Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 19

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
10.05.2017 Zürich
Kantonsspital
VPOD Zürich

Kantonsspital
Privatisierung
Volltext
Abstimmungsparole 21.Mai 2017. Der VPOD empfiehlt ein JA zum Energiegesetz und - für die Zürcher Stimmberechtigten - 2 x Nein zum Ausverkauf der Zürcher Spitäler am 21. Mai. Die Energiestrategie 2050 will eine Energieversorgung aus einheimischen und erneuerbaren Quellen. Damit geht sie in die richtige Richtung, auch wenn der VPOD sich noch etwas mehr Tempo vorstellen könnte beim Umstieg. Es kommt auch gar nichts anderes in Frage als ein rascher Umbau der Versorgung, denn weder die Atomenergie als auch die Ausbeutung fossiler Brennstoffe haben Zukunft. Auch für den Werkplatz Schweiz ist ein Ja zum Energiegesetz am 21. Mai eine gute Sache. Denn was für Installation und Unterhalt von erneuerbaren Energien und für die Sanierung der Gebäude nötig ist, wird überall im Land neue Stellen schaffen. Fachkräfte unterschiedlichster Qualifikation werden da gebraucht: Vom Fassadenbauer bis zur Architektin. Auch die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Unternehmen wird durch diesen Knowhow-Schub gestärkt. Zudem könnte der Zeitpunkt fürs Umsteigen nicht besser gewählt sein: Die Strompreise sind derzeit so tief, dass die Haushalte die zusätzliche Belastung kaum spüren. (Die Zahlen, mit denen die Gegnerschaft arbeitet, sind nachgewiesenermassen falsch. Sie wollen unsere Gesundheitsversorgung an profitgierige Konzerne verscherbeln. Dem muss Einhalt geboten werden: 2 x Nein zu den Zürcher.
VPOD Zürich, 10.5.2017.
VPOD Zürich > Kantonsspital. Abstimmung. VPOD Zürich, 2017-05-10.
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05.05.2017 ZH Kanton
Gewerkschaftsbund ZH Kanton
Kantonsspital

Kantonsspital
Privatisierung
Volltext
Welches Demokratieverständnis haben wir? Gewerkschaftliche Gedanken in der P.S. Der Direktor des Kantonsspitals Winterthur (KSW), Rolf Zehnder hat sich in den letzten Wochen gleich mehrmals einseitig in den Abstimmungskampf um die Privatisierung des KSW eingemischt. In einem Interview mit der NZZ machte er deutlich, dass er vom Kantonsrat und den demokratischen Regeln in unserem Kanton wenig hält. Offen legte er dar, wie das KSW die Mitsprache des Kantonsrats seit Jahren ausheble, und wichtige Investitionen durch geschickte Manipulationen auch ohne Zustimmung des Parlaments vorgenommen habe. Diese offen eingestandenen Umgehungsgeschäfte wurden von der unabhängigen Finanzkontrolle des Kantons sofort und harsch kritisiert; selbst Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger kam daraufhin nicht um eine Rüge herum. Trotz der breiten Kritik doppelte Herr Zehnder wenige Wochen später im Tagesanzeiger nach und klagte in lauten Tönen, wie hinderlich die Demokratie im Allgemeinen und der Kantonsrat im Speziellen für die Führung des Spitals seien. Auch sonst mischen das Kantonsspital und die Integrierte Psychiatrie Winterthur (IPW) munter und vor allem einseitig im Abstimmungskampf mit. Im März verteilte das KSW eine Sonderbeilage zum 100-jährigen Jubiläum der Spezialisierung in der Medizin und nutzte die gesamte letzte Seite, um für ein Ja für die Vorlage zu werben. Auch ist inzwischen bekannt, dass das KSW logistische Unterstützung im Abstimmungskampf bietet und das Ja-Komitee beim Spendensammeln unterstützt. Die Spitaldirektoren von KSW und IPW legen auf (...). Maria Sorgo, Pflegefachfrau und VPOD-Mitglied.
GBKZ, 5.5.2017.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Spitäler. Privatisierung. GBKZ, 2017-05-05.
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07.04.2017 ZH Kanton
Gewerkschaftsbund ZH Kanton
Kantonspolizei
Personen
Markus Bischoff
Abstimmung
Kantonsspital
Privatisierung
Volltext
"Gesundheit ist ein grosses Geschäft". Gewerkschaftliche Gedanken in der P.S. Diese Abstimmung gewinne er nicht in Winterthur, meinte Regierungsrat Thomas Heiniger im Sommer des vorletzten Jahres an unserer ersten Veranstaltung zur Privatisierung des Kantonsspitals Winterthur. In der Tat: Der Kanton Zürich ist gross und bevölkerungsreich und Winterthur ist nicht das Zentrum des Kantons. Die Stimmbevölkerung in Dielsdorf, Affoltern und auch in der Stadt Zürich müssen davon überzeugt werden, dass ihnen nicht egal ist, in wessen Händen der zweitgrösste Spital im Kanton Zürich ist. Dazu bedarf es unserer Überzeugungsarbeit: Die Patientinnen und Patienten haben ein Ziel, wenn sie in ein Spital eintreten und sich dort behandeln lassen. Sie möchten wieder gesund herauskommen. Primär ist es ihnen egal, wer Träger eines Spitals ist. Hauptsache gesund rauskommen und die Krankenkasse übernimmt die wesentlichen Kosten. Mit den öffentlichen Spitälern war dies für alle seit Jahrzehnten gewährleistet. Heute wissen wir, dass die Gesundheitsbranche einer der dynamischsten und am stärksten wachsenden Wirtschaftssektoren der Schweiz ist. Letztes Jahr wuchsen die Gesundheitsausgaben in der Schweiz um 3,6%. Die Gesundheitskosten machen bald 12% an der gesamten Wirtschaftsleistung der Schweiz aus. Viele Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker, Spitäler, Krankenkassen aber auch die Pharma-Lobby mischen in dieser Branche mit und verfolgen eigene, wirtschaftliche Interessen. (...). Markus Bischoff.
GBKZ, 7.4.2017.
Personen > Bischoff Markus. Kantonsspital. Privatisierung. GBKZ, 2017-04-07.
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28.03.2017 ZH Kanton
Gewerkschaftsbund ZH Kanton
Kantonsspital

