Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Stichwort > Arbeitslosenversicherung
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

     
 
Anzahl gefundene Artikel: 67

1 2 3
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
16.11.2018 Schweiz
Arbeitslosigkeit
Personen
Work
Martin Jakob
Arbeitslosenversicherung
Ratgeber
Volltext
Ausgesteuert: So kommen Sie aus dem Tief. Jeden Monat verlieren über 3‘000 Menschen in der Schweiz den Anspruch auf Taggelder der Arbeitslosenkasse. Wie geht es weiter – finanziell, beruflich und persönlich? Niemand kann ganz sicher sein. Die Aussteuerung trifft Frauen und Männer jeden Alters. Ein harter Schlag, nachdem bereits die Phase, in der zumindest die Taggelder noch flossen, belastend war: Warum erhalte ich nur Absagen auf meine Bewerbungen oder gar keine Antwort? Warum haben die Kurse und Praktika nichts gebracht, die mir das Regionale Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) vermittelt hat? Sind meine Fähigkeiten denn nichts mehr wert? Was gelte ich noch in dieser Gesellschaft, die sich durch Leistung definiert, und was denken meine Familie und meine Freunde von mir? Statistik ist ein magerer Trost für Betroffene. Trotzdem: 5 von 10 Personen finden bereits im ersten Jahr nach der Aussteuerung wieder eine Arbeit, nach fünf Jahren sind es 7 von 10. Nach der gleichen Studie des Bundesamts für Statistik zur Situation der Ausgesteuerten sucht nach fünf Jahren noch 1 von 10 Personen eine Anstellung, 2 von 10 haben sich aus dem Arbeitsmarkt zurückgezogen. Allerdings gelten diese Zahlen für den Gesamtdurchschnitt aller Ausgesteuerten. Menschen über 55 Jahre haben schlechtere Chancen. In dieser Gruppe gelingt nach einer Studie der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) nur etwa einem Drittel der Ausgesteuerten eine teilweise oder vollständige Rückkehr ins Erwerbsleben. (…). Martin Jakob.
Work online, 16.11.2018.
Personen > Jakob Martin. Arbeitslosenversicherung. Ratgeber. Work online, 2018-11-16.
Ganzer Text
20.05.2016 Schweiz
Arbeitslosigkeit
Work

