Gewerkschaftschronik
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30.08.2019 Schweiz
Gewerkschaften
Personen
Work
Jonas Komposch
Aktionen
Klimaschutz
Volltext
http://www.textverzeichnisse.ch/Portals/7/Komposch%20Jonas/Komposch%20Jonas.%20Klimaschutz.%20Gewerkschaften.%20Work%20online,%202019-08-30.pdfSchulterschluss von Gewerkschafts- und Klimabewegung. Kommt jetzt der Klima-Generalstreik? Die Klimajugend hat auf der Suche nach Verbündeten bei den Gewerkschaften angeklopft – und über einen Generalstreik diskutiert. Tote Gletscher, brennender Amazonas, streikende Jugend. Heute kann die Klimakatastrophe niemand mehr ignorieren. Nur die SVP inszeniert sich als Sammelbecken der Klimaleugner. Andere bürgerliche Parteien bibbern nur so vor der „Klimawahl“ und verpassen sich hastig grüne Fassaden. Und trotzdem: ein Durchbruch in der Klimafrage liegt noch in weiter Ferne. Das hat nicht nur mit den hochgesteckten Klimazielen und den einflussreichen Profiteuren der Umweltzerstörung zu tun. Sondern auch damit, dass die Klimaproteste immer noch überwiegend Jugendproteste sind. Schon zu lange ist von der Klimajugend die Rede. Ein politischer Schmähbegriff, der dazu dient, die Notrufe als naiven Kinderkram und das Demonstrieren als pubertäre Beschäftigung abzutun. Doch das könnte sich bald ändern. Denn Klima- und Gewerkschaftsbewegung schmieden an einer Allianz. Dazu Unia-Geschäftsleitungsmitglied Nico Lutz: „Wir stehen schon seit einiger Zeit in Kontakt mit Klimastreikenden und führen Diskussionen.“ Meist handle es sich dabei um ganz praktische Dinge. Zum Beispiel um Tipps und Tricks, wie eine erfolgreiche Grossdemo zustande kommt. Arbeit im Fokus. Ein anderes Beispiel gibt der Landschaftsgärtner und Klimaaktivist Dominik Hauser (21) aus Zürich: „Neben unserer Kooperation mit dem kantonalen Gewerkschaftsbund diskutieren wir mit den Lehrpersonen des VPOD (…).  Jonas Komposch.
Work online, 30.8.2019.
Personen > Komposch Jonas. Klimaschutz. Gewerkschaften. Work online, 2019-08-30.
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28.07.2016 Frankreich
Gewerkschaften
Junge Welt

Aktionen
Arbeitsgesetz
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Druck aufrechterhalten. Auch in den Ferienmonaten gehen in Frankreich die Proteste gegen die Arbeitsmarktreform weiter. Der Plan der französischen Regierung, nach der Fussball-Europameisterschaft wieder zur Tagesordnung überzugehen, wird wohl nicht aufgehen: Nach der Sommerpause hätten in den Vorwahlen die Präsidentschaftskandidaten gekürt werden sollen, und dann sollte der Wahlkampf beginnen. Doch die Gewerkschaften haben neue Aktionen gegen das jüngst verabschiedete Arbeitsmarktgesetz angekündigt. Seit Monaten hatte es Massenproteste und Streiks gegen die Gesetzesänderung gegeben, die teilweise von der Polizei gewaltsam aufgelöst wurden. Daraufhin hatte sich die Regierung mehrfach gezwungen gesehen, den Gesetzesentwurf abzuschwächen, der aber immer noch die Abschaffung der 35-Stunden-Woche und eine Lockerung des Kündigungsschutzes vorsieht. In der vergangenen 'Woche wurde die „Reform“ in einem Schnellverfahren durch die Nationalversammlung gepeitscht. Der Gewerkschaftsprotest soll aber weitergehen. „Wir lassen nicht nach, und die Bewegung wird nicht schwächer“, sagte Reynald Kubecki, Sekretär des Allgemeinen Gewerkschaftsbundes (CGT) in Le Havre, der Gewerkschaftszeitung L'Hebdo qui clie. Ziel sei es, in den beiden Ferienmonaten Juli und August den Druck auf die Regierung mit kleinen Nadelstichen aufrechtzuerhalten, bis sich dann die kämpferischen Gewerkschaften im September mit grossen Versammlungen im ganzen Land (…). Georges Hallermayer.
Junge Welt, 28.7.2016.
Junge Welt > Frankreich. Arbeitsgesetz. Demonstrationen. Junge Welt, 2016-07-28.
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16.12.2015 Schweiz
AHV
Unia Schweiz

