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Anzahl gefundene Artikel: 45

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03.09.2018 Schweiz
Travail.Suisse

Bildung
GAV
Volltext
Travail.Suisse, VPE und Syna fordern Bildungsoffensive und Branchen-GAV für die Stromwirtschaft. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, und seine angeschlossenen Verbände VPE und Syna2 präsentieren heute das neue Positionspapier „Strommarkt im Wandel und unter Druck. Zu meisternde Herausforderungen und Vorschläge für die Arbeitnehmenden“. Klar ist: Die Branche wandelt sich in hohem Tempo, es braucht deshalb zwingend Sicherheit und Schutz für die Arbeitnehmenden in dieser Branche. Die Sicherheit der Grundversorgung hängt stark von einem gut regulierten Elektrizitätsmarkt ab. Dafür sorgen unter anderem Arbeitnehmende mit direkt oder indirekt nicht weniger als 75‘000 Vollzeitstellen und einer Wertschöpfung von 18 Milliarden Franken. Doch die Branche ist im Wandel – und das in einem rasanten Tempo. Schwierige Transformation ohne massive Bildungsoffensive. Aufgrund der tiefen Strompreise auf dem europäischen Markt fokussieren grosse Stromkonzerne immer mehr auf den Dienstleistungssektor. Gleichzeitig wachsen die Bedeutung der erneuerbaren Energien und auch die Notwendigkeit, Verteilnetze an neue Erfordernisse anzupassen. Diese drei Entwicklungen stellen bereits heute veränderte Anforderungen an die Arbeitnehmenden der Branche und haben massive Auswirkungen auf die berufliche Aus- und Weiterbildung. Eine Bildungsoffensive für die Mitarbeitenden der Branche ist nötig. Dafür braucht es ein Inventar der neuen Aus-und Weiterbildungsbedürfnisse und der (…).
Travail.Suisse, 3.9.2018.
Travail.Suisse > GAV. Bildung. Travail.Suisse, 2018-09-03.
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05.02.2018 Schweiz
Sans-Papiers
VPOD Schweiz

Bildung
Sans-Papiers
Volltext
Keine Einschränkung des Schulbesuchs für Sans-Papier-Kinder! Eine Motion des SGK-NR will Schulen zwingen, Sans-Papier-Kinder bei den Einwohnerbehörden zu melden. Das torpediert das Recht aller Kinder auf Bildung. An ihrer Sitzung vom 25./26. Januar beschloss die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-NR) eine Motion einzureichen, mit der der Bundesrat beauftragt werden soll, die Rechte von Sans-Papiers einzuschränken. Unter anderem soll ein verstärkter Datenaustauch zwischen den Behörden stattfinden. In diesem Sinne sollen zukünftig auch Schulen Sans-Papiers-Kinder bei den Einwohnerbehörden melden. Damit stellt die SGK-NR das Recht auf Bildung für alle Kinder in der Schweiz infrage, welches die Schweizerische Bundesverfassung (Art. 11, 19 und 62 Abs. 2 BV) ebenso wie die UN-Kinderrechtskonvention (Art. 3 und 28 KRK) und der Internationale Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (Art. 13 Abs. 2 Bst. A Uno-Pakt I) garantieren. Die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) hat am 24. Oktober 1991 Empfehlungen erlassen, in denen in Übereinstimmung mit Bundesverfassung und Völkerrecht festgehalten wird, dass das Recht und die Pflicht auf den Besuch der Grundschule für alle Kinder grundsätzlich Vorrang vor den ausländerrechtlichen Regelungen haben. Kantone und Gemeinden halten sich seitdem weitgehend an diese Empfehlungen, sodass die Daten der Sans-Papiers-Schulkinder nicht an die Einwohnerbehörden weitergegeben (…).
VPOD Schweiz, 5.2.2018.
VPOD Schweiz > Sans-Papier. Bildung. VPOD Schweiz, 2018-02-05.
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06.12.2017 Deutschland
Bildung
Junge Welt

