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09.06.2017
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Schweiz
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Löhne Personen SGB
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Daniel Lampart
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Kaufkraft Lohnerhöhung Volltext
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Frankenüberbewertung: Reallohnwachstum in der Schweiz deutlich schwächer als in Deutschland. „Wegen den sinkenden Preisen, könnt ihr mit eurem Lohn mehr kaufen“, wurden die Arbeitnehmenden in der Schweiz von offizieller Seite nach der Aufgabe des Mindestkurses getröstet. Für diejenigen, welche wegen der Frankenaufwertung die Stelle verloren haben, war das ein schwacher Trost. Doch auch für die übrigen Berufstätigen geht die Rechnung immer weniger auf. Fürs erste Quartal 2017 meldete das Bundesamt für Statistik ein Nominallohnwachstum von 0,1 Prozent. Bei einer Teuerung von 0,3 Prozent bedeutet das, dass die Reallöhne sinken. Das deutsche statistische Amt gab fast gleichzeitig einen Anstieg der Tariflöhne von 2,8 Prozent bekannt. Bei einer Teuerung von 1,9 Prozent ergibt das einen Reallohnzuwachs von fast 1 Prozent. Das zeigt: Wenn die Konjunktur gut läuft, steigen auch die Reallöhne. Die deutschen Reallöhne steigen bereits seit drei Jahren im Mittel rund 2 Prozent pro Jahr. In der Schweiz war das Reallohnwachstum mit jährlich 1,1 Prozent fast halb so hoch. Oder gleich hoch wie im krisengeplagten Frankreich. Ginge es nach den Arbeitgebern, wäre die Differenz noch viel grösser. Zu Beginn der Aufwertung gab es verschiedene Firmen, welche sogar versuchten, die Löhne zu senken. Diese Versuche konnten durch dezidierte gewerkschaftliche Interventionen verhindert werden. Sei es durch Streiks (im Tessin) oder durch (gewonnene) Klagen vor Gericht (Basel). Die Gewerkschaften haben es sogar (…). Daniel Lampart.
SGB, 9.6.2017.
Personen > Lampart Daniel. Lohnerhöhungen. Kaufkraft. SGB, 2017-06-09.
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01.06.2017
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Genf
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Givaudan SA Unia Genf
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Givaudan SA Lohnerhöhung Streik Volltext
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Givaudan: Mehr Lohn dank Streikandrohung. Der gemeinsame Einsatz hat sich gelohnt: bessere Arbeitsbedingungen und 1,5% mehr Lohn. Mit einer Streikdrohung haben die Angestellten des Aromen- und Riechstoffhersteller Givaudan in Genf eine Lohnerhöhung von 1,5 Prozent und Verbesserungen im Gesamtarbeitsvertrag durchgesetzt. Fünf Monate lang verhandelten die Gewerkschaftskommission von Givaudan und die Unia mit der Direktion ergebnislos über einen neuen Gesamtarbeitsvertag. Givaudan lehnte die von der Belegschaft geforderten Verbesserungen ab und wollte die höheren Löhne einfrieren, die Kompensation von Überstunden einschränken und die Prämien für Schichtarbeitende halbieren. Mobilisierung bringt Erfolg. Mitte Mai lehnte eine sehr gut besuchte Betriebsversammlung die Vorschläge der Direktion praktisch einstimmig ab. Gleichzeitig drohte sie mit einem Streik, falls die Direktion ihren Forderungen nicht entgegenkommt. Das zeigte Wirkung: Jetzt willigte die Givaudan-Direktion ein, die Löhne dieses Jahr um 1,5% und 2018 und 2019 um je 1,2% zu erhöhen. Zudem wurden die maximale Dauer von Temporärarbeitsverhältnissen von drei auf zwei Jahre verkürzt und der Beitrag für die Krankenkassenprämien von 200 auf 220 Franken erhöht. Der neue GAV gilt bis 2020; ihm sind rund 300 Beschäftigte unterstellt.
