Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 24

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07.06.2017 Schweiz
Personen
SGB
Regula Bühlmann
Mutterschaftsurlaub
Volltext
Längere Entschädigung bei Hospitalisierung des Neugeborenen. Parlament will Lücke schliessen. Das Parlament ist gewillt, eine Lücke beim Mutterschaftsurlaub zu schliessen. Mütter sollen bei längerer Krankheit des Kindes ihren Mutterschaftsurlaub verlängern können. Ein guter Entscheid. Das Problem: Wenn ein Neugeborenes nach der Geburt mindestens drei Wochen hospitalisiert wird, kann die Mutter den Anfang der Mutterschaftsentschädigung auf den Zeitpunkt verschieben, an dem sie das Kind nach Hause nimmt. Nicht explizit geregelt ist jedoch, ob die Frau bei einem solchen Aufschub während der Hospitalisierung des Kindes Anspruch auf den Bezug einer Entschädigung hat. Erwerbsarbeit jedoch ist ihr während dieser Zeit untersagt. Die Lösung: In solchen Fällen soll die Mutterschaftsentschädigung verlängert werden. Heute ist diese gesetzlich auf maximal 98 Tage beschränkt. Die Verlängerung soll in diesen Fällen mindestens 21 Tage betragen. Das Maximum wird der Bundesrat in einer Ergänzung des Erwerbsersatzgesetzes zu definieren haben. Der Beschluss: Mit 113 gegen 67 Stimmen (vor allem der SVP) hat am 7.6.2017 der Nationalrat dieser Lösung zugestimmt. Der Ständerat hat dieser Motion bereits in der Wintersession 2016 Folge gegeben, einstimmig. Der Bundesrat, der die Motion ebenfalls befürwortete, wird nun diesen Beschluss umsetzen müssen. Die Kosten: Jährlich müssen rund 1000 Neugeborene länger als drei Wochen hospitalisiert werden, dies bei 80 000 Neugeborenen pro Jahr. (…). Regula Bühlmann.
SGB, 7.6.2017,
Personen > Bühlmann Regula. Schwangerschaftsurlaub. SGB, 2017-06-07.
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23.05.2017 Schweiz
Personen
SGB
Regula Bühlmann
Mutterschaftsurlaub
Volltext
Mutterschaftsurlaub: Nationalrat muss Lücke schliessen. In der Sommersession kann - und soll - das Parlament eine Lücke in der heutigen Regelung rund um Geburt und Mutterschaftsurlaub schliessen. Es geht um eine Verlängerung des Mutterschaftsurlaubes bei längerer Krankheit des Kindes. Frauen dürfen acht Wochen nach einer Geburt nicht arbeiten. Wenn ein neugeborenes Kind wegen einer Frühgeburt oder Krankheit im Spital bleiben muss, kann die Mutter zurzeit den Mutterschaftsurlaub nicht um die Zeit des Spitalaufenthalts verlängern. Kommt das Baby dann später nach Hause, fehlt es der Mutter an nötigen Urlaubstagen. Nur unter gewissen Bedingungen kann die Mutter den Mutterschaftsurlaub aufschieben: Wenn der Spitalaufenthalt mindestens drei Wochen dauert. Da das Arbeitsverbot aber trotzdem gilt, ist diese Zeit nicht entschädigt. Dies will die ständerätliche Kommission für Soziale Sicherheit und Gesundheit mit ihrer Motion beheben. Sie fordert, den Mutterschaftsurlaub um die Zeit des Spitalaufenthalts des Kindes zu verlängern, wenn dieser mehr als drei Wochen dauert. Teuer wäre diese über die EO finanzierte Massnahme nicht, da es sich nur um eine begrenzte Anzahl Fälle handelt. Aber sie würde eine grosse Erleichterung für die betroffenen Familien bedeuten. Auf gutem Weg. Der Ständerat hat die Motion seiner Kommission in der Wintersession angenommen. Der Nationalrat behandelt sie in der Sommersession. Auch seine vorberatende Kommission empfiehlt die Motion mit 15 zu 9 Stimmen zur Annahme. (…). Regula Bühlmann.
SGB, 23.5.2017.
Personen > Bühlmann Regula. Mutterschaftsurlaub. SGB, 2017-05-23.
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03.03.2016 Schweiz
Frauen
Personen
Work
Sabine Reber
Kündigung
Mutterschaftsurlaub
Volltext