Arbeitslosenunterstützung
Arbeitslosenversicherung
Ratgeber
Volltext
Nach Konkurs: Warum habe ich mehr Wartetage als mein Kollege? Meine Arbeitgeberin musste Konkurs anmelden. Ich und mein Arbeitskollege haben uns deshalb bei der Unia-Arbeitslosenkasse angemeldet. Als wir dann unsere Abrechnungen von der Arbeitslosenkasse verglichen, stellten wir fest, dass mir 15 Wartetage abgezogen wurden, und ihm nur 10. Da kann doch was nicht stimmen, oder? Und gleich noch eine Frage: Ich habe festgestellt, dass ich nur 70 Prozent des bisherigen Verdienstes erhalte, ein anderer Kollege jedoch 80 Prozent. Er hat Kinder und Ich nicht. Ist das der Grund für die unterschiedliche Verarbeitung? Markus Widmer: Zuerst zu Ihrer ersten Frage: Doch, das stimmt schon, dass Sie eine unterschiedliche Anzahl Wartetage haben. In den ersten Tagen der Arbeitslosigkeit erhalten Sie im Sinne eines „Selbstbehalts“ noch keine Arbeitslosenentschädigung. Ihre Pflichten gegenüber der Arbeitslosenversicherung müssen Sie aber bereits erfüllen. Grundsätzlich hängt die Anzahl einerseits vom versicherten Verdienst ab und andererseits davon, ob Sie Kinder haben, für die Sie Unterhalt zahlen müssen. Kinder gelten bis zum 18. Altersjahr als unterhaltsberechtigt oder bis zum Abschluss einer Erstausbildung. Eine Erstausbildung ist dann abgeschlossen, wenn das Kind seine Lehre oder das Universitätsstudium beendet hat. Die Unterhaltspflicht gilt aber maximal bis zum Erreichen des 25. Altersjahrs. (…). Markus Widmer, Unia-Arbeitslosenkasse.
Work, 20.5.2016
Work > Arbeitslosenversicherung. Taggeld. Ratgeber. Work, 2016-05-20.
Ganzer Text
06.02.2015 EU
Schweiz
Arbeitslosigkeit
Personen
Work
Michael Schweitzer
Arbeitslosenversicherung
Ratgeber
Taggeld
Volltext
Michael Schweitzer von der Unia-Arbeitslosenkasse beantwortet Fragen aus der Arbeitswelt. EU-Bürgerin: Kann ich mich in der EU arbeitslos melden? Ich bin Österreicherin und habe während der letzten fünf Jahre in verschiedenen Restaurants in Zürich und Luzern gearbeitet. Nun hat mir mein Chef aus wirtschaftlichen Gründen auf Ende Februar 2015 gekündigt. Trotz intensiver Suche habe ich bis jetzt in der Schweiz keine neue Stelle gefunden. Ich möchte deshalb wieder zurück In meine Heimat und dort Arbeit suchen. Kann Ich mich bei meiner Rückkehr in Österreich arbeitslos melden? Michael Schweizer: Ja, das können Sie. EU-Bürgerinnen und -Bürger, die in der Schweiz gearbeitet haben, können sich in jedem EU-Land arbeitslos melden. Die Beiträge für die Arbeitslosenversicherung, die Ihnen in der Schweiz vom Lohn abgezogen wurden, werden Ihnen in Österreich vollumfänglich angerechnet. Damit Sie aber Arbeitslosenentschädigung erhalten, müssen Sie verschiedene Voraussetzungen erfüllen - sowohl in der Schweiz als auch im jeweiligen EU-Land. Sie müssen zum Beispiel vor Ihrer Arbeitslosigkeit eine bestimmte Zeit lang gearbeitet und Beiträge an die Arbeitslosenversicherung gezahlt haben. Und Sie müssen sogenannt vermittelbar sein. Das bedeutet, dass Sie per sofort eine neue Stelle antreten können. (…). Michael Schweizer.
Work, 6.2.2015.
Work > Arbeitslosenversicherung. Taggeld. Work, 2015-02-06.
Ganzer Text
06.02.2015 Schweiz
Arbeitslosigkeit
Grenzgänger
Personen
Work
Michael Schweitzer
Arbeitslosenversicherung
Grenzgänger
Ratgeber
Taggeld
Volltext
Taggeld: Wie ist das als Grenzgänger? Ich bin Musiker und seit einem halben Jahr arbeitslos. Nun habe ich für vier Monate eine befristete Stelle als Cellist beim Rundfunkorchester In München gefunden. München ist von meinem Wohnort St. Gallen aus erreichbar. Daher werde ich nicht nach Deutschland ziehen, sondern pendeln. Wie wirkt sich dieses Engagement im Ausland auf meine Arbeitslosenentschädigung in der Schweiz aus? Michael Schweitzer: Da Sie Ihren Wohnsitz und Lebensmittelpunkt in der Schweiz behalten, gelten Sie als „unechter Grenzgänger“. Das bedeutet, dass die Arbeit, die Sie in Deutschland leisten, später als beitragspflichtige Beschäftigung in der Schweiz anerkannt wird, dass Ihnen also von Ihrem Einkommen die Beiträge an die Sozialversicherungen abgezogen werden. Das kam für Sie nützlich sein, wenn Sie nach diesen vier Monaten immer noch arbeitslos sein sollten. Denn je länger Sie Beiträge einzahlen, desto länger können Sie Arbeitslosenentschädigung beziehen. Sogenannte unechte Grenzgänger wie Sie können wählen, ob sie ihr Arbeitslosengeld entweder im letzten Beschäftigungsstaat (in Ihrem Fall Deutschland) oder im Wohnstaat (also in der Schweiz) beziehen wollen. Speziell ist die Situation, wenn Ihr Einkommen in München tiefer ist als das Arbeitslosengeld, das Sie bisher erhalten haben. (…). Michael Schweitzer, Unia-Arbeitslosenkasse.
Work, 6.2.2015.
Work > Arbeitslosigkeit. Grenzgänger. Taggeld. Ratgeber. Work, 2015-02-06.
Ganzer Text
07.11.2014 Schweiz
Arbeitslosenversicherung
Personen
Work
Sina Bühler
Arbeitslosenversicherung
Taggeld
Volltext
Arbeitslosenversicherung: Wann erhalte ich meine Taggelder? Es kommt auf die Art der Kündigung an. Auch wenn Sie Ihren Job selber kündigen, haben Sie Anspruch auf Taggelder. Doch Sie müssen ein paar Wochen warten. Wenn Sie Ihre Stelle selbst gekündigt haben, so werden Sie wahrscheinlich gute Gründe dafür haben. Vielleicht kamen Sie nicht mit der Chefin oder dem Chef aus, Sie waren unter- oder überfordert. Oder Sie möchten sich beruflich umorientieren. Sollten Sie nach der Kündigung keine neue Stelle finden, ist es Ihr gutes Recht, sich arbeitslos zu melden. Damit Sie auch Arbeitslosentaggeld bekommen, müssen Sie aber ein paar Bedingungen erfüllen. Sie dürfen beispielsweise nicht selbständigerwerbend sein, müssen in der Schweiz wohnen und innerhalb der letzten zwei Jahre mindestens zwölf Monate lang Beiträge in die Arbeitslosenversicherung einbezahlt haben. Diese Regeln gelten für alle Arbeitslosen. Wenn Sie aber selber gekündigt haben, werden Sie länger auf Ihr Arbeitslosengeld warten müssen, als wenn Ihnen der Chef gekündigt hätte. Wofür gibt es Einstelltage? Diese Strafe für eine „selbstverschuldete Arbeitslosigkeit“ bekommen Sie in Form von Einstelltagen, also Tagen, für die Sie keinen Anspruch auf Entschädigung haben. (…). Sina Bühler.
Work, 7.11.2014.
Work > Arbeitslosenversicherung. Taggeld. Work, 7.11.2014.
Ganzer Text
18.06.2013 Schweiz
Arbeitslosenversicherung
Personen
SGB
Ewald Ackermann
Paul Rechsteiner
Arbeitslosenversicherung
Solidaritätsprozent
Volltext

