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28.01.2020
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Schweiz
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Personen Schifffahrt SEV Schweiz
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Vivian Bologna
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Schifffahrt Volltext
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„Der Kapitän ist nichts ohne Mannschaft“. Rund 40 Personen versammelten sich am 22. Januar am Vierwaldstättersee in Luzern zur Branchentagung Schiff. Eine gute Gelegenheit für die Teilnehmenden, sich über die Bedingungen auf den anderen Seen zu informieren, um die eigenen Arbeitsbedingungen besser verteidigen zu können. Welche Rolle haben Unternehmung und Gewerkschaft, wenn Schiffsführer verklagt werden, weil sie das Schiffshorn betätigen? Schon an der letzten Tagung waren die Beschwerden gegen Zürcher Kollegen ein Thema. „Ein Hafenanwohner von Stäfa beschwerte sich beim Bundesamt für Verkehr“, berichtete Barbara Schraner. „Das BAV antwortete ihm, dass die Benützung des Signalhorns rechtmässig sei.“ Dennoch klagte der Nörgler 2018 gegen drei Kapitäne. Weitere Klagen folgten 2019 gegen fünf Kapitäne. Die Justiz antwortete gleich wie das BAV. Der SEV nahm die klare Position ein, dass es für Unternehmen Pflicht sei, den angegriffenen Mitarbeitern Rechtsschutz zu gewähren. Mit Erfolg. Der Fall interessierte die Teilnehmenden. Einige erinnerten daran, dass ein Kapitän strafrechtlich belangt werden kann, wenn er das Horn nicht benutzt, um einen Unfall zu verhindern. Ein weiterer Gesprächspunkt war die Situation der ehemaligen Streikenden des Lago Maggiore. „Die Situation ist speziell“, erläuterte Gewerkschaftssekretär Angelo Stroppini. „Wir haben einen GAV mit der Luganersee-Schifffahrtsgesellschaft SNL für jene Angestellten, die auf dem Lago (…). Vivian Bologna,.
SEV , 28.1.2020.
Personen > Bologna Vivian. Schifffahrt. SEV, 2020-01-28
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29.01.2019
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Schweiz
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Personen Schifffahrt SEV Schweiz
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Markus Fischer
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Tagung Volltext
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Schifffahrt: Zusammenstehen lohnt sich. An der Branchentagung Schiff des Unterverbands VPT vom 23. Januar in Luzern auf dem Motorschiff Europa bilanzierten die rund 40 Teilnehmenden die aktuelle Situation in den Schiffsbetrieben. Die Schiffsleute des Lago Maggiore mussten nach dem 20-tägigen Streik im Juni/Juli 2017 anderthalb Jahre lang mit der neuen Arbeitgeberin SNL (Società navigazione del lago di Lugano) verhandeln und am 3. Juli nochmals einen Tag streiken, bis Ende November vor dem kantonalen Einigungsamt unter Vermittlung eines Tessiner Regierungsrats ein GAV für die nächsten drei Jahre unterzeichnet wurde. So konnte die ursprünglich drohende Lohneinbusse von über 1000 Franken im Monat erheblich reduziert werden durch eine – aus einem Fonds finanzierte – Abfederung des Abbaus der Wohnortzulage, durch die Etappierung ihres Abbaus sowie durch die Anhebung der SNL-Löhne um insgesamt 5% bis 2023. «Somit profitiert auch das Personal des Luganersees vom Kampf ihrer Kollegen vom Lago Maggiore», erklärte Gewerkschaftssekretär Angelo Stroppini. «Entscheidend war ihr enger Zusammenhalt vom Anfang bis zum Schluss.» Wichtige Errungenschaften seien auch das Schiedsgericht und Bestimmungen zum Schutz der Saisonangestellten. «Dieser Kampf hat sehr lange gedauert und enorm viel Einsatz und Nerven gekostet, doch er zeigt beispielhaft, dass sich das Kämpfen lohnt», sagte SEV-Vizepräsidentin Barbara Spalinger. Angelo Stroppini und der anwesende Kapitän und Personalkommissionspräsident Domenico Ferrazzo erhielten einen kräftigen Applaus. (…). Markus Fischer.
