Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 108

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
25.10.2019 Genf
Malleray
Neuenburg
Ausbaugewerbe
Unia Schweiz

Ausbaugewerbe
Streik
Volltext
Lohnblockade im Ausbaugewerbe Westschweiz. Arbeitnehmende legen ihre Werkzeuge nieder und fordern eine Lohnerhöhung. Angesichts der Weigerung der Arbeitgeberorganisationen, die Löhne im Westschweizer Ausbaugewerbe zu erhöhen, sind hunderte Arbeitnehmende einem Protestaufruf der Unia gefolgt. Mit verlängerten Pausen und einer Online-Petition haben sie ihren Unmut über diese Lohnblockade kundgetan: Sie fordern eine Lohnerhöhung von 100 Franken. Die nächste Verhandlungssitzung findet am 13. November statt. Vergangene Woche haben in Bussigny (Kanton Waadt) rund hundert Arbeitnehmende für höhere Löhne protestiert. Heute gewinnt die Bewegung weiter an Fahrt und weitet sich auf die ganze Westschweiz aus. Nach einer Plakataktion der Unia gestern auf den wichtigsten Baustellen und Arbeitsplätzen, haben heute hunderte Beschäftigte an verlängerten Protestpausen teilgenommen und auf den sozialen Medien Fotos ihrer Werkzeuge, die sie am Boden deponiert hatten, geteilt. Verlängerte Pausen und Protestversammlungen konnten auf den grösseren Baustellen in Monthey, La Tour-de-Trême, Estavalyer-le-Lac, Genf, Neuenburg und in Malleray im Berner Jura beobachtet werden. Ein Eindruck von Ungerechtigkeit auf den Baustellen. Mit dem Aktionstag reagieren die Arbeitnehmenden auf eine Provokation seitens Arbeitgeber: Vergangenen Mittwoch hatten sich die Arbeitgeber an der Verhandlungssitzung gegen eine Lohnerhöhung gestellt. Aldo Ferrari, Vizepräsident der Unia und Leiter der Verhandlungsdelegation der Unia bestätigt: (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 25.10.2019.
Unia Schweiz > Ausbaugewerbe. Streik. Unia Schweiz, 2019-10-25.
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27.01.2017 Neuenburg
LNM Neuchâtel
Personen
SEV Schweiz
Vivian Bologna
Markus Fischer
Arbeitsbedingungen
LNM Neuchâtel
Volltext
Neuenburgersee- und Murtensee-Schifffahrt. LNM erhält Führung ad interim. Anfang Woche hat sich der Verwaltungsrat der Société de navigation sur les lacs de Neuchâtel et Morat (LNM) vom bisherigen Direktor getrennt. Die Analyse, die zu diesem Schritt führte, wurde durch eine Mobilisierung des Personals angestossen. Den Stein ins Rollen gebracht hatte im letzten Juli ein Artikel in den Zeitungen „L’Express“ und „L’Impartial“ (siehe kontakt.sev vom 28. Juli 2016): Darin wurde behauptet, dass die Ausbildungskosten, welche die LNM-Rechnung in den letzten Jahren stark belastet hatten, künftig zurückgehen würden, da die Mitarbeitenden nun ausgebildet seien. „Dies hat beim Personal grösste Sorgen ausgelöst, weil es wusste, dass beim nautischen Personal in vier bis fünf Jahren sechs Kollegen das Pensionierungsalter erreichen und ersetzt werden müssen“, sagt Jean-Pierre Etique, der zuständige SEV-Gewerkschaftssekretär. Er verlangte daraufhin ein Treffen mit Verwaltungsratspräsident Olivier Arni und stellte diesem im September einen Bericht über die Sorgen und Forderungen des Personals zu. „Unser Ziel war nicht, Köpfe rollen zu lassen, sondern die Zukunft der LNM und ihrer Arbeitsplätze zu sichern“, stellt Jean-Pierre Etique klar. „Das Personal schlug Alarm, weil sich die Arbeitsbedingungen verschlechtert hatten. Das Personal hatte in der Unternehmens- und Personalführung schwere Mängel festgestellt und deshalb das Vertrauen in die Direktion verloren.“ Die Probleme waren so gravierend, dass das Bundesamt für Verkehr die Konzession der LNM für 2017 infrage stellte. Silberstreifen am Horizont. (…). Vivian Bologna, Markus Fischer.
