Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 52

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30.10.2017 Deutschland
DGB
Regierung

Altersrente
Arbeitszeit
Krankenversicherung
Volltext
Jamaika-Sondierungen. DGB: Klare Forderungen an Jamaika für Arbeit und Soziales. Rente, Arbeitszeit, Krankenversicherung: Was eine mögliche schwarz-gelb-grüne Koalition bei diesen Themen umsetzen muss, sagte der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann den Zeitungen der Funke Mediengruppe: Gesetzliche Rente stärken, Thema nicht auf die lange Bank schieben. Hände weg vom Arbeitszeitgesetz! Parität: Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung müssen wieder je zur Hälfte von Arbeitgebern und Arbeitnehmern getragen werden. Für Montag, den 30. Oktober 2017, stehen bei den Sondierungsgesprächen von CDU/CSU, FDP und Grünen die Themen Arbeit und Soziales auf dem Plan. Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann hat gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe deutlich gemacht, was die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von einer möglichen schwarz-gelb-grünen Koalition erwarten: Sinkflug der Rente jetzt stoppen. „Bei der Rente gibt es kein Erkenntnisdefizit, sondern ein Handlungsdefizit: Die gesetzliche Rente muss wieder gestärkt werden", sagte Hoffmann. Mit einer Rentenkommission würde das Thema nur auf die lange Bank geschoben. Eine solche Kommission hatten im Wahlkampf CDU/CSU vorgeschlagen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte erklärt, dass es bei der Rente bis 2030 keinen Handlungsbedarf gebe. Hoffmann sieht das anders: Er forderte, den Sinkflug der Rente jetzt zu stoppen. Arbeitszeit: Nicht noch mehr an die Profitinteressen der Wirtschaft anpassen. (…).
DGB, 30.10.2017.
DGB > Bundestag. Altersrente. DGB, 2017-10-30.
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17.03.2017 GE Kanton
Initiative
Krankversicherungen
Partei der Arbeit
Personen
Siro Torresan
initiaitve
Krankenversicherung
Volltext
Eine kantonale Krankenkasse für Genf. Die PdA Genf lanciert eine kantonale Volksinitiative „Für eine öffentliche und soziale Kranken- und Unfallversicherung in Genf“. Damit will sie das untragbare System der privaten Krankenkassen, die ständig die Prämien erhöhen, beenden. Vor einem Jahr haben die AktivistInnen der Partei der Arbeit (PdA) Genf eine Volksinitiative „Für die Rückerstattung der Zahnpflegekosten“ lanciert, die mit einer Rekordzahl von über 18‘000 Unterschriften eingereicht werden konnte. Nicht nur haben die Leute gerne unterschrieben und uns für unseren Kampf gedankt, es wurde auch häufig gefragt, ob und wann wir auch etwas zu den Krankenkassen machen würden. Tatsächlich ist das gegenwärtige System der privaten Krankenkassen im Pseudowettbewerb, die die Versicherten übers Ohr hauen und immer höhere Prämien einstecken, geradezu unerträglich. Die massive Wut der Bevölkerung, die die Tricksereien und der Zynismus der Versicherungen erzeugen, ist nur allzu verständlich. Eine radikale Reform des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG) zu einem wirklich sozialen und öffentlichen Gesundheitssystem entspricht klar dem Wunsch der Bevölkerung und ist eine dringende Notwendigkeit. Die Durchschnittsprämie für einen Erwachsenen in Genf übersteigt locker 500 Franken pro Monat! Es ist doch klar, dass dieses Geld am Ende nur in den Taschen der AktionärInnen der privaten Krankenkassen landet. Wie lange akzeptieren wir noch, dass wir solche skandalösen Summen zahlen müssen? (…). Siro Torresan.
Vorwärts, 17.3.2017.
Vorwärts > Krankenkasse GE Kanton. Petition. Vorwärts, 2017-03-17.
