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15.05.2019
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Schweiz
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Personen SEV Schweiz Textilmuseum
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Françoise Gehring
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Aktionstag Clean Clothes Volltext
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Tödliche Arbeit. Die dunkle Seite der Mode. Neue Jahreszeit, neue Kleider. Die Frühlings- und Sommerkleider machen sich breit, denn die grossen Modeketten haben schon vor Monaten mit der Werbeschlacht begonnen, um Kundinnen und Kunden zur Erneuerung der Garderobe aufzufordern. Mithilfe der digitalen Medien folgen sich Schlag auf Schlag „einmalige“ Angebote – wenn du nicht sofort kaufst, hast du die Gelegenheit verpasst – „Spezialpreis“ und „Sonderangebot“. Es hebe die Hand, wer noch nie darauf reingefallen ist. Aber es gibt eine Alternative. Denn man kann als Konsumentin und Konsument kritisch und bewusst sein. Hinter der glitzernden Modewelt befindet sich eine düstere Welt der Ausbeutung und der Missachtung von Menschenrechten, mit den weltweiten Modeketten als Komplizen. Die Tragödie von Rana Plaza in Bangladesh ist noch in Erinnerung: Am 23. April 2013 stürzte ein Gebäude ein und begrub unterbezahlte Textilarbeiterinnen und -arbeiter unter sich. 1138 Personen kamen ums Leben. Vor einem Monat ging die Meldung durch die Medien, dass sich die Regierung von Bangladesh mit allen Mitteln gegen die Umsetzung der Vereinbarung zur Sicherheit der Arbeitskräfte wehrt, die die Arbeiterinnen und Arbeiter vor Bränden und Einstürzen schützen soll. Die Regierung behauptet, dass sie die Kapazität hat um die 1688 Fabriken zu kontrollieren. Eine Recherche zeigt etwas anderes: Clean Clothes Campaign, (…).
Françoise Gehring.
SEV, 15.5.2019.
Personen > Gehring Francoise. Clean Clothes. Aktionstag. SEV, 2019-05-15.
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05.09.2018
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Schweiz
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Personen SGB
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Thomas Zimmermann
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Aktionstag Flankiierende Massnahmen Volltext
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Arbeitnehmende zeigen dem Bundesrat die rote Linie, die einzuhalten ist. Aktion „Rote Linie Arbeitnehmerrechte“. Mit einer Aktion zeigten Arbeitnehmende buchstäblich die rote Linie bei den Flankierenden Massnahmen auf. Über 200 Arbeitnehmende aus der ganzen Schweiz haben am Mittwoch auf dem Bundesplatz in Bern symbolisch die „rote Linie“ gebildet, die der Bundesrat in den Verhandlungen über ein Rahmenabkommen mit der EU nicht überschreiten darf. Mit dem Slogan «Wir verteidigen die Löhne und Arbeitsbedingungen» protestierten sie gegen die Pläne der FDP-Bundesräte Ignazio Cassis und Johann Schneider-Ammann, die heutigen Flankierenden Massnahmen zum Schutz der Löhne und Arbeitsbedingungen auszuhöhlen. Die beiden FDP-Bundesräte möchten die Flankierenden nämlich dem Rahmenabkommen Schweiz-EU unterstellen und damit die Binnenmarkt-Hardliner in der EU über den effektiven Lohnschutz in der Schweiz entscheiden lassen. Die Arbeitnehmenden bekräftigten mit der Aktion, dass sie nicht über den Abbau des Lohnschutzes verhandeln werden. Sie verlangen, dass der Bundesrat die von ihm mehrfach bestätigte «rote Linie» durchsetzt und die Flankierenden Massnahmen – wie stets versprochen – nicht dem Rahmenabkommen unterstellt. Sie erinnerten daran, dass die Schweiz als Land mitten in Europa gute und geregelte Beziehungen zur Europäischen Union braucht und dazu ein effektiver und selbstbestimmter Schutz der Löhne und Arbeitsbedingungen nötig ist. (…). Thomas Zimmermann.
SGB, 5.9.2018.
Personen > Zimmermann Thomas. Flankierende Massnahmen. SGB, 2018-09-05.
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14.06.2018
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Schweiz
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Löhne Unia Schweiz
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Aktionstag Lohngleichheit Volltext
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Aktionstag Lohngleichheit. Rote Karte für Frauendiskriminierung! Eine Spezialauswertung des Büro BASS für die Unia zeigt, dass jede Berufsfrau in ihrem Arbeitsleben um volle 303‘000 Franken betrogen wird. Das bedeutet nicht nur weniger Lohn, sondern auch weniger Rente. Die Unia fordert ein anständiges und würdiges Leben heute und im Alter und ist deshalb seit den frühen Morgenstunden auf der Strasse und in den Betrieben mit vielfältigen Aktionen zu Lohngleichheit präsent. Die Frauen sind wütend. Immer, wenn es um Gleichstellung geht, dauert es ewig: 100 Jahre, bis zum Frauenstimmrecht, 60 Jahre bis zur Mutterschaftsversicherung und jetzt bereits 37 Jahre für die Lohngleichheit. Es sind die Arbeitgeber und ihr verlängerter Arm im Parlament, die sich nicht an die Verfassung halten und so bewusst einen Verfassungsbruch begehen. Die Unia fordert deshalb mit Nachdruck den Nationalrat dazu auf, Nägel mit Köpfen zu machen und bei der laufenden Revision des Gleichstellungsgesetzes den Beschluss des Ständerates zu korrigieren. Es braucht endlich griffigere Massnahmen! Jährlicher Lohnklau an Frauen: 10 Milliarden Franken! Eine Spezialauswertung des Büro BASS für die Unia zeigt, dass jede Berufsfrau in ihrem Arbeitsleben um volle 303‘000 Franken betrogen wird (Basis: Letzte aktuellen Zahlen zu den Durchschnittslöhnen gemäss Lohnstrukturerhebung des BfS, 2014). Unerklärter (diskriminierender) Lohnunterschied nach Branchen: (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 14.6.2018.
