Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Kapitel > MEM-Industrie
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

     
 
Anzahl gefundene Artikel: 27

1 2
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
14.12.2018 Schweiz
MEM-Industrie
Personen
Work
Christian Egg
MEM-Industrie
Teuerungsausgleich
Volltext
Automatisch mehr im Portemonnaie. Metall- und Maschinenindustrie: Erstmals gibt’s den automatischen Teuerungsausgleich. Die Teuerung zieht an. Die Mindestlöhne in der Metallindustrie ziehen mit. Dank dem neuen Gesamtarbeitsvertrag. In den letzten Jahren war die Teuerung kaum ein Thema. Sie war immer sehr tief, oft sogar negativ. Mindestens theoretisch, denn in der Teuerungsrate nicht enthalten sind grosse Brocken wie Krankenkassenprämien und Mieten. Doch das ändert sich jetzt: Die Teuerung zieht an. Laut aktuellen Prognosen wird sie für 2018 auf ein Prozent oder sogar leicht darüber zu liegen kommen. Das heisst: Wer nächstes Jahr nominal gleich viel verdient wie dieses Jahr, kann sich dafür weniger leisten und muss einen Kaufkraftverlust hinnehmen. Plus 1,2 Prozent. Nicht so in der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM): Dort kommen die Beschäftigten erstmals in den Genuss des automatischen Teuerungsausgleichs auf den Mindestlöhnen. Diese steigen ab Januar um 1,2 Prozent an. In der teuersten Schweizer Region, welche die Kantone Zürich, Genf und Schaffhausen umfasst sowie Teile von Schwyz, Aargau und Waadt, beträgt der Mindestlohn für qualifizierte Mitarbeitende damit neu 4197 Franken statt 4150. So haben es die Sozialpartner im neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) abgemacht, der seit diesem Juli gilt. Manuel Wyss, bei der Unia für die MEM-Industrie verantwortlich, freut sich: „Das ist ein wichtiger Durchbruch. Ich hoffe, dass der automatische Teuerungsausgleich bald auch in (…). Christian Egg.
Work online, 14.12.2018.
Personen > Egg Christian. Teuerungsausgleich. MEM. Work online, 2018-12-14.
Ganzer Text
26.06.2018 Schweiz
MEM-Industrie
Unia Schweiz