Nun zahlen Spitzenverdiener wirklich ein Solidaritätsprozent. Mehr Solidarität in der Arbeitslosenversicherung. Beide Räte haben der Deplafonierung des Solidaritätsprozentes in der Arbeitslosenversicherung zugestimmt. Damit wird das Solidaritätsprozent, heute auf Einkommensteile zwischen 126‘000 bis 315‘000 Franken beschränkt, gegen oben geöffnet. (...). Ewald Ackermann.

SGB, 18.6.2013.
Personen > Ackermann Ewald. Arbeitslosenversicherung. Solidaritätsbeitrag. SGB. 2013-06-18.

Ganzer Text

 

30.05.2013 Schweiz
Arbeitslosenversicherung
Personen
SGB
Ewald Ackermann
Arbeitslosenversicherung
Solidaritätsprozent
Volltext

Spitzenverdiener sollen Solidaritätsprozent auf dem ganzen Lohn zahlen. Mehr Solidarität in der Arbeitslosenversicherung. Beide Räte befassen sich in der kommenden Session mit der Deplafonierung des Solidaritätsprozentes in der Arbeitslosenversicherung. Die Zeichen stehen gut, dass das Solidaritätsprozent, heute auf Einkommensteile zwischen 126‘000 bis 315‘000 Franken beschränkt, gegen oben geöffnet wird. Zur Geschichte: Die im September 2010 knapp angenommene, seit dem 1.4.2011 in Kraft stehende revidierte Arbeitslosenversicherung hat leistungsseitig für mehrere Gruppen von Arbeitslosen zu schmerzlichen Einbussen, beitragsseitig zu einer Erhöhung von 2 auf 2,2 % auf dem versicherten Verdienst geführt. (...). Ewald Ackermann.

