Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 59

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18.12.2019 JU Kanton
Autobusbetrieb
Syndicom

Autobusbetriebe
Mitsprache
Volltext
Ausschreibungen der Buslinien im Jura: Ein Etappensieg für die Chauffeure! Heute hat das jurassische Kantonsparlament einer dringenden Motion (Nr. 1293) zugestimmt, welche Ende November eingereicht wurde. In dieser fordert SP-Abgeordneter und Syndicom-Mitglied Nicolas Maître die Anhörung der Gewerkschaften im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens. Der Kanton Jura hat alle seine Buslinien öffentlich ausgeschrieben. Vier Unternehmen haben offeriert, davon mindestens ein Transportunternehmen aus dem Ausland. Das betroffene Personal ist existenziell bedroht, da ein Unternehmen, welches den Zuschlag erhält, zwar die Fahrzeuge, aber nicht das Personal übernehmen muss. Die Chauffeure haben keine Garantie, dass sie ihre Stelle behalten können und zu welchen Konditionen. Syndicom-Mitglied Nicolas Maître hat im jurassichen Parlament eine Motion eingereicht, welche die Anhörung der Gewerkschaften fordert. Denn das Gesetz, dem Chauffeure im öffentlichen Verkehr unterstellt sind (AZG), spricht dem Personal ausgeprägte Mitwirkungsrechte zu: Gegen zwanzig Ausnahmen existieren im Gesetz, welche zwingend mit dem Personal vereinbart werden müssen. Will ein Unternehmen einem Chauffeur mehrere Arbeitsorte zuweisen, so kann dies ausschliesslich mit einer Gewerkschaft vereinbart werden. Mit diesen Ausnahmen lassen sich bis zu 30% der Kosten in der Produktion einsparen, zum Nachteil des Personals. Syndicom begrüsst den Entscheid des Parlaments, die Gewerkschaften vor dem Vergabeentscheid zu konsultieren. (…).
Syndicom, 18.12.2019.
Syndicom > Autobusbetriebe JU Kanton. Mitsprache. Syndicom, 2019-12-18.
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02.12.2019 JU Kanton
Autobusbetrieb
Syndicom

Autobusbetriebe
Privatisierungen
Volltext
Mögliche Rekurse gefährden die geplanten Ersparnisse. Die Staatskanzlei des Kantons Jura hat bekannt gegeben, dass vier Unternehmen für die 38 ausgeschriebenen Buslinien im Jura eine Offerte eingereicht haben. Syndicom bedauert, dass die Staatskanzlei nicht bekannt gibt, um welche Unternehmen es sich handelt. Aus Sicht der Arbeitnehmenden ist es entscheidend, ob sich internationale, gewinnorientierte Firmen ohne sozialpartnerschaftliche Tradition um die 38 Buslinien bewerben. Syndicom zeigt sich erfreut, dass mit 4 Unternehmen vergleichsweise wenige Offerten eingegangen sind. Denn mit der Anzahl der Interessenten steigen die potentiellen Kosten der Ausschreibung. Die Erfahrungen der Vergangenheit haben gezeigt, dass mit Einsprachen der unterlegenen Unternehmen zu rechnen ist. Die Kosten in Millionenhöhe müsste die Allgemeinheit tragen. Die jurassische Regierung muss mit sozialer Verantwortung entscheiden. Die jurassische Regierung hat es verpasst, bei den Ausschreibungen die Chauffeure zu schützen. Jetzt muss sie bei der Wahl des Unternehmens ihr Wort halten. Die Chauffeure und Syndicom fordern deshalb, dass nur Unternehmen berücksichtigt werden dürfen, die nachweislich ihre soziale Verantwortung gegenüber dem Personal ernst nehmen. Zudem müssen sie bereit sein, das Personal mit den Fahrzeugen zu übernehmen und einen Gesamtarbeitsvertrag zu verhandeln. Letzte Woche hatten rund 150 Chauffeure vor dem jurassischen Parlament diesen Forderungen mit einer Demonstration Nachdruck verliehen. Syndicom, 2.12.2019.
Syndicom > Autobusbetriebe JU Kanton. Privatisierung. Syndicom, 2019-12-‚20.
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27.11.2019 JU Kanton
Autobusbetrieb
SEV Schweiz
Syndicom

Autobusbetriebe
Privatisierung
Volltext
Grosser Unmut bei den Chauffeuren von PostAuto und CJ über die Art und Weise, wie die Buslinien im Jura ausgeschrieben werden. Rund 150 Chauffeure und Sympathisanten demonstrierten lautstark vor dem jurassischen Parlament. Die Wut richtete sich gegen die jurassische Regierung und wie sie die Buslinien im Jura ausgeschrieben hat. Sie hat in der Ausschreibung auf verbindliche Kriterien zum Schutz der Arbeitsbedingungen verzichtet. Die Chauffeure von PostAuto und Chemins de fer du Jura befürchten deshalb, dass sie am Ende den Preis für Einsparungen im Service public zahlen sollen. Die Personalkosten stellen nämlich ein grosses Sparpotential dar. Das Unternehmen, das die Linien gewinnt, ist weder . verpflichtet das Personal zu übernehmen noch die gleichen Arbeitsbedingungen anzubieten. Der Unmut der Chauffeure wird von der sturen Haltung der Regierung gespiesen. Trotz einer Petition mit 4‘000 Unterschriften, einer vom jurassischen Parlament angenommenen Motion und diversen Aktionen im Vorfeld, möchte sie das Personal nicht schützen. Sie verweist einzig auf die Richtlinie des BAV, aber dort wird allein ein Mindestlohn definiert, der weit unter den tatsächlichen Löhnen der Chauffeure liegt. Die Chauffeure fühlen sich von der Regierung im Stich gelassen. Internationale, gewinnorientierte Unternehmen drängen in den subventionierten ÖV. (…).
Syndicom, 27.11.2019.
Syndicom > Autobusbetriebe JU Kanton. Syndicom, 2019-11-27.
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01.11.2019 JU Kanton
Löhne
Syndicom