GAV
MEM-Industrie
Volltext
Zustimmung der Unia: Neuer GAV MEM kann definitiv in Kraft treten. Innovation und Sicherheit: Zukunftsweisender GAV MEM 2018. Der neue Gesamtarbeitsvertrag der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (GAV MEM) kann am 1. Juli definitiv in Kraft treten. Als letzte Vertragspartei hat die Gewerkschaft Unia dem neuen GAV zugestimmt. Er bringt zahlreiche Verbesserungen für die Arbeitnehmenden, etwa einen automatischen Teuerungsausgleich auf den Mindestlöhnen und mit der „MEM-Passerelle 4.0“ eine Innovation in der Berufsbildung. Der neue GAV MEM wurde zwischen Februar und Juni ausgehandelt. Die Delegierten der Unia-Branchenkonferenz der MEM-Industrie haben heute als letzte Vertragspartei dem GAV zugestimmt. Er tritt damit per 1. Juli 2018 in Kraft und gilt bis am 30. Juni 2023. Über 100‘000 Arbeitnehmende der MEM-Branche sind dem GAV unterstellt und profitieren unter anderem von diesen wichtigen Verbesserungen: Löhne:  Automatischer Teuerungsausgleich auf Mindestlöhnen. Flächendeckende Kontrolle der Mindestlöhne durch Revisionsgesellschaften. Jährlicher Anstieg der tiefsten Mindestlöhne um 30 Franken. Verbindlicher höherer Referenzmindestlohn für qualifizierte Arbeitnehmende, der für über 90% der Angestellten gilt. Vereinbarkeit Beruf und Privatleben: Gezielte Frauenförderung in Betrieben. Vorübergehende Arbeitszeitreduktionen bei Familienpflichten. Sitzungen in den Betrieben nur zwischen 9 und 17 Uhr. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 26.6.2018..
Unia Schweiz > MEM-Industrie. GAV. Unia Schweiz, 2018-06-26.
Ganzer Text
15.06.2018 Schweiz
MEM-Industrie
Personen
Work
Oliver Fahrni
Corrado Pardini
GAV
Interview
MEM-Industrie
Volltext
Freude in der Industrie: Industriechef Pardini über den neuen Metaller-Vertrag. „Erster echter GAV der MEM-Industrie“. Fünf Jahre lang gab es Zank, harte Konflikte, sogar einen Prozess. Doch nun steht ein neuer GAV mit automatischem Teuerungsausgleich, Kündigungsschutz für Ältere und Weiterbildungsoffensive. Wie ging das? Work: Sie haben gerade die GAV-Verhandlungen in der Maschinen-, Elektro- und Metall-industrie abgeschlossen. Die Arbeitgeber… Corrado Pardini: Lassen Sie mich zuerst eine Bemerkung machen. Dieser GAV steht erst, wenn ihm die Delegierten der Branchenkonferenz zustimmen. Ich kann es ihnen mit ganzer Überzeugung empfehlen. Es ist ein guter Vertrag. Die Arbeitgeber wollten die 42-Stunden¬Woche. Wie hat die Unia das abgewendet? Corrado Pardini: Wir haben uns geweigert, über das Thema auch nur zu sprechen. Alles, was wir dazu zu sagen hatten, war: Mit 42 Stunden gibt es keinen Gesamtarbeitsvertrag. War das eine glaubwürdige Position? Ohne Frage. Wir wären nie auf die längere Arbeitszeit eingestiegen. Swissmem wusste das. Sie haben uns ernst genommen. Geholfen hat, dass wir 2013 aufgestanden sind und die Verhandlungen abgebrochen haben. Erst nach der Mediation durch den Bundesrat kam damals ein GAV zustande. Mit der Einführung von Mindestlöhnen, wie wir gefordert hatten. Es gab Gerüchte, Swissmem wolle diesmal einen GAV ohne die Unia abschliessen. War das nicht ein hohes Risiko? Ich denke nicht. Richtig ist: Mindestens zwei der anderen (…). Oliver Fahrni.
Work online, 15.6.2018
Personen > Pardini Corrado. MEM-Industrie. Interview. Work, 2018-06-15.
Ganzer Text
01.04.2018 Schweiz
Funke, Der
MEM-Industrie
Personen
Caspar Oertli
GAV
MEM-Industrie
Volltext
Von der Krise gebeutelt trotz GAV. Die Verhandlungen um den drittgrössten Gesamtarbeitsvertrag (GAV) der Schweiz haben begonnen. Werden die Industriearbeiterinnen sich ihre Opfer seit dem Frankenschock zurückkämpfen können? Die Maschinen- Elektro- und Metall-Industrie (MEM) liefert ein Comeback. In den letzten Monaten veröffentlichte der Sektor eine Rekordzahl nach der anderen. Die Umsätze erhöhten sich 2017 um knapp 10%. Im letzten Quartal von 2017 machten die Auftragseingänge einen Sprung von knapp 30% (im Vergleich zum Vorjahresquartal). Das klingt phänomenal, ist es aber nicht so ganz. Aufholjagd im Sprint. Erklärt wird der Aufschwung mit dem konjunkturellen Wachstumszyklus weltweit. Fast zwei Drittel der MEM- Exporte gehen in die EU, 15% in die USA. Die Exporte in beide Regionen sind gestiegen. Die aktuelle Abschwächung des CHF hilft den hiesigen Exporten. Dazu kommt, dass sich die Warenpreise erholen. Gerade die Maschinenindustrie konnte ihre Preise wieder erhöhen. Verbesserung bedeutet noch nicht Erholung. Auch wenn sich die Exportzahlen gegenüber der Periode vor dem Frankenschock erholt haben, befinden sie sich immer noch etwa 15% unter dem Niveau von 2008 (also vor dem Einsetzen der weltweiten Krise). Im gleichen Zeitraum sind 30'000 Stellen, d.h. rund 8%, liquidiert worden. Ab dem Ausbruch der Krise hatte ein rauer Wind geweht in der MEM-Branche. (…).  Caspar Oertli.
Der Funke, April 2018.
Funke, Der > MEM-Industrie. GAV. Der Funke, 2018-04-01.
Ganzer Text
16.02.2018 Schweiz
Löhne
MEM-Industrie
Personen
Work
Ralph Hug
MEM-Industrie
Mindestlöhne
Volltext
Es zieht an: Die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie boomt – davon sollen auch die Arbeitnehmenden profitieren. GAV-Verhandlungen in der Industrie: Es geht los! Gute Zeiten für bessere Löhne. Höhere Mindestlöhne, besseren Kündigungsschutz für Ältere, klare Regelung der Arbeitszeit: Das fordert die Unia für den neuen MEM-Gesamtarbeitsvertrag. Alles zeigt nach oben: Umsätze, Aufträge, Exporte, Gewinn. Die Geschäfte in der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) laufen gut. In den letzten Monaten gingen so viele Bestellungen ein wie noch nie seit zehn Jahren. Und auch der Chef des Arbeitgeberverbandes Swissmem, Hans Hess, sieht die Branche auf einem „soliden Erholungspfad“. Gute Zeiten auch für Unia-Mann Manuel Wyss. Der MEM-Branchenleiter steigt nächste Woche mit 18 Kolleginnen und Kollegen in die Verhandlungen über einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV). Der alte läuft bereits im kommenden Juni aus. Die Zeit drängt also. Industrie-GAV: Das fordert die Unia. Hier die sieben wichtigsten Forderungen der Unia für einen neuen Gesamtarbeitsvertrag in der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: Höhere Mindestlöhne, neu auch Mindestlöhne für Besserqualifizierte und Auszubildende, verstärkter Vollzug, Gesicherte 40-Stunden-Woche (neu inkl. Pausen), obligatorische Zeiterfassung, Berufsbegleitende Ausbildung zur Bewältigung der Digitalisierung, Mehr Ferien und Elternurlaub (18 Wochen für Mütter, 20 Tage für Väter), Kündigungsschutz für Ältere (6 Monate ab 45, 12 Monate ab 55 Jahren) (…). Ralph Hug.
Work online, 16.2.2018.
Personen > Hug Ralph. Mindestlöhne. MEM-Industrie. Work online, 2018-02-16.
Ganzer Text
14.02.2018 Schweiz
MEM-Industrie
Unia Schweiz

