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04.11.2015
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Schweiz
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SGB
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Bundespersonal Lohnabbau Petition Volltext
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6‘702 Unterschriften gegen Lohn- und Stellenabbau. Protestaktion und Petition des Bundespersonals. Die Bundesangestellten haben heute in Bern mit einem Protestmarsch und einer Petition für die Anerkennung ihrer Arbeit und gegen das bundesrätliche Sparprogramm protestiert. Die Petition wurde von 6'702 Mitarbeitenden unterschrieben. Das Bundespersonal wehrt sich mit Protestaktion und Petition gegen Lohn- und Stellenabbau. Es fordert eine verantwortungsbewusste Personalpolitik, die Rückbesinnung auf die Grundsätze der Sozialpartnerschaft und den Stopp des Abbaus bei Löhnen und Arbeitsbedingungen. Das Bundespersonal arbeite gut und sei hoch motiviert, optimale Dienstleistungen für Bevölkerung und Privatwirtschaft zu bieten. Um die zukünftigen aussen- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen bewältigen zu können, brauche die Bundesverwaltung genügend Ressourcen. Der Protest ist eine Reaktion auf den immer grösseren Druck, dem das Bundespersonal ausgesetzt ist. Die Verwaltung wird als ineffizient und überflüssig diffamiert: Jede zusätzliche Stelle bedeute mehr Regulierung und lege damit der Privatwirtschaft Steine in den Weg, so das Credo der Deregulierer. Zahlreiche Parlamentsvorstösse fordern radikale Kürzungen und Stellenabbau. Und das bundesrätliche Sparprogramm trifft junge Angestellte und solche in tiefen Lohnklassen besonders hart: Nullrunde bei den Löhnen 2016, Halbierung des Lohnanstiegs und eine Treueprämie nur noch ab 10 Jahren. Ab 2017 sollen zudem hunderte Stellen abgebaut, (…).
SGB, 4.11.2015.
SGB > Bundespersonal. Lohnabbau. Petition. SGB, 4.11.2015.
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28.10.2015
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Schweiz
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Garanto Personen
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André Eicher
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Bundespersonal Lohnabbau Volltext
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Garanto kämpft gegen Stellen- und Lohnabbau. Parlament und Bundesrat wollen beim Bundespersonal massiv sparen. Dies obwohl die Staatsrechnung 2015 mit einem Überschuss von 900 Mio. Franken abschliessen wird und die Prognosen über die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz gemäss KOF für 2016 (+ 1,4%) und 2017 (+ 1,8%) gut sind. Nach dem Rechtsrutsch im Nationalrat wird der Spardruck noch weiter zunehmen. Gegen den Abbau von Dienstleistungen und Personal des Bundes protestieren Garanto und die übrigen Bundespersonalverbände – am 4. November 2015 auch vor dem Bundeshaus. Es ist zwar nicht neu, wenn bürgerliche Politiker das Bundespersonal ins Visier nehmen. Im Wahljahr 2015 haben die Angriffe jedoch ein besorgniserregendes Ausmass erreicht. Mit unzähligen parlamentarischen Vorstössen wollen rechtsbürgerliche Sparapostel die Personalausgaben auf dem Niveau von 2014 einfrieren, ein „Aufblähen des Staatsapparates“ verhindern oder eine „Personalbremse“ auf Verfassungsstufe einzuführen. Und schliesslich sollen im Rahmen einer strategischen Überprüfung der Bundesaufgaben 1,5 Milliarden Franken eingespart werden. Mit diesen und weiteren Vorstössen üben bürgerliche Politiker enormen Druck auf den Bundesrat aus. Dementsprechend hat der Bundesrat in vorauseilendem Gehorsam bereits den Rotstift beim Personal angesetzt, obwohl das Parlament bis heute noch gar keine (…). André Eicher.
Garanto, 28.10.2015.
Personen > Eicher André. Bundespersonal. Lohnabbau. Garanto, 28.10.2015.
