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01.09.2015
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BE Kanton
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Personen SKOS Standpunkt VPOD BE Kanton
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Blaise Kropf
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Sozialhilfe Volltext
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Zur Revision der SKOS-Richtlinien und des Sozialhilfegesetzes des Kantons Bern. Der VPOD sagt Nein zur Zweiklassen-Sozialhilfe. Diesen Sommer konnten sich Verbände und Parteien zu einer Revision des Berner Sozialhilfegesetzes äussern. Parallel dazu präsentierte die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) die Stossrichtung einer Überarbeitung ihrer Richtlinien. Bei beiden Vorhaben geht es - zum wiederholten Mal - um eine Verschärfung der Sozialhilfepraxis. Seit Jahren steht die Sozialhilfe unter Beschuss. Im Jahr 2003 überwies der Berner Grosse Rat eine Motion, die schärfere Instrumente gegenüber Sozialhilfebeziehenden forderte. Ein Jahr später senkte die SKOS ihre Unterstützungsleistungen und führte stattdessen neue Anreizinstrumente ein. Kurz darauf erhitzten sich die Gemüter an den sogenannten BMW-Fällen, die eine virulente Missbrauchsdiskussion und Diskreditierungskampagne gegenüber Sozialarbeitenden auslösten. Die überraschende Annahme der „Motion Studer“ im Berner Kantonsparlament führte vor zwei Jahren zu einer Neulancierung der Sozialhilfekritik und animierte die SVP schweizweit zu analogen Vorstössen. Die Folge: Vor einem Jahr bombardierten die Boulevard-Medien die Öffentlichkeit während eines guten Monats tagtäglich mit Schlagzeilen à la „Hilfe, die Helfer sind überall“ oder „Das Sozialamt zahlt sogar die Krippe“. Ein Blick zurück in die 1960er Jahre. (…). Blaise Kropf.
Standpunkt, Nr. 128, September 2015.
Personen > Kropf Blaise. Sozialhilfe. Standpunkt, September 2015.
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01.11.2014
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BE Kanton
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Personen Standpunkt
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Blaise Kropf
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Sozialhilfe Volltext
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Die Sozialhilfe befindet sich weiterhin im Sperrfeuer rechter Kritik. Auf zum Befreiungsschlag! Erneut wurden wir diesen Herbst Zeuge eines Sturmangriffs auf die Sozialhilfe. Die Ingredienzen: ein teures Kindes- und Erwachsenenschutz-Setting, ein SVP-Positionspapier und eine ruchlose Boulevardzeitung. Wer ein schockierendes Beispiel für die Funktionsweise einer politisch-medialen Diffamierungskampagne sucht, kommt um die „Sozialirrsinn-Debatte“ von diesem Herbst nicht herum. Am Ursprung der Kampagne steht ein durchaus diskussionswürdiges KESB-Setting für eine Grossfamilie aus Eritrea. Bereits im August und frühen September hatten die NZZ am Sonntag und der Tagesanzeiger kritisch, aber nicht ohne Empathie über den Fall berichtet. Am Sonntag, 14. September, berichtete sodann der (Sonntags-) Blick unter. dem Schlagwort „Sozialirrsinn“ erstmals über den Fall. Am Montag folgte das Follow-up im Blick, bevor am Dienstag der Entwurf eines SVP-Positionspapiers zum Thema Sozialhilfe an die Medien gelangte. „Die SVP arbeitet am Sozialkahlschlag“ und „600 Franken pro Monat sind genug“, lauteten zwei der Schlagzeilen. Von da an folgten im Tagestakt diffamierende Artikel über die Sozialhilfe: „Hilfe, die Helfer sind überall“, „Der Kampf gegen Sozialhilfe-Touristen“ und „Das Sozialamt zahlt sogar die Krippe“ sind nur einige Beispiele. Was fällt an der Kampagne auf? (…). Blaise Kropf.
Standpunkt, November 2014.
VPOD BE Kanton > Sozialhilfe. Standpunkt, November 2014.