Personenfreizügigkeit
Volltext
MEM-Industrie gegen SVP-Kündigungsinitiative. Die MEM-Industrie ist stark mit dem europäischen Ausland verflochten. Die Vertragspartner des Gesamtarbeitsvertrags der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (GAV MEM) haben sich heute gemeinsam gegen die Kündigungs-Initiative ausgesprochen. Die SVP will mit der Initiative die Personenfreizügigkeit mit der EU abschaffen. An einer gemeinsamen Medienkonferenz betonten die Vertreter des Arbeitgeberverbandes Swissmem, der Gewerkschaften Unia und Syna sowie der Angestelltenverbände KV, SKO und Angestellte Schweiz die Bedeutung von Personenfreizügigkeit und Flankierenden Massnahmen für die Schweiz. Gefahr für den Werkplatz Schweiz. Eine Annahme der Kündigungs-Initiative würde dem Werkplatz Schweiz einen grossen Schaden zufügen. Gerade die exportorientierte MEM-Industrie ist stark mit dem europäischen Ausland verflochten. Die Personenfreizügigkeit hat das wirtschaftliche Wachstum gefördert und das diskriminierende Saisonnier-Statut beendet, mit dem ausländische Arbeitende ausgebeutet wurden. Flankierende Massnahmen schützen Arbeitnehmende. Die Zustimmung der Gewerkschaften zur Personenfreizügigkeit hängt explizit auch von den Flankierenden Massnahmen ab. Diese stellen sicher, dass in der Schweiz Schweizer Löhne bezahlt werden. Sie schützen Angestellte vor Lohndumping und Unternehmen vor unlauterer Konkurrenz. Starke Sozialpartnerschaft als Basis. Es gibt auch einen engen Zusammenhang zwischen der (…).
Unia Schweiz, 14.2.2018.
Unia Schweiz > Personenfreizügigkeit. Unia Schweiz, 2018-02-14.
Ganzer Text
21.06.2013 Schweiz
Löhne
MEM-Industrie
Personen
Unia Schweiz
Christian Gusset
Corrado Pardini
GAV
Mindestlöhne
Volltext