SEV, 29.1.2019.
SEV > Schifffahrt. Branchentagung. SEV, 2019-01-29.
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28.08.2018
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Genf
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Personen Schifffahrt
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Markus Fischer Yves Sancey
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Betriebsunfälle CGN Genf Volltext
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Zunehmende Regelverstösse auf den Schweizer Seen. Stress für die Schiffsführer/innen. Der Sommer 2018 ist schön und heiss und ladet zum Baden, Paddeln und Bötlen. Viele missachten dabei leider die einfachsten Grundregeln. Ein Albtraum für unsere Kolleg/innen der Kursschifffahrt… Von allen Schiffsbetrieben ist zu hören, dass Kapitäne täglich mehrfach heikle Notfallmanöver vollführen müssen, um gefährliche Situationen zu entschärfen, in die sich Badende, Paddlerinnen, Kanufahrer und andere „Wasserratten“ durch unbewusste oder bewusste Missachtung von Sicherheitsregeln begeben. Ein besonderes Problem ist das zum Teil waghalsige, ja selbstmörderische Verhalten gewisser Badender an den Landestegen. Dagegen hat die Genfersee-Schifffahrtsgesellschaft (CGN) im Juli denn auch eine Sensibilisierungskampagne lanciert. Immer weiter hinaus. Aber auch ausserhalb der 300-Meter-Uferzone, wo Matratzen und Gummiboote nichts mehr zu suchen haben und Schwimmwesten vorgeschrieben sind, tummeln sich immer mehr Hobbymatrosen unter völliger Missachtung nautischer Grundregeln. „Schwimmerinnen und Paddler wagen sich phänomenal weit hinaus, schneiden uns den Weg ab und sind sich keiner Gefahr bewusst. Beim ersten gröberen Windstoss ist die Notfallzentrale überfordert“, sagt CGN-Kapitän Mathias Gay-Crosier, der die SEV-Sektion Lac Léman präsidiert. Ständig müssten die (...).
Yves Sancey, Markus Fischer.
SEV, 28.8.2018.
Personen > Sancey Yves. CGN. Betriebsunfälle. SEV, 2018-08-28.
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27.07.2016
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Neuenburg
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Personen Schifffahrt SEV Schweiz
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Peter Anliker Vivian Bologna
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Finanzen Schifffahrt Volltext
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Schifffahrt auf dem Neuenburger- und Murtensee LNM. Die LNM kreuzt momentan in trüben Gewässern. Ein Artikel im L’Express/L’Impartial vom 1. Juli führte zum Eklat. Ausgehend von den schwer defizitären Zahlen der LNM des letzten Jahres, waren es die Vorstellungen von VR-Präsident Olivier Arni und von Direktor Jean-Jacques Wenger, die den SEV zur schriftlichen Reaktion - mit Kopie an die Presse - bewogen. „Wir haben der Presse entnommen, dass die LNM in einer Phase der tiefgreifenden Veränderungen ist und in der letzten Kurve auf die Strategie 2022, die den Aktionären Anfang 2017 präsentiert werden soll. Das Personal befürchtet, am Schluss vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Deshalb fordert es ein Treffen mit dem VR-Präsidenten am Ende der Schifffahrtssaison“, erklärt SEV-Gewerkschaftssekretär Jean-Pierre Etique, der die entsprechende Forderung am 4. Juli an Olivier Arni gesandt hat. Die 21 Angestellten fordern insbesondere Garantien zur Zukunft des Unternehmens und ihrer Arbeitsplätze. Die Strategie 2022 der LNM muss das Personal einschliessen und zu einem Resultat führen, das die heutigen Arbeitsplätze in der Region sichert. Das Personal wird keine Auslagerungen hinnehmen. Olivier Arni hat Jean-Pierre Etique am 11. Juli geantwortet. Er gibt sich beruhigend: „Die Strategie 2022 wird den Aktionären anlässlich einer ausserordentlichen GV Anfang 2017 präsentiert. Es ist klar, dass die Strategie vorgängig dem Personal unserer Unternehmung präsentiert werden wird, denn ohne dieses können wir ganz einfach die Leistungen an unsere Kunden nicht in der gewünschten Qualität erbringen.“ (…). Vivian Bologna, Peter Anliker.
