|
|
Textverzeichnis
|
|
|
1 2 3 4 |
| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
|
27.03.2019
|
Schweiz
|
Bundespersonalverband VPOD Schweiz
|
|
Bundespersonal Lohnerhöhungen Volltext
|
200 Franken mehr fürs Bundespersonal gefordert. 200 Franken mehr Lohn und bessere Vereinbarkeit fürs Bundespersonal - dies ist die Forderung der Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal, der auch der VPOD angehört. Die Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal VGB hat Bundespräsident Ueli Maurer in einer ersten Verhandlungsrunde im Februar aufgefordert, im Voranschlag 2020 einen deutlichen Spielraum zugunsten der Bundesangestellten vorzusehen. Konkret fordern die Personalverbände den vollen Teuerungsausgleich und pro Monat 200 Franken mehr für alle. Damit würden die Mitarbeitenden in den tieferen Lohnklassen stärker profitieren als das Kader, was angesichts der steigenden Belastung durch die Krankenkassenprämien durchaus gerechtfertigt ist. Denn diese Kosten treffen Leute mit tiefem Einkommen wesentlich härter als Gutverdienende. Mit Befriedigung nimmt die VGB zur Kenntnis, dass der Bundesrat angesichts der ausgezeichneten Finanzlage für 2019 den vollen Teuerungsausgleich gewähren will. Es wäre sehr seltsam gewesen, wenn dies bei 3 Milliarden Überschuss in der Bundesrechnung dem Personal vorenthalten worden wäre. Die VGB fordert den Bundespräsidenten jedoch auch dazu auf, konkrete Massnahmen für die bessere Vereinbarkeit von Erwerbs- und Familienarbeit zu lancieren. In jeder Personalbefragung schneidet dieser Aspekt schlecht ab. Dabei ist gute Vereinbarkeit mindestens so wichtig wie der Lohn. Heutzutage betrifft dies längstens nicht mehr nur junge Eltern, sondern eben auch (…).
VPOD Schweiz, 27.2.2019.
VPOD Schweiz > Bundespersonal. Lohnerhoehungen. VPOD Schweiz, 2019-02-27.
Ganzer Text
|
|
07.09.2018
|
Schweiz
|
Personen SGB
|
Dore Heim
|
Bundespersonal Lohnkürzungen Volltext
|
Und immer wieder gegen das Bundespersonal Die Vorstösse in dieser Session. Im Ständerat werden am 17. September eine ganze Reihe von Vorstössen zum Bundespersonal behandelt, die alle derselben Geisteshaltung entspringen, nämlich "weniger ist mehr": Weniger Bundespersonal und weniger Lohn - es ist am Ständerat, dies nun endlich zu stoppen! Die Motion zur Plafonierung der Stellen in der Bundesverwaltung auf dem Stand von 2015 oder bei 35'000 Vollstellen ist schon mehrfach zwischen den beiden Finanzkommissionen und den Räten hin und her gewandert. Der Bundesrat hat in seinem Bericht (18.032) aufgezeigt, dass die Motion de facto erfüllt ist. Die Finanzkommission des Ständerats bringt sie nun mit Stichentscheid ihres Präsidenten doch nochmals ins Plenum. Versenken! Zur Plafonierung der Stellen passt dann auch die Motion 16.3399, die die Ausgaben für externe Mandate um 8% senken will. Auch diese hat der Nationalrat durchgewinkt. Die SVP mäkelt anhaltend am Lohnsystem der Bundesverwaltung rum, obwohl auch ein externer Bericht zum Schluss kam, dass das System in sich stimmig und vor allem eben nicht kostentreibend ist. Die Motion 16.3973 fordert, dass alle Zuschläge abgeschafft und die Vertrauensarbeitszeit nicht mehr zusätzlich entgolten wird. Der Nationalrat fand das gut, es ist am Ständerat, sich dagegen zu stellen. Und nochmals die SVP zum Lohn der Bundesangestellten: die Motion 16.3974 will, dass die Löhne an die Privatwirtschaft angepasst werden, natürlich nach unten. Bloss - dort sind sie bei den höheren Kaderfunktionen höher! Vergleichsweise besser bezahlt sind in der (…). Dore Heim.
SGB, 7.9.2018.
Personen > Heim Dore. Bundespersonal. Lohnkürzungen. SGB, 2018-09-07.
Ganzer Text
|
|
07.09.2018
|
Schweiz
|
Personen SGB
|
Dore Heim
|
Bundespersonal Stellenplan Volltext
|
Und immer wieder gegen das Bundespersonal. Die Vorstösse in dieser Session. Im Ständerat werden am 17. September eine ganze Reihe von Vorstössen zum Bundespersonal behandelt, die alle derselben Geisteshaltung entspringen, nämlich „weniger ist mehr": Weniger Bundespersonal und weniger Lohn - es ist am Ständerat, dies nun endlich zu stoppen! Die Motion zur Plafonierung der Stellen in der Bundesverwaltung auf dem Stand von 2015 oder bei 35'000 Vollstellen ist schon mehrfach zwischen den beiden Finanzkommissionen und den Räten hin und her gewandert. Der Bundesrat hat in seinem Bericht (18.032) aufgezeigt, dass die Motion de facto erfüllt ist. Die Finanzkommission des Ständerats bringt sie nun mit Stichentscheid ihres Präsidenten doch nochmals ins Plenum. Versenken! Zur Plafonierung der Stellen passt dann auch die Motion 16.3399, die die Ausgaben für externe Mandate um 8% senken will. Auch diese hat der Nationalrat durchgewinkt. Die SVP mäkelt anhaltend am Lohnsystem der Bundesverwaltung rum, obwohl auch ein externer Bericht zum Schluss kam, dass das System in sich stimmig und vor allem eben nicht kostentreibend ist. Die Motion 16.3973 fordert, dass alle Zuschläge abgeschafft und die Vertrauensarbeitszeit nicht mehr zusätzlich entgolten wird. Der Nationalrat fand das gut, es ist am Ständerat, sich dagegen zu stellen. Und nochmals die SVP zum Lohn der Bundesangestellten: die Motion 16.3974 will, dass die Löhne an die Privatwirtschaft angepasst werden, natürlich nach unten. Bloss - dort sind sie bei den höheren Kaderfunktionen höher! (...). Dore Heim.