Unia-Branchenkonferenz sagt Ja zum neuem GAV MEM. „Historischer Erfolg der Unia in der MEM-Industrie“. Nach der heutigen Zustimmung der Unia-Branchendelegierten ist es definitiv: Die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie erhält einen neuen Gesamtarbeitsvertrag. Damit gelten in dieser Branche erstmals Mindestlöhne, die Schutz gegen das weit verbreitete Lohndumping bieten. Weitere Verbesserungen konnten namentlich beim Vaterschaftsurlaub und mit einer restriktiveren Anwendung des Krisenartikels erreicht werden. Die über 160 Delegierten der Unia Branchenkonferenz der MEM-Industrie haben heute Nachmittag in Bern das Resultat der GAV-Verhandlungen diskutiert und dem neuen GAV schliesslich mit grossem Mehr zugestimmt. (...).

Unia Schweiz. Medienmitteilung, 21.6.2013.
Personen > Pardini Corrado. MEM-Industrie. GAV. Mindestlöhne. 2013-06-21.

Ganzer Text

 

20.06.2013 Schweiz
Löhne
MEM-Industrie
Personen
Unia Schweiz
Ewald Ackermann
Lohndumping
MEM-Industrie
Mindestlöhne
Volltext

Neu mit Mindestlöhnen gegen Dumping. Neuer GAV-MEM bricht Tabu. Es ist ein Tabubruch: Der symbolisch am meisten aufgeladene Gesamtarbeitsvertrag in der Schweiz, der GAV-MEM, das Vertragswerk in der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie, legt neu Mindestlöhne fest. Die Verhandlungen begannen im November 2012. Im Frühjahr 2013 waren sie ernsthaft gefährdet. Anfang Mai war der Beizug eines Mediators in der Person von Ex-Seco-Arbeitsdirektor Jean- Luc Nordmann nötig. Anfangs Juni dann der Durchbruch in den Verhandlungen: Unia konnte sich mit ihrer Forderung nach Mindestlöhnen in diesem GAV durchsetzen. (...). Ewald Ackermann.

SGB, 20.6.2013.
Personen > Ackermann Ewald. Mindestlöhne. MEM-Industrie. SGB. 2013-06-20.

Ganzer Text

 

01.06.2013 Schweiz
MEM-Industrie
Personen
Unia Schweiz
Christian Gusset
Corrado Pardini
GAV
Medien-Mitteilung
Mindestlöhne
Volltext

Nach 6 Monaten Ringen um einen neuen MEM-GAV. Historischer Durchbruch: Zum ersten Mal Mindestlöhne in der MEM-Industrie. Im neuen Gesamtarbeitsvertrag der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie werden erstmals Mindestlöhne festgeschrieben. 75 Jahre lang hatten sich die Arbeitgeber gegen die Mindestlöhne im GAV resolut gesperrt. Jetzt gelang der Durchbruch in sehr harten Verhandlungen und dank der kompetenten Mediation durch den ehemaligen BIGA-Direktor Jean-Luc Nordmann. Das Verhandlungsergebnis muss jetzt noch von den zuständigen Gremien der Sozialpartner verabschiedet werden. Die Verhandlungsdelegation und die Sektorleitung Industrie der Gewerkschaft Unia halten das Ergebnis für zufriedenstellend. (...).

Unia Schweiz, Medienmitteilung, 1.6.2013.
Unia Schweiz > MEM. GAV. Mindestlöhne. Unia. 2013-06-01.

Ganzer Text

 

03.04.2013 Schaffhausen
ZH Kanton
Zürich
Löhne
MEM-Industrie
Unia

MEM-Industrie
Mindestlöhne
Volltext

Betroffene machen klar: „Kein neuer GAV ohne faire Mindestlöhne“. Diesen Sommer läuft der GAV der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie aus und es stehen Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft Unia und dem Arbeitgeberverband an. Für die betroffenen Arbeitnehmenden ist klar, dass es jetzt statt immer mehr Arbeits- und Lohndruck und immer mehr Flexibilität einen neuen Vertrag mit fairen Mindestlöhnen braucht. Diese Forderungen haben die gut 250 Betroffenen heute an der Veranstaltung in der Winterthurer Innenstadt noch einmal bekräftigt. (...).