SEV aktuell, 27.1.2017.
SEV > LNM. Arbeitsbedingungen. SEV, 2017-01-27.
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06.12.2016 Neuenburg
Lehrkräfte
Personen
Anne Rubin
Arbeitsbedingungen
Streik
Volltext
Neuenburg: LehrerInnen erreichen Verbesserungen – nach vier Streiktagen. Regierung und Gewerkschaft finden Einigung. Nach einem vierten Streiktag haben die Gewerkschaften am 30. November beschlossen, ihren Streik auszusetzen. Beim Lohnsystem lenkte die Regierung zwar nicht ein, bei den Arbeitsbedingungen haben die Streikenden jedoch seit langem erhoffte Verbesserungen erreicht. Bilanz einer Bewegung, wie sie der Kanton im Bereich der Schule noch nie gesehen hat. Mittwoch, 30. November, 7 Uhr in der Früh: Mit Kerzen und Spruchbändern in der Hand protestieren im Schlosshof zu Neuenburg erneut rund 400 LehrerInnen. Es ist ihr vierter Streiktag. Die Regierung empfängt zur selben Zeit die Gewerkschaften. Sie hält eisern am neuen Lohnsystem fest, das den Unterrichtenden einen empfindlichen Lohnabbau aufbürdet. Bei den Arbeitsbedingungen jedoch ist die Regierung angesichts der entschiedenen Mobilisierung zurückgekrebst. Für die Gewerkschaften noch nicht weit genug. Sie werden in dieser letzten Verhandlungsrunde fünf neue Zugeständnisse erreichen, darunter etwa Entlastungen für KlassenlehrerInnen oder für Unterrichtende, die 2015 und 2016 Lohnabbau hinzunehmen hatten. Die erreichten Zugeständnisse zusammen kosten mehrere Millionen Franken. "Das ist nicht nichts", kommentiert Claude Grimm, zuständige VPOD-Sekretärin. Die LehrerInnen erwarten nun, dass der Regierungsrat diesen Kompromiss auch im Parlament verteidigt. Endlich Gehör verschafft. (…). Anne Rubin.
SGB, 6.12.2016.
VPOD Neuenburg > Lehrkräfte. Streik. Arbeitsbedingungen. VPOD, 2016-12-06.
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02.12.2016 Neuenburg
Partei der Arbeit
Personen
Vorwärts
Damian Bugmann
Stadtratswahlen
Volltext
Eine engagierte Genossin. Die Verhältnisse in der Regierung und im Parlament der Stadt Neuenburg bleiben stabil. FDP und SP verlieren im Parlament auf Kosten der Grünliberalen. Viele Leute am Treffen von der Partei der Arbeit (PdA) und Solidarité am Sonntagabend in der geräumigen Küche der Unia Neuenburg. Ältere und junge GenossInnen, Familien mit kleinen Kindern - und viel Gutes zum Essen und Trinken. Die Stimmung ist gelöst und herzlich, gegenseitige freundschaftliche Besuche von und bei den Grünen, Meldungen aus dem Stadthaus über eine weitere Verspätung der Resultate wegen einer Informatikpanne. Freude darüber, dass das Bündnis PdA, Grüne und Solidarités (PopVertSol) fast gleich zieht mit der Sozialdemokratischen Partei (SP). Die PdA behält einen von zwei Sitzen, die Bisherige Arnanda loset verliert ihren knapp und Ariane Tripet (Bild) ist gewählt. Dafür hat Solidarité drei statt nur einen, die Grünen behalten ihre sieben Sitze, das Linksbündnis PopVertSol hält seine elf Sitze. Die FDP hat neu 13 und verliert zwei, die SP hat auch nur noch 13 und verliert einen an die Grünliberalen. Die Stimmbeteiligung war mit 36 Prozent höher als vor vier Jahren. Die FDP und SP erhalten offenbar die Quittung für ihre neoliberale Austeritätspolitik, die sie kantonal betreiben. „PdA, Grüne und Solidarité haben einen kohärenteren Diskurs und eine kohärentere politische Praxis, deshalb werden wir im ganzen Kanton stärken“, hält Armanda loset fest. (…). Damian Bugmann.
Vorwärts, 2.12.2016.
Vorwärts > PdA Neuenburg. Stadtratswahlen. Vorwärts, 2016-12-02.
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24.11.2016 Neuenburg
VPOD Schweiz

