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01.10.2018
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BL Kanton
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Funke, Der Lehrkräfte
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Lehrkräfte Streik Volltext
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Baselland: Streik abgesagt - jetzt erst recht! Der Streik der Staatsangestellten in Baselland wurde abgesagt trotz enormer Zustimmung der Lehrerinnen zum Streik. Hintergrund bilden die jahrelangen Angriffe der Bürgerlichen. Warum kommt es nicht zum Streik und was sind die nächsten Schritte im Kampf gegen die Sparoffensive? „Wenn es zum Streik kommt, machen wir mit. Es reicht langsam“. So tönte es im Juni im Lehrerzimmer in Frenkendorf (BL), wo ich als angehende Lehrperson am Mittagstisch sass. Die Stimmung ist aufgeladen, junge wie alte Lehrpersonen beteiligen sich an den Diskussionen, welche über die Monate immer wütender wurden. Kein Wunder - das Staatspersonal muss schon seit 15 Jahren eine bittere Pille nach der anderen schlucken. Die Abrissbirne schwingt. In Baselland findet seit Jahren ein Kahlschlag auf den Sozialstaat statt. Das Staatspersonal trifft es dabei doppelt. Einerseits durch die allgemeinen Kürzungen von Sozialleistungen und Subventionen" andererseits durch den direkten Angriff auf ihre Arbeitsbedingungen. Alleine im Jahr 2015 wurden 1% Lohnkürzung und 10% Stellenabbau beschlossen. In der Bildung sind die Angriffe besonders spürbar: Das Universitäts- und Kultur-Budget werden um 15 Mio. Franken beschnitten. Auch in den Schulen werden Klassengrössen und Pflichtlektionen stetig erhöht, Sanierungen verweigert und Kulturangebote gestrichen - ein fertiges Rezept für die Aushöhlung der Bildungseinrichtungen. Seit bereits 15 Jahren schwingen die Bürgerlichen die Abrissbirne, um die „roten Zahlen des Kantons auszugleichen". Dass diese das Resultat von mehr als 180 Mio. Franken (…).
Der Funke, 1.10.2018.
Funke, Der > Lehrkräfte BL Kanton. Streik. Der Funke, 2018-10-01.
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19.09.2017
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Zürich
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Lehrkräfte VPOD Zürich
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Kindergärtnerinnen Löhne Volltext
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Kindergartenlehrpersonen werden trotzdem am Thema dran bleiben. Das Bundesgericht hat die Beschwerde von Zürcher Kindergartenlehrpersonen, Lehrpersonenverbänden und VPOD gegen die aktuelle Lohndiskriminierung knapp mit 3:2 Stimmen abgelehnt. Eine Minderheit hat das Verwaltungsgericht gerügt für seine unsorgfältige Überprüfung der Klage. Besonders stossend erscheint, dass der Bachelor der Kindergartenlehrpersonen nicht gleichwertig wie der anderer Berufsgruppen sein soll. Für die Beschwerdeführerinnen ist dies absolut unverständlich. Kindergartenlehrpersonen haben Anspruch auf 100 Prozent des Lohnes ihrer Lohnklasse – und nicht 87 Prozent wie bisher. Schliesslich sind sie für die Früherziehung verantwortlich, auf der die nachfolgenden Stufen aufbauen. Die Lehrpersonenverbände werden das Thema trotz des Bundesgerichtsurteils nicht ad acta legen, sondern andere Wege prüfen, um eine faire Lösung zu erwirken. Der Kindergarten ist seit 2008 ein obligatorischer Bestandteil der Volksschule. Die Kindergartenlehrpersonen sind kantonal angestellt und einer zur Aufgabe passenden Lohnklasse zugeordnet. Trotzdem erhalten sie mit fadenscheinigen Begründungen für eine 100-Prozent-Anstellung nur 87 Prozent des Lohnes ihrer Lohnklasse. 2015 bestätigte der Regierungsrat diese Haltung und konnte keine Lohndiskriminierung erkennen. Gegen seine entsprechende Verfügung erhoben drei Kindergartenlehrpersonen sowie die drei Lehrpersonenorganisationen VKZ, VPOD und Zürcher (…).
