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28.10.2019
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Baden Birr AG
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General Electric Unia Schweiz
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General Electric Volltext
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General Electric: Debakel für die Schweiz. Nach Abschluss des Mitte Juni begonnenen Konsultationsverfahrens bei GE Power Schweiz hat das amerikanische Unternehmen heute den Abbau von 410 Stellen bestätigt. 220 Personen erhalten die Kündigung, 70 Personen können zu Infosys wechseln und rund 40 werden frühpensioniert. Die Gewerkschaft Unia kritisiert den Stellenabbau. Bei GE Power Schweiz kommt es zu einem Kahlschlag. 410 Stellen sollen an den Standorten in Birr und Baden AG abgebaut werden, 220 Personen werden entlassen, geschätzte 40 frühpensioniert, für 70 Personen konnte bei der Firma Infosys eine Nachfolgelösung gefunden werden. Für die Entlassenen existiert ein Sozialplan. Nach 2016 (900 Stellen) und 2018 (rund 1'200 Stellen) ist dies bereits der dritte massive Abbau bei GE. Innerhalb von nur drei Jahren hat der amerikanische Mischkonzern damit allein im Aargau rund 2'500 Stellen abgebaut. Einzig der Personalvertretung sowie den Gewerkschaften ist es zu verdanken, dass der ursprünglich geplante Abbau von 450 Stellen um 40 Arbeitsplätze reduziert und zudem ein Teil des Abbaus über Frühpensionierungen und Transfers zu Infosys aufgefangen werden kann. Debakel für die bundesrätliche „Laissez-faire“-Politik. Mitverantwortlich für dieses Debakel ist an vorderster Front die unverantwortliche Politik des „Laissez-faire“ des Bundesrates. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 28.10.2019.
Unia Schweiz > General Electric. Stellenabbau. Unia Schweiz, 2019-10-28.
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28.06.2019
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Baden
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Dornbusch Medien AG Syndicom
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Dornbusch Medien AG Lohnzahlung Volltext
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Dornbusch Medien: Bezahlen bitte! Heute protestierten freie Journalistinnen und Journalisten gemeinsam mit der Gewerkschaft Syndicom vor dem Sitz der Dornbusch Medien AG in Baden-Dättwil. Das Unternehmen kommt regelmässig seiner Verpflichtung nicht nach, Honorare an freie Medienschaffende zu überweisen. Dies über Monate oder sogar Jahre hinweg. Gemeinsam mit Syndicom fordern die freien Journalistinnen und Journalisten nun, dass der Verlag die fälligen Honorare innert 30 Tagen bezahlt. Der Verlag Dornbusch gibt unter anderem die Wochenmagazine „Sonntag“ und „doppelpunkt“ heraus. 2018 bezahlte Dornbusch ihren austretenden Mitarbeitenden den letzten Monatslohn und den anteiligen 13. Monatslohn nicht. Mit Unterstützung von Syndicom setzten die Betroffenen die Bezahlung dieser Ausstände auf dem Rechtsweg durch. Noch immer aber warten über ein Dutzend freie Medienschaffende auf ihr Honorar. Etwa die Hälfte davon leben im Ausland als Korrespondentinnen und Korrespondenten für deutschsprachige Publikationen, weshalb das Eintreiben der offenen Honorare besonders schwierig ist. Syndicom sind offene Honorare in der Höhe von fast 20'000 Franken bekannt. Die Dunkelziffer dürfte einiges höher liegen, da sich immer wieder weitere Geschädigte bei der Gewerkschaft melden. Nachdem zahlreiche Gesprächsangebote, eine Lösung für die fälligen Honorare zu suchen, nichts fruchteten, protestieren nun freie Medienschaffende mit Syndicom vor dem Sitz der Dornbusch Medien AG in Baden-Dättwil. (…). Syndicom, 28.6.2019.
Syndicom > Dornbusch Medien AG. Lohnzahlung. Syndicom, 2019-06-28.
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17.06.2019
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Baden Birr AG
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General Electric Unia Schweiz
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General Electric Stellenabbau Volltext
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General Electric kündigt weiteren Stellenabbau an. Die Gewerkschaft Unia weist die Pläne von General Electric (GE), weitere 450 Stellen in Birr und Baden zu streichen, in aller Form zurück. Es braucht von GE endlich ein klares Bekenntnis zum Werkplatz Schweiz und eine langfristige Strategie für ihre hiesigen Niederlassungen. Nach 2016 (900 Stellen) und 2018 (rund 1‘200 Stellen) wäre dies bereits der dritte massive Abbau bei GE innert vier Jahren. Die Unia hat von Beginn an die Zerschlagung der Schweizer Produktionseinheiten und die Zerstörung des industriellen Know-how an den Aargauer Standorten kritisiert. Die Unia wird im anstehenden Konsultationsverfahren alles daransetzen, die Stellen in Birr und Baden zu erhalten. Industriepolitische Versäumnisse. Eine Mitverantwortung an diesem Debakel trifft auch die Politik, die bei der Übernahme von Alstom durch GE keine konkreten Garantien verlangt hat. Damals hat es Bundesrat Schneider-Ammann versäumt, sich von GE klare Garantien für die bestehenden Schweizer Produktionsstandorte geben zu lassen. Seither hat der US-Konzern Tausende Stellen vernichtet. Von den ursprünglich rund 5300 Stellen würden innert vier Jahren nur noch die Hälfte bleiben. Es braucht eine Industriepolitik. Die politischen Behörden müssen bei GE endlich konkrete Zusagen einfordern. Es hat sich gezeigt, dass Lippenbekenntnisse von GE, wie sie anlässlich der letzten Massenentlassung 2018 gegeben wurden, nichts wert sind. Der Fall zeigt, dass eine Politik des «Laissez-faire» zur Deindustrialisierung führt. In erster Linie der Bundesrat muss sich für eine moderne Industriepolitik entscheiden, welche den Werkplatz Schweiz dauerhaft sichert. (…). Unia Schweiz, 17.6.2019.