SGB, 7.9.2018.
Personen > Heim Dore. Bundespersonal. Stellenplafonierung. SGB, 2018-09-07.
Ganzer Text
|
|
27.12.2017
|
Schweiz
|
Garanto Personen
|
Maria Bernasconi Janine Wick
|
Bundespersonal Sekretariat Volltext
|
PVB: Maria Bernasconi geht, Janine Wicki kommt. Nach sechs Jahren an der Spitze des Personalverbands des Bundes (PVB) und nach mehr als 30 Jahren des politischen Kampfes für mehr Gerechtigkeit und Gleichstellung tritt Maria Bernasconi, Generalsekretärin des PVB, per 31. Dezember 2017 in den vorzeitigen Ruhestand. Mit 62 Jahren möchte sie nach Genf zurückkehren, um sich ihrer Familie zu widmen und sich mehr Zeit für ihre Leidenschaften zu nehmen: Musik, Tennis und Kino. Maria Bernasconi hat sich mit viel Herzblut für die Arbeitsbedingungen des Bundespersonals, seiner Institutionen und des ETH-Bereichs sowie für die Chancengleichheit und die Beibehaltung eines qualitativ hochstehenden Service public beim Bund eingesetzt. Ihr Kampfgeist und ihr grosses politisches Wissen haben den Verband geprägt. Als Nationalrätin konnte sie am Rednerpult im Parlament die Interessen der Angestellten vertreten und bei wichtigen politischen Akteuren intervenieren, sei dies im Bundesrat oder auch bei den Parlamentarierinnen und Parlamentariern der Finanzkommission. Der Druck auf die Bundesangestellten hat in den vergangenen Jahren zugenommen; bei der bürgerlichen Mehrheit im Parlament dreht sich alles darum, auf dem Buckel des Personals zu sparen. Ein Trend, den Maria Bernasconi mit aller Entschlossenheit bekämpft hat. Seit Ende 2016 hat sie dieses Mandat an der Seite der neuen Präsidentin des PVB, der Nationalrätin Barbara Gysi, weiterverfolgt. (…).
Garanto, 27.12.2017.
Garanto > Bundespersonal. Sekretariat. Garanto, 2017-12-27.
Ganzer Text
|
|
23.11.2017
|
Schweiz
|
AHV Personen SGB
|
Doris Bianchi Dore Heim
|
AHV Bundespersonal Volltext
|
Bundespersonal einmal mehr das Bauernopfer? In den Verhandlungen zum Voranschlag 2018 schmieden die Räte zwei heisse Eisen. Einerseits muss die AHV zu ihren Mitteln kommen. Andererseits gilt es den blinden Sparkurs auf dem Rücken des Bundespersonals zu stoppen. Mit der Ablehnung der Reform Altersvorsorge 2020 entgehen der AHV Finanzen, einerseits die Mehrwertsteuereinnahmen in Milliardenhöhe, die befristet bis Ende dieses Jahres der Invalidenversicherung zu Gute kommen. Andererseits hätte die Reform auch eine höhere Beteiligung des Bundes an der AHV-Finanzierung mit sich gebracht. Der Bund hätte dem AHV-Fonds im Jahr 2018 zusätzlich rund 442 Mio Franken überweisen müssen. Entsprechend ist diese Ausgabe auch im Voranschlag 2018 aufgeführt. Die Ablehnung der Reform führt nun dazu, dass der Bund diesen Betrag der AHV nicht mehr schuldet und daraus einen Überschuss generieren kann. 442 Millionen für die AHV. Für den SGB ist klar, dass dieser Überschuss dennoch der AHV zu Gute kommen muss. Die höhere Beteiligung des Bundes an der AHV-Finanzierung wurde weder in der parlamentarischen Debatte noch im Abstimmungskampf kritisiert. Zudem ist die AHV auf zusätzliche Mittel angewiesen. Die Finanzkommission des Nationalrates folgte dieser Logik. Ihre Schwesterkommission möchte hingegen diese Entlastung des Budgets teilweise dem Bahninfrastrukturfonds zufliessen lassen. Die Eidgenössischen Räte müssen in der Wintersession diese Differenz zu (…). Doris Bianchi. Dore Heim.
SGB, 23.11.2017.
Personen > Bianchi Doris. AHV. Bundespersonal. SGB, 2017-11-23.
Ganzer Text
|
|
23.11.2017
|
Schweiz
|
Garanto Publica
|
|
Bundespersonal Publica Volltext
|
Weniger Rente und keine Teuerung? Das Bundespersonal soll nicht doppelt zur Kasse gebeten werden. Die per 2019 geplante Senkung von Umwandlungssatz und technischem Zinssatz führt zu Rentensenkungen und einem sinkenden Deckungsgrad bei der Pensionskasse Publica. Der Bundesrat will nun, dass die Bundesangestellten doppelt zahlen: mit Renteneinbussen und einem Verzicht auf die Teuerung in den nächsten zwei Jahren. Und im Parlament dürfte es auch die bescheidene Einmaleinlage schwer haben. Unter diesen Bedingungen lehnen Garanto und der VPOD eine Senkung des Umwandlungssatzes und damit der Renten ab. Die Publica plant, den technischen Zins der angeschlossenen Vorsorgewerke per 2019 auf 2% und den Umwandlungssatz von 5,65 auf 5,09% zu senken. Der Bundesrat will 160 Millionen Franken einschiessen und seine jährlichen Beiträge erhöhen. Das reicht bei weitem nicht aus, um das Leistungsniveau zu halten. Bundesangestellte müssen trotz dieses Beitrages mit durchschnittlich 4,5% Renteneinbusse rechnen. Gleichzeitig will der Bundesrat zwar die monatlichen Beiträge an die Pensionskasse erhöhen, dies aber grösstenteils dem Personal selber aufbürden, indem er nicht mal mehr die Teuerung ausgleicht. Das Bundespersonal musste bereits für 2016 und 2017 bei den Löhnen eine Nullrunde hinnehmen und dieses Jahr dürfte es wieder eine positive Teuerung geben. Deshalb hat der Bundesrat im Voranschlag für 2018 etwas mehr bei den (…). Christof Jakob, VPOD Bundespersonal.