VPOD Zürich, 19.9.2017.
VPOD Zürich > Kindergärtnerinnen. Löhne. VPOD Zürich, 2017-09-19.
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29.05.2017
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Deutschland
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Junge Welt Lehrkräfte
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Musikschullehrer Tarifvertrag Volltext
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„Ich habe eine Rentenerwartung von 400 Euro“. Berliner Musikschullehrer fordern faire Arbeitsbedingungen, angemessene Bezahlung und Entfristung der Verträge. Gespräch mit Dirk Strakhof. Dirk Strakhof ist Bassist und Komponist. Seit 1984 unterrichtet er in Berlin Kontrabass und E-Bass. Er ist Mitglied der Tarifkommission von ver. di und der Deutschen Orchestervereinigung. Die Gewerkschaft ver. di fordert den Berliner Senat auf, Tarifverhandlungen für die Musikschullehrer aufzunehmen. Was müsste bei Ihren Arbeitsbedingungen verbessert werden? Aktuell sind mehr als 90 Prozent der Musikschullehrer in Berlin Honorarkräfte. Wir sind befristet beschäftigt, weil wir immer nur Ein-Jahres-Verträge für die Schüler bekommen. Tatsächlich unterrichten wir die meisten Schüler aber über längere Zeiträume. Unsere Honorare sind viel zu niedrig und nicht unserer Ausbildung angemessen. Wir sind alle Musiker mit Hochschulabschlüssen. Aber seit den 90er Jahren haben wir tendenziell immer weniger verdient. Denn damals wurden unsere Honorare von der Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst abgekoppelt. Deshalb habe ich heute eine Rentenerwartung von 400 Euro pro Monat. Da muss dringend etwas geändert werden. Bis jetzt bekommen wir 25 Euro für eine Dreiviertelstunde Unterricht, egal, ob wir einen Schüler oder ein ganzes Ensemble unterrichten. Dabei weiss doch jeder, dass es einen Riesenunterschied macht, ob ich Unterricht für eine oder zehn Personen vorbereiten muss. Bei einer 30-Stunden-Woche kommt man aktuell im Jahresdurchschnitt auf etwa 2‘000 Euro brutto pro Monat. Sie bekommen (…). Interview: Ben Mendelson.
Junge Welt, 29.5.2017.
Junge Welt > Musikschullehrer. Tarifvertrag. Junge Welt, 2017-05-29.
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21.03.2017
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Türkei
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Faschismus Lehrkräfte VPOD Schweiz
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Faschismus Lehrkräfte Volltext
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Schluss mit der Verfolgung von Lehrpersonen in der Türkei! Seit der Einführung des Ausnahmezustandes im vergangenen Sommer wurden in der Türkei mehr als 33'000 Lehrpersonen entlassen oder suspendiert. Zahlreiche Personen wurden inhaftiert. Der VPOD verfolgt die zunehmende Represssion in tiefer Besorgnis und fordert, dass die Rechte der Bevölkerung auf freie Meinungsäusserung respektiert werden. Unter anderem wurden über 1’400 Mitglieder der Gewerkschaft der Lehrpersonen Egitim Sen entlassen und über 11’700 Mitglieder dieser Gewerkschaft suspendiert sowie 3000 Mitglieder der KESK (Dachverband von Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes in der Türkei) entlassen. Mit Repressionen wie Streik- und Demonstrationsverboten und dem Verbot, Medienmitteilungen zu veröffentlichen, werden die Kolleginnen und Kollegen daran gehindert, auf ihre Situation aufmerksam zu machen und ihre Kritik am Vorgehen der Regierung zu äussern. Auch politische Betätigung im Hinblick auf die kommende Volksabstimmung über die Einführung eines autoritären Präsidialsystems (am 16. April 2017) wird verhindert, so dass nur regierungsnahe Positionen öffentlich verbreitet werden. Die beiden Verbände werden in die Illegalität abgedrängt, es wird Druck auf ihre Mitglieder ausgeübt, und neue Lehrpersonen müssen sich in mündlichen Befragungen zum Regime bekennen, wenn sie eine Stelle wollen. Gleichzeitig wird der Ausbau von religiösen Schulen gefördert, und Unterrichtsinhalte, die religiösen Dogmen widersprechen (…).
