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01.10.2018
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BL Kanton
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Funke, Der Lehrkräfte
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Lehrkräfte Streik Volltext
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Baselland: Streik abgesagt - jetzt erst recht! Der Streik der Staatsangestellten in Baselland wurde abgesagt trotz enormer Zustimmung der Lehrerinnen zum Streik. Hintergrund bilden die jahrelangen Angriffe der Bürgerlichen. Warum kommt es nicht zum Streik und was sind die nächsten Schritte im Kampf gegen die Sparoffensive? „Wenn es zum Streik kommt, machen wir mit. Es reicht langsam“. So tönte es im Juni im Lehrerzimmer in Frenkendorf (BL), wo ich als angehende Lehrperson am Mittagstisch sass. Die Stimmung ist aufgeladen, junge wie alte Lehrpersonen beteiligen sich an den Diskussionen, welche über die Monate immer wütender wurden. Kein Wunder - das Staatspersonal muss schon seit 15 Jahren eine bittere Pille nach der anderen schlucken. Die Abrissbirne schwingt. In Baselland findet seit Jahren ein Kahlschlag auf den Sozialstaat statt. Das Staatspersonal trifft es dabei doppelt. Einerseits durch die allgemeinen Kürzungen von Sozialleistungen und Subventionen" andererseits durch den direkten Angriff auf ihre Arbeitsbedingungen. Alleine im Jahr 2015 wurden 1% Lohnkürzung und 10% Stellenabbau beschlossen. In der Bildung sind die Angriffe besonders spürbar: Das Universitäts- und Kultur-Budget werden um 15 Mio. Franken beschnitten. Auch in den Schulen werden Klassengrössen und Pflichtlektionen stetig erhöht, Sanierungen verweigert und Kulturangebote gestrichen - ein fertiges Rezept für die Aushöhlung der Bildungseinrichtungen. Seit bereits 15 Jahren schwingen die Bürgerlichen die Abrissbirne, um die „roten Zahlen des Kantons auszugleichen". Dass diese das Resultat von mehr als 180 Mio. Franken (…).
Der Funke, 1.10.2018.
Funke, Der > Lehrkräfte BL Kanton. Streik. Der Funke, 2018-10-01.
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25.07.2017
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DDR Deutschland
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Löhne
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Lehrkräfte Löhne Volltext
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Mehr Gehalt für DDR-Lehrer ist möglich. Berlin will Vorreiter bei der Bezahlung neu ausgebildeter Grundschullehrer werden. DDR-Lehrer bisher von der Lohnsteigerung ausgenommen. Zum kommenden 1. August dürfen sich Grundschullehrer über eine bessere Bezahlung freuen. Pädagogen, die nach dem Lehrkräftebildungsgesetz aus dem Jahr 2014 ausgebildet wurden, bekommen dann nämlich 5200 brutto im Monat – rund 500 Euro mehr. „Das Land Berlin nimmt damit bundesweit eine Vorreiterstellung bei der Bezahlung für die neu ausgebildeten Grundschullehrkräfte ein“, sagt Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD). Insgesamt 22,6 Millionen Euro lässt sich der Senat diese Verbesserung kosten, damit die Grundschullehrer, die wie Studienräte ausgebildet wurden und immer mehr Anforderungen erfüllen müssen, besser bezahlt werden. Anders als die seit 2014 ausgebildeten Grundschullehrer sind noch in der DDR ausgebildete Lehrer von der Lohnsteigerung ausgenommen. Nach Angaben der Senatsbildungsverwaltung handelt es sich um rund 1350 sogenannte „Lehrer unterer Klassen“. In den kommenden Wochen dürfte es deshalb öfter zu der Situation kommen, dass die erfahrenen Lehrkräfte die Neuen einarbeiten, die aber bereits zu Berufsbeginn mehr verdienen als sie selbst. Ein neues Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages, das die Abgeordnete Gesine Lötzsch (LINKE) in Auftrag gegeben hat, belegt unterdessen, dass es einem Bundesland „kompetenzrechtlich grundsätzlich möglich“ ist, eine Ausgestaltung der (…).
Neues Deutschland, 25.7.2017.
Neues Deutschland > Löhne. Lehrkräfte. Neues Deutschland, 2017-07-25.