Lehrkräfte
Löhne
Streik
Volltext
Neuenburg: LehrerInnen streiken gegen Sparen. Den dritten Tag im Streik. Die Unterrichtenden, schwer betroffen, sind die ersten, die sich wehren. Am 24. November streiken sie den dritten Tag. Die Sparmassnahmen in Neuenburg treffen aber viel mehr Menschen. Deshalb ist für den 26. November in La Chaux-de-Fonds eine grosse Manifestation angesagt. Bereits am 8. und 9. November sind die LehrerInnen in ganz Neuenburg auf die Strasse gegangen. Sie hatten genug von steten Sparmassnahmen. 100 Millionen Franken sollten für 2017 neu dazukommen - nachdem bereits 2015 ganze 165 Millionen weggestrichen wurden. Lohnabbau von 35‘000 bis 75‘000 Franken. Das Fass zum Überlaufen brachte das neue Lohnreglement. Es hätte den Unterrichtenden, auf die ganze Berufskarriere hochgerechnet, einen Lohnabbau zwischen 35 000.- bis 75 000 Franken zugemutet. Diesen Abbau lehnten Personalvertreter und Gewerkschaften einhellig ab. Ebenso einhellig verlangten die LehrerInnen von der Regierung, das neue Lohnsystem zurückzunehmen. Gespräche mit der Regierung fanden seither zwar statt - diese jedoch gab bis heute jedoch kein Zeichen des Einlenkens. Deshalb beschlossen die LehrerInnen, am 24. November zu streiken. Dabei werden sie gleich auch entscheiden, ob sie den Streik am 25. fortsetzen wollen. Rendez-vous am 26. November. Betroffen sind jedoch nicht nur die Unterrichtenden. Dutzende von Stellen im öffentlichen und halböffentlichen Bereich sollen gestrichen werden. Die wöchentliche Arbeitszeit soll von 40 auf 41 Stunden hochgehen. Reduziert wird die Prämienverbilligung in der (…). Anne Rubin.
VPOD Neuenburg. 24.11.2016.
VPOD Schweiz > Lehrkräfte, Sparmassnahmen. Streik. VPOD, 2016-11-24.
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07.10.2016 Neuenburg
Alpen Peak
Personen
Work
Sabine Reber
Alpen Peak
Lohnnachzahlung
Streik
Volltext
Büezer-Erfolg bei Baufirma Alpen Peak International: Durchbruch nach 16 Tagen Streik. Jetzt nehmen auch die Behörden Alpen Peak unter die Lupe - wegen Schwarzarbeit, Lohndumpings und falscher Papiere. Der Streik hat sich gelohnt: Die sechs polnischen Baubüezer erhalten die ihnen zustehenden Lohnnachzahlungen. Sie hatten zum Teil seit Februar für nur 9 Franken die Stunde gearbeitet, mussten nicht bewilligte Überstunden leisten und zu überteuerten Mietpreisen in unfertigen Wohnungen auf den Baustellen schlafen. Die 62‘000 Franken, die die Neuenburger Baufirma mittlerweile bezahlt hat, werden unter ihnen aufgeteilt, je nachdem, wie lange sie für Alpen Peak gearbeitet hatten. Massiver Druck. Ein krasser Fall, sagt die Neuenburger Unia-Regiochefin Catherine Laubscher: „Unglaublich, dass die Männer ganze 16 Tage streiken mussten, um zu ihrem Recht zu kommen.“ Schliesslich habe die breite Unterstützung zum Erfolg geführt, erzählt sie. Über 1500 Personen unterzeichneten eine Petition für die Streikenden. Nebst der Gewerkschaft Unia setzten auch die paritätische Kommission, die Behörden der Kantone Waadt und Neuenburg sowie der Neuenburger Gewerbeverband massiven Druck auf. Für Alpen Peak hat sich der Fall damit aber wohl noch nicht erledigt. Denn die Kantone Waadt und Neuenburg ermitteln nun wegen Verdachts auf Schwarzarbeit, Lohndumping und nicht bezahlte Sozialleistungen. Ausserdem reichte die Migrationsbehörde des Kantons Neuenburg eine Strafanzeige gegen die Verantwortlichen ein. Die Behörden vermuten, dass die Arbeitserlaubnis für die polnischen Arbeiter, die als Grenzgänger (…). Sabine Reber.
Work. 7.10.2016.
Personen > Reber Sabine. Alpen Peak. Streik. Work, 2016-10-07.
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27.07.2016 Neuenburg
Personen
Schifffahrt
SEV Schweiz
Peter Anliker
Vivian Bologna
Finanzen
Schifffahrt
Volltext
Schifffahrt auf dem Neuenburger- und Murtensee LNM. Die LNM kreuzt momentan in trüben Gewässern. Ein Artikel im L’Express/L’Impartial vom 1. Juli führte zum Eklat. Ausgehend von den schwer defizitären Zahlen der LNM des letzten Jahres, waren es die Vorstellungen von VR-Präsident Olivier Arni und von Direktor Jean-Jacques Wenger, die den SEV zur schriftlichen Reaktion - mit Kopie an die Presse - bewogen. „Wir haben der Presse entnommen, dass die LNM in einer Phase der tiefgreifenden Veränderungen ist und in der letzten Kurve auf die Strategie 2022, die den Aktionären Anfang 2017 präsentiert werden soll. Das Personal befürchtet, am Schluss vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Deshalb fordert es ein Treffen mit dem VR-Präsidenten am Ende der Schifffahrtssaison“, erklärt SEV-Gewerkschaftssekretär Jean-Pierre Etique, der die entsprechende Forderung am 4. Juli an Olivier Arni gesandt hat. Die 21 Angestellten fordern insbesondere Garantien zur Zukunft des Unternehmens und ihrer Arbeitsplätze. Die Strategie 2022 der LNM muss das Personal einschliessen und zu einem Resultat führen, das die heutigen Arbeitsplätze in der Region sichert. Das Personal wird keine Auslagerungen hinnehmen. Olivier Arni hat Jean-Pierre Etique am 11. Juli geantwortet. Er gibt sich beruhigend: „Die Strategie 2022 wird den Aktionären anlässlich einer ausserordentlichen GV Anfang 2017 präsentiert. Es ist klar, dass die Strategie vorgängig dem Personal unserer Unternehmung präsentiert werden wird, denn ohne dieses können wir ganz einfach die Leistungen an unsere Kunden nicht in der gewünschten Qualität erbringen.“ (…). Vivian Bologna, Peter Anliker.
SEV, 27.7.2016.
Personen > Bologna Vivian. Schifffahrt. Neuenburgersee. SEV, 2016-07-27.
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11.11.2015 Delemont
Genf
Neuenburg
Streik
Unia Genf