SGB online, 30.5.2013.
Personen > Ackermann Ewald. Arbeitslosenversicherung. Solidaritätsbeitrag. SGB. 2013-05-30.

Ganzer Text

 

28.01.2013 Schweiz
Arbeitslosenversicherung
Personen
SGB
Ewald Ackermann
Daniel Lampart
Arbeitslosenversicherung
Solidaritätsprozent
Volltext

Spitzenverdiener sollen mehr zur Schuldentilgung beitragen. Mehr Solidarität in der Arbeitslosenversicherung. Meinungsumschwung im guten Sinn: Eine Mehrheit der eidgenössischen Räte und der Regierung befürwortet seit kurzem die Deplafonierung des Solidaritätsprozentes in der Arbeitslosenversicherung. Für den SGB eine späte Einsicht, aber doch ein Akt der Gerechtigkeit. Denn heute gilt das Solidaritätsprozent nur für Einkommensteile zwischen 126‘000 bis 315‘000 Franken. (...). Ewald Ackermann.

SGB, 29.1.2013.
SGB > Solidaritätsprozent.  Arbeitslosenversicherung. 28.1.2013.doc.

Ganzer Text

 

28.09.2012 Schweiz
Arbeitslosigkeit
Nationalrat
Personen
SGB
Ewald Ackermann
Katharina Prelicz-Huber
Paul Rechsteiner
Arbeitslosenversicherung
Volltext

Parlament zwingt hohe Einkommen zu mehr Solidarität. Arbeitslosenversicherung. Nach dem Nationalrat im März hat nun auch der Ständerat einer Motion zugestimmt, die mehr Solidarität in der Arbeitslosenversicherung (ALV) verlangt. Neu soll das sogenannte Solidaritäts-Prozent nicht mehr bloss bis zu Einkommen von 315‘000.- erhoben werden. Superreiche werden damit künftig stärker zur Kasse gebeten. „Es ist nicht verständlich, weshalb die Einkommen, die über 315 000 Franken liegen, nicht dazu beitragen sollen, die Schulden der Arbeitslosenversicherung (ALV) zu begleichen. (...). Ewald Ackermann.

SGB, 28.9.2012.
SGB > Arbeitslosenversicherung. Nationalrat. 28.9.2012.doc.

Ganzer Text

 

18.01.2012 Schweiz
Personen
SGB
Sozialversicherungen
Doris Bianchi
AHV
Arbeitslosenversicherung
IV
Krankenversicherung
Volltext

Was bleibt – was ändert? 2012 im sozialpolitischen Blick. Grössere Veränderungen stehen 2012 in der Invalidenversicherung an. Ansonsten ist das neue Jahr sozialversicherungsmässig geprägt von technischen Anpassungen, Verschärfungen und schleichenden Verschlechterungen. Vereinzelt nur sind kleinere Verbesserungen sichtbar. (...). Doris Bianchi.

SGB, 18.1.2012.
Personen > Bianchi Doris. Sozialversicherungen. SGB. 18.1.2012.

Ganzer Text

 

31.12.2011 Biel
Lengnau
1. Mai Biel
GBLS Biel
Personen
Daniel Hügli
Emilie Moeschler
Corrado Pardini
1. Mai Biel
Arbeitslosenversicherung
Mindestlohn
Rechtsberatung
Volltext

Jahresbericht 2011 Gewerkschaftsbund Biel-Lyss-Seeland. Nach dem politisch intensiven Jahr 2010, begann auch das 2011 für die Gewerkschaften und den Gewerkschaftsbund Biel-Lyss-Seeland mit einer Kampagne, die uns alle schliesslich das ganze Jahr über beschäftigte: Der Schweizerische Gewerkschaftsbund lancierte im Januar 2011 eine Volksinitiative für einen gesetzlichen Mindestlohn von Fr. 4'000.- für alle. Der Sammelstart (...).