Garanto, 23.11.2017.
Garanto > Bundespersonal. Publica. Garanto, 2017-11-23.
Ganzer Text
|
|
16.11.2017
|
Schweiz
|
Nationalrat VPOD Schweiz
|
|
Bundespersonal Publica Teuerungsausgleich Volltext
|
Bund: Die ganze Last dem Personal. Perfide Budgetpolitik: Die bürgerliche Mehrheit in der Finanzkommission verweigert die Zusatzfinanzierung für die zweite Säule und den Teuerungsausgleich. Die Budgetpolitik der bürgerlichen Mehrheit in der nationalrätlichen Finanzkommission wird immer absurder: Trotz voraussichtlich hervorragendem Rechnungsabschluss 2017 und dem unerwartet grossen Spielraum im Voranschlag 2018 wegen der leider abgelehnten Altersvorsorge soll das Personal bluten müssen. Grundlos wollen SVP und FDP den Antrag des Bundesrats für eine Zusatzfinanzierung der Pensionskasse der Bundes Publica verweigern. Diese muss wie alle Pensionskassen ihre Leistungsversprechen nach unten anpassen, indem sie den Technischen Zins und den Umwandlungssatz senkt. Während selbst die Pensionskassen von Kleinunternehmen dafür einen finanziellen Zustupf der Arbeitgeber erhalten, damit der Leistungsverlust für die Angestellten wenigstens etwas abgefedert wird, soll das Bundespersonal die ganze Last selbst tragen müssen.Perfid: Die Zusatzfinanzierung, wie sie der Bundesrat vorschlägt, soll zu einem Teil durch direkten Transfer aus dem Personaletat finanziert werden, indem nämlich das Bundespersonal im kommenden Jahr zum dritten Mal in Folge keine Lohnerhöhung erhält und selbst auf den Teuerungsausgleich verzichten muss. Jetzt soll das Personal nach Willen der bürgerlichen Mehrheit in der nationalrätlichen Finanzkommission doppelt leer ausgehen: keine Abfederung der Leistungseinbusse in der zweiten Säule und kein (…)..
VPOD Schweiz, 16.11.2017.
VPOD Schweiz > Bundespersonal. Publica. VPOD Schweiz, 2017-11-16.
Ganzer Text
|
|
06.06.2017
|
Schweiz
|
Garanto Personen VPOD Schweiz
|
Heidi Rebsamen
|
Bundespersonal Lohnsystem Volltext
|
Rauer Kampf gegen kalten Abbau. Erhöhung des Frühpensionsalters für Grenzwächter, massive Senkung der Pensionskassenrenten, Neuregelung bei der Überbrückungsrente und Anpassungen beim Lohnsystem verheissen keinen leichten Sommer. In den kommenden Wochen wird über Stossrichtungen entschieden. Es drohen Entscheide, bei welchen Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen hingenommen werden müssen. Im Moment diskutiert der Bundesrat eine Anpassung des Altersrücktritts bei den besonderen Personalkategorien. Davon betroffen sind insbesondere die Grenzwächter. Die Frühpensionierung soll um weitere 2 Jahre von 60 auf 62 heraufgesetzt werden. Das ist für Garanto ein „no go“! BR Maurer hat anlässlich der Gesprächsrunde vom 15.02.2017 Verständnis für diese Haltung ausgedrückt. Aber er macht die Mehrheit im Bundesrat nicht aus. Deshalb haben die Bundespersonalverbände jedem einzelnen Bundesrat einen Brief zugestellt, um unsere Argumente zu erläutern. Garanto und die VGB haben in der Ämterkonsultation diese Haltung bekräftigt und Unverständnis darüber geäussert, dass, noch bevor die Erhöhung des Altersrücktritts von 58 auf 60 auf den 1.1.2018 erfolgt, bereits eine weitere Erhöhung diskutiert wird. Im Moment läuft das Lobbying mit einzelnen Bundesräten intensiv. Anpassungen beim Lohnsystem. Ende April haben die Verhandlungen mit dem EFD über die Anpassungen des Lohnsystems begonnen. Es liegen verschiedene Varianten vor. Dabei geht es um die Ausgestaltung (…). VPOD / Heidi Rebsamen.
Garanto, 6.6.2017.
Garanto > Bundespersonal. Lohnsystem. Garanto, 2017-06-06.
Ganzer Text
|
|
22.05.2017
|
Schweiz
|
Garanto Personen
|
Heidi Rebsamen
|
Arbeitsbedingungen Bundespersonal Volltext
|
Rauer Kampf gegen kalten Abbau. Erhöhung des Frühpensionsalters für Grenzwächter, massive Senkung der Pensionskassenrenten, Neuregelung bei der Überbrückungsrente und Anpassungen beim Lohnsystem verheissen keinen leichten Sommer. In den kommenden Wochen wird über Stossrichtungen entschieden. Es drohen Entscheide, bei welchen Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen hingenommen werden müssen. Im Moment diskutiert der Bundesrat eine Anpassung des Altersrücktritts bei den besonderen Personalkategorien. Davon betroffen sind insbesondere die Grenzwächter. Die Frühpensionierung soll um weitere 2 Jahre von 60 auf 62 heraufgesetzt werden. Das ist für Garanto ein „no go“! BR Maurer hat anlässlich der Gesprächsrunde vom 15.2.2017 Verständnis für diese Haltung ausgedrückt. Aber er macht die Mehrheit im Bundesrat nicht aus. Deshalb haben die Bundespersonalverbände jedem einzelnen Bundesrat einen Brief zugestellt, um unsere Argumente zu erläutern. Garanto und die VGB haben in der Ämterkonsultation diese Haltung bekräftigt und Unverständnis darüber geäussert, dass, noch bevor die Erhöhung des Altersrücktritts von 58 auf 60 auf den 01.01.2018 erfolgt, bereits eine weitere Erhöhung diskutiert wird. Im Moment läuft das Lobbying mit einzelnen Bundesräten intensiv. Anpassungen beim Lohnsystem. Ende April haben die Verhandlungen mit dem EFD über die Anpassungen des Lohnsystems begonnen. Es liegen verschiedene Varianten vor. Dabei geht es um die (...). VPOD, Heidi Rebsamen.