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21.10.2016 ZH Kanton
Personen
Regierungsrat
Vorwärts
Siro Torresan
Krankenkassen-Prämien
Krankenversicherung
Volltext
Warum muss gespart werden? 40 Millionen Franken sollen bei den Prämienverbilligungen im Kanton Zürich gestrichen werden. Mit einer perfiden Kommunikationsstrategie versucht der Kanton zu verhindern, dass der Zusammenhang zur Ursache der Sparprogramme hergestellt wird. Der Zürcher Regierungsrat hat am 6. Oktober die Vorlage zur Revision und zum Neuerlass des „Einführungsgesetzes zum Krankenversicherungsgesetz“ (EG KVG) zuhanden des Kantonsrates verabschiedet. Dabei sollen 40 Millionen Franken weniger für die Verbilligungen der Krankenkassenprämien zur Verfügung stehen. Unter dem Titel „Verbesserungen am Prämienverbilligungssystem“ wird informiert, wie die „Bedarfsgerechtigkeit“ in mehreren Punkten verbessert werden soll, da das heutige System „eine Reihe von Mängeln aufweist“. So sollen künftig nur jene Personen eine Prämienverbilligung erhalten, die „wegen ihrer bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnisse auch tatsächlich darauf angewiesen sind“. Spannend ist das Beispiel, das genannt wird: „Heute erhalten dagegen auch solche junge Erwachsene in Ausbildung eine Prämienverbilligung, die dank Unterstützung ihrer Eltern in guten finanziellen Verhältnissen leben.“ Weiter sollen auch HausbesitzerInnen keine Verbilligung mehr kriegen. Der Punkt ist ein anderer. Eines muss man der PR-Abteilung des Kantons lassen: Die Ankündigung des Abbaus kommt geschickt daher. Es wird vermittelt, dass die Unterstützung jenen gestrichen wird, die es gar nicht nötig haben. (…). Siro Torresan.
Vorwärts, 21.10.2016.
Vorwärts > Krankenkassen-Prämien. Regierungsrat ZH Kanton. Vorwärts, 2016-10-21.
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22.09.2014 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Krankenversicherung
Meinungsumfrage
Volltext
Vorstand
Informationen aus dem Nationalen Vorstand SSM. Qualitätsdebatte: SSM beschliesst eine Umfrage. Immer wieder erreichen das SSM Klagen, die Qualität beim Arbeitsprozess und teilweise auch bei den Arbeitsresultaten würde durch die Strukturen leiden. Das will das SSM jetzt genauer wissen: Wo genau drückt der Schuh? Deshalb bereitet das SSM in Zusammenarbeit mit einem unabhängigen Institut aus der Wissenschaft eine Umfrage vor, welche sowohl bei der SRG wie bei privaten Radio/TVs durchgeführt werden soll. Schade, dass die SRG abgelehnt hat, die Umfrage zwecks hoher Repräsentativität an alle Mitarbeitenden zu schicken. Warum will die SRG solche interessanten Aussagen der Mitarbeitenden nicht? Das SSM wird aber eigene Wege zu einer seriösen Form der Umfrage finden. Erfolg des SSM bei der Revision des RTVG. Das SSM hat dank einer aufwändigen, dafür aber erfolgreichen Lobbyarbeit die Mehrheit des Nationalrates (NR) überzeugen können, dass ca. 9 Millionen der nicht verwendeten Gebührengelder für die Aus- und Weiterbildung der Medienschaffenden verwendet werden. In der Frühlingsession hatte der NR dies noch mit 96 zu 92 Stimmen abgelehnt, jetzt aber dem Ansinnen mit 98 zu 90 zugestimmt. Profitieren werden vorab Medienschaffende der privaten elektronischen Medien. Unbehagen und Skepsis gegen die neue Krankenversicherung CSS. (…). Zentralsekretariat SSM, 22.9.2014.
SSM, 22.9.2014.
SSM > Vorstand. SSM, 2014-09-22.
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14.01.2014 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Frauen
Personen
Christina Werder
Krankenversicherung
Schwangerschaftsabbruch
Volltext