Kantonsspital
Privatisierung
Volltext
2x NEIN zur Spitalprivatisierung. Medienmitteilung des Komitees 2x NEIN zur Spitalprivatisierung. Am 21. Mai stimmt der Kanton Zürich über die Privatisierungen des Kantonsspitals Winterthur (KSW) und der Integrierten Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland (ipw) ab. Diesen Ausverkauf der Gesundheitsversorgung bekämpft das überparteiliche Komitee 2x NEIN zur Spitalprivatisierung, welches am Dienstag an einer Medienkonferenz den Abstimmungskampf lancierte. „Das KSW und die ipw sind heute gut aufgestellt und haben genug Flexibilität, um im sogenannten Spitalmarkt – ein Pseudomarkt, notabene – bestehen zu können“, führte Andreas Daurù, Kantonsrat und Co-Präsident a.i. der SP Kanton Zürich, am Dienstag vor den Medien aus. Eine Privatisierung würde die stationäre medizinische Grundversorgung der ganzen Region mit über 200'000 Einwohnerinnen und Einwohnern gefährden und einem teuren Wettrüsten der Spitäler Tür und Tor öffnen, so Daurù weiter. KSW und ipw “too big to fail”. Die Bedeutung der beiden Spitäler für die medizinische Grundversorgung strich auch Kathy Steiner, Kantonsrätin der Grünen, heraus: «Für die flächendeckende Versorgung des Kantongebiets sind KSW und ipw unverzichtbar.» Damit seien sie „too big to fail“ für den Kanton Zürich. So würden bei einer Umwandlung in Aktiengesellschaften lediglich die Gewinne privatisiert. Das finanzielle Risiko hätte weiterhin der Kanton zu tragen. Mit Blick auf den Fall Sanatorium Kilchberg warnte Steiner ausserdem vor einem Leistungsabbau in der psychiatrischen Versorgung: „Eine Station für Gerontopsychiatrie ist bereits geschlossen worden. (…).
GBKZ, Medienmitteilung, 28.3.2017.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Kantonsspital. Privatisierung. GBKZ, 2017-03-28.
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21.10.2016 ZH Kanton
Kantonsspital
Personen
Vorwärts
Siro Torresan
Kantonsspital
Privatisierung
Volltext
Rentable Anlage zu verkaufen. Das Kantonsspital Winterthur soll verkauft werden. Angeblich besteht ein „Rollenkonflikt“, der durch die Privatisierung aus dem Weg geschaffen werden soll. Der Zürcher Kantonsrat entpuppt sich einmal mehr als Handlanger privater AktionärInnen und bereitet das Terrain für private Spitalketten vor. Gegen das Vorhaben wird das Referendum ergriffen. Das Kantonsspital Winterthur (KSW) soll nach dem Willen der bürgerlichen Mehrheit im Zürcher Kantonsrat privatisiert werden. Der Regierungsrat wollte, dass der Kanton seine KSW-Aktien frühestens in zwei Jahren verkaufen kann. Das Parlament hat diese Frist auf fünf Jahre verlängert. Zudem hat der Rat festgelegt, dass die Regierung die Zustimmung des Parlaments braucht, sollte der Kanton so viele Aktien verkaufen, dass er die absolute Aktienmehrheit verliert, sprich mehr als 50 Prozent. Doch das sind Details am Rande, taktische Massnahmen im Hinblick auf die Volksabstimmung über die Vorlage, denn die Ratslinke, die Gewerkschaft VPOD und der Gewerkschaftsbund haben das Referendum angekündigt. Aller Voraussicht nach wird auch die Zürcher Sektion der Partei der Arbeit das Referendum unterstützen. Der Beschluss steht noch aus, doch dürfte er nicht viel mehr als eine Formsache sein. Was Privatisierung ganz konkret für das Personal bedeutet, zeigt das Beispiel des Spitals „La Povidence“ in Neuenburg im Jahr 2012: Nachdem das Spital durch die private Gruppe „Genolier“ übernommen wurde, kam es zur Kündigung des Gesamtarbeitsvertrags sowie zur Auslagerung nichtmedizinischer und nichtpflegerischer Leistungen. Die Folgen waren ein allgemeiner Lohn- und Stellenabbau. So erstaunt es wenig, dass im Gesetzesentwurf für die Privatisierung des KSW „flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten beim Personal“ vorgesehenen sind, jedoch praktisch (…). Siro Torresan.
Vorwärts, 21.10.2016.
Vorwärts > Kantonsspital Winterthur. Privatisierung. Vorwärts, 2016-10-21.
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18.09.2015 AG Kanton
Kantonsspital
Personen
VPOD Schweiz
Stefan Giger
Kantonsspital
Sparmassnahmen
Volltext
Der Kanton Aargau spart das Kantonsspital Aarau kaputt. Das Kantonsspital Aarau steht unter dem Spardiktat des Kantons. Vor diesem Hintergrund sind die diesjährigen Lohnverhandlungen gescheitert. Zuerst zwang der Regierungsrat das Spital, Geld für eine rückwirkende Preissenkung zurückzustellen: Folge war das grosse Defizit in der Jahresrechnung 2014. Und nun wird die rückwirkende Preissenkung durchgesetzt und dem Spital das zurückgestellte Geld weggenommen. Es bleibt das Loch in der Kasse. Die stationären Leistungen des Spitals (das sind 2/3 des Umsatzes) werden über Fallpauschalen finanziert. Die Fallpauschale ist der Preis für einen Fall mit dem Fallgewicht 1. Das KSA muss mit diesen Fallpauschalen auch den Bau und Unterhalt der Häuser und Anlagen zahlen. Für ein Spital wie das KSA, das aus allen Nähten platzt und eine veraltete Infrastruktur mit einer Vielzahl von Häusern hat, die den heutigen Erfordernissen kaum entsprechen, bedeutet dies gigantische Kosten. Neue, bessere Behandlungsmethoden und Therapien will heissen: höhere Kosten. Das müsste heissen: Die Fallpauschale muss erhöht werden. 2012 hat ein Teil der Krankenkassen mit einer Beschwerde die Senkung der bestehenden Fallpauschalen verlangt. Der Kanton (vertreten durch Finanzdepartement Brogli & Gesundheitsdepartement Hochuli) ist auch der Besitzer des Spitals. Der Kanton hat das KSA gezwungen, Geld für eine rückwirkende Senkung der Fallpauschalen zurückzustellen - dadurch ist ein riesiger Verlust des KSA entstanden. (…). Stefan Giger.
VPOD Schweiz, 18.9.2015.
Personen > Giger Stefan. Kantonsspital AG Kanton. Sparmassnahmen. VPOD, 18.9.2015.
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26.06.2015 Winterthur
Gewerkschaftsbund ZH Kanton
Kantonsspital