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17.12.2012
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Aesch BL
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Kantonsgericht Personen Stöcklin AG Unia Nordwestschweiz
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Serge Gnos Hans Hartmann
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Entlassungen Lohnabbau Prozess Stöcklin AG Volltext
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Gericht heisst Klage gegen Eurolöhne gut. In einem zweitinstanzlichen Urteil hat heute Morgen das Kantonsgericht in Liestal die Klage von sechs ehemaligen Mitarbeitenden der Stöcklin AG in Aesch gutgeheissen. Stöcklin hatte die Mitarbeiter entlassen, weil sie eine sechsprozentige Lohnkürzung für Grenzgänger nicht akzeptiert hatten. Das Urteil schafft eine klare Rechtslage, die jetzt auch von anderen Firmen in der Nordwestschweiz und in weiteren Grenzregionen beachtet werden muss. Das Kantonsgericht in Liestal hat heute die Klage von sechs ehemaligen Mitarbeitenden der Stöcklin Logistik AG in Aesch vollumfänglich gutgeheissen. (...).
Unia Region Nordwestschweiz, 17.12.2012.
Unia Nordostschweiz > Stöcklin AG. Lohnabbau. Entlassung. 17.12.2012.
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28.11.2012
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St. Gallen
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Demonstration Kantonsrat Personen VPOD St. Gallen
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Maria Huber
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Demonstration Lohnabbau Volltext
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Sankt Gallen: Personal enttäuscht. Schwere Enttäuschung in Sankt Gallen: Der Kantonsrat beschliesst, 1 Prozent pauschal bei den Personalkosten zu sparen. Anlässlich der Demo hatten 5000 Kantonsangestellte klar gemacht, dass sie Sparmassnahmen im Personalbereich strikte ablehnen. Die bürgerlichen Fraktionen im Kantonsrat haben sich von dieser Meinungsäusserung der Betroffenen leider nicht wesentlich umstimmen lassen und votierten trotzdem für Abbau. (...). Maria Huber.
VPOD St. Gallen, 28.11.2012.
VPOD St. Gallen > Lohnabbau. St. Gallen. 28.11.2012..doc.
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16.11.2012
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Deutschland Österreich Schweiz
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GPA Gewerkschaft Personen Steuern Unia Schweiz Verdi Work
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Michael Stötzel
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Erbschaftssteuer Lohnabbau Meinungsumfrage Volltext
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Krisen-Umfrage. Millionäre zur Kasse! Mehrheiten in Deutschland, Österreich und der Schweiz lehnen die Wirtschafts- und Finanzpolitik ihrer Regierungen ab. Weil sie die Lasten zur Krisenbewältigung nicht gerecht verteilen und grosse Vermögen nicht stärker besteuern. Das zeigen repräsentative Umfragen, die die Gewerkschaften Verdi (Deutschland), GPA (Österreich)und Unia in Auftrag gegeben hatten. Demnach wollen in Deutschland 83 Prozent, in Österreich 86 und in der Schweiz 76 Prozent eine stärkere Besteuerung von Millionären. (...). Michael Stötzel.
Work. Freitag, 16.11.2012.
Unia Schweiz > Erbschaftssteuer. Umfrage Unia. 16.11.2012.
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14.11.2012
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Bern Genf Portugal Schweiz
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EGB Europäischer Gewerkschaftsbund Löhne Personen Unia Schweiz
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Vania Alleva Andreas Rieger
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Aktionstag Demonstration Unia Lohnabbau Volltext
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Gewerkschaften protestieren europaweit gegen den Sozialabbau und die „Sparschweinerei“. Die Gewerkschaften protestieren heute auch in der Schweiz gegen die desaströse Abbaupolitik der europäischen Regierungen und der EU. In Bern übergab Andreas Rieger, Co-Präsident der Unia, einen offenen Brief an den EU-Botschafter. Darin verlangte er eine Politik für soziale Gerechtigkeit und eine gerechte Verteilung der Reichtümer in allen Ländern Europas, auch in der Schweiz. Ebenfalls an dieser Protestaktion beteiligt hat sich die Mehrheit des portugiesischen Botschaftspersonals, das heute in Bern in den Streik getreten ist. Der Europäische Gewerkschaftsbund hat den 14. November zum europaweiten Aktionstag für Arbeit und Solidarität ausgerufen. (...).