Unia Zürich-Schaffhausen, 3.4.2013.
Unia Zürich > MEM-Industrie. Mindestlöhne. Unia Zürich. 2013-04-03.

Ganzer Text

 

22.03.2013 Schweiz
Löhne
MEM-Industrie
Personen
Unia Schweiz
Work
Christian Gusset
Ralph Hug
Mindestlöhne
Volltext

Stundenlöhne unter 15 Franken in der Industrie. Gefährliche Lohnentwicklung. Neue Analysen der Unia für die Industrie zeigen: Ohne Mindestlöhne im MEM-GAV kommen auch Qualifizierte unter Lohndruck. Während in vielen Chefetagen abkassiert wird, geraten immer mehr Arbeitnehmende in die Tieflohnzone. Sie arbeiten voll und verdienen weniger als 4000 Franken im Monat. Laut Professor Roman Graf vom Observatorium der Lohnarbeit an der Uni Genf arbeiten rund 437‘000 Personen in der Schweiz für Tiefstlöhne. Gut 11 Prozent der Beschäftigten. Vor allem Frauen und die Dienstleistungen sind betroffen. Graf hat die Zahlen für den SGB ermittelt. (...).  Ralph Hug.

Work, 22.3.2013.
Work > Mindestlohn. Work. 2013-03-22.

Ganzer Text

 

22.02.2013 Schweiz
Löhne
MEM-Industrie
Unia Schweiz

GAV
MEM-Industrie
Mindestlöhne
Volltext

Unia-Branchenkonferenz MEM-Industrie vom 22. Februar 2013 in Bern. Delegierte beharren auf Einführung von Mindestlöhnen im GAV der MEM-Industrie. Rund 200 Delegierte der Unia-Branchenkonferenz MEM-Industrie haben sich heute in Bern über den Stand der GAV-Verhandlungen in der MEM-Industrie orientieren lassen. Die Delegierten haben dabei einstimmig ihre Hauptforderungen für den neuen GAV noch einmal unterstrichen, allen voran die Verankerung von Mindestlöhnen im neuen GAV, die Streichung des Krisenartikels Art. 57 GAV und den stärkeren Kündigungsschutz für gewerkschaftliche Vertrauensleute und Mitglieder von Personalkommissionen. (...).

Medienmitteilung der Gewerkschaft Unia, Sektor Industrie, Bern, 22. Februar 2013.
Unia Schweiz > Industrie-Sektor. GAV. Mindestlöhne. 2013-02-22.

Ganzer Text

 

02.02.2013 Biel
Grenchen
SO Kanton
Solothurn
MEM-Industrie
Unia Biel-Seeland-Solothurn

GAV
MEM-Industrie
Mindestlöhne
Resolution
Volltext

Die Unia-Delegierten der starken Industrieregion Biel-Seeland/Kanton Solothurn unterstützen mit Nachdruck die Forderung, im neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) Mindestlöhne einzuführen. Die gesamtarbeitsvertraglichen Mindestlöhne im MEM-GAV sind aus mehreren Gründen dringend nötig: (...).

Unia Biel-Seeland-Solothurn, 2.2.2013.
Unia  Biel-Seeland-Solothurn > MEM-Industrie. Mindestlohn. Resolution 2.2.2013.doc.

Ganzer Text

 

18.01.2013 Arbon
Bussnang TG
Schweiz
Löhne
MEM-Industrie
Personen
Unia Schweiz
Work
Christian Gusset
Ralph Hug
Mindestlöhne
Volltext

Zwei Grosse aus der Maschinenindustrie machen es vor. Mindestlöhne: Es geht eben doch! Mindestlöhne seien nicht machbar, behaupten die Maschinenindustriellen. Die Thurgauer Grossbetriebe Arbonia Forster und Stadler Rail beweisen das Gegenteil. Es war just zu Beginn der Verhandlungen über einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV)für die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (Mem) im letzten November. Da gab die Bauausrüsterin Arbonia Forster (AFG) im thurgauischen Arbon den Abschluss eines neuen Kollektivvertrags mit den Gewerkschaften bekannt. Die Unia hatte die Verhandlungen geführt. (...). Ralph Hug.