Kantonsspital
Privatisierung
Volltext
„Das KSW ist eine rentable Anlage“. Diskussion zum Gesetz über die Kantonsspital Winterthur AG. Knapp 100 Gäste fanden am Abend des 25. Juni 2015 den Weg ins Casinotheater Winterthur. Der Gewerkschaftsbund des Kantons Zürich (GBKZ) hatte zu einer kontroversen Diskussion über das Gesetz zur Kantonsspital Winterthur AG eingeladen. Zu diesem Zweck sassen sich auf dem Podium Privatisierungsgegner und Befürworter gegenüber. Prominentester Mitdiskutant war zweifelsohne der kantonale Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger (FdP). Er wurde von der KSW-Direktorin Dr. Traudel Saurenmann unterstützt. Mit der ehemaligen Winterthurer Gemeinderatspräsidentin Barbara Günthard-Fitze (EVP) und SP-Kantonsrat Andreas Daurù sassen ihnen zwei Pflegefachkräfte gegenüber, die eine Umwandlung des Kantonsspitals in eine Aktiengesellschaft klar ablehnen. Moderiert wurde die Diskussion von Jakob Bächtold, dem stellvertretenden Chefredaktor des Winterthurer Landboten. Dieser fragte schon zu Beginn der Veranstaltung das Publikum, wie es heute bei einem Referendum über die Umwandlung des Kantonsspitals in eine Aktiengesellschaft abstimmen würde. Circa ein Dutzend Gäste befürwortete den Plan der Gesundheitsdirektion, während sich gut 80 Personen als Gegner der Vorlage outeten. Die Positionen pro und contra AG waren in der Diskussion schnell geklärt. (…).
GBKZ, 26.6.2015.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Kantonsspital Winterthur. GBKZ, 26.6.2015.
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02.10.2014 Winterthur
Gewerkschaftsbund ZH Kanton
Kantonsspital
Personen
VPOD ZH Kanton
Andreas Dauru
Kantonsspital
Privatisierung
Volltext
Gesundheit steht zum Verkauf! Kolumne „Gewerkschaftliche Gedanken" in der P.S. Ich schätze die Gewissheit und Sicherheit, bei einem Unfall oder im Falle einer Krankheit in unserem Land jederzeit eine erstklassige medizinische Versorgung zu erhalten. Dies ist nicht selbstverständlich, denn bereits in einigen Nachbarländern ist die gute medizinische Grundversorgung, wie wir sie kennen, nicht für die ganze Bevölkerung garantiert. Nun machen die neoliberalen Privatisierungsturbos in unserem Kanton nicht mal mehr Halt vor dieser wichtigen Errungenschaft des Service Public: Mit den Privatisierungsvorlagen für das Kantonsspital Winterthur, sowie die Spitäler in Bülach und Uster sollen nicht weniger als drei wichtige Grundversorgungsspitäler der gewinnorientierten Spekulation freigegeben werden. Wir sind also auf dem besten Weg, grossen Spitalkonzernen - seien diese nun aus der Schweiz oder aus dem Ausland - unsere Gesundheitsversorgung zu überlassen und aus der Hand zu geben. Wohin dies führen kann, konnten wir bereits am Beispiel des Spitals La Providence in Neuenburg beobachten: Um Ausgaben einzusparen und das Spital für die Übernahme durch den Genolier-Konzern „fit“ zu machen, wurden Personalabbau, Auslagerungen und vor allem die Nichtanerkennung des GAV’s durch die Spitalleitung geplant und bereits vor der Übernahme teilweise umgesetzt. (…).
Andreas Daurù, Präsident VPOD Zürich Kanton und SP-Kantonsrat
