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22.08.2019
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Schweiz
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IV Personen SGB Ständerat
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Gabriela Medici
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IV Revision Volltext
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Weiterentwicklung IV: Erste Richtigstellungen durch die Ständerats-Kommission. Korrektur einiger Entscheide zu Lasten von IV-RentnerInnen, z.B. zu den Kinderrenten - aber weitere bleiben Verbesserungen nötig. Direkt als Einstieg nach der Sommerpause hat sich die Kommission für Soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerats mit der Invalidenversicherung (IV) auseinandergesetzt. Nach mehreren Sparrunden auf dem Buckel der IV-RentenbezügerInnen verfolgt der Bundesrat mit der aktuellen Revision unter dem Titel „Weiterentwicklung der IV“ eine stärkere Förderung der beruflichen Eingliederung, Beratung und Begleitung sowie eine verbesserte Koordination innerhalb der Invalidenversicherung. Diese Ziele zu erreichen tut Not. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hat sich sowohl in der Vernehmlassung als auch während der Beratungen dieses Frühjahr im Nationalrat für eine Revision eingesetzt, die ihrem Namen gerecht wird. Doch der Nationalrat nahm dies zum Anlass, um weitere Kürzungen zu beschliessen: so entschied er sich für eine Kürzung der Kinderrenten und zur Einführung eines „stufenlosen“ Rentensystems, das gerade für Personen mit einem hohen Invaliditätsgrad (zwischen 60-69%) zu folgenschweren Rentenkürzungen führen würde. Heute erhalten diese Personen eine Dreiviertelrente. Neu könnten sie nur mit einer Rente rechnen die ihrem IV-Grad entspricht. Obwohl dieselbe Zielgruppe auf dem Arbeitsmarkt kaum Chancen auf eine entsprechende Teilzeitbeschäftigung hat. (…). Gabriela Medici.
SGB, 22.8.2019.
Personen > Medici Gabriela. IV. Staenderat. SGB, 2019-08-22.
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22.02.2019
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Schweiz
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IV Personen SGB
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Reto Wyss
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IV Revision Volltext
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IV-Revision: weiter entwickeln, nicht weiter abbauen. Die IV-Revision darf nicht zu einer weiteren Kürzungsvorlage werden. Mit gewissem Recht bezeichnet der Bundesrat die aktuell laufende Revision der Invalidenversicherung als „Weiterentwicklung der IV", anstatt sie in eine Reihe mit den vergangenen Kürzungsrevisionen zu stellen und als "Revision 7" mit einer weiteren Nummer zu versehen. Die Vorlage beinhaltet wichtige qualitative Elemente mit den Schwerpunkten bei Eingliederung, Beratung und Begleitung sowie Koordination. Dass es aber noch ein weiter Weg ist, bis diese Elemente gestärkt werden und eine neue Sparrunde auf dem Buckel der Versicherten abgewehrt ist, hat die erste Beratungsrunde in der nationalrätlichen Sozialkommission gezeigt. Verhinderte und drohende Sparmassnahmen. Zwar wurden dort Angriffe wie "Keine IV-Rente unter 30 Jahren!" vorerst abgewehrt, doch bereits wurde auch eine Reihe neuer Sparmassnahmen beschlossen: Taggelder sollen während einer beruflichen Ausbildung nicht mehr für behinderungsbedingte Erwerbsausfälle ausbezahlt, Kinderrenten um 25 Prozent gekürzt werden. Am einschneidendsten ist aber der Grundsatzentscheid zur Einführung eines "stufenlosen" Rentensystems, den auch bereits der Bundesrat getroffen hat. Dies ist ein System, das neue Fehlanreize setzen würde und ausgerechnet jenen Personen schmerzhafte Renteneinbussen brächte, die am wenigsten Aussicht auf eine Teilzeitbeschäftigung haben (Invaliditätsgrad 60-69%). In Kombination mit der (…). Reto Wyss.
SGB, 22.2.2019.
Personen > Wyss Reto. IV. Sparmassnahmen. SGB, 2019-02-22.