Unia Schweiz > Lohngleichheit. Aktionstag. Unia Schweiz, 2018-06-14.
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12.06.2018
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Schweiz
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Löhne Personen SGB
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Regula Bühlmann
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Aktionstag Lohngleichheit Volltext
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„Lohngleichheit ist auch dein Bier“. SGB startet Kampagne für Lohngleichheit und gegen Diskriminierung. Die Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen ist eine Realität. Weltweit. Aber auch in der Schweiz. Obwohl das Prinzip der Lohngleichheit seit 37 Jahren in der Verfassung verankert ist, beträgt die Differenz zwischen Männer- und Frauenlöhnen gemäss Eurostat immer noch 17 Prozent, und damit etwas mehr als im EU-Schnitt. Rund zwei Fünftel dieses Lohnunterschieds lassen sich nicht durch objektive Faktoren wie unterschiedliche Ausbildung, Hierarchiestufen und Aufgabenprofile erklären. Anders als von den Arbeitgebern in den letzten Jahren plötzlich wieder kolportiert, handelt es sich dabei schlicht um Lohndiskriminierung. Insgesamt entgehen den arbeitstätigen Frauen pro Jahr fast 10 Milliarden Franken! Die Lohndiskriminierung geschieht oft unbewusst. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, dass das Parlament im Rahmen der Revision des Gleichstellungsgesetzes nun vorwärts macht und die Vorlage aus dem Ständerat verbessert. Es braucht nicht nur, wie zurzeit vorgesehen, eine Analysepflicht. Es braucht auch eine „Madame Égalité“, die in Stichproben kontrolliert, ob die Unternehmen ihrer Pflicht nachkommen, und die bei Missachtung auch Sanktionen aussprechen kann. Für den Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen ist nicht allein die Lohndiskriminierung verantwortlich. Studien zeigen vielfältige Gründe für die Lohnlücke. Mutterschaft alleine reicht als Erklärung nicht aus. Entscheidenden (…). Regula Bühlmann.
SGB, 12.6.2018.
Personen > Bühlmann Regula. Lohngleichheit. SGB, 2018-06-12.
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07.12.2017
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Frankreich
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Gewerkschaften Vorwärts
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Aktionstag Gewerkschaften Volltext
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Kein Nachlassen. Erneut hat ein landesweiter Gewerkschaftsaktionstag In Frankreich stattgefunden. Hunderttausende Menschen haben die Arbeit niedergelegt und sind gegen die Arbeitsrechtsreform der Macron-Regierung auf die Strasse gegangen. In den bürgerlichen Medien wurde er beflissen klein geschrieben und von einem „Misserfolg“ geredet. Weil der vierte landesweite gewerkschaftliche Aktionstag in Frankreich seit am Amtsantritt von Staatspräsident Macron am 16. November nicht die gleichen hohen Teilnehmerinnenzahlen erreicht hat wie auf dem Höhepunkt der sozialen Bewegungen in den Jahren 2015 und 2016. Aber ganz übergehen konnte man die Aktionen doch nicht. Gewerkschaftsfront ausgeweitet. Immerhin konnte die Front der beteiligten Gewerkschaften darauf verweisen, dass in 172 grösseren und kleineren Städten Frankreichs an diesem Tag wieder mehrere hunderttausend Menschen die Arbeit niedergelegt haben und auf die Strasse gegangen waren, um den Widerstand gegen die von Macron und seiner Regierung durchgepaukte „Arbeitsrechtsreforrn“ und generell gegen die von ihnen betriebene neoliberale Politik erneut zu bekunden. Dabei hatte sich die Front der beteiligten Gewerkschaften ausgeweitet. Ursprünglich von den links orientierten Gewerkschaften CGT und Solidaires initiiert, hatten sich dem Aufruf zu gemeinsamen Aktionen nicht nur wie bisher StudentInnen - und Jugendverbände sowie die FSU-Gewerkschaft der Beschäftigten des Bildungswesens angeschlossen. Erstmals seit dem (…).
Vorwärts, 7.12.2017.
Vorwärts > Frankreich. Gewerkschaftern. Aktionstag. Vorwärts, 2017-12-07.
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28.11.2017
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Bern
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VPOD BE Kanton
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Aktionstag Sparmassnahmen Volltext
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Komitee Stopp Abbau empfängt GrossrätInnen vor dem Rathaus. Auf die einschneidenden Massnahmen im Gesundheits-, Sozial und Bildungsbereich muss verzichtet werden. Vor der entscheidenden Debatte macht eine Delegation der Berufs- und Personalverbände auf folgende Anliegen aufmerksam: Für eine gute Grundversorgung. Die Abbaumassnahmen und Leistungsverzichte haben für die Bevölkerung des Kantons zum Teil gravierende Folgen: vermehrt Eintritte ins Pflegeheim statt Pflege zu Hause, zusätzliche Eintritte in eine Klinik anstelle ambulanter Betreuung für psychisch Kranke oder weniger Schulstunden für Kinder mit besonderen Bedürfnissen sind nur einige Beispiele. Ein Grossteil der vorgesehenen Massnahmen führt zu Mehrbelastung in anderen Bereichen und insbesondere zu einer Entsolidarisierung der Gesellschaft. Der Grosse Rat muss hier eingreifen und auf die gravierenden Kürzungs- und Abbaumassnahmen in der Grundversorgung verzichten. Kein Abbau auf dem Buckel des Personals. Auch das Personal im Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich wird die Auswirkungen in seinem Arbeitsalltag spüren. Der Druck auf die Arbeitsbedingungen und Löhne wird steigen — kein gutes Zeichen angesichts des Fachkräftemangels in diesen Berufszweigen. Soll eine gute Qualität der Grundversorgung weiterhin gewährleistet werden, muss dem Personal Sorge getragen werden. Keine Steuersenkungen ohne Gegenfinanzierung. (…). Angela Zihler.
