Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 191

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31.01.2020 Davos
Demonstration
Vorwärts
WEF

Demonstrationen WEF
Volltext
WEF
Beruhigtes Hinterland . Seit Jahrzehnten wird gegen das WEF protestiert, seit Jahrzehnten verhallen die Proteste mehrheitlich Im Getöse der Berichterstattung über den KapitallistInnnentreffen im Tiefschnee selbst Dabei stehen die Protestformen In einem schwierigen Spannungsverhältnis. Zwischen den Erwartungen linker Bewegungen und der Öffentlichkeit.. Wenn sich die Reichen und Mächtigen in Davos zum World Economic Forum (WEF) treffen, drehen die Schweizer Medien immer ein bisschen durch. Da erfährt man in der PendlerInnenzeitung „20 Minuten“, welche Davoser Bäckerei vielleicht den Hamburger für Trump zubereitet hat (kein Witz!), wegen welcher Gesundheitsprobleme Greta Thunberg ihre Teilnahme am Protestmarsch nach Davos absagen musste. Und der Winterthurer Lokalzeitung, dem Landboten, ist es eine Titelgeschichte mit grossem Bild der Oberwinterthurer Autobahnausfahrt wert, wenn Trump irgendwo neben der Eulachstadt durchgefahren ist. Angesichts der Anwesenheit der ganzen schwerreichen CEOs und den PräsidentIinnen der mächtigsten imperialistischen Staaten einmal pro Jahr geben sich die Medien hierzulande gierig der Illusion von eigener Grandeur hin. Millionen für den Reichentreff. Dabei wurde auch dieses Jahr protestiert. Kundgebungen und Demos fanden in Davos selber, in Ber , in Zürich statt. Ein Protestmarsch führte gar von Landquart bis nach Davos. Doch ebenso beim Marsch, wie in Davos selber machten Polizei und Kanton Auflagen: (…).
Votwärts. 31.1.2020.
Vorwärts > WEF. Demonstration. Vorwaerts, 2020-01-31.
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29.04.2019 Brüssel
Demonstration
SGB

Demonstration
Lohnschutz
Volltext
Für ein faires und soziales Europa. Schweizer Delegation an europäischer Gewerkschaftsdemo. Die Europäische Union und ihre Instanzen müssen die Interessen der Arbeitnehmenden ins Zentrum ihrer Politik stellen. Dies forderten über 8‘000 Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter mit einer farbigen, friedlichen und fröhlichen und kraftvollen Demonstration am 26. April in Brüssel. Zur Demonstration einen vor den Europawahlen aufgerufen hatte der Europäische Gewerkschaftsbund (EGB/ETUC). Dessen Generalsekretär Luca Visentini forderte alle EU-BürgerInnen dazu auf, bei diesen Wahlen „für Kandidaten und Parteien zu stimmen, die sich für ein faires Europa für Arbeitnehmende einsetzen werden“. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus Belgien, Italien, Frankreich, Spanien, Deutschland, Ungarn, Slowenien, Österreich und Estland forderte auch die aus der Schweiz angereiste Delegation ein besseres und sozialeres Europa, sozialen Fortschritt, bessere Löhne sowie bessere Arbeits- und Lebensbedingungen, kurz: Eine Politik, die nicht die Privilegierten, sondern die Mehrheit ins Zentrum stellt. Im Zentrum der Schweizer Forderungen stand logischerweise die Auseinandersetzung um das Rahmenankommen Schweiz-EU samt aller Angriffe auf Lohnschutz und flankierende Massnahmen. Mit der auf dem Fronttransparent gestellten Forderung „Löhne statt Grenzen schützen – für ein soziales Europa“ stiess die Delegation aus der Schweiz auf Zustimmung und grosse Beachtung, sowohl bei den Gewerkschaftskolleginnen, als auch in den Medien. (…). SGB, 29.4.2019.
SGB > Bruessel. Demo. Lohnschutz. SGB, 2019-04-29.
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01.04.2019 Brüssel
Demonstration
ETF Europ. Transport-Föderation
Personen
SEV Schweiz
Vivian Bologna
Arbeitsbedingungen
Demonstration
Volltext
Volle Strassen in Brüssel für „fair transport“. Am 27. März haben tausende Arbeiterinnen und Arbeiter für anständige Arbeits- und Lebensbedingungen sowie gegen Dumping demonstriert – darunter auch der SEV. „Was haben uns Wettbewerb und Liberalisierung in der Transportbranche gebracht?“ Diese Frage stellte Giorgio Tuti, Präsident des SEV und der europäischen Eisenbahner/innen, den mehreren tausend Demonstrierenden im Herzen Brüssels. „Nichts als schlechtere Arbeitsbedingungen. Heute herrschen vielerorts unhaltbare Bedingungen: Regelungen zu Arbeitszeit und Pausen werden missachtet, die Löhne sind tief.“ Mit der Kampagne „Fair Transport Europe“ kämpft die Europäische Transportarbeiterföderation (ETF) gegen Sozialdumping in der europäischen Transportbranche. Diese Demonstration zielte unter anderem auf die anstehenden EU-Wahlen im Mai ab. „Wir müssen der Liberalisierung einen Riegel schieben, und zwar indem wir Parteien und Politiker wählen, die sich für korrekte Arbeits- und Lebensbedingungen einsetzen und sich ein soziales Europa ohne Dumping wünschen“, beharrte Giorgio Tuti. Die ETF fordert während der nächsten Amtsperiode der Europäischen Gremien (2019-2024) die Schaffung von 250‘000 neuen, fairen Stellen. Arbeitsplätze, die aufgrund der Digitalisierung und Automatisierung verschwinden würden, sind mithilfe von Umschulungen zu retten. Ausserdem braucht es höhere Löhne: Im Jahr 2015 lebten 10% der Arbeiter/innen in den 28 EU-Mitgliedsstaaten am Rande (…).
Vivian Bologna, Übersetzung: Katrin Taglang.
SEV, 1.4.2019.
Personen > Bologna Vivian. Demo. Arbeitsbedingungen. Bruessel. SEV, 2019-04-01.
27.03.2019 Brüssel
EU
Demonstration
SEV Schweiz
Syndicom