Bildung
Pisa-Studie
Volltext
Abc-Schützen verbildet. IGLU-Studie: Grundschulausbildung der BRD fällt weiter zurück. Eine zunehmende Anzahl an Kindern kann nach dem Ende ihrer Grundschulzeit nicht richtig lesen. Mittlerweile fast ein Fünftel der Kinder geht damit ohne Voraussetzung für eigenständiges Lernen auf weiterführende Schulen. Dies geht aus der am Dienstag in Berlin vorgestellten Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) hervor. Seit dem ersten repräsentativen Test im Jahr 2001 ist der Wert von 16,9 Prozent der BRD-Grundschulabsolventen ohne ausreichende Kenntnisse auf 18,9 Prozent gestiegen. Zugenommen hat laut der Studie auch die soziale Selektion im BRD-Grundschulsystem: 2001 war die Chance auf eine Gymnasialempfehlung für Kinder aus Familien von Besserverdienern bereits 2,6mal so hoch wie bei Elternhäusern ohne hohe Einkünfte oder Eigentum. 2016 war diese Chance sogar 3,4mal so hoch. Die Anzahl von Schülern, die nach Verlassen der Grundschule Texte lesen, verstehen und eigenständig damit hantieren können, ist leicht gestiegen auf 11,1 Prozent im Jahr 2016. Russland, Singapur und Hongkong erreichen höhere Werte. Insgesamt fällt die BRD im internationalen Vergleich zurück. 16 weitere Länder haben die BRD überholt. »Vor dem Hintergrund ist Stagnation natürlich Rückschritt«, formulierte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Susanne Eisenmann (CDU). Studienleiterin Heike Wendt von der technischen Universität Dortmund erklärte gegenüber JW am Dienstag ein Gefühl der „Bedrückung“ (…).
Junge Welt, 6.12.2017.
Junge Welt > Bildung. IGLU. Junge Welt, 2017-12-06.
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24.05.2017 Deutschland
GEW
Junge Welt

Bildung
GEW
Volltext
Sowjetunion im Atlas. Bildungsmisere in Bremen. Gewerkschaft protestiert gegen chronische Unterfinanzierung der Schulen. Volles Haus in Bremen. Im Veranstaltungszentrum Pier 2, in Gröpelingen, einem der ärmsten Stadtteile in der Hansestadt, folgten am Montag rund 2‘000 Schulmitarbeiter einem Aufruf der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Anlass für die grosse Personalversammlung und die anschliessende Demonstration waren die Haushaltsberatungen in der Bremer Bürgerschaft. Eine Kennzahl macht die Misere deutlich: In Bremen werden pro Schüler und Jahr 2‘000 Euro weniger ausgegeben als in den vergleichbaren Stadtstaaten Berlin und Hamburg. Wollte Bremen aufschliessen, müsste es für seine rund 90‘000 Schüler den Bildungsetat um 25 Prozent, das heisst um mehr als 180 Millionen Euro jährlich, erhöhen. Im Eckwertepapier, das den Haushaltsberatungen in der Bürgerschaft für den Doppelhaushalt 2018/19 zugrunde liegt, ist mit neun Millionen Euro dagegen nur ein kümmerlicher Zuwachs vorgesehen. Dieser reiche nicht einmal aus, so der GEW-Landesvorsitzende Christian Gloede, um die fälligen beziehungsweise schon beschlossenen Ausgaben (höhere Tarifabschlüsse, Übernahme von 80 Schulsozialarbeitern, Aufstockung der Referendariatsplätze usw.) abzudecken. Der jetzige Etat käme einer faktischen Kürzung gleich. Und das bei weiter wachsenden Anforderungen: steigende Schülerzahlen, die beschlossene Inklusion an allen Schulen und die Pflicht zum Ausbau des Angebots an Kitaplätzen, (…).
Junge Welt, 24.5.2017.
Junge Welt > Bildung. GEW. Junge Welt, 2017-05-24.
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29.03.2017 Deutschland
DGB
GEW