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28.04.2017
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Interlaken
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Personen SVP Work
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Christian Egg
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Lehrkräfte Repression Volltext
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Berufsschullehrer machen Stimmung gegen die Unia. An der Berufsschule Interlaken ist Ausgewogenheit ein Fremdwort. Lehrer der Berufsschule in Interlaken BE schüchtern Schülerinnen und Schüler ein, damit sie nicht der Unia beitreten. Kurz vor der Pause wird Lehrer Fredi Marti* deutlich. Die Unia sei wieder mit einem Stand vor der Schule am Werben, warnt er seine Kochklasse. Einer der damals anwesenden Stiftinnen und Stifte, Dominik Käser*, erinnert sich: „Er sagte uns, wir sollten ja nicht bei der Unia Mitglied werden. Das bringe nichts und koste nach der Lehre riesige Mitgliederbeiträge.“ Auch der handzahme Berufsverband Hotel&Gastro Union (HGU) wirbt Mitglieder in der Berufsschule Interlaken. Doch er wird bevorzugt behandelt. Lehrling Käser sagt: „Die Vertreter der HGU durften während einer ganzen Lektion zur Klasse sprechen.“ Diese Ungleichbehandlung ist nicht nur stossend, sie verstösst auch gegen die Weisung des Kantons. Das Bernische Amt für Berufsbildung hält fest: Beim Einbezug von Verbänden oder Gewerkschaften in den Unterricht „ist auf Ausgewogenheit zu achten“. Lehrer locken mit Geld. Kim Scorti ist einer der Unia-Sekretäre, die die Lernenden jeweils vor der Berufsschule Interlaken informieren. Auch er würde dies gern im Rahmen einer Lektion tun. Er sagt: „Aber die Schule erlaubt uns das nicht.“ Für Scorti ist klar: Das geht gar nicht. „Wie bei religiösen Fragen muss eine Lehrkraft auch in Gewerkschaftsfragen neutral sein“, sagt der Unia-Mann. Die Lehrer in Interlaken würden ihre Machtposition (…). Christian Egg
Work, 28.4.2017.
Personen > Egg Christian. Lehrkräfte. Berufsschule. Work, 2017-04-28.
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21.03.2017
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Türkei
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Faschismus Lehrkräfte VPOD Schweiz
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Faschismus Lehrkräfte Volltext
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Schluss mit der Verfolgung von Lehrpersonen in der Türkei! Seit der Einführung des Ausnahmezustandes im vergangenen Sommer wurden in der Türkei mehr als 33'000 Lehrpersonen entlassen oder suspendiert. Zahlreiche Personen wurden inhaftiert. Der VPOD verfolgt die zunehmende Represssion in tiefer Besorgnis und fordert, dass die Rechte der Bevölkerung auf freie Meinungsäusserung respektiert werden. Unter anderem wurden über 1’400 Mitglieder der Gewerkschaft der Lehrpersonen Egitim Sen entlassen und über 11’700 Mitglieder dieser Gewerkschaft suspendiert sowie 3000 Mitglieder der KESK (Dachverband von Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes in der Türkei) entlassen. Mit Repressionen wie Streik- und Demonstrationsverboten und dem Verbot, Medienmitteilungen zu veröffentlichen, werden die Kolleginnen und Kollegen daran gehindert, auf ihre Situation aufmerksam zu machen und ihre Kritik am Vorgehen der Regierung zu äussern. Auch politische Betätigung im Hinblick auf die kommende Volksabstimmung über die Einführung eines autoritären Präsidialsystems (am 16. April 2017) wird verhindert, so dass nur regierungsnahe Positionen öffentlich verbreitet werden. Die beiden Verbände werden in die Illegalität abgedrängt, es wird Druck auf ihre Mitglieder ausgeübt, und neue Lehrpersonen müssen sich in mündlichen Befragungen zum Regime bekennen, wenn sie eine Stelle wollen. Gleichzeitig wird der Ausbau von religiösen Schulen gefördert, und Unterrichtsinhalte, die religiösen Dogmen widersprechen (…).
VPOD Schweiz, 21.3.2017.
VPOD Schweiz > Türkei. Lehrkräfte. VPOD Schweiz, 2017-03-21.
