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01.01.1952
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Schweiz
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Bibliothek Schaffer
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KPS
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Die Entstehung der Kommunistischen Partei und des Kommunistischen Jugendverbandes der Schweiz. 294 Seiten. Genossenschaft Literaturvertrieb Zürich. 1952
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30.04.1943
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel KPS Personen
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Paul Fell Max Felser Emilf Gräppi Karl Hofmaier Léon Nicole
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1. Mai Biel Antifaschismus Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle KPS Volltext Zensur
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 30. April 1943, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 1
Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Maifeier, 5. Verschiedenes.
1. Appell. Vorsitz: Kollege Josef Flury. Es sind 8 Kollegen anwesend und die Genossen Fawer Parteipräsident und Emil Gräppi. Abwesend sind die Kollegen Jakob Brunner und Armin Schneiter
2. Protokoll. Das Protokoll vom 9. April wird verlesen und genehmigt.
3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Vom SMUV ist ein Schreiben eingetroffen, in dem festgestellt wird, dass in Bezug auf die Mitgliederzahlen und Beitragsleistungen des SMUV falsche Gerüchte in Umlauf sind. Die Sektion verlangt deshalb die Ausfertigung einer Statistik der Mitgliederzahlen und Beitragsleistung. Der Kartellvorstand stellt fest, dass dem Wunsch des SMUV Rechnung getragen ist, indem bereits früher beschlossen wurde, eine solche Statistik an der bevorstehenden Generalversammlung aufzulegen. In diesem Sinne soll das Schreiben beantwortet werden. Von der Gewerbeschule ist eine Einladung eingetroffen zur Schlussfeier der Lehrabschlussprüfungen. Kollege Emil Brändli wird das Gewerkschaftskartell vertreten. Von der Musikgesellschaft „Concordia“ liegt eine Einladung vor zum 50-jährigen Jubiläum am 10 Mai 1943. (...).
4. Maifeier. Mit Rücksicht auf die anwesenden Parteigenossen Fawer und Emil Gräppi wird das Traktandum „Maifeier“ zu Beginn der Sitzung behandelt. Der Vorsitzende Kollege Josef Flury begrüsst die beiden Genossen. Sie sind eingeladen worden, um mit ihnen über die Transparent-frage zu beraten. Kollege Emil Brändli orientiert kurz übe die Vorarbeiten zur Maifeier und teilt mit, dass einige linksgerichtete ...
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
Archiv GBLS Biel.
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31.03.1933
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Biel
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Arbeiterunion Biel Archiv GBLS Biel Personen
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Peter Bratschi Otto Zimmermann
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1. Mai Biel Arbeiterunion Arbeitslosen-Komitee Arbeitslosigkeit KPS Neuer Chor Biel Volltext
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Arbeiterunion Biel. Delegiertenversammlung
31. März 1933, abends 8 Uhr, kleiner Saal Volkshaus.
Traktanden: 1. Protokoll, 2. Korrespondenzen und Mitteilungen, 3. Abklärung und Beschlussfassung übe das gemeinsame Vorgehen in der Vertretung der Arbeitslosen-Interessen gemäss Beschluss der 3 Vorstände vom 27. März 1933, 4. Verschiedenes
Punkt 8 ¼ Uhr heisst Genosse Emil Rufer die Anwesenden willkommen, speziell vom zentralen Arbeitslosenkomitee und hofft, dass man heute ein Schritt vorwärts machen kann.
1. Protokoll. Das Protokoll vom 24. Februar 1933 wird verlesen und genehmigt.
2. Korrespondenzen und Mitteilungen. In den Mitteilungen gibt der Vorsitzende bekannt, dass der kommende Tag, der als Vorfeier des 1. Mai bestimmt war, nun ins Wasser gefallen sei, weil die Leitung des Bieler Stadttheaters das Stück nicht einstudieren wollte. Als Ersatz konnte Genosse Otto Zimmermann aus Leipzig mit seinem Tanzensemble „Neuzeitliche Festgestaltung“ im letzten Moment gewonnen werden und zwar für Dienstag, den 29. April, abends um 8 Uhr im grossen Saal des Volkshauses. Das Referendum gegen den Lohnraub hat auf dem Platze Biel rund 5300 Unterschriften gebracht. Wir können auf dieses Resultat stolz sein. Für die Abstimmungskampagne vom 28. Mai 19033 wird ein lokales Aktionskomitee einberufen, das zum Teil seine Arbeit schon aufgenommen hat.