Bildung
Digitalisierung
GEW
Volltext
Das Klassenzimmer der Zukunft. Anfang Mai kommt die GEW zu ihrem 28. Ordentlichen Gewerkschaftstag in Freiburg zusammen. Die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe kandidiert erneut und spricht im Interview über digitale Klassenzimmer, Integration durch Bildung und Strategien gegen Rechts. Welche Themen werden in den nächsten Jahren wichtig für die GEW? Die Topthemen lauten Bildung in der digitalen Welt und Wege einer neuen Zeitpolitik. Dauerbrenner bleiben die Arbeitsbedingungen aller im Bildungsbereich Beschäftigten und die finanziellen Ressourcen, die der Staat dafür zur Verfügung stellt. Gegen prekäre Beschäftigung in Hochschule, Erwachsenen- und Weiterbildung, aber zunehmend auch an Kitas und in Schulen, werden wir weiter aufstehen. Deine erste Amtszeit als GEW-Vorsitzende geht zu Ende. Wie sieht deine Bilanz aus? Die Bilanz ist positiv: Wir verzeichnen einen Mitgliederzuwachs von vier Prozent. In der Bildungspolitik haben wir Impulse gesetzt und werden von Politik, Gesellschaft und Medien als Ansprechpartnerin in Sachen Bildung ernst genommen. Das gilt insbesondere für die Integration von Geflüchteten, die wir 2013 so noch gar nicht auf dem Schirm hatten. Die Aufwertung der pädagogischen Berufe ist mir ein grosses Anliegen, auch da sind wir vorangekommen: durch Tarifpolitik, aber auch durch Einflussnahme auf die Gesetzgebung. In der Bildungsinternationale (BI) wird die GEW anerkannt, ich wurde zur Vizepräsidentin gewählt. Es ist jedoch noch viel zu tun. Denn alles, was die GEW für die Beschäftigten im Bildungsbereich und für die (…).
GEW Deutschland, 29.3.2017.
DGB > GEW. Konferenz. DGB, 2017-03-29.
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23.12.2016 Kuba
Granma
Personen
Fidel Castro
Analfabetismus
Bildung
Volltext
Eine Kampagne der Zärtlichkeit und Wissenschaft. Díaz-Canel führte den Vorsitz auf der Veranstaltung zum 55. Jahrestag der Alphabetisierungskampagne und zum Tag des Lehrers. Ein Heer von „Lehrern mit einer Mission“ unter der Leitung des Revolutionsführers vollbrachte vor 55 Jahren die grösste Errungenschaft in der Niederwerfung der Unwissenheit, die jemals ein Volk erfahren hat, und vermittelte später Bruderländern seine besten Erfahrungen. Aus diesem Grunde wurden am Donnerstag der 55. Jahrestag der Erklärung Kubas zum Territorium frei von Analphabetentum und der Tag des Lehrers begangen. Treffpunkt war die historische Ciudad Escolar Libertad (Schulstadt Freiheit), ein ehemaliges Militärcamp, das nach dem Sieg von 1959 in eine Festung des Wissens verwandelt worden war. Die vom Mitglied des Politbüros und Ersten Vizepräsidenten des Staatsrates, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, präsidierte Veranstaltung wurde zu einer würdigen Ehrung für den grössten Lehrer, der „die Strategie der Kampagne unter den Prinzipien der nationalen Einheit, des Zugangs Aller zur Kultur und des unendlichen Vertrauens in die kubanische Jugend vorzeichnete“, wie es Zoila Benítez de Mendoza ausdrückte, als sie im Namen der Alphabetisierer sprach. Zu jenen, die durch diese Aktion Lesen und Schreiben lernten, gehörte José René Fuentes Cintado, für den es „nichts Entfremdlicheres gibt, als die Dinge, die uns umgeben, nicht zu kennen und das Warum hinter ihnen nicht zu verstehen. Wir stammen von einer Mutter mit dem Namen Alphabetisierung aus dem Jahr 1961 ab, die von einer anderen, noch schöneren geboren worden war, (…). Lissy Rodríguez Guerrero.
Granma, 23.12.2016.
Personen > Castro Fidel. Analphabetismus. Granma, 2016-12-23.
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13.01.2016 ZH Kanton
VPOD Lehrberufe