Kommunikation Unia, 14.11.2012.
Unia Schweiz > Aktionstagt Lohnabbau. Unia. 2012-11-14.doc.
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14.11.2012
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Malta Portugal Schweiz Zypern
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EGB Europäischer Gewerkschaftsbund Löhne Personen SGB
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Ewald Ackermann Vasco Pedrina Andreas Rieger Thomas Zimmermann
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Aktionstag Lohnabbau Sozialabbau Volltext
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Gegen die blinde Sparpolitik – Zerstörung der sozialen Marktwirtschaft stoppen. Europäischer Aktions- und Solidaritätstag. Die von der EU, der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) verfolgte Sparpolitik führt in die Sackgasse: Zahlreiche Länder Europas hat sie bereits in die tiefste Krise seit den 1930er Jahren gestürzt. Die Lohnsenkungen auf breiter Front und der Abbau der sozialen Sicherheitsnetze erschüttern das europäische Sozialmodell in seinen Grundfesten. Der Europäische Gewerkschaftsbund (EGB) will dieser Entwicklung nicht tatenlos zuschauen und führte am Mittwoch 14. November einen europaweiten Aktionstag für Arbeit und Solidarität durch. (...). Thomas Zimmermann.
SGB online, 14.11.2012.
SGB > Aktionstag Lohnabbau. EGB. 2012-11-14.doc.
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13.11.2012
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Deutschland Österreich Schweiz
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GPA Gewerkschaft Personen Unia Schweiz Verdi
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Vania Alleva Andreas Rieger
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Aktionstag Lohnabbau Vermögenssteuer Volltext
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Europäischer Aktions- und Solidaritätstag: Gegen die Sparschweinerei – Europa muss zurück auf den Wachstumspfad! Am Mittwoch, 14. November 2012, findet vor der Vertretung der Europäischen Union in Bern eine Protestaktion der Gewerkschaften statt. Unter dem Titel „Geld ist genug da - Schluss mit der Sparhysterie“ übergeben Angestellte der portugiesischen Botschaft um 11.30 Uhr an der Bundesgasse 18 dem EU-Botschafter einen Protestbrief. (...).
Kommunikation Unia online, 13.11.2012.
Unia Schweiz > Aktionstagt Lohnabbau. Unia. 2012-11-13.doc.
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01.11.2012
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Deutschland Österreich Schweiz
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GPA Gewerkschaft Löhne Personen Unia Schweiz Verdi Work
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Michael Stötzel
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Aktionstag Lohnabbau Reichtumssteuer Vermögenssteuer Volltext
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Europäische Gewerkschaften gegen EU-Sparpolitik. Work sprach mit Verdi-Chef Frank Bsirske. Geld ist genug da! Zürich-Berlin-Wien: Die drei Grossgewerkschaften Unia (Schweiz), Verdi (Deutschland) und GPA Gewerkschaft Angestellte Privatwirtschaft (Österreich) gehen auf Tournee: gegen die falsche Krisenpolitik Europas. Beginn der Finanzkrise 2008 gerät in Europa ein Land nach dem anderen in Not: Irland, Griechenland, Portugal und Spanien stehen am Abgrund. Weitere Länder könnten folgen. In dieser brenzligen Situation kennt die EU aber nur eine Medizin gegen die Krise: Sparen, sparen und nochmals sparen. Mit Lohnabbau und Rentenkürzungen. (...). Michael Stötzel.
Work online, 1.11.2012.
Unia Schweiz > Lohnabbau. Aktionstag EGB. 2012-11-01.doc.
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01.11.2012
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Griechenland Malta Portugal Zypern
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EGB Europäischer Gewerkschaftsbund Löhne Personen SGB
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Ewald Ackermann
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Aktionstag Lohnabbau Volltext
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Geld ist genug da. 14. November, Europäischer gewerkschaftlicher Aktionstag. Der Europäische Gewerkschaftsbund hat den 14. November zum europaweiten Aktionstag für Arbeit und Solidarität ausgerufen. In Spanien, Portugal, Griechenland, Malta und Zypern wehren sich die Gewerkschaften an diesem Tag mit einem Generalstreik gegen die desaströse Abbaupolitik. In den deutschsprachigen Ländern kommt es während der ersten Novemberhälfte zu den Aktionswochen „Geld ist genug da“. (...). Ewald Ackermann.
