existenzsichernde Mindestlöhne gestreikt. Jetzt liegt eine Lösung vor: Die betroffenen Firmen haben eine Vereinbarung unterzeichnet, welche die Mindestlöhne in zwei Schritten um bis zu 900 Franken pro Monat anhebt. Der Streik ist damit beendet. Die Unia lanciert nun eine Petition, welche fordert, dass künftig Aufträge der öffentlichen Hand nur an Firmen vergeben werden, welche sich zur Zahlung fairer Löhne verpflichtet haben. (...).

Unia Schaffhausen, 9.7.2013.
Unia Schaffhausen > Gartenbau. Streik. GAV. Unia Schaffhausen. 2013-07-09.doc.

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05.07.2013 Schaffhausen
SH Kanton
Thayngen SH
Gartenbau
Personen
Streik
Unia Schaffhausen
Work
Sina Bühler
Gartenbau
JardinSuisse
Streik
Volltext

Gärtner Tom Hauser ist ein Glückspilz – und streikt dennoch. „Ich mache es für uns alle“. Harte Arbeit, karger Lohn. Doch im Kanton Schaffhausen haben sich die Gärtner organisiert und streiken. So etwas hat die Munot-Stadt noch selten gesehen. Tom Hauser (49) war an diesem Morgen noch auf den Gartenbaustellen unterwegs, „um noch mehr Kollegen von unserem Streik zu überzeugen“, erzählt der Gärtner. Mit lautem Klatschen werden sie jetzt, später am Tag, von den rund 80 Gärtnern am Streikposten begrüsst. Das sind fast die Hälfte aller Gärtner im Kanton. (...). Sina Bühler.

Work, 5.7.2013.
Unia Schaffhausen > Gartenbau. Streik. GAV. Work. 2013-07-05.

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06.06.2013 Genf
Schaffhausen
Gelbe Gewerkschaften
JardinSuisse
Personen
Unia Schaffhausen
Work
Marco Geissbühler
Gelbe Gewerkschaften
Volltext

Der Bock wird zum Gärtner. Matthias Frei ist der Chef der Schaffhauser Gärtnermeister. Weil ihm die Unia zu fordernd ist, will er jetzt selber eine brave Gewerkschaft gründen. Der Gartenbau ist eine harte Branche, viele Arbeiten sind mit jenen auf dem Bau vergleichbar. Die Löhne sind es nicht. Landschaftsgärtner verdienen bis zu 1500 Franken pro Monat weniger als Bauarbeiter. Genf als Vorbild. Im Kanton Schaffhausen verlangen die Gärtnerinnen und Gärtner nun einen allgemeinverbindlichen Gesamtarbeitsvertrag (GAV), wie er im Kanton Genf gilt. (...). Marco Geissbühler.

Work online, 6.6.2013.
Unia Schaffhausen > Gelbe Gewerkschaften. Gartenbau. Work 6.6.2013.

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22.05.2013 Schaffhausen
SH Kanton
Thayngen SH
Gartenbau
JardinSuisse
Personen
Unia Schaffhausen
Lorenz Keller
Gartenbau
GAV
JardinSuisse
Volltext

Arbeitgeber provozieren Eskalation im Schaffhauser Gartenbau. Seit über einem Jahr setzen sich die Schaffhauser Gartenbauer für einen kantonalen Gesamtarbeitsvertrag mit existenzsichernden Löhnen ein. Bei Mindestlöhnen von zurzeit nur 3'450 Franken ist das auch bitter nötig. In den Verhandlungen verspricht Matthias Frei, Präsident von JardinSuisse Schaffhausen, faire Mindestlöhne. Dennoch tut er alles, um auch in Zukunft keine fairen Mindestlöhne bezahlen zu müssen: Er gründet und finanziert eine von ihm kontrollierte Arbeitnehmervertretung, zwingt seine Angestellten zum Beitritt und will so weiterhin von Tiefstlöhnen im Gartenbau profitieren. (...). Lorenz Keller, Mediensprecher Unia Zürich-Schaffhausen 

Unia Schaffhausen, 22.5.2013.
Unia Schaffhausen > JardinSuisse. Gartenbau. GAV. Schaffhausen, 22.5.2013.

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01.05.2013 Schaffhausen
1. Mai
Gewerkschaftsbund
Personen
SEV Schweiz
Giorgio Tuti
1. Mai
Volltext

1.-Mai-Feier in Schaffhausen. Rede von Giorgio Tuti. Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen. Im Vorfeld der Mai-Feiern werde ich immer wieder gefragt, ob der 1. Mai noch aktuell sei, ob es ihn noch brauche, diesen alten Zopf. Es heisst, vor 100 Jahren etwa hatte der 1. Mai noch seine Berechtigung: Überlange Arbeitszeiten, Hungerlöhne, keine soziale Sicherheit. Heute sei es ja anders als damals und darum brauche es diesen Tag eigentlich nicht mehr. (...).
Giorgio Tuti, Präsident der Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV, Vizepräsident des SGB.

SGB, 1.5.2013.
Personen > Tuti Giorgio. 1. Mai 2013 Schaffhausen. SGB. 1.5.2013.