GBLS. Jahresbericht 2011.
GBLS > Jahresbericht GBLS 2011.doc.

Ganzer Text

04.04.2011 Biel
Lengnau
GBLS Biel
Personen
SP
Daniel Hügli
Margret Kiener Nellen
Corrado Pardini
Carlo Sommaruga
1. Mai Biel
Arbeitslosenversicherung
ESB
Jahresbericht
Volltext

Jahresbericht 2010 Gewerkschaftsbund Biel-Lyss-Seeland. Das Jahr 2010 war für den Gewerkschaftsbund Biel-Lyss-Seeland (GBLS) politisch ein sehr bewegtes Jahr. Es begann mit einem deutlichen Sieg der Gewerkschaften an der Urne, als der Rentenklau bei den Pensionskassen abgelehnt wurde. Nach grossem Engagement konnte danach bei den Grossratswahlen die gewerkschaftliche Vertretung im Kanton Bern gestärkt werden: Corrado Pardini (Unia) wurde mit einem Spitzenresultat wiedergewählt. Die Wiederwahl schaffte auch Ueli Scheurer (SEV). Emilie Moeschler (Unia), auf dem ersten Ersatzplatz gelandet, ist mittlerweile in den Grossrat nachgerutscht. Mit Daniel Hügli (Unia) und Res Keller (Syndicom) erreichten zwei weitere Gewerkschafter Plätze unter den ersten Zehn. Doch auch im 2010 mussten wir für den Service public und die Sozialwerke kämpfen: Zuerst haben wir in der Stadt Biel die Initiative gegen die Ausgliederung des Energie Service Biel (ESB) mitlanciert und die Unterschriftensammlung zum Erfolg gebracht. (...). Daniel Hügli.

GBLS Biel. Jahresbericht 2010.
GBLS > Jahresbericht 2010.doc.

Jahresbericht GBLS 2010, zweisprachig.pdf

02.04.2011 Biel
Lengnau
Lyss
GBLS Biel
Personen
Erich Fehr
Daniel Hügli
Arbeitslosenversicherung
Arbeitslosenversicherungsgesetz

Hilfe für die Ausgesteuerten. bal. Der Gewerkschaftsbund Biel-Lyss-Seeland reagiert auf die Revision der Arbeitslosenversicherung: In einem Brief an Stadtpräsident Erich Fehr fordert er Massnahmen gegen die Folgen der Revision. Wie Gewerkschaftsbundpräsident Daniel Hügli im Brief schreibt, werde die Zahl der Arbeitslosen im Kanton Bern, die am 1. April schlagartig den Taggeldanspruch verlieren, auf 1500 geschätzt. Hügli fordert, dass Gemeinden im Seeland Sofortmassnahmen treffen: Erstens sollen Beratungen für Arbeitslose, die ausgesteuert werden, verstärkt werden. Etwa, um die Ausgesteuerten bei der Durchsetzung der Sozialhilfeansprüche zu unterstützen. Weiter fordert der Gewerkschaftsbund eine Förderung der beruflichen Eingliederung der Ausgesteuerten in die Arbeitswelt. Dies mit Qualifizierungs- und  Beschäftigungsprogrammen. Auch sollen Gemeinden finanzielle Mittel und personelle Ressourcen bereitstellen, um Härtefälle aufzufangen.

 

Bieler Tagblatt. Samstag 2.4.2011.

GBLS > Arbeitslosenversicherung.doc.