Chauffeure, Chauffeusen
Löhne
Volltext
Wir werden die Chauffeure im Jura mit aller Entschlossenheit unterstützen! News Die organisierten Post-Mitarbeitenden beschliessen formell die Unterstützung des gewerkschaftlichen Kampfs im Jura. Die bei der Gewerkschaft Syndicom organisierten Post-Mitarbeitenden haben an ihrer Delegiertenversammlung beschlossen, ihre Kolleginnen und Kollegen in ihrem gewerkschaftlichen Kampf um Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen zu unterstützen. „Der formelle Beschluss der Post-Mitarbeitenden hat Signalwirkung. Die FahrerInnen im Jura wissen nun, dass sie auf die Unterstützung der gesamten Gewerkschaft Syndicom zählen können. Das bestärkt sie in ihrem Kampf.“, so Zentralsekretärin Sheila Winkler. Die PostAuto-FahrerInnen prangern an, dass die Ausschreibung der Buslinien im Jura ihre Arbeitsplätze und Löhne bedroht. In den letzten Wochen haben die Medien über die aggressiven Methoden ausländischer Busunternehmen berichtet, die im Jura aufgrund der Ausschreibung aller konzessionierten Buslinien, im Jura in den öffentlichen Verkehr drängen. Die Befürchtung der FahrerInnen, dass die Ausschreibung ihre Löhne und Arbeitsplätze bedroht, wird immer konkreter. Die FahrerInnen sind von der jurassischen Regierung enttäuscht. Sie hatten von der jurassischen Regierung gefordert, dass in den Ausschreibungen wirkungsvolle Kriterien zum Schutz der Arbeitsbedingungen und Löhne festgeschrieben werden. Die jurassische Regierung hat trotz einer Petition mit 4‘000 Unterschriften, einer vom Parlament überwiesenen Motion und öffentlichen Beteuerungen darauf verzichtet. In den Ausschreibungen werden Investitionen, statt Menschen geschützt. (…).  Syndicom, 1.11.2019.
Syndicom > Chauffeure. Loehne. Syndicom, 2019-11-01.
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18.10.2019 JU Kanton
Autobusbetrieb
Syndicom

Ausgliederung
Autobusbetriebe
Privatisierung
Volltext
Im Jura drängen ausländische Unternehmen in den Öffentlichen Verkehr. Der Kanton Jura hat alle konzessionierten Buslinien ausgeschrieben. Danach sah sich die Regierung mit einer von 4‘000 Jurassiern unterzeichneten Petition, einer angenommenen Motion im jurassischen Parlament und einer Aussprache mit den Gewerkschaften konfrontiert. Dennoch verzichtete sie bei der Ausschreibung darauf, wirksame Vorgaben zum Schutz der Arbeitsbedingungen und Löhne zu machen. Der Kanton Jura hat alle konzessionierten Buslinien ausgeschrieben. Danach sah sich die Regierung mit einer von 4‘000 Jurassiern unterzeichneten Petition, einer angenommenen Motion im jurassischen Parlament und einer Aussprache mit den Gewerkschaften konfrontiert. Dennoch verzichtete sie bei der Ausschreibung darauf, wirksame Vorgaben zum Schutz der Arbeitsbedingungen und Löhne zu machen. Bis zum 28. November können Unternehmen, die die Buslinien im Jura übernehmen wollen, ihr Angebot abgeben. Die FahrerInnen berichten, dass sie während der Fahrt von Vertretern der ausländischen Unternehmen angegangen wurden. Sie wurden während der Fahrt fotografiert, gefilmt und ausgefragt. Die FahrerInnen fühlen sich ausgestellt, bedrängt und zum Verkauf an den günstigste Anbieter freigegeben. (…).
Syndicom, 18.10.2019.
Syndicom > Autobusbetriebe Jura Kanton. Symdicom, 2019-10-18.
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22.03.2019 JU Kanton
Postauto Schweiz AG
Syndicom