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16.03.2017
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Deutschland
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Junge Welt Lehrkräfte
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Interview Lehrkräfte Volltext
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„Grundschullehrer fehlen in grosser Zahl“. Bayern: Verfehlte Personalpolitik der Landesregierung verschärft die Situation an den Bildungsinstitutionen. Gespräch mit Bernhard Baudler. Bernhard Baudler ist politischer Sekretär für den Bereich Schule beim bayerischen Landesverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Vor zweieinhalb Jahren haben Sie im Interview mit JW beklagt, dass damals mehr als 5‘000 junge Lehrerinnen und Lehrer keine Stelle an Bayerns Schulen finden konnten. Wo sind die Leute abgeblieben? Leider ermittelt keine Stelle den beruflichen Verbleib der Kollegen. Natürlich könnten wir aktuell jeden fertigen Pädagogen gebrauchen, um dem Notstand an vielen Schulen zu begegnen. Man muss allerdings differenzieren: Auch zum neuen Schulhalbjahr sind 562 Absolventen fürs Lehramt am Gymnasium leer ausgegangen. Akuter Personalmangel besteht dagegen bei den Mittel-, Grund-, Förder- und Berufsschulen. Hier rächt sich einmal mehr, dass an den Unis nach wie vor stur schulartenspezifisch ausgebildet wird. Aus nahezu allen Regionen Bayerns wird von einer „dramatischen“ Unterversorgung berichtet. Worin zeigt sich diese? Die Lage an den Mittel-, Förder- und Berufsschulen ist seit Jahren angespannt. Neu ist, dass jetzt auch in grosser Zahl Grundschullehrkräfte fehlen. Besonders gravierend sind die Zustände in Niederbayern. In Eggenfelden wurde einer Schulbegleiterin eine Klassenleitung übertragen. Woanders haben Eltern eine Grundschulstudentin als Unterrichtsvertretung (…). Interview: Ralf Wurzbacher.
Junge Welt, 16.3.2017.
Junge Welt > Lehrkräfte. Interview. Junge Welt, 2017-03-16.
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22.02.2017
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Deutschland
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Junge Welt Lehrkräfte
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Arbeitsbedingungen Lehrkräfte Volltext
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Brennpunkt ist überall. Lehrer sind knapp, überfordert und schlecht bezahlt. Doch vielerorts regt sich Protest. Sachsen: Mehr Geld gefordert. Kein „Brandbrief“, aber so ähnlich. Anfang Februar hatte eine Delegation des Sächsischen Lehrerverbandes (SLV) Landeskultusministerin Brunhild Kurth (CDU) eine Resolution überreicht und darin bessere Arbeitsbedingungen sowie eine Gleichstellung des Grundschullehramts mit denen anderer Schulformen gefordert. Wie das Internetportal New s4teachers berichtete, lernen an sächsischen Grundschulen mehr als 4‘000 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Dazu kämen in der Primarstufe besondere Herausforderungen durch die Integration von Flüchtlingskindern. Wie überall in Deutschland fehlt es aber auch im Freistaat an qualifiziertem Nachwuchs. Die Lücken schliessen zunehmend Quereinsteiger ohne pädagogische Expertise, deren Einarbeitung zusätzliche Belastungen für die ausgebildeten Lehrkräfte mit sich bringt. In ihrem von 4‘255 Pädagogen aus 474 Grundschulen unterzeichneten Appell mahnen die Initiatoren, eine fundierte Grundschulausbildung sei entscheidend für das erfolgreiche Absolvieren der weiterführenden Einrichtungen. Auch angesichts dessen sei es nicht nachvollziehbar, dass Grundschullehrer weniger Geld bekommen als ihre Kollegen. Derzeit erhalten sie in Sachsen abhängig von den Berufsjahren monatlich zwischen rund 3‘000 und 4‘500 Euro brutto. Sie verdienen also mitunter mehrere hundert Euro weniger als Gymnasiallehrer. (…). Ralf Wurzbacher.
Junge Welt, 22.2.2017.
Junge Welt > Lehrkräfte. Arbeitsbedingungen. Junge Welt, 2017-02-22.