Bauarbeiter
Rentenalter
Streik
Volltext
Dritter Protesttag in Folge: Bauarbeiter aus der Romandie kämpfen für ihre Rente mit 60. Bauarbeiter aus der gesamten Romandie haben heute an Protestaktionen in Genf, Neuenburg und Delémont teilgenommen. In Genf versammelten sich über 3000 Arbeiter, in Neuenburg ca. 500 und in Delémont rund 300. Sie machten ihrem Unmut über den Schweizerischen Baumeisterverband (SBV) Luft. Damit schliessen sie sich ihren Kollegen aus dem Tessin und der Deutschschweiz an, die bereits am Montag und Dienstag deutliche Zeichen für die Rente mit 60, einen neuen Landesmantelvertrag (LMV) mit mehr Schutz und ihre Würde setzten. Heute ist der dritte Tag in Folge, an dem Bauarbeiter für ihre Rente mit 60 und einen verbesserten LMV auf die Strasse gingen. Diesmal protestierten die Bauarbeiter aus der Romandie. Mit Aktionen in Genf, Neuenburg und Delémont sandten sie ein starkes Zeichen an den Schweizerischen Baumeisterverband in Zürich. Dieser weigert sich seit Monaten über den Ende dieses Jahres auslaufenden Landesmantelvertrag - der GAV für das Bauhauptgewerbe - zu verhandeln und die Probleme auf dem Bau zu lösen. Die Bauarbeiter brauchen endlich einen besseren Schutz bei Schlechtwetter und Schutz gegen Lohndumping. Ausserdem nehmen die Baumeister die vorübergehend höhere Anzahl von Pensionierungen auf dem Bau zum Anlass, die Rente mit 60 der Bauarbeiter anzugreifen. Sie wollen das Rentenalter erhöhen oder die Rente um bis zu 1000 Franken pro Monat kürzen. Für die Bauarbeiter kommt das nicht in Frage. Voraussetzung (…).
Unia Genf. Medienmitteilung, 11.11.2015.
Unia Genf > Bauarbeiter. Streik. Retenanalter. Unia Genf, 11.11.2015.
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23.08.2013 Neuenburg
Comedia
Syndicom
Vorwärts