VPOD Schweiz, 21.3.2017.
VPOD Schweiz > Türkei. Lehrkräfte. VPOD Schweiz, 2017-03-21.
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16.03.2017
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Deutschland
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Junge Welt Lehrkräfte
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Interview Lehrkräfte Volltext
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„Grundschullehrer fehlen in grosser Zahl“. Bayern: Verfehlte Personalpolitik der Landesregierung verschärft die Situation an den Bildungsinstitutionen. Gespräch mit Bernhard Baudler. Bernhard Baudler ist politischer Sekretär für den Bereich Schule beim bayerischen Landesverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Vor zweieinhalb Jahren haben Sie im Interview mit JW beklagt, dass damals mehr als 5‘000 junge Lehrerinnen und Lehrer keine Stelle an Bayerns Schulen finden konnten. Wo sind die Leute abgeblieben? Leider ermittelt keine Stelle den beruflichen Verbleib der Kollegen. Natürlich könnten wir aktuell jeden fertigen Pädagogen gebrauchen, um dem Notstand an vielen Schulen zu begegnen. Man muss allerdings differenzieren: Auch zum neuen Schulhalbjahr sind 562 Absolventen fürs Lehramt am Gymnasium leer ausgegangen. Akuter Personalmangel besteht dagegen bei den Mittel-, Grund-, Förder- und Berufsschulen. Hier rächt sich einmal mehr, dass an den Unis nach wie vor stur schulartenspezifisch ausgebildet wird. Aus nahezu allen Regionen Bayerns wird von einer „dramatischen“ Unterversorgung berichtet. Worin zeigt sich diese? Die Lage an den Mittel-, Förder- und Berufsschulen ist seit Jahren angespannt. Neu ist, dass jetzt auch in grosser Zahl Grundschullehrkräfte fehlen. Besonders gravierend sind die Zustände in Niederbayern. In Eggenfelden wurde einer Schulbegleiterin eine Klassenleitung übertragen. Woanders haben Eltern eine Grundschulstudentin als Unterrichtsvertretung (…). Interview: Ralf Wurzbacher.
Junge Welt, 16.3.2017.
Junge Welt > Lehrkräfte. Interview. Junge Welt, 2017-03-16.
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22.02.2017
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Deutschland
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Junge Welt Lehrkräfte
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Arbeitsbedingungen Lehrkräfte Volltext
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Brennpunkt ist überall. Lehrer sind knapp, überfordert und schlecht bezahlt. Doch vielerorts regt sich Protest. Sachsen: Mehr Geld gefordert. Kein „Brandbrief“, aber so ähnlich. Anfang Februar hatte eine Delegation des Sächsischen Lehrerverbandes (SLV) Landeskultusministerin Brunhild Kurth (CDU) eine Resolution überreicht und darin bessere Arbeitsbedingungen sowie eine Gleichstellung des Grundschullehramts mit denen anderer Schulformen gefordert. Wie das Internetportal New s4teachers berichtete, lernen an sächsischen Grundschulen mehr als 4‘000 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Dazu kämen in der Primarstufe besondere Herausforderungen durch die Integration von Flüchtlingskindern. Wie überall in Deutschland fehlt es aber auch im Freistaat an qualifiziertem Nachwuchs. Die Lücken schliessen zunehmend Quereinsteiger ohne pädagogische Expertise, deren Einarbeitung zusätzliche Belastungen für die ausgebildeten Lehrkräfte mit sich bringt. In ihrem von 4‘255 Pädagogen aus 474 Grundschulen unterzeichneten Appell mahnen die Initiatoren, eine fundierte Grundschulausbildung sei entscheidend für das erfolgreiche Absolvieren der weiterführenden Einrichtungen. Auch angesichts dessen sei es nicht nachvollziehbar, dass Grundschullehrer weniger Geld bekommen als ihre Kollegen. Derzeit erhalten sie in Sachsen abhängig von den Berufsjahren monatlich zwischen rund 3‘000 und 4‘500 Euro brutto. Sie verdienen also mitunter mehrere hundert Euro weniger als Gymnasiallehrer. (…). Ralf Wurzbacher.