Work, 18.1.2013.
Personen > Hug Ralph. Mindestlöhne. GAV. 18.1.2013.doc.

Ganzer Text

06.12.2012 Schweiz
Maschinenindustrie
MEM-Industrie
Personen
Unia Schweiz
Christian Gusset
Dario Mordasini
Manuel Wyss
Gesundheitsschutz
Meinungsumfrage
Volltext

Umfrage MEM-Industrie: Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sind ein wichtiges Grundrecht. Die Verbesserung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz ist für die Beschäftigten in der MEM-Industrie ein zentrales Anliegen. Ein Drittel der Befragten erachtet die eigene Arbeit als gesundheitsgefährdend. Die Gewerkschaft Unia will ihr Engagement für sichere und gesunde Arbeitsplätze zusammen mit den Arbeitnehmenden verstärken. Eine 2011 von der Unia bei 1'411 Beschäftigten der MEM-Industrie in der Deutschschweiz und in der Romandie durchgeführte Umfrage zeigt: (...).

Unia Kommunikation, 6.12.2012.
Unia Schweiz > Gesundheitsschutz. Maschinenindustrie. 6.12.2012.

Ganzer Text

06.12.2012 Schweiz
Maschinenindustrie
MEM-Industrie
Personen
Unia Schweiz
Corrado Pardini
Gesundheitsschutz
Medien-Mitteilung
Volltext

Medienkonferenz der Gewerkschaft Unia, 6. Dezember 2012, Bern. Umfrage zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM). Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sind ein Grundrecht. Die physische und psychische Unversehrtheit ist ein Grundrecht der Arbeitnehmenden. Jeder und jede hat das Recht, am Abend jeweils gesund von der Arbeit nach Hause zurückzukehren. Dieses Recht darf niemals dem Gewinnstreben der Unternehmungen untergeordnet werden. Gesundheit am Arbeitsplatz ist nicht verhandelbar. (...).
Corrado Pardini, Geschäftsleitungsmitglied und Sektorleiter Industrie der Unia. Ansprache..

Unia Schweiz, 6.12.2012.
Personen > Pardini Corrado. Gesundheitsschutz. MEM-Industrie. 6.12.2012.

Ganzer Text

 

06.12.2012 Schweiz
Maschinenindustrie
MEM-Industrie
Personen
Unia Schweiz
Dario Mordasini
Gesundheitsschutz
Volltext

Medienkonferenz der Gewerkschaft Unia, 6. Dezember 2012, Bern. Umfrage zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM). Hinter den nackten Zahlen verbirgt sich grosses menschliches Leid. Schweizweit ereignen sich jedes Jahr 250'000 Berufsunfälle. Etwa 200 Menschen sterben infolge Berufsunfällen und Berufskrankheiten und 1200 Menschen werden invalide – jedes Jahr. 670'000 Beschäftigte leiden in der Schweiz unter muskulo-skelettalen Belastungen, die im Zusammenhang mit der Arbeitssituation stehen. (...).
Dario Mordasini, Fachsekretär Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz der Unia. Ansprache.

Unia Schweiz, 6.12.2012.
Unia Schweiz. Gesundheitsschutz. Maschinenindustrie. 6.12.2012.1.doc.
 
Ganzer Text

 

06.12.2012 Schweiz
Maschinenindustrie
MEM-Industrie
Personen
Unia Schweiz
Christian Gusset
Gesundheitsschutz
Volltext

Medienkonferenz der Gewerkschaft Unia, 6. Dezember 2012, Bern. Umfrage zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM). „Diese Umfrage soll einen praktischen Nutzen haben“. Bereits 2008 hat die Unia eine ähnlich gelagerte Umfrage zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in der Industrie als Pilotprojekt im Tessin durchgeführt. Heute präsentieren wir eine neue vertieft angelegte und spezifisch auf die Verhältnisse in der MEM-Industrie ausgerichtete Umfrage. Deren Ergebnisse zeigen deutlich, dass Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz wichtige Anliegen für die Beschäftigten sind und welches für die direkt Betroffenen die wichtigsten Ansatzpunkte für eine weitere Verbesserung der Prävention am Arbeitsplatz sind. (...).
Christian Gusset, Mitglied Sektorleitung Industrie der Unia, Branchenleiter MEM. Ansprache.

