Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 32

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26.10.2017 Schweiz
Personen
Vorwärts
Damian Bugmann
Sozialabbau
Volltext
Den Sozialabbau bekämpfen! Die bürgerliche Sparwut kennt kein Ende. Die Mehrheit der Gesundheits- und Sozialkommission des Grossen Rats des Kantons Bern will weitere massive Kürzungen bei der Sozialhilfe. Ein Drittel der Betroffenen sind Kinder. Die jetzt dem Grossen Rat für die Wintersession vorliegende Teilrevision des Sozialhilfegesetzes zeugt von beflügelter neoliberaler Spar- und Streichfantasie. Xenophobe PolitikerInnen und ihr Stimmvieh portieren seit drei Jahrzehnten den erfundenen Mythos, vor allem EinwanderInnen und Flüchtlinge bereicherten sich schamlos an der Schweizer Sozialhilfe. BezügerInnen von Sozialhilfe sollen laut der Kommission auf keinen Fall «mehr erhalten als Arbeitende im untersten Lohnsegment». Deshalb wollen der Regierungsrat und die Gesundheits- und Sozialhilfekommission (GSoK) «eine generelle Senkung des Grundbedarfs nach den Richtlinien der Schweizerischen Sozialhilfekonferenz (SKOS) um maximal zehn Prozent und weitergehende Kürzungen bei denjenigen Bezügerinnen und Bezügern von Sozialhilfe, die sich nicht hinreichend um ihre berufliche Integration und Sprachkenntnisse bemühen». Vorläufig Aufgenommene sollen 15 Prozent weniger erhalten, wenn sie nach sieben Jahren Unterstützung keine eigene wirtschaftliche Existenz aufgebaut haben. Massive Reduktionen müssten ebenfalls junge Erwachsene (minus 15 bis 30 Prozent) und Personen mit ungenügenden Sprachkenntnissen (minus 30 Prozent) hinnehmen. Ausnahmen gibt’s nur bei Alleinerziehenden mit (...). Damian Bugmann.
Vorwärts, 26.10.2017.
Vorwärts > Sozialabbau. Vorwärts, 2017-10-26.
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28.09.2016 Schweiz
Personen
SBB
SEV Schweiz
Markus Fischer
Giorgio Tuti
SBB
Sozialabbau
Stellenabbau
Volltext
Railfit 20/30: Massive Stellenreduktion und Sozialabbau. SBB-Personal bezahlt Zeche. Die Massnahmen sind noch brutaler als erwartet: schlechtere Anstellungsbedingungen, weniger Service public, weniger für die Angestellten und die Pensionierten. So sieht die Vision Railfit 20/30 aus, mit der die SBB das Budget bis 2020 um jährlich 1,2 Milliarden senken und 1400 Stellen wegsparen will. Nicht akzeptierbar. Was die Direktion der SBB am letzten Donnerstag enthüllt hat, ist eine direkte Kampfansage gegen das Personal, dem die Direktion 0,8% weniger Lohn geben will, indem es die Risikoprämie der Pensionskasse selber tragen soll. Dabei steht dieser Entscheid gar nicht der Direktion zu, sondern dem paritätisch zusammengesetzten Stiftungsrat! Auch die 100-fränkigen Rail Checks, die die Pensionierten bisher erhielten, sollen wegfallen. Freude herrscht? Ausserdem will die SBB den GAV schwächen und 1400 Stellen streichen. Was wird aus dem Service public, wo bleibt die Sicherheit? Die Argumente der SBB. CEO Andreas Meyer begründete das Sparprogramm am 22. September in Bern mit der Notwendigkeit, die Fahrpreise sowie die Abgeltungen der Leistungsbesteller (Bund und Kantone) möglichst stabil zu halten oder gar zu senken, damit die Bahn gegenüber Auto, Fernbus und Lastwagen konkurrenzfähig bleibt. Denn die Bewältigung des Verkehrswachstums verursache hohe Kosten: Allein von 2016 bis 2020 investiere die SBB über 22 Mia. Franken ins Rollmaterial, in den Unterhalt und Ausbau der Infrastruktur (auch wegen des Behindertengleichstellungsgesetzes) und in Angebote wie (…). Giorgio Tutu, Präsident SEV. Markus Fischer.