AHV-Renten
Aktionen
Volltext
Aktion für sichere Renten und starke AHV. Gerade für Frauen ist die AHV oft die wichtigste Altersvorsorge. Mit einer Aktion auf dem Bundesplatz haben sich Aktivist/innen der Unia und des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes für eine Stärkung der AHV und gegen Pläne zum Rentenabbau eingesetzt. Anlass ist die Nationalratsdebatte zur Initiative „AHVplus“. Die Gewerkschafts-Initiative AHVplus will die AHV-Renten für alle um 10 Prozent erhöhen. Eine Stärkung der AHV ist der sicherste und effizienteste Weg, den Leistungsabbau in der Altersvorsorge zu stoppen. AHV ist der wichtigste Pfeiler. Die AHV ist der zentrale Pfeiler der Altersvorsorge. Sie steht finanziell auf sicheren Beinen und hat bewiesen, dass sie über das beste und fairste Finanzierungsmodell verfügt. Seit 1975 mussten die Lohnbeiträge - im Gegensatz zur zweiten Säule - nie erhöht werden. Trotzdem konnte ein Anstieg der Rentner/innen von 960‘000 auf 2,2 Millionen finanziert werden. Gegen Abbauvorlagen. (…).
Unia Schweiz, 16.12.2015.
Unia Schweiz > AHV. AHV-Renten. Aktionstag. Unia, 16.12.2015.
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16.12.2015 Schweiz
AHV
Syndicom

AHV-Renten
Aktionen
Volltext
Renten verteidigen - AHV stärken. Die Renten in der Schweiz sind unter Druck. In der zweiten Säule bezahlen wir immer mehr und erhalten dafür immer weniger. Bei der AHV hinken die Renten der Lohnentwicklung hinterher. Und die Arbeitgeber und ihre politischen Gehilfen verfolgen nur ein Ziel: Leistungsabbau. Diese Entwicklung muss gestoppt werden. Mit einer Stärkung der AHV, wie sie die Volksinitiative AHVplus verlangt. Obwohl die Schweiz immer reicher wird, soll das Rentenniveau sinken? Diese Rechnung geht nicht auf, machten der Schweizerische Gewerkschaftsbund SGB zusammen mit der Gewerkschaft Unia und den AHVplus-Partnerorganisationen am Mittwoch anlässlich einer Aktion zur AHVplus-Nationalratsdebatte deutlich. Wer ein Leben lang gearbeitet hat, muss von den Renten aus erster und zweiter Säule anständig leben können und darf nicht in die Ergänzungsleistungen abgleiten, ausser er sei auf Pflege in einem Heim angewiesen. Der effizienteste Weg, dieses Ziel zu erreichen, ist eine Stärkung der AHV, wie sie die Initiative AHVplus verlangt. Dies ist auch der sicherste Weg. Denn die AHV ist solide aufgestellt und hat bewiesen, dass sie die Alterung der Gesellschaft bewältigen kann: Seit 1975 liegen die Lohnbeiträge stabil bei je 4,2 Prozent für Arbeitgeber und Angestellte. Nur ein knappes Mehrwertsteuer-Prozent kam seither dazu. Und obwohl die Zahl der RentnerInnen in diesen vierzig Jahren von 960‘000 auf 2,2 Millionen angestiegen ist, schrieb die AHV entgegen aller Angstmacherszenarien bis letztes Jahr (…).
Syndicom, 16.12.20.15.
Syndicom > AHV. AHV-Renten. Aufruf. Syndicom, 16.12.2015.
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09.05.2014 Bern
Löhne
Meinen AG
Unia Region Bern