Unia will Mütter besser vor Kündigungen schützen. Rausschmiss nach der Geburt: Die miesen Maschen der Chefs, Völlig legal und ganz übel: Jungen Müttern wird zunehmend am ersten Tag nach dem Mutterschaftsurlaub gekündigt. Die Unia-Gleichstellungsfrau fordert kollektive Lösungen im Rahmen der GA V-Verhandlungen. Zurück aus dem Mutterschaftsurlaub, wurde mehreren Müttern gleich am ersten Tag gekündigt. Einfach so, ohne weitere Begründung. Offenbar fürchten manche Arbeitgeber, junge Mamis seien weniger flexibel, hätten mehr Absenzen oder leisteten insgesamt weniger. Also wird ihnen vorsorglich gekündigt. Das ist völlig legal. Nach dem obligatorischen Mutterschaftsurlaub gibt es nämlich keinen Kündigungsschutz. Audrey Schmid von der Unia Genf betreut derzeit zwei junge Mütter, die am ersten Tag nach dem Mutterschaftsurlaub entlassen wurden. Eine von ihnen hat bei einer Bank gearbeitet, die andere im Verkauf. Die Unia-Gleichstellungsfrau Anja Peter kennt weitere Fälle von Entlassungen aus Basel, Zürich, Bern und Biel. Jeden Monat würden neue Fälle gemeldet, berichtet sie und fügt an: „Wir gehen davon aus, dass solche Kündigungen inzwischen recht weit verbreitet sind. Obwohl wir rechtlich wenig Möglichkeiten haben, sind wir froh über jede Betroffene, die sich meldet. Nur gemeinsam können wir etwas dagegen unternehmen.“ Pensen-Erpressung. Viel häufiger als zu solch brutalen Entlassungen am ersten Tag nach dem Mutterschaftsurlaub kommt es aber zu subtileren Kündigungen junger Mütter. (…). Sabine Reber.
Work, 3.3.2016.
Personen > Reber Sabine. Mutterschaftsurlaub. Kündigung. Work, 2016-03-03.
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02.07.2015 Schweiz
Frauen
Personen
Work
Ralph Hug
Mutterschaftsurlaub
Volltext
10 Jahre Mutterschaftsurlaub: Mutter und Tochter erzählen von ihren Erfahrungen. Mami kann schaffen. Was für Tochter Karin Peter selbstverständlich ist, war für Mutter Christine Hergert vor 10 Jahren noch ein frommer Wunsch: 14 Wochen bezahlter Mutterschaftsurlaub. Mutterschaftsurlaub? Für viele junge Frauen ist das normal. So normal, als wär es schon immer gewesen. War es aber nicht: Die Mutterschaftsversicherung gibt es in der Schweiz erst seit zehn Jahren. 2004 sagten die Stimmberechtigten endlich Ja. Nach jahrzehntelangem politischem Ringen und vier vergeblichen Abstimmungen (siehe unten „Der lange Kampf gegen Blocher & Co.“). Kein Hort, kein Nichts. Was es heisst, ein Kind zu bekommen ohne gesetzlich garantierten Mutterschaftsurlaub, weiss die Pflegefachfrau Christine Hergert (55) aus Zollikofen BE. 1983 kam ihr erstes Kind Lukas zur Welt. Sie arbeitete damals im Inselspital in Bern. Dieses kannte zu der Zeit noch keinen Mutterschaftsurlaub. Mutter zu werden bedeutete für Hergert, dass sie den Job kündigen musste. Sie erinnert sich: „Voll zu arbeiten und gleichzeitig Familie zu haben, das ging damals nicht.“ Keine Kita, kein Hort, kein Mittagstisch, gar nichts. Dennoch wollte Hergert den Pflegeberuf nicht aufgeben. Also arbeitete sie tageweise weiter fürs Spital - konkret: Arbeit auf Abruf. „Für mich war das gut“, sagt Hergert, „denn so konnte ich den Kontakt zum Beruf aufrechthalten.“ (…). Ralph Hug.
Work online, 2.7.2015.
Personen > Hug Ralph. Mutterschaftsurlaub. Jubiläum. Work online, 2.7.2015.
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01.07.2015 Schweiz
Frauen
Personen
SGB-Frauenkommission
Regula Bühlmann
Jubiläum
Mutterschaftsurlaub
Volltext