Protokollbuch Arbeiterunion Biel 1919-1933. Handschrift. Gebunden. Archiv GBLS Biel.
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01.01.1928
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BS Kanton
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Gewerkschaftskartell Basel KPS Personen SGB
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Karl Dürr
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Ausschluss KPS Volltext
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Gewerkschaftsbund
kontra Gewerkschaftskartell Basel. Die kommunistische Presse wird nicht müde,
ihrem Leserkreis immer und immer wieder zu erzählen, das Bundeskomitee und die
Zentralvorstände der Verbände gingen darauf aus, die Meinungsfreiheit in den
Kartellen zu unterdrücken und über diese eine Diktatur zu errichten. Inwieweit
dies der Fall ist oder nicht, können die übrigen Kartelle am besten beurteilen
und sie haben es auch getan, indem sich ausser Schaffhausen und Lausanne kein
Kartell mit Basel solidarisierte. Eine objektive Würdigung der Lage ergibt, dass
das Bundeskomitee nicht aus eigener Machtvollkommenheit handelt. Wegleitend für
seine Beschlüsse ist der Kongressbeschluss von Interlaken, der in namentlicher
Abstimmung mit 160 gegen 17 Stimmen angenommen wurde, Der Beschluss lautet in
den entscheidenden Stellen: „Der Kongress stellt fest, dass die Bemühungen des
Bundeskomitees, das Gewerkschaftskartell Basel innert nützlicher Frist zu einer
Abkehr von seiner Haltung in der Frage des Besoldungsgesetzes zu veranlassen
und sich ohne Vorbehalte auf den Boden der geltenden Beschlüsse zu stellen,
nicht zum Ziele führten. Er stellt weiter fest, dass die Erklärung der
Kartelldelegiertenversammlung vom 14. September den Kern der Sache nicht
betrifft und angesichts des gesamten Verhaltens des Gewerkschaftskartells Basel
den Beschlüssen des Gewerkschaftsbundes gegenüber ungenügend ist. (…).
Karl Dürr.
Gewerkschaftliche
Rundschau, Nr. 1, Januar 1928.
Personen > Dürr
Karl. KPS. Ausschluss. Gewerkschaftliche Rundschau, Januar 1928.
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02.12.1927
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Schweiz
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Gewerkschaften Personen SP Schweiz
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Eduard Meyerhofer
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Gewerkschaftspresse KPS SP-Presse Volltext
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Die Gewerkschaften und die politische Arbeiterbewegung. Seit Bestehen von Gewerkschaften und der politischen Arbeiterpartei war eine enge Fühlungnahme zwischen den beiden Organisationen immer vorhanden. Es war von jeher immer selbstverständlich, dass die freien Gewerkschaften ihre politische Vertretung in der Sozialdemokratie sahen, dass Mitglieder der freien Gewerkschaften, die durch das Vertrauen der Wähler in das Parlament berufen wurden, (...). Eduard Meyerhofer, Bern.
Der öffentliche Dienst, 1927-12-02.
Personen > Meyerhofer Eduard. Gewerkschaften und politische Arbeiterbewegung.doc.
Meyerhofer Eduard. Gewerkschaften und politische Arbeiterbewegung.doc
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01.12.1927
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Biel
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Arbeiterunion Biel Archiv GBLS Biel Personen
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Albert Gobeli Emilf Gräppi Franz Strasser
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Arbeiterunion Biel DV Beamtengesetz KPS Volkshaus Biel Volltext
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Arbeiterunion Biel. Delegierten- und Vorständekonferenz
Donnerstag, den 1. Dezember 1927, 20 Uhr, Volkshaus.