Garanto, 22.5.2017.
Personen > Rebsamen Heidi. Bundespersonal. Arbeitsbedingungen. Garanto, 2017-05-22.
Ganzer Text
|
|
18.05.2017
|
Schweiz
|
Garanto Personen VPOD Schweiz
|
Heidi Rebsamen
|
Bundespersonal Lohnsystem Volltext
|
Das Lohnsystem des Bundes. muss wieder gerechter und transparenter werden. Bei der Lohnentwicklung, den Ortszulagen und den Prämien sieht der Bundesrat Handlungsbedarf im Lohnsystem des Bundes. Die Gewerkschaften bieten zu Verbesserungen Hand, wollen eine weitere Umverteilung von unten nach oben aber nicht hinnehmen. Im Auftrag der Finanzkommission des Nationalrates hat der Bundesrat das Lohnsystem der Bundesverwaltung extern überprüfen lassen. Aufgrund dieser Untersuchung kommt er zum Schluss, dass das Lohnsystem angemessen ist. Diese Ansicht teilen die in der Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal (VGB) zusammengefassten Verbände PVB, Garanto, PV Fedpol und VPOD nur in der Theorie. Aus Gewerkschaftssicht haben die Massnahmen der letzten Jahre das System intransparent gemacht und aus dem Lot gebracht. Kritik bestätigt. Auch der Bericht zeigt klar auf, dass die Halbierung der Lohnentwicklung ab Januar 2016 die Gleichbehandlung der Bundesangestellten in Frage stellt und die Konkurrenzfähigkeit des Bundes auf dem Arbeitsmarkt beeinträchtigt. Wir sehen uns in der Kritik bestätigt und fordern die Rückkehr zu einer höheren Lohnentwicklung. Garanto hält es nach wie vor für problematisch, die Personalbeurteilung mit der Lohnentwicklung zu koppeln. Auf diese Weise wird eine echte Auseinandersetzung über Stärken und Schwächen vereitelt, der Dialog gerät zu einer beidseits berechnenden Kalkulation ("Worüber rede ich, was behalte ich für mich, (…). VGB, VPOD, Heidi Rebsamen.
Garanto, 18.5.2017.
Garanto > Bundespersonal. Lohnsystem. Garanto, 2017-05-18.
Ganzer Text
|
|
16.03.2017
|
Schweiz
|
Garanto VPOD Schweiz
|
|
Bundespersonal Rentenalter Volltext
|
Sozialpartnerschaft und Vorruhestand auf dem Prüfstand. Die Bundespersonalverbände haben am 16. März 2017 ein Schreiben an alle Bundesrätinnen und Bundesräte gerichtet. Darin wehren sie sich gegen eine erneute mögliche Erhöhung des ordentlichen Rücktrittsalters für besondere Personalkategorien. Die Bundespersonalverbände mahnen den Bundesrat aber auch generell, die Sozialpartnerschaft zu respektieren: Die Sozialpartner müssen bei personalrelevanten Themen angehört werden, bevor der Gesamtbunderat entscheidet. Im April hat der oberste Chef des Bundespersonals, Ueli Maurer, schriftlich Stellung dazu genommen. Hier ist seine Antwort an die Bundespersonalverbände: Sehr geehrte Damen und Herren. In Ihrem Schreiben vom 16. März 2017 unterstreichen Sie die Bedeutung der Sozialpartnerschaft und legen dar, weshalb Sie eine weitere Anpassung des Rücktrittsalters bei den besonderen Personalkategorien ablehnen. Zunächst gilt es festzuhalten, dass auch der Bundesrat grossen Wert auf eine gut funktionierende Sozialpartnerschaft legt. Hinsichtlich der besonderen Personalkategorien hat der Bundesrat das EFD beauftragt, ihm mögliche Stossrichtungen für eine Revision der Pensionierungsbestimmungen aufzuzeigen. Eine Arbeitsgruppe prüft momentan die Anpassung dieser Bestimmungen und erarbeitet mögliche Varianten. Die Arbeitsgruppe setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Departemente und Verwaltungseinheiten zusammen. (…).
Garanto, 16.3.2017.
Garanto > Rentenalter. Bundespersonal. SEV, 2017-05-16.
Ganzer Text
|
|
23.02.2017
|
Schweiz
|
Nationalrat Personen SGB
|
Dore Heim
|
Bundespersonal Sparmassnahmen Volltext
|
Schützt das Bundespersonal vor dem Stabilisierungsprogramm! Vorschau Session. In der Session soll das Stabilisierungsprogramm zu Ende beraten werden. Es verbleiben als gewichtigste Differenz zwischen den beiden Räten die zusätzlichen und unverantwortlichen und rein ideologisch begründeten Kürzungsbeschlüsse des Nationalrats im Eigenbereich der Verwaltung von je 100 Mio. Franken für die 2018 und 2019. Der Nationalrat hat bereits beim Voranschlag 2017 mit einer zusätzlichen Kürzung von 50 Mio. Franken sein Mütchen am Bundespersonal gekühlt - eine Massnahme, die den Departementen aktuell massiv zu schaffen macht. Und im Finanzplan 2018-2020 wurde für 2018 beim Bundespersonal vorsorglich eine weitere Kürzung von 25 Mio. Franken eingebaut. Dennoch ist die Mehrheit der Finanzkommission des Nationalrats entschlossen, an der Differenz zum Ständerat festzuhalten und den Eigenbereich im 2018 und 2019 um je weitere 100 Mio. Franken zu schröpfen. Die Loyalen schröpfen. Hier geht es um Ideologie und nicht um Sachzwänge. Am 22. Februar hat der Bundesrat eine hervorragende Jahresrechnung zur Kenntnis genommen, ein Ergebnis, das schon viele Jahre nicht mehr eine Ausnahme, sondern die Regel darstellt. Aber beim Bundespersonal soll weiter gekürzt werden. Warum? Weil es die bequemste Art für die Bürgerlichen ist, sich als konsequente "Staatsabbauer" darzustellen. Sie haben wenig zu befürchten. Denn es braucht sehr viel, bis Bundesangestellte ihrem Ärger Luft machen. Jedenfalls werden (…). Dore Heim.
