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17.08.2018
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Schweiz
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Frauen Personen Work
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Natalie Imboden
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Mutterschaftsversicherung Volltext
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Vom Mutterschutz zum Sozialstaat: 100 Jahre Geiz, Geifer und Galle. Die Schweiz war in Europa das letzte Land, das eine Mutterschaftsversicherung einführte. Denn Mann wollte keine Konkurrenz im Job. Bereits 1977 titelt die feministische Zeitung „Emanzipation“ treffend: „Hundert Jahre Geiz“. Der Geiz (der Arbeitgeber) ist nur der eine Hemmschuh, die patriarchale Ideologie (auch vieler Büezer) der andere. Die Geschlechterrollen sind klar zugeteilt: die Frau am Herd, der Mann am Arbeitsplatz. Er hat die Rolle des Ernährers, er bringt „die Brötchen“ nach Hause. Erwerbstätige Frauen gelten als Konkurrentinnen. Des Mannes. Und sie sehen sich häufig dem Vorwurf ausgesetzt „Rabenmütter“ zu sein und „Schlüsselkinder“ zu schaffen. In dieser bürgerlichen Welt ist die Mutterschaft Privatsache. Der Staat soll nicht eingreifen. Noch 2004 sagt SVP-Nationalrat Jürg Stahl in der Parlamentsdebatte: „Die private Angelegenheit Schwangerschaft muss nicht mit neuen Sozialversicherungen angereichert werden.“ In dieselbe Kerbe haut Johann Schneider-Ammann, damals FDP-Nationalrat, er will keine Mutterschaftsversicherung. Das Arbeitsverbot. Alles fängt an mit einem sechswöchigen Beschäftigungsverbot für Frauen nach der Niederkunft. Im Glarner Fabrikgesetz von 1864. Der Gesundheitsschutz für Arbeiterinnen ist damals eine europäische Pioniertat. Der Sonderschutz für Schwangere wird 1877 auch im (…). Natalie Imboden.
Work online, 17.8.2018.
Personen > Imboden Natalie. Mutterschaftsversicherung. Work online, 2018-08-17.
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01.04.2018
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Schweiz
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Mieter- und Mieterinnen-Verband Personen
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Ralph Hug Natalie Imboden
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Geschäftsleitung Mieter- und Mieterinnen-Verband Volltext
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Sie weiss, was Mietpolitik ist. Der Schweizerische Mieter- und Mieterinnenverbandunter neuer Leitung. Natalie Imboden übernimmt von Michael Töngi. Lange ins Dossier Mietpolitik einarbeiten , muss sie sich nicht. Natalie Imboden (47) ist schon seit vielen Jahren mit Mieterfragen beschäftigt. Vor wenigen Tagen ist sie in die Geschäftsstelle des SMV an der Monbijoustrasse in Bern eingezogen. Als Nachfolgerin von Generalsekretär Michael Töngi, der in die Politik wechselt. Beim 70-Prozent-Pensum bleibt genug Zeit, um weiterhin im Berner Grossen Rat zu politisieren, dem sie seit bald acht Jahren angehört. Zuvor war sie ein Jahrzehnt im Berner Stadtparlament aktiv. Bald zwanzig Jahre in der Politik - Natalie Imboden weiss, wie man Interessen nachhaltig vertritt, Eine Insiderin. Davon wird der SMV profitieren. Imboden kennt die Mieterbewegung von innen. Sie ist nämlich Präsidentin der MV-Regionalgruppe Bern und Umgebung. Im Gespräch mit M+W kommen wir schon bald auf das Thema Wohnbauförderung und bezahlbare Wohnungen. Das Anliegen ist auch in Bern höchst aktuell. „Wir haben vor sieben Jahren mit Erfolg eine Volksinitiative lanciert“, sagt Imboden. Diese verpflichtet die Schweizer Hauptstadt, bei Neu-, Um- und Aufzonungen einen Anteil von 30 Prozent für zahlbare Wohnungen zu reservieren. Das Volk stimmte mit über 70% zu. Einsprachen des Hauseigentümerverbands verhinderten aber bisher (…). Ralph Hug.