Vorsitz: Unionspräsident Genosse Franz Strasser.
Traktanden:
1. Mandatsprüfung, 2. Protokoll, 3. Volkshausangelegenheit, 4. Korrespondenzen und Mitteilungen, 5. Anträge der Gewerkschaften, 6. Maifeier-Abrechnung, 7. Verschiedenes
Um 8 ¼ Uhr eröffnet Genosse Strasser die Delegiertenversammlung mit der Bekanntgabe der aufgestellten Traktandenliste, gegen die keine Einwendungen gemacht werden. Entschuldigt wurde Unionskassier Genosse Albert Thommen. Zur Abgabe an die Delegierten liegen Berichte des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes vor wie Flugblätter betreffend die Genossenschaftsapotheke Biel auf.
1. Mandatsprüfung. Laut Präsenzliste sind 40 Delegierte und Vorstandsmitglieder anwesend.
2. Protokoll. Zur Verlesung stehen zwei Protokolle. Der Präsident stellt den Antrag, nur das letzte Protokoll zu verlesen und das vorletzte der Geschäftsprüfungskommission zu unterbreiten. Diesem Antrag wird zugestimmt. Das letzte Protokoll wird verlesen und genehmigt. Zum verlesenen Protokoll verlangt Wenger das Wort und protestiert gegen eine Gewerkschaft, die während dem Referendumskampf gegen das Besoldungsgesetz ein Vorstandsmitglied hatte, das für die Kommunistische Partei Unterschriften sammelte. Der Präsident teilt mit, dass die betreffende Gewerkschaft von der Arbeiter-Union gemahnt worden sei und beantragt, diese Angelegenheit im Verschiedenen zu behandeln. Der Antrag des Vorsitzenden wird abgelehnt...
Protokollbuch Arbeiterunion Biel 1919-1933. Handschrift. Gebunden. Archiv GBLS Biel.
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01.12.1927
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Biel
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Arbeiterunion Biel Personen
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Arnold Huguenin
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Arbeiterunion Biel DV KPS Referendum Unterschriftensammlung Volltext
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DV und Vorständekonferenz der Arbeiterunion Biel. Donnerstag, 1.12.1927, 20 Uhr, Volkshaus Biel. Um 8 1/4 Uhr eröffnet Genosse Franz Strasser die DV mit Bekanntgabe der aufgestellten Traktandenliste, die gutgeheissen wird. Entschuldigt ist Unionskassier Genosse Thommen. Traktandum 2: Protokoll. Zum verlesenen Protokoll verlangt Wenger (Mett) das Wort und protestiert gegen eine Gewerkschaft, die während dem Referendumskampf gegen das Besoldungsgesetz ein Verbandsmitglied hatte, das für die Kommunistische Partei Unterschriften sammelte. Der Präsident teilt mit, dass die betreffende Gewerkschaft von der Arbeiter-Union gemahnt worden sie und beantragt, diese Angelegenheit im Verschiedenen zu behandeln. Der Antrag des Vorsitzenden wird abgelehnt und Eintreten beschlossen. Genosse Burkhard informiert über diese Angelegenheit und erklärt, dass das den Bau- und Holzarbeiter-Verband und ihr Mitglied Huguenin betreffe. Man könne aber dem Huguenin nicht beweisen, dass er Unterschriften gesammelt habe. Genosse Huguenin protestiert aufgebracht gegen diese Anschuldigungen und erklärt, dass er in der freien Zeit machen könne, was er wolle. Der Metall-Sekretär referiert auch gegen Huguenin, da er sich der Gewerkschaftsdisziplin zu unterziehen habe. Genosse Wenger (Mett) äussert sich noch einmal gegen Huguenin und will Beweismittel einbringen, dass Huguenin Unterschriften gesammelt habe und stellt den Antrag, Huguenin als Vertrauensmann auszuschliessen. Genosse Burkhard protestiert gegen diesen Antrag und erklärt, dass dies Sache des Bau- und Holzarbeiterverbandes sei. Der Präsident ersucht Wenger nach den Ausführungen des Genossen Burkhard, seinen Antrag zurückzuziehen. Genosse Wenger (Mett) zog seinen Antrag zurück. Protokoll DV und Vorständeversammlung der Arbeiterunion Biel, 1.12.1927
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25.11.1927
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BS Kanton
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Personen Typographia VHTL BS Kanton Vorwärts VPOD Region Basel
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Hans Oprecht Fritz Wieser
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Ausschluss Gewerkschaftskartell KPS Volltext
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VPOD Basel ausserordentliche Sektionsversammlung vom 18. November 1927 im Volkshaus. Das wichtigste Geschäft der Versammlung, der Gewerkschaftskartell-Konflikt, nahm den ganzen Abend in Anspruch. Den Standpunkt des Zentralvorstandes vertrat Genosse Hans Oprecht. Er betonte eingangs, dass (...).