Es muss und wird weitergehen! 10 Jahre Mutterschaftsurlaub. Am 1. Juli 2005 ist in der Schweiz nach jahrzehntelangen Auseinandersetzungen der Mutterschaftsurlaub eingeführt worden. Die SGB-Frauenkommission feierte heute diesen Geburtstag öffentlich auf dem Bundesplatz. Für die SGB-Frauen sind nach 10 Jahren nun weitere Fortschritte im Schutz von Mutter- und Elternschaft sowie in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf nötig. Die Kommission stellt fest, dass viele Branchen und Betriebe die seinerzeitige Entlastung durch die Einführung der Erwerbsersatzlösung (EO) nicht dazu genützt hatten, um diesen Urlaub über das gesetzliche Minimum (14 Wochen zu 80% entschädigt) hinaus zu verbessern. Die SGB-Frauen fordern deshalb: 18 Wochen Mutterschaftsurlaub zu 100% bezahlt: Ein Erwerbsersatz von 80% reicht gerade für Frauen mit tiefen Löhnen unter Umständen nicht, um die Lebenskosten zu decken. 18 Wochen fordert auch die Internationale Arbeitsorganisation (ILO). Einen Vaterschaftsurlaub und Elternzeit: Eine faire Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit zwischen den Geschlechtern ist nur möglich, wenn Väter schon früh ihren Platz als Bezugspersonen ihrer Kinder einnehmen können. Der SGB fordert einen 8-wöchigen Vaterschaftsurlaub sowie eine 24-wöchige Elternzeit. Letztere sollen die Eltern paritätisch zwischen sich aufteilen. (…).
SGB-Frauenkommission, 1.7.2015.
SGB > Frauenkommission. Mutterschaftsurlaub. Jubiläum. SGB, 1.7.2015.
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01.07.2015 Schweiz
Frauen
Personen
SGB-Frauenkommission
Regula Bühlmann
Jubiläum
Medien-Mitteilung
Mutterschaftsurlaub
Volltext
10 Jahre Mutterschaftsurlaub. Jetzt ist Zeit für weitere bedürfnisgerechte Schritte. Seit 1945 hatte die Schweizerische Bundesverfassung die Einführung eines Mutterschaftsurlaubs gefordert. Obwohl sich Frauenorganisationen und Gewerkschaften unermüdlich für eine Konkretisierung im Gesetz einsetzten, hatte das Stimmvolk diese in drei Abstimmungen abgelehnt: 1984, 1987 und 1999. Erst im 21. Jahrhundert, nämlich am 26. September 2004, sagte es JA zu einer entsprechenden Änderung in der Erwerbsersatzordnung (EO). Seit heute 10 Jahren ist der Mutterschaftsurlaub in der Schweiz nun obligatorisch. Entgegen vielfältiger Befürchtungen, die vor der Abstimmung geäussert wurden, verlief die Einführung des Mutterschaftsurlaubs problemlos. Er hat sich bewährt, heute schätzen ihn Arbeitgeber und Arbeitnehmerinnen. Nichtsdestotrotz wird diese Errungenschaft immer wieder angegriffen. Aktuell mit einer beabsichtigen Senkung der EO-Beiträge von Arbeitgebern und Arbeitnehmenden von 0.5% auf 0.4%. Der SGB wehrt sich dagegen, dass die EO ausgeblutet wird. Die Reserve, wie wir sie heute haben, ist keine Einladung zur Beitragskürzung, sondern viel mehr ein wichtiges Mittel auf dem Weg zur tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern. Fortschritte auf diesem Weg dürfen nicht vorzeitig technokratisch abgeklemmt werden. Denn am Ziel sind wir auch mit dem Mutterschaftsurlaub, wie wir ihn seit zehn Jahren haben, noch nicht. Der SGB stellt deshalb zu diesem Jubiläum drei Hauptforderungen: (…).
Regula Bühlmann, Zentralsekretärin SGB.
SGB > Frauenkommission. Mutterschaftsurlaub. Medienmitteilung., SGB,1.7.2015.
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01.07.2015 Schweiz
Frauen
Personen
Syndicom
Natalie Imboden
Mutterschaftsurlaub
Volltext
10 Jahre Mutterschaftsurlaub - es muss und wird weitergehen! Am 1. Juli 2005 ist in der Schweiz nach jahrzehntelangen Auseinandersetzungen der Mutterschaftsurlaub eingeführt worden. Die SGB-Frauenkommission feierte heute diesen Geburtstag öffentlich auf dem Bundesplatz. Für die SGB-Frauen sind nach 10 Jahren nun weitere Fortschritte im Schutz von Mutter- und Elternschaft sowie in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf nötig. Die Kommission stellt fest, dass viele Branchen und Betriebe die seinerzeitige Entlastung durch die Einführung der Erwerbsersatzlösung (EO) nicht dazu genützt hatten, um diesen Urlaub über das gesetzliche Minimum (14 Wochen zu 80% entschädigt) hinaus zu verbessern. Die SGB-Frauen fordern deshalb (…). SGB
Syndicom, 1.7.2015.
Syndicom > Mutterschaftsurlaub. Syndicom, 1.7.2015.
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05.07.2013 Schweiz
Coop
Personen
Unia Schweiz
Work
Ralph Hug
GAV
Mutterschaftsurlaub
Vertrauensleute
Volltext