Mieterverband, April 2018.
Personen > Hug Ralph. Mieterverband. Natalie Imboden. Mieterverband, 2018-04-01.
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06.05.2016
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Schweiz
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Initiativen Schweiz Personen Work
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Natalie Imboden
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Grundeinkommen Volltext
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Unia-Detailhandelschefin Natalie Imboden: „Da können wir nicht Ja stimmen!“ Am 5. Juni stimmen wir über das bedingungslose Grundeinkommen ab. Die Initiative löse kein Problem, sagt die Gewerkschafterin und Grünen-Politikerin Imboden. Aber sie schaffe neue. Die Work-Rubrik „Rosa Zukunft“ hat in der letzten Ausgabe dafür plädiert, dass die Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen „kein zu schlechtes Resultat macht“. Begründung: Die technologische Revolution könnte uns dereinst dazu zwingen, ein solches Grundeinkommen einzuführen. Dies, „weil die Digitalisierung aller Lebensbereiche die Arbeitsplätze frisst“. Das ist eine erstaunlich apolitische Aussage. Die Unia hat Ende 2015 eine Tagung zum Thema Digitalisierung gemacht. Fazit: Technologische Veränderungen geschehen nicht „automatisch“, sondern sind politisch beeinflussbar. Daher müssen die Gewerkschaften auf die Veränderungen direkt Einfluss nehmen. Sowohl in den Betrieben wie auch in der Politik. Nein, liebe „Rosa Zukunft“, der Verlust von Arbeitsplätzen ist kein Naturereignis! Das Ende der Arbeit wird zwar immer wieder propagiert. Fakt ist aber: Die Arbeit geht unserer Gesellschaft nicht aus, doch sie verändert sich laufend. Und die bezahlte und die unbezahlte Arbeit sind sehr ungleich zwischen den Geschlechtern verteilt. Die Frage, die sich also stellt, ist die: Wer übernimmt oder erhält welche (bezahlte und unbezahlte) Arbeit zu welchen Bedingungen? Die „Rosa Zukunft“ geht darauf mit keinem einzigen Wort ein. Zufall? Überhaupt wird die Grundeinkommensdebatte stärker von Männern geführt als von Frauen. Zufall? Viele linke Feministinnen sind jedenfalls (…). Natalie Imboden.
Work, 6.5.2016.
Personen > Imboden Natalie. Grundeinkommen. Work, 2016-05-06.
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01.07.2015
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Schweiz
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Frauen Personen Syndicom
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Natalie Imboden
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Mutterschaftsurlaub Volltext
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10 Jahre Mutterschaftsurlaub - es muss und wird weitergehen! Am 1. Juli 2005 ist in der Schweiz nach jahrzehntelangen Auseinandersetzungen der Mutterschaftsurlaub eingeführt worden. Die SGB-Frauenkommission feierte heute diesen Geburtstag öffentlich auf dem Bundesplatz. Für die SGB-Frauen sind nach 10 Jahren nun weitere Fortschritte im Schutz von Mutter- und Elternschaft sowie in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf nötig. Die Kommission stellt fest, dass viele Branchen und Betriebe die seinerzeitige Entlastung durch die Einführung der Erwerbsersatzlösung (EO) nicht dazu genützt hatten, um diesen Urlaub über das gesetzliche Minimum (14 Wochen zu 80% entschädigt) hinaus zu verbessern. Die SGB-Frauen fordern deshalb (…). SGB
Syndicom, 1.7.2015.
Syndicom > Mutterschaftsurlaub. Syndicom, 1.7.2015.