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01.04.2014
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BE Kanton
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Abstimmungen Bern Personen VPOD BE Kanton
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Blaise Kropf
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Abstimmung Pensionskassengesetz Volltext
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Neues Pensionskassengesetz: Am 18. Mai steht für das Personal viel auf dem Spiel. Fairness statt Experimente. Mit dem Pensionskassengesetz steht am 18. Mai eine in personalpolitischer Hinsicht zentrale Abstimmung an. Nur wenn sich das öffentliche Personal geschlossen an der Abstimmung beteiligt, kann eine gefährliche Abstimmungsniederlage abgewendet werden. Der VPOD setzt sich für ein doppeltes JA zum Pensionskassengesetz (Stichfrage: Hauptvorlage) ein. Das Wichtigste zuerst: Die Abstimmung vom 18. Mai über das neue Pensionskassengesetz ist für das öffentliche Personal von überragender Bedeutung. Eine Teilnahme an der Volksabstimmung ist für Versicherte bei der BPK und der BLVK ein absolutes Muss. Ansonsten wird es uns nie gelingen, die demagogische, personalfeindliche Kampagne der SVP zu stoppen. Der VPOD empfiehlt ein JA zur Hauptvorlage und ein JA zum Eventualantrag, und bei der Stichfrage das Kreuz bei der Hauptvorlage. Das Pensionskassengesetz ist das Resultat einer fast zehnjährigen politischen Debatte über die Zukunft der beruflichen Vorsorge. Im Jahr 2005 beauftragte der Grosse Rat den Regierungsrat, Grundlagen für den Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat zu erarbeiten. (…). Blaise Kropf.
VPOD Standpunkt, April 2014.
Personen > Kropf Blaise. Pensionskasse BE Kanton. Abstimmung. VPOD, April 2014.
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01.04.2014
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BE Kanton
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Personen VPOD BE Kanton
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Blaise Kropf Beatrice Stucki
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Grossratswahlen Regierungsratswahlen Volltext
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Der VPOD wird sich auch weiterhin gegen den Sparkurs wehren müssen. Regierungs- und Grossratswahlen 2014 - Kleiner Hoffnungsschimmer für das Personal? Die Regierungsrats- und Grossratswahlen im Kanton Bern sind vorüber - die rot-grüne Regierung wurde zum Dritten Mal in Folge bestätigt, das Parlament aber bleibt bürgerlich. Der Regierungsrat im Kanton Bern bleibt rot-grün: Bernhard Pulver, Barbara Egger-Jenzer, Philippe Perrenoud und Andreas Rickenbacher wurden wieder gewählt, wenn auch nicht mit Glanzresultaten wie vor vier Jahren. Es ist wohl davon auszugehen, dass viele Leute Mühe hatten eine Regierung wiederzuwählen, die ein derartiges Sparpaket mit zu verantworten hat. Gut möglich, dass dies auch viele Wählerinnen aus dem Links-¬Grünen Lager abgehalten hat, überhaupt wählen zu gehen. Wie sonst ist ein Wachsen von SVP und GLP, die das Sparpaket zu wesentlichen Teilen mitgetragen hat, zu interpretieren? Der Ausblick auf die neue Legislatur ist deshalb durchzogen. (…). Beatrice Stucki, Blaise Kropf.
VPOD Standpunkt, Nr. 123, April 2014.
Personen > Stucki Béatrice. Grossratswahlen. BE Kanton. VPOD-Standpunkt, 1.4.2014.
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01.09.2013
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BE Kanton
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Pensionskasse Personen VPOD BE Kanton
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Blaise Kropf
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Pensionskassen Pensionskassengesetz Primatwechsel Volltext
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Licht und Schatten - doch das Licht überwiegt. Pensionskassengesetz und Lehreranstellungs-/Personalgesetz vor der Verabschiedung. ln den nächsten Tagen steht im Grossen Rat die zweite Lesung zum kantonalen Pensionskassengesetz und zur Revision des Lehreranstellungs- und Personalgesetzes an. Überraschungen werden dabei kaum mehr erwartet. Wir präsentieren hier einen Überblick über die erwarteten Resultate und geben eine erste Einschätzung dazu ab. (...). Blaise Kropf.
VPOD BE Kanton, Standpunkt Nr. 120, September 2013.
VPOD BE Kanton > Pensionskasse. Beitragsprimat. Standpunkt VPOD. 2013-09-01.