Junge Welt, 22.2.2017.
Junge Welt > Lehrkräfte. Arbeitsbedingungen. Junge Welt, 2017-02-22.
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04.02.2017
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Deutschland
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Junge Welt Lehrkräfte
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Anstellungsbedingungen Lehrkräfte Volltext
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„Wir fordern eine reguläre Anstellung“. Rentenversicherung prüft, ob Honorarlehrkräfte am Goethe-Institut Scheinselbständige sind. Gespräch mit Oliver Brüchert. Oliver Brüchert ist Referent für Tarif- und Beamtenpolitik beim Hauptvorstand der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Das Goethe-Institut will an seinen zwölf deutschen Niederlassungen ab sofort keine Sprachlehrer mehr auf Honorarbasis einstellen, wodurch mit einem Mal Hunderte Betroffene ohne Job dastehen. Anlass ist eine Prüfung durch die Deutsche Rentenversicherung, DRV, ob es sich bei den Kräften um Scheinselbständige handelt. Haben Sie daran Zweifel? Wir erleben seit mehr als zehn Jahren, dass die Arbeitsgerichte von Honorarlehrkräften in der Weiterbildungsbranche sagen, diese hätten keinen Arbeitnehmerstatus und seien als Selbständige zu betrachten. Dagegen sind die Rentenversicherung sowie auch Sozialgerichte vereinzelt zum entgegengesetzten Ergebnis gelangt. Eine Prognose im Fall des Goethe-Instituts kann daher niemand abgeben. Man muss abwarten, wie das Verfahren ausgeht. Aber Sie haben eine Meinung, was den Fall angeht? Generell sind wir der Auffassung, dass Lehrkräfte im Weiterbildungsbereich regulär als Arbeitnehmer zu beschäftigen sind statt prekär auf Honorarbasis. Das gilt natürlich auch für das Goethe-Institut, und zwar unabhängig von der aktuellen Situation. Unter welchen Bedingungen arbeiten die Leute dort? Die Honorarkräfte erhalten in der Regel Verträge für die Dauer der Sprachkurse, also für zwei, vier oder acht Wochen. Die Bezahlung ist durch das Institut festgelegt und (…). Interview: Ralf Wurzbacher.
Junge Welt, 4.2.2017.
Junge Welt > Lehrkräfte. Anstellungsbedingungen. Junge Welt, 2017-02-04.