Neuer Coop-GAV. Mehr Schutz für Vertrauensleute. Der neue Gesamtarbeitsvertrag mit der zweitgrössten Detailhändlerin setzt  Massstäbe in Bezug auf die Gewerkschaftsrechte in der Branche. Gewerkschaftliche Vertrauensleute sind  bei Coop gut aufgehoben. Ihnen kann nicht gekündigt werden, bloss weil sie in einem Amt die Arbeitnehmerrechte wahrnehmen. Diese Regelung ist ein Markstein im Detailhandel. Sie steht im Artikel 14 des soeben abgeschlossenen neuen Gesamtarbeitsvertrags (GAV) mit Coop. (...). Ralph Hug.

Work, 5.7.2013.
Unia Schweiz > Coop. GAV. Vertrauensleute. Work. 2013-07-05.

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05.07.2013 Schweiz
Frauen
Personen
Work
Ralph Hug
Mutterschaftsurlaub
Volltext

Endlich schliesst ein Gericht eine alte Gesetzeslücke. Frühgeburten: Chefs müssen zahlen. Arbeitgeber verweigern bei Frühgeburten oft die Lohnfortzahlung. Doch jetzt hat ein Berner Gericht entschieden: Zur Kasse, bitte!  Kathrin Jatta hatte Mutterglück - allerdings 14 Wochen zu früh. Die kleine Jasmina kam in der 26.Schwangerschaftswoche zur Welt, statt, wie üblich, in der 40. Das Kind hielt trotz gesundheitlichen Problemen durch und entwickelte sich gut. (...). Ralph Hug.