Unia Schweiz > General Electric. Stellenabbau. Unia Schweiz, 2019-06-17.
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18.06.2018
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Baden Birr AG Oberentfelden
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General Electric Unia Schweiz
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General Electric Stellenabbau Volltext
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GE will rund 1‘200 Stellen in der Schweiz abbauen. Debakel für Werkplatz Schweiz – Politik muss endlich Lehren ziehen. Nach Abschluss des Konsultationsverfahrens hat General Electric (GE) heute den Abbau von rund 1‘200 Stellen in der Schweiz bestätigt. Die Gewerkschaft Unia kritisiert den Stellenabbau. Jetzt sind Bundesrat und Parlament in der Pflicht, für eine nachhaltige Industriepolitik zu sorgen. Die angekündigte Zerstörung von Hunderten Arbeitsplätzen und von industriellem Know-How bei General Electric ist in erster Linie durch kurzfristige Profitinteressen des Aktionariats getrieben. Dafür bezahlen müssen die Angestellten und ihre Familien: In der Schweiz sollen laut GE etwa 1‘200 Stellen an den Standorten Baden (920), Birr (230) und Oberentfelden (50) verschwinden. Der Konzern spricht von gegen 700 Entlassungen, baut über „freiwillige“ Abgänge, die nicht ersetzt werden, aber deutlich mehr Arbeitsplätze ab. Rund 200 Stellen gerettet. Heute endete das lokale Konsultationsverfahren bei GE Schweiz. Die vielen konstruktiven Vorschläge der Arbeitnehmervertretungen auf europäischer und schweizerischer Ebene, wie sich der Abbau verhindern liesse, stiessen beim Management mehrheitlich auf taube Ohren. Die Gewerkschaft Unia hat im Konsultationsverfahren die Personalvertretung von GE unterstützt und sich auch im Rahmen der vom Aargauer Regierungsrat einberufenen Taskforce für den Erhalt der Arbeitsplätze eingesetzt. Im Laufe des Verfahrens konnten immerhin die ursprünglichen (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 18.6.2018
Unia Schweiz > General Electric. Stellenabbau. Unia Schweiz, 2018-06-18.
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15.12.2017
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Baden Birr AG
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General Electric Personen Work
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Sabine Reber
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General Electric Stellenabbau Volltext
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„Der Abbau ist finanzgetrieben“. Kahlschlag bei General Electric: Ein Insider berichtet. 1400 Stellen will General Electric (GE) im Aargau streichen. Thomas Bauer, Chef der GE-Personalkommission, weiss, was dahintersteckt. Baden, Brown-Boweri-Platz 1, 7. Dezember, 11 Uhr morgens: Der gläserne Koloss ragt kalt in den Winterhimmel. Am Hauptsitz von General Electric Schweiz fällt der Blick durch die Glastüren auf einen Tannenbaum mit silbrigem und blauem Lametta. Vor dem Eingang hängt schlaff eine Amerikafahne. Daneben, ebenso schlaff, eine Schweizer Fahne. Drinnen erfahren die Mitarbeitenden des Standorts Baden, was der oberste GE-Chef John Flannery mit ihnen vorhat. Auf dem grossen Bildschirm flackert das Wort „Marktanalyse“ auf. Versteinerte Gesichter. Angespanntes Warten. Um 11.15 Uhr die Gewissheit: 1400 Stellen werden gestrichen. Work: Thomas Bauer, wie nehmen die Mitarbeitenden die Hiobsbotschaft aus den USA auf? Thomas Bauer: Die Auswirkung des Abbauplanes wurde den Mitarbeitenden von den jeweiligen Businessleadern per Videostream in englischer Sprache mitgeteilt. Dazu kam eine deutschsprachige Präsentation. Der Schock ist riesig, hier in Baden sollen rund 1100 Stellen gestrichen werden! In Birr kommen weitere 250 Stellen weg, in Oberentfelden 50. An allen drei Standorten herrschen Wut und Ungewissheit. Und das drei Wochen vor Weihnachten! GE stellt im Aargau Gasturbinen her und beschäftigt Fachleute aus hundert verschiedenen Ländern: Ingenieure, Forscher, Techniker usw. (...). Sabine Reber.