VPOD BE Kanton, 28.11.2017.
VPOD BE Kanton > Sparmassnahmen. Aktionstag. VPOD, 2017-11-28.
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07.10.2017
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Schweiz
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Senevita AG Unia Schweiz
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Aktionstag Pflegepersonal Volltext
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Pflege- und Betreuungspersonal will bessere Arbeitsbedingungen. Unia fordert Senevita zum Gespräch auf. Anlässlich des heutigen Aktionstages des Pflege- und Betreuungspersonals gingen Pflege-Angestellte in Bern auf die Strasse. In einer gemeinsam Aktion liefen die Anwesenden zum Senevita-Hauptsitz in Muri und hinterliessen eine Gesprächsaufforderung. Am heutigen nationalen Aktionstag des Pflege- und Betreuungspersonal versammelten sich rund 200 Aktivist/innen aus Pflege und Betreuung in Bern. Im Rahmen der Unia-Kampagne „In Menschen investieren statt Gewinne maximieren“ sprachen sie sich deutlich gegen Profitmacherei auf dem Buckel der Angestellten und der Angehörigen sowie für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege aus. Gesprächsaufforderung an Senevita. Die Unia wehrt sich schon seit langem gegen den menschenunwürdigen Umgang mit Personal, Pflegebedürftigen und Angehörigen in Heimen der Senevita-Gruppe. Die Gewerkschaft kritisiert das Gewinnstreben auf Kosten des Personals und der Pflegebedürftigen und fordert mehr Investitionen in Menschen, statt in Profite. Im Mai diesen Jahres forderte die Unia in einer Protestmail-Aktion die Senevita-Heime dazu auf, die unhaltbaren Zustände sofort zu ändern. An der Protestaktion haben gut 550 Personen teilgenommen. Eine Reaktion der Geschäftsleitung blieb bisher aus. In den letzten Monaten haben sich zudem bei der Unia immer mehr besorgte Angehörige sowie ehemalige und aktuelle Mitarbeiter/innen von Senevita gemeldet und brachten ihre (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 7.10.2017.
Unia Schweiz > Pflegepersonal. Aktionstag. Unia Schweiz, 2017-10-07.
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09.05.2017
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Schweiz
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Unia Schweiz
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Aktionstag Pflegepersonal Volltext
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Internationaler Tag der Pflege. Gesundheit ist mehr wert! Anlässlich des heutigen internationalen Tages der Pflege gingen Unia-Aktivist/innen aus Pflege und Betreuung in der ganzen Schweiz auf die Strasse. Sie fordern insbesondere genügend Personal und gute Arbeitsbedingungen in Alters- und Pflegeheimen. Das Wohl des Personals und der Pflegebedürftigen darf nicht dem Gewinnstreben untergeordnet werden! Am heutigen 12. Mai – dem internationalen Tag der Pflege – wehrten sich Unia/Aktivistinnen in Thun, Bern, Biel, Olten, St. Gallen und Basel mit Standaktionen gegen die schlechten Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege. Sie führten mit zahlreichen Passant/innen Gespräche, um sie über die Arbeitsbedingungen und den Umgang mit Pflegebedürftigen aufzuklären. Senevita in der Pflicht. Passant/innen hatten die Möglichkeit, die Forderung der Unia zu unterstützen und schrieben vor Ort Postkarten an Senevita-Heime in Pratteln und Spreitenbach mit der Forderung, die unhaltbaren Zustände zu ändern. Die Unia hatte am 10. Mai bereits eine Online-Protestmail-Aktion lanciert. Auch für die Unterzeichnenden ist klar: Die desolate Situation, unter der Pflegende, Pflegebedürftige und Angehörige leiden, ist unhaltbar. Senevita ist in der Pflicht, die Situation zu ändern. Die Unia fordert die Heimleitungen dazu auf, die Probleme endlich zu beheben und das Wohl der Bewohner/innen und des Personals nicht ihrem Gewinnstreben unterzuordnen. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 9.5.2017.
Unia Schweiz > Pflegepersonal. Aktionstag. Unia Schweiz, 2017-05-09.