Unia Schweiz, 6.12.2012.
Personen > Gusset Christian. Gesundheitsschutz. MEM-Industrie. 6.12.2012.

Ganzer Text

 

19.11.2012 Schweiz
Löhne
MEM-Industrie
Personen
Unia Schweiz
Christian Gusset
Corrado Pardini
GAV
Gesundheitsschutz
MEM-Industrie
Mindestlöhne
Volltext

Verhandlungsauftakt zu den MEM-GAV-Verhandlungen. Die Verhandlungen zum neuen Gesamtarbeitsvertrag der MEM-Industrie haben heute Montag in Bern begonnen. Etwa 60 Mitglieder der Verhandlungsdelegationen des Arbeitgeberverbandes Swissmem, der Gewerkschaften Unia und Syna sowie von KV und Angestellte Schweiz trafen sich im Zentralsekretariat der Unia zu einer ersten ganztägigen Verhandlungsrunde. Die Schweizer MEM-Industrie steht und fällt mit gut qualifizierten und hoch motivierten Mitarbeitern. (...).

Unia Kommunikation, 19.11.2012.
Unia Schweiz > MEM. GAV-Verhandlungen 19.11.2012.

Ganzer Text

06.07.2012 Schweiz
MEM-Industrie
Personen
Unia Schweiz
Unternehmerverbände
Work
Oliver Fahrni
Christian Gusset
Corrado Pardini
Michael Stötzel
Arbeitsfriede
Arbeitszeit
GAV
Gleichstellung
Kündigungsschutz
Mindestlöhne
Volltext

Neuer Gesamtarbeitsvertrag. Das zweite Bein. Diesmal soll nicht ein wenig rumverhandelt werden. Christian Gusset, Unia-Branchenleiter Mem, und Unia-Industriechef Corrado Pardini haben mehr im Sinn: Der 2013er GAV der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (Mem-GAV) soll Massstäbe setzen. Gusset: „Wir wollen einen Vertrag, der eine neue Sozialpartnerschaft begründet.“ (...). Michael Stötzel, Oliver Fahrni.

Work. Freitag, 6.7.2012.
Unia Schweiz > GAV Maschinenindustrie. 2012-07-06.doc.

Ganzer Text

 

06.07.2012 Schweiz
MEM-Industrie
Personen
Unia Schweiz
Wirtschaftspolitik
Work
Corrado Pardini
Lotta Suter
GAV
Industrialisierung
Programm
Sozialpartnerschaft
Volltext
Unia-Industriechef Corrado Pardini fordert: „Die Schweiz darf nicht nur auf den Finanzsektor setzen“. Unia-Sektorleiter Corrado Pardini erklärt im Work-Interview, wie und warum eine neue Schweizer Industrie-   Politik Hunderttausende Arbeitsplätze garantieren wird. Work: Corrado Pardini, geht der neue Industrie-Gesamtarbeitsvertrag (GAV) der Maschinen-, Elektro- und Metallbranche (Mem) auch die Verkäuferin oder den Maurer etwas an? (...). Mit Foto. Lotta Suter, Interview.

 
Work. Freitag, 6.7.2012.
Personen > Pardini Corrado. Industrialisierung. 2012-07-06.doc.

Ganzer Text


23.06.2012 Appenzell
Rorschach
St. Gallen
Löhne
MEM-Industrie
Personen
Unia
Work
Anke Gähme
Corrado Pardini
Kündigungsschutz
MEM-Industrie
Mindestlöhne
Volltext

Mindestlohn für Industrie. Unia-Fest am 23. Juni in Rorschach SG. Anke Gähme, Unia-Sektionsleiterin in St. Gallen-Appenzell und Mitorganisatorin des Unia-lndustriefestes in Rorschach, sagt, worum es geht. Warum organisiert Ihr ein Industriefest? In der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (Mem) wird der Gesamtarbeitsvertrag erneuert. Wir wollen diesmal nicht nur Unia-Mitglieder motivieren, sich für einen guten GAV einzusetzen, sondern ganze Familien in einem geselligen Rahmen für gewerkschaftliche Anliegen gewinnen. (...).