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03.04.2013 Schaffhausen
ZH Kanton
Zürich
Löhne
MEM-Industrie
Unia

MEM-Industrie
Mindestlöhne
Volltext

Betroffene machen klar: „Kein neuer GAV ohne faire Mindestlöhne“. Diesen Sommer läuft der GAV der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie aus und es stehen Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft Unia und dem Arbeitgeberverband an. Für die betroffenen Arbeitnehmenden ist klar, dass es jetzt statt immer mehr Arbeits- und Lohndruck und immer mehr Flexibilität einen neuen Vertrag mit fairen Mindestlöhnen braucht. Diese Forderungen haben die gut 250 Betroffenen heute an der Veranstaltung in der Winterthurer Innenstadt noch einmal bekräftigt. (...).

Unia Zürich-Schaffhausen, 3.4.2013.
Unia Zürich > MEM-Industrie. Mindestlöhne. Unia Zürich. 2013-04-03.

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14.12.2012 Baden
Interlaken
Schaffhausen
Worb
Brauereien
Personen
Unia Schweiz
Work
Matthias Preisser
Manuel Wyss
Bierbranche
Ferien
GAV
Kündigungsschutz
Volltext

Brauerei-Vertrag bringt Kündigungsschutz. Prost auf den neuen Gesamtarbeitsvertrag. Im neuen GAV der Brauer steht ein sozialer Fortschritt, um den andere Branchen noch ringen. Bier für alle! Die Schweizer Bierbrauer können an Silvester auf einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) anstossen. Auf Anfang 2013 tritt der im Herbst abgeschlossene Vertrag in Kraft. Er bringt den Brauereiangestellten zahlreiche Verbesserungen: Mindestlöhne, höhere Schichtzulagen, mehr Ferien und Verbesserungen bei Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub. Neu sind auch Lernende dem GAV unterstellt. (...). Matthias Preisser.

Work, 14.12.2012.
Personen > Preisser Matthias. GAV Brauereien. 14.12.2012.

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01.09.2012 Schaffhausen
Schweiz
Zürich
Abstimmungen Schweiz
Personen
SGB
Steuern
VPOD-Magazin
Stefan Rüegger
Pauschalbesteuerung
Steuerhinterziehung
Volltext
Volksinitiative „Schluss mit den Steuerprivilegien für Millionäre“ jetzt unterschreiben! Keine Extrawurst für die Reichen. Reiche Ausländerinnen und Ausländer können sich in der Schweiz pauschal besteuern lassen und so massiv Steuern sparen, Zürich und Schaffhausen haben es vorgemacht: Diese Extrawurst gehört abgeschafft. Sofern sie in der Schweiz offiziell nicht arbeiten, können ausländische Multimillionäre von der Pauschalbesteuerung profitieren. Statt dem effektiven Einkommen und Vermögen wie alle normalen Menschen müssen sie bloss einen Pauschalbetrag, in der Regel den fünffachen Mietwert ihrer Wohnung, als Einkommen versteuern. (...). Stefan Rüegger, SGB.

VPOD-Informationen, 1.9.2012.
SGB > Pauschalbesteuerung. Abstimmung. SGB. 2012-09-01.doc.

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21.06.2012 Delemont
Le Locle
Renens
Schaffhausen
Alternative Linke
Partei der Arbeit
Personen
WOZ
Dominik Gross
Josef Zisyadis
Alternative Linke
SP Schweiz
Volltext

Durch den Monat mit Josef Zisyadis. Teil 3). Wie geht es der Alternativen Linken? Josef Zisyadis glaubt weiterhin an die Zukunft einer nationalen Alternativen Linken in der Schweiz. Aber nur, wenn sich die GenossInnen lieben lernen und endlich eine systemkritische Perspektive nach griechischem Vorbild entwickeln. (...). Domini Gross Interview, Florian Bachmann Foto.

WOZ. Donnerstag, 21.6.2012.
Personen > Zisyadis Josef. Interview WOZ 2012-06-21.doc.

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01.05.2012 Bern
Chur
Muri AG
Olten
Schaffhausen
1. Mai Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Jeanette Egli Schläpfer
Peider Filli
Marianne Meyer
Katharina Prelicz-Huber
Beatrice Stucki
1. Mai
Arbeitsbedingungen
Mindestlöhne
Volltext

1. Mai – Bilder – Reden. Mehrere Zehntausend Menschen haben am Tag der Arbeit 2012 in mehr als 50 Orten der Schweiz für „Mehr Schutz Lohn Rente“ demonstriert. Eine Anthologie. Breite Bewegung in Basel. Eine Wurst gehört dazu in Schaffhausen. Pedro Lenz literarisch. Pflegende fordern Respekt in Bern und in Zürich. Rote Fahnen in Basel und gelbe Gwändli in Bern. Und schliesslich: Einigkeit! Die VPOD-Präsidentin auf dem  Schaffhauser Fronwagplatz. (Fotos: VPOD). (...).

VPOD-Magazin, Juni 2012.
VPOD Schweiz > 1. Mai 2012. Bilder, Reden.doc.

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01.02.2012 BL Kanton
GL Kanton
Schaffhausen
SO Kanton
Coop
Löhne
SGB
Sulzer AG

Lohnerhöhungen
Teuerungsausgleich
Volltext

Resultate der Lohnrunde 2011/2012: Rückstand bei den Dienstleistungen. Öffentliche hinken hinterher. Lohnrunde 2011/2012: Ein guter Teil der Abschlüsse liegt zwischen 1,5 und 2,5 Prozent - bei einer Teuerung von rund 0,3 Prozent. Dienstleistungsbranchen und zahlreiche öffentliche Arbeitgeber haben den Anschluss an die Spitze verloren. (...).

VPOD-Magazin, Februar 2012.
SGB > Löhne. 2011.doc.

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