Demonstration
Lohnschutz
Volltext
Der SEV demonstriert in Brüssel. Der SEV, die Gewerkschaft des Verkehrspersonals, hat an der europäischen Aktionswoche für fairen Transport der europäischen Transportarbeiter-Föderation ETF teilgenommen. Eine SEV-Delegation hat diesen Mittwoch, 27. März 2019, in Brüssel demonstriert, zusammen mit mehreren tausend Menschen. SEV-Präsident Giorgio Tuti, Präsident der europäischen Eisenbahnersektion, ruft in Erinnerung, dass „Dumping in der EU auch Schweizer Löhne unter Druck setzt. Es ist deshalb wichtig, das Problem auf europäischer Ebene anzugehen.“ Fair Transport Europe ist eine Kampagne der ETF gegen Sozialdumping im europäischen Transportsektor. Die ETF kämpft für hochwertige Arbeitsplätze für Transportarbeiter/innen und eine sichere, zuverlässige und bezahlbare Dienstleistung für die Kund/innen. Die europäischen Transportgewerkschaften schliessen sich zusammen und fordern ein Ende des unlauteren Wettbewerbs und der Ausbeutung. Sozialdumping beeinträchtigt Transportarbeiter/innen in ganz Europa: In andere Länder entsandte Beschäftigte verdienen oft weniger als lokale Arbeitskräfte; Gefährlich lange Arbeitszeiten, da Arbeitgeber und Regierungen die Ruhezeitregeln ignorieren; Vernichtung von Arbeitsplätzen durch unlauteren Wettbewerb ausgehend von Kosten und nicht von Qualität; Internationale Unternehmen auf Einkaufstour wählen die billigsten Verträge und lassen die Beschäftigten ohne klaren Zugang zu gesundheitlicher Versorgung und sozialer Absicherung zurück; Beschäftigte werden in kurzfristige und prekäre Arbeitsverhältnisse gedrängt; Ständige (…).
SEV, Medienmitteilung, 27.3.2019
SEV > Lohnschutz. Demo Brüssel. SEV, 2019-03-27.
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30.11.2018 Frankreich
Demonstration
Personen
Work
Oliver Fahrni
Demonstration
Volltext
Eine Revolte kaschiert eine andere. Meuterei der Gelbwesten. Zehntausende Französinnen und Franzosen blockieren immer wieder Strassen, Kreuzungen und Raffinerien. Das steckt hinter dem Protest gegen die Dieselsteuer. Zuvorderst prügelte auf den Champs-Elysées ein offenbar gut organisierter und ausgerüsteter Trupp in gelben Warnwesten. Sie zündeten Elektroscooter an, rissen Steine aus dem Pflaster, errichteten brennende Barrikaden. Am Abend des 24. November gab es Dutzende Verletzte, und die Pariser Renommiermeile sah mitgenommen aus. Die Identifikation der auffälligsten Täterinnen und Täter fiel leicht. Sie brüllten Slogans gegen die Regierung: „Macron démission“, Macron soll abtreten, aber auch gegen Ausländer, Schwule und Feministinnen, gegen ¬Medienleute und Muslime. Und sie schleppten Monarchistenfahnen und die Banner katholischer Fundamentalisten mit. Eindeutig Rechtsradikale aller Couleur. Ihre politischen Sprachrohre wie etwa Marine Le Pen feierten im TV und auf den sozialen Medien den „Aufstand des Volkes“. Geheimdienst schlägt Alarm. Der französische Inlandgeheimdienst schlug Alarm, Innenminister Christophe Castaner bemühte einen Vergleich mit dem Ende der Weimarer Republik. Tenor: Dumpfe Kleinbürger marschieren für Rechtsaussen. Seit dem 17. November blockieren Zehntausende von Französinnen und Franzosen immer wieder Strassen, Kreuzungen und Raffinerien. Ihr Erkennungszeichen sind die fluoreszierenden gelben Westen, die im Supermarkt für 5 Euro zu haben sind. Was den Gewerkschaften gegen das Arbeitsgesetz, die Abschaffung des Eisenbahner(…). Oliver Fahrni.
Work online, 30.11.2018.
Personen > Fahrni Oliver. Frankreich. Demonstration. Work online, 2018-11-30.1.
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01.02.2018 Lausanne
Demonstration
SDA Schweizerische Depeschenagentur
Syndicom