Der öffentliche Dienst, 1927-11-25.
VPOD BS Kanton > KPS. Ausschluss. 1927-11-25.doc.
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24.11.1927
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Schweiz
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Personen SGB
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Karl Dürr Marie Hüni-Walter Otto Lang Hans Oprecht
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Genossenschaftsbank Gewerkschaftsausschuss KPS Volltext Vorstand
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Schweizerischer Gewerkschaftsbund. Sitzung des Gewerkschaftsausschusses. Am 24. November fand in Luzern eine Sitzung des Gewerkschaftsausschusses statt, an der ausser den Mitgliedern des Bundeskomitees 33 Vertreter von 13 angeschlossenen Zentralverbänden und 11 kantonale Gewerkschaftskartelle teilnahmen. Dem Bericht des Bundeskomitees entnehmen wir die folgenden Mitteilungen: (...).
Der öffentliche Dienst, 2.12.1927.
SGB > Gewerkschaftsausschuss 1927-11-24.doc.
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18.11.1927
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BS Kanton
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Personen Vorwärts VPOD Region Basel
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Fritz Wieser
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Gewerkschaftskartell KPS Volltext Vorwärts
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VPOD Basel. Zum Kartellkonflikt in Basel. Der Vorstand des S.V.P.OD. Sektion Basel stellt in Sachen Gewerkschaftskartell kontra Gewerkschaftsbund fest: Am 18. November 1927 hat eine von über 600 Mitgliedern besuchte Versammlung des gewerkschaftlich organisierten Staatspersonals mit 251 gegen 248 Stimmen für den Schweiz. Gewerkschaftsbund und gegen das kommunistische Gewerkschaftskartell Basel Stellung genommen. (...).
Der öffentliche Dienst, 1927-12-02.
VPOD Basel > Gewerkschaftskartell Basel. KPS. 1927-11-18.doc.
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21.10.1927
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Schweiz
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Gewerkschaften Öffentlicher Dienst Personen
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Ernst Reinhard
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KPS Oekonomismus SP Schweiz Volltext
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Das Verhältnis der politischen zur gewerkschaftlichen Organisation. Der Kampf um das Besoldungsgesetz, in dem eine schweizerische Arbeiterpartei gegen die Beschlüsse der Gewerkschaften auftritt und den Kampf gegen den Schweizerischen Gewerkschaftsbund eröffnet, ist in der Geschichte der schweizerischen Arbeiterbewegung etwas durchaus Neues und Ungewohntes. Man war sich bis dahin wohl der Tatsache bewusst, dass (...). Ernst Reinhard.
Der öffentliche Dienst, 1927-10-21.
Gewerkschaften > SP Schweiz. Ernst Reinhard.doc.