Bildung
Sparmassnahmen
Tagung
Volltext
Tag der Bildung Kanton Zürich: Kein Abbau auf Kosten der Jugend. Bund, Kantone und Gemeinden schnüren Sparpakete über Sparpakete, weil mit einer unsolidarischen Steuerpolitik zugunsten der Reichsten und der Grossunternehmen Löcher in die öffentlichen Kassen gerissen wurden. Allein der Bund baut in den nächsten 3 Jahren eine halbe Milliarde bei der Bildung ab. Gleichzeitig beschliesst der Kanton Zürich, eine der finanzkräftigsten Regionen der Welt, einen (weiteren) massiven Leistungsabbau an einem der wichtigsten Bildungsplätze der Schweiz wie zum Beispiel die Streichung von Freifächern, Fremdsprachen und integrativer Förderung sowie grössere Klassen. Wird das Budget gekürzt, geht die Rechnung nur schon für den Status quo nicht auf - geschweige denn mit zunehmenden Bildungsaufgaben und steigenden Schüler- und Studierendenzahlen. Der heutigen und künftigen Jugend wird die Chance auf individuell bestmögliche Ausbildung, dem Schweizer Wirtschafts- und Forschungsstandort der dringend nötige Nachwuchs entzogen. Es zeigt sich, dass noch immer das Portemonnaie der Eltern massgeblich über den Bildungsabschluss der Jugendlichen entscheidet. „Eine Einführung von Schuldgeldern, wie dies Regierungsrätin Silvia Steiner gegenüber den Medien in Erwägung gezogen hat, kommt für den VPOD nicht in Frage“, sagt Katrin Meier, Präsidentin VPOD Zürich Lehrberufe. Im Gegenteil: Bildung soll auf allen Stufen unentgeltlich sein. Dafür setzt sich der VPOD mit der Bildungsinitiative ein, über die am 28. Februar 2016 (…). Fabio Höhener.
VPOD Lehrberufe, 13.1.2016.
VPOD Lehrberufe > Bildung. Sparmassnahmen. Tagung. VPOD Lehrberufe, 13.1.2016.
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27.11.2015 Schweiz
Bildung
Personen
SGB
Daniel Lampart
Bildung
Sparprogramm
Volltext
Unnötige Sparkeule. Stabilisierungsprogramm. Der Bundesrat befindet sich finanzpolitisch auf Abwegen. Er hat mit dem sogenannten "Stabilisierungsprogramm 2017-2019" ein ungerechtfertigtes Abbauprogramm vorgelegt, das die Bevölkerung mit Leistungsverschlechterungen und höheren Steuern bezahlen wird. Diese Sparkeule ist unnötig, denn für die Jahre 2017-2019 brauchen die Kantone im Rahmen der Unternehmenssteuerreform III dank den Übergangsbestimmungen kein Geld. Trotzdem wollen Bundesrat und Parlament den Kantonen den Wechsel mit mehr als einer Milliarde Franken versüssen. Ausserdem wollen Bundesrat und Parlament die - im Rahmen der Unternehmenssteuerreform II am Volk vorbeigeschmuggelten - massiven Steuerausfälle nicht rückgängig machen. Unter dem Strich wird so künstlich ein Sparbedarf von mehr als einer Milliarde geschaffen, der nun die breite Bevölkerung ausbaden soll. Diesmal ist nicht nur das Bundespersonal im Visier, das bereits von laufenden Sparmassnahmen betroffen ist und nun über diverse Massnahmen, die zu einer deutlichen Mehrbelastung führen, weitere 344 Mio. Fr. beitragen soll. Betroffen ist diesmal (…). Daniel Lampart.
SGB, 27.11.2015.
Personen > Lampart Daniel. Regierung Schweiz. Bildung. Sparprogramm. SGB, 27.11.2015.
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26.11.2015 Schweiz
Bildung
VPOD Schweiz