Demonstration
Sda
Volltext
SDA-Streik: Die Vorgespräche bringen noch kein Resultat. 300 Personen fordern vor der SRG in Lausanne eine Lösung für den SDA-Konflikt. Auch in Lausanne stossen die SDA-Streikenden auf eine grosse Solidaritätswelle. Rund 300 Personen demonstrierten vor der SRG in Lausanne und forderten, dass der Verwaltungsrat Hand bietet für eine tragbare Lösung, die dem Streik ein Ende setzen könnte. Gleichzeitig traf sich eine Dreierdelegation der Redaktionskommission mit einer Delegation des Verwaltungsrates zu Vorgesprächen. Anwesend waren Präsident Coninx, Vize Lebrument, Audit-Chef Hagemann sowie CEO Schwab. Das Vorgespräch dauerte rund zweieinhalb Stunden und verlief in einer konstruktiven und lösungsorientierten Atmosphäre. Das Fazit: der VR ist bereit, in den kommenden Wochen mit der Redaktion und den Gewerkschaften Verhandlungen über verschiedene Punkte aufzunehmen. Die Unterstützung der SDA-Streikenden war wiederum breit. So solidarisierte sich auch ein Teil der SRG-Mitarbeitenden und empfing die SDA-KollegInnen mit Kaffee und Gebäck. Neben dem Präsidenten des Gewerkschaftsbundes Waadt, Yves Defferrard, zeigten auch SP-Nationalrätin Ada Marra und FDP-Nationalrat Olivier Feller ihre Solidarität. Sie betonten den Wert der SDA für die mediale Grundversorgung der Schweiz und plädierten für den Erhalt dieser Institution in der bisherigen Form. Das Personal ist erfreut, dass der Verwaltungsrat sich lösungsorientiert zeigt. (…).
Syndicom, 1.2.2018.
Syndicom > sda. Demonstration. Syndicom, 2018-02-01.
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20.01.2018 Bern
Demonstration
Unia Schweiz

Demonstrationen Bern
Lohngleichheit
Volltext
Lohngleichheit: Das Parlament ist gefordert. Obwohl die Verfassung seit 37 Jahren festschreibt, dass das Prinzip «gleicher Lohn für gleiche Arbeit» gilt, verdienen Frauen in der Schweiz immer noch weniger als Männer. Jetzt muss das Parlament handeln. Über zweihundert Frauen und Männer haben heute mit einer Spontankundgebung in Bern das Parlament aufgefordert, bei der Revision des Gleichstellungsgesetzes wirksame Massnahmen zur Realisierung der Lohngleichheit zu verankern. Frauen werden jedes Jahr um 7 Milliarden betrogen. 37 Jahre nach der Verankerung der Lohngleichheit in der Verfassung und 22 Jahre nach Inkrafttreten des Gleichstellungsgesetzes bleibt die Lohndiskriminierung eine beschämende Realität: Nach wie vor erhalten Frauen für gleichwertige Arbeit rund 20 Prozent weniger Lohn als Männer - davon fast die Hälfte einzig wegen ihres Geschlechts. Pro Jahr entgehen den Frauen deswegen 7 Milliarden Franken. SGB-Frauenkongress stellt Forderungen. Der Frauenkongress des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, der heute und morgen tagt, fordert in einer Resolution vom Parlament griffige Massnahmen, damit die Lohngleichheit endlich Tatsache wird. Kontrollen und Mitarbeit der Gewerkschaften. Der Bund muss kontrollieren, ob Unternehmen ihre Lohnanalysen korrekt durchführen und die Lohngleichheit einhalten. Firmen, die Frauen diskriminieren, müssen durch das Gesetz sanktioniert werden. Und die Gewerkschaften sollen mit der Einrichtung einer tripartiten Kommission auf Bundesebene bei der Umsetzung der (…).
Unia Schweiz, 20.1.2018.
Unia Schweiz > Lohngleichheit. Demonstration. Unia Schweiz, 2018-01-20.
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02.11.2017 Lausanne
Olten
Demonstration
Unia Schweiz