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20.10.1927
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BS Kanton
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Gewerkschaftskartell Basel Personen SGB
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Karl Dürr
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Antikommunismus Gewerkschaftskartell KPS Referendum Volltext
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Schweizerischer Gewerkschaftsbund. Bern, den 22. Oktober 1927. An die Zentralvorstände der Gewerkschaftsverbände. Werte Genossen, Das Bundeskomitee befasste sich in seiner Sitzung vom 20. Oktober 1927 mit der durch den Beschluss des Gewerkschaftskongresses in Interlaken bezüglich der Streichung des Gewerkschaftskartells Basel von der Liste der anerkannten Kartelle entstandenen Lage. (...). Mit freundlichem Genossengruss! Per Bundeskomitee, der Sekretär: Karl Dürr.
Der öffentliche Dienst, 1927-10-28.
SGB > Vorstandssitzung 1927-10-20.doc.
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07.10.1927
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Schweiz
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Öffentlicher Dienst Referendum VPOD Schweiz
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Besoldungsordnung Bundespersonal KPS Referendum Volltext
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Der Sieg der Solidarität. Das kommunistische Referendum gegen das Besoldungsgesetz ist nicht zustande gekommen. Was jeder vernünftige Gewerkschafter, sei er Sozialdemokrat oder Kommunist, erhoffen musste, ist eingetreten: Das Referendum der Kommunistischen Partei gegen das Besoldungsgesetz des eidgenössischen Personals hat Fiasko gemacht. Die Solidarität der gesamten Arbeiterschaft der Schweiz mit dem eidgenössischen Personal hat den Sieg davongetragen. (...). Das Zentralsekretariat.
Der öffentliche Dienst, 1927-10-07.
VPOD Schweiz > Besoldungsgesetz. Referendum KPS. 1927-10-07.doc.
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07.10.1927
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Winterthur
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Öffentlicher Dienst Personen VPOD
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G. Frick
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Ausschluss Besoldungsordnung KPS Referendum Volltext
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VPOD Winterthur. Zur nächsten Versammlung. Der Sektionsvorstand sieht sich gezwungen, an der nächsten Versammlung den Ausschlussantrag gegenüber unserem Mitglied G. Frick zu stellen, da sich derselbe eines schweren Disziplinbruches gegenüber dem Verbande (...).
Der öffentliche Dienst, 1927-10-07.
VPOD Winterthur > Ausschluss. Referendum KPS. 1927-10-07.doc.
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24.09.1927
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Interlaken Lausanne Schweiz
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Personen SGB Typographia Schweiz
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Ch. Schürch Max Weber
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Antikommunismus Bundespersonal Genossenschaft Kongress KPS
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Der Schweizerische Gewerkschaftsbund. Vom 24. bis 26. September 1927 findet in Interlaken der ordentliche Kongress des Schweiz. Gewerkschaftsbundes statt. Er wird neben der Behandlung der statutarisch vorgeschriebenen Geschäfte, wie Abnahme der Berichte des Bundeskomitees und der Bildungszentrale auch Gelegenheit erhalten, zum Besoldungsgesetz des Bundespersonals Stellung zu beziehen. (...).
Der öffentliche Dienst, 1927-09-16.
SGB > Kongress 1927-09-24.doc.
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08.09.1927
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Biel
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Arbeiterunion Biel Archiv GBLS Biel Personen
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Albert Gobeli Ernst Rodel
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Arbeiterunion Arbeitszeit Beamtengesetz KPS Seeländer-Volksstimme Volltext
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Arbeiterunion Biel. Delegierten- und Vorständeversammlung
Donnerstag, den 8. September 1927, 20 Uhr, Volkshaus.
Traktanden:
1. Mandatsprüfung, 2. Protokoll, 3. Referendum gegen das Besoldungsgesetz, 4. Arbeitszeitübertretungen, 5. Pressefrage, 6. Unvorhergesehenes
Bei Eröffnung der Versammlung heisst der Unionspräsident sämtliche Delegierte und Vorstandsmitglieder willkommen. Weil die Traktandenliste den Delegierten wie den Vorständen per Post zugestellt wurde, fragt der Präsident die Anwesenden an, ob gegen diese Einwendungen gemacht werden, was aber nicht der Fall ist.