Ganzer Tag
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26.01.2017
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Schweiz
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Steuern Unia Schweiz
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Aktionstag Unternehmenssteuer Volltext
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Unia gegen USR III auf der Strasse. Dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden werden jährlich rund 4 Milliarden fehlen. In der ganzen Schweiz haben Unia-Mitglieder auf der Strasse für ein Nein zur Unternehmenssteuerreform III (USR III) geworben. Die Reform würde Milliardenlöcher in öffentliche Kassen reissen. Berechnungen des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes zeigen, dass die Unternehmenssteuerreform III die Steuerzahler/innen mindestens vier Milliarden Franken pro Jahr kosten wird. Entlastet werden nicht KMU, sondern Grosskonzerne, für die neue Steuerschlupflöcher geschaffen werden. Normalverdiener bezahlen, Grossaktionäre kassieren. In den Kassen von Bund, Kantonen und Gemeinden werden jährlich Milliarden fehlen. Das führt entweder zu massiven Leistungskürzungen im Service public oder zu Steuererhöhungen für Normalverdienende. Die Unia lehnt die USR III deshalb klar ab. Aktionen in der ganzen Schweiz. Die USR III heizt den schädlichen Wettbewerb zwischen den Kantonen um die geringsten Konzern-Steuern zusätzlich an. Deshalb haben Unia-Mitglieder heute in vielen Kantonen auf die dramatischen Auswirkungen aufmerksam gemacht und für ein Nein am 12. Februar geworben.
Unia Schweiz, 26.1.2017.
Unia Schweiz > Unternehmenssteuer. Aktionstag. Unia Schweiz, 2017-01-26.
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23.01.2017
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Schweiz
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SEV Schweiz Steuern
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Aktionstag Unternehmenssteuer Volltext
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Die Unternehmenssteuerreform III (USR III) gefährdet den öffentlichen Verkehr. Die Gewerkschaft des Verkehrspersonals (SEV) hat heute Montag, 23. Januar eine Informationsaktion zu den Auswirkungen der USR III auf den öffentlichen Verkehr durchgeführt. Die Unternehmen des öffentlichen Verkehrs sind grosse Nutzniesser öffentlicher Gelder des Bundes, der Kantone und sogar der Gemeinden. Die Senkung der öffentlichen Einnahmen um mindestens 4 Milliarden würden unweigerlich zu einer Senkung der Leistungen, zu Tariferhöhungen und zur Verschlechterung der Arbeitsbedingungen führen. Die Mitglieder der Gewerkschaft des öffentlichen Verkehrs SEV, begleitet durch die Gewerkschaftssekretäre, haben die Benützenden des öffentlichen Verkehrs an den Bahnhöfen Bern, Lausanne, Genf, La Chaux-de-Fonds, Biel, Freiburg, Olten, St. Gallen, Bellinzona und Chur über die katastrophalen Konsequenzen der USR III auf die öffentlichen Verkehrsbetriebe informiert. „Wenn die Unternehmen weniger Steuern bezahlen, müssen die Gemeinwesen den Gürtel enger schnallen, und die Sparmassnahmen werden mit voller Wucht den Service public treffen. Der Regionalverkehr und die Pendler werden dadurch ebenfalls zur Kasse gebeten“, sagt Giorgio Tuti, Präsident des SEV. Die Unternehmen des öffentlichen Verkehrs stehen heute schon unter grossem Druck, um ihre Kosten im Griff zu halten. Um die Qualität des öffentlichen Verkehrs auf dem jetzigen Niveau halten zu können, ruft der SEV dessen Benützer und Benützerinnen auf, die am 12. Februar zur Abstimmung kommende USR III abzulehnen. SEV, Medienmitteilung, 23.1.2017.
SEV > Unternehmenssteuer. Aktionstag. SEV, 2017-01-23.
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24.06.2016
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Frauenfeld
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AHV Unia Ostschweiz-Graubünden
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AHVplus Aktionstag Volltext
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Gelungene Auftaktaktion für die AHV+ Initiative in Frauenfeld. Mit einem Aktionstag haben heute Aktivist/innen der Gewerkschaft Unia den Abstimmungskampf für die Volksinitiative AHVplus eröffnet. Sie verlangt eine Erhöhung der AHV-Renten und kommt am 25. September zur Abstimmung. Die Gewerkschafter/innen verteilten an Passant/innen Sonnencrème und erinnerten daran: Nicht nur die Haut braucht Schutz, sondern auch die Renten. Der beste Weg ist die Stärkung der AHV. Die Altersrenten in der Schweiz sind bedroht: Die Umwandlungssätze bei den Pensionskassen schrumpfen und mit ihnen die Renten. Die AHV-Renten wurden seit Jahrzehnten nicht mehr substanziell erhöht und hinken den Löhnen immer mehr hinterher. Gleichzeitig wollen Hardliner im Parlament das Rentenalter für alle auf 67 Jahre und mehr erhöhen und Leistungen kürzen. Auf diese Gefahren machten heute Aktivist/innen der Gewerkschaft aufmerksam. Gewerkschafter der Unia verteilten heute am Sämansbrunnen in Frauenfeld kleine Tuben mit Sonnencreme und eine Karte mit dem Aufruf: „Nicht nur ihre Haut braucht Schutz, auch ihre Altersrenten! Der beste Weg dazu ist die Stärkung der AHV!“. Die Gewerkschafter diskutierten bei Speis und Trank mit der Frauenfelder Bevölkerung und die Stimmen waren eindeutig: „Die AHV muss die Existenz im Alter sichern!“ Dies war der Auftakt der AHVplus-Kampagne. (…).
UNIA Ostschweiz-Graubünden, 24.6.2016.
Unia Ostschweiz > AHVplus. Aktionstag. Unia Ostschweiz, 2016-06-24.