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31.03.2014
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NE Kanton
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Detailhandel Personen Unia Neuenburg
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Natalie Imboden
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Detailhandel GAV Mindestlöhne Volltext
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Ein zweiter
kantonaler GAV für den Detailhandel. Bessere Arbeitsbedingungen für das
Neuenburger Verkaufspersonal. Am 1. April tritt der Neuenburger
Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für den Detailhandel in Kraft. Nach Genf ist es erst
der zweite kantonale GAV für eine Branche, die durch tiefe Löhne und
unregelmässige Arbeitszeiten geprägt ist. Der von der Gewerkschaft Unia in
langwierigen Verhandlungen ausgehandelte Vertrag schützt das Verkaufspersonal
vor Lohndumping und bringt bessere Regelungen bei der Arbeitszeit. Der
Neuenburger GAV gilt für das gesamte Verkaufspersonal mit seinen rund 7'000
Angestellten. Er führt abhängig von Ausbildung und Dienstjahren Mindestlöhne
ein und legt eine Wochenarbeitszeit fest, welche Arbeit auf Abruf untersagt und
einen freien Samstag pro Monat vorsieht. Der neue Vertrag wird so den
Hauptanliegen der Angestellten gerecht. (…).
Unia Schweiz.
Medienmitteilung, 31.3.2014.
Unia Neuenburg >
Detailhandel NE Kanton. GAV. Unia. 2014-03-31.
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30.01.2014
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Schweiz
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Detailhandel Personen Unia Schweiz
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Natalie Imboden
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Detailhandel Mindestlöhne Tiefstlöhne Volltext
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Tripartite Kommission des Bundes bestätigt missbräuchliche Löhne und Lohndumping im Schuh- und Kleiderhandel. Gegen Tieflöhne im Detailhandel braucht es einen Mindestlohn von 4000 Franken. Auf Druck der Gewerkschaften hat die Tripartite Kommission (TPK) des Bundes die Löhne im Kleider- und Schuhhandel unter die Lupe genommen. Dabei erkennt die TPK endlich Handlungsbedarf und leitet Verständigungsverfahren ein. Gegen die weiterverbreiteten Tieflöhne im Detailhandel braucht es allerdings griffigere Massnahmen wie ein Mindestlohn von 4000 Franken für alle. Seit Jahren kritisiert die Gewerkschaft Unia die vielen Tieflöhne im Detailhandel. Es handelt sich um weitverbreitetes Lohndumping in allen Landesteilen. Deshalb hat die Tripartite Kommission (TPK) des Bundes im Jahr 2012 den Detailhandel als „Fokusbranche“ bezeichnet. (...).
Natalie Imboden, Unia Leiterin Detailhandel.
Unia Schweiz, Medienmitteilung 30.1.2014.
Unia Schweiz > Detailhandel. Mindestlöhne. Unia. 2014-01-30.
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22.08.2013
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Schweiz
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Löhne Personen Schuhhändler-Verband Unia Schweiz
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Natalie Imboden
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GAV Mindestlöhne Volltext
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Tieflohnbranche Schuhverkauf: Hier drückt der Schuh! Heute inszeniert sich der Schweizerische Schuhhändler-Verband mit einem „Schuh-Tag“ auf dem Bundesplatz in Bern. Wenig Grund zum Feiern haben die Schuh-Verkäuferinnen und -verkäufer: Jede vierte Person im Schuh- und Kleiderverkauf verdient trotz Lehrabschluss weniger als 3687 Franken im Monat - ohne 13. Monatslohn. Die Gewerkschaft Unia fordert den Schuhhändler-Verband auf, endlich die Löhne anzuheben und Hand zu bieten für einen Gesamtarbeitsvertrag. Die Situation im Schuhverkauf ist alles andere als glänzend: tiefe Löhne, schlechte Arbeitsbedingungen und selbst illegale Sonntagsverkäufe sind in der Schuhbranche Realität. (...). Natalie Imboden.
Unia Kommunikation, Medienmitteilung. 22.8.2013.