1. Mandatsprüfung. Zur Ermittlung der Anwesenheit der Delegierten und Vorstandsmitglieder zirkuliert eine Mandatsliste, die 50 Delegierte und Vorstandsmitglieder aufweist.
2. Protokoll. Infolge Krankheit des Protokollführers konnte von der letzten Delegiertenversammlung das vorletzte Protokoll nicht verlesen werden. Deshalb wären heute 2 Protokolle zu verlesen. Das Protokoll der Jahresversammlung vom 19. Februar 1927 wird verlesen und genehmigt. Wegen vorgerückter Zeit wurde das 2. Protokoll auf die nächste Delegiertenversammlung verschoben.
3. Referendum gegen das Besoldungsgesetz.
Der Präsident macht eingangs zu diesem Traktandum einige Ausführungen über das Referendum gegen das Besoldungsgesetz, wonach er das Wort an Genosse Jakob, Lockführer, Port, zu seinem Referat erteilt. Dieser hat sich in verdankenswerter Weise für die heutige Delegiertenversammlung zur Verfügung gestellt. Nach ¾ stündigem Referat verdankt der Präsident die Worte im Namen der Versammlung. Im Namen des Unionsvorstandes unterbreitet der Vorsitzende der Versammlung folgende Stellungnahme:
„Da in den letzten Tagen aus der Presse zu entnehmen ist, dass die Kommunistische Partei...
Protokollbuch Arbeiterunion Biel 1919-1933. Handschrift. Gebunden. Archiv GBLS Biel.
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08.09.1927
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Biel
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Arbeiterunion Biel
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Beamtengesetz Besoldungsordnung KPS
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DV und Vorständeversammlung. Donnerstag, 8.9.1927, 20 Uhr, Volkshaus. Bei Eröffnung der Versammlung hiess der Unionspräsident sämtliche Delegierte wie Vorstandsmitglieder willkommen. Traktandum 3: Referendum gegen das Besoldungsgesetz. Der Präsident macht zu diesem Traktandum einige Ausführungen über das Referendum gegen das Besoldungsgesetz, wonach er das Wort dem Genossen Jakob, Lokführer aus Port, zu einem Referat erteilt, welcher sich für die heutige DV auf verdankswerte Weise zur Verfügung gestellt hat. Nach dreiviertelstündigem Referat verdankt ihm der Präsident dasselbe im Namen der Versammlung. Im Namen des Unionsvorstandes unterbreitet der Vorsitzende der Versammlung folgende Mitteilung: Weil in den letzten Tagen aus der Presse zu erfahren war, dass die Kommunistische Partei Schweiz alle Anstrengungen in nächaster Zeit für das Referendum gegen das Besoldungs- und Beamtengesetz unternehmen wird, fordert die Delegierten- und Vorständeversammlung der Arbeiter-Union Biel vom 8. September 1927 nach Anhörung eines Referates von Genosse Jakob aus Port, die ganze Arbeiterschaft auf, das Referendum nicht zu unterzeichnen. Wir protestieren, dass hier in einem rein gewerkschaftlichen Kampf eine politische Partei sich das Recht herausnimmt, einem ganzen Gewerkschaftsverband das Besoldungs- und Beamtengestz vor die Füsse zu werfen, nachdem ohne weiteres ersichtlich ist, dass ein neues Besoldungs- und Beamtengesetz bedeutend verschlechtert würde. Haltet in den nächsten Tagen Disziplin, keine Unterschrift dem kommunistischen Referendum. Protokoll DV und Vorständeversammlung Arbeiterunion Biel, 8.9.1927
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27.08.1927
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Winterthur
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Personen VPOD VPOD Schweiz
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Hans Oprecht
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Antikommunismus Besoldungsordnung Bundespersonal KPS Referendum Volltext
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VPOD Winterthur gegen das Referendum. Die Sektion Winterthur (städtische) hat in ihrer Versammlung vom 27. August ein ausführliches Referat des Genossen Dr. Hans Oprecht, Zentralpräsident, über das eidgenössische Besoldungsgesetz und die Referendumsbewegung der Kommunisten entgegengenommen. In klaren Ausführungen zeichnete er (...).