Bauarbeiter
Demonstration
Volltext
Bauarbeiter demonstrieren in Olten und Lausanne für mehr Lohn. Was für ein gschämiges Angebot, Baumeister. Nach drei Jahren ohne generelle Lohnerhöhung machen die Bauarbeiter Druck. Die Mini-Offerte der Baumeister reicht bei weitem nicht aus. Fünfeinhalbtausend Bauarbeiter in Olten und Lausanne auf der Strasse, weitere Aktionen im Tessin und in Genf. Die Bauleute fordern 150 Franken mehr Lohn für alle in diesem und dem nächsten Jahr. Nach dem Protest legten die Chefs erstmals ein Angebot auf den Tisch. Dies, nachdem sie in den beiden vorangegangenen Runden knallhart geblieben waren und nichts von einer Lohnerhöhung wissen wollten. 13 Franken. Aber von einem valablen Angebot kann nicht die Rede sein: Die Baumeister bieten lediglich eine individuelle Lohnerhöhung von 0,5 Prozent an. Weiterhin verweigern sie eine Lohnanpassung für alle. Und die Mindestlöhne sollen gar nur um 0,3 Prozent steigen. Das sind bei den tiefsten Löhnen gerade einmal 13 Franken pro Monat. Unia-Bauchef Nico Lutz sagt klipp und klar: „Das ist inakzeptabel“ Es sei eigentlich gar kein Angebot. 0,5 Prozent müssten die Patrons ohnehin für fällige Beförderungen aufwenden. Und der minime Zustupf bei den Mindestlöhnen werde folgenlos bleiben. Lutz: „Nur wenige Bauarbeiter erhalten exakt den Mindestlohn.“ Daher wollen die Gewerkschaften den Druck aufrechterhalten. Am 18. November treffen sich die Unia-Bauleute zur Berufskonferenz. Schon jetzt ist klar, dass nun Nägel mit Köpfen fällig sind. Ralph Hug.
Work, 2.11.2017.
Personen > Hug Ralph. Bauarbeiter. Demonstration. Work, 2917-11-02.
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29.05.2017 Spanien
Demonstration
Gewerkschaften
Junge Welt

Demonstration
Volltext
Empörung in Madrid. Grossdemonstration in Spaniens Hauptstadt gegen schlechte Arbeits- und Lebensbedingungen. Korrupte Rechtsregierung am Pranger. In Madrid wurde am Samstag die Unzufriedenheit deutlich. Aus dem ganzen Land waren Demonstranten mit 200 Bussen zum „Marsch der Würde“ unter der Losung »Brot, Arbeit, Wohnung und Gleichheit« ins Zentrum der spanischen Hauptstadt gekommen, um gegen die Politik der konservativen spanischen Regierung unter Ministerpräsident Mariano Rajoy zu protestieren. Aufgerufen hatten Gewerkschaftsverbände, linke Parteien und Organisationen. Die Veranstalter sprachen anschliessend von 200‘000 Teilnehmern, deren sechs Marschkolonnen sich am Boulevard Gran Via vereinigt hatten und die zur Plaza de España geströmt waren. Regierungsvertreter wollten dagegen nur klägliche 6‘000 Demonstranten gezählt haben. Angesichts der Bilder ein lächerlicher Versuch, das Ereignis politisch abzuwerten. Der Marsch sollte an die grossen Massenaktionen in der jüngeren Vergangenheit des iberischen Landes anknüpfen. Er endete mit der Verlesung eines Manifests und richtete sich insbesondere gegen die sogenannten Arbeitsmarktreformen der spanischen Regierung, mit denen der Kündigungsschutz weitgehend ausgehebelt wurde. Zu den Forderungen zählen die Bekämpfung prekärer Arbeitsbedingungen, bessere Renten und ein Ende der Privatisierungen im öffentlichen Dienst. Angeprangert wurden von den Initiatoren auch die Zustände im Bildungssektor (…). Peter Steiniger.
Junge Welt, 29.5.2017.
Junge Welt > Spanien. Gewerkschaften. Demonstrationen. Junge Welt, 2017-05-29.
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22.11.2016 Schweiz
Demonstration
SBB
SEV Schweiz

Kundgebung
SBB
Sparprogramm
Volltext
Kundgebung und Verhandlungen zu Railfit 20/30 in Bern. Mehr als 300 Personen vor dem SBB-Hauptsitz. Am Dienstagabend haben über 300 SEV-Mitglieder vor dem Sitz der SBB-Konzernleitung im Wankdorf gegen das Sparprogramm Railfit 20/30 demonstriert. Mit ihren Fahnen, Pfeifen und Plakaten begleiteten sie die Verhandlungsdelegation bis ins Gebäude. Die Verhandlungen gehen morgen Donnerstag weiter. Die Demonstranten und Demonstrantinnen sind aus allen Landesteilen und aus allen Unterverbänden nach Bern gekommen. Am Dienstag ab 17 Uhr wurde vor dem SBB-Sitz im Wankdorf der Widerstand des Personals gegen Lohn-, Sozial- und Stellenabbau für einmal deutlich hör- und sichtbar: Rockmusik, SEV-Fahnen, Transparente, der Schein und Rauch von Finnenkerzen, Zelte und Suppengeruch und vor allem die Gespräche, Voten, Rufe und Pfiffe von über 300 SBB-Mitarbeitenden hallten hinauf zum «Glaspalast», wo an diesem Abend auf Druck des SEV verhandelt werden sollte. Bekanntlich will die SBB ja den Zugang zu Berufsinvaliditätsleistungen stark verschlechtern, dem Personal ein Prozent vom versicherten Lohn für die Risikoprämie der Pensionskasse abziehen und 1400 Stellen bis 2020 streichen. So will die SBB-Führung beim Personal über 500 Millionen Franken sparen. Gegen 18 Uhr bildeten die Demonstrant/innen vor dem Eingang ein Spalier, Züge pfiffen und hornten, und mit der Delegation strömten fast alle ins Gebäude, schwenkten in der Eingangshalle ihre Fahnen und machten ziemlich Krach. Doch alle blieben diszipliniert und anständig und zogen sich wenige Minuten später wieder auf (…). Vivian Bologna, Markus Fischer.
SEV, kontakt, 22.11.2016.
SEV > Railfit. Demonstration Bern. SEV, 2016-11-22.
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06.05.2016 Frankreich
Demonstration
Vorwärts