Bildung
Sparprogramm
Volltext
Bundesfinanzen: Unnötige Sparkeule. Der Bundesrat befindet sich finanzpolitisch auf Abwegen. Er hat mit dem sogenannten „Stabilisierungsprogramm 2017-2019“ ein ungerechtfertigtes Abbauprogramm vorgelegt, das die Bevölkerung mit Leistungsverschlechterungen und höheren Steuern bezahlen wird. Diese Sparkeule ist unnötig, denn für die Jahre 2017-2019 brauchen die Kantone im Rahmen der Unternehmenssteuerreform III dank den Übergangsbestimmungen kein Geld. Trotzdem wollen Bundesrat und Parlament den Kantonen den Wechsel mit mehr als einer Milliarde Franken versüssen. Ausserdem wollen Bundesrat und Parlament die - im Rahmen der Unternehmenssteuerreform II am Volk vorbeigeschmuggelten - massiven Steuerausfälle nicht rückgängig machen. Die Auswirkungen aller im Stabilisierungsprogramm genannten Sparmassnahmen aufs Bundespersonal können noch gar nicht genauer beziffert werden. Nur EDA und EFD quantifizieren den Stellenabbau und benennen den Aufgabenverzicht einigermassen deutlich: (…).
SGB, VPOD, 26.11.2015.
VPOD Schweiz > Bildung. Sparprogramm. VPOD Schweiz, 26.11.2015.
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01.10.2015 Schweiz
Personen
SVP
Work
Marie-Josée Kuhn
Bildung
Frauen
Volltext
Denken verboten! Editorial von Marie-Josée Kuhn, Chefredaktorin Work. Die SVP will den „Schtudierten“ an den Kragen und die Studienplätze bei den Sozialwissenschaften „so rasch wie möglich halbieren“. Das fordert etwa der SVP-Bauunternehmer Adrian Amstutz. Weg also mit all den Historikerinnen, Psychologen, Soziologinnen usw.! Der Arbeitsmarkt könne diese schlicht nicht gebrauchen. Gefragt seien Fachkräfte, Ingenieure und Informatiker zum Beispiel, naturwissenschaftliche Praktiker eben. Gegen die Frauen. Dass die Geisteswissenschafterinnen und -wissenschafter auf dem Arbeitsmarkt nicht zu gebrauchen seien, ist schlicht falsch: Fünf Jahre nach Studienabschluss sind bloss 2,8 Prozent von ihnen arbeitslos. Bei den Naturwissenschaftern sind es 3,8 Prozent. Das ist das eine. Das andere: Der Anti-Akademiker-Reflex, den die SVP schürt, ist frauenfeindliche Politik. In den letzten Jahrzehnten haben sie bei der akademischen Bildung erfolgreich aufgeholt. Vor allem in den Sozialwissenschaften. Das schreibt die Bildungsgewerkschafterin Véronique Polito in unserem Stifti-Spezial. Und analysiert: „Kleinbürgerliche Männer reagieren darauf offenbar mit Eifersucht.“ Und mit Forderungen nach einem massiven Bildungsabbau. Wahlkampf. (…).
Kuhn Marie-Josée.
Work online, 1.10.2015.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Editorial. Bildung. SVP. Work online, 1.10.2015.
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07.09.2012 Schweiz
Personen
SGB
Véronique Polito
Bildung
Forschung
Rüstung
Volltext