18.02.2011 BE Kanton
Biel
Grenchen
SO Kanton
Unia Biel-Seeland
Unia Biel-Seeland-Solothurn
Work

Arbeitslosenkasse
Arbeitslosenversicherung
Arbeitslosigkeit
Unia Biel-Seeland

Unia: Hilfe für Ausgesteuerte. Biel. Die Unia Biel-Seeland/Solothurn fordert von den Kantonen Bern und Solothurn Sofortmassnahmen gegen die Anfang April drohende Aussteuerungswelle. Mit dem Inkrafttreten der Revision der Arbeitslosenversicherung vertieren im Kanton Bern voraussichtlich 1500, im Kanton Solothurn 600 Arbeitslose ihren Taggeldanspruch. Die Unia fordert nun Sonderberatungsstellen möglichst nahe bei den Arbeitslosenkassen. Diese sollen die Ausgesteuerten bei der Durchsetzung Ihrer Sozialhilfeansprüche unterstützen. Zudem sollen die Kantone die berufliche Wiedereingliederung mit zusätzlichen Qualifizierungs- und Beschäftigungsmassnahmen fördern.  Weiter fordert die Unia, die Kantone sollten finanzielle Mittel bereitstellen, um durch die Aussteuerung entstehende Härtefälle zu mildem.

Work. Freitag, 2011-02-18.

12.02.2011 BE Kanton
Biel
Grenchen
SO Kanton
Personen
Unia Biel-Seeland
Unia Biel-Seeland-Solothurn
Jesus Fernandez
Beat Jost
ALV
Arbeitslosenversicherung
Resolution
Volltext

Resolution. Unia fordert Massnahmen der Kantone Bern und Solothurn gegen die rücksichtslose Massenaussteuerung in der Arbeitslosenversicherung. Trotz einem vergleichsweise sehr knappen Ja von 53 Prozent in der Volksabstimmung vom 26. September 2010, setzt der Bundesrat die unsoziale Revision der Arbeitslosenversicherung (AVIG) mit aller Härte und grosser Rücksichtslosigkeit um. Auf einen Schlag verlieren rund 16'000 Arbeitslose mit der Inkraftsetzung des neuen Gesetzes am 1. April 2011 ihren Anspruch auf Taggelder der Arbeitslosenversicherung. Besonders hart trifft es die unter hoher Arbeitslosigkeit leidenden Regionen am Jurasüdfuss und vorab die Zentren Biel-Bienne und Grenchen. Die Unia Biel-Seeland / Kanton Solothurn fordert angesichts dieser Massenaussteuerung, dass die Kantone Bern und Solothurn Sofortmassnahmen ergreifen, um die Betroffenen zu unterstützen. (...).

Unia Biel-Seeland/Kanton Solothurn, 12.2.2011.
Unia Biel-Solothurn > Arbeitslosenversicherung, 2011-02-12.doc.

Arbeitslosenversicherung. 12.2.2011.pdf

07.09.2010 Biel
Grenchen
Lengnau
Solothurn
Personen
Stimm- und Wahlrecht
Uhrenindustrie
Unia Biel-Seeland
Margrit Gatschet
Vincenzo Giovanelli
Teresa Matteo
Arbeitslosenversicherung
Ausländerstimmrecht
Volltext

Strada, Nr. 27, 7.9.2010. Archiv Schaffer.

Strada Nr. 27, 7.9.2010.pdf

02.09.2010 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
SEV Schweiz
SGB

Arbeitslosenversicherung
Leistungen
Volltext

Abstimmung vom 26. September zum Arbeitslosenversicherungsgesetz (AVIG). Nein zum Abbau der Arbeitslosenversicherung. Gewisse Politiker starten einen Angriff nach dem anderen auf die soziale Sicherheit. Zuerst wollten sie unsere Pensionskassenrenten klauen. Das hat das Volk am 7. März mit einem wuchtigen Nein verhindert. Jetzt greifen sie die Arbeitslosenversicherung an und auch bei der AHV planen sie einen Rentenklau. Die Politiker wollen, dass wir für die Arbeitslosenversicherung insgesamt rund 600 Millionen Franken mehr bezahlen sollen. Und gleichzeitig sollen wir - wenn es nach ihrem Willen geht – 600 Millionen Franken weniger an Leistungen bekommen. Ihre Begründung: Das Geld reiche nicht mehr aus. Doch blenden wir kurz zurück: Vor noch nicht einmal zwei Jahren war der Bund bereit, 68 Milliarden für eine private Bank zur Verfügung zu stellen. Diese Bank sei „systemrelevant“, hiess es damals. Und die Menschen, die in der Krise ihre Stelle verloren haben? Sind sie nicht „systemrelevant“?(...).