Unia Genf, 1.6.2017.
Unia Genf > Givaudan SA. Streik. Lohnerhöhung. Unia Genf, 2017-06-01.
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13.07.2016
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Schweiz
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Löhne Syndicom
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Lohnerhöhung Volltext
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Lohnerhöhungen der Normalverdienenden werden von unsozialer Politik weggefressen! SGB Verteilungsbericht 2016 zeigt besorgniserregende Entwicklung. Der aktualisierte Verteilungsbericht des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds vom Juli 2016 zeigt eine besorgniserregende Entwicklung: Zwar konnten dank aktiven Gewerkschaften und vor allem dank der Mindestlohnkampagne im Bereich der tieferen Löhne Fortschritte erreicht werden, die sich auch im internationalen Vergleich sehen lassen. Insgesamt haben die hohen und höchsten Einkommen aber in einem bedenklichen Ausmass zugelegt. Die Steuer- und Abgabenpolitik der öffentlichen Hand hat diese schlechte Tendenz nicht etwa gebremst, sondern sogar noch unterstützt. Die Lohnfortschritte bei den unteren und mittleren Einkommen sind von einer unsozialen Steuer- und Abgabepolitik wieder „weggefressen" worden. Die Topeinkommen haben in hohem Mass von Steuersenkungen profitiert. Ihre Steuerbelastung sank von 37 Lohnprozent im Jahr 2000 auf heute nur noch 32 Lohnprozent. Die tiefen und mittleren Einkommen wurden jedoch vor allem durch die Kopfprämien bei den Krankenkassen zusätzlich belastet. Wesentlich dabei: Die Prämienverbilligungen haben mit den stark steigenden Krankenkassenprämien nicht Schritt gehalten. (…). (SGB)
Syndicom, 13.7.2016.
Syndicom > Löhne. Lohnerhöhungen. SGB, 2016-07-13.
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12.11.2014
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Schweiz
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Bauwirtschaft Löhne Unia Schweiz
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Baugewerbe Lohnerhöhung Volltext
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Bauarbeiter haben eine Lohnerhöhung verdient. Über 18’000 Bauarbeiter fordern Rückkehr der Baumeister an den Verhandlungstisch. Anlässlich der Delegiertenversammlung des Schweizerischen Baumeisterverbandes (SBV) forderten heute 150 Bauarbeiter mit ihren Familien die Rückkehr der Baumeister an den Verhandlungstisch. Zudem haben in den letzten Wochen über 18'000 Bauarbeiter eine Petition unterzeichnet, in der sie ihren Unmut zum Verhandlungsabbruch der Baumeister äusserten. Die Bauarbeiter, ihre Frauen und ihre Kinder bestehen auf eine faire Lohnerhöhung - sie haben es verdient! Mit einer friedlichen und farbenfrohen Aktion forderten heute 150 Bauarbeiter mit ihren Familien die Delegierten des SBV zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf. Sie stellten vor dem Verkehrshaus in Luzern, in welchem die Baumeister ihre Delegiertenversammlung abhielten, einen grossen Verhandlungstisch auf und übergaben eine von über 18'000 Bauarbeitern unterzeichnete Petition. Mit der Petition äussern die Bauarbeiter ihren Unmut über den Verhandlungsabbruch der Baumeister und fordern eine faire Lohnerhöhung. (…).
Unia Bau, Medienmitteilung, 12.11.2014.
Unia Schweiz > Bauwirtschaft. Lohnerhöhung. Unia Schweiz, 12.11.2014.
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14.09.2013
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Schweiz
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Löhne Unia Schweiz
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Lohnerhöhung Medien-Mitteilung Volltext
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Protestaktion für Lohnerhöhungen auf dem Bau. Boom auf dem Bau: Arbeiter haben eine Lohnerhöhung verdient. Mehr als 450 Bauarbeiter legten heute auf der Grossbaustelle Glattpark in Opfikon-Glattbrugg (ZH) eine verlängerte Mittagspause ein. Damit setzten sie ein klares Signal vor den morgigen Lohnverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Unia und dem Baumeisterverband. Die Arbeiter fordern eine Erhöhung der Löhne um 80 Franken. Doch der Baumeisterverband kneift. (...).