SEV, 27.7.2016.
Personen > Bologna Vivian. Schifffahrt. Neuenburgersee. SEV, 2016-07-27.
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18.03.2016
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Rheinfelden
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Personen Schifffahrt Unia Schweiz
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Christian Egg
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Betriebsunfall Rechtsschutz Schifffahrt Volltext
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Dirk Otten (67) muss Havarie-Sachschaden nicht bezahlen. Freie Fahrt für den Kapitän. Er sei schuld, dass sein Baggerschiff gekentert sei, fand die Polizei. Doch Kapitän Otten wehrte sich, zusammen mit der Unia. Es geschah an einem schönen Augustmorgen 2014: Kapitän Dirk Otten fuhr gerade die beiden Stützpfähle seiner „Merlin“ aus, um sie auf dem Flussgrund zu verankern. Das Baggerschiff hatte Kies und Schlamm von oberhalb der Schleuse Birsfelden bei Basel geladen und sollte seine Fracht weiter unten wieder entleeren. Doch etwas geht schief. Der Kapitän erinnert sich: „Plötzlich merke ich, dass der obere Stützpfahl wegrutscht“. Das Schiff beginnt sich zu drehen. Otten gibt Gegensteuer, aber die Pfähle verkanten sich. Wegen der Strömung gerät seine „Merlin“ immer mehr in Schräglage und kentert. Am Schluss bleibt dem Kapitän nichts anderes übrig, als über die Bordwand auf den Boden des Schiffs zu klettern. „Kieloben dümpelten wir im Rhein“, sagt Otten zu Work. Erst ein Feuerwehrboot kann den Rheinschiffer aus seiner misslichen Lage befreien. Mit der Rettung fangen die Probleme aber erst richtig an: Der Staatsanwalt eröffnet eine Strafuntersuchung gegen den Kapitän. Zweimal wird Otten von der Polizei verhört. „Sie warfen mir vor, das Schiff sei zu schwer beladen gewesen. Aber das stimmte nicht.“ Bei der Havarie entstand ein Sachschaden von etwa einer Million Franken, hinzu kamen die Kosten für die Bergung. Ein Schuldspruch wäre für Dirk Otten fatal gewesen: „Das hätte mich ruiniert“. Rasch wird dem (…). Christian Egg.
Work, 18.3.2016.
Personen > Egg Christian. Rechtsschutz. Schifffahrt. Work, 2016-03-18.
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18.03.2016
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Schweiz
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Personen Schifffahrt SEV Schweiz
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Henriette Schaffter
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GAV Schifffahrt Volltext
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Verdeckte Testkund/innen? Wir müssen reagieren! Branchenpräsident René Tschantz konnte am 3. März auf heimischem Boden bzw. auf „seinem“ See über 50 Tagungsteilnehmende begrüssen, die sich durch das schlechte Wetter nicht vom Betreten des LNM-Schiffes abschrecken liessen. VPT-Zentralpräsident Gilbert D’Alessandro bedauerte, dass nicht alle Sektionen vertreten waren. „Wichtig ist aber vor allem, dass die Sektionen funktionieren“, meinte er, bevor er auf die Gewalt im öV zu sprechen kam: Er empfahl die Lektüre des Merkblatts „Aggressionen gegen Dienstpersonal“ des SEV, das eine Checkliste für Opfer von Angriffen enthält. Weiter bat er alle, dem kommenden SEV-Spendenaufruf zur Finanzierung des Abstimmungskampfes für die AHVplus-Initiative zu folgen. Der Zentralvorstand des VPT hat bereits 1000 Franken dafür gesprochen. Bald ein Branchen-GAV Cargo? SEV-Präsident Giorgio Tuti kam auf das Urteil gegen die Dumpinglöhne von Crossrail zurück und kündigte an, die grossen Bahnen zu Verhandlungen für einen nationalen Branchen-GAV einzuladen. Weiter rief er alle auf, im September in Bern an der nationalen Kundgebung für AHVplus und gegen eine Reform, welche die Renten weiter verschlechtert, teilzunehmen. SEV-Vizepräsidentin Barbara Spalinger ist froh darüber, dass der Nationalrat die Reform des Arbeitszeitgesetzes AZG so verabschiedet hat, wie von den Sozialpartnern ausgehandelt. Nun kommt die AZG-Reform in den Ständerat. Spalinger informierte auch über Differenzen mit der Gewerkschaft Transfair: Der SEV hat deren Leitung in einem Brief sein Missfallen über den verbalen (…). Henriette Schaffter.