Work, 5.7.2013.
Personen > Hug Ralph. Mutterschaftsversicherung. Frühgeburten. Work. 2013-07-05.

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03.09.2012 Biel
Solothurn
Personen
Stadttheater
Unia Biel-Seeland-Solothurn
Jesus Fernandez
Kündigungsschutz
Mindestlöhne
Mutterschaftsurlaub
Stadttheater
Teuerungsausgleich
Volltext

Unia handelt wichtige Verbesserungen fürs Theater- und Orchesterpersonal aus. Neuer Gesamtarbeitsvertrag für das nicht-künstlerische Personal des Theaters und Orchesters Biel-Solothurn (TOBS). Für das nicht-künstlerische Personal des Theaters und Orchesters Biel Solothurn (TOBS) gab’s heute Donnerstag an einer Betriebsversammlung gute Nachrichten: Der neue Gesamtarbeitsvertrag zwischen der Stiftung TOBS und der Gewerkschaft Unia, Region Biel-Seeland / Kanton Solothurn konnte nach längeren Verhandlungen abgeschlossen werden – und er bringt für alle Mitarbeitenden wichtige Verbesserungen der Lohn- und Arbeitsbedingungen. (...).
 

Medienmitteilung, Unia Biel-Seeland/Kanton Solothurn, 3.9.2012.
Unia Biel-Seeland/Kanton Solothurn > Stadttheater Biel-Solothurn. GAV. 3.9.2012.doc.

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22.06.2012 Genf
Lausanne
NE Kanton
Nyon
Detailhandel
Personen
Unia Genf
Work
Merième Stulper
Detailhandel
Ferien
GAV
Mindestlöhne
Mutterschaftsurlaub
Volltext
Mehr Schutz im Verkauf. Neuer Gesamtarbeitsvertrag in Neuenburg. Gute Nachricht für 7000 Verkäuferinnen und Verkäufer im Kanton Neuenburg: Sie haben einen neuen Gesamtarbeitsvertrag. Der neue Gesamtarbeitsvertrag (GAV) im Kanton Neuenburg legt Mindestlöhne fest, sichert mindestens einen freien Samstag pro Monat zu und verbessert die Leistungen bei Mutterschaft. Und er garantiert in Betrieben mit (...). Merième Strupler.

 

Work. Freitag, 22.6.2012.
Unia Genf > Verkauf. GAV. 22.6.2012.doc.

