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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
06.12.2017 Deutschland
Bildung
Junge Welt

Bildung
Pisa-Studie
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Abc-Schützen verbildet. IGLU-Studie: Grundschulausbildung der BRD fällt weiter zurück. Eine zunehmende Anzahl an Kindern kann nach dem Ende ihrer Grundschulzeit nicht richtig lesen. Mittlerweile fast ein Fünftel der Kinder geht damit ohne Voraussetzung für eigenständiges Lernen auf weiterführende Schulen. Dies geht aus der am Dienstag in Berlin vorgestellten Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) hervor. Seit dem ersten repräsentativen Test im Jahr 2001 ist der Wert von 16,9 Prozent der BRD-Grundschulabsolventen ohne ausreichende Kenntnisse auf 18,9 Prozent gestiegen. Zugenommen hat laut der Studie auch die soziale Selektion im BRD-Grundschulsystem: 2001 war die Chance auf eine Gymnasialempfehlung für Kinder aus Familien von Besserverdienern bereits 2,6mal so hoch wie bei Elternhäusern ohne hohe Einkünfte oder Eigentum. 2016 war diese Chance sogar 3,4mal so hoch. Die Anzahl von Schülern, die nach Verlassen der Grundschule Texte lesen, verstehen und eigenständig damit hantieren können, ist leicht gestiegen auf 11,1 Prozent im Jahr 2016. Russland, Singapur und Hongkong erreichen höhere Werte. Insgesamt fällt die BRD im internationalen Vergleich zurück. 16 weitere Länder haben die BRD überholt. »Vor dem Hintergrund ist Stagnation natürlich Rückschritt«, formulierte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Susanne Eisenmann (CDU). Studienleiterin Heike Wendt von der technischen Universität Dortmund erklärte gegenüber JW am Dienstag ein Gefühl der „Bedrückung“ (…).
Junge Welt, 6.12.2017.
Junge Welt > Bildung. IGLU. Junge Welt, 2017-12-06.
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03.12.2013 Schweiz
Bildung
Personen
VPOD Schweiz
Christine Flitner
Pisa-Studie
Volltext

Schluss mit dem PISA-Unsinn! Mit grosser Skepsis nimmt der VPOD zur Kenntnis, dass die PISA-Ergebnisse der Öffentlichkeit wiederum als Aussagen über die Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler und die Qualität der Schule dargestellt werden. Die internationalen Leistungsvergleiche, die seit mehreren Jahren von der OECD durchgeführt werden, schaden der Schule und sind nicht wirklich aussagekräftig. PISA vergleicht nur die messbaren Fähigkeiten im Lesen, in der Mathematik und in den Naturwissenschaften, obwohl der Auftrag der Schule viel umfassender ist und soziale Kompetenzen ebenso einschliesst wie politische Bildung, Kunst, Fremdsprachen und weitere Fächer. Schon seit langem ist bewiesen, dass vergleichende Tests mit Ranglisten nicht zur Verbesserung des Unterrichts führen, sondern zur Konzentration von Lehrpersonen und Lernenden auf die Prüfungsinhalte ("Teaching to the test"). (...).Christine Flitner.

VPOD Schweiz, 3.12.2013.
Personen > Flitner Christine. Bildung. Pisa. VPOD. 2013-12-03.

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01.12.2010 Schlieren
Zürich
Bildung
Personen
Weltwoche
Work
Michael Stötzel
Migranten
Pisa-Studie
Volltext

Kulturkampf mit Pisa. Die Migrantenkinder in der Schweiz haben in den letzten Jahren ihre schulischen Leistungen massiv verbessert. Dank ihnen ist die Schweiz heute besser beim Lesen als im Jähr 2000. Das zeigt die 2009 wieder erhobene internationale Schülerbewertung, im Englischen abgekürzt Pisa. Rund 20000 Schülerinnen und Schüler sorgten für aussagekräftige Daten. Das erfreuliche Ergebnis: Gerade jene Jugendlichen, bei denen zu Hause keine der drei Landessprachen gesprochen wird, haben aufgeholt. Genauso wie die aus armen Familien. Die Reformanstrengungen der Schweizer Schulen, die die SVP ständig verteufelt, können so schlecht also nicht gewesen sein. (...). Michael Stötzel.

Work. Freitag, 17.12.2010.

Stötzel Michael. Migranten. 17.12.2010.pdf

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