SEV, kontakt.sev, 21.3.2016.
Personen > Schaffter Henriette. Schifffahrt. GAV. SEV, 2016-03-18.
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29.06.2015
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Schweiz
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Schifffahrt SEV Schweiz
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GAV SEV Schifffahrt Volltext
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Erster GAV in der Geschichte der Schifffahrt auf dem Neuenburger und Murtensee. Ein GAV für die LNM. Endlich! Die Schifffahrtsgesellschaft LNM und der SEV haben Ende Juni an Bord der „Ville de Morat“ in Neuenburg den ersten GAV bei diesem Unternehmen unterzeichnet. Dass er schon seit 2001 angestrebt wurde, machte den Moment erst recht besonders. Der zwischen der LNM (Société de navigation sur les lacs de Neuchâtel et Morat SA) und dem SEV abgeschlossene Vertrag bringt dem Personal wirkliche Verbesserungen und ist das zentrale Element einer guten Sozialpartnerschaft. SEV-Gewerkschaftssekretär Jean-Pierre Etique, der die Verhandlungsdelegation der Arbeitnehmerseite leitete, unterstrich: „Das Unternehmen hat die Lohnsumme um 2,2 Prozent angehoben und die Lohnmaxima erhöht. Dies zeigt den Willen, den Rückstand gegenüber andern Unternehmungen der Branche aufzuholen. Es bleibt noch einiges zu tun, doch dies ist ein positives Signal an die Angestellten.“ Dem GAV untersteht auch das nichtnavigierende Personal. (…).
SEV, 29.6.2015.
SEV > Schifffahrt. GAV. SEV. 29.6.2015.
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19.02.2015
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Schweiz
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Schifffahrt Work
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Euro Löhne Ratgeber Volltext
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Sind Eurolöhne in der Schweiz erlaubt? Die Antwort von Unia-Chefjurist Philip Thomas. Work: Sind Löhne in Euro in der Schweiz erlaubt? Philip Thomas: Ja, nach schweizerischem Arbeitsrecht dürfen Unternehmen das grundsätzlich tun. Allerdings müssen die Firmen den Mitarbeitenden einen neuen Vertrag zur Unterschrift vorlegen, mit dem diese sich einverstanden erklären müssen. Die Unternehmen können nicht einseitig die Vertragsbedingungen ändern, wie es ihnen gerade passt. Viking River Cruises bezahlte den Mitarbeitenden die Januarlöhne, obwohl diese nichts unterschrieben hatten. Darf die Firma das? Nein, das ist nicht erlaubt. Noch gilt dann der bisherige Frankenvertrag, und die Mitarbeitenden haben ein Recht auf ihre darin genannten Löhne in der darin genannten Währung. Wenn ein Unternehmen Eurolöhne bezahlen will, die Mitarbeiter das aber nicht wollen: Was können sie tun? Ein Vertrag kann nur mit dem Einverständnis beider Parteien geändert werden. Sind die Angestellten mit dem Eurolohn nicht einverstanden, sollen sie möglichst nichts unterschreiben und sich an die Gewerkschaft wenden. (…). Ramona Thommen.
Work online, 19.2.2015.
Work > Schifffahrt. Löhne. Euro. Work online, 19.2.2015.