Unia Schweiz > Schuhhändler-Verband. Mindestlöhne. Unia. 2013-08-22.
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28.06.2013
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Schweiz
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Coop Personen Unia Schweiz
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Natalie Imboden
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Coop GAV Volltext
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Coop GAV: Wichtige Verbesserungen in einem der ältesten GAV der Schweiz. Besserer Schutz und Respekt der Gewerkschaftsrechte. Nach mehrmonatigen Verhandlungen haben Coop und die Unia sowie vier weitere Arbeitnehmerverbände einen neuen Gesamtarbeitsvertrag unterschrieben. Der Vertrag bringt den gewerkschaftlich engagierten Mitarbeitenden einen besseren Kündigungsschutz, Verbesserungen beim Sozialplan und beim Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub. „Der Vertrag bringt den Coop-Mitarbeitenden einige wichtige Verbesserungen“, bilanziert Natalie Imboden, Vertragsverantwortliche der Unia, zufrieden. (...).
Natalie Imboden, Mitglied der Sektorleitung Dienstleistungsberufe.
Unia Schweiz. Medienmitteilung, 28.6.2013.
Unia Schweiz > Coop. GAV. Unia Schweiz. 2013-06-28.
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28.06.2013
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Schweiz
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Coop Personen Unia Schweiz
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Natalie Imboden
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Coop GAV Kündigungsschutz Volltext
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Besserer Schutz und Respekt der Gewerkschaftsrechte. Nach mehrmonatigen Verhandlungen haben Coop und die Unia sowie vier weitere Arbeitnehmerverbände einen neuen Gesamtarbeitsvertrag unterschrieben. Der Vertrag bringt den gewerkschaftlich engagierten Mitarbeitenden einen besseren Kündigungsschutz, Verbesserungen beim Sozialplan und beim Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub. „Der Vertrag bringt den Coop-Mitarbeitenden einige wichtige Verbesserungen“, bilanziert Natalie Imboden, Vertragsverantwortliche der Unia, zufrieden. Imboden betont die über Coop hinaus bedeutsame Signalwirkung des verbesserten Kündigungsschutzes: „Der GAV hält neu explizit fest, dass eine Kündigung nicht ausgesprochen werden kann, weil jemand gewählte/r Funktionsträger/in einer Arbeitnehmerorganisation ist. (...). Natalie Imboden.
Unia Kommunikation. Medienmitteilung, 28.6.2013.
Unia Schweiz > Coop. GAV. Kündigungsschutz. Unia Schweiz. 2013-06-28.
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28.06.2013
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Baden Dättwil AG Heimberg
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Personen Spar-Tankstellen Unia AG Kanton WOZ
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Ralph Hug Natalie Imboden
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Arbeitsbedingungen Spar-Tankstellen Strafanzeige Volltext
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Streik bei Spar. Sozial – „wenn immer möglich“. Der Arbeitskonflikt beim Detailhändler Spar zieht sich hin. Er wirft ein Schlaglicht auf miese Arbeitsverhältnisse im Tertiärsektor, zeigt aber auch die zunehmende Bereitschaft zur Gegenwehrt. Rund zehn Tage dauerte die Blockierung des Spar-Tankstellenshops im aargauischen Baden-Dättwil. Dann beendeten die Streikenden am 13. Juni die Blockade. Kurz darauf erhielten die Betroffenen die fristlose Kündigung. Damit nicht genug: Es setzte auch noch Anzeigen wegen Hausfriedensbruch und Nötigung ab. (...). Ralph Hug.
WOZ. 28.6.2013.
Personen > Hug Ralph. Spar-Tankstellen. Streik. WOZ. 2013-06-28.