Anstellungsbedingungen
Personalkommission
Postauto Schweiz AG
Volltext
PostAuto und die Personalkommission Jura haben sich geeinigt. In Anwesenheit von Syndicom haben sich PostAuto und die Personalkommission (PeKo) Jura über die Anrechnung der Pausen des Fahrpersonals geeinigt. Dies stärkt die Anwendung des Gesamtarbeitsvertrags. Die Personalkommission (PeKo) von PostAuto hat auf fehlerhafte Abrechnungen von Pausen und Wegzeiten der FahrerInnen an den Standorten Delémont, Courfaivre, Montavon, Soulce, Glovelier sowie Porrentruy hingewiesen. PostAuto hat diese Fehler anerkannt. In der Folge haben PostAuto und die PeKo Verhandlungen zu dieser Frage aufgenommen und sich am 30. August 2018 darauf geeinigt, dass die Unregelmässigkeiten auf fünf Jahre rückwirkend (August 2013) behoben werden sollen. Die Rückzahlungen in Höhe von insgesamt etwa 1,4 Millionen Franken werden auf rund 120 betroffene MitarbeiterInnen verteilt. Die Auszahlungen sind zwischen Ende 2018 und Februar 2019 geleistet worden. Jean-Jacques Roth, Präsident der PeKo, zeigt sich zufrieden über die Verhandlungen: „Trotz des umfangreichen Dossiers hatten wir stets einen offenen und konstruktiven Kontakt mit unserer Regionaldirektion. Ich möchte mich auch bei meinen beiden Kollegen der PeKo Jura und der Gewerkschaft Syndicom für ihre grosse Arbeit bedanken.“ Der neuen Geschäftsleitung von PostAuto ist es ein Anliegen, den Dialog mit den FahrerInnen zu stärken. „Diese Korrektur erfolgt im Rahmen des Bestrebens der neuen PostAuto-Geschäftsleitung, den Bedürfnissen der Mitarbeitenden mehr Rechnung zu tragen“, erklärt Pierre-Alain Perren, Leiter Betrieb Westschweiz bei (…).
Syndicom, 22.3.2019.
Syndicom > PostAuto JU Kanton. Personalkommission. Syndicom, 2019-03-22.
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11.03.2019 JU Kanton
Autobusbetrieb
SEV
Syndicom