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02.07.2014
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ZH Kanton
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Personen Schifffahrt SEV Schweiz
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Markus Fischer
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Firmenvertrag Schifffahrt Volltext
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Das ZSG-Personal will endlich einen Firmenarbeitsvertrag. Aktion der SEV-VPT-Sektion Zürichsee. Das Personal der Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft ZSG hat am 30. Juni die Aktionär/innen darauf aufmerksam gemacht, dass die Verhandlungen über einen Firmenarbeitsvertrag FAV seit vier Jahren auf die lange Bank geschoben werden. An der GV erhielt der Verwaltungsrat die Unterschriften von 69 der rund 95 Mitarbeitenden für den FAV überreicht. An der ZSG-Aktionärsversammlung in Wollishofen wurde Verwaltungsratspräsident Peter Weber unter „Verschiedenes“ gefragt, was es mit der Personalforderung nach einem FAV auf sich habe. Denn in Zürich, Rapperswil und am Versammlungsort hatten die per Schiff anreisenden Aktionär/innen auf Transparenten an den Stegen gelesen: „Das Personal der ZSG will endlich einen FAV“. Auf den Schiffen trugen die Mitarbeitenden Mützen mit der Aufschrift „FAV Ja“ und verteilten Info-Karten, die den Wunsch nach einem FAV so begründeten: „in der heutigen Arbeitswelt zeugt ein FAV von einer guten Sozialpartnerschaft“; „in naher Zukunft stehen grössere Veränderungen seitens GL und Betrieb an, deshalb strebt das Personal nach der Sicherheit eines FAV“; „weil die ZSG wieder ein attraktiver Arbeitgeber werden soll“. (…). Markus Fischer
SEV, 2.7.2014.
SEV > Schifffahrt Zürich. Firmenvertag. SEV, 2.7.2014.
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04.02.2010
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Schweiz
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Personen Schifffahrt SEV Schweiz
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Markus Fischer Giorgio Tuti
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Schifffahrt Sparmassnahmen Volltext
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Die Schifffahrt braucht öffentliche Gelder. Manche Kantone bezahlen keine Abgeltungen mehr an Schifffahrtsunternehmen. Diese müssen daher Leistungen abbauen, was dem Tourismus schadet, und an allen Ecken und Enden sparen. Dies bekommt das Personal stark zu spüren. Besonders schlimm ist es dort, wo private Investoren das Ruder übernehmen und nach dem Prinzip der Dampfwalze sanieren wie bei der Schweizerischen Bodensee-Schifffahrt SBS. Am 29. September trug der VPT Lac Léman einen Sarg mit der bedrohten „Vevey“ vors Kantonsparlament in Lausanne. An der Branchetagung Schifffahrt des SEV-Unterverbands VPT nahmen am 27. Januar auf dem Motorschiff „Gotthard“ der Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee (SGV) in Luzern über 20 Kollegen von zehn Schifffahrtsunternehmen aus der ganzen Schweiz teil. Hinzu kamen zehn Vertreter/innen von VPT und SEV, darunter VPT-Zentralpräsident Kurt Nussbaumer, SEV-Vizepräsidentin Barbara Spalinger und SEV-Präsident Giorgio Tuti.(...).Markus Fischer.
SEV, 4.2.2010.
SEV Schweiz > Schifffahrt. Sparmassnahmen. SEV. 2010-02-04.
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28.01.2009
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Birsfelden
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Personen Schifffahrt
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Andrea Hämmerle Claude Janiak
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Hämmerle macht sich ein Bild von den Häfen. Ständerat Claude Janiak hat den Präsidenten der nationalrätlichen Verkehrskommission eingeladen. Der Bund spricht von der grossen strategischen Bedeutung der Rheinhäfen. Damit rücken Bundesbeiträge in Reichweite. Auch für Birsfelden könnte sich der alte Wunsch nach einer Abgeltung erfüllen. Hoher Besuch im Birsfelder Hafen: Der Bündner Sozialdemokrat Andrea Hämmerle wollte sich ein Bild machen von der Rheinschifffahrt - in seiner Funktion als Präsident der nationalrätlichen Verkehrskommission. Eingeladen und durch alle Häfen zwischen Kleinhüningen und Muttenz geführt hatte ihn der Baselbieter Ständerat Claude Janiak. (...). Mit Foto. Peter de Marchi. BaZ 28.1.2009
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28.01.2009
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Birsfelden
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Personen Schifffahrt
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Andrea Hämmerle Claude Janiak
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Hämmerle macht sich ein Bild von den Häfen. Ständerat Claude Janiak hat den Präsidenten der nationalrätlichen Verkehrskommission eingeladen. Der Bund spricht von der grossen strategischen Bedeutung der Rheinhäfen. Damit rücken Bundesbeiträge in Reichweite. Auch für Birsfelden könnte sich der alte Wunsch nach einer Abgeltung erfüllen. Hoher Besuch im Birsfelder Hafen: Der Bündner Sozialdemokrat Andrea Hämmerle wollte sich ein Bild machen von der Rheinschifffahrt - in seiner Funktion als Präsident der nationalrätlichen Verkehrskommission. Eingeladen und durch alle Häfen zwischen Kleinhüningen und Muttenz geführt hatte ihn der Baselbieter Ständerat Claude Janiak. (...). Mit Foto. Peter de Marchi. BaZ 28.1.2009