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10.06.2016
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Schweiz
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Industrie Unia Schweiz
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Aktionstag Industriepolitik Pakt Werkplatz Schweiz Volltext
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Industrieaktionstag der Gewerkschaft Unia. Schluss mit dem Theater! Die Zukunft der Schweiz ist Industrie. Freitag, 17. Juni 2016, Theaterkubus auf dem Waisenhausplatz, Bern. Sehr geehrte Medienschaffende. Der Industrie- und Werkplatz Schweiz ist akut bedroht: Die Währungspolitik der Nationalbank, die Infragestellung der Personenfreizügigkeit bzw. der bilateralen Abkommen mit der EU und die Weigerung von Bundesrat und Arbeitgeberverbänden, gemeinsam mit den Gewerkschaften eine proaktive Industriepolitik zu entwickeln, sind Gift für den Werkplatz Schweiz. Angesichts der Desindustrialisierung und den Herausforderungen der vierten industriellen Revolution braucht es hier dringend einen Kurswechsel. Am Industrie-Aktionstag der Gewerkschaft Unia werden mehrere hundert Industriearbeitende aus der ganzen Schweiz die aktuellen Probleme und Herausforderungen diskutieren und ein „Manifest für eine industrielle Schweiz“ mit Forderungen und Vorschlägen zu Handen des Bundesrats und des Parlaments verabschieden. Im Anschluss an den Industrieaktionstag (ca. 15.15 Uhr) werden sie das Manifest bei der Bundeskanzlei (Bundeshaus West) zu Handen des Bundesrates bzw. der zuständigen Departemente überreichen. In verschiedenen Referaten und einem Filmbeitrag werden am Industrieaktionstag nicht nur die Probleme und Herausforderungen der Industrie aus Sicht der Arbeitnehmenden benannt. Am Beispiel des Industriefonds des Kantons Waadt wird auch aufgezeigt, dass eine moderne Industriepolitik in der Schweiz nicht (…).
Unia Schweiz, Medieneinladung, 10.6.2016.
Unia Schweiz > Industrieaktionstag. Einladung. Unia Schweiz, 2016-06-10.
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10.06.2016
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Schweiz
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Industrie Unia Schweiz
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Aktionstag Industriepolitik Pakt Werkplatz Schweiz Volltext
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Industrietag: Schluss mit dem Theater! Auch dieses Jahr geht es beim Industrietag um die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Erhaltung des Werkplatzes Schweiz. Der Werkplatz Schweiz leidet schon zu lange unter dem starken Franken. Am Industrietag in Bern soll dieses Problem diskutiert und angegangen werden. Gemeinsam diskutieren und verabschieden wir am 17. Juni in Bern ein „Manifest für den Industrie- und Werkplatz Schweiz“ Dieses überreichen wir anschliessend dem zuständigen Wirtschaftsdepartement von Bundesrat Johann Schneider-Ammann. Das Manifest verlangt: • Eine Währungspolitik der Schweizerischen Nationalbank die uns nützt und nicht schadet, Investitionen in Forschung und Entwicklung, Besseren Schutz für ältere Arbeitnehmende und mehr Rechte am Arbeitsplatz Möchten Sie sich auch für bessere Bedingungen in der Industrie einsetzen? Dann machen Sie mit am Freitag, den 17. Juni, am Aktionstag. Anmeldung erwünscht (bis 13. Juni). Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Zeit für eine sinnvolle Industriepolitik. Wegen der falschen Politik der Schweizerischen Nationalbank und der fehlenden Industriepolitik werden tausende Arbeitsplätze aufs Spiel gesetzt. Was machen Politik und Bundesrat? Sie schauen tatenlos zu. Sie wehren sich aus ideologischen Gründen mit Händen und Füssen gegen eine sinnvolle Industriepolitik. Schluss mit diesem Theater! Die Industrie garantiert unserem Land Wohlstand. (…).
Unia Schweiz, 10.6.2016.
Unia Schweiz > Industrieaktionstag. Unia Schweiz, 2016-06-10.
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12.05.2016
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Schweiz
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Unia Schweiz
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Aktionstag Pflegepersonal Volltext
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12. Mai: Tag der Pflege. Profitorientierung und Spardruck verunmöglichen eine gute Pflege und Betreuung. Das hat verheerende Auswirkungen auf das Personal, aber auch auf die Patientinnen, Heimbewohner und die Gesellschaft als Ganzes. Am 12. Mai finden verschiedene Aktionen zum Tag der Pflege statt. Pflegegruppen in verschiedenen Regionen werden am internationalen Tag der Pflege, dem 12. Mai, aktiv auf ihre Anliegen aufmerksam machen. Sei auch du dabei! (…).
Unia Schweiz, 12.5.2016.
Unia Schweiz > Pflegepersonal. Aktionstag. Unia Schweiz, 2016-05-11.
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12.05.2016
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Schweiz
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Unia Schweiz
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Aktionstag Pflegepersonal Volltext
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Tag der Pflege: für bessere Arbeitsbedingungen. Pflegende verdienen gute Arbeitsbedingungen für ihre Leistung. Am 12. Mai, dem Internationalen Tag der Pflege, führen Pflegende und die Unia in verschiedenen Städten Aktionen durch. Sie fordern ein Ende der Ökonomisierung der Pflege, sofortige Investitionen in bessere Arbeitsbedingungen und gute Gesamtarbeitsverträge. Anlässlich des Tages der Pflege machen aktive Unia-Pflegegruppen in verschiedenen Städten auf die prekären Bedingungen in der Pflege und auf die Forderungen der Beschäftigten aufmerksam. In St. Gallen und Thun finden Strassenfeste statt, in Olten ein Strassentheater und Reden. In Bern, Schaffhausen, Aarau und in weiteren Städten sammeln Aktivist/innen Unterschriften für die nationale Petition „Gute Pflege braucht gute Arbeitsbedingungen“. 50% der Pflegefachpersonen steigen aus dem Beruf aus. Eine jüngst veröffentlichte Studie des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums belegt: Rund 50% der Pflegefachpersonen steigen aus ihrem Beruf aus. Der permanente Personalmangel kann nicht nur mit der Ausbildung neuer Pflegenden bekämpft werden. Dem Pflegepersonal muss Sorge getragen werden. Investieren in gute Arbeitsbedingungen. (…).