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04.02.2017
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Deutschland
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Junge Welt Lehrkräfte
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Anstellungsbedingungen Lehrkräfte Volltext
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„Wir fordern eine reguläre Anstellung“. Rentenversicherung prüft, ob Honorarlehrkräfte am Goethe-Institut Scheinselbständige sind. Gespräch mit Oliver Brüchert. Oliver Brüchert ist Referent für Tarif- und Beamtenpolitik beim Hauptvorstand der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Das Goethe-Institut will an seinen zwölf deutschen Niederlassungen ab sofort keine Sprachlehrer mehr auf Honorarbasis einstellen, wodurch mit einem Mal Hunderte Betroffene ohne Job dastehen. Anlass ist eine Prüfung durch die Deutsche Rentenversicherung, DRV, ob es sich bei den Kräften um Scheinselbständige handelt. Haben Sie daran Zweifel? Wir erleben seit mehr als zehn Jahren, dass die Arbeitsgerichte von Honorarlehrkräften in der Weiterbildungsbranche sagen, diese hätten keinen Arbeitnehmerstatus und seien als Selbständige zu betrachten. Dagegen sind die Rentenversicherung sowie auch Sozialgerichte vereinzelt zum entgegengesetzten Ergebnis gelangt. Eine Prognose im Fall des Goethe-Instituts kann daher niemand abgeben. Man muss abwarten, wie das Verfahren ausgeht. Aber Sie haben eine Meinung, was den Fall angeht? Generell sind wir der Auffassung, dass Lehrkräfte im Weiterbildungsbereich regulär als Arbeitnehmer zu beschäftigen sind statt prekär auf Honorarbasis. Das gilt natürlich auch für das Goethe-Institut, und zwar unabhängig von der aktuellen Situation. Unter welchen Bedingungen arbeiten die Leute dort? Die Honorarkräfte erhalten in der Regel Verträge für die Dauer der Sprachkurse, also für zwei, vier oder acht Wochen. Die Bezahlung ist durch das Institut festgelegt und (…). Interview: Ralf Wurzbacher.
Junge Welt, 4.2.2017.
Junge Welt > Lehrkräfte. Anstellungsbedingungen. Junge Welt, 2017-02-04.
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24.11.2016
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Neuenburg
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VPOD Schweiz
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Lehrkräfte Löhne Streik Volltext
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Neuenburg: LehrerInnen streiken gegen Sparen. Den dritten Tag im Streik. Die Unterrichtenden, schwer betroffen, sind die ersten, die sich wehren. Am 24. November streiken sie den dritten Tag. Die Sparmassnahmen in Neuenburg treffen aber viel mehr Menschen. Deshalb ist für den 26. November in La Chaux-de-Fonds eine grosse Manifestation angesagt. Bereits am 8. und 9. November sind die LehrerInnen in ganz Neuenburg auf die Strasse gegangen. Sie hatten genug von steten Sparmassnahmen. 100 Millionen Franken sollten für 2017 neu dazukommen - nachdem bereits 2015 ganze 165 Millionen weggestrichen wurden. Lohnabbau von 35‘000 bis 75‘000 Franken. Das Fass zum Überlaufen brachte das neue Lohnreglement. Es hätte den Unterrichtenden, auf die ganze Berufskarriere hochgerechnet, einen Lohnabbau zwischen 35 000.- bis 75 000 Franken zugemutet. Diesen Abbau lehnten Personalvertreter und Gewerkschaften einhellig ab. Ebenso einhellig verlangten die LehrerInnen von der Regierung, das neue Lohnsystem zurückzunehmen. Gespräche mit der Regierung fanden seither zwar statt - diese jedoch gab bis heute jedoch kein Zeichen des Einlenkens. Deshalb beschlossen die LehrerInnen, am 24. November zu streiken. Dabei werden sie gleich auch entscheiden, ob sie den Streik am 25. fortsetzen wollen. Rendez-vous am 26. November. Betroffen sind jedoch nicht nur die Unterrichtenden. Dutzende von Stellen im öffentlichen und halböffentlichen Bereich sollen gestrichen werden. Die wöchentliche Arbeitszeit soll von 40 auf 41 Stunden hochgehen. Reduziert wird die Prämienverbilligung in der (…). Anne Rubin.
VPOD Neuenburg. 24.11.2016.
VPOD Schweiz > Lehrkräfte, Sparmassnahmen. Streik. VPOD, 2016-11-24.