SEV, kontakt, 28.9.2016.
Personen > Fischer Markus. SBB. Stellenabbau. SEV, 2016-09-28.
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17.06.2016 Schweiz
Personen
Work
Marie-Josée Kuhn
Sozialabbau
SVP
Volltext
Volkspartei hat Volksproblem. Editorial von Marie-Josée Kuhn, Chefredaktorin Work. Grotesker geht’s nicht: Christoph Blocher macht sich im „Sonntags-Blick“ Sorgen über den Siegeszug der rechten Extremisten in Europa. Sorgen über die österreichische FPÖ, die deutsche AfD, den französischen Front national und die britische Ukip. Blocher, der Extremist, warnt uns also vor den (ausländischen) Extremisten. Und hetzt gleich weiter gegen „fremde Richter“, gegen „Zuwanderung ins Sozialsystem“ und gegen die „Asylmisere“. Immerhin eine Aussage Blochers ist interessant: Der SVP-Führer mag insbesondere Marine Le Pens Front national nicht, weil dieser auch „sozialistisch“ sei. Also „national und sozialistisch“. Während die SVP eine „liberal-konservative“ Partei sei (Blochers Eigenwahrnehmung). Sturm auf die AHV. Tatsächlich rufen Le Pen senior und Tochter nicht lauthals nach der Erhöhung des Rentenalters. Im Gegensatz zu Blocher senior und Tochter. 1998 verlangten Blocher und sein Geschäftsfreund, Finanzjongleur Martin Ebner, sogar die Abschaffung der AHV: Die ganze berufliche Vorsorge sollte durch privates Aktionärssparen ersetzt werden. 2000 blies Blocher erneut zum Sturm. Das AHV-Umlagerungsverfahren könne unsere Renten auf Dauer nicht sichern, behauptete er und verlangte wieder die Privatisierung des beliebten Sozialwerks. Und heute verlangt die SVP massive Rentenkürzungen und ein Pensionsalter von mindestens 67. Also die Aushungerung der AHV. Das sickerte vor ein paar Wochen aus der nationalrätlichen Sozialkommission durch. Blochers Trupp will praktisch alle Kompensationen zur Erhaltung des (...). Marie-Josée Kuhn.
Work, 17.6.2016.
Personen > Kuhn Marie-Josée. SVP. Sozialabbau. Work, 2016-06-17.
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06.11.2015 Finnland
Gewerkschaften
Personen
Work
Andreas Rieger
Sozialabbau
Volltext
Gewerkschaften stehen auf: Heisser Herbst in Finnland. Das hätte sich die finnische Gewerkschaftschefin in den wildesten Träumen nicht ausgemalt: aus Kolumbien, Nepal, sogar aus Paraguay bekam Anne Selin Solidaritätsbotschaften. Dabei war es bisher immer umgekehrt. Als Chefin der Dienstleistungsgewerkschaft PAM hatte Selin Unterstützungsbriefe abgeschickt. Immer dann, wenn in armen Ländern die Gewerkschaftsrechte mit Füssen getreten wurden. Was ist jetzt geschehen? Frontalangriff. Die neu gewählte Regierung Finnlands startete im Sommer einen Frontalangriff auf die Lohnabhängigen: Sie wollte Ferientage, Zuschläge für Sonntagsarbeit und Überstunden zusammenstreichen, die Arbeitszeit verlängern usw. Tenor: Die Griechen hätten auch sparen müssen. Jetzt sei Finnland wegen der schlechten Wirtschaftslage dran. So verkündete es Ministerpräsident Juha Petri Sipilä. Dieser hatte allerdings nicht mit dem Widerstand der Gewerkschaften gerechnet. Und der war massiv: 300‘000 Lohnabhängige legten Ende September ihre Arbeit von 11 bis 13 Uhr nieder. Und in der Hauptstadt Helsinki demonstrierten 40‘000 vor dem Regierungssitz. Das ist viel für ein Land, das weniger Einwohner hat als die Schweiz. Retourkutsche. (…). Andreas Rieger.
Work, 6.11.2015.
Personen > Rieger Andreas. Finnland. Gewerkschaften, Work, 6.11.2015.
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22.08.2013 BE Kanton
Demonstrationen Bern
Löhne
Personen
VPOD BE Kanton
Blaise Kropf
Sozialabbau
Volltext