Arbeitsgesetz
Demonstration
Volltext
Zusammen-gehen. „Nuit debout“ Ist an der französischen Mittelmeerküste angekommen. Seit dem 9. April finden auch in Montpellier Platzbesetzungen der neuen Bewegung statt. Sie bemüht sich, die Brücke zu Gewerkschaften und lokalen Kämpfen zu schaffen. Ein Augenschein vor Ort. Donnerstagmittag, 28. April. Die Kundgebung gegen die Arbeitsmarktreform ist soeben auf dem Place de la Comédie, im Zentrum Montpelliers, angekommen. Gut 2500 Personen stehen zusammen; eine Aktivistin von „Nuit debout“ ergreift das Wort und lädt zur Vollversammlung ein. Hier und jetzt. Arbeitstitel: stratégie de la convergence des luttes - Strategie zum Zusammenlegen der Kämpfe. Mit der Absicht die Reform zu kippen. Und zwar gemeinsam. Seit dem 9. April finden die „Nuit debout“-Treffen nun auch an der französischen Mittelmeerküste statt. „Die Bewegung hier in Montpellier ist noch zerbrechlich und prekär. Es ist wichtig, dass wir uns in Richtung einer sozialen Bewegung organisieren, unsere Kämpfe zusammenlegen und in die Quartiere tragen“, hielt ein älterer Herr am dritten Zusammenkommen der „Aufrechten“ fest. Später wurde in der Kommission convergence des luttes der Entscheid gefasst, die linken Gewerkschaften für die Versammlung nach der Kundgebung einzuladen. Arbeitsstreik bei Renault. Gefolgt sind diesem Aufruf nur wenige: Rund 150 Menschen waren es, die sich für die Versammlung zusammengefunden haben. Dennoch: Das Bewusstsein, dass es wichtig ist, die Kräfte zu bündeln, ist durchaus auch bei den lokalen GewerkschaftsvertreterInnen da. Die Bemühungen sind angelaufen, Konkretes ist hie und da in Entstehung. (…). Pascal Mülchi.
Vorwärts, 6.5.2016.
Vorwärts > Frankreich. Arbeitsgesetz. Vorwärts, 2016-05-06.
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04.11.2015 Lausanne
Demonstration
SEV
Verkehrsbetriebe

Demonstration
GAV SEV
Verkehrsbetrieb
Volltext
Verkehrsbetriebe der Region Lausanne (TL). GAV-Verhandlungen blockiert. Nach 18 Monaten GAV-Verhandlungen weigert sich die TL-Direktion, über wichtige Punkte zu verhandeln, mit denen das Personal unzufrieden ist. Darum demonstrierte die SEV-Sektion am 28. Oktober auf dem Platz Saint-François. Ballonstart als Demoabschluss mit dem Motto „Das Niveau heben“. Falls bei den Verhandlungen nach Redaktionsschluss, d.h. am Abend vor dem Erscheinen dieser Zeitung, nichts mehr geändert hat, wird der SEV seine Mitglieder dazu aufrufen, den neuen GAV in seiner jetzigen Fassung in einer Urabstimmung abzulehnen. Denn über mehrere wichtige Fragen konnte nicht verhandelt werden, weil die Direktion die Diskussion verweigerte. Zum Beispiel will sie Mitarbeitenden im Lohnaufstieg den Monatslohn von Jahr zu Jahr nur noch um 41 Franken 50 anheben, statt um 65 Franken wie bisher. Der SEV aber fordert 80 Franken. „Die Direktion will dem Personal Verschlechterungen zumuten und sagt Nein zu all unseren Vorschlägen“, ärgert sich SEV-Gewerkschaftssekretär Christian Fankhauser. „Würden wir zu den Mauern der Kathedrale sprechen, käme bestimmt mehr zurück.“ Unzufrieden ist das Personal auch über die fehlende Berücksichtigung der eidgenössischen Fähigkeitszeugnisse bei der Lohnbemessung, was vor allem für das Unterhaltspersonal nachteilig ist. „Wir bedauern, dass Lehrabschlüsse nicht ästimiert werden, (…).
SEV, 4.11.2015.
SEV > Verkehrsbetreibe Lausanne. GAV. SEV, 4.11.2015.
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11.03.2015 Freiburg
Demonstration
Marsens Wäscherei
VPOD Schweiz