Der öffentliche Dienst, 1927-09-02.
VPOD Winterthur > Besoldungsgesetz Bundespersonal. 1927-08-27.doc.
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26.08.1927
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Schweiz
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Föderativverband Öffentlicher Dienst Personen SEV Schweiz
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Arthur Steiner
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Antikommunismus Besoldungsordnung Bundespersonal KPS Volltext
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Neue Lügen. Es ist ein neues Lügenflugblatt der Kommunistischen Partei erschienen. Wer sich einmal in den Bann der Lügen und Verleumdung und anderer Niederträchtigkeiten begeben hat, hat schwer, sich daraus wieder zu befreien. In dieser Lage befinden sich die Kommunisten als Befürworter des Referendums gegen das neue Besoldungsgesetz. Weil die ersten Lügen nicht den gewünschten Erfolg gebracht zu haben scheinen, müssen neue Unwahrheiten und Verdrehungen gesucht und erfunden werden. (...). „Der Eisenbahner“.
Der öffentliche Dienst, 1927-08-26.
SEV > Antikommunismus. Bundespersonal. 1927-08-26.doc.
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26.08.1927
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Zürich
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Gewerkschaftskartell Zürich Öffentlicher Dienst Personen
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Hermann Bobst Ernst Weber
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Antikommunismus Besoldungsordnung Bundespersonal KPS Volltext
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Strafbare Dummheit. Im Kampf um das Referendum gebärden sich die Kommunisten, als hätten nur sie den Mut, gegen das reaktionäre Bürgertum aufzutreten. Die Artikel im eidgenössischen Besoldungsgesetz, die versuchen, dem Personal die Koalitionsfreiheit zu rauben, würden von den Führern der Gewerkschaftsverbände gebrandmarkt und in aller Schärfe gegeisselt, lange bevor das Geschrei bei den Kommunisten losbrach. (...). Ernst Weber.
Der Öffentliche Dienst, 1927-08-26.
Öffentlicher Dienst > Antikommunismus. Besoldungsgesetz. 1927-08-26.doc.
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12.08.1927
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Schweiz
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Öffentlicher Dienst Personen
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Robert Bratschi Walter Bringolf
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Beamtengesetz Bundespersonal KPS Referendum Volltext
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Gegen das Referendum. Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Schweiz lässt ein Flugblatt verteilen, in dem die klassenbewussten Arbeiter eingeladen werden, das Referendum gegen das eidg. Besoldungsgesetz zu unterschreiben. In diesem Flugblatt wird in Abrede gestellt, dass das Personal für das Gesetz ist. Nur die Vorstände der einzelnen Verbände hätten entschieden, (...).
Der öffentliche Dienst, 1927-08-12.
Öffentlicher Dienst > KPS. Bundespersonal. 1927-08-12.doc.
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12.08.1927
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ZH Kanton Zürich
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Öffentlicher Dienst Personen VPOD ZH Kanton VPOD Zürich Stadt und soziale Insitutionen
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Alfred Traber
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Besoldungsordnung Dienst- und Besoldungsordnung KPS Referendum Volltext
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Warum die Städtischen und Kantonalen im besonderen das Referendum nicht unterstützen. Das Personal der öffentlichen Dienste befindet sich in bezug auf die Regelung seiner beruflichen Fragen gegenüber der Arbeiterschaft in einer Sonderstellung. Die Festlegung seiner Arbeitszeit, seiner Entlöhnung, seiner allgemeinen Pflichten und Rechte erfolgt durch Gesetze und Verordnungen, die durch die zuständigen politischen Behörden erlassen werden. (...). Alfred Traber.
Der öffentliche Dienst, 1927-08-12.
VPOD Zürich > Besoldungsgesetz. Bund. 1927-08-12.doc.