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06.12.2016
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Neuenburg
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Lehrkräfte Personen
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Anne Rubin
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Arbeitsbedingungen Streik Volltext
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Neuenburg: LehrerInnen erreichen Verbesserungen – nach vier Streiktagen. Regierung und Gewerkschaft finden Einigung. Nach einem vierten Streiktag haben die Gewerkschaften am 30. November beschlossen, ihren Streik auszusetzen. Beim Lohnsystem lenkte die Regierung zwar nicht ein, bei den Arbeitsbedingungen haben die Streikenden jedoch seit langem erhoffte Verbesserungen erreicht. Bilanz einer Bewegung, wie sie der Kanton im Bereich der Schule noch nie gesehen hat. Mittwoch, 30. November, 7 Uhr in der Früh: Mit Kerzen und Spruchbändern in der Hand protestieren im Schlosshof zu Neuenburg erneut rund 400 LehrerInnen. Es ist ihr vierter Streiktag. Die Regierung empfängt zur selben Zeit die Gewerkschaften. Sie hält eisern am neuen Lohnsystem fest, das den Unterrichtenden einen empfindlichen Lohnabbau aufbürdet. Bei den Arbeitsbedingungen jedoch ist die Regierung angesichts der entschiedenen Mobilisierung zurückgekrebst. Für die Gewerkschaften noch nicht weit genug. Sie werden in dieser letzten Verhandlungsrunde fünf neue Zugeständnisse erreichen, darunter etwa Entlastungen für KlassenlehrerInnen oder für Unterrichtende, die 2015 und 2016 Lohnabbau hinzunehmen hatten. Die erreichten Zugeständnisse zusammen kosten mehrere Millionen Franken. "Das ist nicht nichts", kommentiert Claude Grimm, zuständige VPOD-Sekretärin. Die LehrerInnen erwarten nun, dass der Regierungsrat diesen Kompromiss auch im Parlament verteidigt. Endlich Gehör verschafft. (…). Anne Rubin.
SGB, 6.12.2016.
VPOD Neuenburg > Lehrkräfte. Streik. Arbeitsbedingungen. VPOD, 2016-12-06.
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03.04.2013
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Dänemark Zürich
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Lehrkräfte Personen VPOD Lehrberufe
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Katrin Meier
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Aussperrungen Streik Volltext
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Solidarität mit den ausgesperrten Kolleginnen und Kollegen in Dänemark! In Dänemark wurden gestern rund 70‘000 Lehrpersonen aus ihren Schulen ausgesperrt und werden es wohl für weitere Tage bleiben. Das sogenannte „lockout“ ist eine Einschüchterungsmassnahme der kommunalen ArbeitgeberInnen, die sich bereits zu Beginn des Arbeitskampfes äusserst radikal zeigen. Die Sektion Lehrberufe des VPOD Zürich solidarisiert sich mit den KollegInnen in Dänemark und verurteilt die ungewöhnliche Schärfe der ArbeitgeberInnen, die lieber den gesamten Schulbetrieb lahm legen als eine vernünftige Sozialpartnerschaft zu pflegen. (...).
Katrin Meier, Romina Loliva..
VPOD Lehrberufe > Streik. Lehrberufe. Dänemark. VPOD 2013-04-03.doc.
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01.09.2011
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ZH Kanton Zürich
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Drehscheibe Lehrkräfte VPOD ZH Kanton
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Kindergärtnerinnen Petition Volltext
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Gegen die weitere Benachteiligung der Kindergartenlehrpersonen im Kanton Zürich. Frühere Diskriminierung und Lohnklage. In der Folge der Strukturellen Besoldungsrevision 1990 wurde der Beruf der Kindergärtnerin zu einem Teilzeitjob degradiert. Dagegen hat der vpod eine Lohnklage geführt und teilweise Recht erhalten. Die Kindergarten-Lehrpersonen erhielten Lohn-Nachzahlungen und der Lohn wurde heraufgesetzt. Trotzdem blieb bis heute eine Diskriminierung des typischen Frauenberufes bestehen. Ausweitung der Aufgaben und zunehmende Belastung. In den letzten zwanzig Jahren, vor allem aber mit dem Volksschulgesetz, haben die Aufgaben und die Anforderungen an den Beruf der Kindergarten-Lehrpersonen zugenommen, was die Diskriminierung wieder verschärft hat. (...).
VPOD Zürich, Drehscheibe, September 2011.
VPOD ZH Kanton > Kindergärtnerinnen. Petition. Drehscheibe Sept. 2011.doc.