Unia, Medienmitteilung 14.9.2013.
Unia Schweiz > Bauwirtschaft. Lohnerhöhung. 2013-09-14.
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06.12.2012
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Schweiz
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Gebäudetechnik Personen Unia Schweiz
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Renzo Ambrosetti Aldo Ferrari
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Lohnerhöhung Rentenalter Volltext
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Viel Arbeit, volle Auftragsbücher: Delegierte der Gebäudetechnik lehnen unfairen Lohnvorschlag ab. Der Arbeitgeberverband der Gebäudetechnik-Branchen Suissetec verweigert eine Lohnerhöhung für alle. Er will die Arbeitnehmer mit einer individuellen und somit nicht kontrollierbaren Lohnerhöhung von einem Prozent abspeisen. Die Branchenkonferenz der Unia hat das Verhandlungsresultat abgelehnt. (...).
Unia Kommunikation, 6.12.2012.
Unia Schweiz > Gebäudetechnik. Lohnerhöhung. 6.12.2012.
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01.02.2012
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Zürich
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Personen Verwaltung Zürich VPOD Zürich Stadt und soziale Insitutionen
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Duri Beer
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Löhne Lohnerhöhung Teuerungsausgleich Volltext
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Mehr Lohn in der Stadt Zürich. Lohnstopp 2011 wird kompensiert. Die Angestellten der Stadt Zürich erhalten in diesem jähr mehr Lohn - mehr als ursprünglich geplant. Die Stadt Zürich verwendet 1,7% (anstatt 1%) der gesamten städtischen Lohnsumme plus Teuerung für die Lohnerhöhungen 2012 (rund 31 Millionen Franken + 0,6% Teuerung). Ein Drittel fliesst in generelle Lohnerhöhungen, zwei Drittel in die individuellen. (...).
Duri Beer.
Informationen VPOD Zürich, Februar 2012.
VPOD Zürich > Löhne. 2012-02-01.doc.
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01.02.2012
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Winterthur
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Kantonsspital Löhne Personen VPOD Winterthur
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Brigitte Gügler
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Kantonsspital Lohnerhöhung Volltext
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Lohnerfolg für administrative Mitarbeitende am KSW. Deutliche Korrektur nach oben. Mit Unterstützung des VPOD verlangten die administrativen Mitarbeitenden am Kantonsspital Winterthur eine Überprüfung ihrer Lohneinreihungen. Zu Recht, wie sich herausstellte. Es gab Lohneinreihungen, die bis zu vier Lohnklassen nach oben korrigiert werden mussten. Die erste Intervention erfolgte bereits Ende 2007: (...).
Brigitte Gügler.
Informationen VPOD Zürich, Februar 2012.
VPOD Winterthur >Kantonsspital. Löhne. 2012-02-01.doc.
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04.11.2011
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Eclépens Siggenthal Untervaz
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Holcim AG Personen Unia Work Zementindustrie
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Matthias Preisser
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Lohnerhöhung Mindestlohn Volltext
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Guter Lohnabschluss 2012 bei Holcim. Zwei Prozent für alle. Die Lohnrunde 2012 beginnt mit einem erfreulichen Signal. Holcim erhöht die Lohnsumme 2012 um 2,5 Prozent. Darauf haben sich der Zementriese und die Gewerkschaften geeinigt. Besonders erfreulich ist, dass der grösste Teil der Lohnerhöhung generell ausbezahlt wird. Alle Beschäftigten erhalten 2 Prozent mehr Lohn. Die übrigen 0,5 Prozent werden individuell gewährt. Auch die Mindestlöhne steigen um 2 Prozent. Je nach Lohnkategorie und Alter werden sie zwischen 89 und 110 Franken pro Monat angehoben. Konjunkturstütze. Für die Unia zeigt das gute Ergebnis, „dass für weite Teile der Wirtschaft für das kommende Jahr anständige Lohnerhöhungen möglich und sinnvoll sind, wie Unia-Mann Matthias Hartwich sagt. Solche Erhöhungen würden die Binnennachfrage stärken und damit die Konjunktur stützen. (...). Matthias Preisser.