Hausdurchsuchung
Razzia
Volltext

Schwerwiegender Angriff auf Pressefreiheit. Am Dienstagmorgen, 13. August 2013, ist die Wohnung von Ludovic Rocchi, Journalist bei der Westschweizer Zeitung „Le Matin“, von Polizisten durchsucht worden. Dabei wurden Notizen und Computer-Material, das zum Teil auch seiner Frau gehören, beschlagnahmt. Syndicom äussert sich sehr besorgt um die Pressefreiheit und ist empört über diesen schwerwiegenden Angriff auf den Recherche-Journalismus. Syndicom wendet sich gegen diese unverhältnismässigen Massnahmen der Justiz. (...).

Gewerkschaft Syndicom.
Vorwärts > Le Matin. Razzia. Syndicom. 2013-08-23.

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22.08.2013 Neuenburg
Le Matin
Personen
WOZ
Helen Brügger
Hausdurchsuchung
Razzia
Volltext

Abschreckung per Polizei. Helen Brügger über die Hausdurchsuchung bei einem „Le Matin“-Journalisten. 13. August, 6.40 Uhr. Vier Polizisten, ein Untersuchungsrichter und ein Informatiker filzen Wohnung, Keller und Auto eines Journalisten, verhören die Ehefrau, beschlagnahmen Unterlagen und Informatikmaterial. Ludovic Rocchi, dem der Besuch gilt, ist zu diesem Zeitpunkt als Reporter am Filmfestival Locarno. Er kommt drei Stunden später im Hotelzimmer dran und muss der Polizei seinen Laptop aushändigen. Die handfeste Durchsuchung am Wohnort des Neuenburger Redaktors der Zeitung „Le Matin“ ist eine Premiere in der Geschichte der Schweizer Medien. (...). Helen Brügger.

WOZ, 22.8.2013.
Personen > Brügger Helen. Hausdurchsuchung. Le Matin. 2013-08-22.

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14.08.2013 Neuenburg
Le Matin
Syndicom
Universität

Hausdurchsuchung
Razzia
Volltext

Syndicom entsetzt über Razzia bei Recherche-Journalist. Am Dienstagmorgen, 13. August, ist die Wohnung von Ludovic Rocchi, Journalist bei der Westschweizer Zeitung „Le Matin“, von Polizisten durchsucht worden. Dabei wurden Notizen und Computer-Material, das zum Teil auch seiner Frau gehört, beschlagnahmt. Syndicom äussert sich sehr besorgt um die Pressefreiheit und ist empört über diesen schwerwiegenden Angriff auf den Recherche-Journalismus. Syndicom wendet sich gegen diese unverhältnismässigen Massnahmen der Justiz. Diese stehen im Zusammenhang mit einer Klage aufgrund einer Recherche des Journalisten zu verschiedenen Vorgängen an der Universität Neuenburg. (...).

Syndicom, Presse und elektronische Medien, 14.8.2013.
Syndicom > Le Matin. Razzia. Syndicom. 2013-08-14.

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05.07.2013 Dättwil AG
Genf
Neuenburg
Personen
Unia Schweiz
VPOD Schweiz
Work
Ralph Hug
Kündigungsschutz
Spar-Tankstellen
Spital La Providence
Volltext

Besserer Kündigungsschutz: Seit mehr als zehn Jahren wird das Dossier verschleppt. Das Diktat der Arbeitgeber. Der Spar-Streik in Dättwil AG hat es gezeigt: Rücksichtslose Patrons treten die Sozialpartnerschaft mit Füssen. Sie werfen Angestellte, die sich wehren, einfach raus. Ein Trauerspiel kommt in die Jahre. Am elften Streiktag schlug der Besitzer der Detailhandelskette Spar, Stefan Leuthold, rücksichtslos zu: Der sonst gerne karitativ tätige Rotarier warf seine elf streikenden Angestellten vom Spar-Shop in Dättwil AG fristlos raus. Mit ihrer Arbeitsniederlegung hatten sie gegen zu knappe Stellenpläne und immer mehr Druck protestiert (Work berichtete). Genau dasselbe war zuvor den 22 Streikenden im Neuenburger Spital La Providence passiert. (...).
Ralph Hug.

Work, 5.7.2013.
SGB > Kündigungsschutz. ILO. Work. 2013-07-05.
 
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17.06.2013 Dättwil AG
Neuenburg
ILO
Personen
SGB
Unia Schweiz
VPOD Schweiz
Ewald Ackermann
Katharina Prelicz-Huber
Corinne Schärer
Gewerkschaftsrechte
Spar-Tankstellen
Spital La Providence
Volltext

Es braucht endlich wirksamen Schutz vor antigewerkschaftlichen Kündigungen. Klage bei der IAO. An einer Pressekonferenz zum Auftakt der 102. Konferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) haben die SGB-Gewerkschaften heute die zwei aktuellsten Fälle aufgerollt, bei welchen die Arbeitgeber in bisher nicht bekannter Brutalität einen legitimen Streik liquidiert haben. Bei SPAR in Dättwil streikten die Beschäftigten gegen unzumutbare Arbeitsbedingungen und für bessere Löhne. Corinne Schärer, Mitglied der Unia-Geschäftsleitung: „Erst nach 7 Tagen Streik war das Management von Spar bereit zu verhandeln, nur um dann mitten in den Gesprächen den Verhandlungstisch ohne Begründung zu verlassen.“ Katharina Prelicz-Huber, Präsidentin VPOD, wies auf den sehr ähnlich gelagerten „Fall Providence“ hin. (...).
Ewald Ackermann, SGB-Information.