SGB online, 1.11.2012.
EGB > Aktionstagt Lohnabbau 14.11.2012.
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01.11.2012
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Deutschland Schweiz
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GPA Gewerkschaft Löhne Personen Unia Schweiz Verdi
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Hans Hartmann Natalie Imboden Andreas Rieger
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Aktionstag Lohnabbau Vermögen Volltext
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„Geld ist genug da – Zeit für Gerechtigkeit“. Die Präsidenten der Gewerkschaften Unia (CH), ver.di (D) und GPA-dpj (A) haben heute in Zürich die neoliberale Krisenpolitik der europäischen Regierungen und der EU scharf kritisiert. Dabei stellten sie die Resultate einer ersten länderübergreifenden Meinungsumfrage zu diesem Thema vor. Die Medienkonferenz war zugleich der Auftakt zu den Drei-Länder-Aktionswochen der beteiligten Gewerkschaften unter dem Motto „Geld ist genug da“. (...).
Gewerkschaften Unia, ver.di und GPA-dpj, 1.11.2012.
Unia Schweiz > Lohnabbau. Aktionstag EGB 14.11.2012.
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19.10.2012
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Schweiz
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Löhne Personen Post Syndicom-Zeitung
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Fritz Gurtner
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Lohnabbau Lohnkürzungen Sozialpartnerschaft Volltext
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Ein Angriff auf die Löhne ist immer auch ein Angriff auf die Sozialpartnerschaft. Will die Post einen neuen Kommunikationsstil gegenüber den Gewerkschaften einführen? Nimmt man die Sonntagszeitungen „«Sonntag“ und „NZZ am Sonntag“ vom 14. Oktober als Massstab, muss man das annehmen. Im „Sonntag“ kommt ein Konzernleitungsmitglied zu Wort, das dem Postpersonal Lohnsenkungen androht. Die zitierte Person zieht dabei mehr als fragwürdige „Benchmarks“ zu Rate. (...). Fritz Gurtner.
Syndicom, 19.10.2012.
Syndicom-Zeitung > Post. Lohnkürzungen. 19.10.2012.
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05.10.2012
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BS Kanton Ittigen Schweiz Widnau SG
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Löhne Personen SGB Work
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Matthias Preisser Paul Rechsteiner
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Lohnabbau Lohndumping Mindestlöhne Solidarhaftung Volltext
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Solidarhaftung auf dem Bau: SGB-Präsident Paul Rechsteiner freut sich über Etappensieg im Ständerat. „Das ist ein grosser Fortschritt“. Der Ständerat will härter gegen Lohndumping vorgehen und hat für die Solidarhaftung gestimmt. Nach einem Vorschlag von Bundesrat Johann Schneider-Ammann. Ein Durchbruch für die Gewerkschaften. Work Paul Rechsteiner, der Ständerat hat der Solidarhaftung in einer mittelstarken Form zugestimmt. Glücklich? (...). Matthias Preisser.
Work. Freitag, 5.10.2012.
Personen > Rechsteiner Paul. Solidarhaftung. 2012-10-05.doc.
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31.12.2011
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Biel Lengnau Olten Solothurn
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Personen Unia Biel-Seeland Unia Biel-Seeland-Solothurn Unia Solothurn
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Maria Teresa Cordasco Beatrice Heim Corrado Pardini Gabriele Schafer Roberto Zanetti
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Jahresbericht Lohnabbau Nationalrat Sozialabbau Volltext
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Grusswort der Regio-Co-Präsidentinnen. Stopp dem Lohn- und Sozialdumping! Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen. Wie wichtig es für uns Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist, dass wieder vermehrt GewerkschafterInnen in den Regierungen und insbesondere im Eidgenössischen Parlament vertreten sind, zeigt die momentane Wirtschaftskrise klar und deutlich auf. National- und Ständerat brauchen einen realen Bezug zur Arbeitswelt. (...). Mit Foto von Maria-Teresa Cordasco und Gabriele Schafer.