GBKZ, 2.10.2014.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Spitäler. Privatisierung. GBKZ, 2014-10-02.
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18.09.2014 Winterthur
Gewerkschaftsbund ZH Kanton
Kantonsspital
Personen
Markus Bischoff
Besitzverhältnisse
Kantonsspital
Vernehmlassung
Volltext
Gewerkschaften kritisieren "Gesetz über die Kantonsspital Winterthur AG". Vernehmlassungsantwort des Gewerkschaftsbundes des Kantons Zürich (GBKZ). Seit Ende Mai befindet sich das „Gesetz über die Kantonsspital Winterthur AG“ der Vernehmlassung. Heute Mittag hat der Gewerkschaftsbund des Kantons Zürich (GBKZ) der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich seine Antwort auf die Vernehmlassung zugestellt. Darin kritisiert der Dachverband der Züricher Gewerkschaften den drohenden Verlust demokratischer Kontrolle über die Gesundheitsvorsorge. „Im Gesetz wird ausdrücklich festgehalten, dass der Regierungsrat 66 Prozent der Anteile verkaufen darf, ohne sich die Zustimmung des Kantonsrats einzuholen“, kritisiert Markus Bischoff, Kantonsrat und GBKZ-Präsident den Gesetzesentwurf. Bischoff weiter: „Für äusserst fragwürdig halten wir auch, dass weder die Statuten, noch der Aktionärsbindungsvertrag einer möglichen Aktiengesellschaft zur Abstimmung stehen sollen.“ Der Gewerkschaftsbund des Kantons Zürich (GBKZ) bittet den Regierungsrat daher im Namen seiner 46‘000 Mitglieder, das „Gesetz über die Kantonsspital Winterthur AG“ zurückzuziehen. GBKZ, 18.9.2014.
Gewerkschaftsbund ZH Kanton > Kantonsspital. Vernehmlassung. GBKZ, 2014-09-18.
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01.07.2014 Winterthur
Kantonsspital
Personen
Regierungsrat
VPOD ZH Kanton
Roland Brunner
Kantonsspital
Privatisierung
Volltext
Vernehmlassung zur Zukunft des Kantonsspitals Winterthur. Regierung will KSW verscherbeln. FdP-Regierungsrat Thomas Heiniger gibt Gas: Der Ausverkauf des Gesundheitswesens wird vorangetrieben. Als Nächstes soll das Kantonsspital Winterthur (KSW) auf den Markt geworfen werden. Seit Mitte Juni läuft die Vernehmlassungsfrist für ein entsprechendes Gesetz. In der letzten Ausgabe der VPOD-Informationen titelte Andi Daurü, Präsident des VPOD Zürich Kanton: „Gesundheit ist kein Geschäft!“ Wie aktuell das ist, bewies wenige Tage darauf die Zürcher Regierung mit einem Gesetzesentwurf zur Umwandlung des Kantonsspitals Winterthur in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft. Der Regierungsrat will eines der grössten, wichtigsten und rentabelsten Spitäler im Kanton Zürich möglichst rasch und vollständig an private Investoren verkaufen können. Gemäss Gesetzesentwurf darf der Regierungsrat 66% der Aktien der KSW AG an private Investoren verkaufen - ohne Einbezug der Bevölkerung oder des Kantonsrats. (…). Roland Brunner.
VPOD Zürich Informationen, Juli 2014.
VPOD Zürich > Kantonsspital Winterthur. Privatisierung. VPOD-Informationen, Juli 2014.
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11.04.2013 Winterthur
Kantonsspital
Personen
VPOD Winterthur
Brigitte Gügler
Kantonsspital
Privatisierung
Volltext