Bern: Voranschlag erregt Besorgnis. Der VPOD Bern nimmt den Voranschlag 2014 des Kantons Bern mit Besorgnis zur Kenntnis. Bezüglich Lohn ist der Vorschlag des Regierungsrats knapp genügend; immerhin gewärtigen die Beschäftigten aufgrund der erwarteten Nullteuerung keinen weiteren Lohnrückstand. Die im Voranschlag bzw. der Angebots- und Strukturüberprüfung vorgesehenen Sparmassnahmen werden jedoch zu einem massiven Stellenabbau und zu einer Schwächung des Kantons führen. Der VPOD wird sich gemeinsam mit dem betroffenen Personal und Verbänden und mit geeigneten Massnahmen gegen diese verantwortungslose Abbaupolitik zur Wehr setzen, unter anderem an der Demo vom 21. September und mit einer Warnstunde am 7. November. Blaise Kropf.

VPOD Bern, 22.8.2013.
VPOD Bern > Sparmassnahmen BE Kanton. VPOD 2013-08-22.

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19.03.2013 Bern
Schweiz
Demonstrationen Bern
Personen
SGB
VPOD BE Kanton
Marco Kistler
Beatrice Stucki
Kundgebung
Sozialabbau
Sparmassnahmen
Volltext

20'000 gegen Sparmassnahmen. Bern: Grosskundgebung für einen starken Service Public. Steuerprivilegien für Reiche, zerstörerischer Standortwettbewerb und Steuersenkungen auf breiter Front schaffen überall im Land Defizite in den Kassen von Gemeinden und Kantonen. Reflexartig rufen bürgerliche PolitikerInnen nach Sparmassnahmen im Service Public und beim Personal und wollen so korrigieren, was sie mit ihrer Steuerpolitik selber angerichtet haben. Diese Politik geht an den Bedürfnissen der Bevölkerungsmehrheit vorbei. (...). Marco Kistler.

SGB, 19.3.2013.
SGB > Sparmassnahmen. Demo Bern. SGB. 19.3.2013.

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16.03.2013 BE Kanton
Bern
Demonstrationen Bern
Personen
VPOD BE Kanton
Work
Matthias Preisser
Demonstrationen Bern
Lohnerhöhungen
Sozialabbau
Volltext

20‘000 gegen Sparpolitik in Bern. Kantonspersonal droht: Wir streiken! Lautstark fordern jetzt auch die Berner Staatsangestellten bessere Aussichten für sich - und für den Kanton. Über 600 Polizistinnen und Polizisten standen am 16.März auf dem Bundesplatz. Sie demonstrierten für einmal selber. Gemeinsam mit rund 20‘000 Lehrern, Assistenzärztinnen, Pflegern, Hebammen und anderen Kantonsangestellten forderten sie: „Stop Abbau“. Sie alle demonstrierten für mehr Lohn und weniger Arbeitsdruck. Ähnlich wie in letzter Zeit Kantonsangestellte in der Ostschweiz, im Tessin und in der Romandie. (...). Matthias Preisser.

Work, 22.3.2013.
Work > Service public. Demonstration. Work 2013-03-16.