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05.04.2016
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Argentinien
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Granma Streik
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Lehrkräfte Streik Volltext
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Massiver Lehrerstreik in Argentinien. Die Lehrer forderten Verhandlungen über Arbeits- und Tarifverträge und protestierten auch gegen das vor neun Jahren in Neuquén begangene Verbrechen der Polizei gegen den Lehrer Carlos Fuentealba und fordern, dass dieses nicht unbestraft bleibt. Massiv war an diesem Montag die Teilnahme argentinischer Lehrer öffentlicher und privater Schulen am landesweiten Streik, bei dem Verhandlungen über Arbeits- und Tarifverträge gefordert wurden, berichtet PL. Maria Laura Torre, Sekretärin der Vereinten Gewerkschaft der Beschäftigten des Bildungswesens von Buenos Aires (Suteba), hob die starke Unterstützung für den Streik hervor, weil die Vereinbarungen über die nationale Gleichstellung nicht erfüllt wurden, das heißt, ein Teil der Provinzen konnte ihre Vereinbarungen nicht abschließen, weil die Landesregierung die Mittel nicht bereitstellte. Zu den Gründen des Streiks zählen auch die massiven Entlassungen. Die Lehrer protestierten auch gegen das vor neun Jahren in Neuquén begangene Verbrechen der Polizei gegen den Lehrer Carlos Fuentealba und fordern, dass dieses nicht unbestraft bleibt, sowie gegen die Kriminalisierung des Protests. (…).
Granma, 5.4.2016.
Granma > Argentinien. Lehrkräfte. Streik. Granma, 2016-04-05.
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05.12.2012
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Neuenburg TI Kanton
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Genolier Gymnasien Spital La Providence Streik VPOD Schweiz
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GAV Lehrkräfte Spital La Providence Streik Volltext
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Zwischenerfolg in Neuenburg und Streik im Tessin. Zwischenerfolg in Neuenburg macht Mut. Die streikende Belegschaft des Privatspitals La Providence konnte heute einen Zwischenerfolg feiern. Die Beschäftigten wehren sich gegen den Verkauf der Einrichtung an die Genolier-Gruppe und namentlich gegen die Auflösung des GAV "Santé 21". Sie beharren darauf, dass die Einhaltung des GAV Voraussetzung ist dafür, dass ein Spital in die kantonale Spitalliste aufgenommen wird. (…). Die streikende und nicht-streikende Belegschaft wird sich heute Abend und morgen Donnerstag Mittag über das weitere Vorgehen beraten. Im Tessin streiken die Verwaltung und die Schulen In vielen Schulen und Gymnasien im ganzen Kanton hat ein Grossteil der LehrerInnen heute gestreikt. (...).
VPOD Schweiz online, 5.12.12.
VPOD Schweiz > Demo. Streik. VPOD Schweiz. 5.12.2012.
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24.11.2011
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BL Kanton Münchenstein Muttenz
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Landrat Regierungsrat SP BL Kanton VPOD Region Basel
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Lehrkräfte Volltext
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Sparpaket in Baselland. Auf Kosten der Schulen. Basellands Regierung hat in den letzten drei Jahren zwei Steuersenkungsrunden beschlossen. Die Folge sind Mindereinnahmen von rund 250 Millionen Pranken. Zugleich schreibt der Staatshaushalt rote Zahlen, für 2010 wird mit einem Defizit von 146 Millionen Franken gerechnet. Eine Rechnung, die nicht aufgeht. Die Lösung von Kantonsregierung und Finanzdirektor Adrian Ballmer (FdP) ist ein 180-Millionen-Franken-Sparprogramm, das den harmlosen Namen „Entlastungspaket“ trägt. Gespart werden soll vorab beim Service public - Umwelt, Heimatschutz, öffentlicher Verkehr; Bildung -, wobei vor allem der Schulbereich betroffen wäre: durch Entlassungen, höhere Unterrichtspensen, die Bildung grösserer Klassen. Zudem sollen etablierte Bildungsangebote gestrichen werden. (...).
WOZ. Donnerstag, 2011-11-24.
VPOD Region Basel > Lehrkräfte. 2011-11-24.doc.
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01.11.2010
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BE Kanton
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Personen Standpunkt VPOD BE Kanton
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Blaise Kropf
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Gesundheitsbereich Lehrkräfte Löhne
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Vier Probleme der Lohnpolitik. Der Unmut über die kantonale Lohnpolitik wächst. Was sind die Ursachen? Der Unmut über die Lohnpolitik des Kantons Bern wird immer grösser. Im November protestierten die LehrerInnen. Die Vebände des Gesundheitspersonals machen mit einer Petition Druck. Unverkennbar beginnt es beim Personal der Zentralverwaltung und des subventionierten Bereichs zu gären. Was sind die Ursachen? (...). Blaise Kropf. Standpunkt, Nr. 108, November 2010.