SGB, 23.2.2017.
Personen > Heim Dore. Bundespersonal. Sparmassnahmen. SGB, 23.2.2017.
Ganzer Text
|
|
26.01.2017
|
Schweiz
|
Bundespersonalverband VPOD Schweiz
|
|
Bundespersonal Lohnsystem Volltext
|
Kein weiterer Pfusch beim Lohnsystem des Bundes. Der VPOD ist gegen einen Ausbau von Prämien zulasten des Fixlohns. Solche Mechanismen stärken diejenigen, die eh gut verdienen: Kader, Männer... Der Bundesrat sieht Handlungsbedarf beim Lohnsystem. Okay, sagt der VPOD. Aber wenn korrigiert wird, dann soll damit keine Umverteilung von unten nach oben verbunden sein! Die Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal verlangt, dass für Korrekturen genügend finanzielle Mittel bereitgestellt werden und dass nicht einmal mehr die Oberen profitieren, während die Unteren leer ausgehen. Ein externer Bericht bestätigt die Kritik der Personalverbände, dass die bestehende Lohnentwicklung ungut ist und Verbesserungen erfordert. Finanzdepartement über die Änderung des Lohnsystems einbringen. Aus VPOD-Sicht ist klar: Die Konkurrenzfähigkeit des Bundes auf dem Arbeitsmarkt hat durch die Halbierung der Lohnentwicklung ab Januar 2016 schwer gelitten. Das muss korrigiert werden. Nicht einverstanden ist der VPOD mit der pauschalen Kritik am Ortszuschlag. Der Bericht hält die Liste mit 13 Stufen für veraltet. Für den VPOD gibt es aber gute Gründe für Lohnabstufungen aufgrund unterschiedlicher Lebenshaltungskosten. Sollte die Ortszulage tatsächlich abgeschafft werden, muss sie voll in den Lohn eingebaut werden. (…).
VPOD, 26.1.2017.
VPOD > Bundespersonal. Lohnsystem. VPOD Schweiz, 2017-01-26.
Ganzer Text
|
|
24.05.2016
|
Schweiz
|
Löhne Personen VPOD Schweiz
|
Christof Jakobi
|
Bundespersonal Lohnverhandlungen Volltext
|
Bundespersonal: Erstmals Verhandlungen mit Bundesrat Maurer. Unterzeichnung der gemeinsamen Absichtserklärung zwischen Bundesrat Maurer und Christof Jakob (Präsident Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal). Wie war die Stimmung und worum ging es bei den ersten Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Finanzminister Ueli Maurer? Das Klima war konstruktiv und Bundesrat Maurer brachte zum Ausdruck, dass das Bundespersonal im Gros überdurchschnittlich gut arbeitet. In den Verhandlungen zur gemeinsamen Absichtserklärung (Déclaration commune d'intention) wurde bei der Lohnpolitik unser Vorschlag zusätzlich aufgenommen: „Im Budgetentwurf wird jeweils ein prozentualer Anteil für Lohnmassnahmen definiert, damit Spielraum für die Verhandlungen der Sozialpartner besteht.“ Das ist zwar keine Garantie, dass es Lohnerhöhungen geben wird. Aber es schafft die Voraussetzung, dass jeweils im Herbst echte Lohnverhandlungen stattfinden können. Über Lohnmassnahmen für 2016 wird im November 2016 verhandelt. (…). Christof Jakob.
VPOD Schweiz, 24.5.2016.
VPOD Schweiz > Bundespersonal. Lohnverhandlungen. Schweiz, 2016-05-24.
Ganzer Text
|
|
17.02.2016
|
Schweiz
|
Personen VPOD Schweiz
|
Christof Jakobi
|
Bundespersonal Sparmassnahmen Volltext
|
Wieder Milliardenüberschuss beim Bund - Sparkurs verliert jede Grundlage. Auch im Rechnungsjahr 2015 resultiert im Bundeshaushalt ein Milliardenüberschuss, der die Prognosen weit übersteigt. Es zeigt sich stets dasselbe Muster: Mit schlechten Finanzperspektiven wird ein massives Sparprogramm durchgedrückt. Und wenn der Rechnungsabschluss dann entgegen allen Prognosen sehr viel positiver ist, sind die Sparbeschlüsse bereits gefällt. So auch jetzt wieder. Gegen das Bundespersonal wird ein harter Sparkurs gefahren: Nullrunde bei den Löhnen, massive Absenkung der individuellen Lohnentwicklung und Streichung der Treueprämie. Und ab 2017 will der Bundesrat den Arbeitgeberbeitrag an die Überbrückungsrente bei vorzeitiger Pensionierung streichen und wiederkehrend jährlich 140 Millionen Franken beim Personal einsparen. Die Departemente haben den Abbau bereits eingeleitet: Vakante Stellen werden nicht mehr besetzt, Aussenstellen des EDA sollen geschlossen und Zollstellen zusammengelegt werden. Und die bürgerliche Mehrheit im Parlament geht noch weiter. Sie will den Personalbestand ohne zeitliche Befristung auf dem Stand des Vorjahres einfrieren. Die Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal, der die Verbände PVB, Garanto, VPOD und PVfedpol angehören, fordert den Bundesrat eindringlich auf, den Sparkurs gegen das Personal jetzt zu beenden. (…).
Christoph Jakob.
VPOD Schweiz, 17.2.2016.
VPOD Schweiz > Bundespersonal. Sparmassnahmen. VPOD Schweiz, 2016-02-17.