Kein Untergraben der Fristenregelung. Abstimmung vom 9. Februar 2014. Die Volksinitiative „Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache“ will, dass die obligatorische Krankenpflegeversicherung die Kosten eines Schwangerschaftsabbruchs nicht mehr übernimmt. Weil die Initianten keine Chance sehen, die Abtreibung wie in alten Zeiten wieder zu verbieten, begnügen sie sich mit einem solchen Rumpfprogramm: Irgendwie – und sei es nur bei den Finanzen – soll bestraft werden, wer abtreibt. Der politische Kampf um die Fristenregelung hat 30 Jahre gedauert. Er war heftig. Erst im Jahr 2002 ist die geltende Fristenregelung eingeführt worden. Sie erlaubt in den ersten 12 Wochen nach der letzten Periode eine straffreie Abtreibung. Diese Lösung hat sich bewährt. Das zeigt sich schon nur daran, dass seither die Zahl der Abtreibungen in der Schweiz zurückgegangen ist.(...).Christina Werder.

SGB, 14.1.2014.
Frauen > Gleichstellung. Abstimmung. SGB, 2014-01-14.

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01.07.2012 BL Kanton
LU Kanton
ZH Kanton
Zürich
Abstimmungen Schweiz
VPOD Schweiz

Krankenversicherung
Ladenöffnungszeiten
Managed Care
Volltext
Alles richtig gemacht. Für einmal sind die Gewerkschaften bei allen drei Vorlagen der Eidgenössischen Volksabstimmung auf der Siegerseite - ein ungewohntes Gefühl. Im Vordergrund steht für den VPOD das Nein zur Mogelpackung Managed Care. Der VPOD wertet das Nein zur verfehlten Managed-Care-Vorlage als Absage an die Kommerzialisierung der Gesundheitsversorgung und an die Zweiklassenmedizin. (...). VPOD.

 

VPOD-Magazin, Juli 2012.
VPOD Schweiz > Managed Care. Abstimmung. 1.7.2012.doc.

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17.06.2012 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Personen
SGB
Pietro Cavadini
Krankenversicherung
Mietwesen
Staatsvertrag
Vermögen
Volltext

Abstimmungen vom 17. Juni 2012. Drei Abstimmungsvorlagen mit falscher Etikette. Die drei Abstimmungsvorlagen, über die wir am 17. Juni abstimmen werden, haben eines gemeinsam: Auf ihnen klebt eine falsche Etikette. (...). Pietro Cavadini.

4.4.2012. SGB-Newsletter 6/2012.
SGB > Abstimmungen 17.6.2012.doc.

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21.05.2012 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
Personen
SGB
Pietro Cavadini
Hausärzte
Krankenversicherung
Managed Care
Volltext
Die Managed Care-Vorlage, über die wir am 17. Juni abstimmen werden, ist eine Sparvorlage. Nur: sie spart am falschen Ort, nämlich bei den Patienten und Patientinnen. Sogar ihre Befürworter geben es in ihren ehrlichen Augenblicken zu: Managed Care ist eine Sparvorlage. Sie führt allerdings nicht zu verantwortbaren Einsparungen bei den Gesundheitskosten – da wäre durchaus Potenzial vorhanden –, sondern die Einsparungen werden auf dem Buckel der (...). Pietro Cavadini.

SGB, Homepage 21. Mai 2012.
SGB > Managed Care. Abstimmung 2012-06-17.doc.

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18.01.2012 Schweiz
Personen
SGB
Sozialversicherungen
Doris Bianchi
AHV
Arbeitslosenversicherung
IV
Krankenversicherung
Volltext

Was bleibt – was ändert? 2012 im sozialpolitischen Blick. Grössere Veränderungen stehen 2012 in der Invalidenversicherung an. Ansonsten ist das neue Jahr sozialversicherungsmässig geprägt von technischen Anpassungen, Verschärfungen und schleichenden Verschlechterungen. Vereinzelt nur sind kleinere Verbesserungen sichtbar. (...). Doris Bianchi.

SGB, 18.1.2012.
Personen > Bianchi Doris. Sozialversicherungen. SGB. 18.1.2012.

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16.12.2011 Schweiz
Löhne
Personen
Work
Ralph Hug
Krankenversicherung
Lebenshaltungskosten
Mietzinse
Teuerung
Volltext

Geld zum Leben: Nur die Hälfte bleibt. Im Schnitt 1,2 Prozent mehr Lohn sollten 2012 in der Tasche sein. Wenn da bloss nicht die Krankenkasse wäre. Wie viel mehr Lohn bekomme ich nächstes Jahr? Eine sichere Antwort auf die Gretchenfrage am Jahresende gibt es nicht. Die Kollegen vom Bau kämpfen noch um mehr Lohn. Bei anderen Arbeitnehmenden ist die Sache klar. Positive Lohnabschlüsse verzeichnen vor allem die chemische Industrie, die Uhrenindustrie, Teile des Gewerbes, die Energie- und Verkehrsbranche sowie die öffentliche Hand. Knausrige Chefs. (...). Ralph Hug.