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27.06.2013
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AG Kanton Dättwil AG
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Personen Spar-Tankstellen Streik Unia AG Kanton
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Monika Hächler Natalie Imboden
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Einigungsämter Spar-Tankstellen Volltext
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Spar verzögert Vermittlungslösung durch Aargauer Einigungsamt. Weiterer Affront gegenüber den Spar-Mitarbeitenden in Dättwil. Auf Antrag der Unia hat das kantonale Einigungsamt am 20. Juni ein Einigungsverfahren im Konflikt um die Spar-Filiale in Dättwil eingeleitet. Nun verzögert Spar mit einem Fristerstreckungsgesuch für eine Stellungnahme einmal mehr eine Lösungsfindung. Diese Verzögerungstaktik ist ein weiterer Affront gegenüber den betroffenen Spar-Mitarbeitenden. Zehn Tage hätte Spar Zeit gehabt, in einer schriftlichen Stellungnahme ihre Sicht der Dinge gegenüber dem Einigungsamt darzulegen. Das reicht den Spar-Juristen offenbar nicht: Das Einigungsamt hat ihrem Gesuch um Fristerstreckung bis am 11. Juli stattgegeben. (...).
Unia Schweiz. Medienmitteilung, 27.6.2013.
Unia Schweiz > Spar-Tankstellen. Einigungsämter. Lohnverhandlungen. 2013-06-27.
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20.06.2013
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Dättwil AG
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Personen Spar-Tankstellen Streik Unia AG Kanton
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Monika Hächler Natalie Imboden
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Einigungsämter Lohnverhandlungen Spar-Tankstellen Volltext
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Einigungsverfahren wird auf Antrag der Unia eröffnet. Spar muss zu Vermittlungslösung Hand bieten. Mit ihrem seit dem 2. Juni andauernden Streik haben die Angestellten des Spar-Supermarkts in Dättwil erreicht, dass Spar jetzt endlich für eine Vermittlungslösung Hand bieten muss. Während mehr als zwei Wochen hatte sich die Spar-Leitung geweigert, am Verhandlungstisch eine Lösung zu finden. In der Folge rief die Unia am 14. Juni das kantonale Einigungsamt an, ein Einigungsverfahren einzuleiten. Das Einigungsamt hat jetzt mitgeteilt, dass ein solches eröffnet wird. (...).
Unia Kommunikation, 20.6013.
Unia Schweiz > Spar-Tankstellen. Einigungsämter. Lohnverhandlungen. 2013-06-20.
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20.06.2013
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Dättwil AG
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Personen Spar-Tankstellen Streik Unia Schweiz Work
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Natalie Imboden Marie-Josée Kuhn
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Spar-Tankstellen Streikende Volltext
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Das sagt die Unia nach dem Spar-Streik: „Klar, helfen wir jetzt!“. Der Streik in Dättwil AG ist zu Ende. Spar hat zehn Angestellte entlassen. Work fragte Unia-Verhandlungsführerin Natalie Imboden: Was lief falsch? Work: Natalie Imboden, es gibt böse Zungen, die behaupten, die Unia habe die Spar-Verkäuferinnen zum Streik getrieben und das Geschehen dann eskalieren lassen. Ist das so? (...). Marie-Josée Kuhn.
Work online, 20.6.2013.
Personen > Imboden Natalie. Spar-Tankstellen. Streik. Work 2013-06-20.
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07.06.2013
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Schweiz
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Personen Spar-Tankstellen Streik Unia Schweiz
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Monika Hächler Natalie Imboden
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Medien-Mitteilung Mindestlöhne Spar-Tankstellen Volltext
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Streik bei SPAR-Dättwil geht weiter. Wachsender Unmut bei Spar-Mitarbeitenden über die Gesprächsverweigerung des Managements. Die SPAR-Mitarbeitenden setzen den Streik auch am fünften Streiktag fort. Weitere Mitarbeitende haben sich dem Streik angeschlossen und auch in anderen Filialen steigt der Unmut gegenüber der SPAR-Leitung. Am fünften Streiktag haben sich weitere Mitarbeitende dem Streik im SPAR-Tankstellenshop Dättwil angeschlossen. Unterstützt werden sie durch Solidaritätsbezeugungen von Mitarbeitenden andere SPAR-Filialen, welche die Gesprächsverweigerung des Managements mit zunehmendem Unmut verfolgen. Sie Solidarität mit den Streikenden ist gross. (...).