Gripen im Aufwind, Grips im Fallwind. Förderung von Bildung, Forschung, Innovation 2013-2016. Geht es um den Gripen, dann richten die Bürgerlichen mit der grossen Kelle an. Geht es um die Bildung, dann kommt ihnen imperativ die Schuldenbremse in den Sinn. Aufgrund zahlreicher öffentlicher Erklärungen wäre man versucht zu glauben, die Armee sei das Armenhaus der Nation, die Ausgaben der Sozialversicherungen explodierten und die Bildung würde so gefördert, dass die hiesige Wirtschaft künftig stärker wird. Wer das Budget 2013 analysiert, stellt fest, dass dies alles nicht zutrifft. (...). Véronique Polito.

SGB, 7.9.2012.
SGB > Bildung. Finanzierung. 7.9.2012.doc.

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01.12.2011 BE Kanton
Grosser Rat BE Kanton
Grüne
Initiative
Personen
Blaise Kropf
Bildung
Motorfahrzeugsteuer
Steuersenkungen
Vermögenssteuer
Volltext

Verantwortungsloser Bildungsabbau für einige Franken weniger Steuern. In der Steuersenkungsfalle. In der Novembersession hat der Grosse Rat den Voranschlag fürs 2012 beraten und dabei hochproblematische Sparbeschlüsse gefällt. Wie konnte es soweit kommen? Was machen wir als Gewerkschaft? Und wie sieht die Zukunft aus? Abbau der Lektionenzahl an der Volksschule, eine Kürzung von 79 Mio. Franken pro Jahr bei der Spitalversorgung, Erhöhung der Studiengebühren an Universität und Fachhochschule, Kürzung der Betriebsbeiträge an Behinderten-Institutionen: (...). Blaise Kropf.

Standpunkt. VPOD BE Kanton, 2011-12-01.
Grüne Partei > Steuersenkungen. 2011-12-01.doc.

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27.06.2011 Schweiz
Personen
SGB
Ewald Ackermann
Peter Sigerist
Berufsbildung
Bildung
Migranten
Pensionierte
Volltext

In eigener Sache. Merci Pierre!. Der vorangehende Beitrag ist wohl der letzte von Peter Sigerist für den SGB-Newsletter. Mitte Juli gibt Sigerist seine Verantwortung für Bildungspolitik beim SGB in jüngere Hände ab. 16 Jahre war er als Zentralsekretär für den SGB tätig, 13 Jahre lang prägte er die Bildungspolitik weit über die Gewerkschaften hinaus. Gleichzeitig war er zuständig für die Jugend-, die Rentner- und zeitweise die Migrationskommission – und brachte das mühelos zusammen. Zutiefst davon überzeugt, dass Berufsbildung nicht ausschliesslich auf das berufliche Funktionieren auszurichten sei, sondern auch die Autonomie und die Gesellschaftsfähigkeit des Individuums zu fördern habe, musste Sigerist diesen emanzipatorischen Ansatz zurückstellen: Zu tief war Mitte der 90er Jahre die Lehrstellenkrise, als dass die in seinem Beitrag aufgereihten qualitativen Punkte in den Mittelpunkt gewerkschaftlicher Berufsbildungspolitik hätten gestellt werden können. (...). Ewald Ackermann.

27.6.2011 SGB-Newsletter 9/2011.
Personen > Sigerist Peter. SGB. 27.6.2011.doc.

Sigerist Peter. SGB. 27.6.2011.pdf

27.05.2010 Biel
Personen
SP Biel
Ricardo Lumengo
Bildung
Bundesrat antwortet Lumengo. Die Schule muss allen Kindern offenstehen - unabhängig von ihrem Status. Das schreibt die Landesregierung zu einem Begehren des Bieler Nationalrates Ricardo Lumengo. Die Kantone seien verpflichtet, für einen ausreichenden Grundschulunterricht zu sorgen, welcher "allen Kindern diskriminierungsfrei offen stehen muss". Das schreibt der Bundesrat in seiner Antwort auf einen Vorstoss von Ricardo Lumengo. Dieses Recht stehe auch Kindern von abgewiesenen Asylsuchenden zu. (...). Mit Foto von Ricardo Lumengo. Bieler Tagblatt. Donnerstag, 27.5.2010
10.04.2010 Schweiz
Gefängnisse
Personen
SAH
Doris Schüepp
Ausbildung
Bildung
Weiterbildung