SGB, 2.9.2010.
SGB > Arbeitslosenversicherung. Abstimmung. SGB. 2010-09-02.

Ganzer Text

18.08.2010 Schweiz
Personen
SGB
Paul Rechsteiner
ALV
Arbeitslosenversicherung
ALV: Gewerkschaften gegen Revision. "Mehr zahlen, für weniger Leistung" - mit diesem Slogan wollen die Gewerkschaften die Revision der Arbeitslosenversicherung (ALV) versenken, über die am 26. September abgestimmt wird. Statt Leistungsabbau fordern sie eine Beitragspflicht für Top-Verdiener. Die 620 Millionen Franken, welche die ALV durch den Abbau der Leistungen spare, könnten problemlos auf andere Weise hereingeholt werden, sagte Gewerkschaftsbund-Präsident Paul Rechsteiner in Bern. Bieler Tagblatt. Mittwoch, 18.8.2010
17.08.2010 Deisswil
Kartonfabrik Deisswil AG
Personen
SP BE Kanton
Irène Marti
Arbeitslosenversicherung
Betriebsschliessung
Entlassungen
Antwort auf Anliker-Interpellation. Was hat der Berner Regierungsrat für die Arbeitnehmer der Kartonfabrik Deisswil getan? Um diese Frage dreht sich die Interpellation von SP-Grossrätin Irène Marti Anliker. Nun hat ihr der Regierungsrat geantwortet: Grundsätzlich sei es nicht Sache der Regierung, unternehmerische Entscheide zu beurteilen. Ausserdem habe der Regierungsrat sofort alle Massnahmen in Gang gesetzt, die gestützt auf die Arbeitslosenversicherung möglich seien. Bieler Tagblatt. Dienstag, 17.8.2010
01.08.2010 Bolligen
Arbeitslosigkeit
Comedia
Personen
SP BE Kanton
Suleika Baumgartner
Margret Kiener Nellen
Arbeitslosenversicherung
Arbeitslosenversicherungsgesetz
Volltext

„Erwerbslosigkeit kann alle treffen!“. Wer zahlt die Zeche, wenn die vorgeschlagene Revision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes (AVIG) angenommen wird? In erster Linie Frauen sowie Gemeinden und Kantone, aber auch junge und ältere Erwerbslose. SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen nimmt Stellung und sagt, weshalb ein Nein unumgänglich ist. „Fast die Hälfte des Leistungsabbaus bei  der  Arbeitslosenversicherung geht zu Lasten der Gemeinden und Kantone“, sagt SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen. Die ehemalige Gemeindepräsidentin von Bolligen (BE) weiss, was es heisst, wenn das Budget einer Gemeinde in einer Rezession stark belastet wird. Im Gegensatz zur Arbeitslosenversicherung (ALV), welche hälftig durch Arbeitgeber- und Arbeitnehmerinnenbeiträge gespiesen wird, wird  Sozialhilfe vollständig von den SteuerzahlerInnen berappt. „Den Gemeinden würde gar nichts anderes übrig bleiben, als diese Leistung zu erbringen“, so Kiener Nellen, „schliesslich ist dies ein Grundrecht. Wenn die ALV spart, entlastet dies die Wirtschaft, aber bezahlt wird die Lücke durch die Kleinen.“ (...).

Suleika Baumgartner.

Comedia.Magazin, Nr. 8, August 2010.