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01.07.2010 Schweiz
Frauen
Personen
VPOD Schweiz
Michela Bovolenta
Christine Flitner
Arbeitslosenversicherung
Mutterschaftsurlaub
Schluss mit der Diskriminierung von Müttern. Die VPOD-Frauen sind gegen einen Abbau bei der Arbeitslosenversicherung  - sie wollen Ausbau. Der Arbeitslosenversicherung droht ein Abbau, der von den Gewerkschaften mit dem Referendum bekämpft wird (Abstimmung am 26. September 2010). Die VPOD-Frauen verlangen im Gegenteil sogar einen Ausbau, denn schon in der heutigen Ausgestaltung diskriminiert die Versicherung Frauen - und speziell Mütter. Frauen sind bei den Leistungsbezügern untervertreten, obwohl sie bei den Personen ohne Anstellung oder mit Unterbeschäftigung die Mehrheit bilden. Die Bedingungen für den Leistungsbezug bei der Arbeitslosenversicherung bestrafen Beschäftige mit prekären Stellen, mit geringem Beschäftigungsgrad und mit Unterbrüchen in der Berufslaufbahn. Das sind mehrheitlich Frauen. (...). Mit Foto. Christine Flittner, Michela Bovolenta, VPOD-Frauensekretärinnen. VPOD-Magazin, Juli 2010
27.05.2010 Schweiz
Coop
Detailhandel
Migros
Personen
Unia Schweiz
Robert Schwarzer
Mutterschaftsurlaub
Die Migros behandelt Eltern am besten. Der grösste Detailhändler zahlt Müttern 16 Wochen lang den vollen Lohn. Coop tut dies auch im neuen Gesamtarbeitsvertrag erst im sechsten Anstellungsjahr. Coop verlängert den 2007 abgeschlossenen Gesamtarbeitsvertag um drei Jahre bis Ende 2013. Darauf hat sich der Grossverteiler mit den Verbänden KV Schweiz, Syna, Unia, OCST und dem Verein der Angestellten Coop geeinigt, wie er am Mittwoch mitteilte. Der Coop-GAV gilt für rund 37'000 der insgesamt 53'000 Angestellten. Der Coop-GAV ist der einzige im Schweizer Detailhandel, der im Konsens mit allen Sozialpartnern ausgehandelt worden ist. (...). Mit Foto. Romeo Regenass. Bund. Donnerstag, 27.5.2010
27.01.2009 BE Kanton
Grosser Rat BE Kanton
Personen
SP BE Kanton
Matthias Burkhalter
Mutterschaftsurlaub
Erfüllte Forderung. Damit eine Kantonsangestellte nach dem Mutterschaftsurlaub wieder beschäftigt wird, soll der Regierungsrat eine Regelung erlassen. Mit 119:0 Stimmen hiess der Grosse Rat gestern diese Forderung von Matthias Burkhalter (SP; Rümligen) gut. Allerdings wurde die Motion gegen den Willen von Burkhalter mit 73:48 Stimmen als bereits erfüllt abgeschrieben. BT 27.1.2009
01.09.2007 Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Chrstoph Schlatter
Mutterschaftsurlaub
Mutterschaftsurlaub: Weitere Verbesserungen nötig. 2 Jahre nach der Einführung des Mutterschaftsurlaubs mahnt der SGB weitere Verbesserungen zugunsten der Vereinbarkeit von Beruf und Familie an. Das Gesetz garantiert erwerbstätigen Müttern heute einen zu 80% entschädigten Urlaub von 14 Wochen. Die Mehrzahl der Gesamtarbeitsverträge sieht immerhin 16 Wochen vor. Verbreitet ist auch der volle Lohnersatz. Einzelne Arbeitgeber zahlen gar 18 Wochen. Der SB betont, dass das gesetzliche Minimum weit unter dem europäischen Durchschnitt liegt und fordert daher den Ausbau auf mindestens 16 Wochen fü alle erwerbstätigen Mütter. Christoph Schlatter. VPOD-Magazin, Septembe 2007
18.08.2005 Schweiz
Carrosseriegewerbe
Personen
Work
Ralph Hug
Mutterschaftsurlaub
Volltext

Patrons sparen auf Kosten der Mütter. Nach den Coiffeuren jetzt die Chefs im Carrosserie- und Reinigungsgewerbe: Kaum ist die Mutterschaftsversicherung in Kraft, wollen die grössten Geizhälse unter den Arbeitgebern ihre bisherigen Regelungen aufs gesetzliche Minimum hinunterfahren. Im Carrosseriegewerbe ist der Rückschritt bereits eine Tatsache. Der neue Gesamtarbeitsvertrag (GAV), der 2006 in Kraft tritt, bietet statt 16 Wochen nur noch 14 Wochen Mutterschaftsurlaub bei 80 Prozent Lohnfortzahlung. Genau dies zahlt die Erwerbsersatzkasse nach dem neuen Mutterschaftsgesetz, das am 1. Juli in Kraft trat. (...). Ralph Hug.

Work online, 18.8.2005.
Personen > Hug Ralph. Mutterschaftsurlaub. Carrosseriegewerbe. Work. 2005-08-18.