Bildung im Gefängnis. Das Projekt "Bildung im Strafvollzug" wird von 8 auf 27 Gefängnisse ausgedehnt. Das hat die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren-Konferenz entschieden. Damit wird aus einem Pilotprojekt eine feste Einrichtung. Den Entscheid teilte das Schweizersiche Arbeiterhilfswerk mit, das den Auftrag für die Umsetzung des Projekts bis Ende 2015 erhalten hat. Mit Ausbildung im Gefängnis soll die Rückfallquote der Delinquenten gesenkt werden. NZZ. Samstg, 10.4.2010

01.10.2009 Lonay VD
Sugiez
Gefängnisse
Personen
Christoph Schlatter
Doris Schüepp
Bildung
Bildung auch im welschen Strafvollzug. Das von der ehemaligen VPOD-Generalsekretärin Doris Schüepp geleitete SAH-Projekt "Bildung im Strafvollzug" expandiert in die Romandie. Dort startet der Unterricht in Basisbildung - Rechnen, Lesen, Schreiben - in den Vollzugsanstalten "Bellechasse" (Freiburg) und "La Tuilière" (Waadt) im Oktober. Mit diesemSchritt erlangt das Projekt, das in der Deutschschweiz bereits seit zwei Jahren läuft, nationale Bedeutung. Ziel ist es, den Insassinnen und Insassen bessere Karten für den Neustart und die Reintegration nach der Entlassung in die Hand zu geben - viele von ihnen haben in ihrer Kindheit nie regelmässig eine venünftige Schule besucht und weisen daher schwere Bildungsdefizite auf. Auch die Arbeit des Personals in den Anstalten wird durch die Bildungsinitiative erleichtert. (...). Christoph Schlatter. VPOD-Magazin, Oktober 2009
18.09.2009 Schweiz
Analfabetismus
Personen
Vorwärts
Dani Bucher
Bildung
Kleines ABC des Illetrismus. Rund 800'000 Erwachsene gelten hier in der Schweiz als funktionale AnalphabetInnen. Anlässlich des Weltalphabetisierungstages der Unesco lanciert der "Schweizer Dachverband Lesen und Schreiben" einen Aufruf mit dem Ziel, die Bevölkerung für dieses Problem zu sensibilisieren. Die wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen der letzten 20 Jahre konfrontierten uns mit einer immer komplexeren und anforderungsreicheren Arbeitswelt. Die Folge ist, dass trotz konstantem Niveau der Lese- und Schreibfähigkeiten, die Diskrepanz zwischen den gesellschaftlichen Anforderungen und den Kompetenzen eines breiten Teils der Bevölkerung auf diesem Gebiet stetig zunimmt. (...). Mit Foto. Dani Bucher. Vorwärts, 18.9.2009
06.03.2009 Schweiz
Personen
Secondas
Secondos
Matthias Preisser
Bildung
"Als Portugiesin falle ich in der Uni auf!". Jugendliche aus Portugal und dem Balkan haben eine schlechtere Ausbildung als andere Secondos. Vorurteile gegen Secondos aus Portugal und dem Balkan schränken ihre Bildungschancen ein. Aber auch der fehlende Ehrgeiz der Eltern. Kinder von Migrantinnen und Migranten haben eine schlechtere Ausbildung als Schweizer Kinder.Dies trifft besonders für Secondos aus den neuen "Herkunfts"ländern wie Portugal und den Balkanstaaten zu. Ihr Bildungsniveau ist auch im Vergleich zur zweiten Generation aus den traditionellen Herkunftsländern wie Italien und Spanien deutlich tiefer. Das zeigen Studien im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms "Kindheit, Jugend und Generationenbeziehungen im gesellschaftlichen Wandel" (NFP 52). (...). Fotos Matthias Preisser. Matthias Preisser. Work 6.3.2009
01.01.2009 BE Kanton
Personen
VPOD BE Kanton
Myriam Duc
Christof Jakobi
Bildung
Sekretariat
In Bildung investieren. Myriam Duc, neue VPOD-Sekretärin für den Bereich Bildung. Im April nimmt Myriam Duc ihre Arbeit im Berner Sekretariat auf. Zu ihren gewerkschaftlichen Ideen und speziell zum Bildungsbereich haben wir ihr ein Paar Fragen gestellt. (...). Interview. Mit Foto. Christof Jakob. Standpunkt Nr. 101, Januar 2009
08.12.2007 BS Kanton
SP BS Kanton