Kindergärtnerinnen. Petition. Drehscheibe September 2011.pdf
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01.09.2011
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ZH Kanton
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Lehrkräfte Personen VPOD ZH Kanton
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Felix Birchler Urs Loppacher
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Arbeitszeit Volltext
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Wirksame Entlastung - dringend! Mehr als 300 Überstunden leistet eine Zürcher Volksschullehrperson durchschnittlich pro Jahr. Dass sich das rasch ändern muss, bekräftigten über 700 Lehrpersonen an der Grossversammlung am 14. September in der Universität Irchel zu welcher VPOD Lehrberufe, ZLV und SekZH aufgerufen hatten. Die vom VPOD-Sekretär Urs Loppacher geleitete Veranstaltung zeigte: Eine wirksame und rasche Entlastung der Lehrpersonen ist dringend. Nichts Neues soweit. Die anwesenden Lehrpersonen machten darüber hinaus aber auch sehr deutlich, dass sie zum Kampf für Entlastungsmassnahmen bereit sind und mit Entschiedenheit für ihre Rechte und die Qualität der Volksschule eintreten werden. Damit wurde ein deutliches Zeichen an die Bildungsdirektion und die gesamte Zürcher Politik ausgesandt, dass jetzt etwas unternommen werden muss. (...).
Felix Birchler, Regionalsekretär VPOD Lehrberufe.
Drehscheibe. VPOD ZH Kanton, September 2011.
VPOD ZH Kanton > Arbeitszeit. September 2011.doc.
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14.06.2010
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Schweiz
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Lehrerinnen- und Lehrerverband Lehrkräfte
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Löhne
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Lehrer fordern höhere Löhne. Der Dachveband Schweizer Lehrerinnen und Lehrer LCH verlangt klar höhere Löhne, um dem Lehrermangel entgegenzuwirken und den Beruf wieder attraktiver zu machen. Mit Karikatur. Bieler Tagblatt. Montag, 14.6.2010
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29.04.2010
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Biel
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Lehrkräfte Personen
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Arbeitsbedingungen
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Solidarität mit Pichard. Lehrer Alain Pichard ist nicht der Einzige, der die aufgeblasene Bildungsbürokratie anprangert. Seine Kündigung hat eine Solidaritätswelle ausgelöst. Auf der Homepage des "Bieler Tagblatts" häufen sich Stimmen, die mit Alain Pichard sympathisieren. (...). Mit Foto. Brigitte Jeckelmann. Bieler Tagblatt. Donnerstag, 29.4.2010
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16.05.2009
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Metzerlen
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Lehrkräfte
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Primarschule
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Lehrer kamen nicht. Boykott gegen Leimentaler Podium mit Klaus Fischer. Die Gemeinden im hinteren Leimental wollen ihre Primarschulen fusionieren. Mitten in der Diskussion um Harmos und den Bildungsraum Nordwestschweiz sorgt das in der Solothurner Bevölkerung für Verunsicherung. Die Zukunft der Schulen lässt im hinteren Leimental die Emotionen hochgehen. So sehr, dass die Vertreter der Lehrerschaft am Donnerstag, 14.5.2009, eine Informationsveranstaltung der FdP zum Thema boykottierten, obwohl sich Landammann Klaus Fischer höchstpersönlich die Ehre gab. "Ich kann verstehen, dass das Thema Emotionen auslöst, aber damit habe ich Mühe", erklärte der Metzerler Gemeindepräsident und Diskussionsleiter Willi Wyss gleich zuu Beginn der Veranstaltung. (...). Peter Walthard. BaZ 16.5.2009
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01.06.2008
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Zürich
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Lehrkräfte Personen VPOD Lehrberufe
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Urs Loppacher
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Vernehmlassung VPOD Zürich Stadt und soziale Institutionen
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Berufsauftrag Volksschule. An einer Sektionsversammlung am 17. April 2008 hat der VPOD die Eckpunkte der Vernehmlassung diskutiert und beschlossen. Der VPOD ist im Grundsatz damit einverstanden, dass der Berufsauftrag der Lehrpersonen besser definiert werden soll. Die Arbeitzeit kann dabei auch als Jahresarbeitszeit (JAZ) festgelegt werden. Er betrachtet aber den vorliegenden Entwurf in mehrerer Hinsicht als klar ungenügend. Denn: Vom Wiegen wird die Sau nicht fetter! Zur Verbesserung der Situation braucht es dringend zusätzliche Ressourcen in Form einer Senkung der Pflichtlektionenzahl auf 26 für alle. (…). Urs Loppacher.