Unia Schweiz. Medienmitteilung, 7.6.2013.
Unia Schweiz > Spar-Tankstellen. Streik. Mindestlöhne. 2013-07-06.
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27.05.2013
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Schweiz
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Coiffeurgeschäfte-Verband Personen Unia Schweiz
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Natalie Imboden
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Coiffeure/Coiffeusen GAV Mindestlöhne Volltext
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Endlich neuer GAV im Coiffeurgewerbe. Markante Verbesserung der Mindestlöhne für Coiffeusen und Coiffeure. Das Coiffeurgewerbe hat einen neuen Gesamtarbeitsvertrag. Im zweiten Anlauf hat CoiffureSuisse dem GAV gestern zugestimmt. Damit werden die Mindestlöhne bis 2015 schrittweise auf 3800 Franken angehoben, was einer Lohnerhöhung von bis zu 12 Prozent entspricht. Dies ist ein wichtiger erster Schritt im Kampf gegen die in dieser Branche weit verbreiteten Tieflöhne. Erfreulich aus Gewerkschaftssicht sind zudem Verbesserungen bei der Ferienregelung und verstärkte Kontrollen im Vollzug. (...).
Unia Schweiz Medienmitteilung, 27.5.2013.
Unia Schweiz > Coiffeure-Coiffeusen. Mindestlöhne. Unia Schweiz 2013-05-27.
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02.05.2013
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Schweiz
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Detailhandel Personen Schuhhändler-Verband Unia Schweiz
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Natalie Imboden
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Mindestlöhne Schuhhändler-Verband Volltext
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Präsident des Schuhhändlerverbandes bezeichnet Mindestlöhne als „DDR-Methode“. Dieter Spiess, Präsident des Schweizerischen Schuhhändlerverbandes, bezeichnete gestern Abend in einem Rundschau-Interview Gesamtarbeitsverträge als „Auslaufmodell“. „Gewerkschaften braucht es nicht“, so Spiess im O-Ton. Die Unia findet: Angesichts der weit verbreiteten Tieflöhne hat gerade der Schuhhandel dringend Massnahmen nötig, die akzeptable Arbeitsbedingungen und einen anständigen Mindestlohn garantieren. (...).
Unia Kommunkation, 2.5.2013.
Unia Schweiz > Schuhhändler-Verband. Mindestlöhne. Unia. 2013-05-02.
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13.12.2012
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Schweiz
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Detailhandel Erklärung von Bern Frauen Löhne Personen Work
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Ralph Hug Natalie Imboden Daniel Lampart
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Frauenlöhne Mindestlöhne Vermögen Volltext
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Superreich mit Billig. Massenkonsum und tiefe Löhne in Produktion und im Verkauf verhelfen den Besitzern von Modeketten zu Milliardenvermögen. Sie gehören heute zu den Reichsten der Welt. Amancio Ortega aus Galicien gilt neu als reichster Mann Europas. Er besitzt gemäss dem „Bloomberg Billionaires Index“ das unvorstellbare Vermögen von 39,5 Milliarden Dollar. Damit hat der Spanier den Schweden Ingvar Kamprad abgelöst. Der Gründer des Möbelimperiums Ikea lebt in der Waadt und profitiert dort von der Pauschalsteuer. Kamprads Vermögen wird auf 37,2 Milliarden Dollar geschätzt. Ortega ist kaum bekannt, auch seine Firma Inditex SA nicht. Doch alle kennen seine Modekette Zara. Dort ist ein bedrucktes T-Shirt für 30 Franken und eine verwaschene Denim-Jeans für 60 Franken zu haben. Ralph Hug.
Work online, 13.12.2012.