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06.12.2012 GE Kanton
LU Kanton
SG Kanton
TI Kanton
Personen
SGB
Ewald Ackermann
Sozialabbau
Sparmassnahmen
Volltext

Öl in die Abwärtsspirale. Kantone sparen auf dem Buckel des Personals. Die meisten Kantone budgetieren für 2013 ein Defizit. Deshalb wollen sie sparen, vor allem auf dem Buckel des öffentlichen Personals. Dieses aber beginnt sich zu wehren. In bisher vier Kantonen entwickeln die Beschäftigten und ihre Verbände harten Widerstand. Eine satte Mehrheit der Kantone sieht für das nächste Jahr ein Defizit vor. Um dieses möglichst rasch zu beseitigen, planen diese Kantone einschneidende Sparprogramme. Visiert ist ein Dienstleistungsabbau. Gemeinsam ist dem Potpourri an Vorschlägen zweierlei: Die Menschen werden weniger Dienstleistungen (weniger Züge, Busse, Schulstunden, Beratung, schneegeräumte Strassen etc.) in Anspruch nehmen können, und die Kantonsangestellten müssen büssen: mit Mehrarbeit, weniger Lohn, Stellenabbau oder einem Mix aus allem. (...). Ewald Ackermann.

SGB online, 6.12.2012.
SGB > Sozialabbau. Sparmassnahmen. SGB. 6.12.2012.

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15.11.2012 Griechenland
Portugal
Schweiz
Spanien
Kapitalismus
Personen
Work
Walter Cerfeda
Marie-Josée Kuhn
Antikapitalismus
Enteignung
Generalstreik
Sozialabbau
Volltext

Recht auf Notwehr. Sie waren Zehntausende im Generalstreik. Dem zweiten in Spanien in nur einem Jahr. Allen voran die Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter. Sie protestierten gegen „die Regierung der Arbeitslosigkeit und des Elends“ von Ministerpräsident Mariano Rajoy. „Die wollen uns ruinieren. Das müssen wir verhindern!“. Ruinieren ist das richtige Wort. Denn wie sonst, wenn nicht ruinös, soll man den neusten Sparplan der Konservativen um Rajoy bezeichnen? Dieser sieht vor, das Arbeitslosengeld für neue Arbeitslose drastisch zu kürzen. Und dies ausgerechnet im Land mit der höchsten Arbeitslosenquote Europas. Mehr als die Hälfte aller jungen Spanierinnen und Spanier unter 25 sind ohne Job: keine Arbeit, keine Wohnung, keine Zukunft. In Spanien gibt es inzwischen wegen der Krise 200 Zwangsräumungen pro Tag. Auch Selbstmorde. (...). Marie-Josée Kuhn, Editorial Work.

Work online, 15.11.2012.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Generalstreik Europa. Work, 16.11.2012.

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14.11.2012 Malta
Portugal
Schweiz
Zypern
EGB Europäischer Gewerkschaftsbund
Löhne
Personen
SGB
Ewald Ackermann
Vasco Pedrina
Andreas Rieger
Thomas Zimmermann
Aktionstag
Lohnabbau
Sozialabbau
Volltext

Gegen die blinde Sparpolitik – Zerstörung der sozialen Marktwirtschaft stoppen. Europäischer Aktions- und Solidaritätstag. Die von der EU, der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) verfolgte Sparpolitik führt in die Sackgasse: Zahlreiche Länder Europas hat sie bereits in die tiefste Krise seit den 1930er Jahren gestürzt. Die Lohnsenkungen auf breiter Front und der Abbau der sozialen Sicherheitsnetze erschüttern das europäische Sozialmodell in seinen Grundfesten. Der Europäische Gewerkschaftsbund (EGB) will dieser Entwicklung nicht tatenlos zuschauen und führte am Mittwoch 14. November einen europaweiten Aktionstag für Arbeit und Solidarität durch. (...). Thomas Zimmermann.

SGB online, 14.11.2012.
SGB > Aktionstag Lohnabbau. EGB. 2012-11-14.doc.

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05.04.2012 Deutschland
Griechenland
Portugal
Schweiz
Spanien
Gewerkschaften
Personen
Unia Schweiz
Work
Andreas Rieger
Arbeitsgesetz
Lohndumping
Rentenklau
Sozialabbau
Volltext

Lohndruck, Rentenklau, Steuerdumping und Aushöhlung der Arbeitsgesetze: Ein Gespenst geht um in Europa. Die Krise trifft nicht alle Länder in Europa gleich. Aber sie trifft alle. Das ist aber gar nicht so leicht zu verstehen. Ein Gespenst geht um in Europa, das Gespenst des Wettbewerbs. Im Wettbewerb gegeneinander stehen nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Staaten. Und auch die Lohnabhängigen werden gegeneinander ausgespielt. Dieses „Wettbewerbs-Europa“ dominiert schon seit Jahren: Einzelne Länder dumpen (...). Andreas Rieger.