Kantonsspital Winterthur: Privatisierung kommt nicht in Frage! Wenn es nach dem Willen des Zürcher Regierungsrats geht, soll das Kantonsspital Winterthur (KSW) in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Dies gab Gesundheitsdirektor Heiniger bekannt. Zusammen mit Spitalratspräsident Baur redete er Probleme herbei, wo keine sind – oder die verantwortungsvoll und nicht mit der Privatisierung eines der grössten, wichtigsten und rentabelsten Spitäler im Kanton gelöst werden müssten. (...). Brigitte Gugler.

VPOD Winterthur, 11.4.2013.
VPOD Winterthur > Kantonsspital. Privatisierung. VPOD. 2013-11-04.

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01.02.2012 Winterthur
Kantonsspital
Löhne
Personen
VPOD Winterthur
Brigitte Gügler
Kantonsspital
Lohnerhöhung
Volltext

Lohnerfolg für administrative Mitarbeitende am KSW. Deutliche Korrektur nach oben. Mit Unterstützung des VPOD verlangten die administrativen Mitarbeitenden am Kantonsspital Winterthur eine Überprüfung ihrer Lohneinreihungen. Zu Recht, wie sich herausstellte. Es gab Lohneinreihungen, die bis zu vier Lohnklassen nach oben korrigiert werden mussten. Die erste Intervention erfolgte bereits Ende 2007: (...).
Brigitte Gügler.