Work. Freitag, 2011-12-16.
Löhne > Lebenshaltungskosten. 2011-12-16.doc.

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27.08.2011 Biel
Genf
Grenchen
JU Kanton
Neuenburg
Personen
Uhrenindustrie
Unia Biel-Seeland-Solothurn
Work
Teresa Matteo
Jean-Claude Rennwald
Judith Stofer
Frühpensionierung
Krankenversicherung
Löhne
Vaterschaftsurlaub
Volltext

Mehr Geld, mehr Vaterschaftsurlaub, neue Frühpensionierungsregeln. Der Gesamtarbeitsvertrag für die Uhrenindustrie ist unter Dach und Fach. Sie Unia-Delegiertenversammlung hat ihre Zustimmung gegeben. Die Uhrenindustrie bekommt einen neuen GAV. Jean-Claude Rennwald,  Branchenverantwortlicher bei der Unia, ist mit dem Verhandlungsergebnis sehr zufrieden: „Unser Verhandlungsteam hat Verbesserungen bei den Sozialleistungen und den Einstiegslöhnen erreicht.  Zudem haben wir das Frühpensionierungsmodell weiterentwickelt.“ Auch die über fünfzig Delegierten der Unia-Branchenkonferenz sahen das so: Am 27. August hiessen sie den neu verhandelten Vertrag für die Uhren- und Mikrotechnikindustrie in Neuenburg gut. (...).
Judith Stofer.

Work. Freitag, 2011-09-09.
Unia Biel-Seeland-Kanton Solothurn > Uhrenindustrie. GAV. Work 2011-09-09.doc.

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01.06.2011 Schweiz
Initiativen Schweiz
VPOD Schweiz

Krankenversicherung
Löhne
Pflegepersonal
Spitalfinanzierung
Volltext

Das Gesundheitspersonal will die Suppe nicht auslöffeln. Fallpauschalen? Foulpauschalen? Die auf 2012 vorgesehene Umstellung auf die neue fallkostenbasierte Spitalfinanzierung (DRG) droht zu einem Desaster für das Gesundheitspersonal und damit für die Qualität der Gesundheitsversorgung zu werden. Das zeigen die aktuellsten Entwicklungen. Entgegen allen vollmundigen Versprechen zeigt sich, dass mit der neuen DRG-Spitalfinanzierung keine Kosten gespart werden, sondern dass das Gegenteil droht. Deshalb wollen sowohl die ständerätliche wie auch die nationalrätliche Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit SGK auf Druck der Krankenkassenlobby mit einem dringlichen Bundesbeschluss erzwingen, dass die Spitaltarife tiefer als nötig festgelegt werden. Durch eine künstliche Reduktion der Spitaltarife kommen jedoch Personaldotationen, Arbeitsbedingungen und Löhne unter massiven Druck, denn über 70 Prozent der Betriebskosten eines Spitals sind Personalkosten. (...). Mit Foto. VPOD.

VPOD-Magazin, Juni 2011.
VPOD Schweiz > Krankenversicherung. Initiative.doc.

Krankenversicherung. Initiative.pdf

24.09.2010 Schweiz
Nationalrat
Sans-Papiers
Ständerat
Work

Berufsbildung
Krankenversicherung

Papierlose dürfen Lehre machen. Jugendliche Sans-Papiers erhalten Zugang zu Berufs lehren: Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat einem entsprechenden Vorstoss zugestimmt. In der Schweiz leben einige Zehntausend Jugendliche ohne Aufenthaltsbewilligung. Nach der Schulzeit standen die meisten vor dem Nichts. Papierlose bleiben auch in der obligatorischen Krankenkasse versichert.