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14.06.2010
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BE Kanton
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Erziehungsdirektion Lebe Personen
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Bernhard Pulver
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Lehrkräfte Löhne
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"Kurzfristig gibt es sicher nicht mehr Lohn". Eine neue Studie zeigt, dass Berner Lehrerinnen und Lehrer deutlich weniger verdienen als vergleichbare Berufsgruppen. Erziehungsdirektor Bernhard Pulver (Grüne) nimmt Stellung zu den Lohnforderungen der Lehrerschaft. (...). Interview. Mit Foto von Bernhard Pulver. Reto Wissmann. Bund. Montag, 14.6.2010
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10.06.2010
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BE Kanton
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Lebe Personen
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Martin Gatti
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Lehrkräfte Löhne Präsident
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Härtere Gangart gefordert. Einiges ist massiv in Schieflage, sagt Martin Gatti, Präsident des Berufsverbandes Lehrerinnen und Lehrer Bern (Lebe). Etwa die Löhne der Lehrkräfte. Deshalb sollen die Gehälter der bernischen Lehrpersonen jetzt zum Politikum gemacht werden. An der gestrigen Delegiertenversammlung von Lebe legten einige Lehrkräfte ihre Einkommenssituation offen. (...). Bieler Tagblatt. Donnerstag, 10.6.2010
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01.05.2010
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ZH Kanton
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VPOD ZH Kanton
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Kinderbetreuung Lehrkräfte
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Zürich: Protest gegen Steuergeschenke. Steuergeschenke für die Reichsten - Lohn- und Sozialabbau für alle anderen? Der VPOD Zürich Kanton wehrt sich gegen eine solche Politik und gegen den massiven Abbau, den der Regierungsrat plant. Die Forderungen: kein Lohnabbau, kein Rentenabbau, keine Entlassungen, im Gegenteil: "Es sind dringende Investitionen ins Personal notwendig (Kampf gegen den Personalnotstand im Gesundheitswesen, Entlastung des Lehrpersonals. VPOD. VPOD-Magazin, Mai 2010
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18.01.2010
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ZH Kanton
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Erziehungsdirektion Personen
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Regine Aeppli
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Lehrkräfte Überzeit
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"Der Lehrerberuf ist anstrengender geworden". Regierungsrätin Regine Aeppli (SP) lässt jetzt untersuchen, warum Lehrer so viel Überstunden leisten. Und sie wehrt sich gegen das Sparen bei der Bildung. Laut Arbeitszeiterhebung des Lehrerverbandes leisten Zürcher Lehrpersonen im Jahr über 300 Überstunden. Ist das für Sie glaubhaft? (...). Mit Foto. Daniel Schneebeli. Tages-Anzeiger 18.1.2010
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01.12.2009
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BS Kanton ZH Kanton
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VPOD Lehrberufe VPOD Region Basel
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Lehrkräfte
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Basel und Zürich: Sonderpädagogik ist nicht gratis. Der VPOD Basel und der VPOD Zürich warnen in ihren Kantonen vor der Vorstellung, die integrative Schule sei zum Nulltarif zu haben. Die Grenzen der Belastbarkeit sind für die Lehrkräfte längst erreicht. VPOD-Magazin, Dezember 2009
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11.11.2008
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ZH Kanton
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VPOD ZH Kanton
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Harmos Lehrkräfte
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Warnung vor Rückschritt. Economiesuisse, Gewerkschaften und Lehrer werben für Harmos. Am 30.11.2008 entscheidet das Volk über den Beitritt zum Konkordat Harmos. Dachverbände von Lehrerschaft, Wirtschaft und Gewerkschaften haben am Montag, 10.11.2008, in Zürich noch einmal eindringlich vor einem Scheitern des Harmos-.Konkordates gewarnt, das eine Angleichung der Schulstrukturen in der Schweiz anstrebt. (…). NZZ 11.11.2008
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01.11.2008
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Zürich
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VPOD Lehrberufe
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Lehrkräfte
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Stellungnahme des VPOD. Für die Organisation der Lehrpersonenkonferenz sind verschiedene Modelle vorgeschlagen. Der VPOD favorisiert das Modell 1b. Bei diesem Modell wird der breiten basisdemokratischen Organisationsform gegenüber dem Delegiertensystem der Vorrang gegeben. So lassen sich besser alle Lehrpersonen erreichen. Nur diese Organisationsform gewährleistet die Information aller Lehrpersonen über schulische und bildungspolitische inhalte. (...). Hans Bernet. Drehscheibe Nr. 4, November 2008