Work online, 14.12.2017.
Personen > Reber Sabine. General Electric. Stellenabbau. Work online, 2017-12-14.
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07.12.2017
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Baden Birr AG Oberentfelden
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General Electric Unia AG Kanton
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General Electric Stellenabbau Volltext
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Riesiger Kahlschlag bei General Electric. Der Bundesrat muss jetzt Verantwortung übernehmen! General Electric (GE) hat heute den Abbau von 1400 Stellen an den Schweizer Standorten im Aargau angekündigt. Der US-Konzern stellt einmal mehr das Interesse von profitgierigen Aktionären über dasjenige der Arbeitnehmenden. Der Bundesrat, allen voran Johann Schneider-Ammann, muss nun Verantwortung übernehmen und vergangene Versäumnisse korrigieren. Die Gewerkschaft Unia fordert ihn auf, sofort eine Sistierung der Abbaupläne durchzusetzen und alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen. Der US-Konzern General Electric zerstört – getrieben durch sein allein am Profit interessiertes Aktionariat, das zu einem guten Teil aus grossen Investmentfunds besteht – erneut Tausende Arbeitsplätze, davon 1400 im Aargau an den Standorten Baden (1100), Birr (250) und Oberentfelden (50). Betroffen sind vom allem die Weisskragen. Zur Profitgier kommen schwere Managementfehler, durch die das Unternehmen den Anschluss an den ökologischen Umbau und die erneuerbaren Energien verpasst hat. Nun will die Konzernleitung, die Angestellten dafür bezahlen lassen, mit einem unausgegorenen Top-down-Projekt ohne jegliche industrielle Logik. Sie gefährdet damit mittelfristig auch den Bestand der drei Aargauer Standorte. Unhaltbare Verweigerung des Bundesrates. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 7.12.2017.
Unia Schweiz > General Electric. Stellenabbau. Unia Schweiz, 2017-12-07.
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07.12.2017
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Baden Birr AG Oberentfelden
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General Electric Unia AG Kanton
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General Electric Stellenabbau Volltext
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Kahlschlag bei GE: Bundesrat in der Pflicht. General Electric (GE) hat den Abbau von 1'400 Stellen an den Aargauer Standorten Baden, Birr und Oberentfelden angekündigt. Die Unia fordert den Bundesrat auf, sofort eine Sistierung der Abbaupläne durchzusetzen und alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen. GE will erneut Arbeitsplätze im Aargau zerstören. Die Angestellten sollen dafür bezahlen, dass der Konzern den Anschluss an den ökologischen Umbau und die erneuerbaren Energien verpasst hat. Verweigerung des Bundesrates. Doch auch politische Versäumnisse führten zur heutigen Situation: Schon bei der Übernahme von Alstom durch GE warnte die Unia davor, dass ohne industriepolitische Vorgaben Arbeitsplätze in der Schweiz gefährdet sind. Der Bundesrat verweigerte aber jegliche Auflagen. Zum Vergleich: Frankreich verpflichtete GE bei der Übernahme dazu, 1‘000 zusätzliche Stellen zu schaffen. Sistierung der Abbaupläne. Der Bundesrat muss gegenüber GE die sofortige Sistierung der Abbaupläne in der Schweiz durchsetzen. Zudem braucht es eine Taskforce, an der Bund, Kanton, Sozialpartner und Personalvertretung beteiligt werden. Die auf dem Tisch liegenden Vorschläge zum Umbau der Schweizer GE-Niederlassungen in Richtung erneuerbare Energien und Energiespeicherung müssen jetzt vorangetrieben werden. Es braucht Industriepolitik. (…).
Unia AG Kanton, 7.12.2017.
Unia AG Kanton > General Electric. Stellenabbau. Unia AG Kanton, 2017-12-07.
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06.06.2016
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Baden
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General Electric Unia AG Kanton
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General Electric Stellenabbau Volltext
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General Electric streicht massiv Stellen im Aargau. Unia bedauert Kahlschlag bei GE. Die Gewerkschaft Unia ist enttäuscht über die Ankündigung von General Electric (GE), am massiven Stellenabbau bei der ehemaligen Alstom festzuhalten. Der Verlust von über 1100 Stellen ist ein schwerer Schlag für den Aargau. Der öffentliche Druck hat immerhin die Schaffung von 172 neuen Stellen bewirkt. General Electric zieht seine harte Linie durch: Insgesamt 1300 Stellen sollen bis Ende 2017 im Aargau abgebaut werden, davon 900 durch Entlassungen, der Rest durch Frühpensionierungen und «freiwillige» Abgänge. Der US-Konzern stellt damit weiterhin kurzfristige Aktionärsprofite über die Interessen der Belegschaft. Die Unia ist konsterniert: Ein Weltkonzern wie GE müsste in der Lage sein, Umstrukturierungen ohne Entlassungen durchzuführen. Der fehlende Wille zu tragfähigen Lösungen zeugt von geringer Wertschätzung von GE gegenüber den Mitarbeitenden. Öffentlicher Druck hat gewirkt. Dank des grossen öffentlichen Drucks und der von der Unia mitgeführten Verhandlungen konnte zumindest erreicht werden, dass GE in Baden 172 neue Stellen schafft. Zudem wurde die Kündigungsfrist für alle betroffenen Mitarbeitenden um zwei Monate verlängert, was ihnen mehr Zeit bei der Stellensuche gibt. In den verbleibenden offenen Teilbereichen des Konsultationsverfahrens wird die Unia weiterhin die Personalvertretung nach Kräften unterstützen. (…).