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15.06.2018
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Schweiz
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IV Personen Work
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Christian Egg
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IV IV-Renten Volltext
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Wer wenig verdient, wird von der Invalidenversicherung bestraft. IV lässt Coiffeuse Beatrice Zbinden darben. Wäre Beatrice Zbinden früher Pilotin gewesen, bekäme sie jetzt von der IV eine anständige Rente. Doch Zbinden war Coiffeuse und erhält nur 401 Franken pro Monat. Zynisch, aber rechtens. Acht Zentimeter gross war der Tumor, den die Ärzte im Kopf von Beatrice Zbinden feststellten. Das war vor vier Jahren. Die Dia¬gnose und die anschliessende Operation veränderten das Leben der heute 55jährigen aus Niederscherli im Kanton Bern total. Sie sagt: „Ich kann mich nicht mehr lange konzentrieren, etwa bei Schreibarbeiten oder auch in Gesprächen.“ Zudem verträgt Zbinden kein helles Licht und keinen Lärm mehr: „Bei Sonnenschein gehe ich lieber nicht aus dem Haus.“ Schlimm sei auch Zugfahren: Der Geräuschpegel und die vielen Leute machten sie nervös und unsicher. Das halte sie fast nicht aus. Ihren Beruf als selbständige Coiffeuse kann Zbinden nicht mehr ausüben. Das stellten auch die Ärztinnen und Ärzte der IV fest. Nur noch eine „gut überschaubare ¬Tätigkeit ohne höhere Anforderungen“ komme in Frage und nur, wenn sie zwischendurch Ruhepausen einlegen könne. Befanden sie. Und auch dann höchstens vier Stunden am Tag. Gehen wir von einer 42-Stunden-Woche aus, ist Beatrice Zbinden also etwas weniger als 50 Prozent arbeitsfähig. Trotzdem bekommt sie von der IV nur eine Viertelsrente. Exakt 401 Franken pro Monat. Wie kann das sein? Nur Viertelrente. (…). Christian Egg.
Work online, 15.6.2018.
Personen > Egg Christian. IV. Renten. Work, 2018-06-15.
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17.05.2018
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Schweiz
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IV Personen WOZ
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Sarah Schmalz
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IV Volltext
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Die dreiste Integrationslüge. Eingliederung vor Rente: So lautet der Slogan der Invalidenversicherung. Was gut klingt, führt in der Praxis zu immer mehr Druck auf kranke Menschen. Nun wollen rechte Sozialpolitiker allen psychisch Kranken unter dreissig die Rente verweigern. Einer wie Niklas Baer kommt den rechten SozialpolitikerInnen im Bundeshaus gerade sehr gelegen: Der Psychologe von der Psychiatrie Baselland kritisiert öfter die mangelnde Arbeitsmarktintegration von jungen Menschen mit psychischen Problemen. Baers Grundanalyse kann kein vernünftiger Mensch widersprechen: Man müsse die jungen Erwachsenen viel länger und intensiver begleiten, sagt er am Telefon. „Heute unterstützt man junge Menschen mit psychischen Problemen bei ein, zwei Integrationsversuchen, danach gibt man sie auf. Bei der grossen Gruppe der jungen Versicherten mit einer Schizophrenie vergehen zwischen IV-Anmeldung und Berentung gerade zwei Jahre. Ich plädiere dafür, dass man die Betroffenen mindestens bis dreissig intensiv bei der Arbeitsintegration unterstützt und erst danach einen Rentenentscheid fällt.“ Baer will den jungen Betroffenen aber nicht grundsätzlich die Rente verweigern. „Es gibt natürlich Fälle, in denen Integrationsmassnahmen nicht möglich sind und eine IV-Rente die einzige Lösung ist.“ Diese Woche trifft sich in Bern die sozialpolitische Kommission des Nationalrats (SGK), um Alain Bersets Vorlage zur „Weiterentwicklung der IV“ zu beraten. Die rechte Kommissionsmehrheit bezieht sich gerne auf den (…). Sarah Schmalz.
WOZ, 17.5.2018.
Personen > Schmalz Sarah. IV. WOZ, 2018-05-17.
