Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 6

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
04.10.2019 Schweiz
Gartenbau
Unia Schweiz
Vorwärts

JardinSuisse
Lohnerhöhungen
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Eine Vielzahl untypischer Aktionen. Starke Euphorie war spürbar, aber es brauchte viel Anstrengung und Mut. Ohne aktive Gärtner*lnnen-Gruppen, die Themen aufs Tapet gebracht hatten, um dann Druck auf Arbeltgeber*innen auszuüben, hätten keine Verbesserungen der Arbeitsbedlngungen stattgefunden. Ein Bericht. Gärtnerin" und Gärtner" zu sein, ist ein schöner Beruf. Doch er bedeutet auch tiefe Löhne, lange Tage und wenig Ferien. Mit Tausenden von Mitgliedern ist die Unia die grösste Vertretung von Arbeitnehmenden in der grünen Branche. Gemeinsam mit den Gärtner*innen will die Unia deren Arbeitsbedingungen verbessern. Di; Hauptforderungen sind: Faire Löhne, fünf Wochen Ferien und die Möglichkeit zur Frühpensionierung. Am Frauenstrelk dabei. Mit diesen Forderungen waren Gärtner*innen am Frauen "streik präsent. Bereits im Vorfeld nahmen einige Frauen aus unserer Gruppe extra frei, um die Gewerkschaftssekretär*innen beim Aussendienst zu begleiten und spezifisch ihre Arbeitskolleg*innen für den Frauenstreik zu mobilisieren. Einige Gärtner" aus unserer Gruppe wiederum beteiligten sich bei der Kinderbetreuung in der Lorraine, um den Müttern die Gelegenheit zu geben, sich an den verschiedenen Aktionen und Umzügen während des Tages zu beteiligen. Am Abend des Frauenstreiks solidarisierten sich natürlich noch weitere Gärtner=innen und nahmen an der Kundgebung teil. Einige unserer Arbeitskolleg*innen machten dafür extra früher Feierabend.  (…). Gruppe Gartenbau Unia Bern.
Vorwaerts, 4.10.2019.
Vorwärts > Gartenbau. Lohnerhoehungen. Vorwaerts, 2019-10-04.
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14.10.2016 Schweiz
Gartenbau
JardinSuisse
Unia Schweiz

Arbeitsbedingungen
Gartenbau
JardinSuisse
Petition
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Petition an JardinSuisse für bessere Arbeitsbedingungen. Gärtner/innen haben die Nase voll. Eine breit angelegte Umfrage unter Gärtnerinnen und Gärtnern zeigt: Bei den Arbeitsbedingungen im Gartenbau besteht dringender Handlungsbedarf. Die Umfrage bestätigt die Forderungen der Unia nach besseren Arbeitsbedingungen. Deshalb lancieren die bei der Unia aktiven Gärtnerinnen und Gärtner eine Petition, die sich an den Arbeitgeberverband JardinSuisse richtet. Im Sommer 2016 führte die Gewerkschaft Unia eine repräsentative Umfrage zum Thema „Zukunft Gartenbau“ durch. Die Umfrage gab den Gärtner/innen die Möglichkeit, sich zu ihren Arbeitsbedingungen zu äussern. Das Ergebnis zeigt klar: Die Gärtner/innen sind stolz auf ihren Beruf, aber sie wünschen sich bessere Arbeitsbedingungen. Besonders wichtig erachten die Angestellten des Gartenbaus faire Löhne und eine Möglichkeit zum flexiblen Altersrücktritt. „Die Zukunft der grünen Branche hängt von guten Arbeitsbedingungen ab“, meint Chris Kelley, nationaler Unia-Verantwortlicher für den Gartenbau. „Zuviele leidenschaftliche Gärtnerinnen und Gärtner verlassen unfreiwillig die Branche, weil sie keine Perspektiven sehen, mit dem heutigen Lohn ihre Familien kaum durchbringen können oder weil ihr Rücken kaputt geht. Diese Abgänge sind ein Verlust für die ganze Branche“, so Kelley weiter. Als grösste Arbeitnehmervertretung im Gartenbau hat die Unia deshalb eine Petition an den Arbeitgeberverband JardinSuisse lanciert. Darin fordern die Gartenbauer/innen: (…).
Unia Schweiz, Gartenbau, Medienmitteilung, 14.10.2016.
Unia Schweiz > Gartenbau. Arbeitsbedingungen. Petition. Unia, 2016-10-14.
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23.08.2013 SH Kanton
Thayngen SH
JardinSuisse
Personen
Unia Schaffhausen
Work
Roman Burger
Ralph Hug
GAV
JardinSuisse
Mindestlöhne
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Jetzt endlich bekommt Gärtner Daniel Trefalt und seine Kollegen einen anständigen Lohn. Grandioser Streikerfolg. „Das war brutal hart“: Der Streik der Schaffhauser Gartenbauer vom Juli steckt Daniel Trefalt (23) noch immer in den Knochen. Doch der Erfolg war spektakulär. Daniel Trefalt war der einzige Angestellte des grössten Gartenbauers im Kanton Schaffhausen, der sich im Juli am kantonalen Streik der Gärtner beteiligte. Er konnte es sich leisten, denn er hatte die Stelle in der Frei Gartenbau AG in Thayngen bereits gekündigt. Trefalt berichtet: „Die andern standen unheimlich unter Druck.“ Denn Chef Matthias Frei ist gleichzeitig Präsident der Schaffhauser Sektion des Arbeitgeberverbands Jardin-Suisse. (...). Ralph Hug.