Personen > Hug Ralph. Mindestlöhne. Modebranche. 13.12.2012.
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09.11.2012
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Schweiz
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Löhne Migros Personen Unia Schweiz
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Vania Alleva Natalie Imboden
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Lohnerhöhungen Mindestlöhne Volltext
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Keine generelle Lohnerhöhung bei der Migros – Mindestlöhne stagnieren. Wie schon in den vergangenen Jahren gewährt die Migros nur einem Teil der Angestellten individuelle Lohnerhöhungen. Die Mindestlöhne werden nicht angehoben. Die Migros-Beschäftigten sind damit auch bei der diesjährigen Lohnrunde vom Goodwill ihrer Vorgesetzten abhängig. Der Migros geht es gut. Seit Jahren schreibt der Grossverteiler hervorragende Zahlen. (...).
Kommunikation Unia, 9.11.2012.
Unia Schweiz > Migros. Mindestlöhne. 2012-11-09.doc.
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01.11.2012
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Deutschland Schweiz
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GPA Gewerkschaft Löhne Personen Unia Schweiz Verdi
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Hans Hartmann Natalie Imboden Andreas Rieger
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Aktionstag Lohnabbau Vermögen Volltext
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„Geld ist genug da – Zeit für Gerechtigkeit“. Die Präsidenten der Gewerkschaften Unia (CH), ver.di (D) und GPA-dpj (A) haben heute in Zürich die neoliberale Krisenpolitik der europäischen Regierungen und der EU scharf kritisiert. Dabei stellten sie die Resultate einer ersten länderübergreifenden Meinungsumfrage zu diesem Thema vor. Die Medienkonferenz war zugleich der Auftakt zu den Drei-Länder-Aktionswochen der beteiligten Gewerkschaften unter dem Motto „Geld ist genug da“. (...).
Gewerkschaften Unia, ver.di und GPA-dpj, 1.11.2012.
Unia Schweiz > Lohnabbau. Aktionstag EGB 14.11.2012.
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11.07.2012
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Thun
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Aperto Personen Unia Berner Oberland
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Natalie Imboden Judith Venetz
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Aperto Arbeitsbedingungen Arbeitszeit Nachtarbeit Volltext
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Arbeitsbedingungen beim APERTO-Personal in Thun werden verbessert. In harten, aber fairen Verhandlungen haben sich die Alimentana Shops AG und die Gewerkschaft Unia in den verschiedenen Streitpunkten geeinigt – gestern haben die Sozialpartner eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Damit endet der Zwist zwischen den Angestellten und der Betreiberfirma des APERTO-Shops über verschiedene Aspekte der Arbeitsbedingungen im APERTO-Shop in Thun. Heute Nachmittag haben die Mitarbeitenden der getroffenen Vereinbarung zugestimmt. (...).
Unia Berner Oberland, 11.7.2012.
Unia Berner Oberland > Aperto Thun. Arbeitsbedingungen. 2012-07-11.doc.
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16.12.2011
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BE Kanton NE Kanton
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Personen Pflegeheim Senevita Pflegeheime Spital Work
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Sina Bühler Natalie Imboden
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Arbeitsbedingungen GAV Volltext
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Unia-Frau Natalie Imboden fordert: Es braucht einen GAV. Für Spitäler im Kanton Bern Ist ein GAV obligatorisch: Das soll neu auch bei Pflegeheimen so sein, sagt Gewerkschafterin und Politikerin Imboden (Grüne). Work. Senevita sagt, die Behörden hätten dem Pflegeheim ein gutes Zeugnis ausgestellt. Wie kann das sein? Natalie Imboden: In gewissen Alters- und Pflegeheimen gibt es offensichtlich Probleme bei der Qualität und den Anstellungsbedingungen. (...). Interview: Sina Bühler.
Work. Freitag, 16.12.2011.
Personen > Imboden Natalie. GAV. 16.12.2011.doc.