SGB, Datum: 17.6.2013.
SGB > Gewerkschaftsrechte. ILO. SGB. 2013-06-17.

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17.06.2013 Dättwil AG
Neuenburg
ILO
Personen
Unia Schweiz
VPOD Schweiz
Katharina Prelicz-Huber
Gewerkschaftsrechte
Kündigungsschutz
Volltext

ILO: Der VPOD verklagt die Schweiz. In der Schweiz wurde die ILO, die Internationale Arbeitsorganisation, gegründet. Und hier - in Genf - hat sie auch ihren Sitz. An der derzeit stattfindenden 102. Internationalen Arbeitskonferenz sitzt die Schweiz allerdings auf der Anklagebank. Klage wurde eingereicht vom VPOD  - wegen der missbräuchlichen Entlassung von 22 Streikenden im Neuenburger Spital „La Providence". Die Angestellten wehrten sich gegen eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und gegen die Missachtung des Gesamtarbeitsvertrag durch den neuen Besitzer - und wurden einfach auf die Strasse gestellt. Gleiches Vorgehen aktuell in Dättwil im Kanton Aargau: Die "Spar"-Beschäftigten, die für ihre Rechte streikten, wurden fristlos entlassen. (...). Katharina Prelicz-Huber.

VPOD Schweiz, 17.6.2013.
VPOD Schweiz > . Gewerkschaftsrechte. ILO. VPOD 2013-06-17.

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17.06.2013 Dättwil AG
Neuenburg
ILO
Personen
Unia Schweiz
VPOD Schweiz
Corinne Schärer
Gewerkschaftsrechte
ILO
Kündigungsschutz
Volltext

Missbräuchliche Kündigungen durch SPAR zeigen dringlichen Handlungsbedarf im Arbeitnehmerschutz. Die Unia wird nach den jüngsten missbräuchlichen Kündigungen gegen Streikende durch die Detailhandelskette Spar beim Bundesrat intervenieren. Die Regierung muss endlich die Umsetzung unterschriebener ILO-Konventionen und eine entsprechende Verbesserung des Kündigungsschutzes im Schweizer Obligationenrecht vorantreiben. Anlässlich der Konferenz der internationalen Arbeitsorganisation ILO in Genf haben die Gewerkschaften VPOD und Unia heute in Genf eine Medienkonferenz zur Zunahme der antigewerkschaftlichen Kündigungen in der Schweiz durchgeführt. (...). Corinne Schärer.

Unia Kommunikation, 17.6.2013.
Unia Schweiz > Gewerkschaftsrechte. ILO. Unia 2013-06-17.

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15.06.2013 Dättwil AG
Neuenburg
Personen
Spar-Tankstellen
Spital La Providence
Unia Schweiz
VPOD Schweiz
Christoph Schlatter
Pressekonferenz
Spar-Tankstellen
Spital La Providence
Streikrecht
Volltext

Solidarität mit Spar-Streikenden. An der Delegiertenversammlung des VPODE wurde die solidarische Unterstützung der Streikenden der „Spar"-Filiale Baden-Dättwill beschlossen und die skandalöse Entlassung der Streikenden verurteilt. Seit Tagen verteidigen 11 Streikende der „Spar"-Filiale, unterstützt von der Gewerkschaft Unia, in einem harten, bitteren Kampf anständige Löhne und einen angemessen Stellenausbau. Sie haben am Mittwoch, 12. Juni, die fristlose Kündigung erhalten. Diese erneute Verletzung des Streikrechts folgt kurz nach der skandalösen Entlassung der Streikenden des Spitals La Providence. (...).
Christoph Schlatter.

VPOD Schweiz, 15.6.2013.
VPOD Schweiz > Spar-Tankstellen. Streikrecht. Pressekonferenz. VPOD 20-06-15.