Ganzer Text
|
|
09.12.2015
|
Schweiz
|
Bundespersonalverband Garanto
|
|
Bundespersonal Sparmassnahmen Stellenplan Volltext
|
Einfrieren der Stellen in der Bundesverwaltung: Nationalratsentscheid ist willkürlich. Die Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal, der PVB, Garanto, VPOD und PV Fedpol angehören, ist entsetzt über den gestrigen Entscheid des Nationalrats, den Personalbestand der Bundesverwaltung auf dem Stand von 2015 einfrieren zu wollen. Der Nationalrat folgt damit einer Motion der Finanzkommission des Ständerats, obwohl diese in seiner eigenen Finanzkommission abgelehnt worden war. Der Entscheid ist unlogisch und willkürlich.
Garanto. Medienmitteilung, 8.12.2015.
Garanto > Bundespersonal. Stellenplan. Sparmassnahmen. Garanto, 8.12.2015.
Ganzer Text
|
|
08.12.2015
|
Schweiz
|
Bundesverwaltung Personen VPOD Schweiz
|
Christoph Schlatter
|
Bundespersonal Stellenabbau Volltext
|
Bundesstellen einfrieren? Ein willkürlicher Nationalratsentscheid. Die Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal, der auch der VPOD angehört, ist entsetzt über den Entscheid des Nationalrats, den Personalbestand der Bundesverwaltung auf dem Stand von 2015 einfrieren zu wollen. Der Nationalrat folgt damit einer Motion der Finanzkommission des Ständerats, obwohl diese in seiner eigenen Finanzkommission abgelehnt worden war. Der Entscheid ist unlogisch und willkürlich. Er steht völlig konträr zum Konzeptwechsel des Parlaments, welches vor einem Jahr beschlossen hatte, die Ressourcen der Departemente mittels Leistungsauftrag und Globalbudget zu steuern. Willkürlich ist der Entscheid, weil entgegen allen Behauptungen die Bundesverwaltung nicht ungebremst wächst: Die Staatsquote inklusive Ausgaben für die Sozialversicherungen wird 2016 bei 34 Prozent liegen und ist damit im internationalen Vergleich extrem tief. Auf Kosten des Bundespersonals beweist nun die bürgerliche Mehrheit des Nationalrats ihren Sparwillen und negiert dabei, dass die Bundesverwaltung mit stets neuen Aufgaben und Ansprüchen konfrontiert wird. Nicht zuletzt auch seitens des Parlaments, dessen Vorstösse in der letzten Legislatur Arbeit im Umfang von 100 Vollzeitstellen verursachten. (…). Christoph Schlatter.
VPOD Schweiz, 8.12.2015.
Personen > Schlatter Christoph. Bundesverwaltung. Stellenabbau. VPOD Schweiz, 8.12.2015.
Ganzer Text
|
|
12.11.2015
|
Schweiz
|
Bundespersonalverband Personen VPOD Schweiz
|
|
Bundespersonal Lohnverhandlungen Volltext
|
Bundespersonal: Letztes Treffen mit Widmer-Schlumpf – Nullrunde. Die Verhandlungsgemeinschaft. Bundespersonal, darunter der VPOD, hat sich zum letzten Mal mit Bundesrätin Widmer-Schlumpf getroffen. Die Personalverbände dankten für die Zusammenarbeit mit der Bundesrätin, die über weite Strecken konstruktiv verlaufen war. Die Bilanz der Sozialpartnerschaft fiel jedoch kritisch aus, denn das laufende Jahr war bisher gänzlich bestimmt durch das Spardiktat des Bundesrats. Traditionellerweise findet an diesem Jahresendtreffen die Lohnverhandlung statt. Dass dem diesmal nicht so sein würde, hatte der Bundesrat seit dem Frühsommer kommuniziert, und die Finanzvorsteherin bestätigte es nochmals: Der Bundesrat schlägt dem Parlament eine Nullrunde bei den Löhnen vor. Die VGB hatte mehrfach - zuletzt vor einer Woche mit der Einreichung einer Petition, die von 6700 Mitarbeitenden unterzeichnet worden war - gegen den bundesrätlichen Sparkurs protestiert. Gegenüber der abtretenden Bundesrätin äusserten die Vertreter der VGB heute nochmals ihre grundsätzliche Kritik an diesem Entscheid: (…). Christof Jakob.
VPOD Schweiz, 12.11.2015.
VPOD Schweiz > Bundespersonal. Lohnverhandlungen. VPOD Schweiz, 12.11.2015.
Ganzer Text
|
|
04.11.2015
|
Schweiz
|
Garanto Personen
|
André Eicher
|
Bundespersonal Petition Stellenabbau Volltext
|
Gemeinsam gegen Lohn- und Stellenabbau. Über 500 Bundesangestellte haben am 4.11.2015 in Bern gegen Lohn- und Stellenabbau beim Bundespersonal protestiert. Bei der Bundeskanzlei deponierten sie eine Petition, die mehr als 6‘700 Mitarbeitenden unterschrieben wurde. Organisiert und mitgetragen worden ist die Kundgebung von den Personalverbänden PVB, Garanto, VPOD, Fedpol, Transfair und Swisspersona. Die Kundgebungsteilnehmer fordern den Bundesrat in einer Petition auf, eine verantwortungsbewusste Personalpolitik zu betreiben, die sich auf die Grundsätze der Sozialpartnerschaft besinnt und den Abbau bei den Löhnen und den Arbeitsbedingungen unverzüglich stoppt. Seit der Bundesrat im August eine Nullrunde bei den Löhnen für 2016 beschlossen und den jährlichen Lohnanstieg halbiert hat, sind Tausende Bundesangestellte verunsichert und auch wütend. Genährt wird die Verunsicherung zusätzlich durch die geplante Umgestaltung des Lohnsystems und die vollständige Streichung der Arbeitgeberbeteiligung bei den Überbrückungsrenten. Wenig Verständnis haben die Bundesangestellten ausserdem für die Pläne des Bundesrates, Hunderte von Stellen abzubauen. Bei der Marzili-Bahn, zwischen Bernerhof und Bundeshaus West, versammelten sich über 500 Bundesangestellte zur Kundgebung, darunter 150 Garanto-Mitglieder! Mit einem grossen Transparent gegen Zollstellenschliessungen markierten die Garanto-Mitglieder in ihren gelben Leuchtwesten und Garanto-Fahnen schwenkend eindrücklich Präsenz. (…). André Eicher.