Unia AG Kanton, Medienmitteilung, 6.6.2016.
Unia AG Kanton > General Electric. Stellenabbau. Unia AG Kanton, 2016-06-06.
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05.02.2016
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Baden Birr AG
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General Electric Personen Work
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Ralph Hug
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General Electric Steuerhinterziehung Volltext
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General Electric – ein US-Konzern auf skrupelloser Renditejagd. GE-Boss Immelt: „lch arbeite für die Investoren“. General Electric (GE) baut um: Nach einem Finanzdebakel wird das Industriegeschäft forciert. Dabei soll der US-Industriekonzern künftig rentieren wie eine Bank. Eigentlich stellt GE Turbinen, Motoren, Kühlschränke und Kraftwerke her. In den 1990er Jahren aber verlegte sich der US-Multi aufs Spekulieren im Finanzcasino. Fast die Hälfte des Gewinns kam vom Finanzarm GE Capital. Doch in der Krise von 2007 crashte die Abteilung. Sie musste von der US-Regierung mit Milliarden gerettet werden. Denn GE ist „too big to fail“. Seither wird der Konzern umgebaut. Die riskante Finanzsparte ist verkauft, und das Geld muss wieder aus dem Industriebereich kommen. Doch die Renditen sollen zweistellig bleiben. Wie im Finanzbusiness. Kritik an seinem Kurs wiegelt CEO Jeff Immelt mit dem Argument ab: „Ich arbeite für unsere Investoren. Und die wollen, dass wir Umsätze und Cash steigern.“ Dafür lässt er sich mit fürstlichen 18 Millionen Dollar Lohn entschädigen. Jährlich. In den USA gilt GE als Inbegriff des „crony capitalism“, des dichten Filzes von Kapital und Staat. Präsident Barack Obama ist mit Jeff Immelt eng verbunden. 2011 berief er ihn zum Chef einer nationalen Arbeitsmarktkommission, die Jobs schaffen sollte. Der GE-Chef erhielt darauf den Spitznamen „Job-Zar“. Bis er selber Hunderte von Stellen aus den USA ins billigere Ausland verlegte. Und abtauchte. (…). Ralph Hug.
Work, 5.2.2016.
Personen > Hug Ralph. General Electric. Work, 2016-02-05.
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04.02.2016
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Baden Birr AG
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General Electric Unia Schweiz
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General Electric Stellenabbau Volltext
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Reaktion auf Kahlschlag bei GE/Alstom. Unia beteiligt sich an europaweiter Mobilisierung. gegen Stellenabbau bei General Electric. Die Gewerkschaft Unia beteiligt sich an der internationalen Mobilisierung gegen den Abbau von Tausenden Stellen bei General Electric (GE). Im April ist ein europaweiter Aktionstag geplant. Der ausschliesslich profitorientierte Stellenabbau bei GE (ehemals Alstom) trifft die Schweiz hart: 1‘300 Stellen im Aargau sind direkt bedroht - Hunderte weitere werden bei Zulieferfirmen mit betroffen sein. Die Unia unterstützt die Beschäftigten in den Verhandlungen mit dem US-Konzern. Hunderte Menschen haben sich am 23. Januar an einer Solidaritätskundgebung in Baden beteiligt. Europaweiter Widerstand. Auch international formiert sich Widerstand gegen den Kahlschlag Die Unia unterstützt einen Aufruf des internationalen Gewerkschaftsverbands industriAll zu einer grossen Kundgebung - voraussichtlich im April in Paris. Damit soll ein Zeichen für den Erhalt der Arbeitsplätze gesetzt werden. GE soll ihre Strategie gegenüber den Beschäftigten offenlegen und von der Schliessung ihrer Standorte in der Schweiz und in Europa absehen. Die Unia und ihre Partnergewerkschaften fordern zudem, dass die Unterrichtungs- und Anhörungsrechte der Beschäftigten respektiert werden. Sie unterstützen den Europäischen Betriebsrat bei den anstehenden Konsultationen mit GE. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 4.2.2016.
Unia Schweiz > General Electric. Stellenabbau. Aktionstag. Unia Schweiz, 2016-02-04.