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09.10.2014
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Schweiz
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IV SEV-Zeitung
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IV Rentenkürzung Volltext
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IV-Rente sofort gestrichen. Wovon lebt ein Rentenempfänger, wenn ihm während eines Rekursverfahrens die bisherigen Renten fehlen? Die Bedingungen, die für die Gewährung einer Invalidenrente erfüllt werden müssen, sind in den letzten Jahren bedeutend verschärft worden - dies als Folge der Gesetzesrevisionen, die von der rechtsgerichteten Mehrheit im eidgenössischen Parlament verabschiedet wurden. Bei Revisionen der IV-Leistungen kommt es immer häufiger zu Rentenkürzungen oder sogar zur vollständigen Aberkennung. Auch wenn der Gang vor die Gerichte offen bleibt, stellt sich sehr schnell ein Problem: die Rekurse haben keine aufschiebende Wirkung. Das bedeutet, dass die Rente während der ganzen Dauer des Verfahrens reduziert oder ausgesetzt wird und dass man auf den Entscheid des Gerichtes warten muss. Das kann Monate dauern. Die rechtlichen Fragen und ihre sozialen und menschlichen Auswirkungen, die sich in der hier geschilderten Situation stellen, sollen kritisch hinterfragt werden. Georges* bezieht seit vielen Jahren eine IV-Rente. Aber im Zug eines Revisionsverfahrens der kantonalen IV-Stelle wird sie gestrichen. Einem allfälligen Rekurs wird die aufschiebende Wirkung entzogen. Obschon das kantonale Gericht in erster Instanz Georges Recht gibt, zieht die IV-Stelle den Fall weiter vor das eidgenössische Versicherungsgericht. Und George wird in diesem „Fall“ verlieren. (…).
Rechtsschutzteam SEV. *Name geändert, der Redaktion bekannt.
Kontakt.sev, 9.10.2014.
SEV-Zeitung > IV. Rentenkürzung. SEV-Zeitung, 9.10.2014.
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14.02.2014
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Schweiz
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IV Personen Vorwärts
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Thomas Schwendener
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IV IV-Renten Volltext
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„Wir sind doch keine kranke Gesellschaft“. In den letzten zwanzig Jahren hat sich die Zahl der jungen lV-BezügeInnen beinahe verdreifacht. Expertlnnen schlagen Alarm und rechnen vor allem die Kosten vor, statt nach den gesellschaftlichen Ursachen zu fragen. Anerkennend vermerkt der „Tages-Anzeiger“ kürzlich, dass die Invalidenversicherung die Zahl der neuen Renten seit 2003 von Jahr zu Jahr hätte reduzieren können. Die Zeitung rechnet den interessierten Leserlnnen vor: „Insgesamt ging (die) Zahl (der Renentenbezügerlnnen) von 2008 bis 2012 um 7 Prozent zurück, bei den Jungen nahm sie hingegen um 13 Prozent zu“. Diese Zunahme bei den jungen Neurentnerlnnen sei ein Problem, wie selbst die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) festgestellt habe. Bei den Jugendlichen in der Schweiz belaufen sich die psychischen Ursachen bei Neurenten in der Invalidenversicherung (IV) auf 70 bis 80 Prozent. Schuld sind meistens ADHS oder eine sogenannte Persönlichkeitsstörung. Viele der jungen Rentnerlnnen haben keine Stelle in der Arbeitswelt gefunden und erhalten deshalb bereits mit 18 Jahren staatliche Leistungen. (…). Die Aussagen der betreffenden Stellen zeigen das übliche Muster: Auf eine Zunahme der Rentenleistungen wird damit reagiert, dass man die Zulassungsschwelle erhöht und die Bezügerlnnen strenger behandelt. Das ist im Dienste des nationalen Standortes auch folgerichtig: Die Sanierung der Staatsfinanzen auf dem Buckel bestimmter Segmente der Proletarisierten war noch immer die adäquate Reaktion auf vermeintliche Probleme. Stattdessen müsste man sich fragen, wie ein solcher Anstieg an psychischen Erkrankungen zustande kommt. Eine einfache Antwort darauf gibt es nicht, aber der Zusammenhang zwischen einer Gesellschaft, die ihre Mitglieder ständig in Konkurrenz gegeneinander wirft und die permanente Einsatzbereitschaft einfordert, muss aufgezeigt werden. Thomas Schwendener.
Vorwärts, 14.2.2014.
Vorwärts > IV. IV-Renten. Jugend. Vorwärts. 2014.02-14.
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01.10.2012
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Schweiz
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AHV Personen VPOD Schweiz
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Stefan Giger Katharina Prelicz-Huber Christoph Schlatter
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AHV-Initiative IV Volltext
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Der VPOD verlangt eine Initiative für den markanten Ausbau der Ersten Säule. Ein Fünftel mehr AHV bitte. Die Delegiertenversammlung des VPOD fordert eine Volksinitiative zum Ausbau der Ersten Säule. Das System AHV ist in Bezug auf Leistungen wie auch punkto Finanzierung sehr sozial und solidarisch ausgerichtet. Die Delegierten wollen, dass die Renten dieses krisensicheren Vorsorgesystems um 20 Prozent erhöht werden. (...). VPOD.