Garanto, 4.11.2015.
Garanto > Bundespersonal. Stellenabbau. Petition. Garanto, 4.11.2015.
Ganzer Text
|
|
04.11.2015
|
Bern
|
Bundespersonalverband Löhne VPOD Schweiz
|
|
Bundespersonal Lohnkürzungen Protestversammlung Volltext
|
Bundespersonal protestiert gegen Lohn- und Stellenabbau. Die Bundesangestellten haben heute in Bern mit einem Protestmarsch und einer Petition für die Anerkennung ihrer Arbeit und gegen das bundesrätliche Sparprogramm protestiert. Die Petition wurde von über 6600 Mitarbeitenden unterschrieben. Das Bundespersonal wehrt sich mit der heutigen Protestaktion und einer Petition, die über 6600 Mitarbeitende unterschrieben haben, gegen Lohn- und Stellenabbau. In der Petition fordern sie eine verantwortungsbewusste Personalpolitik, die Rückbesinnung auf die Grundsätze der Sozialpartnerschaft und den Stopp des Abbaus bei Löhnen und Arbeitsbedingungen. Das Bundespersonal arbeite gut und sei hoch motiviert, optimale Dienstleistungen für Bevölkerung und Privatwirtschaft zu bieten. Um die zukünftigen aussen- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen bewältigen zu können, brauche die Bundesverwaltung genügend Ressourcen. Mit der Petition und Protestaktion reagiert das Bundespersonal auf den immer grösseren Druck, dem die Mitarbeitenden ausgesetzt sind. Die Verwaltung wird als ineffizient und überflüssig diffamiert: Jede zusätzliche Stelle bedeute mehr Regulierung und lege damit der Privatwirtschaft Steine in den Weg, so das Credo der Deregulierer. Zahlreiche Parlamentsvorstösse fordern radikale Kürzungen und Stellenabbau. Und das bundesrätliche Sparprogramm trifft junge Angestellte und solche in tiefen Lohnklassen besonders hart: (…). SGB.
VPOD Schweiz, 4.11.2015.
VPOD Schweiz > Bundespersonal. Protestversammlung. VPOD Schweiz, 4.11.2015.
Ganzer Text
|
|
04.11.2015
|
Schweiz
|
SGB
|
|
Bundespersonal Lohnabbau Petition Volltext
|
6‘702 Unterschriften gegen Lohn- und Stellenabbau. Protestaktion und Petition des Bundespersonals. Die Bundesangestellten haben heute in Bern mit einem Protestmarsch und einer Petition für die Anerkennung ihrer Arbeit und gegen das bundesrätliche Sparprogramm protestiert. Die Petition wurde von 6'702 Mitarbeitenden unterschrieben. Das Bundespersonal wehrt sich mit Protestaktion und Petition gegen Lohn- und Stellenabbau. Es fordert eine verantwortungsbewusste Personalpolitik, die Rückbesinnung auf die Grundsätze der Sozialpartnerschaft und den Stopp des Abbaus bei Löhnen und Arbeitsbedingungen. Das Bundespersonal arbeite gut und sei hoch motiviert, optimale Dienstleistungen für Bevölkerung und Privatwirtschaft zu bieten. Um die zukünftigen aussen- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen bewältigen zu können, brauche die Bundesverwaltung genügend Ressourcen. Der Protest ist eine Reaktion auf den immer grösseren Druck, dem das Bundespersonal ausgesetzt ist. Die Verwaltung wird als ineffizient und überflüssig diffamiert: Jede zusätzliche Stelle bedeute mehr Regulierung und lege damit der Privatwirtschaft Steine in den Weg, so das Credo der Deregulierer. Zahlreiche Parlamentsvorstösse fordern radikale Kürzungen und Stellenabbau. Und das bundesrätliche Sparprogramm trifft junge Angestellte und solche in tiefen Lohnklassen besonders hart: Nullrunde bei den Löhnen 2016, Halbierung des Lohnanstiegs und eine Treueprämie nur noch ab 10 Jahren. Ab 2017 sollen zudem hunderte Stellen abgebaut, (…).
SGB, 4.11.2015.
SGB > Bundespersonal. Lohnabbau. Petition. SGB, 4.11.2015.
Ganzer Text
|
|
02.11.2015
|
Schweiz
|
Personen SGB
|
Dore Heim
|
Bundespersonal Protestversammlung Volltext
|
Protestaktion gegen Sparprogramm und Diffamierungen. Bundespersonal wehrt sich. Am 4. November werden Bundesangestellte mit einem Marsch zum Bundeshaus eine Petition für den Bundesrat einreichen, die von gut 6‘500 Mitarbeitenden unterschrieben worden ist. Das Bundespersonal fordert darin Anerkennung für die Arbeit und einen Stopp der Spar- und Abbaupläne des Bundesrats. Die Protestaktion ist von allen Personalverbänden gemeinsam lanciert worden. Der Druck ist enorm und er nimmt weiter zu. Seit einem Jahr hagelt es Vorstösse von rechtsbürgerlichen ParlamentarierInnen, die radikale Kürzungen bei Stellen und Löhnen fordern und ganze Bundesämter halbieren wollen. Bundesangestellte werden als Regulierungsfanatiker beschimpft, die der Privatwirtschaft das Leben schwer machen. Der Bundesrat gibt kein Gegensteuer, sondern bemüht sich unter dem Eindruck der pessimistischen Finanzprognosen, die Vorstösse zu erfüllen, bevor sie überhaupt in den Räten behandelt worden sind. Das Sparprogramm für 2016 beinhaltet eine Kürzung von 140 Millionen Franken beim Personal: Nullrunde bei den Löhnen, Halbierung des Lohnanstiegs und Streichen der Treueprämie im 5. Dienstjahr (eine zusätzliche Ferienwoche). Diese Kürzungen treffen junge Mitarbeitende, solche in tiefen Lohnklassen und NeueinsteigerInnen besonders hart. Der gebremste Lohnanstieg wird sich massiv auf die interne Lohnungleichheit auswirken, denn neue Mitarbeitende werden das Lohnniveau ihrer Kolleginnen und Kollegen (…). Dore Heim. SGB, 2.11.2015.