Demonstration
Löhne
Marsens Wäscherei
Volltext
Wäscherei Marsens (FR): Protestdemo für die Streikenden. Der Staatsrat des Kantons Freiburg hat entschieden, die Wäsche der Psychiatrischen Klinik Marsens künftig durch die privaten Blanchisseries Générales (LBG) SA besorgen zu lassen. Das gesamte Personal erhielt die Kündigung und das „Angebot“, sich bei der LBG anstellen zu lassen. Dort beträgt der Mindestlohn 3300 Franken brutto im Monat für Ungelernte, 3550 für Teamchefs. Das bedeutet für einige der Marsens-Wäscherinnen einen Lohnverlust von über 1000 Franken im Monat! Der Staatsrat spricht zwar davon, dass er die Differenz begleichen werde – aber nur für wenige Monate. Dann sollen die Knauserlöhne der Privatwirtschaft gelten. Auch die sonstigen Arbeitsbedingungen werden verschlechtert: die Arbeitszeit erhöht, die Ferien gekürzt, die Bedingungen für die Pensionierung verschärft. Die 15 Beschäftigten der Wäscherei von Marsens sind darum am letzten Freitag in den Streik getreten. Sie verlangen, dass sie eine adäquate Stelle beim Kanton Freiburg angeboten bekommen – was im Freiburgischen Personalgesetz genau so vorgesehen ist: Es räumt bei einer Stellenaufhebung dem internen Transfer erste Priorität ein. Aber der Staatsrat scheint sich nicht darum zu scheren – und weigert sich, das Prinzip anzuwenden. Im Gegenteil: (…).
VPOD Schweiz, 11.3.2015.
VPOD Schweiz > Marsens Wäscherei. Demo. Löhne. VPOD Schweiz, 2015-03-11.
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20.09.2014 Winterthur
Demonstration
Unia ZH Kanton

Arbeitsbedingungen
Pflegepersonal
Volltext
Private Pflege und Betreuung: Überstunden zu Tiefstlöhnen. Knapp 200 Angestellte der Pflege und Betreuung haben am Samstag in der Winterthurer Altstadt für bessere Arbeitsbedingungen protestiert. Die Branche leidet seit längerem nicht nur unter tiefen Löhnen, auch lange Arbeitsschichten und Personalmangel machen den Arbeitnehmenden zu schaffen. Die Liste mit den Verbesserungen, die die Angestellten an ihrer Kundgebung in Winterthur fordern, ist lang. Fast jede und jeder Angestellte in der Branche sieht sich mit Überstunden, schlecht durchdachten Einsatzplänen, Personalmangel, langen Arbeitsschichten und wenig Wertschätzung konfrontiert. Pflege- und Betreuungspersonal aus der ganzen Region. In Winterthur besammelten sich knapp 200 betroffene Angestellte, um die Öffentlichkeit auf die Missstände hinzuweisen. Demonstriert haben nicht nur Angestellte aus Winterthur, auch aus Zürich und Schaffhausen sind Betreuer/innen und Pfleger/innen in die Eulachstadt gekommen, um ihren Unmut lautstark auszudrücken. Während der Kundgebung sprachen Neria Heil und Basil Bürgi, beides Mitglieder des Unia-Aktionskomitees Pflege und Betreuung, über die Notwendigkeit, sich gemeinsam für gute Arbeitsbedingungen einzusetzen. Nach der Kundgebung auf dem Neumarkt zogen die Demonstranten durch die Winterthurer Altstadt. (…).
Unia Winterthur, 20.9.2014.
Unia ZH Kanton > Pflegepersonal. Demonstration. Winterthur. Unia, 2014-09-20.
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01.06.2013 Neuenburg
Demonstration
SGB
Spital La Providence
VPOD Schweiz

Demonstration
Spital La Providence
Streikrecht
Volltext

1. Juni: Providence-Solidaritätsdemo gegen missbräuchliche Entlassungen. SGB und VPOD rufen alle Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter auf, an der Solidaritätsdemo gegen gewerkschaftsfeindliche Entlassungen teilzunehmen. 1. Juni, 14 Uhr in Genf, Place du Molard. Der „cas de la Providence“ ist der jüngste Fall. Er ist jedoch mit Abstand der brutalste in der langen Reihe gewerkschaftsfeindlicher Kündigungen: 22 Streikende des Neuenburger Spitals „La Providence“ werden im Februar 2013 fristlos entlassen. Wieso? Weil sie sich per Streik gegen die Kündigung ihres GAV und gegen die Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen wehren. (...).

VPOD Schweiz, 16.05.2013.
VPOD Schweiz > GAV Spital la Providence. Demonstration. 2013-06-01.1.