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05.08.1927
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Schweiz
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Berner Tagwacht Öffentlicher Dienst
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Antikommunismus Bundespersonal KPS Referendum Volltext
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Der Keil. „Für die Einheit des Proletariats!“ lautet eine ewig wiederholte Parole der Kommunisten. Mit der „proletarischen Einheitsfront“ gingen sie hausieren, nachdem ihnen die Parteispaltung entgegen ihren Hoffnungen nicht in dem Masse gelungen war, dass die Sozialdemokratische Partei dabei zugrunde ging. Für die „proletarische Einheitsfront“ hausieren sie auch, als die Gewerkschaften gegen ihre Zellenarbeit sich zur Wehre setzten. In Riesenlettern konnte man alsdann im „Kämpfer“ und „Basler Vorwärts“ lesen, dass es nichts Heiligeres gebe als ein einiges Proletariat. (...). Berner Tagwacht.
Der öffentliche Dienst, 1927-08-05.
Berner Tagwacht > Antikommunismus. 1927-08-05.doc.
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22.04.1927
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BS Kanton Schaffhausen
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1. Mai Basel Personen Strassenbahner Basel Vorwärts
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Friedrich Brechbühl Fritz Wieser
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1. Mai Gelbe Gewerkschaften KPS Volltext
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Strassenbahner und 1. Mai. Schon bald seit drei Wochen reibt sich der „Basler Vorwärts“ an einem Beschluss der Basler Strassenbahner, am 1. Mai den Betrieb nicht stillzulegen. Herr Dr. Fritz Wieser kommt nicht mehr zur Ruhe. Fast kein Tag vergeht, ohne dass er den Strassenbahnern und ihren „sozialdemokratischen Führern“ eines auswischt. Wir geben sonst nicht viel (...).
Friedrich Brechbühler, Sekretariat V.P.O.D.
Der öffentliche Dienst, 1927-04-22.
VPOD BS Kanton > 1. Mai 1927.doc.
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24.03.1926
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Biel
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Arbeiterunion Biel Archiv GBLS Biel Personen
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Werner Chappaz Bernhard Fink Emilf Gräppi Franz Strasser Albert Thommen
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1. Mai Biel Antifaschismus Arbeiterunion Grossratswahlen Grütliverein KPS Volltext Vorstand
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Arbeiterunion Biel. Generalversammlung
24. März 1926, abends 8 Uhr, grosser Saal Volkshaus Biel.
Traktanden:
1. Mandatsprüfung
2. Korrespondenzen
3a Jahres- und Sekretariatsbericht
3b Kassen- und Revisorenbericht
4. Wahlen a) Unionsvorstand, b) Geschäftsprüfungskommission, c) Sekretäre im Nebenamt
5. Maifeier
6. Grossratswahlen
7. Anträge
8. Unvorhergesehenes
1. Mandatsprüfung. Zur Mandatsprüfung zirkuliert wie gewohnt eine Präsenzliste, die zur Kontrolle der Delegierten und eingeladenen Vorstandsmitglieder dient. Der Unionspräsident begrüsst zu Beginn der Verhandlungen auch unseren Pressevertreter Genosse Ernst Rodel, Redaktor der Seeländer-Volksstimme. Genosse Emil Ritter, Mitglied der Geschäftsprüfungskommission, legt den Bericht ab über die geprüften Protokolle, die von der Versammlung anstandslos angenommen werden.
2. Korrespondenzen. Ein Schreiben des Grütlivereins Biel wird bekannt gegeben, der bei seiner Liquidation die Bibliothek der Arbeiter-Union Biel übergeben hat. Auch liegt eine Offerte bei, in dem er 2 Schränke zum Ankaufen zum Preis von 130 Franken offeriert, die sich in Zimmer 1 des Volkshauses befinden. Weil man diese Schränke nicht entfernen kann, wie man will und dies mit grossen Kosten verbunden wäre, wird vom Ankauf abgesehen. Diese Schränke werden jenen Gewerkschaften zur Benützung empfohlen, die das Volkshaus benützen.
Protokollbuch Arbeiterunion Biel 1919-1933. Handschrift. Gebunden. Archiv GBLS Biel.
Ganzer Text
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