Drescheibe VPOD Zürich. Nr. 3, Juni 2008
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01.03.2008
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Brig
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Arbeitszeit Lehrkräfte
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Volksschul-Lehrkräfte noch effizienter? Der VPOD Zürich Lehrberufe begrüsst, dass mit dem neuen Berufsauftrag die Arbeitszeit der Lehrpersonen an der Volksschule derjenigen der übrigen Staatsangestellten angeglichen wird und dass die einzelnen Arbeitsbereiche besser ausgewiesen werden sollen. Sehr kritisch steht er jedoch der Aussage gegenüber, der neue definierte Auftrag könne zur Entlastung der Lehrkräfte beitragen. Eine Beschränkung der zu erledigenden Aufgaben ist nicht vorgesehen und die Bildungsdirektion bleibt die Antwort auf die Frage schuldig, wie allein mit Effizienzsteigerung die Arbeitszeiten auf das vorgeschriebene Mass beschränkt werden könne. VPOD Magazin März 2008
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06.02.2008
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Regensdorf
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Lehrkräfte Demonstration
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Lehrkräfte
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Demo für entlassenen Lehrer in Regensdorf. Beim Oberstufenschulhaus Ruggacher in Regensdorf haben am Montag, 4..2.2008 rund 50 Schüler gegen die fristlose Entlassung eines Lehrers demonstriert. Die Schulpflege hatte am vergangenen Freitag zu der scharfen Massnahme gegriffen. Offiziell verlautete bisher nur, dass die Kündigung nicht aufgrund sexueller Übergriffe erfolgt sei. Gemäss übereinstimmenden Medienberichten seien der Grund verbale Unflätigkeiten gegen Lehrerkollegen. NZZ 6.2.2008
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02.02.2008
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Zürich
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Lehrkräfte
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Arbeitsbedingungen
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Kanton Zürich. Die Lehrer bekommen die 42-Stunden-Woche. Die Bildungsdirektion will mit einem neuen Arbeitszeitmodell Überlastungen vermeiden. Die Arbeit der Volksschullehrkräfte soll sich nicht mehr nach einer bestimmten Anzahl Lektionen richten, sondern nach einer Jahresarbeitszeit. Damit will die Bildungsdirektion die Lehrer vor Überlastung schützen. Lehrer sein ist mehr als unterrichten. Elterngespräche, die Funktion als Klassenlehrer, Mitarbeit im Schulhausteam oder die Betreuung von Schülern mit Schwierigkeiten - neben dem Kerngeschäft sind diverse weitere Aufgaben zu erfüllen., Geregelt ist diese Arbeit nicht, vorgegeben sind einzig die Anzahl Unterrichtslektionen. Lehrkräfte klagen denn auch über Überlastung aufgrund der Zusatzaufgaben. (…). Michael Furger. NZZ 2.2.2008
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04.04.2007
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Schweiz
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Lehrkräfte
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Bildungsrat
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Kampfkandidaturen für den Bildungsrat. Drei Lehrerverbände wollen Charlotte Peter als Vertreterin der Volksschullehrer im Bildungsrat behalten. Die Staatsangestelltengewerkschaft VPOD, der Lehrerinnen- und Lehrerverband und der Verband der Schulleiterinnen wehren sich gegen den Entscheid des Schulkapitels den EVP-Kantonsrat und Lehrer Hanspeter Amstutz ins Rennen zu schicken. Laut Peter Gerber, Präsident des Schulleiterverbandes, steht Charlotte Peter hinter dem neuen Volksschulgesetz. Sie setze sich ein für dessen sinnvolle Umsetzung. TA 4.4.2007
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22.03.2005
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BL Kanton
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Lehrkräfte SVP