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01.06.2013 Genf
Neuenburg
Demonstrationen Genf
Spital La Providence
VPOD Schweiz

Entlassungen
Genolier
Spital La Providence
Volltext

Klage und Demo gegen gewerkschaftsfeindliche Entlassungen.  „Wer weiter streikt, wird fristlos entlassen“. So die Drohung, mit der der Arbeitgeber einen Streik beenden will. 22 Streikende haben dennoch weiter gestreikt – und wurden prompt entlassen. Wofür streikten sie denn? Dafür, dass der bestehende Gesamtarbeitsvertrag für das Neuenburger Gesundheitswesen auch weiterhin für das Spital „La Providence“ gelten soll. (...).

VPOD Schweiz, 9.4.2013:
VPOD Schweiz > GAV Spital la Providence. Demonstration. 2013-06-01.

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01.06.2013 Neuenburg
Demonstration
SGB
Spital La Providence
VPOD Schweiz

Demonstration
Spital La Providence
Streikrecht
Volltext

1. Juni: Providence-Solidaritätsdemo gegen missbräuchliche Entlassungen. SGB und VPOD rufen alle Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter auf, an der Solidaritätsdemo gegen gewerkschaftsfeindliche Entlassungen teilzunehmen. 1. Juni, 14 Uhr in Genf, Place du Molard. Der „cas de la Providence“ ist der jüngste Fall. Er ist jedoch mit Abstand der brutalste in der langen Reihe gewerkschaftsfeindlicher Kündigungen: 22 Streikende des Neuenburger Spitals „La Providence“ werden im Februar 2013 fristlos entlassen. Wieso? Weil sie sich per Streik gegen die Kündigung ihres GAV und gegen die Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen wehren. (...).

VPOD Schweiz, 16.05.2013.
VPOD Schweiz > GAV Spital la Providence. Demonstration. 2013-06-01.1.

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24.05.2013 Neuenburg
Genolier
Spital La Providence
Streik
Vorwärts

Entlassungen
GAV
Spital La Providence
Volltext

Gestreikt und entlassen! Wir drucken hier den übersetzten Aufruf der ehemaligen Streikenden des Krankenhauses „La Providence“ aus Neuenburg zur Solidaritätsdemonstration gegen missbräuchliche und gewerkschaftsfeindliche Entlassungen am 1. Juni in Genf ab. Die Geschichte des Streiks im Neuenburger Krankenhaus „La Providence“ ist schlicht unglaublich. Weil sie sich für den Erhalt des Gesamtarbeitsvertrages (GAV) „santé 21“ eingesetzt haben, wurden 22 Streikende am 4. Februar 2013 mit sofortiger Wirkung entlassen. (...). Redaktion.

Vorwärts, 24.5.2013.
Vorwärts > GAV. Spital la Providence. Streik. Vorwärts 24.5.2013.

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24.05.2013 Neuenburg
Personen
Work
Hans-Ulrich Jost
Marie-Josée Kuhn
Antikommunismus
Ausstellung
Plakatausstellung
Plakate
Volltext

Weltoffene und Fremdenfeinde: Die Abstimmungspropaganda DER Schweiz seit 1919. Bolschewik, Sennenkäppli und Spaghetti-Fondue. 52 Plakate und ein Jahrhundert Schweizer Migrationspolitik: Der Historiker Hans Ulrich Jost wollte sich mit Work eine Freiluftausstellung ansehen. Aber dann kam plötzlich alles anders. Der Zug fährt los, in Richtung Neuenburg. Wir wollen uns die Ausstellung über die Fremden auf Schweizer Abstimmungsplakaten seit 1919 anschauen: Kerzers im Berner Seeland zieht am Zugfenster vorbei. Schwarze Erde, hellgrüne Setzlinge in langen Reihen. Da läutet das Handy. Es ist Work-Produzentin Bettina Epper: „Die Ausstellung gibt es nicht mehr. Es war ein Vandalenakt“, sagt sie. Die Ausstellungsmacher hätten soeben ein Mail geschickt, die Plakate seien teils zerstört, teils gestohlen worden. „Brecht ihr ab?“. Der Zug rollt. Saint-Blaise-Lac mit seinen Reben zieht vorüber. Zu spät, um umzukehren. (...). Mit Abbildungen.  Marie-Josée Kuhn.

Work, 23.5.2013.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Politische Plakate. Work 2013-05-24.