Work. Freitag, 8.6.2012.
Unia > Mindestlohn. Unia-Fest Rorschach. 23.6.2012.doc.

Ganzer Text

 

23.09.2011 Schweiz
MEM-Industrie
Personen
Unia Schweiz
Work
Beda Moor
Corrado Pardini
Judith Stofer
MEM-Industrie
Pensionierung
Volltext

Beda Moor: Mit Leib und Seele Gewerkschafter. Mit einer stehenden Ovation verabschiedeten sich die Mem-Delegierten von Beda Moor. Nach 34 Jahren engagierter Gewerkschaftsarbeit geht Moor Ende Jahr in Pension. Er war als Unia-Branchenverantwortlicher Mem-lndustrie tätig. Wiedergutmachung. Als Abschiedsgeschenk überreichte ihm Corrado Pardini junge Bäumchen in Töpfen. „Diese Bäume sind eine Art Wiedergutmachung für all die gefällten Bäume, die nötig waren, um das Papier für die vielen Schriften herzustellen, die Beda während seines Arbeitslebens verfasste“, meinte der Sektorleiter Industrie mit einem Augenzwinkern. Beda Moor habe aber nicht nur geschrieben, so Pardini weiter. Bereits als 17jähriger Lehrling sei er aktiver Gewerkschafter, Vertrauensmann und Aktuar der SMUV-Betriebsgruppe in Schlieren ZH gewesen. (...). Judith Stofer.

Work. Freitag, 2011-09-23.
Personen > Moor Beda. Pensionierung. 2011-09-23.doc.

Ganzer Text

23.09.2011 Schweiz
MEM-Industrie
Personen
Unia Schweiz
Work
Renzo Ambrosetti
Judith Stofer
Arbeitszeitverlängerung
Lohnkürzungen
Petition
Überzeit
Volltext

Keinen Freipass für Gratis. Die Unia fordert: Frankenspekulation stoppen, Eurolöhne verbieten, Überstunden vollumfänglich bezahlen. Die Unia-Delegierten der Mem-Branche stimmten am 16. September 2011 in Bern einer Resolution zu und übergaben dem Bundesrat eine Petition. Mit nur wenigen Gegenstimmen verabschiedeten die 150 Delegierten der nationalen Mem-Branchenkonferenz die Resolution „Unsere Arbeit ist nicht gratis“. Dies nach einer längeren und kontrovers geführten Diskussion. Sie drehte sich vor allem um den Krisenartikel 57 des Mem-GAV, der es Betrieben ermöglicht, von arbeitsvertraglichen Bestimmungen abzuweichen. Für die Delegierten ist es nicht akzeptabel, dass einzelne Betriebe und Verbandsvertreter von Swissmem Artikel 57 als Freipass für Gratisarbeit missbrauchen. (...). Mit Foto. Judith Stofer.

Work. Freitag, 2011-09-23.
Unia Schweiz > Lohnkürzungen. 2011-09-23.doc.

Ganzer Text

27.04.2010 Schweiz
Maschinenindustrie
MEM-Industrie
Unia Schweiz

GAV
MEM-Industrie
Unia will GAV verlängern. Die Gewerkschaft Unia will den Gesamtarbeitsvertrag (GAV) in der Schweizer Maschinenindustrie bis 2013 verlängern. Diese Ausdehnung um zweieinhalb Jahre soll wegen der Branchenkrise erfolgen. Diesen Entschlus fällten die rund 100 Delegierten der Branchenkonferenz MEM-Industrie. Die Arbeitgeberorganisation Swissmem betrachtet sowohl die Neuverhandlung des Ende 2010 auslaufenden Vertrages als auch die Verlängerung als Option. Bund. Dienstag, 27.4.2010
1 2


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day