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01.02.2016
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Baden
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Alstom Schweiz AG Funke, Der Personen
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Matthias Gränicher
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Alstom Schweiz AG Entlassungen Volltext
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Profite statt Arbeitsplätze. Ende November, also nur einige Wochen nach der Übernahme der Alstom durch General Electric (GE) wurde eine weitere Entlassungswelle bekannt. Die industrielle Produktion in Baden, insbesondere im Bereich der Gasturbinen, soll fast ganz eingestellt werden. Auch finden Streichungen von Arbeitsplätzen in der Forschung sowie der Administration statt. Diese geplante Entlassung eines Viertels der Belegschaft ist ein weiterer Tiefpunkt nach Jahrelangen Abbaumassnahmen bei Alstom. Der Widerstand fällt bis jetzt schwach aus. Wenn die Profite nicht stimmen, dann zahlen dafür die ArbeiterInnen. Das müssen die Angestellten der Alstom in der Schweiz nun am eigenen Leib erfahren. Sie zahlen mit ihrem Arbeitsplatz. 1300 ArbeiterInnen werden voraussichtlich entlassen, 570 Stellen wurden laut dem Tagesanzeiger bereits im letzten Jahr gestrichen. Letzteres deutet daraufhin, dass grosse Abbaumassnahmen schon länger geplant waren. Auch wenn Bundesrat Schneider-Ammann, stets Lakai des Grosskapitals, behauptet, dass Abbaumassnahmen zwingend seien, steckt General Electric keineswegs in finanziellen Schwierigkeiten. In gewisser Hinsicht hat er damit aber recht, ist doch laut der NZZ vom 13.1.2016 das Ziel der GE, mittelfristig die Gewinnmarge in ihrem Energiesektor auf 20% zu erhöhen. Die laut dem Konzern dazu vorgesehenen Sparmassnahmen von 3 Mrd., bei einem aktuellen Umsatz von rund 32 Mrd. Dollar, legen nahe, dass sich bereits heute die Profitmarge deutlich über 10% bewegt. Die Massenentlassungen sind also einmal mehr Mittel zu Profitmaximierung. Hoffen statt kämpfen. (…). Matthias Gränicher, Juso Winterthur.
Der Funke, Februar 2016.
Funke, Der > Alstom. Entlassungen. Der Funke, 2016-02-01.
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23.01.2016
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Baden Birr AG
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General Electric Unia AG Kanton
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Demonstration General Electric Volltext
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Grosse Mobilisierung der Beschäftigten bei GE/Ex-Alstom. Stellen erhalten, Industrie verteidigen! Die Beschäftigten und die Bevölkerung des Kantons Aargau wollen den angekündigten Abbau vom 1‘300 Stellen bei General Electric/Ex-Alstom nicht hinnehmen. Über 500 Menschen haben heute in Baden den Erhalt der Arbeitsplätze gefordert und ihre Solidarität mit den Beschäftigten der Schweizer Industrie gezeigt. Die Botschaft ist klar: Der von GE angekündigte Kahlschlag ist nicht akzeptabel. Die Beschäftigten fordern GE auf, die Stellen im Aargau zu erhalten. Die Industriearbeitsplätze beim ehemaligen Traditionsunternehmen Alstom sind für die ganze Region und für den Werkplatz Schweiz von grosser Bedeutung. Unia und Syna fordern entschlossene Massnahmen der Politik: „Die Industrie geht uns alle an. Wir dürfen eine Deindustrialisierung nicht hinnehmen“, sagt Christian Gusset, Branchenleiter MEM der Unia. Er sieht die Aargauer Regierung und den Bundesrat in der Pflicht, von GE den Erhalt der Stellen einzufordern. Mathias Regotz, Leiter Sektor Industrie der Syna, fordert neben dem Verzicht auf den finanziell unnötigen Stellenabbau eine nationale Strategie für die Industrie. „Es braucht nun sofort eine nationale Aktionsgruppe mit Vertretern von Bund und Kantonen sowie Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbänden.“ Transparenz und Verantwortung gefordert. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 23.1.2016.
Unia Schweiz > General Electric. Entlassungen. Demonstration. Unia Schweiz, 23.1.2016.
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22.01.2016
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Baden Birr AG
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General Electric Personen Work
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Christian Egg
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Entlassungen General Electric Volltext
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Hilfloser Wirtschaftsminister: Wenig Ahnung, aber Verständnis. Bundespräsident Schneider-Ammann muss endlich Industriepolitik machen. 1300 Stellen weg. Doch Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann äussert „Verständnis“ für die brutalen Abbaupläne des US-Konzerns GE. Gleichzeitig räumt er im TV-Interview ein, er verstehe die Situation der betreffenden Märkte „persönlich viel zu wenig“. Wenig Ahnung, aber trotzdem Verständnis. Im Krisenfall General Electric/Alstom macht der Wirtschaftsminister keine gute Figur. Einmal mehr. Bereits als der Alstom-GE-Deal im Juni 2014 bekannt und Befürchtungen über Stellenverluste laut wurden, beschwichtigte er am Radio: „Ich bin zuversichtlich, dass diese Tätigkeiten weitergeführt werden und damit die Arbeitsplätze erhalten bleiben.“ Schneider-Ammann meinte die Gasturbinensparte. Diese wird jetzt im französischen Belfort statt in Baden AG konzentriert. Und zwar, weil der französische Staatspräsident François Hollande GE zur Schaffung von 1000 neuen Stellen verpflichtet hat. Sonst hätte er den Deal nicht genehmigt. (…). Christian Egg.