Work. Freitag, 2011-11-04.
Unia > Holcim. Löhne. 2011-11-04.doc.
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06.07.2011
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Bern
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Personen Unia Region Bern
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Adrian Durtschi Udo Michel
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Lohnerhöhung Mindestlöhne Pflegepersonal Volltext
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Home Instead und die Unia erzielen eine Einigung. Medienmitteilung 6.7.2011. Vor einer Woche hat die Unia die Anstellungsbedingungen des privaten Pflegedienstes Home Instead Bern kritisiert. Home Instead hat unverzüglich gehandelt und heute mit der Gewerkschaft Unia eine Einigung erzielt. Unia und Home Instead streben zukünftig sozialpartnerschaftliche Beziehungen an. Der private Pflegedienst Home Instead und die Gewerkschaft Unia sind sich einig: Für private Betreuungs- und Pflegehilfen regelt der Normalarbeitsvertrag für die Hauswirtschaft die Mindestlohnbedingungen. In einzelnen Fällen hatte Home Instead Bern aus Versehen die Mindestlöhne unterschritten. Die Geschäftsstelle ist natürlich bereit, rückwirkend auf den 1. Januar 2011 die Mindestlöhne des NAV Hauswirtschaft einzuhalten und wird mit einer Einmalzahlung im August die Differenz ausgleichen. (...).
Unia Region Bern, 6.7.2011.
Unia Region Bern > Pflegepersonal. Löhne. 6.7.2011.doc.
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04.03.2011
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Domat/Ems GR Kanton
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Mayr-Melnhof Unia Ostschweiz-Graubünden Work
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Löhne Lohnerhöhung
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Mayr-Melnhof muss zahlen. Domat/Ems GR. Eine Nachzahlung von je 325 Franken erhalten die 128 ehemaligen Angestellten der Grosssägerei Swiss Timber. Die österreichische Besitzerin hatte das Werk Ende Jahr in Konkurs gehen lassen. Die 325 Franken sind zwar nicht die Welt, aber es handelt sich um die im Gesamtarbeitsvertrag Holzindustrie für 2010 ausgehandelte Lohnerhöhung. Swiss Timber hatte sich bisher strikt geweigert, sie zu zahlen. Auf Druck der Unia wird diese Lohnerhöhung nun rückwirkend pauschal ausbezahlt.
Work, Freitag, 4.3.2011.
Ems > Unia Otschweiz-Graubünden > Mayr-Melnhof.doc.