Personen > Heim Dore. Bundespersonal. Protestaktion. SGB, 2.11.2015.
Ganzer Text
|
|
28.10.2015
|
Schweiz
|
Garanto Personen
|
André Eicher
|
Bundespersonal Lohnabbau Volltext
|
Garanto kämpft gegen Stellen- und Lohnabbau. Parlament und Bundesrat wollen beim Bundespersonal massiv sparen. Dies obwohl die Staatsrechnung 2015 mit einem Überschuss von 900 Mio. Franken abschliessen wird und die Prognosen über die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz gemäss KOF für 2016 (+ 1,4%) und 2017 (+ 1,8%) gut sind. Nach dem Rechtsrutsch im Nationalrat wird der Spardruck noch weiter zunehmen. Gegen den Abbau von Dienstleistungen und Personal des Bundes protestieren Garanto und die übrigen Bundespersonalverbände – am 4. November 2015 auch vor dem Bundeshaus. Es ist zwar nicht neu, wenn bürgerliche Politiker das Bundespersonal ins Visier nehmen. Im Wahljahr 2015 haben die Angriffe jedoch ein besorgniserregendes Ausmass erreicht. Mit unzähligen parlamentarischen Vorstössen wollen rechtsbürgerliche Sparapostel die Personalausgaben auf dem Niveau von 2014 einfrieren, ein „Aufblähen des Staatsapparates“ verhindern oder eine „Personalbremse“ auf Verfassungsstufe einzuführen. Und schliesslich sollen im Rahmen einer strategischen Überprüfung der Bundesaufgaben 1,5 Milliarden Franken eingespart werden. Mit diesen und weiteren Vorstössen üben bürgerliche Politiker enormen Druck auf den Bundesrat aus. Dementsprechend hat der Bundesrat in vorauseilendem Gehorsam bereits den Rotstift beim Personal angesetzt, obwohl das Parlament bis heute noch gar keine (…). André Eicher.
Garanto, 28.10.2015.
Personen > Eicher André. Bundespersonal. Lohnabbau. Garanto, 28.10.2015.
Ganzer Text
|
|
21.10.2015
|
Schweiz
|
Bundesverwaltung Garanto VPOD Schweiz
|
|
Bundespersonal Sparmassnahmen Volltext
|
Bund: Beim Personal sparen bedeutet Leistungsabbau. Der Bundesrat hat in groben Zügen publiziert, in welchen Bereichen die Kürzungen im Rahmen des "Stabilisierungsprogramms 2017–2019" vorgesehen sind. Das Personal soll nach heutigem Kenntnisstand massiv vom milliardenschweren Sparprogramm betroffen sein, weil der Bundesrat hauptsächlich im Eigenbereich sparen kann. Über 70 Prozent der Ausgaben des Bundes sind Transferausgaben, wo nur schwer oder gar nicht gespart werden kann. Die Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal, der die Verbände PVB, Garanto, VPOD und PVfedpol angehören, warnt vor einer Sparpolitik, die die Bundesverwaltung in einer heiklen wirtschafts- und aussenpolitischen Situation schwächt - zum Schaden der Privatwirtschaft, der Kantone und der Bevölkerung! Der Leistungsabbau kommt, und zwar bei den Kernaufgaben der Bundesverwaltung. Bereits angekündigt ist die Schliessung von Zollstellen, folgen wird die Schliessung von Aussenstellen des EDA. Aktualitäten wie eine Flüchtlingskrise, die einen kurzfristigen Stellenausbau in einem Departement nötig machen, werden durch einen Stellenabbau andernorts kompensiert werden müssen. (…).
VPOD Schweiz, 21.10.2015.
VPOD Schweiz > Bundespersonal. Sparmassnahmen. Petition. VPOD, 21.10.2015.
Ganzer Text
|
|
21.09.2015
|
Schweiz
|
Bundespersonalverband SGB
|
|
Bundespersonal Löhne Petition Volltext
|
Anerkennung und Stopp des Sparprogramms. Bundespersonal protestiert. Dem Bundespersonal droht ein massives Sparprogramm. Jetzt wehrt es sich mit einer ersten Protestaktion. Nullrunde bei den Löhnen 2016, Senkung der Lohnentwicklung um bis zu zwei Prozentpunkte, dauerhafte Kürzung der Personalkosten um 165 Millionen Franken, keine Arbeitgeberbeteiligung mehr an der Überbrückungsrente, Streichungen bei der Treueprämie, Stellenabbau ab 2017 und zu guter Letzt ein neues Lohnsystem, das alle geregelten Lohnerhöhungen abschafft: Was Bunderätin Eveline Widmer-Schlumpf dem Bundespersonal diesen Sommer eingebrockt hat, gegen dessen Willen und unter Protest von Gewerkschaften und Arbeitnehmendenvertretungen, ist mehr als schwer verdaulich. Dagegen formiert sich nun eine breite Allianz. Als erste gemeinsame Protestaktion hat sie eine Petition lanciert. Beteiligt sind neben der Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal VGB (Mitglieder: Personalverband des Bundes PVB, Gewerkschaft des Zoll- und Grenzwachtpersonals Garanto, Verband des Personals Öffentlicher Dienste VPOD und Personalverband des Bundesamtes für Polizei PVfedpol) auch die Verbände Swisspersona und (…).
SGB, 21.9.2015.
SGB > Bundespersonal. Protestaktion. Petition. SGB, 21.9.2015.
Ganzer Text
|
1 2 3 4 |
|
|
|