Work, 22.1.2016.
Personen > Egg Christian. General Electric. Entlassungen. Work, 22.1.2016.
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21.01.2016
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Baden Birr AG
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General Electric Personen Work
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Ralph Hug
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Entlassungen General Electric Volltext
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Mieses US-Spiel mit Schweizer Jobs. Die Betroffenen wollen sich wehren. Die von der Entlassung bedrohten Angestellten von GE/Alstom bieten dem wohl mächtigsten Industriekonzern der Welt die Stirn. 1300 Jobs will der US-Konzern General Electric (GE) in den nächsten zwei Jahren am Standort Aargau abbauen. Dies kurz nachdem er die Energiesparte vom französischen Alstom-Konzern übernommen hat. Christian Gusset, Industrieverantwortlicher der Unia, kommentiert: „Eine Katastrophe für den Aargau und ein massiver Schlag gegen den Industriestandort Schweiz.“ Der Milliardendeal zwischen den zwei Multis wirft ein Schlaglicht auf den heutigen Finanzkapitalismus. Big Money am Werk. Hinter General Electric (124 Milliarden Franken Umsatz, weltweit 300‘000 Mitarbeitende) stehen die grössten Investmentfonds der Welt: Vanguard, State Street und Blackrock. Sie wollen Gewinne sehen. Der Chef von GE, Jeffrey Immelt, kündigte an, dass die Marge zu gering sei. Sie müsse auf 16 Prozent steigen. Immelt kassierte 2014 nach dem Alstom-Deal einen Gesamtlohn von über 37 Millionen Franken. Big Money ist am Werk. Und in der Schweiz blauäugige Politiker. Sowohl Bundesrat Schneider-Ammann als auch die Aargauer Behörden liessen sich hinters Licht führen. Türöffner Deiss. (…).
Ralph Hug.
Work online, 21.1.2016.
Personen > Hug Ralph. General Electric. Entlassungen. Work online, 21.1.2016.
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13.01.2016
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Baden Birr AG
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General Electric Unia AG Kanton
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General Electric Medien-Mitteilung Stellenabbau Volltext
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Massiver Stellenabbau bei General Electric. Unia fordert Massnahmen zum Erhalt der Stellen bei GE. Die Unia verurteilt die Ankündigung von General Electric (GE), über 1300 Arbeitsplätze in der Schweiz abzubauen, aufs Schärfste. Der Konzern setzt ausschliesslich auf Gewinnmaximierung. Es braucht Sofortmassnahmen, damit Stellen erhalten werden können. Auch die Politik ist gefordert, endlich für den Werkplatz Schweiz aktiv zu werden. Der Entscheid von GE, bei ihrer Tochterfirma Alstom einen Kahlschlag durchzuführen, ist ein schwerer Schlag für die Schweizer Industrie und insbesondere den Kanton Aargau. Die Unia hatte bereits vor der Übernahme von Alstom durch GE vor einem Stellenabbau gewarnt. Leider zeigt sich nun, dass GE wie schon öfter Gewinnoptimierungen und Aktionärsinteressen über alles andere stellt. Die Firma ist nun dringend aufgefordert, alles zu tun, um Arbeitslosigkeit zu vermeiden und Stellen zu erhalten. Versagen der Politik. Der Kahlschlag macht auch das Versagen der Politik deutlich. Es braucht jetzt endlich konkrete Massnahmen zur Sicherung und Stärkung der Industrie in der Schweiz, wie sie die Unia seit langem fordert. Nur eine entschlossene Industriepolitik kann eine Deindustrialisierung der Schweiz verhindern. Sie muss alle Akteure einbeziehen, auf Innovation und gut ausgebildete Beschäftigte setzen und sich zum Werkplatz Schweiz bekennen. Unia unterstützt Pekos. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 13.1.2016.
Unia Schweiz > General Electric. Stellenabbau. Unia Schweiz, 13.1.2016.