Lohndumping
Volltext
Ausschreibung der Buslinien im Jura. Regierung erkennt Gefahr des Lohndumpings. Durch die Position der Regierung nimmt aus Sicht der Gewerkschaften Syndicom und SEV die Dumpinggefahr bei den Ausschreibung der Buslinien im Jura ab. Bei einem Treffen mit den Gewerkschaften Anfang März versicherte der jurassische Verkehrsdirektor David Eray, dass sich die Zuschlagskriterien der ausgeschriebenen Buslinien an den beiden Gesamtarbeitsverträgen Chemins de fer du Jura (CJ) und PostAuto orientieren werden. Damit trägt der Kanton Jura den Anliegen der Ende Januar 2018 angenommenen Motion „Ausschreibung von Buslinien: Garantien für die Beschäftigten und Passagiere“ Rechnung. Rund 4000 Personen hatten die Petition unterzeichnet. Mit der Zusicherung, dass sich die Ausschreibung der Buslinien im Jura an den Gesamtarbeitsverträgen Chemins de fer du Jura und PostAuto orientieren wird, konkretisiert der Kanton Jura Artikel 23 seines Gesetzes über den öffentlichen Verkehr: Dieser sieht vor, dass Entschädigungen (im Rahmen der Leistungsvereinbarungen) nur an Unternehmen entrichtet werden, die sich zur Einhaltung der ortsüblichen Arbeitsbedingungen verpflichten. „Wir sind erfreut über die Position von Verkehrsdirektor David Eray. Damit zeigt er klar, dass er kein Lohndumping bei den BuschauffeurInnen durch Ausschreibungen will. Das ist ein positives Signal für die ganze Schweiz“ erklärt Sheila Winkler, die für das Dossier PostAuto zuständige Zentralsekräterin bei Syndicom. (…).
SEV, Medienmitteilung. 11.3.2019.
SEV > Autobusbetriebe. Lohndumping. SEV, 2019-03-11.
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02.11.2018 JU Kanton
Initiative
Personen
Work
Patricia D Incau
Initiative
Lohngleichheit
Volltext
Im Kanton Jura steht die erste Lohngleichheits-Initiative. Die Frauen machen Dampf. Per Volksabstimmung kann der Kanton Jura nun endlich die Lohngleichheit durchsetzen. Auch in der übrigen Schweiz weht ein frischer Frauen-Wind. Es geht vorwärts für die Frauen im Jura. Am 24. Oktober hat die Regierung bestätigt: Die kantonale Lohngleichheitsinitiative ist zustande gekommen. Damit hat die jurassische Stimmbevölkerung die Chance, die Lohngleichheit endlich durchzusetzen. Erstmals in der Schweiz! 23 Prozent weniger Lohn. Lanciert wurde die Initiative von der Unia im Jura, Die Gewerkschafterinnen fordern, dass der Kanton festlegt, wie die Lohngleichheit in den Betrieben kontrolliert und die Frauenlöhne an die Männerlöhne angeglichen werden sollen. Das ist auch bitter nötig: Denn obwohl die Lohngleichheit zwischen Mann und Frau bereits seit 37 Jahren in der Bundesverfassung steht, ist sie bis heute nicht umgesetzt. Schweizweit verdienen Frauen nach wie vor rund zwanzig Prozent weniger als Männer. Im Kanton Jura beträgt die Lohndifferenz sogar 23 Prozent. Der Frauenstreik kommt. Das Ziel der Initiative ist deshalb: ein kantonales Gesetz, welches das nationale Gleichstellungsgesetz ergänzt. Dieses wird gerade revidiert. Eigentlich sollte es griffiger werden, aber: National- und Ständerat bewegen sich nur mit Mini-Schrittchen. Und trotzdem laufen SVP und FDP Sturm dagegen. Vorläufiges Fazit: ein zahnloser Beschluss, der Lohnanalysen nur für Betriebe mit über 100 Angestellten vorschreibt. (…). Patricia D’Incau.
Work, 2.11.2018.
Personen > D‘Incau Patricia. Lohngleichheit. Jura Kanton. Work, 2018-11-02.
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16.03.2018 JU Kanton
Löhne
Personen
Work
Sabine Reber
Lohngleichheit
Subito-Initiative
Volltext
Erste Lohngleichheits-Initiative im Jura eingereicht. Ein grosser Tag für die Uhrenarbeiterin Maud Rufi. Statt der nötigen 2000 Unterschriften kamen problemlos deren 3400 zusammen: Am 8. März trugen sie die Frauen in Delémont zur Staatskanzlei. Die erste Lohngleichheits-Initiative ist lanciert. Maude Rufi (39) hat ihr pinkiges Egalité-T-Shirt über den dicken Pulli gezogen. In Delémont scheint am Frauentag die Frühlingssonne nur zaghaft, als ein Dutzend Frauen und Männer die Kartonkisten mit den Unterschriften für die erste Lohngleichheitsinitiative zur Staatskanzlei tragen. Die Unia Transjurane hat diese im Juni 2017 lanciert. Sie verlangt ein kantonales Gesetz, welches das nationale Gleichstellungsgesetz ergänzt. Dieses soll festlegen, wie die Lohngleichheit in den Betrieben kon¬trolliert und die Frauenlöhne an die Männerlöhne angeglichen werden sollen. Die erste Lohngleichheits¬initiative ist also eine Art Umsetzungsinitiative. Seit 37 Jahren steht die Lohngleichheit zwar in der Verfassung. Aber immer noch verdienen die Frauen in der Schweiz im Schnitt zwanzig Prozent weniger als die Männer. Im Kanton Jura sind es sogar 23 Prozent weniger. Kein Wunder, ist der heutige Tag für Rufi ein grosser Tag. Sie sagt: "Ich bin sehr stolz, dass wir so viele Unterschriften gesammelt haben." Für eine kantonale Initiative braucht’s im Jura 2000 Unterschriften, über 3400 sind zusammengekommen. Sogar auf dem Weg zur Staatskanzlei haben noch Leute unterschrieben. Das Wasswe am Hals. Stolz ist an diesem Frauentag auch Eric Rufi –(…). Sabine Reber.
Work online, 16.3.2018.
Personen > Reber Sabine. Subito-Initiative. Work, 2018-03-16.
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02.03.2018 JU Kanton
Initiativen Schweiz
Personen
Unia Transjurane
Sabine Reber
Initiativen Schweiz
Subito-Initiative
Volltext
Lohngleichheit: Im Jura steht jetzt die erste Subito-Initiative. „Weil ich es meiner Enkelin schuldig bin!“ Im Kanton Jura sind die Löhne schweizweit am tiefsten. Und die Lohnungleichheit ist hier am grössten. Die Unia will das subito ändern – mit einer Umsetzungsinitiative. Gewerkschafterin Marie-Hélène Thies (60) zeigt auf die leuchtend pinkige Wand ihres Büros und sagt: „Das knallt, nicht wahr? Diese Wand habe ich neulich selber gestrichen!“ Unter einem Stapel mit Flyern, Plakaten und Schokolade-Giveaways für den 8. März wartet die Schablone mit den Frauenfiguren und dem Schriftzug „Egalité salariale maintenant“ (Lohngleichheit jetzt) auf weitere Einsätze. Die gebürtige Französin aus der Normandie, die vor 37 Jahren der Liebe wegen in den Jura gezogen ist, schmunzelt: „Wer weiss, wann wir damit die Stadt verzieren gehen!“ Schlupfloch für kleine Firmen. Marie-Hélène Thies arbeitet seit 18 Jahren bei der Unia Transjurane in Delsberg. Sie ist für den Dienstleistungssektor verantwortlich. Wie keine andere kennt sie die Frauen, die in den kleinen Läden und Geschäften in dem immer noch sehr ländlichen Kanton arbeiten, „oftmals für Löhne weit unter 4000 Franken im Monat“. Sie kennt auch die Uhrmacherinnen und die Arbeiterinnen aus den Zulieferbetrieben der Maschinen- und Uhrenindustrie; kleine, traditionelle Familienbetriebe, die den Kanton Jura prägen: „Bei uns gibt es kaum eine Firma mit mehr als 50 Angestellten.“ Damit spielt sie auf die Revision des (…).Sabine Reber.
Work online, 2.3.2018.
Personen > Reber Sabine. Lohngleichheit. Work online, 2018.03-02.
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20.12.2017 JU Kanton
CJ Chemins de fer du Jura
Personen
Unia Transjurane
Vivian Bologna
Arbeitsbedingungen
CJ Chemins de fer du Jura
Petition
Volltext
4000 Unterschriften für gute Arbeitsbedingungen bei Buslinien im Jura. 4000 Unterschriften haben SEV und Syndicom zur Busausschreibung im Kanton Jura gesammelt! Die Übergabe an den Kanton fand am Mittwochmorgen statt. Die Petition unterstützt die Forderung von Syndicom und vom SEV, die Ausschreibung mit Auflagen zum Schutz der Anstellungsbedingungen zu verbinden. „Offerierende Unternehmen sollen einen GAV abschliessen und vor allem die branchenüblichen Löhne und Arbeitszeiten einhalten müssen“, erklärt SEV-Gewerkschaftssekretär Jean-Pierre Etique. Er ist für die Chemins de fer du Jura (CJ ) zuständig, die heute zwei Buslinien im Kanton Jura betreiben. „Falls die tägliche Fahrzeit steigt, leidet die Sicherheit“, warnt Etique. „Zudem sichern die heutigen Betreiber Postauto und CJ Arbeitsplätze in der Region, und zwar auch im Fahrzeugunterhalt.“ Der Jura ist kein Einzelfall: „Überall in der Schweiz wollen zurzeit Kantone Linien ausschreiben, weil sie sich davon substanzielle Einsparungen bei ihren Verkehrsbudgets erhoffen“, sagt SEV-Vizepräsidentin Barbara Spalinger. „Die Verantwortlichen müssen sich bewusst sein, welche Folgen diese Politik hat.“ „Die 4000 Unterschriften zeigen, dass die jurassische Bevölkerung mit dem heutigen Angebot zufrieden ist und weiss, was auf dem Spiel steht“, sagt Jean-François Donzé, Regionalsekretär von Syndicom. Für die Qualität und Sicherheit des ÖV und für Arbeitsplätze in der Region mit anständigen Löhnen und Arbeitsbedingungen (…). Vivian Bologna.
Syndicom, 20.12.2017.
Syndicom > Chemin de fer du Jura. Petition. Syndicom, 2017-12-20.
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22.11.2017 JU Kanton
Unia Transjurane