VPOD-Magazin, Oktober 2012.
VPOD Schweiz > AHV-Initiative. 2012-10-01.doc.
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18.01.2012
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Schweiz
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Personen SGB Sozialversicherungen
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Doris Bianchi
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AHV Arbeitslosenversicherung IV Krankenversicherung Volltext
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Was bleibt – was ändert? 2012 im sozialpolitischen Blick. Grössere Veränderungen stehen 2012 in der Invalidenversicherung an. Ansonsten ist das neue Jahr sozialversicherungsmässig geprägt von technischen Anpassungen, Verschärfungen und schleichenden Verschlechterungen. Vereinzelt nur sind kleinere Verbesserungen sichtbar. (...). Doris Bianchi.
SGB, 18.1.2012.
Personen > Bianchi Doris. Sozialversicherungen. SGB. 18.1.2012.
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05.01.2011
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Schweiz
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Personen SGB
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Doris Bianchi
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AHV IV Volltext
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Lebensrisiken gemeinschaftlich tragen. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund wird sich auch im 2011 dafür einsetzen, dass die Sozialversicherungen den Erwerbslosen die nötige Stabilität bieten und ihnen ein anständiges Auskommen garantieren. Die Sozialversicherungen werden hierzulande zu Unrecht schlechtgeredet, als Fass ohne Boden abgekanzelt oder als Selbstbedienungsladen dargestellt. Dabei gehören die Sozialversicherungen zu den Stützen unserer Gesellschaft. Sie decken die elementaren Risiken unseres Lebens ab. Diese Risiken können nicht in Eigenregie aufgefangen werden. Die Selbstverantwortung stösst hier an ihre Grenzen. Die Folgen etwa des Todes eines Angehörigen, des Alters oder von Krankheit und Unfall müssen im Kollektiv abgefedert werden. Die Solidarität erweist sich dabei als wichtiger Grundstein für eine umsichtige Vorsorge. (...).
Doris Bianchi, geschäftsführende Sekretärin SGB
SGB-Medienkonferenz vom 5.1.2011.
SGB. Sozialversicherungen 2011.pdf
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06.12.2010
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Schweiz
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Personen SGB
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Rolf Zimmermann
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IV Volltext
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IV-Revision: Arbeitsplätze schaffen und die Betroffenen ernst nehmen – Abbau stoppen. Bereits die 5. IV-Revision hat die IV-Rentner/innen bis zur Schmerzgrenze belastet. Dennoch droht IV-Revision 6b mit systematischen Rentenkürzungen. Ihre ursprünglich nur auf Abbaukurs fahrende Vorläuferrevision 6a wird in der Wintersession im Nationalrat behandelt. Wird die endlose Abbauspirale endlich durchbrochen? Das Parlament müsste nur die entsprechenden Anträge dazu unterstützen. (...).
Rolf Zimmermann, Leiter SGB-Sekretariat
6.12.2010. SGB-Newsletter 18/2010
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19.02.2010
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Schweiz
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IV Personen Work
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Ralph Hug
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Ausstellung IV Jubiläum
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Eine Wanderausstellung blickt auf 50 Jahre IV zurück: Dort, wo es mönschelet, ist die Ausstellung spannend. Die IV-Austellung spiegelt die heutige Zeit: Unter dem bürgerlichen Spardruck mag man nicht mal mehr feiern. (...). Mit Foto. Ralph Hug. Work. Donnerstag, 19.2.2010
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01.10.2009
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Schweiz
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IV SGB VPOD Schweiz
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Abstimmung IV
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Freude über Ja zur IV. Die Gewerkschaften sind über die Annahme der Zusatzfinanzierung für die Invalidenversicherung erfreut. Der SGB sieht in dem Entscheid einen "Ausdruck des Vertrauens" in die Sozialversicherung. In Anbetracht der Tatsache, dass es Steuererhöhungen in Volksabstimmungen mit Ständemehr immer schwer haben, spricht der VPOD von einem guten Erfolg. Dabei ist allerdings klar, dass es weitere Anstrengungen braucht. Integration ist gut und richtig, bliebt aber ohne entsprechende Arbeitsplätze ein frommer Wunsch. VPOD-Magazin, Oktober 2009
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29.01.2009
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz IV Regierung Schweiz
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IV