Unia Schweiz, 12.5.2016.
Unia Schweiz > Pflegepersonal. Aktionstag. Unia Schweiz, 2016-05-12.
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12.05.2016
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Schweiz
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Unia Schweiz
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Aktionstag Pflegepersonal Volltext
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Internationaler Tag der Pflege. Bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege sind dringend notwendig. Am 12. Mai, dem Internationalen Tag der Pflege, führen Pflegende gemeinsam mit ihrer Gewerkschaft Unia in verschiedenen Städten Aktionen durch. Sie fordern ein Ende der Ökonomisierung der Pflege, sofortige Investitionen in bessere Arbeitsbedingungen und gute Gesamtarbeitsverträge für die gesamte Branche. Nur so kann der Personalmangel behoben werden. Am 12. Mai ist der internationale Tag der Pflege. Anlässlich dieses Tages machen aktive Unia-Pflegegruppen in verschiedenen Städten auf die prekären Bedingungen in der Pflege und auf die Forderungen der Beschäftigten aufmerksam. In St. Gallen und Thun finden Strassenfeste statt, in Olten ein Strassentheater und Reden. In Bern, Schaffhausen, Aarau und in weiteren Städten sammeln Aktivist/innen Unterschriften für die nationale Petition „Gute Pflege braucht gute Arbeitsbedingungen“. „Die Menschen und ihre Gesundheit und nicht der Profit müssen endlich wieder im Zentrum der Pflege stehen“, so Adrian Durtschi, Projektleiter Pflege der Gewerkschaft Unia. Es braucht Investitionen in Arbeitsbedingungen. Dass die Bedingungen in der Pflege prekär sind, zeigt auch die jüngst veröffentlichte Studie des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums (OBSAN) („Analyse der Strukturerhebung zum Gesundheitspersonal“): Rund 50% der Pflegefachpersonen steigen aus dem Beruf aus. Das zeigt, dass der Personalmangel nicht nur mit der Ausbildung neuer Pflegenden bekämpft werden kann, es muss auch den bereits in der Branche Arbeitenden Sorge getragen werden. (…).
Unia Schweiz, 12.5.2016.
Unia Schweiz > Pflegepersonal. Aktionstag. Unia Schweiz, 2016-05-12.
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02.02.2016
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Schweiz
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SEV Schweiz Tunnelbau
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Aktionstag Gotthard-Tunnel Volltext
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Verkehrspersonal setzt sich aktiv gegen die zweite Gotthardröhre ein. Sensation am Gotthard: Die zweite Röhre ist bereit! Mit einem Aktionstag setzt das Verkehrspersonal heute Dienstag ein deutliches Zeichen für die Verlagerungspolitik. Es steht ein für den Schienenverkehr und gegen den überflüssigen zweiten Strassentunnel am Gotthard. Damit bezieht das Personal auch Stellung gegen die unverständliche Haltung der SBB. Im kommenden Sommer feiert die SBB mit grösstem Pomp die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels. Dieser Tunnel ist für die Verkehrsverlagerung gebaut worden. Zahlreiche Experten haben nachgewiesen, dass die beiden Bahntunnel in der Lage sind, den Zusatzverkehr zu bewältigen, der durch den Schienenverlad entsteht, solange der Strassentunnel saniert wird. Für die SBB wäre dies zweifellos ein Geschäft. Fürs Verkehrspersonal ist es deshalb völlig unverständlich, dass die SBB nicht eindeutig Stellung bezieht; die Vermutung liegt nahe, dass sie einer Direktive aus dem Bundehaus folgt. „Die SBB würde von der Verlagerungslösung ohne zweiten Strassentunnel profitieren, und das soll sie auch sagen!“, fordert Giorgio Tuti, Präsident der Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV. Anders als die SBB bezieht das Verkehrspersonal klar Stellung: (…).
SEV, 2.2.2016.
SEV > Gotthard-Tunnel. SEV, 2016-02-02.
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02.02.2016
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Schweiz
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Initiativen Schweiz Unia Schweiz
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Aktionstag Durchsetzungs-Initiative Volltext
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Aktionstage: „Wir alle sind die Schweiz“. Die Organisation „Wir alle sind die Schweiz“ steht für eine offene Schweiz ohne Ausgrenzung und Diskriminierung. Zwei Jahre nach der Annahme der „Masseneinwanderungsinitiative“ organisiert die Gruppierung nun Aktionstage im ganzen Land - für eine solidarische und vielfältige Schweiz. So treffen sich zwischen dem 5. bis 7. Februar 2016 schweizweit interessierte Personen, die sich für eine offene und solidarische Schweiz ohne Ausgrenzung und Diskriminierung einsetzen wollen. Möchten Sie auch eine neue inklusive Politik? Wenn ja, seien Sie dabei an den Aktionstagen. Das erwartet Sie: (…).
Unia Schweiz, 2.2.2016.
Unia Schweiz > Durchsetzungsinitiative. Aktionstag. Unia, 2016-02-02.