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02.08.2004
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Leuzigen
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Schifffahrt
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Auf Knopfdruck übers Wasser fahren. Die 1998 neu erstellte Aarefähre, welche Altreu mit Leuzigen verbindet, ist der einzige Aareübergang zwischen Solothurn und Grenchen, bei Velofahrern und Fussgängern zunehmend bekannt. Mit Foto. Bieler Tagblatt 2.8.2004
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28.03.2003
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Biel
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Schifffahrt
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Liegenschaft
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Frischer Wind für die BSG. Neues von der Schiffländte. Morgen wird das Hafenrestaurant an der Schiffländte eröffnet. Sein Name „Joran“ hat symbolischen Charakter und soll des BSG Aufwind bringen. Mit Foto. BT 14.3.2003
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23.12.2002
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Oberhofen
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Schifffahrt
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Bellevue
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Die „Bellevue“* ist gefunden. Ein Experte hat vor der Küste Oberhofens den vor 138 Jahren gesunkenen Raddampfer entdeckt. Mit Foto. Bund 23.12.2002
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23.12.2002
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Oberhofen
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Schifffahrt
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Bellevue
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Am 4. April (je nach Quelle 2. April) 1864 gerät der Schleppkahn vor der Küste Oberhofens in einen Föhnsturm. Bund 23.12.2002
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17.09.2002
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Thun
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Schifffahrt
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Busspur bleibt reserviert. Die Betreiberin der Schiffsrestauration darf die Busspur beim Bahnhof Thun nicht benützen, entschied der Statthalter. Bund 17.9.2002
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05.09.2002
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BE Kanton
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Schifffahrt
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Finanzen
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Gemeinden sollen nicht bezahlen. Kanton und Bund, nicht die Gemeinden, sollen für die Oberländer Schifffahrt bezahlen, so BLS-Direktor Tromp. BZ 5.9.2002
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22.05.2000
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Biel
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Schifffahrt
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Kleinbootshafen ist und bleibt unbestritten. Der Kredit von 7,9 Mio. Franken für die Vorlage "Expo plus" wurde mit 70% Ja-Stimmen angenommen. Er war von keiner Seite bestritten worden. Bund 22.5.2000
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06.01.1989
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BE Kanton
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Schifffahrt
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Geschichte
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150 Jahre Dampfschifffahrt auf dem Brienzersee. Es wird einiges los sein. BT 6.1.1989
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02.12.1987
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Schweiz
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Schifffahrt VHTL-Zeitung
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Lohnnachzahlung Prozess Volltext
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Arbeitgeber schuldete über 20‘000 Franken. Ein notorischer Fall. Die Arbeitgeberin ist am Rhein bekannt. Bekannt ist sie auch bei ihrem Personal, denn Löhne werden meistens nur in Form von Vorschüssen bezogen. Die Guthaben an freien Tagen vergrössern sich dauernd, und richtige Abrechnungen erhält die Besatzung oft nur mit langen Verzögerungen und handschriftlichen Verbesserungen. Wenn ein Besatzungsmitglied gekündigt hat, wird eine Endabrechnung nur erstellt, nachdem der betreffende Arbeitnehmer vor Gericht seine Rechte beweisen konnte. Die Masche der Arbeitgeberin hat über Jahre gut funktioniert, und mancher hat dabei viel Geld verloren. Nun sind aber auch einige in unserer Gewerkschaft und können sich deshalb besser wehren. Nicht der erste Fall mit dieser Reederei, sondern der letzte soll deshalb hier als Beispiel dienen. Nachdem unser Mitglied als Schiffsführer lange Zeit für die Besitzerin des Schiffes gearbeitet hatte, sind Meinungsverschiedenheiten aufgetreten, weil sich der Schiffsführer geweigert hatte, mit seinem Tankschiff und mit zu wenig Besatzung, dafür aber mit zu hohem Tiefgang nachts durch das „Gebirge“ zu fahren. Der Schiffer hat sich geweigert, die vom Eigner befohlene Gesetzesübertretungen auszuführen, weil eine Grundberührung mit einer Ladung Benzin und zu hohem Tiefgang allein dem Schiffsführer angelastet wird. Daraufhin hat ihm die Arbeitgeberin mit der Kündigung gedroht. (…).