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13.04.2013 Thun
Demonstration
Personen
Unia Berner Oberland
WIA AG
Adrian Durtschi
Hilmi Gashi
Udo Michel
Demonstration
Volltext
WIA AG

Kundgebung „Wir sind WIA“ war ein voller Erfolg. Es war ein starkes Zeichen: Mehr als 250 Personen nahmen bei bestem Wetter an der Kundgebung „Wir sind WIA“ (Wohnen im Alter AG) teil, rund die Hälfte davon Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WIA. Einer stimmungsvollen Kundgebung beim Rathausquai folgte ein kurzer Umzug zum Bärenplatz und der Geschäftsstelle der WIA, wo noch einmal die Forderung nach sofortigen GAV-Verhandlungen deponiert wurde. Auf diesen breiten Support muss die WIA-Leitung mit sofortigen Verhandlungen reagieren. In einer symbolischen Aktion am Schluss sprachen sich die Mitarbeitenden auch für weitergehende Massnahmen aus, sollte die WIA-Leitung GAV-Verhandlungen weiterhin verweigern. (...). 
 
Unia Berner Oberland, 13.4.2013.
Unia Berner Oberland > WIA. Demonstration. Unia. 13.4.2013.

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16.02.2013 NE Kanton
Neuenburg
Demonstration
Gewerkschaftsbund
Personen
Spital La Providence
VPOD Schweiz
Yves Mugny
Demonstration
Genolier
Spital La Providence
Volltext

Protestdemo gegen Entlassungen bei „La Providence“ (NE). Streikende, die man en bloc entlässt, während sie sich für die Erhaltung ihres Gesamtarbeitsvertrags und für die Sicherung der Arbeitsplätze an ihrem Spital einsetzen - das hat's noch nicht gegeben. Das ist ein Angriff auf die Verfassung, die das Streikrecht garantiert. Ein schlechtes Zeichen für den Kanton und für das Gesundheitswesen in der Schweiz - wir wehren uns. (...). Yves Mugny.

VPOD Schweiz, 6.2.2013.
Unia Schweiz > GAV Spital la Providence. Demonstration 2013-02-16.

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16.02.2013 Neuenburg
Demonstration
Personen
Spital La Providence
Unia Neuenburg
Hans Hartmann
Catherine Laubscher
Corinne Schärer
Demonstration
Genolier
Spital La Providence
Volltext

 Gewerkschaftsfeindliche Kündigungen im Neuenburger Spital La Providence. Demonstranten fordern: Der Bundesrat muss die Rechte der Arbeitnehmenden besser schützen.  Heute Samstag 16. Februar hat in Neuenburg eine eindrückliche Solidaritäts­kundgebung mit den 22 entlassenen Angestellten des Spitals „La Providence“ stattgefunden. An der von der Unia unterstützten Solidaritätskundgebung wehrten sich über 2000 Kundgebungsteilnehmende gegen die Missachtung des Streikrechts und gegen missbräuchliche Kündigungen. (...).  Hans Hartmann, Co-Leiter Abteilung Kommunikation und Kampagnen.

Medienmitteilung der Gewerkschaft Unia, 16.2.2013.
Unia Schweiz > GAV Spital La Providence. Demonstration. 2013-02-16.doc.

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16.02.2013 Neuenburg
Demonstration
Genolier
SGB
Spital La Providence

Demonstration
Genolier
Medien-Mitteilung
Spital La Providence
Volltext

Streik in Neuenburg: Solidaritätskundgebung. Über 2500 demonstrieren gegen Spitalprivatisierung auf dem Buckel der Angestellten. Über 2500 Menschen solidarisierten sich am Samstag 16.2. mit den Streikenden des Neuenburger Spitals „La Providence“. Sie verlangten die Rücknahme der ausgesprochenen Kündigungen, den Respekt des Streikrechts, des geltenden GAV „Santé 21“ – und von der Neuenburger Regierung endlich eine korrekte Haltung. (...).

SGB, 16.2.2013.
SGB > GAV Spital la Providence. Demonstration. 2013-02-16.doc.

Ganzer Text

 

16.02.2013 Neuenburg
Demonstration
Genolier
Personen
Spital La Providence
VPOD Schweiz
Yves Mugny
Katharina Prelicz-Huber
Demonstration
Genolier
Spital La Providence
Volltext

La Providence: 2500 demonstrierten in Neuenburg. "Wir erwarten vom Neuenburger Regierungsrat, dass er die Anwendung des GAV durchsetzt." Das sagte Katharina Prelicz-Huber, Präsidentin des VPOD, ehe der Protestzug sich in Richtung Spital "La Providence" in Bewegung setzte. Eine weitere der zentralen Forderungen: die Rücknahme der gewerkschaftsfeindlichen Kündigungen, die gegen die 22 Streikenden ausgesprochen wurden. „Diejenigen, die die Verfassung so mit Füssen treten, sollten sich schämen", sagte VPOD-Zentralsekretär Yves Mugny. (...).

VPOD Schweiz, 16.02.2013.
VPOD Schweiz > GAV Spital la Providence. Demonstration. 2013-02-16.doc.