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05.12.2014
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Schweiz
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Baumeisterverband Personen Unia Schweiz
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Michael Stötzel
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Aktionstag Lohnverhandlungen Volltext
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Baumeister mauern bei den Löhnen - Büezer mauern bei den Meistern. Trotz Rekordjahr und Bauboom: Die Baumeister verweigern Lohnerhöhungen. Deshalb vermauerten die Bauarbeiter den Zugang zum Haus des Baumeisterverbandes. Auf dem Weg an die Zürcher Weinbergstrasse kommt Stimmung auf. Dort, beim Sitz des Baumeisterverbandes, wollen mehr als 400 Unia-Delegierte gegen den Abbruch der Lohnverhandlungen durch die Meister protestieren. Denn diese harte Haltung akzeptieren die Bauarbeiter nicht: 2013 brachte der Baubranche Rekordgewinne, und dieses Jahr sieht es nochmals nach einem Rekordjahr aus. Warum sollen die, die diese Gewinne erarbeitet haben und den immer grösseren Stress ertragen müssen, leer ausgehen? Überraschung. Die Enttäuschung, der Ärger sind ihnen ins Gesicht geschrieben. Sie rufen: „Sie mauem bei den Lohnverhandlungen, wir mauem ihnen den Eingang zu.“ Einer der Organisatoren des Mauerbaus erzählt, er habe es sich nicht leicht gemacht, die geeigneten Maurer zu finden. Schliesslich müssten sie Repressionen ihrer Chefs befürchten. Einige gestandene Vertrauensleute der Unia hätten aber geradezu darauf bestanden, mitzumachen. Dann die grosse Überraschung: Beim Sitz der Baumeister angekommen, wollen plötzlich ganz viele Berufsleute mithelfen, den Zugang zum Haus zu vermauern. (…). Michael Stötzel.
Work, 5.12.2014.
Personen > Stötzel Michael. Baumeisterverband. Lohnverhandlungen. Work, 5.12.2014.
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11.11.2014
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Freiburg
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Pavatex AG Unia Freiburg
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Aktionstag Betriebsschliessung Pavatex AG Volltext
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Pavatex Freiburg: Beschluss von Kampfmassnahmen heute Nachmittag. Produktion und Lager werden durch die Angestellten bis auf Weiteres blockiert. Seit der Ankündigung der Schliessung des Standortes weigert sich die Geschäftsleitung der Pavatex beharrlich, die Unia als Gesprächspartner zur Aushandlung eines Sozialplans zu akzeptieren. Daher haben die Angestellten heute Nachmittag Massnahmen beschlossen, um die rechtmässige Anerkennung ihrer Gewerkschaft und die Aufnahme von Verhandlungen zu erwirken. Produktion und Vertrieb der Produkte bleiben bis zur Aushandlung eines gerechten Sozialplans mit der Unia blockiert. Seit der Ankündigung der Schliessung des Freiburger Standortes vor zwei Wochen, lehnt die Geschäftsleitung sämtliche Gesprächsanfragen ab. Dies auch, nachdem sich auf Ersuchen der Unia ein Vermittler der Volkswirtschaftsdirektion eingeschaltet hat. Die Geschäftsleitung der Pavatex erklärt sich nur zu Gesprächen mit der Betriebskommission bereit. Diese hat, angesichts der gegen sie gerichteten Drohungen seitens der Geschäftsleitung und des untragbaren Druckes, unterdessen ihr Amt niedergelegt. (…).
Unia Freiburg, Medienmitteilung, 11.11.2014.
Unia Freiburg > Pavatex SA. Betriebsschliessung. Unia Freiburg, 11.11.2014.
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22.05.2014
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ZH Kanton
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Löhne Unia ZH Kanton
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Aktionstag Lohnerhöhungen Volltext
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Bauarbeiter fordern in Mittagsaktionen mehr Lohn auf dem Bau! Die ganze Woche finden auf Baustellen in der Region Zürich Mittagsaktionen statt. An den Aktionen nehmen insgesamt gut 1'000 Bauarbeiter teil. Sie setzen mit Blick auf die Lohnverhandlungen 2014 ein Zeichen, dass sie für ihre Arbeit auf dem Bau mehr Lohn verdient haben. Der Bauwirtschaft geht es blendend. Sie erzielt Rekordumsätze und hat beste Perspektiven. Die Auftragsbücher im Hoch- und Tiefbau sind voll. Und dies nur dank den Bauarbeitern, die Tag für Tag harte Arbeit leisten. Die Baubranche boomt - die Löhne wachsen seit Jahren kaum. Aber seit Jahren steigen ihre Löhne praktisch nicht an. Dabei hätten genau die Bauarbeiter ihren Anteil am Erfolg verdient. Ohne sie wäre der Erfolg der Schweizer Bauwirtschaft nicht möglich. (…). Unia ZH Kanton, 22.5.2014.
Unia ZH Kanton > Lohnerhöhungen. Bau. Unia 22.5.2014.
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15.05.2014
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Genf USA Zürich
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McDonalds Unia Zürich
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Aktionstag Tiefstlöhne Volltext
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Tiefstlöhne und Milliardengewinne bei McDonald's. Heute wird in weit über 150 Städten in den ganzen USA bei McDonald's gestreikt, weil McDonald's und andere Fastfood-Ketten trotz Milliardengewinnen und Steuersubventionen in Milliardenhöhe immer noch absolute Tiefstlöhne bezahlen. Zur Unterstützung der Streiks in den USA finden in über 30 Ländern Aktionstage und Kundgebungen statt, um ein weltweites Signal an McDonald's zu senden. Die Unia unterstützt den „International Fastfoodworkers Day“ und die Forderung nach fairen Löhnen mit Aktionen in Zürich und Genf. Tiefstlöhne neben Milliarden-Gewinnen. Im letzten Jahr erzielte McDonald's einen Profit von 5.6 Milliarden Dollar. Der Medianlohn der McDonald's Angestellten in den USA liegt aber bei nur gerade $ 8.94 pro Stunde. Viele ArbeiterInnen können mit diesem Lohn ihre Familien nicht ernähren und sind auf Sozialhilfe angewiesen. Gleichzeitig profitieren die grossen Fastfood-Ketten nach wie vor von Steuererleichterungen in Milliardenhöhe. (…).