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Bundesrat überlässt die Arbeit dem Parlament. Der Rückzug der IV-Zusatzfinanzierung verärgert Parlamentarier aus CVP. FdP und SP. Bundesgelder für Invalidenversicheurng als Option. Der Bundesrat verschiebt die Abstimmung über die IV-Zusatzfinanzierung. Er sieht sich von Parteien und Verbänden im Stich gelassen. Parlamentarier kritisieren den Bundesrat, weil er keine eigenen Vorschläge zur Überarbeitung der Vorlage macht. Nun ist definitiv: Am 17. Mai wird nicht über eine befristete Erhöhung der Mehrwertsteuer um 0,4 Prozentpunkte zugunsten der IV abgestimmt. Sozialminister Pascal Couchepin begründete gestern den in der Schweiz einmaligen Rückzug einer Abstimmungsvorlage mit der fehlenden Unterstützung. (...). Markus Brotschi. Bund 29.1.2009
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22.09.2008
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ZH Kanton
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Faschismus IV
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Faschismus IV
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Untersuchung gegen Zürcher IV-Leiter. Der Leiter des Regionalen Dienstes der Zürcher IV-Stelle ist zurückgetreten, wie die "NZZ am Sonntag" berichtet. Auf Druck seiner Vorgesetzten hat er am Donnerstag gekündigt. Die "NZZ am Sonntag" konfrontierte den Psychiater mit seiner Vergangenheit als stellvertretender Kreisvorsitzender der rechtsextremen Nationaldemokratischen Partei Detuschlands (NPD) in Halle. Die Sozialversichertungsanstalt Zürich hat jetzt eine interne Untersuchung gegen ihn eingeleitet. BaZ 22.9.2008
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22.02.2008
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Schweiz
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Bundesamt für Sozialversicherungen IV Work
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IV
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Sanierung der IV rückt näher. Die Sanierung und langfristig sichere Finanzierung der Invalidenversicherung ist nähergerückt. Von 2010 bis 2015 soll dafür der Mehrwertsteuersatz um einen halben Prozentpunkt angehoben werden. Das hat die vorberatende Nationalratskommission entschieden. Der SGB begrüsst den Entscheid, auch wenn er Lohnprozente bevorzugt hatte. Gleichzeitig schätzt ein Forschungsbericht des Bundesamtes für Sozialversicherung das Missbrauchspotential bei der IV auf 350-420 Mio. Franken, das sind 5-6% der Renten. (…). Work 22.2.2008
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07.09.2007
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Schweiz
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CVP IV SVP Work
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IV
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IV wird gebremst. Die SP protestiert, dass die Finanzierungsvorlage für die Invalidenversicherung nicht in der Herbstsession des Ständerates beraten wird - obwohl längst alle Fakten auf dem Tisch sind. Seit Jahren wird diese Finanzierung, ohne die es für die Probleme der IV keine dauerhafte Lösung gibt, von bürgerlicher Seite verschoben. SVP und CVP wollen das Traktandum erst nach den Wahlen behandeln. Work 7.9.2007
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11.05.2007
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Schweiz
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IV Personen Work
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Matthias Preisser
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IV IV-Revision
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Schikanös und völlig einseitig. 5. IV-Revision: Work nennt 6 Gründe für ein Nein am 17. Juni. Unnötig, einseitig, willkürlich - vom Versprechen, die Integration Behinderter zu fördern, ist bei der 5. IV-Revision nicht viel geblieben. Kein Wunder, wird die Revision von allen Behindertenorganisationen, von Gewerkschaften, Linken und Grünen abgelehnt. Matthias Preisser. Work 11.5.2007. Standort: Sozialarchiv
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07.05.2007
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz Personen
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Pascale Bruderer
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IV
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"Revision ist zu einseitig". Die Aargauer SP-Nationalrätin Pascale Bruderer kämpft gegen die IV-Revision. Sie befürchtet, dass bürgerliche Parteien einen hohen Ja-Stimmen-Anteil zu einem Kahlschlag bei der Invalidenversicherung (IV) nutzen werden. Interview. Mit Foto. Bernhard Kislig. BT 7.5.2007
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23.03.2007
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz IV Personen Work
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Matthias Preisser
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Abstimmung IV