Mindestlohn
Volltext
Jura: Zweiter kantonaler Mindestlohn wird eingeführt. Nach vierjährigen Debatten ist das Gesetz für einen Mindestlohn im Kanton Jura unter Dach und Fach. Eine Mehrheit des Parlaments hat heute dem neuen Gesetz zugestimmt. Der Mindestlohn beträgt 20 Franken pro Stunde. Die Unia begrüsst die Einführung des zweiten kantonalen Mindestlohnes in der Schweiz. Das Gesetz über einen verbindlichen Mindestlohn ist Resultat einer 2009 eingereichten Volksinitiative, die auch von der Unia unterstützt wurde. Sie verlangte die Einführung eines Mindestlohnes für Firmen, die keinem GAV unterstellt sind. Das heute angenommene Gesetz geht weiter. Lohnanpassung in den nächsten 2 Jahren. Die Arbeitgeber haben nun 2 Jahre Zeit, die Löhne anzupassen. Der Mindestlohn gilt nicht für Arbeitgeber und ihre Familien, Menschen in Ausbildung sowie Personen, die an einer arbeitsmarktlichen Massnahme teilnehmen. Kampf gegen Lohndumping. Im August dieses Jahres hatte das Bundesgericht Beschwerden von Arbeitgeberverbänden gegen einen kantonalen Mindestlohn in Neuenburg abgewiesen. Die Unia hofft nun, dass weitere Kantone den Beispielen von Neuenburg und Jura folgen und kantonale Regelungen einführen. Mindestlöhne sind ein wichtiges Mittel zur Bekämpfung von Lohndumping. (…).
Unia JU Kanton, 22.11.2017.
Unia JU Kanton > Mindestlohn. Unia JU Kanton, 22.11.2017.
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14.06.2017 JU Kanton
Initiativen Schweiz
Unia Transjurane

Subito-Initiative
Volltext
Aktionstag für Lohngleichheit. Wir wollen nicht länger warten – Lohngleichheit subito! 7,7 Milliarden Franken: So viel beträgt der jährliche Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen in der Schweiz. Die Unia begeht den heutigen 26. Jahrestag des Frauenstreiks mit der Lancierung einer Initiative für Lohngleichheit im Kanton Jura, Aktionen in der ganzen Schweiz und einer Kundgebung auf dem Bundesplatz in Bern. Zudem prüft die Gewerkschaft eine eidgenössische Volksinitiative. „Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit“: So steht es seit 1981 in der Bundesverfassung. Seit über 20 Jahren ist das Gleichstellungsgesetz in Kraft. Trotzdem verdienen die Frauen in der Schweiz heute immer noch 20% weniger als ihre Kollegen. Der Lohnklau ist enorm und skandalös: Im privaten Sektor entgehen den Frauen Monat für Monat durchschnittlich 585 Franken (!). Da kann das bürgerliche Lager noch so beteuern, es gäbe keine Lohndiskriminierung: Sie beläuft sich im Jahr auf total 7.7 Milliarden Franken. Kantonale Initiative im Jura. Um die Behörden dazu zu bewegen, das Problem endlich anzugehen, hat die Unia Transjurane heute eine kantonale Lohngleichheits-Initiative lanciert. Angesichts deren Bedeutung war auch Unia-Präsidentin anwesend. „Mit diesem Pionierprojekt sendet die Unia Transjurane ein starkes Signal an die ganze Schweiz!“, so Alleva. Die Initiative verlangt vom jurassische Parlament konkrete Massnahmen, um die Lohngleichheit endlich durchzusetzen. Die Unterschriftensammlung hat heute Morgen in allen wichtigen Orten des (…).
Unia Transjurane, Medienmitteilung, 14.6.2017.
Unia Transjurane > Lohngleichheit. Subito-Initiative. Unia Schweiz, 2017-06-14.
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17.10.2014 JU Kanton
Ausländerstimmrecht
Emigranten
Vorwärts