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06.02.2008
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Regensdorf
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Lehrkräfte Demonstration
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Lehrkräfte
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Demo für entlassenen Lehrer in Regensdorf. Beim Oberstufenschulhaus Ruggacher in Regensdorf haben am Montag, 4..2.2008 rund 50 Schüler gegen die fristlose Entlassung eines Lehrers demonstriert. Die Schulpflege hatte am vergangenen Freitag zu der scharfen Massnahme gegriffen. Offiziell verlautete bisher nur, dass die Kündigung nicht aufgrund sexueller Übergriffe erfolgt sei. Gemäss übereinstimmenden Medienberichten seien der Grund verbale Unflätigkeiten gegen Lehrerkollegen. NZZ 6.2.2008
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28.12.2007
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Rheinfelden
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Frauen
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Lehrkräfte
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Aargau ist besorgt über hohen Frauenanteil an Primarschulen. Der Frauenanteil an Aargauer Primarschulen ist hoch, im Fricktal liegt er teilweise über 80%. Der Kanton sieht darin pädagogische Nachteile und hofft nun auf das Bildungskleeblatt. Der Unterricht an Primarschulen liegt immer mehr in Frauenhänden. Im Bezirk Laufenburg liegt der Frauenanteil bei 79,5%, im Bezirk Rheinfelden bei 83,2%, wie das Statistische Amt des Kantons Aargaus ausgerechnet hat. Im ganzen Kanton liegt der Frauenanteil bei 80%, rund 1400 Primarlehrer stehen 5600 Primarlehrerinnen gegenüber. (…). Roland Ducommun. BaZ 28.12.2007
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01.11.2006
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ZH Kanton
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VPOD ZH Kanton
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Lehrkräfte
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Jetzt braucht es Massnahmen gegen die Lehrstellennot. Die Gewerkschaften fordern vom Kanton Zürich eine aktive Lehrstellenpolitik. Aktuell finden im Kanton Zürich 30% der Schulabgängerinnen und Schulabgänger weder eine Lehrstelle noch einen Platz in einer Mittelschule. Und 12% oder 1550 Jugendliche haben nicht einmal eine Zwischenlösung oder schlagen sich sonst wie durch. Kurz: Ein berufsbildungspolitisches Desaster. Investitionen für die berufliche Zukunft unserer Jugend dürfen nicht länger gescheut werden. Die Gewerkschaften fordern eine aktive kantonale Lehrstellenpolitik. Kaspar Bütikofer. VPOD-Informationen Zürich 6/2006
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06.09.2004
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BE Kanton
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Lebe Lehrkräfte
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Arbeitsbedingungen Lehrkräfte
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"Das Mass ist definitiv voll". Lehrerpräsidentin Inés Roethlisberger zu Lohnabbau, Pensionskassendebakel und kiffenden Schülern. Für die 15'000 Berner Lehrkräfte steht in der heute beginnenden Session des Grossen Rates viel auf dem Spiel. Inés Roethlisberger, Präsidentin des Berner Lehrerverbandes, befürchtet eine massive Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Interview. Foto Adrian Moser. Reto Wissmann. Bund 6.9.2004
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12.08.2004
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BE Kanton
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Erziehungsdirektion
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Lehrkräfte
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Lehrer überwachen die eigene Direktion. Im Ausschuss der Geschäftsprüfungskommission (GPK) der die Erziehungsdirektion (ERZ) kontrolliert, sitzen fast nur Lehrer. Sie sollen ihren eigenen Brötchengeber überwachen. Mit Foto. Georg Humbel. BT 12.8.2004
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09.08.2004
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BE Kanton
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Erziehungsdirektion Grosser Rat BE Kanton Kindergärtnerinnen Lehrkräfte
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Lehrkräfte Lohn
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Teurer Weg zur "Gerechtigkeit". Nach den Real- und Kindergartenlehrkräften fordern jetzt auch die Berufsschullehrer mehr Lohn. Das Berner Lohnsystem für die Lehrkräfte wird den neuen Anforderungen und Ausbildungen nicht merh gerecht. Ein Ausgleich würde den Kanton aber schnell einmal 40 Mio. Franken im Jahr mehr kosten - ausser, den besser bezahlten Lehrerkategorien würde der Lohn gekürzt. Mit Foto. Reto Wissmann. Bund 9.8.2004
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