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03.08.2010
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Schweiz
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Travail.Suisse
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Lohnerhöhung
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"Travail Suisse" will 2011 mehr Lohn. Mit dem Ende der Wirtschaftskrise geben die Gewerkschaften ihre Zurückhaltung auf. Der Arbeitnehmerverband "Travail Suisse" fordert, dass die Unternehmen die Löhne um bis zu 3% erhöhen. Bei einem erwarteten Wirtschaftswachstum von 1,8% im laufenden Jahr lägen Lohnerhöhungen drin, sagte Susanne Blank, Leiterin Wirtschaftspolitik bei "Travail Suisse" gestern vor den Medien in Bern. 2010 hätten die Angestellten einen Reallohnverlust hinnehmen müssen. (...). Mit Fotos von Susanne Blaak und Arno Kerst. sda. Bieler Tagblatt. Dienstag, 3.8.2010
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02.07.2010
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Schweiz
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Bauhauptgewerbe Unia Schweiz Work
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GAV Lohnerhöhung Teuerungsausgleich
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+ 150.- für alle. Das Unia-Bauarbeiterparlament fordert für 2011 eine generelle Lohnerhöhung von 150 Franken für alle. Darin eingeschlossen sind die Teuerung, steigende Krankenkassenprämien und eine bescheidene Reallohnerhöhung. Die Unia begründet dies mit der guten Wirtschaftslage. In der Tat vermeldete das Schweizer Bauhauptgewerbe ein umsatzstarkes Baujahr mit einemn Wachstum von 1,3%. Den Lohnverhandlungen folgen im nächsten Jahr die Verhandlungen um den neuen Gesamtarbeitsvertrag. Die Unia hat hiezu eine Mitgliederbefragung gestartet. Work. Freitag, 2.7.2010
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29.04.2009
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ZH Kanton
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VPOD ZH Kanton
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Lohnerhöhung Pflegepersonal
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Das Pflegepersonal verlangt höhere Löhne. An einer Protestversammlung der "Aktion Gsundi Gesundheitspolitik" (AGGP) haben am Montagabend, 27.4.2009, rund 50 Personen eine Resolution gegen die Lohnrevision des Kantons verabschiedet. Sie kritisieren, dass die Pflegeberufe unterbewertet und damit zu tief entlöhnt werden sollen (TA 3.4.2009). Insbesondere die Bewertung der Fachfrauen Gesundheit sei diskriminierend, übernähmen diese doch Funktionen, die bisher 2-3 Lohnklassen höher eingereiht wurden. Es sei "ein Skandal", heisst es in der Resolution, dass sich die Geschichte zu wiederholen drohe. 2000 hatte ein Gericht Lohngleichheitsklagen gegen den Kanton gutgeheissen. Nun müssten die Frauenberufe im Gesundheitswesen einmal mehr gleichwertigen Lohn für gleichwertige Arbeit einfordern. (...). TA 29.4.2009
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03.04.2009
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Schweiz
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Ruag Unia Schweiz
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Lohnerhöhung
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Ruag: 100 Franken mehr für alle. Per 1. April erhalten Angestellte der Ruag bei einem vollen Pensum generell 100 Franken mehr Lohn pro Monat. Dies entspricht einer Erhöhung von durchschnittlich 1,56%. Mit dem Fixbetrag sollen vor allem Angestellte mit tieferem Einkommen bessergestellt werden. Insgesamt wird die Lohnsumme um 2,1% erhöht. Work 3.4.2009
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01.03.2009
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ZH Kanton
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Kapers Swiss Airline
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GAV Lohnerhöhung Rentenalter
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Neuer GAV für Swiss-Kabinenpersonal. Die Swiss und die Gewerkschaft Kapers haben sich auf einen neuen Gesamtarbeitsvertrag für das Kabinenpersonal geeinigt. Dessen Eckpunkte; fix 4% mehr Salär, eine einmalige Zahlung von 1650 Franken sowie eine variable Lohnkomponente. Weiter konnten 8 zusätzliche freie Tage pro Kalenderjahr sowie monatlich 2 mal drei zusammenhängende Feiertage erkämpft werden. Das Vorsorgemodell sieht auch künftig eine Pensionierung mit 58 Jahren vor. Die grösste Personalgruppe der Swiss, die Flugbegleiterinnen und -begleiter, stimmen bis Ende April über das neue Vertragswerk ab. Kapers. VPOD-Magazin März 2009