Stimm- und Wahlrecht
Volltext
Si, sim, po, oui, naam… Yes! Im Kanton Jura hat eine Mehrheit dafür gesorgt, dass sich Ausländerinnen nun in die Exekutiven der Gemeinden wählen lassen können. Beim dritten Mal hat's geklappt. Die JurassierInnen hatten bereits 1996 mit 52,8 Prozent und 2007 mit 51 Prozent der Stimmen ähnliche Vorlagen abgelehnt. Bedeutet die Annahme am letzten Wahlsonntag einen Wandel im Bewusstsein der Menschen? Nicht unbedingt. Bei der jurassischen FdP hat es sich zum Beispiel in die gegenteilige Richtung bewegt, Zwei andere Faktoren können den Meinungsumschwung erklären. Der erste besteht darin, dass Justizkommission sowie Kantonsparlament die Möglichkeit, dass AusländerInnen ins Gemeindepräsidium gewählt werden können, aus der Vorlage gekippt haben, Das wäre ursprünglich in der parlamentarischen Initiative der Gruppe CS-POP und Grüne vorgesehen gewesen, 2007 hat die SVP angekündigt, dass sie das Referendum ergreifen werde, wenn das Wahlrecht für das Gemeindepräsidium in der Gesetzesvorlage enthalten bleibt, Dies geschah dann auch: (…). Jean-Pierre Kohler.
Vorwärts, 17.10.2014.
Vorwärts > Ausländerstimmrecht. JU Kanton. Vorwärts, 17.10.2014.
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02.10.2014 JU Kanton
Krankversicherungen
Personen
WOZ
Adrian Riklin
Einheitskrankenkasse
Volltext
Jura bringt die bessere Einheitskasse. Auch dieser fortschrittliche Impuls kommt aus dem Jura: die Initiative für eine kantonale Einheitskasse. Nicht so ein dünner Brei, wie er am letzten Wochenende den Bundesbach runtergegangen ist, sondern eine richtige kleine Revolution - eine Kasse, die beinhaltet, was die sozialdemokratische Partei angesichts realpolitischer Umstände gar nicht mehr zu fordern wagt: einkommensabhängige Prämien. Auch wenn die bürgerliche Mehrheit kurz vor dem Abstimmungssonntag ein schadensbegrenzendes Aufsichtsgesetz gestattet hat, die Hauptübel bleiben: ungerechte Prämien, menschenverachtende Risikoselektion, unlautere Geschäftsprinzipien. Vor allem in der Westschweiz, wo sich die Stimmbevölkerung in vier von sechs Kantonen für die Initiative ausgesprochen hat, wird nun die Idee von regionalen Einheitskassen umso stärkeren Auftrieb erhalten. Schon im November soll die Standesinitiative des Kantons Jura in der Gesundheitskommission des Ständerats behandelt werden. Bereits kündigte der Waadtländer Nationalrat Christian van Singer Vorstösse für, die kommende Session an. (…).
Adrian Riklin.
WOZ, 2.10.2014.
WOZ > Einheitskrankenkasse. Kanton Jura. WOZ, 2.10.2014.
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13.05.2014 JU Kanton
CJ Chemins de fer du Jura
Personen
SEV Schweiz
Henriette Schaffter
Anstellungsbedingungen
CJ Chemins de fer du Jura
Volltext
SEV-Intervention gegen ungesetzlichen Reservedienst der Jurabahnen, Abgeschafft mit sofortiger Wirkung. Die Chemins de fer du Jura (CJ) führten im Dezember einen Reservedienst ein, der das Arbeitszeitgesetz AZG und die zugehörige Verordnung AZGV verletzte. Der SEV forderte daher dessen Abschaffung, was die Direktion auch tat - logischerweise. Als die CJ-Direktion vom SEV auf die Gesetzeswidrigkeit des Reservedienstes aufmerksam gemacht wurde, schaffte sie diesen wieder ab. Ende letzten Jahres beschloss die Leitung der Jurabahnen CJ, einen Reservedienst einzuführen. Dieser sah in jedem Fall eine Tagesentschädigung von 40 Franken vor. Tage, an denen es zu keinem Fahreinsatz kam, galten als freie Tage. Nur im Fall eines Einsatzes rechneten die CJ einen Reservetag als Arbeitstag an und zahlten dann auch die effektiven Arbeitsstunden. Und die Freizeit? (,,,). Henriette Schaffter.
SEV, 13.5.2014.
SEV > Chemins de fer du Jura. Anstellungsbedingungen. SEV, 13.5.2014.
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21.05.2013 JU Kanton
Schweiz
Löhne
Personen
Uhrenindustrie
Unia Schweiz
Pierluigi Fedele
Mindestlöhne
Uhrenindustrie
Volltext