Work. Freitag, 24.9.2010
19.03.2010 Rheinfelden
Manpower
Personen
Unia Nordwestschweiz
Work
Matthias Preisser
Krankenversicherung
Allein gegen Manpower. Kranführer Illhardt erstreitet 5'220 Franken Krankentaggeld. Manpower wollte ihm das Krankentaggeld kürzen. Das liess sich Thomas Illhardt nicht bieten. Er klagte vor Gerricht. Mit Erfolg! Seit sechs Jahren arbeitet der gelernte Kranführer Thomas Illhardt schon als Grenzgänger und Temporärangestellter auf Schweizer Baustellen. Zurzeit auf der grössten Kraftwerkbaustelle Europas, dem Neubau des Flusskraftwerkes Rheinfelden AG. Dabei habe er gar nicht mehr auf Montage gehen wollen, sagt der Ostdeutsche. Mit seinen 48 Jahren sei er eigentlich zu alt. Aber sein Arbeitslosengeld wäre ausgelaufen, kurz nachdem in Deutschland die Hartz-IV-Reform in Kraft trat. (...). Foto von Claude Giger. Matthias Preisser. Work. Freitag, 19.3.2010
17.06.2009 Schweiz
SP Schweiz

Elternurlaub
Initiativen Schweiz
Krankenversicherung
Mindestlohn
Mindestlohn und vieles mehr. SP-Initiativen. Mindestlohn von 3500 Franken, Förderung der neuen Energien, Elternurlaub, KVG-Prämienfreiheit für Junge dank Erbschaftssteuer, flexibles Rentenalter: das sind die 5 Anliegen, zu denen die SP Schweiz eine Volksinitiative erwägt. Das Präsidium hat die 5 Initiativprojekte auf der Website der SP aufgeschaltet, damit die Parteibasis und auch die breite Öffentlichkeit dazu Stellung nehmen können. Aufgrund des Echos wird der Parteitag vom 17. Oktober in Schwyz entscheiden, welches Begehren lanciert werden soll. Nach heutigem Stand würde der vorgeschlagene Mindestlohn bei einer vollen Beschäftigung monatlich rund 3500 Franken ausmachen. Mit massiven Investitionen in erneuerbare Energien will die SP Tausende neuer Stellen schaffen. Allen Eltern möchte die SP zu einem Urlaub von 6-12 Monaten nach der Geburt eines Kindes verhelfen - finanziert über die Erwerbsersatzordnung. Für Kinder und Jugendliche sowie für Erwachsenen bis 25 Jahre soll die Kranken-Grundversicherung kostenlos werden - zur Finazierung schlägt die SP eine Erbschaftssteuer mit einer Freigrenze von 1 Million Franken vor. (...). Bund 17.6.2009
17.09.2008 Köniz
Dienst- und Besoldungsordnung
SP

Taggeldversicherung
Krankenversicherung
SP und SVP feilschen um Taggeldversicherung. Die Gemeinde Köniz steht als Arbeitgeberin punkto Lohnfortzahlung im Krankheitsfall schlecht da. Verwaltungsangestellte müssen nämlich eine private Taggeldversicherung abschliessen. Damit soll nun Schluss sein. Der Gemeinderat legte dem Parlament am Montag, 15.9.2008, eine entsprechende Änderung des Lohnreglements vor, die knapp genehmigt wurde. Zuvor sorgte vor allem die Höhe der Prämie der Taggeldversicherung für rauchende Köpfe. (…). Bund 17.9.2008
28.08.2008 GE Kanton
Schweiz
VD Kanton
Gesundheitsdirektion
Personen
Helen Brügger
Krankenversicherung
Lärm gegen Couchepin. Prämienerhöhung. In Genf und in der Waadt fordern die Gesundheitsdirektoren tiefere Krankenkassenprämien und wollen die Kontrolle nötigenfalls gleich selbst übernehmen. Die Kantone Genf und Waadt sind unzufrieden mit Bundesrat Pascal Couchepin. Er habe mehrfach, zuletzt bei der Abstimmung über die Einheitskrankenkasse Versprechen zur Prämiensenkung gemacht, die er nicht gehalten habe. (…). Mit Foto. Helen Brügger. WOZ 28.8.2008
10.06.2008 ZH Kanton
Alternative Liste
Grüne
SP ZH Kanton

Krankenversicherung
Reserven der Krankenkassen. Mit 104:53 Stimmen hat es der Kantonsrat abgelehnt, ein dringliches Postulat von AL, SP und Grünen zu den Reserven der Krankenkassen an den Regierungsrat zu überweisen. Die Regierung setze sich glaubhaft dafür ein, dass Zürcher Prämienzahler nicht andere Kantone subventionierten, lautete die Mehrheitsmeinung. NZZ 10.6.2008
19.05.2008 FR Kanton
SP FR Kanton