Kommunikation Unia, 15.5.2014.
Unia Zürich > McDonalds Zürich. Aktionstag. Streik. Unia, 15.5.2014.
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12.05.2014
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Aarau BL Kanton Thun
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Gesundheitswesen Unia
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Aktionstag Medien-Mitteilung Pflegepersonal Volltext
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Unia-Aktionen zum internationalen „Tag der Pflege“. Gute Pflege braucht gute Arbeitsbedingungen. Gute Pflege braucht gute Arbeitsbedingungen: Darauf macht die Gewerkschaft Unia am heutigen internationalen „Tag der Pflege“ an zahlreichen Orten der Deutschschweiz aufmerksam. Mit verschiedenen Aktionen informiert sie die Beschäftigten von Pflegeinstitutionen und die Bevölkerung über Probleme im Gesundheitswesen. Insbesondere der Personalmangel, der zunehmende Stress und der steigende Lohndruck machen immer mehr Pflegenden zu schaffen. Der 12. Mai ist der internationale Tag der Pflege. Die Gewerkschaft Unia nimmt diesen Tag zum Anlass, dem Pflegepersonal für seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohle von Betagten und Kranken zu danken. Um die Bevölkerung für die gesellschaftliche Bedeutung, aber auch die Probleme im Gesundheitswesen zu sensibilisieren, führt die Unia verschiedene Stand- und Flyeraktionen durch. Im Berner Oberland verteilen Aktivistinnen und Aktivisten vor diversen Alters- und Pflegeheimen sowie Ausbildungsstätten Schokoladenriegel und Flugblätter. In Thun informieren sie die Bevölkerung mit einer speziellen Zeitung über die Probleme in der Pflege In den Regionen Aargau und Baselland verteilen Unia-Mitglieder vor Alters- und Pflegeheimen Rosen und Flugblätter. (…).
Unia Medienmitteilung, 12.5.2014.
Unia Schweiz > Gesundheitswesen. Aktionstag. Unia, 12.5.2014.
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09.05.2014
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Zürich
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Abstimmungen Schweiz Löhne Unia Zürich
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Aktionstag Mindestlohn-Initiative Volltext
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Zürcher VerkäuferInnen formieren sich zu einer 4000. Löhne unter 4'000 Franken im Monat sind im Detailhandel keine Seltenheit. Deshalb haben die VerkäuferInnen auf der Zürcher Bahnhofstrasse mit einem riesigen Menschenbild in der Form der Zahl 4'000 ein Zeichen für faire Löhne gesetzt. Denn die Betroffenen wissen: Mit einem Lohn unter 4'000 Franken im Monat kann man kein anständiges Leben führen. Diese Tieflöhne gehören endlich abgeschafft. Der Detailhandel ist nach wie vor eine absolute Tieflohnbranche. Von Benetton über Tally Weijl und Yendi werden immer noch Löhne von unter 4'000 Franken im Monat für volle Arbeit bezahlt. Gleichzeitig sind die Besitzerfamilien der grossen Modeketten oft Milliardäre. (…).
Unia Region Zürich-Schaffhausen, 9.5.2014.
Unia Zürich > Mindestlohn-Initiative. Aktionstag. Unia, 9.5.2014.
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26.04.2014
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Schweiz
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Initiativen Schweiz Unia Schweiz
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Aktionstag Mindestlohn-Initiative Volltext
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Unia-Aktivist/innen werben in der ganzen Schweiz für faire Löhne. Eine halbe Million „post it“-Zettel in 48 Stunden. Auch dieses Wochenende gehen hunderte Unia-Aktivistinnen und Aktivisten für die Mindestlohn-Initiative auf die Strasse. Nebst vielfältigen Aktionen in unzähligen grösseren und kleineren Orten steht die Aktion „Post it“ im Zentrum: Über 600'000 Post it-Zettelchen werben auf Briefkästen in der ganzen Schweiz für ein Ja am 18. Mai. Von Basel bis Bellinzona und von Genf bis Chur sind dieses Wochenende hunderte Unia-Aktivistinnen und -Aktivisten unterwegs. Auf Strassen und Plätzen, an Wochenmärkten und an Veranstaltungen rühren sie die Werbetrommel für die Mindestlohn-Initiative. Der millionenschweren Kampagne der Gegner setzen sie ihr Engagement entgegen und versuchen, die Bevölkerung im persönlichen Gespräch für ein Ja am 18. Mai zu überzeugen. Im Zentrum der Aktivitäten steht die Aktion „Post it“ mit der Schlagzeile „Am 18. Mai Ja zum Mindestlohn“. Unia-Aktivist/innen haben innerhalb von 48 Stunden in der ganzen Schweiz rund 600'000 solcher Zettelchen an die Briefkasten geheftet, um daran zu erinnern, dass Tieflöhne in der starken, wohlhabenden Schweiz ein Skandal sind. (…).
Unia Schweiz. Mindestlohn-Initiative. Aktionstag. Unia 26.4.2014.
Unia Schweiz > Mindestlohn-Initiative. Aktionstag. Unia 26.4.2014.
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