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18.12.2015
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Baden
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Bundesgericht Personen Work
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Michael Stötzel
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Asbest Bundesgericht Volltext
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Neues Bundesgerichtsurteil räumt auf mit Verjährungstheater: Asbest-Vergifter komme doch vor Gericht. Edlich! Firmen, die ihre Arbeiter mit Asbest vergiften, können sich jetzt nicht mehr in die Verjährung retten. Am11. November hat das Bundesgericht einen fünf Jahre alten Entscheid umgestossen. Damals hatten die Lausanner Richter Asbestopfern oder ihren Angehörigen die Klagen gegen ihre ehemaligen Arbeitgeber verwehrt. Dies, weil nach dem Schweizer Recht ihr möglicherweise schuldhaftes Verhalten verjährt sei. In seinem neuen Entscheid weist das Bundesgericht die unteren Instanzen nun an, die Verjährungsproblematik ganz ausser Acht zu lassen. Das ist die Konsequenz eines Urteils des Europäischen Gerichtshofes für Menschenechte. Er hatte das Schweizer Verjährungsrecht als menschenrechtswidrig beurteilt. Das Strassburger Urteil hatte Renate Moor erwirkt. Ihr Mann Hans hatte über 40 Jahre in der Maschinenfabrik Oerlikon, die heute Alstom gehört, Turbinen montiert und gewartet. Dabei war er ständig Asbeststaub ausgesetzt, an dessen Folgen er am 10. November 2005 starb. Seine Frau warf Oerlikon/Alstom vor, seine Arbeiter ungeschützt dem tödlichen Staub ausgesetzt zu haben. (…). Michael Stötzel.
Work, 18.12.2015.
Personen > Stötzel Michael. Asbest. Prozess. Work, 18.12.2015.
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15.07.2013
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Baden Dättwil AG
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Personen Spar-Tankstellen Unia AG Kanton
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Kurt Emmenegger
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Einigungsämter Spar-Tankstellen Volltext
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Einmal mehr: Spar will sich der Lösungssuche verweigern. Das Spar-Managment ist weiterhin nicht an einer Lösung im Konflikt um die Filliale in Dättwyl interessiert: Die Detailhandelskette widersetzt sich dem Einigungsverfahren, welches das Aargauer Einigungsamt Mitte Juni eröffnet hat. Die Unia fordert das Einigungsamt auf, von seinen gesetzlich festgelegten Kompetenzen Gebrauch zu machen und Spar zu Verhandlungen vorzuladen. Jetzt stösst die Detailhandelskette auch das Aargauer Einigungsamt vor den Kopf: Dieses hatte auf Antrag der Unia Mitte Juni ein Schlichtungsverfahren im Konflikt um die Arbeitsbedingungen in der Filiale Dättwil eröffnet. (...).
Unia AG Kanton, 15. 7.2013.
Unia AG Kanton > Spar-Tankstellen. Streik. Einigungsamt. 2013-07.15.
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28.06.2013
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Baden Dättwil AG Heimberg
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Personen Spar-Tankstellen Unia AG Kanton WOZ
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Ralph Hug Natalie Imboden
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Arbeitsbedingungen Spar-Tankstellen Strafanzeige Volltext
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Streik bei Spar. Sozial – „wenn immer möglich“. Der Arbeitskonflikt beim Detailhändler Spar zieht sich hin. Er wirft ein Schlaglicht auf miese Arbeitsverhältnisse im Tertiärsektor, zeigt aber auch die zunehmende Bereitschaft zur Gegenwehrt. Rund zehn Tage dauerte die Blockierung des Spar-Tankstellenshops im aargauischen Baden-Dättwil. Dann beendeten die Streikenden am 13. Juni die Blockade. Kurz darauf erhielten die Betroffenen die fristlose Kündigung. Damit nicht genug: Es setzte auch noch Anzeigen wegen Hausfriedensbruch und Nötigung ab. (...). Ralph Hug.
WOZ. 28.6.2013.
Personen > Hug Ralph. Spar-Tankstellen. Streik. WOZ. 2013-06-28.
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01.03.2013
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Baden Deitigen SO Klingnau Solothurn
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ABB Unia Biel-Seeland-Solothurn
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ABB Entlassungen Konsultationsverfahren Volltext
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Protestaktion der Belegschaft der ABB Turbo Systems AG in Deitingen gegen den Verhandlungsboykott der ABB heute Freitagnachmittag beim Schichtwechsel. Der Belegschaft der ABB Deitingen reicht's: "Wir lassen uns die Gesprächsverweigerung nicht länger bieten!". Rund 40 Mitarbeitende der ABB Deitingen SO forderten heute Freitag mit einer halbstündigen Protestaktion die Neuauflage des Konsultationsverfahrens zur geplanten Betriebsschliessung und Verhandlungen über einen besseren Sozialplan mit der Gewerkschaft Unia. „Jetzt reicht’s: Diese Gesprächsverweigerung lassen wir uns nicht länger bieten!“: Mit dieser klaren Forderung hat die Belegschaft der ABB Turbo Systems AG im solothurnischen Deitingen heute Freitagnachmittag beim Schichtwechsel mit Unterstützung der Gewerkschaft Unia eine rund halbstündige Protestpause eingelegt. (...).
Unia Biel-Seeland-Kanton Solothurn, 1.3.2013.
Unia Biel-Seeland-Kanton Solothurn > ABB. Betriebsschliessung Deitingen. Konsultationsverfahren. 1.3.2013.