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26.01.2013 Neuenburg
Demonstration
Genolier
Personen
Spital La Providence
VPOD Schweiz
Stefan Giger
Katharina Prelicz-Huber
Christoph Schlatter
Demonstration
Genolier
Spital La Providence
Volltext

1000 demonstrierten für Providence-Streikende. Trotz bitterer Kälte haben am Samstagmorgen in Neuenburg gut 1000 Menschen ihre Solidarität mit den Streikenden des Spitals La Providence bekundet. Die Schilder und Transparente im langen Demozug zeigten, wie breit die Unterstützung für den Kampf der Spitalangestellten geworden ist: Zahlreiche politische Parteien und Gruppierungen des linken Spektrums marschierten mit vom Bahnhof in die Innenstadt, aber auch Abordnungen von Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Schweiz, aus Basel und aus Bern, aus dem Tessin und aus Sankt Gallen – und natürlich auch aus den grossen Spitälern der Romandie. (...). Christoph Blatter.

VPOD Schweiz, 26.1.2013.
VPOD Schweiz > GAV Spital la Providence. Demonstration 26.1.2013.doc.

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23.01.2013 Brüssel
Schweiz
Demonstration
EFBH
Löhne
Unia Schweiz
Work

Demonstration
Lohndumping
Volltext

Bauarbeiter in Brüssel. Demo gegen Lohndumping. Einmal mehr will die EU-Kommission am Entsendegesetz schrauben, das die Mobilität der Arbeitnehmenden auf dem europäischen Binnenmarkt regelt. Am 23. Und 24.Januar verhandelt sie über eine neue Durchsetzungsrichtlinie. Diese soll Auflagen gerecht werden, die der Europäische Gerichtshof in mehreren Urteilen gemacht hat. Danach war es für die Gewerkschaften ungemein schwieriger, Lohn- und Arbeitsbedingungen ihres Landes gegenüber im Ausland ansässigen Unternehmen durchzusetzen. Resultat: massives Lohndumping, vor allem in der Baubranche. (...).

Work, 18.1.2013.
Unia Schweiz > Lohndumping. Unia Schweiz. Demo Brüssel 23.1.2013.doc.

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23.01.2013 Brüssel
Schweiz
Demonstration
EFBH
Personen
Unia Schweiz
Hansueli Scheidegger
Demonstration
Lohndumping
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4'000 Arbeitnehmende aus ganz Europa demonstrieren in Brüssel gegen Lohndumping. Heute Mittwoch haben in Brüssel 4'000 Arbeitnehmende aus dem Bau-, Transport- und Landwirtschaftssektor gegen das europaweite Lohndumping auf Kosten der Arbeitnehmenden zum Ausdruck gebracht. Die Unia beteiligte sich mit einer Delegation von 50 Bauleuten und Angestellten der Gewerbebranchen an der Demonstration. (...). Hansueli Scheidegger.

Unia Kommunikation, 23.1.2013.
Unia Schweiz > Lohndumping. Unia Schweiz. Demo Brüssel 2013-01-23.doc.

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11.12.2012 Genf
Lausanne
Demonstration
Edipress
Le Matin
Personen
Syndicom
Yves Sancey
Demonstration
GAV
Medien
Presse
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Die Journalisten der Westschweizer Medien halten nicht still. In Genf und Lausanne demonstrieren heute die Redaktionen der Westschweizer Zeitungen gegen die Aufkündigung des Gesamtarbeitsvertrags durch die Verleger in der Romandie. Die Journalistinnen und Journalisten der Genfer Tageszeitung „Tribune de Genève“ begeben sich um 11 Uhr gemeinsam zum Redaktionssitz von „Le Temps“, wo der Direktorin und Westschweizer Verlegerpräsidentin Valérie Boagno ein Protestschreiben übergeben wird. In Lausanne demonstrieren die Redaktionen von 13:30-14:30 vor dem Edipressegebäude (Herausgeberin u.a. von „24heures“ und „Le matin“). (...). Yves Sancey.

Syndicom, Presse und Medien, 11.12. 2012.
Syndicom > Demonstration. Presse. Syndicom. 11.12.2012.

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28.11.2012 St. Gallen
Demonstration
Kantonsrat
Personen
VPOD St. Gallen
Maria Huber
Demonstration
Lohnabbau
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Sankt Gallen: Personal enttäuscht. Schwere Enttäuschung in Sankt Gallen: Der Kantonsrat beschliesst, 1 Prozent pauschal bei den Personalkosten zu sparen. Anlässlich der Demo hatten 5000 Kantonsangestellte klar gemacht, dass sie Sparmassnahmen im Personalbereich strikte ablehnen. Die bürgerlichen Fraktionen im Kantonsrat haben sich von dieser Meinungsäusserung der Betroffenen leider nicht wesentlich umstimmen lassen und votierten trotzdem für Abbau. (...). Maria Huber.

VPOD St. Gallen, 28.11.2012.
VPOD St. Gallen > Lohnabbau. St. Gallen. 28.11.2012..doc.

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