VHTL-Zeitung, 2.12.1987.
VHTL-Zeitung > Schifffahrt. Lohnnachzahlung. Prozess. VHTL-Zeitung, 1987-12-02.
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23.09.1983
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Büren
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Schifffahrt
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Jubiläum
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Der Landungssteg ist 25 Jahre jung. Das Städtchen Büren und die Aareschifffahrt. Am kommenden Sonntag feiert Büren das 25jährige Bestehen seiner Schiffhaltestelle. Die Tradition Bürens als Landungs- und Umschlagplatz ist jedoch viel älter. Der Geburtstag gibt Anlass, in den Geschichtsbüchern zu blättern. BT 23.9.1983
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19.07.1918
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Locarno Lugano Mendrisio TI Kanton
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Drahtseilbahn Schifffahrt Strassenbahner
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Löhne Streik Volltext
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Kampf im Tessin. Die Aktion des Personals der tessinischen Nebenbahnen, von der in der letzten Nummer eine Notiz Kenntnis gab, erweiterte sich zu einer Aufsehen erregenden Bewegung. Es handelte sich vor allem um Lohnforderungen, über deren Dringlichkeit angesichts der bestehenden Löhne keine Zweifel bestehen konnten. Bei der Locarno-Ponte Prolla-Bignasco-Bahn beträgt der Jahresgehalt Fr. 1600.-, bei den elektrischen Strassenbahnen in Locarno Fr. 1756.-, bei der Drahtseilbahn nach Madonna del Sasso Fr. 1820.-, bei der Bahn Biasca-Aquarossa Fr. 1720.-. Die nachfolgenden Verkehrsunternehmungen zahlen als Monatslöhne: die Dampfschiffgesellschaft des Luganersees Fr. 145-210.-, die Monte Bre-Bahn Fr. 145.-, die Bahn Chiasso-Riva San Vittale Fr. 145.-. Die Forderungen lauteten: 15% Gehaltserhöhung, im Minimum 300 Franken, 250 Franken Familienzulage, 60 Franken für jedes Kind. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 19.7.1918. Standort: Sozialarchiv.
TI Kanton > Strassenbahner > Streiks Tessin 19.7.1918.doc.
Ganzer Text
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02.07.1918
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Chiasso Lugano
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Schifffahrt Strassenbahner
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Löhne Streik
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Nebenbahnerstreik im Tessin. Am 2. Juli sind die Angestellten der Neben- und Strassenbahn von Lugano, der Strassenbahn Chiasso, Riva San Vitale und der Dampfschiffgesellschaft auf dem Luganersee wegen Lohnstreitigkeiten in Ausstand getreten. Möge dieser Bewegung, die aus der Not der Zeit hervorgebrochen ist, ein voller Erfolg zuteil werden!
Strassenbahner-Zeitung, 5.7.1918
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02.07.1918
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Chiasso
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Schifffahrt Strassenbahner
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Streik
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Nebenbahner-Streik im Tessin. Am 2. Juli sind die Angestellten der Neben- und Strassenbahn von Lugano, der Strassenbahn Chiasso Riva San Vitale und der Dampfschifffahrtsgesellschaft auf dem Luganersee wegen Lohnstreitigkeiten in Ausstand getreten. Möge dieser Bewegung, die aus der Not der Zeit hervorgebrochen ist, ein voller Erfolg zuteil werden. Strassenbahner-Zeitung 5.7.1918
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