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23.05.2013 Bussigny
Genf
Neuenburg
Edipress
Personen
Spital La Providence
Syndicom
Tages-Anzeiger
Helen Brügger
Entlassungen
Gewerkschaftsrechte
Volltext

Missbräuchliche Entlassungen. Kündigungsgrund: Engagement. Gewerkschaftsaktivist Hans Oppliger stand letzte Woche als Kläger in Sachen „Oppliger gegen Tamedia“ vor Gericht. Als Personalvertreter wurde Hans Oppliger schon für manchen Patron zum roten Tuch. Heute führt er einen juristischen Kampf: den um die Anerkennung, dass seine Entlassung im Jahr 2009 missbräuchlich war. Damals arbeitete er im Edipresse-Druckereizentrum von Bussigny, das heute Tamedia gehört. Zusammen mit rund hundert Kolleglnnen wurde er Opfer einer kollektiven Entlassung - Edipresse bereitete sich auf die Übernahme durch Tamedia vor. (...).
Helen Brügger.

WOZ, 23.5.2013.
WOZ > Edipress. Gewerkschaftsrechte. Syndicom. 2013-05-23.doc.

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22.03.2013 NE Kanton
Neuenburg
Gewerkschaftsbund
Partei der Arbeit
Parti Socialiste
Personen
Unia Neuenburg
Marianne Ebel
Catherine Laubscher
Silvia Locatelli
David Taillard
Mindestlohn
Volltext

Ein Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde ist realistisch und wirtschaftlich verkraftbar. Im November 2011 haben die Neuenburger Stimmbürger/innen die Einführung eines kantonalen Mindestlohns klar befürwortet. Doch das Dossier wird seither in der zuständigen Kommission von den Vertretern der Arbeitgeber und der Rechten blockiert. Wenn der Staatsrat nicht vorwärts macht, um den Volkswillen umzusetzen, werden die Linke und die Gewerkschaften ihr Projekt für ein Ausführungsgesetz direkt im Grossen Rat einbringen. (...).

Unia Neuenburg, 22.3.2013.
Unia Neuenburg > Mindestlohn. Aktionskomitee Unia. 2013-03-22.

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06.03.2013 Neuenburg
Schweiz
Frauen
Frauentag
Personen
Spital La Providence
VPOD Schweiz
Michela Bovolenta
8. März
Frauenlöhne
Frauentag
Gleichstellung
Volltext

Ohne GAV wird Willkür herrschen – bezahlen werden das die Frauen.  Solidarität mit den Streikenden der Providence. Die Streikenden der Providence, die für den Erhalt ihres Gesamtarbeitsvertrags (GAV) kämpfen, sind, wie im Gesundheitswesen üblich, mehrheitlich Frauen. Ihre Arbeit ist physisch wie psychisch anspruchsvoll, die Einsatzpläne oft mühsam. Der Lohn und die Arbeitsbedingungen sind nicht phantastisch. Auch mit einem GAV nicht. (...). Michela Bovolenta.

VPODE Schweiz, 6.3.2013.
Personen > Bovolenta Michela. Frauentag. Spital La Providence. 6.3.2013.

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01.03.2013 Neuenburg
Personen
Spital La Providence
VPOD Schweiz
Work
Hans Freuler
Genolier
Kündigungsschutz
Spital La Providence
Volltext

Mehr Schutz für Gewerkschafter. 2000 Demonstrierende solidarisierten sich mit den Streikenden im Neuenburger Spital La Providence. Die Entlassung der Streikenden von La Providence macht klar: Die Schweiz braucht endlich einen Kündigungsschutz. So hätte es Antoine Hubert wohl gerne gehabt. Der Besitzer der Privatspitalgruppe Genolier verkündete am 15. Februar: „Der Arbeitskampf ist beendet.“ Soeben hatte Genolier das Neuenburger Spital La Providence übernommen. (...). Hans Freuler.

Work, 1.3.2013.
Work > GAV Spital La Providence. Kündigungsschutz. 2013-03-01.

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01.03.2013 Neuenburg
Genolier
Spital La Providence
VPOD Schweiz

Entlassungen
Genolier
Spital La Providence
Volltext

Spital „La Providence“ (NE): Der Stellenabbau geht los. Kaum bei „La Providence“ angekommen und am Drücker, kündigt die Besitzerin Genolier den ersten Stellenabbau an. Was hatte Regierungsratspräsident Philippe Gnaegi versprochen? „In der Providence sind auch mit Genolier alle Stellen garantiert.“ Die Streikenden und die Gewerkschaften haben diesen Worten nie getraut. Und in der Tat: Sie sind Schall und Rauch. Nachdem die 22 Streikenden missbräuchlich entlassen wurden, folgt jetzt die Ankündigung einer weiteren Stellenstreichung: 22 Vollzeitäquivalente, rund 30 Personen sind betroffen. (...).

VPOD Schweiz, 1.3.2013.
VPOD Schweiz > GAV Spital la Providence. Entlassungen. 2013-03-01.doc.

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