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Unfreiwillige Abstimmungspropaganda. Um klare Worte ist Bundesrat Pascal Couchepin selten verlegen, auch nicht im Nationalrat und in Sachen IV-Finanzierung. Wer behaupte, die IV lasse sich nur mit gutem Willen ins Lot bringen, sei "ein Lügner", empört sich der Sozialminister. "Die IV kann nur mit zusätzlichen Mitteln saniert werden. Alle, die das Gegenteil behaupten, täuschen das Schweizer Volk!" Besonders in Rage hat seine Majestät wohl gebracht, dass ausgerechnet der eigene Hofstaat den stinkenden Haufen mitten im königlichen Garten placiert hat: Die FdP-Fraktion verweigerte der Zusatzfinanzierung zur Invalidenversicherung ihre Zustimmung und brachte die Vorlage (vorläufig) zu Fall. Mit Foto. Matthias Preisser. Work 23.3.2007
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13.11.2006
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Schweiz
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SGB
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IV
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Kein SGB-Support fürs IV-Referendum. Gewerkschaftsbund bestätigt Paul Rechsteiner. Der SGB kritisiert die 5. IV-Revision zwar als Abbauvorlage, unterstützt aber das Referendum dagegen nicht. Das beschlossen die Delegierten am Samstag in Bern. Die konträre Haltung nimmt der Vorstand der SP-Frauen ein. Bund 13.11.2006
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14.04.2005
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Schweiz
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Mehrwertsteuer
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IV
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Höhere Mehrwertsteuer für IV. Der Bundesrat will bei der Invalidenversicherung die Neurenten um 20% senken. Die Invalidenversicherung soll finanziell wieder ins Lot gebracht werden. Der Bundesrat setzt auf strengere Zulassungsbestimmungen für eine IV-Rente und bessere Integrationsmassnahmen sowie auf Mehreinnahmen aus der Mehrwertsteuer. Foto Edi Engeler. Yvonne Leibundgut. Bund 14.4.2005
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04.09.2004
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Schweiz
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IV SVP
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SVP IV
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Parteien über Selbstdisziplin. Problemlösung vor Parteiprofilierung bei der dringenden Sanierung der IV? die Zeichen stehen nicht schlecht. Die Invalidenversicherung ist ein politischer Notfall. Im Moment scheinen die vier Bundesratsparteien gewillt, die aufgegleiste Sanierung trotz Meinungsverschiedenheiten zu einem guten Ende zu bringen. Mit Foto. Patrick Feuz. Bund 4.9.2004
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29.04.2004
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Schweiz
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Bundesamt für Sozialversicherungen IV
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IV Verwaltungsreform
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Bund zieht bei IV die Schraube an. Das Bundesamt für Sozialversicherungen ist nicht zufrieden damit, wie die Basler IV-Stelle Rentengesuche bearbeitet - es verlangt Massnahmen. Zudem will der Bundesrat die IV grundlegend reformieren. BaZ 29.4.2004
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23.04.2004
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Schweiz
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Travail.Suisse
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IV
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Die IV ist das Sorgenkind. Statt die erste Säule zu kürzen und die 2. Säule abzubauen, müsse das Unmgekehrte passieren, forderte Travail.Suisse-Präsident Hugo Fasel an einer Versammlung der christlichen Gewerkschaftsvereinigung in Münchenstein. Michael Ecklin. BaZ 23.4.2004
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04.12.2003
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Domat/Ems
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Ems-Chemie IV Personen Work
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Christoph Blocher Ralph Hug
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Ems-Chemie Gesundheitsschutz IV Volltext
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Ems-Chemie: Skandalöse Entlassung. Blochers Fall. S. Christoph Blocher beschimpft IV-Bezügerinnen und IV-Bezüger als Scheininvalide. Doch auch seine Ems-Chemie treibt jetzt einen Mitarbeiter in die IV-Rente. Nächstes Jahr hätte er sein 25-Jahre-Dienstjubiläum bei der Ems feiern können. Stattdessen steht S.* (52) jetzt auf der Strasse. Wieder einen Job zu finden, das wird für S. nicht leicht sein. Denn er ist gesundheitlich angeschlagen. Seine Arbeit in der Ems hat ihn krank gemacht: Bei seiner Arbeit war er chemischen Stoffen ausgesetzt gewesen. Diese Stoffe führten bei ihm zu einem ärztlich attestierten chronischen Asthmaleiden. (...). Ralph Hug.
Work online, 4.12.2003.
Personen > Hug Ralph. Ems-Chemie. Christoph Blocher. Work. 2003-12-04.
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