Work, 23.8.2013.
Unia Schaffhausen > Gartenbau. Streik. GAV. Work. 2013-08-23.

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09.07.2013 Schaffhausen
SH Kanton
Gartenbau
Streik
Unia Schaffhausen

JardinSuisse
Mindestlöhne
Volltext

Lösung im Schaffhauser Gartenbaustreik: Massive Erhöhung der Mindestlöhne für die Streikenden. Die Schaffhauser Gartenbauer haben seit letztem Mittwoch für existenzsichernde Mindestlöhne gestreikt. Jetzt liegt eine Lösung vor: Die betroffenen Firmen haben eine Vereinbarung unterzeichnet, welche die Mindestlöhne in zwei Schritten um bis zu 900 Franken pro Monat anhebt. Der Streik ist damit beendet. Die Unia lanciert nun eine Petition, welche fordert, dass künftig Aufträge der öffentlichen Hand nur an Firmen vergeben werden, welche sich zur Zahlung fairer Löhne verpflichtet haben. (...).

Unia Schaffhausen, 9.7.2013.
Unia Schaffhausen > Gartenbau. Streik. GAV. Unia Schaffhausen. 2013-07-09.doc.

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05.07.2013 Schaffhausen
SH Kanton
Thayngen SH
Gartenbau
Personen
Streik
Unia Schaffhausen
Work
Sina Bühler
Gartenbau
JardinSuisse
Streik
Volltext

Gärtner Tom Hauser ist ein Glückspilz – und streikt dennoch. „Ich mache es für uns alle“. Harte Arbeit, karger Lohn. Doch im Kanton Schaffhausen haben sich die Gärtner organisiert und streiken. So etwas hat die Munot-Stadt noch selten gesehen. Tom Hauser (49) war an diesem Morgen noch auf den Gartenbaustellen unterwegs, „um noch mehr Kollegen von unserem Streik zu überzeugen“, erzählt der Gärtner. Mit lautem Klatschen werden sie jetzt, später am Tag, von den rund 80 Gärtnern am Streikposten begrüsst. Das sind fast die Hälfte aller Gärtner im Kanton. (...). Sina Bühler.

Work, 5.7.2013.
Unia Schaffhausen > Gartenbau. Streik. GAV. Work. 2013-07-05.

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22.05.2013 Schaffhausen
SH Kanton
Thayngen SH
Gartenbau
JardinSuisse
Personen
Unia Schaffhausen
Lorenz Keller
Gartenbau
GAV
JardinSuisse
Volltext

Arbeitgeber provozieren Eskalation im Schaffhauser Gartenbau. Seit über einem Jahr setzen sich die Schaffhauser Gartenbauer für einen kantonalen Gesamtarbeitsvertrag mit existenzsichernden Löhnen ein. Bei Mindestlöhnen von zurzeit nur 3'450 Franken ist das auch bitter nötig. In den Verhandlungen verspricht Matthias Frei, Präsident von JardinSuisse Schaffhausen, faire Mindestlöhne. Dennoch tut er alles, um auch in Zukunft keine fairen Mindestlöhne bezahlen zu müssen: Er gründet und finanziert eine von ihm kontrollierte Arbeitnehmervertretung, zwingt seine Angestellten zum Beitritt und will so weiterhin von Tiefstlöhnen im Gartenbau profitieren. (...). Lorenz Keller, Mediensprecher Unia Zürich-Schaffhausen 

Unia Schaffhausen, 22.5.2013.
Unia Schaffhausen > JardinSuisse. Gartenbau. GAV. Schaffhausen, 22.5.2013.

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