Maria-Teresa Cordasco, Cp-Präsidentin, Gabriele Schafer, Co-Präsidentin
Stradina, April 2012.
Unia Biel-Seeland-Kanton Solothurn > Jahresbericht 2011.doc.
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12.05.2011
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Zürich
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Personen WOZ
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Andreas Fagetti
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Arbeitsmarktkontrolle Lohnabbau Lohndumping Schwarzarbeit Volltext
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Lohndumping. „Spiele ich den Polizisten, klemmen die Büezer“. Von Andreas Fagetti. Die flankierenden Massnahmen schützen vor Lohndumping und Preisdrückerei. Markus Rutsch kontrolliert, ob sich Firmen und ausländische ArbeiterInnen an die Auflagen halten. Ein Tag unterwegs auf Baustellen im Sankt Galler Rheintal. Noch während Markus Rutsch den Fiat ausrollen lässt, scannt sein geübtes Auge die Autokennzeichen auf dem Parkplatz. Da: ein Firmenbus mit der Aufschrift „Plattenhardt+Wirth GmbH – Industrie- und Kühlraumbau“. Deutsche Nummernschilder. An der Rückseite einer Fleischwarenfabrik im Sankt Galler Rheintal bauen Arbeiter an einer Kühlanlage. Metall schlägt auf Metall. Maschinen knattern. Arbeiter trotten über den Vorplatz. Es ist neun Uhr, die Sonne scheint, es ist warm, es ist trocken, ideales Bauwetter. Markus Rutsch greift sich seinen Tablet-Computer, macht sich auf die Suche nach zwei deutschen Arbeitern und kommt kurz darauf mit den Metallbauern zurück. In einem fensterlosen Baucontainer, so eng wie eine Gefängniszelle, befragt er die Ostdeutschen, die von ihrer Firma in die Schweiz entsandt wurden und neunzig Tage bleiben dürfen. Dann müssen sie wieder ausreisen. (...).
WOZ. Freitag, 12.5.2011.
WOZ > Arbeitsmarktkontrolle. WOZ 12.5.2011.doc
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http://www.woz.ch
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01.06.2007
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Gossau St. Gallen
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Links Löhne Post SP St. Gallen
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Links Lohnabbau Lohnkürzungen Volltext
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Lohnabbau bei der Post: 200 Franken weniger. Das Rationalisierungsprogramm der Post greift jetzt auch in der Region St.Gallen. Es kostet die hundert betroffenen Mitarbeitenden jeden Monat 200 Franken Lohn. Das Post-Monopol ist gefallen und der „gelbe Riese“ reagiert darauf mit Sparprogrammen. Die bisherige Organisation wird massiv umgekrempelt: Die Briefsortierung wird zentralisiert und die Zahl der Poststellen reduziert. Dutzende von Mitarbeitenden aller Stufen müssen an neuen Orten arbeiten, wollen sie nicht ganz ohne Job dastehen. So werden in den nächsten Monaten auch 100 Mitarbeitende, die früher in der St.Galler Hauptpost am Bahnhofplatz ihren Dienst taten, nach Gossau zur Arbeit fahren müssen. (...).
SP St.Gallen. Links. 1.6.2007.
SP St. Gallen > Post. Lohnkürzungen. SP St. Gallen. Links. 2007-06-01.