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Weiterbildung
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"Lehrer sollen in der Freizeit konferieren". Die SVP Baselland fordert, dass die Lehrerkonferenzen künftig ausserhalb der Unterrichtszeit stattfinden. Wegen schulinternen Weiterbildungen sind seit gestern die Basler und Baselbieter Schulen geschlossen. Die SVP Baselland kritisiert, dass so Unterrichtszeit verloren geht. Die Lehrer hingegen sehen in der gemeinsamen Weiterbildung einen Garant für die Schulqualität. Cornelia Thürlemann. BaZ 22.3.2005
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06.09.2004
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BE Kanton
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Lebe Lehrkräfte
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Arbeitsbedingungen Lehrkräfte
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"Das Mass ist definitiv voll". Lehrerpräsidentin Inés Roethlisberger zu Lohnabbau, Pensionskassendebakel und kiffenden Schülern. Für die 15'000 Berner Lehrkräfte steht in der heute beginnenden Session des Grossen Rates viel auf dem Spiel. Inés Roethlisberger, Präsidentin des Berner Lehrerverbandes, befürchtet eine massive Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Interview. Foto Adrian Moser. Reto Wissmann. Bund 6.9.2004
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27.08.2004
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Meinisberg
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Lehrkräfte
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Primarschule
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Drei gehen, vier kommen. Lehrerwechsel in der Meinisberger Primarschule. Drei Lehrkräfte verlassen das Team, vier neue kommen. BT 27.8.2004
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09.08.2004
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BE Kanton
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Erziehungsdirektion Grosser Rat BE Kanton Kindergärtnerinnen Lehrkräfte
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Lehrkräfte Lohn
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Teurer Weg zur "Gerechtigkeit". Nach den Real- und Kindergartenlehrkräften fordern jetzt auch die Berufsschullehrer mehr Lohn. Das Berner Lohnsystem für die Lehrkräfte wird den neuen Anforderungen und Ausbildungen nicht merh gerecht. Ein Ausgleich würde den Kanton aber schnell einmal 40 Mio. Franken im Jahr mehr kosten - ausser, den besser bezahlten Lehrerkategorien würde der Lohn gekürzt. Mit Foto. Reto Wissmann. Bund 9.8.2004
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09.08.2004
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BE Kanton
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Lehrkräfte
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Lohn
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Teurer Weg zur "Gerechtigkeit". Nach den Real- und Kindergartenlehrkräften fordern jetzt auch die Berufsschullehrer mehr Lohn. Das Berner Lohnsystem für die Lehrkräfte wird den neuen Anforderungen und Ausbildungen nicht merh gerecht. Ein Ausgleich würde den Kanton aber schnell einmal 40 Mio. Franken im Jahr mehr kosten - ausser, den besser bezahlten Lehrerkategorien würde der Lohn gekürzt. Mit Foto. Reto Wissmann. Bund 9.8.2004
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03.08.2004
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BE Kanton
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Lehrkräfte
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Lohn Weiterbildung
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Büffeln für gleiche Löhne. Nur wenn Reallehrkräfte ein Nachdiplom absolvieren, können sie gleich viel verdienen wie Sekundarlehrer. 124 Reallehrer mit seminaristischem Patent haben jetzt die 300 Stunden dauernde Ausbildung begonnen. Urs Egli. BT 3.8.2004
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