Work, 5.4.2012.
Personen > Rieger Andreas. Arbeitsgesetz. 2012-04-05.doc.

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31.12.2011 Biel
Lengnau
Olten
Solothurn
Personen
Unia Biel-Seeland
Unia Biel-Seeland-Solothurn
Unia Solothurn
Maria Teresa Cordasco
Beatrice Heim
Corrado Pardini
Gabriele Schafer
Roberto Zanetti
Jahresbericht
Lohnabbau
Nationalrat
Sozialabbau
Volltext

Grusswort der Regio-Co-Präsidentinnen. Stopp dem Lohn- und Sozialdumping! Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen. Wie wichtig es für uns Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist, dass wieder vermehrt GewerkschafterInnen in den Regierungen und insbesondere im Eidgenössischen Parlament vertreten sind, zeigt die momentane Wirtschaftskrise klar und deutlich auf. National- und Ständerat brauchen einen realen Bezug zur Arbeitswelt. (...). Mit Foto von Maria-Teresa Cordasco und Gabriele Schafer.
Maria-Teresa Cordasco, Cp-Präsidentin, Gabriele Schafer, Co-Präsidentin

Stradina, April 2012.
Unia Biel-Seeland-Kanton Solothurn > Jahresbericht 2011.doc.

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01.09.2011 Winterthur
Funke, Der
Juso
Personen
Karl Marx
Nyima Tsering
Ausbeutung
Kapitalismus
Sozialabbau
Volltext
Wirtschaftskrise

Eure Krise zahlen wir doch? Die Weltwirtschaftskrise schlägt durch - weltweit. Selbst die Schweiz, die lange als Insel des Wohlstands im Ozean der Krise galt, wird nun durch die Eurokrise bedroht. Die Kapitalbesitzer sehen ihre Gewinne bedroht und versuchen nun unter allen Umständen ihre Profite aufrechtzuerhalten. Wie gewohnt passiert dies auf Kosten der Arbeiterinnen und Arbeiter. Wie die bürgerliche Krisenbewältigung funktioniert, haben schon Marx und Engels gewusst: "Wodurch überwindet die Bourgeoisie die Krisen? Einerseits durch die erzwungene Vernichtung einer Masse von Produktivkräften, anderseits durch die Eroberung neuer Märkte und die gründlichere Ausbeutung alter Märkte. Wodurch also? Dadurch, dass sie allseitigere und gewaltigere Krisen vorbereitet und die Mittel, den Krisen vorzubeugen, vermindert." (Kommunistisches Manifest) Nun hat die Bourgeoisie aber das Problem, dass zwei ihrer traditionellen Methoden zur Krisenbewältigung, nämlich Krieg und Imperialismus, praktisch unanwendbar sind. (...).
Nyima Tsering, Juso Vorstand Sektion Winterthur.

Der Funke, Nr. 17, September 2011.
Funke, Der > Wirtschaftskrise. September 2011.doc.

 

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30.09.2010 Schweiz
IV
Personen
Ralph Hug
IV-Renten
Sozialabbau
Behindertenverbände wehren sich gegen den Abbau der Sozialleistungen. Die IV ist fünfzig Jahre alt. Doch bei den Behindertenverbänden kommt keine Festlaune auf. Gegen den drohenden Sozialabbau bei der IV-Revision will der grösste Behindertenverband Procap Gegensteuer geben. (...). Mit Foto. Ralph Hug. WOZ. Donnerstag, 30.9.2010
04.06.2009 Schweiz
Kapitalismus
Personen
Work
Oliver Fahrni
Sozialabbau
Volltext

Denn sie wissen, was sie tun. Die grosse Umverteilung von unten nach oben ganz konkret. Die Parteispenden der UBS taten einmal mehr ihre Arbeit: Am 28. Mai verhinderte die bürgerliche Mehrheit im Ständerat, dass die UBS ihre Spitzenlöhne begrenzen muss. Die Skandalbank darf ihren Kadern also weiter perverse Millionensaläre zahlen. Dies, obwohl sie vor neun Monaten mit einem 68-Milliarden-Paket aus Steuergeldern gerettet werden musste und der Nationalbank seither mehr als 5 Milliarden Franken Verlust beschert hat. (...). Oliver Fahrni.