Bildung
Braucht es Schulnoten für die Harmonisierung? Willimann (SVP und Meschberger (SP streiten über Bewertungssysteme und ihre Bedeutung für den Bildungsraum. Schülerinnen und Schüler werden ständig beurteilt mit dem Ziel, ihre Leistungsfähgkeit und ihr Leistungsvermögen zu erfassen, damit sie in geeigneter Form unterstützt und das schulische Weiterkommen geplant werden kann. Diese Beurteilung erfolgt in unterschiedlicher Form. Im Kanton Baselland kennen wir eine Mischform von Beurteilung mit und ohne Noten. (…).Mit Foto. Regula Meschberger. BaZ 8.12.2007
08.12.2006 Liestal
VPOD Basel Land Kanton

Bildung
Kein Wettbewerb unter Schulen. VPOD wehrt sich gegen Initiative. Die Gewerkschaft VPOD spricht sich gegen die kantonale Initiative "Bildungsvielfalt für alle" aus, die von der "Elternlobby" am Dienstag in Liestal eingereicht worden ist (BaZ 7.12.2006). Das Begehren will das Wahlrecht für Eltern festschreiben, ihre Kinder - vom Kanton finanziert - in Primarschulen schicken zu können. BaZ 8.12.2006
09.06.2005 Walperswil
Gemeinderat

Bildung
Einer gegen alle - wer gewinnt? Die grosse Mehrheit bekämpft einen einzigen Mann: Doch um ihren Bildungsvorsteher aus dem Amt zu hieven, müssten die Walperswiler stichfeste Gründe haben. Diese lassen sich wohl nur schwer finden. Mit Karikatur.
03.05.2005 BE Kanton
Erziehungsdirektion

Bildung
"Wir nehmen die Resultate sehr ernst". Die Erziehungsdirektion des Kantons Bern richtet ihre Bildungsstrategie nach den Resultaten der Pisa-Studie aus. Die Pisa-Studie wird im Kanton Bern die Diskussion um den Stundenplan neu entfachen. Mehr Mathematik, dafür weniger Sprachen? Das ist nur eine der Fragen, die sich jetzt stellen. Foto Stefan Anderegg. Reto Wissmann. Bund 3.5.2005
16.04.2005 Kehrsatz
Gemeinderat

Bildung
8. Klasse wird weitergeführt. Die Kommission für Bildung befürwortet das definitive Weiterführen der 8. Klasse an der Sekundarstufe I. Sie hat bei der kantonalen Erziehungsdirektion einen entsprechenden Antrag eingereicht. Diese hat das Begehren genehmigt. Auch der Gemeinderat hat der Weiterführung zugestimmt. BZ 16.4.2005
26.08.2004 Grenchen
Gemeinderat

Bildung
Arbeiten als Strafe. Neues Gesetz. Grenchner Schüler, die sich ungebührlich verhalten, sollen einen betreuten Arbeitseinsatz leisten müssen. Thomas Schärli. BT 26.8.2004
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