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06.02.2009
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Steffisburg
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Personen Schuh-Paradies
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Matthias Preisser
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Lohnerhöhung Mutterschaftsversicherung
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Freude herrscht im Schuhparadies. Vier Schuhverkäuferinnen erkämpfen in Steffisburg BE mehr Lohn und mehr Muttterschaftsversicherung. Die Verkäuferinnen im Discounter Schuh-Paradies Steffisburg haben sich für ihre Rechte gewehrt. Mit Erfolg. (...). Mit Foto. Matthias Preisser. Work 6.2.2009
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29.01.2009
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Schweiz
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BLS SEV Schweiz
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BLS Lohnerhöhung Teuerungsausgleich
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BLS-Lohnstreit vor Gericht. Die BLS und die Gewerkschaften einigen sich nicht über die Löhne. Schiedsgericht muss entscheiden. Die Gewerkschaften verlangen von der BLS deutliche Lohnerhöhungen. Die Bahn lehnt dies allerdings ab - und verweist auf die schwierige wirtschaftliche Lage und die stark unterdeckte Pensionskasse. Für 2009 verlangten die Bahngewerkschafte SEV und Transfair für die insgesamt über 2600 Angestellten der BLS unter anderem eine Lohnerhöhung mit vollem Teuerungsausgleich. Damit hätte sich der Personalaufwand für die BLS um rund 13 Millionen erhöht. Jetzt sind die Lohnverhandlungen mit der Geschäftsleitung des Bahnunternehmens aber gescheitert, wie BLS-Sprecher Olivier Bayard auf Anfrage bestätigt. Die Personalverände haben deshalb ein Schiedsgericht angerufen, das aber noch keinen Entscheid gefällt hat. Laut SEV-Sprecher Peter Moor lehnte die BLS den vollen Teuerungsausgleich als nicht realistisch ab. Moor spricht von einem ungerechten Angebot. (...). Mit Foto. Tobias Gaffner. Bund 29.2009
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29.01.2009
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Schweiz
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BLS SEV Schweiz
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BLS Lohnerhöhung Teuerungsausgleich
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BLS-Lohnstreit vor Gericht. Die BLS und die Gewerkschaften einigen sich nicht über die Löhne. Schiedsgericht muss entscheiden. Die Gewerkschaften verlangen von der BLS deutliche Lohnerhöhungen. Die Bahn lehnt dies allerdings ab - und verweist auf die schwierige wirtschaftliche Lage und die stark unterdeckte Pensionskasse. Für 2009 verlangten die Bahngewerkschafte SEV und Transfair für die insgesamt über 2600 Angestellten der BLS unter anderem eine Lohnerhöhung mit vollem Teuerungsausgleich. Damit hätte sich der Personalaufwand für die BLS um rund 13 Millionen erhöht. Jetzt sind die Lohnverhandlungen mit der Geschäftsleitung des Bahnunternehmens aber gescheitert, wie BLS-Sprecher Olivier Bayard auf Anfrage bestätigt. Die Personalverände haben deshalb ein Schiedsgericht angerufen, das aber noch keinen Entscheid gefällt hat. Laut SEV-Sprecher Peter Moor lehnte die BLS den vollen Teuerungsausgleich als nicht realistisch ab. Moor spricht von einem ungerechten Angebot. (...). Mit Foto. Tobias Gaffner. Bund 29.2009
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28.01.2009
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BS Kanton
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Novartis Unia Nordwestschweiz
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Lohnerhöhung
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2,5% mehr Lohn. Die Mitarbeiter von Novartis erhalten ab April 2,5% mehr Lohn. Die Lohnerhöhung richtet sich primär nach der individuellen Leistung. Bei guter Gesamtleistung haben Angestellte Anspruch auf eine Erhöhung des Jahreslohnes um mindestens 1,3% oder 1600 Franken. Die Gewerkschaft Unia fand, dass eine höhere Lohnanpassung angemessen gewesen wäre. Die Gewerkschaften lenkten aber ein, weil eine Vereinbarung zur Erhaltung der Arbeitsplätze auch bei der sich abzeichnenden schlechten Konjunktur getroffen wurde. (...). Bund 28.1.2009
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01.01.2009
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BE Kanton