Informationen VPOD Zürich, Februar 2012.
VPOD Winterthur >Kantonsspital. Löhne. 2012-02-01.doc.

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06.03.2009 Zug
Abstimmung
Unia

Kantonsspital
Ein Spital für alle in Zug. Der Vorstand der Unia Zug hat beschlossen, die Volksinitiative "Unser Spital ist Service public" zu unterstützen. Bereits vor 10 Jahren hatte die Unia die Umwandlung des öffentlich-rechlichen Zuger Kantonsspitals in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft bekämpft. Nun soll dieser Schritt mit der Volksinitiative wieder rückgängig gemacht werden. Die Chancen stehen gut, betont Alex Granato von der Unia Zug. "Der Trend geht auch im Gesundheitswesen in Richtung einer Stärkung der Demokratie. Work 6.3.2009
19.02.2009 Zug
Kantonsspital
Personen
Work
Fredi Lerch
Kantonsspital
Privatisierung
Volltext
Privatisierungskoller ausgerechnet im reichen Zug. Nach einem turbulenten Herbst ist in Zug vielen klar geworden: Was zu fast 95 Prozent dem Kanton gehört, soll im Dienst der ganzen Bevölkerung stehen. „Unser Kantonsspital ist Service public“. So heisst die kantonale Initiative, die am nächsten Mittwoch in Zug lanciert wird. Noch vor Ostern sollen die nötigen 2000 Unterschriften beisammen sein. Seit zehn Jahren hatte die Zuger Öffentlichkeit nichts mehr zu sagen, wenn es um ihr Spital ging: Damals plante man in Baar den Bau eines neuen Kantonsspitals. Das Kantonsparlament verabschiedete ein „Gesetz über das Zentralspital“ nach der neoliberalen Mode: Obschon 93,75 Prozent der Aktien dem Kanton gehören würden, sollte das Spital eine privatrechtliche Aktiengesellschaft werden. Dagegen ergriffen die Linksgrünen das Referendum: Es sei falsch, das Spital so zu organisieren, dass die Öffentlichkeit gegenüber dem Verwaltungsrat keine direkte Mitsprache habe. Ein Kantonsspital sei eine öffentliche, keine privatwirtschaftliche Angelegenheit. Diese Abstimmung ging verloren: 63,7 Prozent der Stimmenden wollten die Privatisierung. Fehlstart im neuen Spital. Zehn Jahre später: In Baar steht ein nigelnagelneuer Bau. Bei Vollbetrieb wird im Sommer 2008 das Kantonsspital von Zug nach Baar gezügelt, inklusive Intensivstation. Im August besichtigten an drei Tagen der offenen Türe 25000 Personen das Spital. Man freut sich offensichtlich über das neue Spital, aber auch über das Personal und ihren Direktor Robert Bisig, die den Umzug ausgezeichnet gemeistert und trotz Startschwierigkeiten alles im Griff haben. (…). Fredi Lerch.
Work, 19.2.2009.
Personen > Lerch Fredi. Kantonsspital Zug. Work, 2009-02-19.
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01.10.2008 Zug
VPOD
Kantonsspital