Abstimmung
Krankenversicherung
Einstimmigkeit bei den Parolen. Die SP des Kantons Freiburg hat an ihrer DV in Rosé die Parolen für die Abstimmungen vom 1.6.2008 gefasst, alle einstimmig. Für die drei eidgenössischen Vorlagen empfiehlt die Kantonalpartei, ein Nein in die Urne zu legen. Die beiden kantonalen Vorlagen hingegen werden von der SP Freiburg zur Annahme empfohlen. An der Versammlung sagte Kantonalpräsident zudem, dass die SP den Zusatzkredit für die Umfahrung Bulle nur annehmen werde, wenn eine PUK eingesetzt werde, um die Hintergründe und Verantwortlichkeiten aufzudecken. BZ 19.5.2008
16.05.2008 BS Kanton
Gewerkschaftsbund

Krankenversicherung
Gleichstellung
Gewerkschaftsbund für Gleichstellungsbüro. Für die Abstimmungen vom 1.6.2008 gibt der Gewerkschaftsbund Baselland (GBBL) folgende Parolen bekannt: Die Einbürgerungsinitiative wird abgelehnt, ebenso der Gesundheitsartikel. Auch spricht sich der GBBL gegen die Abschaffung der kantonalen Fachstelle für Gleichstellung von Mann und Frau aus. BaZ 16.5.2008
06.03.2008 Schweiz
Flüchtlinge

Krankenversicherung
Illegale dürfen erblinden. Asyl und Gesundheit. Die Kantone schliessen abgewiesene Asylsuchende von der Krankenversicherung aus, obwohl dies gegen geltendes Recht verstösst. Ärzte und MenschenrechtlerInnen protestieren, und die Bundesämter streiten. (…). Mit Foto. Dinu Gautier. WOZ 6.3.2008
26.10.2007 BS Kanton
Basta

Krankenversicherung
Von der ÖKK zur Sympany. Der Grossrat von Basta/Grünes Bündnis und VPOD-Präsident Urs Müller äussert sich kritisch zu den Veränderungen bei der hiesigen ÖKK. Die Veränderungen, die sich bei der ÖKK anbahnen, verunsichern viele treue ÖKK-Versicherte. Was kommt nun auf sie zu? Macht die Umwandlung der ÖKK in eine nicht gewinnorientierte Aktiengesellschaft Sinn? Im Jahr 1984 rettete eine Mehrheit der Stimmberechtigten des Kantons Basel-Stadt die ÖKK und damit die Krankenkasse vor dem endgültigen Aus. Damals kam der ÖKK eine wichtige gesundheitspolitische Bedeutung zu. Mit Foto. Urs Müller. BaZ 26.10.2007
20.11.2006 Schweiz
Juso

Krankenversicherung
Jungsozialisten wollen die Einheitskasse. Die Schweizer Jungsozialisten (Juso) unterstützen die Initiative für eine soziale Einheits-Krankenkasse. Über diese Vorlage wird am 11. März nächsten Jahres abgestimmt. Der Beschluss fiel an der Juso-DV vom Wochenende in St. Gallen einstimmig, wie die Partei mitteilt. Man werde mit einer eigenen Kampagne versuchen, junge Menschen für das Anliegen zu gewinnen. Mit einer Einheitskrankenkasse könnten die Kopfprämien abgeschafft und die Jagd auf "gute Risiken" eingestellt werden, betonen die Juso. BaZ 20.11.2006
18.05.2004 BL Kanton
Kantonsgericht

Krankenversicherung
Kantonsgericht. 1000 Prämienzahler um Vergünstigung gebracht. Statt innerhalb eines Jahres mussten Gesuche für staatliche Beihilfe zu Krankenversicherungsprämien im Baselbiet in 30 Tagen gestellt werden. 1000 Prämienzahler gingen so leer aus. Diese Frist habe die Regierung aber widerrechtlich verkürzt, moniert das Kantonsgericht. Mit Foto. Raphael Weber. BaZ 18.5.2004
27.11.2002 Schweiz
SP Schweiz

Krankenversicherung
SP fordert eine Einheitskasse. Die SP fordert eine Standesinitiative für eine Einheitskrankenkasse. Auf regionaler Ebene will sie eine bedarfsgerechte Gesundheitsplanung. BaZ 27.11.2002
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