Work online, 4.6.2009.
Personen > Fahrni Oliver. Kapitalismus. Sozialabbau. Work. 2009-06-04.

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02.05.2009 Grenchen
Personen
SP
Beda Moor
1. Mai
Sozialabbau
Als Team gegen die Krise. SP Grenchen appelliert an der 1.-Mai-Feier an die Solidarität ihrer Wähler. Zum 1. Mai betonte die SP Grenchen, dass die Krise nicht die Kleinen treffen solle. Man müsse sich zusammentun und gemeinsam kämpfen. Wichtig sei es jetzt, die Wirtschaftskrise in den Griff zu bekommen. Und es sei nicht richtig, wenn die Kleinen, unter anderem Arbeitnehmer und Rentner, für die Fehler anderer geradestehen müssten. So lautete der gemeiname Tenor der SP Grenchen und der Gewerkschaften zur gestrigen 1.-Mai-Feier im Parktheater. Die Reden hielten Clivia Wullimann, SP-Gemeinde- und Kantonsrätin, Boris Banga, Stadtpräsident, und Beda Moor, Gewerkschaft Unia. "Wir kämpfen gegen den Sozialabbau und wollen nicht, dass es Arbeitnehmenden an den Kragen geht", betonte Moor. Wenn es möglich sei, dass der Staat die UBS quasi über Nacht mit 68 Milliarden Franken unterstütze, könne man auch ein Investitionsprogramm von 5-7 Milliarden auf die Beine stellen. "Der Staat muss in Jobs investieren und so die Kaufkraft fördern", erklärte Moor weiter. (...). Mit Foto. Mittelland-Zeitung 2.5.2009
07.02.2008 Frankreich
Schweiz
Gewerkschaften
Personen
Work
Oliver Fahrni
Gewerkschaften
Sozialabbau
Volltext

Billige Überstunden. Seit er im 2007 in den Elysée-Palast eingezogen ist, hat Sarkozy das Parlament und die Regierung zu Statisten degradiert, im Eilschritt die weitgehende Privatisierung öffentlicher Dienste vorbereitet, die Streichung von zahllosen Stellen verfügt, das Rentenalter erhöht, Universitäten, Spitäler, Justiz, Schulwesen auf den Kopf gestellt, Arbeitslosenkasse und Sozialdienste zu einem riesigen Kontrollapparat fusioniert. Er hat Zehntausende von Immigrantinnen und Immigranten ausschaffen lassen, streikende Studierende aus den Universitäten und campierende Obdachlose aus Paris geprügelt. Landesweite Demonstrationen und Streiks im November liess er mit Hilfe der gleichgeschalteten Medien ins Leere laufen. (...). Oliver Fahrni.

Work online, 7.2.2008.
Personen > Gewerkschaften Frankreich. Sozialabbau. Work. 2008-02-07.

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25.05.2007 Dotzigen
Schweiz
Fenaco
Personen
Personenfreizügigkeit
Unia Schweiz
Work
Serge Gaillard
Michael Stötzel
Arbeitsmarktkontrolle
Lohndumping
Lohnkürzungen
Sozialabbau
Volltext

Trotz Lohndumping: Ex-SGB-Chefökonom Serge Gaillard ist mit der Personenfreizügigkeit bisher zufrieden. Besonders mit ihren positiven Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum. „Neue Fabrikhallen entstehen“. Work: Am 1. Juni fällt in der Schweiz eine weitere Hürde für die Personenfreizügigkeit in Europa. Wie sieht ihre bisherige Bilanz aus? Serge Gaillard: Im letzten Jahr hat die Zahl der Beschäftigten, gemessen in Vollzeitstellen, um etwa 57‘000 zugenommen. Ohne die Personenfreizügigkeit wäre ein derart starkes Wachstum nicht möglich gewesen. Erstmals seit den 80er Jahren erleben wir wieder, dass die Industrie ganze Fabrikhallen neu aufbaut. Weil die Unternehmen genügend Ingenieure und Informatiker einstellen konnten, entstanden in der Folge auch neue Stellen für einfachere Tätigkeiten, in Bereichen also, die eher von Arbeitslosigkeit betroffen sind. (...). Interview. Michael Stötzel.