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29.08.2002
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BE Kanton
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VPOD BE Kanton
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Lohnabbau
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Der VPOD Bern Kanton und andere Personalorganisationen organisieren am Mittwoch, 5.6.1996 in der BEA-Festhalle in Bern eine Kundgebung gegen Lohnkürzungen und Stellenabbau. OeD 31.5.1996
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13.12.1996
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Schweiz
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Nationalrat SEV Schweiz
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Lohnabbau Nationalrat Volltext
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Hauchdünn. Hauchdünn - mit 71 zu 70 Stimmen - hat der Nationalrat gestern das SBB-Budget 1997 genehmigt, das ein Defizit von 153 Millionen Franken ausweist. Für die Ratsmehrheit sind die Einsparungen beim SBB-Personal zumutbar, zumal sie laut Verkehrsminister Leuenberger Entlassungen verhindern können. Mit 95 zu 80 Stirnen abgelehnt wurde ein Rückweisungsantrag von Michel Beguelin (SPVD), der die geplanten Personaleinsparungen von 50 auf 24 Millionen Franken reduzieren wollte. Die Differenz ausgleichen wollte er durch die Anrechnung des vollen Vorsteuerabzugs bei der Mehrwertsteuer sowie durch die Reduktion der Honorare für auswärtige Gutachtertätigkeit. Beguelin ist Sekretär des Schweizerischen Eisenbahn- und Verkehrspersonalverbands (SEV). Die 50 Millionen sollen nicht - wie ursprünglich geplant - mit einem linearen Lohnopfer eingespart werden, sondern mit Kürzungen bei Lohnerhöhungen. Orts- und Familienzulagen. Der Bund greife damit auf Rezepte der dreissiger Jahren zurück, kritisierte der designierte SEV-Präsident Ernst Leuenberger (SP/SO). „Haben denn die Gleismonteure eine falsche Verkehrspolitik gemacht?“ Als durchaus sozialverträglich bezeichnete dagegen Hansueli Raggenbass (CVP/TG) die Personaleinsparungen. Schliesslich liege gerade den SBB-Angestellten die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes stark am Herzen. Verkehrsminister Moritz Leuenberger sagte, dank den Personaleinsparungen von 50 Millionen könne man von Entlassungen absehen. (…).
Berner Tagwacht, 3.12.1996.
SEV > Lohnabbau. Nationalrat. TW, 1996-12-03.
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12.12.1996
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ZH Kanton
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VPOD ZH Kanton
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Lohnabbau
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Zürich: Ein Lohnopfer mit Foglen. Die Angestelltenverbände befürchten, die Lohnreduktion für das Staatspersonal im Kanton Zürich habe eine Signalwirkung auf weitere öffentliche, aber auch private Arbeitgeber. Stefan Hotz. BaZ 12.12.1996
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10.12.1996
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Schweiz
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Berner Tagwacht Bundesverwaltung Löhne
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Bundespersonal Lohnabbau Volltext
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Weniger Lohn: Angestellte des Bundes sollen nächstes Jahr beim Sparen helfen. Bundesrat entscheidet über Lohnmassnahmen. Der Bundesrat fordert Opfer. Die rund 140'000 Bediensteten des Bundes müssen nächstes Jahr auf den Teuerungsausgleich verzichten. Individuelle Lohnerhöhungen werden eingeschränkt. Zulagen teilweise abgebaut. Insgesamt steuert das Personal des Bundes und seiner Regiebetriebe 309 Millionen Franken an die Haushaltentlastung bei. Der Bundesrat hat am Montag über die Lohnmassnahmen 1997 entschieden. Das vor den Räten liegende Bundesbudget plafoniert die Personalausgaben auf dem Stand des Voranschlages 1996. Es sieht darüber hinaus eine zweiprozentige Kreditsperre vor, der auch das Personal unterliegt. Unter allen Titeln verlangt dies von den 47'000 Bediensteten der allgemeinen Bundesverwaltung einen Sparbeitrag von gut 121 Millionen. Die 59'000 Bediensteten der PTT steuern 104 Millionen bei, die 34'000 der SBB knapp 84 Millionen. Insgesamt 151,2 Millionen lassen sich damit einsparen, dass die Jahresteuerung von 0,8 Prozent generell nicht ausgeglichen wird. Diese Massnahme spart bei der Bundesverwaltung 56,8 Millionen, bei den PTT 61,6 Millionen und bei den SBB 32,8 Millionen. Nicht berücksichtigt sind dabei die Rentnerinnen und Rentner, die ebenfalls keinen Teuerungsausgleich erhalten. (…).