Kiener Nellen Margret. Arbeitslosigkeit. 1.8.2010.doc

01.07.2010 Schweiz
Frauen
Personen
VPOD Schweiz
Michela Bovolenta
Christine Flitner
Arbeitslosenversicherung
Mutterschaftsurlaub
Schluss mit der Diskriminierung von Müttern. Die VPOD-Frauen sind gegen einen Abbau bei der Arbeitslosenversicherung  - sie wollen Ausbau. Der Arbeitslosenversicherung droht ein Abbau, der von den Gewerkschaften mit dem Referendum bekämpft wird (Abstimmung am 26. September 2010). Die VPOD-Frauen verlangen im Gegenteil sogar einen Ausbau, denn schon in der heutigen Ausgestaltung diskriminiert die Versicherung Frauen - und speziell Mütter. Frauen sind bei den Leistungsbezügern untervertreten, obwohl sie bei den Personen ohne Anstellung oder mit Unterbeschäftigung die Mehrheit bilden. Die Bedingungen für den Leistungsbezug bei der Arbeitslosenversicherung bestrafen Beschäftige mit prekären Stellen, mit geringem Beschäftigungsgrad und mit Unterbrüchen in der Berufslaufbahn. Das sind mehrheitlich Frauen. (...). Mit Foto. Christine Flittner, Michela Bovolenta, VPOD-Frauensekretärinnen. VPOD-Magazin, Juli 2010
03.06.2010 Schweiz
Personen
SGB
Peter Lauener
Arbeitslosenversicherung
Referendum
Schon über 50'000 Unterschriften. Mehr als einen Monat vor Ende der Sammelfrist ist bereits klar: Das Referendum gegen die Revision der Arbeitslosenversicherung kommt zustande. "Wir werden weit mehr als 50'000 Unterschriften einreichen", bestätigt Peter Lauenerv om Schweizerischen Gewerkschaftsbund. Überreichen will die Linke ihre Unterschriften am 6. Juli. Damit ist definitiv klar, dass es am 26. September zu einer Volksabstimmung über die Arbeitslosenversicherung kommt. Bund. Donnerstag, 3.6.2010
01.05.2010 Schweiz
Arbeitslosigkeit
SGB
VPOD Schweiz

Arbeitslosenversicherung
Referendum
Alle ab zum Spargelstechen? Jetzt unterschreiben: Referendum gegen die 4. Revision der Arbeitslosenversicherung. Mit der 4. AVIG-Revision hat das Parlament die Arbeitslosenversicherung verschlechtert. Ausgerechnet in der Krise. Es trifft vor allem ältere und jüngere Erwerbslose, die Kantone und die Städte. Wer das Referendum noch nicht unterschrieben hat, sollte das jetzt tun. (...). Mit Foto. SGB/VPOD. VPOD-Magazin, Mai 2010
09.04.2010 Biel
Jugendarbeitslosigkeit
Personen
Unia Biel-Seeland
Cédric Wermuth
Arbeitslosenversicherung
Biel: Podium zu Arbeitslosigkeit. Anlässlich des Unia-Forums findet im St. Gervais/Etage ein Podium zum Thema "Jugendarbeitslosigkeit und geplanter Leistungsabbau in der Arbeitslosenversicherung" statt. Montag, 12. April 2010, 19 Uhr. Es diskutieren u.a. Cédric Wermuth, Elena Obreschkow, Thomas Fuchs. Bieler Tagblatt. Freitag, 9.4.2010
31.03.2010 Biel
GBLS Biel
Grüne
SP Biel
Unia Biel-Seeland

Arbeitslosenversicherung
Referendum
Unterschriftensammlung
Linke sammeln Unterschriften. "Abzocker belohnen - das Volk bestrafen?". Unter dem Slogan kämpfen SP, Grüne und Gewerkschaften gegen einen Leistungsabbau bei der Arbeitslosenversicherung (ALV). Gestern begannen sie mit der Unterschriftensammlung für das Referendum. Bieler Tagblatt. Mittwoch, 31.3.2010
1 2 3


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day