Work. Donnerstag, 2007-05-25.
Personenfreizügigkeit > Gaillard Serge. Work. 2007-05-25.doc.

Gaillard Serge. Work. 2007-05-25.pdf

28.05.2004 Schweiz
Personen
Work
Serge Gaillard
Sozialabbau
Rechter Denkstau. Die bürgerliche Politik des rücksichtslosen Sozialabbaus ist gescheitert. Kommentar. Mit Foto. Serge Gaillard. Work 28.5.2004. Vollständiger Text
12.06.2003 Schweiz
Personen
Unia Schweiz
Work
Vasco Pedrina
Klassenkampf
Sozialabbau
Volltext

Die Nervosität steigt. Arbeitgeberdirektor Peter Hasler und Bundespräsident Pascal Couchepin attackieren den Sozialstaat – und die Gewerkschaften. GBI-Präsident Vasco Pedrina kontert. Arbeitgeberchef Peter Hasler liebt polemische Rundumschläge. Seine jüngste Attacke gegen die Gewerkschaften, speziell gegen die Gewerkschaft Bau und Industrie (GBI), übertrifft aber alles Bisherige in Sachen Frechheit. Es vergeht bald keine Woche mehr, ohne dass Hasler mit seinem Arbeitgeberverband oder Bundesrat Pascal Couchepin mit seinen bürgerlichen Kumpanen auf den Sozialstaat losgehen. Endlos sind ihre Abbauwünsche: Rentenalter 67 und Rentenkürzungen bei der AHV (Mischindex); Kürzungen bei der zweiten Säule; Kürzung der Suva-Leistungen; Erhöhung der Franchisen bei der Krankenversicherung. Abbau, Abbau, nichts als Abbau – und gleichzeitig: ein radikales Sparprogramm des Bundes, verbunden mit einem Steuerpaket voller Geschenke für Besserverdienende. (...). Vasco Pedrina.

Work, 12.6.2003.
Personen > Pedrina Vasco. Sozialabbau. 12.6.2003.doc.

Pedrina Vasco. Sozialaabeu. 12.6.2003.pdf

02.11.2002 Bern
Demonstrationen Bern

Sozialabbau
Veto gegen „Sparapostel“. 20'’000 Angestellte des Service public demonstrierten gegen den SAR-Bericht“. Mit Fotos. Bund 2.11.2002
02.11.2002 Bern
Demonstrationen Bern

Sozialabbau
Veto gegen „Sparapostel“. 20'000 Angestellte des Service public demonstrierten gegen den „SAR-Bericht“. Mit Foto. Christian Moser. Bund 2.11.2002
02.11.2002 Bern
Demonstrationen Bern

Sozialabbau
„Wir haben die Schnauze voll“. Das Staatspersonal geht auf die Barrikaden: 20'’000 Angestellte des Kantons Bern machten gestern auf dem Bundesplatz ihrem Ärger Luft. Mit Foto. Georg Humbel. BT 2.11.2002
01.11.2002 Bern
Demonstrationen Bern
Demonstration

Sozialabbau
In Bern wird mit Beginn um 14 Uhr die Demonstration „Veto“ gegen den Abbau im Service public durchgeführt. Besammlung ist auf der Schützenmatte. Die Schlusskundgebung findet auf dem Bundesplatz statt. Bund 1.11.2002
26.10.2002 Bern
Demonstrationen Bern

Sozialabbau
Veto des Gesundheitspersonals. Auch das Gesundheitspersonal wehrt sich gegen die Sparmassnahmen. Mirjam Messerli. Bund 26.10.2002
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