Berner Tagwacht,10.12.1996.
Berner Tagwacht > Bundespersonal. Lohnabbau. TW, 1996-12-10.
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13.11.1996
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Schweiz
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SEV Schweiz
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Dienst nach Vorschrift Lohnabbau Volltext
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Rangierpersonal. Das Rangierpersonal der SBB verrichtet ab Mittwoch für eine Woche „Dienst nach Vorschrift“, was Verspätungen, insbesondere für Güterzüge, zur Folge haben könnte. Mit dieser Aktion protestiert der Unterverband des Schweizerischen Eisenbahn- und Verkehrspersonalverbandes (SEV) gegen den geplanten Lohnabbau. Der Zentralvorstand ruft das Rangierpersonal auf, die geltenden Vorschriften betreffend die Sicherheit von Fahrgästen und Personal konsequent anzuwenden. Dazu gehört etwa das Auf- und Abspringverbot, wie in einem Communiqué vom Dienstag mitgeteilt wurde. SEV-Sprecher Stephan Appenzeller rechnet damit, dass dieser „Dienst nach Vorschrift“ zu Verspätungen führen wird.
Berner Tagwacht, 13.11.1996.
SEV > Dienst nach Voraschrift. TW, 1996-11-13.
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29.10.1996
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Zürich
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VPOD Luftverkehr
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Lohnabbau
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Gescheitert. Die Verhandlungen für 3100 Beschäftigte des Swissair-Bodenpersonals sind gescheitert. Streitpunkt bilden die von der Konzernleitung geforderten Lohnsenkungen. Die Betriebs-Kommissionen lehnen die Betriebsvereinbarungen ab. TW 29.10.1996
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25.10.1996
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Schweiz
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SBB SEV Schweiz
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Lohnabbau SBB Volltext
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Lohnmassnahmen des SBB-Verwaltungsrates. Lineares Lohnopfer ist vom Tisch. 50 Millionen weniger fürs Personal. Die SBB verzichten darauf, die Löhne ihrer Angestellten linear um 1,5 Prozent zu senken. Die Lohnsumme soll aber 1997 mit anderen Massnahmen gleichwohl um 50 Millionen Franken sinken. Der Bundesrat verschob seinen Entscheid über das SBB-Budget auf nächsten Mittwoch. Der SEV hält den Widerstand aufrecht. Der SBB-Verwaltungsrat beschloss gestern Massnahmen, um die Lohnsumme 1997 ohne dringlichen Bundesbeschluss um 50 Millionen Franken zu reduzieren, wie der SBB-Pressedienst mitteilte. Neu sollen nicht mehr alle Löhne um 1,5 Prozent gekürzt werden, wie dies die SBB vorgeschlagen und der Bundesrat im Grundsatz am 21. August genehmigt hatte. Stattdessen sieht die neue Variante vor, den Lohnanstieg bei ordentlichen und ausserordentlichen Beförderungen im kommenden Jahr um die Hälfte zu reduzieren. Gleichzeitig soll der Ortszuschlag linear um zehn Prozent gekürzt werden (mit Ausnahme der Lohnklassen 1 bis 4 und tiefer). Der SBB-Verwaltungsrat beantragte dem Bundesrat, die neuen Lohnmassnahmen zu genehmigen. Im Gegensatz zu den linearen Lohnkürzungen ist für sie kein dringlicher Bundesbeschluss nötig. Sie bringen aber die gleichen Einsparungen wie die ursprünglichen Vorschläge, wie es im SBB-Communiqué heisst. Oberstes Ziel des Verwaltungsrats sei weiterhin die finanzielle Gesundung des Unternehmens. Der Bundesrat hat die formelle Verabschiedung der (…).
Berner Tagwacht, 25.10.1996.
SEV > Lohnabbau. SBB. TW, 1996-10-25.