Imboden Natalie. GAV. 16.12.2011.doc
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11.10.2011
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Deutschland Schweiz
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Migros Personen Unia Schweiz Verdi
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Vania Alleva Natalie Imboden
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Arbeitsbedingungen Detailhandel Löhne Volltext
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Migros muss die Arbeitsbedingungen der Tegut-Angestellten respektieren. Das grösste Schweizer Detailhandelsunternehmen Migros übernimmt die deutsche Lebensmittelkette Tegut. Die beiden Gewerkschaften Unia und ver.di verlangen, dass die Migros die bestehenden Flächentarifverträge (Gesamtarbeitsverträge) in Deutschland respektiert und die Arbeitsplätze in den 300 bestehenden Tegut-Fillialen erhält. Die von der Migros angekündigte „Expansionsstrategie“ darf weder in Deutschland noch in den Schweizer Grenzregionen zu einem Stellenabbau führen. (...).
Gemeinsame Medienmitteilung von ver.di und Unia, 2012-10-11.
Unia Schweiz > Migros Deutschland. Unia Schweiz 2012-10-11.doc.
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08.04.2011
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Bern
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Personen Unia Region Bern
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Renzo Ambrosetti Roland Herzog Natalie Imboden Nico Lutz
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Entlassung Sekretariat
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Abgesetzter Unia-Leiter wieder im Amt. Roland Herzog, der Leiter der Unia-Sektion Bern, muss seinen Sessel nicht sorfort räumen. Unia Schweiz krebst zurück. Er wird nun schrittweise abgelöst. (...). Mit Foto von Roland Herzog. Bieler Tagblatt. Freitag, 8.4.2011.
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21.01.2011
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Bern
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Personen Unia Region Bern
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Natalie Imboden Udo Michel
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Ladenöffnungszeiten Mindestlohn-Initiative Pauschalbesteuerung Programm Vertrauensleute Volltext
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Was bringt 2011 in der Region Bern. Das Jahr 2010 war geprägt von den Folgen der Finanzkrise und hoher Arbeitslosigkeit. Was waren die gewerkschaftlichen Meilensteine? Natalie Imboden: Erfolgreich hat Unia den Rentenklau in der Pensionskasse bekämpft. Als Instrument gegen Lohndumping haben wir die Mindestlohn-Initiative vorbereitet, welche nun lanciert wird. Und intern hat die Region Bern aktiv die Arbeit mit unseren Vertrauensleuten ins Zentrum gerückt und die Demokratisierung der Gremien zum Thema gemacht. Die Unia braucht mehr aktive Kolleginnen und Kollegen, welche sich im Betrieb, aber auch im Quartier für ihre Rechte einsetzen. Gemeinsam sind wir stärker! (...).
Unia Region Bern, 21.1.2011.
Unia Region Bern > Programm. Udo Michel, Natalie Imboden. 21.1.2011.
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05.05.2010
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Bern
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Grüne Junge Alternative Personen
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Natalie Imboden
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Grosser Rat Stadtrat
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GB-Stadtratsfraktion verliert ihre "Ampelfrau". Sie war in den letzten zehn Jahren die "Chefideologin" der GB/JA-Fraktion: Nun wechselt Natalie Imboden in den Grossen Rat. Als Natalie Imboden im Herbst 2007 die Abschaffung der Ampelmännchen in der Stadt Bern forderte, war das Aufsehen gross. "Kein anderer meiner Vorstösse hat derart viele Diskussionen ausgelöst", sagt die 39-jährige Gewerkschafterin heute. Ihr Einsatz für geschlechtergerechte Piktogramme sei von der "Schweizer Illustrierten" gar mit einer Karikatur "belohnt" worden. Den Vorstoss habe sie vor der Beratung im Parlament wieder zurückgezogen. (...). Mit Foto von Natalie Imboden. Bernhard Ott. Bund. Mittwoch, 5.5.2010
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