Kantonsspital
GAV
Zug: Spital-GAV vor der Kündigung? Das Zuger Kantonsspital und der Krankenkassenverband Santésuisse sind im vertragslosen Zustand. Santésuisse verlangt eine Senkung der Fallkostenpauschale. Der Ball liegt beim Regierungsrat, der nun den Tarif festlegen muss. Der Entscheid dürfte in den nächsten Tagen fallen. Wenn der Tarif gesenkt wird, so könnte das Spital den GAV nicht mehr einhalten und müsste ihn daher kündigen. Damit eine vorsorgliche GAV-Kündigungsrist: 6 Monate bereits im Juni vermieden werden konnte, hat der VPOD einer einmaligen Verkürzung der Kündigungsfrist zugestimmt. Falls der Regierungsrat den Tarif tatsächlich senkt, wird 2009 voraussichtlich kein GAV mehr bestehen. Damit künden sich in Zug harte Auseinadersetzungen an. VPOD. VPOD-Magazin Oktober 2008, 1.10.2008
01.10.2008 Schweiz
Aarau
Personen
VPOD Schweiz
Kantonsspital
Privatisierung
Stefan Giger
Privatisierung
Reinigung
Kantonsspital
Wieder selber putzen. VPOD-Erfolg im Kantonsspital Aarau: Reinigung wird wieder eingegliedert. Vor gut 15 Jahren wurde im Kantonsspital Aarau die Reinigung weitgehend an eine private Firma ausgegliedert. Der VPOD hat dieses Outsourcing damals abgelehnt und dafür gekämpft, dass die Angestellten von der Reinigungsfirma mit Lohngarantie übernommen wurden. Nun wird die Reinigung wieder zurück in das Kantonsspital geholt. (…). Stefan Giger. VPOD-Magazin Oktober 2008, 1.10.2008
29.04.1999 BS Kanton
Personen
Regierungsrat
VPOD Region Basel
Martin Engel
BVB
Kantonsspital
Privatisierungen
Volltext
Wird Basel-Stadt amputiert? Die Regierung des Kantons Basel-Stadt plant die Auslagerung des Kantonsspitals und der Verkehrsbetriebe BVB in „öffentlich-rechtliche Anstalten“: Die VPOD-Sektion Basel stellt sich quer. SP-Sanitätsdirektorin Veronica Schaller will das Kantonsspital nicht mehr selber leiten, sondern ein Spitalrat soll das Zepter übernehmen. SP-Regierungsrat Ralph Lewin plant die Abkoppelung der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) vom Kanton, um „marktfähig“ zu werden. Tiefgreifende Veränderungen zeichnen sich ab, denn offenbar plant die Regierung, bisherige Kernaufgaben des Kantons nicht mehr selber wahrzunehmen. Selbständige öffentliche Unternehmen sollen in liberalisierten Märkten handlungs- und konkurrenzfähig werden. Obwohl in den Amtsstuben noch an den Projekten gearbeitet wird und erst mündliche Absichtserklärungen vorliegen, hat die VPOD-Sektion Basel das Thema aufgegriffen und am 13. April gleich zwei Veranstaltungen organisiert. In einer ersten, internen Veranstaltung am Nachmittag zeigte sich deutlich, dass der VPOD der Verselbständigung von Kantonsspital und BVB ablehnend gegenübersteht. Die Argumentation lässt sich folgendermassen zusammenfassen: (…). Martin Engel.
Der öffentliche Dienst, 29.4.1999.
Öffentlicher Dienst, Der > BVB Basel. Auslagerung. OeD, 1999-04-29.
Ganzer Text
04.11.1991 Olten
Grüne
Kantonsspital
Solothurner AZ

Kantonsspital
"Spezielle Krankheitsabsenzen" im Kantonsspital Olten. Antwort auf Kleine Anfrage Jeger (Grüne, Olten). Im Kantonsspital Olten gibt es im Bereich Hauswirtschaft Spannungen wegen monatelanger, von Arztzeugnissen gedeckter "ganz spezieller Krankheitsabsenzen", wie der Regierungsrat in der Antwort auf eine kleine Anfrage Jeger (Grüne, Olten) schreibt. SoAZ 4.11.1991
01.06.1958 Olten
SO Kanton
Arbeitszeit
Gesundheitsbereich
Kantonsspital

Arbeitszeit
Kantonsspital
Auf Grund der Revision des Gesetzes über das Staatspersonal erfolgte die Einreihung der Ämter in die Besoldungsklassen. Die verschiedenen Gehaltsregulative wurden revidiert. Der Regierungsrat beschloss Arbeitszeitverkürzung für das handwerkliche Personal der Anstalten von 54 auf 48 Stunden, dann ab 1.1.1959 auf 47 Stunden und ab 1.7.1959 auf 46 Stunden, für das Pflegepersonal der Heil- und Pflegeanstalt Rosegg und des Kantonsspitals Olten ab 1.6.1958 von 54 auf 49 1/2 Stunden und ab 1.1.1959 auf 48 Stunden pro Woche. Für das Hausdienstpersonal der Heil- und Pflegeanstalt Rosegg gilt die selbe Arbeitszeit, während für das Landwirtschaftspersonal eine Sonderregelung mit zusätzlichen Freitagen beschlossen wurde. VPOD Bericht 1958-1960, Seite 2001
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