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16.10.1996
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Schweiz
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Personen SBB SEV Schweiz
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Michael Kaufmann
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Lohnabbau SBB Volltext
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Politischer und rechtlicher Streit um die SBB-Löhne – Bundesrat legt Ehrenrunde ein. Lohnopfer auf der Kippe. Verfassungsmässig oder nicht, das ist die Frage: Der Bundesrat will erst heute in einer Woche entscheiden. ob er das SBB-Budget mit oder ohne Lohnkürzung dem Parlament vorlegt. Das bestätigte gestern der EVED-Sprecher. Es ist möglich, dass die Regierung aus verfassungsrechtlichen Gründen doch noch zurückkrebst. Ungehalten war man im Bundesrat, als im Vorsommer die SBB-Spitze den Vorschlag für zweiprozentige Lohnkürzungen vorgelegt hatte: Denn immerhin - so im Verlaufe des Juni einhellig Kaspar Villiger (FDP) und Moritz Leuenberger (SP) - gehe es hier um Beamtenrecht. Und ohne Not dürfe dieses nicht im SBB-Bereich per dringlichem Bundesbeschluss unterwandert werden. Beide Bundesräte wiesen in der Folge darauf hin, dass das SBB-Lohnopfer schnell zum Präjudiz für alle öffentlichen Löhne werden könnte. Und das sei politisch kaum vertretbar. Einseitiger politischer Kompromiss... Trotzdem rang sich der Bundesrat am 22. August mit grosser Mühe (Leuenberger: „Ein schmerzlicher, aber notwendiger Entscheid“) durch, mit einem sozial abgefederten 1,5-Kürzungsvorschlag Hand zu einem Kompromiss zu bieten. Demnach wären die untersten SBB-Löhne nicht tangiert, während die ganz hohen ein Zusatzopfer zu bringen hätten. Der- politische Deal gelang jedoch nicht: Die SBB-Spitze will weiterhin an ihrem Konzept festhalten, während die Gewerkschaften und Angestelltenverbände ihrem Zorn (…). Michael Kaufmann.
Berner Tagwacht, 16.10.1996.
Personen > Kaufmann Michael. SBB. Lohnkürzungen. TW, 1996-10-16.
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27.08.1996
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Schweiz
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Demonstrationen Bern SEV Schweiz
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Demonstrationen Bern Lohnabbau Volltext
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Eindrückliche Demonstration in Bern. EisenbahnerInnen gegen Lohnabbau. Rund 10‘000 Eisenbahnerinnen haben am 8. August mit einer Grossdemonstration deutlich gemacht, dass sie nicht bereit sind, für die verfehlte Verkehrspolitik nun auch noch mit ihrem Portemonnaie geradezustehen. Trotz dieser Warnung will der Bundesrat beim Parlament eine Lohnsenkung von 1,5 Prozent beantragen. Die Eisenbahnergewerkschaft SEV droht mit weiteren Aktionen. Der Demozug vom Kursaal zum Bundeshaus war lang, sehr lang. Die zahlreich mitgeführten Transparente sprachen eine deutliche Sprache: „Finger weg vom Lohn“, „Das Personal ist kein Sündenbock für verfehlte Politik“, „Lohnabbau - nicht verhandelbar“, Um die 10‘000 Menschen, vor allem Eisenbahnerinnen, fanden sich schliesslich auf dem Bundesplatz ein, um den Kampf gegen den drohenden Lohnabbau aufzunehmen. Vorgängig hatte ein ausserordentlicher SEV-Kongress mit über 500 stimmberechtigten Delegierten über mögliche Massnahmen gegen einen Lohnabbau debattiert. Eine Berner Sektion verlangte, dass spätestens einen Monat nach einem Lohnkürzungsbeschluss des Parlamentes die Arbeit niedergelegt werden sollte. Die SEV-Geschäftsleitung wollte sich mehr Freiheiten offen lassen, um mehrere mögliche Kampfmassnahmen zu prüfen - vom Streik bis hin zu einer Blockade der Gotthardautobahn, um auf die verkehrte Verkehrspolitik aufmerksam zu machen. Mit 251 zu 181 Stimmen setzte sich die GL schliesslich durch. In der Verkehrspolitik forderten (…).
GBI-Zeitung, 27.8.1996.
SEV > Lohnabbau. Demonstration Bern. GBI-Zeitung, 1996-08-27.
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