Mindestlöhne in der Uhrenindustrie: Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Nach sechsmonatigen Verhandlungen haben sich die Sozialpartner der Uhrenindustrie auf eine Erhöhung der Mindest-Einstiegslöhne geeinigt. Sie werden je nach Region um 0.85% bis 2% erhöht. Am stärksten ist die Erhöhung in den Regionen mit den bisher tiefsten Ansätzen. Der Gewerkschaft Unia ist es damit gelungen, das Doppelte des ursprünglichen Arbeitgeberangebots herauszuholen. Um das grassierende Lohndumping zu stoppen, sind diese Ansätze jedoch weiterhin zu tief. Die Unia wird deshalb auch 2014 substantielle Erhöhungen verlangen. (...). Pierluigi Fedele, Mitglied der Unia-Geschäftsleitung.

 Unia Kommunikation, 21.05.2013.
Unia Schweiz > Uhrenindustrie. Mindestlöhne. Unia. 2013-05-21.

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22.03.2013 JU Kanton
Abstimmung
Löhne
Personen
Unia Transjurane
Work
Sina Bühler
Pierluigi Fedele
Mindestlöhne
Volltext

Den Jurassiern ist klar: Mindestlöhne helfen gegen Lohndumping. So verdienen alle mehr. Die erfolgreiche Mindestlohninitiative im Jura bringt das nationale Volksbegehren einen Schritt weiten. Mit Dumpinglöhnen ist jetzt Schluss. Zumindest im Kanton Jura. Anfang März haben die Jurassierinnen und Jurassier die Initiative „Anständige Löhne im Jura“ mit 54,25 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Ein Erfolg für die Jungsozialisten und die Gewerkschaften. Für Pierluigi Fedele, Jurassier und Unia-Geschäftsleitungsmitglied, ist das „ein weiterer wichtiger Schritt zu unserer eingereichten Initiative für einen nationalen Mindestlohn“. Bereits vor einem halben Jahr hatte der Nachbarkanton Neuenburg einen Mindestlohn eingeführt. (...). Sina Bühler.

Work, 22.3.2013.
Personen > Bühler Sina. Mindestlöhne Jura Kanton. Work 2013-03-22.

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03.03.2013 JU Kanton
NE Kanton
Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Personen
Unia Schweiz
Hans Hartmann
Abzocker-Initiative
Mindestlöhne
Volltext

Abstimmungen vom 3. März 2013: Stimmbevölkerung will mehr Verteilgerechtigkeit. Gegen Abzockerei – für gesetzliche Mindestlöhne. Die Gewerkschaft Unia ist hoch erfreut über das klare Votum der Schweizer Stimmbevölkerung gegen die Abzockerei. Ebenso erfreulich ist die Annahme einer Mindestlohn-Initiative im Kanton Jura, welche insbesondere von der Unia unterstützt wurde. Das Resultat zeigt: Die Bevölkerung will nicht, dass hunderttausende von Arbeitnehmenden mit Tiefstlöhnen abgespiesen werden, die kaum zum Leben reichen. Die Annahme der Abzockerinitiative und das Ja zu einer Volksinitiative im Kanton Jura, welche Tieflöhne verbietet und verbindliche Mindestlöhnen einführt, sind ein klares Signal für mehr Verteilgerechtigkeit. (...). Hans Hartmann.

Medienmitteilung Unia Schweiz, 3.3.2013.
Personen > Hartmann Hans. Abzocker-Initiative. Abstimmung 2013-03-03.

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03.03.2013 JU Kanton
Abstimmung
Personen
Unia Transjurane
Pierluigi Fedele
Mindestlöhne
Volltext

Abzockerinitiative: Stimmbevölkerung will mehr Verteilgerechtigkeit. Die Gewerkschaft Unia ist hoch erfreut über das klare Votum der Schweizer Stimmbevölkerung gegen die Abzockerei. Ebenso erfreulich ist die Annahme einer Mindestlohn-Initiative im Kanton Jura, welche insbesondere von der Unia unterstützt wurde. Das Resultat zeigt: Die Bevölkerung will nicht, dass hunderttausende von Arbeitnehmenden mit Tiefstlöhnen abgespiesen werden, die kaum zum Leben reichen. Die Annahme der Abzockerinitiative und das Ja zu einer Volksinitiative im Kanton Jura, welche Tieflöhne verbietet und verbindliche Mindestlöhnen einführt, sind ein klares Signal für mehr Verteilgerechtigkeit. (...).

Unia Kommunikation, 3.3.2013.
Unia Schweiz > Abzocker-Initiative. Abstimmung. 2013-03-03.