Aktionen
Meinen AG
Tiefstlöhne
Volltext
„Tieflohnkaktus der Woche“ für die Meinen AG in Bern: Hungerlohn bei 5° Celsius. Die Grossmetzgerei Meinen AG wirbt mit Swissness und zahlt gleichzeitig miserable Löhne. Den Gewerkschaften vorliegende Lohnausweise beweisen, dass Angestellte in der Produktion teilweise nur gerade 17.40 Franken pro Stunde (brutto) verdienen - und das oft bei 5° Celsius. Die Gewerkschaft Unia und der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) haben deshalb heute Mittag der Meinen AG den „Tieflohnkaktus der Woche“ übergeben. Die Brüder Paul und Kurt Lüthi besitzen mit der Lüthi Gruppe insgesamt drei Grossmetzgereien (Meinen AG, Lüthi & Portmann Fleischwaren AG, Salami AG) sowie eine Logistikfirma (Freshfood Logistik AG) und werben überall mit dem Label „Swiss Made“. Dass die eigenen Angestellten mit ihrem Hungerlohn bei gleichzeitig härtesten Arbeitsbedingungen in der reichen Schweiz kaum über die Runden kommen, kümmert sie offenbar nicht. Die Meinen AG steht für eine Reihe von gewerblich-industriellen Betrieben, deren Besitzer mit einer bewussten Billiglohnstrategie den eigenen Profit maximieren. Stellvertretend für diese Betriebe erhielt die Meinen AG heute einen Kaktus für den „Tieflohnskandal der Woche“. (…).
Unia Bern-SGB, Medienmitteilung, 9.5.2014.
Unia Region Bern > Tiefstlöhne. Protestaktion. Unia Region Bern, 9.5.2014.
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07.02.2014 St. Gallen
Frauen
Juso
Work

Aktionen
Schwangerschaftsabbruch

Nacktbilder im St. Galler Regierungsgebäude. Der Juso-Protest. Mit viel Haut wirbt die Juso für ein Nein zur Anti-Abtreibungsinitiative. Mehrere Zeitungen brachten die heissen Bilder. Aber niemand fragte sich, wo wohl die schöne Tapete im Hintergrund hänge. Work lüftet nun den Schleier: Das Fotoshooting fand im Regierungsgebäude des Kantons St. Gallen statt. Mitten im Klosterbezirk. Wo früher der Abt von St. Gallen Hof hielt, traf sich im Dezember die Juso Schweiz. Und schoss in einem separaten Sitzungszimmer ihre Protestfotos. Auch das von Annina Pauli, die in dieser Ausgabe das Work-Cover ziert. Für sie war das ausserordentliche Shooting kein Problem: Es waren ja nur der Fotograf und ich im Zimmer.“ Die gelernte lnnendekorateurin engagiert sich schon länger politisch. 2012 kandidierte sie auf der SP-Liste für das Aargauer Kantonsparlament. Ihren Körper für die Juso-Kampagne zu zeigen, ist für die 21jährige okay: „Ich stehe voll hinter dem Anliegen. Darum geht das.“ Sie findet, jede Frau müsse frei über eine Schwangerschaft entscheiden können: „Es darf nicht sein, dass so eine wichtige Frage vom Geld abhängt., Auch aus medizinischen Gründen ist die Berufsmaturandin mit Fachrichtung Gesundheit und Soziales gegen die Anti-Abtreibungsinitiative: „Frauen mit wenig Geld gehen sonst einfach zu einem Kurpfuscher. Das ist gefährlich“. Marco Geissbühler.

Work, 7.2.2014.
Work > Juso. Schwangerschaftsabbruch. Work. 2014-02-07.

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13.09.2012 Baden
Delemont
Neuenburg
Thun
Löhne
Unia Neuenburg
Work

Aktionen
Aktionstag
Mindestlohn-Initiative
Volltext

Laut und deutlich für den Mindestlohn. Aktion in zehn Schweizer Städten. Löhne müssen zum Leben reichen! In verschiedenen Städten haben Aktivistinnen und Aktivisten lautstark für die Mindestlohn-Initiative demonstriert. (...).

Work. Donnerstag, 21.9.2012.
Unia Schweiz > Mindestlohn. Kampagne. 13.9.2012.doc.

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30.01.2012 Aarau
Heimberg
Thun
Worb
BWA Holding AG, Aarau
Personen
Unia Berner Oberland
Udo Michel
Judith Venetz
Aktionen
Aktionstag
BWA Holding AG, Aarau
Kündigungen
Mindestlöhne
Volltext

Konflikt in BWA-Möbelhäusern: Das Management mauert. Heute Vormittag hat beim FMT Wohnmarkt in Heimberg die Umsetzung des von der Belegschaft letzte Woche beschlossenen Aktionsplans begonnen. In einem ersten Schritt wurden die Kundinnen und Kunden des Möbelhauses über die schlechte Situation der Angestellten informiert. Geschäftsleiter Sergio Tagliaferri verweigert nach wie vor jedes Gespräch und droht stattdessen mit Strafanzeige. (...).

Unia Berner Oberland, 30.1.2012.
Unia Berner Oberland > BWA Holding AG. Löhne. Aktionstag. 30.1.2012.doc.

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