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Personen VPOD BE Kanton
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Blaise Kropf
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Lohnerhöhung
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Mehr Licht als Schatten. Eine Bilanz der personalpolitischen Massnahmen im Jahr 2008 und ein kurzer Ausblick. Das Jahr 2008 war in personalpolitischer Hinsicht erfolgreich - so das Fazit des VPOD. Dazu beigetragen hat der gewerkschaftliche Druck (Petition, Kundgebung). Wie im letzten "Standpunkt" berichtet, gewährt der Kanton Bern eine Lohnerhöhung von 2,8%. 0,5%-Punkte davon werden rückwirkend auf den 1.7.2008 gewährt. Gemessen an der durchschnittlichen Jahresteuerung von 2,4% bedeutet dieser Lohnabschluss eine Reallohnerhöhung von 0,4%. (...). Mit Foto. Blaise Kropf. Standpunkt Nr. 101, Januar 2009
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01.01.2009
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BE Kanton
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Personen VPOD Bern Bund
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Christof Jakobi
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Arbeitszeit Lohnerhöhung Verwaltung Zulagen
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Positive und heikle Änderungen. Personalpolitik beim Bund 2009. Änderungen bei Lohn, Prämien, Vertrauensarbeitszeit, Zulagen und Spesen sind beschlossen. Weitere Veränderungen sind noch in der Pipeline. 1,1% Reallohnerhöhung für alle, Arbeitszeitmodelle, Zulagen und Spesen, Beiträge Kinderbetreuung. (...). Mit Foto. Christof Jakob. Standpunkt Nr. 101, Januar 2009
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01.01.2009
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Schweiz
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GeKo Schweiz
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Lohnerhöhung Mindestlohn Swisscom
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3% mehr Lohn. Nach mehreren Lohnverhandlungen haben sich die Gewerkschaft Kommunikation und die Swisscom im Dezember einigen können. Generelle Lohnerhöhung von 3%, individuelle Erhöhung von 0,2%. Zusätzlich werden die minimalen Basislöhne um 2,5% erhöht. Comedia Magazin, Nr. 1, Januar 2009
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01.12.2008
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Schweiz
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Comedia Schweiz Viscom
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Arbeitszeit Lohnerhöhung Weiterbildung
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Harte GAV-Verhandlungen in der grafischen Industrie. Die Verhandlungen über den neuen Gesamtarbeitsvertrag in der grafischen Industrie bewegen sich in Richtung Konfrontation. Der Unternehmerverband Viscom bremst, wo er nur kann. Zum Beispiel bei der Weiterbildung und gibt Gas, wo es den Arbeitgebern gelegen kommt. Definitiv entzündne wird sich der Streit am Jahresarbeitszeitmodell der Druckereiunternehmer, die eine weitgehende Deregulierung der Arbeitszeiten und mehr Nachtarbeit bei sinkenden Zulagen fordern. Auch nach der vierten Vehandlungsrunde am 19. November 2008 lagen nur wenige halbwegs konkrete Ergebnisse vor. Insbesondere gab es in der Lohnfrage keine Annäherung. Viscom lehnt generelle Lohnerhöhungen ab, ebenso die Forderung, dass die jährlichen Lohnverhandlungen künftig statt in den Betrieben wieder auf Verbandsebene geführt werden. Comedia. VPOD-Magazin Dezember 2008
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01.12.2008
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Bernex Schweiz Versoix Vésenaz
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GeKo Schweiz
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Lohnerhöhung Zulagen
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Post: Erfolgreicher Lohnabschluss. Erfolgreicher Lohnabschluss bei der Post: 3,1% mehr Lohn für alle. Zusätzlich stehen 0,8% der Lohnsumme für die Honorierung von individuellen Leistungen zur Verfügung. Als Reaktion auf die erhöhten Benzinpreise konnte eine Anpassung der Kilometerentschädigung von 80 auf 85 Rappen erreicht werden. Zudem werden die Arbeitsmarktzulagen für die Kolleginnen und Kollegen in den Genfer Gemeinden Bernex, Versoix und Vesenaz endlich angepasst. Noch offen ist, ob es auch gelingt, für die pensionierten Kolleginnen und Kollegen eine Erhöhung ihrer Rente zu erreichen. GeKo. VPOD-Magazin Dezember 2008
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