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01.03.2013 BE Kanton
JU Kanton
Schweiz
TI Kanton
ABB
Novartis
Personen
Swissmem
Unia Schweiz
Work
Pierluigi Fedele
Christian Gusset
Corrado Pardini
GAV
Mindestlöhne
Volltext

Industrie: Die Unia-Basis macht Druck. Ohne Mindestlohn kein Gesamtarbeitsvertrag. Lohndumping wütet nun auch in der Industrie. Daran könnten die GAV-Verhandlungen scheitern. Mitte März geht es ans Eingemachte. Dann wird sich die Verhandlungsdelegation der Unia vor die Unterhändler des Arbeitgeberverbandes Swissmem stellen, mit einer klaren und harten Forderung: „Im neuen Gesamtarbeitsvertrag der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) müssen verbindliche Mindestlöhne verankert sein.“ (...). Oliver Fahrni.

Work, 1.3.2013.
Personen > Fahrni Oliver. Mindestlohn. GAV. 2013-03-01.

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29.11.2012 FR Kanton
GE Kanton
JU Kanton
NE Kanton
VS Kanton
Unia Genf
Unia Neuenburg
Unia Tessin
Unia Transjurane
Unia Wallis

Kongress
Lohndumping
Resolution
Solidarhaftung
Volltext

Resolution 3. Antrag der Regionen Genève, Vaud, Tessin, Valais, Neuchâtel, Fribourg, Transjurane. Für einen wirksamen Schutz der Löhne! Gegen Missbräuche der Arbeitgeber und Lohndrückerei. Die Fälle von Lohn- oder Sozialdumping steigen in unserem Land kontinuierlich an. Millionen von Arbeitnehmern sind einer unkontrollierten Konkurrenz ausgesetzt ; das hat zur Folge, dass die Arbeitsbedingungen ausgehöhlt werden und skrupellose Arbeitgeber skandalöse Löhne durchsetzen können! (...).

Unia Schweiz. Kongress 29.11.2012.
Unia Schweiz > Resolution . Lohndumping. Unia-Kongress 29.11.2012.

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29.11.2012 FR Kanton
GE Kanton
JU Kanton
NE Kanton
VS Kanton
Unia Genf
Unia Neuenburg
Unia Tessin
Unia Transjurane
Unia Wallis

Kongress
Lohndumping
Resolution
Solidarhaftung
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Resolution 3. Antrag der Regionen Genève, Vaud, Tessin, Valais, Neuchâtel, Fribourg, Transjurane. Für einen wirksamen Schutz der Löhne! Gegen Missbräuche der Arbeitgeber und Lohndrückerei. Die Fälle von Lohn- oder Sozialdumping steigen in unserem Land kontinuierlich an. Millionen von Arbeitnehmern sind einer unkontrollierten Konkurrenz ausgesetzt ; das hat zur Folge, dass die Arbeitsbedingungen ausgehöhlt werden und skrupellose Arbeitgeber skandalöse Löhne durchsetzen können! (...).

Unia Schweiz. Kongress 29.11.2012.
Unia Schweiz > Resolution . Lohndumping. Unia-Kongress 29.11.2012.

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02.11.2012 Genf
JU Kanton
St. Gallen
Zürich
Grüne
Juso
Personen
SP Schweiz
Unia Schweiz
Work
Ralph Hug
Josef Lang
Christian Levrat
Jean Ziegler
Asylgesetz
Referendum
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Referendum gegen Asylgesetzrevision. Das nötige Gegengift. Grüne und Juso stellen sich gegen die Verschärfung des Asylgesetzes. Derweil wird in der SP noch kräftig gestritten. Viel Kredit hat ein Asylreferendum in der Schweiz nicht. Sämtliche Vorhaben in den Jahren 1987 1994, 1999 und 2006 scheiterten vor dem Volk. Und jetzt steht die nächste Runde bevor: Bis Januar 2013 muss, wer die vom Parlament Ende September beschlossenen Asylverschärfungen bekämpfen möchte, 50‘000 Unterschriften sammeln. Eine hoffnungslose Sache? (...). Ralph Hug.

Work. Freitag, 2.11.2012.
Work > Asylgesetz. Referendum. 2.11.2012.

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18.10.2012 Biel
Genf
Grenchen
JU Kanton
Schweiz
Militärdepartement
Personen
VBS Verteidigungsdepartement
Work
Hans-Ulrich Jost
Marie-Josée Kuhn
Armee-Einsätze
Staatsschutz
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Die Schweizer Armee hat mehr Menschen im Landesinnern erschossen als an der Grenze. Nie wieder! Armee-Einsätze gegen Streikende und Arbeiterinnen und Arbeiter und linke Demonstrationen: Wie ein blutiger roter Faden ziehen sie sich durch die jüngere Schweizer Geschichte. Mineurstreik am Gotthard, Landesstreik und Demonstrationen am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos: Die Schweizer Armee schritt immer wieder gegen den von ihr ausgemachten „Feind im Inneren“ aus. Und das war (fast) immer derselbe: streikende Büezer, Gewerkschafter, Sozialistinnen und später: Jurassier und linke Demonstrationen. Jetzt will SVP-Militärchef Ueli Maurer seine Truppen wieder losschicken. (...). Marie-Josée Kuhn.

Work online, 18.10.2012.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Armee-Einsätze. 18.10.2012.doc.

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