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01.09.2004 Schweiz
Frauen

Mutterschaftsurlaub
Die Parolen der Grünen. "Es ist unhaltbar, dass die Schweiz weiterhin das einzige Land Europas ist, das keinen Mutterschaftsurlaub ohne Einkommensverlust garantiert. Und 14 Kantone kennen erleichterte Einbürgerung für Secondos. Die beiden Einbürgerungsvorlagen bringen schweizweit gleiche Voraussetzungen für bereits bewährte Verfahren. Weiter: Randregionen, grosse Stadtquartiere, ältere und behinderte Menschen sind speziell darauf angewiesen, dass Poststellen gut erreichbar sind. Deshalb lauten ihre Parolen: 4 x Ja. BT 1.9.2004
27.08.2004 Lyss
SP

Mutterschaftsurlaub
Kleine kinder statt kleine Hunde. Podiumsgespräch zum Mutterschaftsurlaub. Beim Podiumsgespräch in Lyss debattieren Ursula Haller (SVP) und Margret Kiener Nellen (SP) über die Abstimmunsvorlage zum Mutterschaftsurlaub. Die Kontrahentinnen sind sich im Grundsatz einig. Mit Foto. BT 27.8.2004
12.08.2004 Schweiz
Abstimmungen Schweiz

Mutterschaftsurlaub
Mutterschaftsversicherung
Altes Anliegen in moderner Verpackung. Frauen, die Mütter werden, haben immer noch keinen Anspruch auf Lohnersatz. Die Lücke soll im vierten Anlauf geschlossen werden. Am 26. September stimmt das Volk über eine Idee aus dem Parlament ab. Foto Monika Flückiger. Karin Burkhalter. Bieler Tagblatt 12.8.2004
29.07.2004 BE Kanton
GR Kanton
VD Kanton
Personen
SVP
Helen Brügger
Mutterschaftsurlaub
Mutterschaftsversicherung
Dissidenz bei der SVP. In der SVP Waadt setzten Frauen und Bauern ein Ja durch. Auch in Graubünden und Bern sind die BefürworterInnen der Versicherung zahlreich. Mit Foto. Helen Brüger. WOZ 29.7.2004
01.10.2003 Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Natalie Imboden
Mutterschaftsurlaub
Mutterschaftsversicherung
Light, aber dafür (hoffentlich) real. Das Parlament hat sich in dieser Herbstsession für eine schlanke Mutterschaftsversicherung entschieden. Dennoch wetzen Blocher und seine Getreuen die Referendumsmesser. Natalie Imboden. VPOD-Magazin Oktober 2003
15.08.1986 Schweiz
VPOD Schweiz

Mutterschaftsurlaub
VPOD-Bilanz 1985 über Mutterschaftsurlaub, Kündigungsschutz während gazer Dauer der Schwangerschaft und des Mutterschaftsurlaubs. Grafik. Öffentlicher Dienst 15.8.1985
14.12.1984 Schweiz
Abstimmungen Schweiz

Mutterschaftsurlaub
Mutterschaftsversicherung
Betrug am Volk. Die haushohe Verwerfung der Mutterschutzinitiative hat, wie erwartet, den Sozialbremsern vom Dienst weiter Auftrieb gegeben. Kommentar. Berner Tagwacht 14.12.1984
05.10.1923 Schaffhausen
Sowjetunion
Gemeinde- und Staatsarbeiter Schaffhausen
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der
Personen
Sozialismus
Adolf Sauter
Bildung
Mutterschaftsurlaub
Volltext

Eindrücke aus Sovietrussland. In der Annahme, dass es unsere Verbandsgenossen allgemein interessieren wird, wie es ungefähr in der von der Bourgeoisie so viel verlästerten Hochburg der proletarischen Revolution aussieht, wollen wir in kurzen Zügen die Ausführungen des Genossen Adolf Sauter an der Versammlung der Sektion Schaffhausen vom 15. September 1923 unseren Kollegen übermitteln. Der Referent schickt voraus, dass (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-10-05.
Personen > Sauter Adolf. Sowjetunion. 1923-10-05.doc.

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