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04.02.2013
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Baden Deitigen SO Klingnau
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ABB Unia Biel-Seeland-Solothurn
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ABB Entlassungen Volltext
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Knallharte Schliessung – 46 Entlassungen- 59 Versetzungen: 10 Fragen an die ABB-Chefs und den ABB-Angestelltenrat. Die Unia kämpft gegen die Schliessung der ABB Deitingen SO, die Entlassung von 46 Mitarbeitenden und die Versetzung von 59 Kollegen nach Baden und Klingnau AG. Heute standen wir ein weiteres Mal vor dem Betrieb - mit 10 konkreten Fragen. (...).
Unia Biel-Seeland-Solothurn, 4.2.2013.
Unia Biel-Seeland-Solothurn > ABB. Betriebsschliessung Deitingen. Entlassungen. 2013-02-04.doc.
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14.12.2012
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Baden Interlaken Schaffhausen Worb
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Brauereien Personen Unia Schweiz Work
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Matthias Preisser Manuel Wyss
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Bierbranche Ferien GAV Kündigungsschutz Volltext
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Brauerei-Vertrag bringt Kündigungsschutz. Prost auf den neuen Gesamtarbeitsvertrag. Im neuen GAV der Brauer steht ein sozialer Fortschritt, um den andere Branchen noch ringen. Bier für alle! Die Schweizer Bierbrauer können an Silvester auf einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) anstossen. Auf Anfang 2013 tritt der im Herbst abgeschlossene Vertrag in Kraft. Er bringt den Brauereiangestellten zahlreiche Verbesserungen: Mindestlöhne, höhere Schichtzulagen, mehr Ferien und Verbesserungen bei Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub. Neu sind auch Lernende dem GAV unterstellt. (...). Matthias Preisser.
Work, 14.12.2012.
Personen > Preisser Matthias. GAV Brauereien. 14.12.2012.
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13.09.2012
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Baden Delemont Neuenburg Thun
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Löhne Unia Neuenburg Work
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Aktionen Aktionstag Mindestlohn-Initiative Volltext
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Laut und deutlich für den Mindestlohn. Aktion in zehn Schweizer Städten. Löhne müssen zum Leben reichen! In verschiedenen Städten haben Aktivistinnen und Aktivisten lautstark für die Mindestlohn-Initiative demonstriert. (...).
Work. Donnerstag, 21.9.2012.
Unia Schweiz > Mindestlohn. Kampagne. 13.9.2012.doc.
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10.03.2011
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Baden
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Juso Personen SP
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Hans-Jürg Fehr Christian Levrat Kaspar Surber Cédric Wermuth
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Nationalratswahlen Opportunismus Programm Volltext
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Cedric Wermuth. „Ich werde immer linker“. Im Abschiedsinterview als Juso-Präsident spricht Cedric Wermuth über seine Müdigkeit. Und äussert sich nochmals offensiv: zur kulturellen Dominanz des Neoliberalismus sowie zum Zustand der Medien - und warum sich die SP als „Sammlungsort“ verstehen müsse. (...). Interview: Kaspar Surber.
WOZ. Donnerstag, 10.3.2011.
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21.01.2011
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Baden Birr AG
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Alstom Schweiz AG Personen Unia Work
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Max Chopard-Acklin
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Entlassungen Petition
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Alstom: Erfolg für Petition. Baden/Birr AG. Noch vor Weihnachten haben die Gewerkschaften Unia und Syna die Petition „Alstom Schweiz muss Zukunft haben“ eingereicht. Mit stolzen 3330 Unterschriften. Sie wurden Innert weniger Wochen mehrheitlich In der Region gesammelt. Die Petition fordert den Erhalt der bis zu 750 vom Abbau bedrohten Stellen, die Einsetzung einer Taskforce und die Suche nach alternativen Lösungen wie zum Beispiel Kurzarbeit. Die Tatsache, dass Alstom die Zahl der Kurzarbeitenden per Anfang Jahr auf 240 verdoppelt hat, wertet Unia-Sekretär und SP-Nationalrat Max Chopard als ersten Erfolg.
Work. Freitag, 2011-01-21.
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20.12.2010
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Baden Birr AG
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Alstom Schweiz AG Personen Unia Schweiz
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Max Chopard-Acklin Kurt Emmenegger
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Entlassungen Petition Volltext
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3330 Unterschriften für Stellenerhalt bei Alstom. 20.12.2010. Die Gewerkschaften Unia und Syna haben heute der Geschäftsleitung der Alstom Schweiz ein besonderes Weihnachtsgeschenk überreicht: Die Petition „Alstom Schweiz muss Zukunft haben“ fordert mit 3330 Unterschriften den Erhalt der bis zu 750 gefährdeten Stellen bei Alstom in Baden und Birr. (...). Mit Foto. Homepage Unia Schweiz.
Für Rückfragen: Max Chopard-Acklin, Gewerkschaftssekretär Unia, Josef Lustenberger, Branchenleiter Maschinenindustrie Syna, Thomas Amsler, Syna Regionalsekretär, Kurt Emmenegger, Präsident Aargauischer Gewerkschaftsbund und Regionalsekretär Unia
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