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01.09.2013
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BE Kanton
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Gesundheitsbereich Personen Sozialbereich VPOD Bern Bund
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Blaise Kropf
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Bildungsbereich Sparmassnahmen Volltext
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Die „Angebots- und Strukturüberprüfung“ führt zu massivem Leistungsabbau. Sparen an sozial schwächeren? Nein danke! Die Folgen der Steuersenkungspolitik im Kanton Bern werden immer beängstigender. Im November wird der Grosse Rat über das Sparpoket „Angebots- und Strukturüberprüfung ASP“ beraten, welches die Kantonsrechnung mittelfristig um 500 Mio. Franken entlasten soll. Vom Leistungsabbau ganz besonders betroffen sind Menschen mit einem Betreuungs- und Pflegebedarf. Worum geht es im Sparpaket? Insgesamt schlägt der Regierungsrat über 80 Massnahmen vor, welche im Jahr 2014 Einsparungen von 231 Mio. Franken und ab dem Jahr 2017 von über 490 Mio. Franken bringen sollen. (...). Blaise Kropf.
VPOD BE Kanton, Standpunkt Nr. 120, 1.9.2013.
Personen > Kropf Blaise. Sparmassnahmen. Standpunkt. 2013-09-01.doc.
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22.08.2013
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BE Kanton
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Demonstrationen Bern Löhne Personen VPOD BE Kanton
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Blaise Kropf
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Sozialabbau Volltext
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Bern: Voranschlag erregt Besorgnis. Der VPOD Bern nimmt den Voranschlag 2014 des Kantons Bern mit Besorgnis zur Kenntnis. Bezüglich Lohn ist der Vorschlag des Regierungsrats knapp genügend; immerhin gewärtigen die Beschäftigten aufgrund der erwarteten Nullteuerung keinen weiteren Lohnrückstand. Die im Voranschlag bzw. der Angebots- und Strukturüberprüfung vorgesehenen Sparmassnahmen werden jedoch zu einem massiven Stellenabbau und zu einer Schwächung des Kantons führen. Der VPOD wird sich gemeinsam mit dem betroffenen Personal und Verbänden und mit geeigneten Massnahmen gegen diese verantwortungslose Abbaupolitik zur Wehr setzen, unter anderem an der Demo vom 21. September und mit einer Warnstunde am 7. November. Blaise Kropf.
VPOD Bern, 22.8.2013.
VPOD Bern > Sparmassnahmen BE Kanton. VPOD 2013-08-22.
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16.03.2013
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Bern
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Demonstrationen Bern Personen VPOD BE Kanton
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Blaise Kropf
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Sparmassnahmen Volltext
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Der Grosse Rat ist gut beraten, den Unmut des Personals zu berücksichtigen. 20‘000 fordern „Stopp Abbau“. Über 20‘000 Personen versammelten sich am Nachmittag des t6. März auf dem Bundesplatz, um gegen die Abbaupolitik zu demonstrieren. Es ist offensichtlich: Das Personal und die Bevölkerung haben genug von der ewigen Sparpolitik. Der Grosse Rat ist gut beraten, dieses Zeichen zu berücksichtigen. (...). Blaise Kropf.
Standpunkt, VPOD Bern, Mai 2013.
Personen > Kropf Blaise. Demonstration. Sparmassnahmen. 2013-03-16.
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23.11.2012
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Bern
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Demonstrationen Bern Personen VPOD BE Kanton VPOD Bern Stadt
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Blaise Kropf
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Demonstrationen Bern Sparmassnahmen Volltext
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Bern: Demo gegen Abbauwahn. Unter dem Motto „So nicht. Nein zur Abbaupolitik“ haben am Donnerstag auf dem Berner Rathausplatz 350 Personen gegen die drohenden Sparmassnahmen im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich protestiert. Der beeindruckende Aufmarsch an der kurzfristig einberufenen Kundgebung zeigt den grossen Unmut vieler Menschen im Kanton Bern gegenüber der Spar- und Abbaupolitik. Viele Sparmassnahmen beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität im Kanton Bern, sondern dürften statt der erhofften finanziellen Entlastung im Gegenteil eine Belastung bewirken. In verschiedenen Ansprachen wurden die Sparmassnahmen aus der Perspektive der betroffenen Leistungsangebote und Institutionen beleuchtet. (...). Blaise Kropf.
VPOD Bern Städte, 23.11.2012.
VPOD Bern >Demonstrationen. Sparmassnahmen. 23.11.2012.
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01.09.2012
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BE Kanton
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Abstimmung Personen VPOD BE Kanton
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Blaise Kropf
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Motorfahrzeugsteuer Pauschalbesteuerung Steuern Volltext
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Der wichtigste Abstimmungssonntag seit Iangem. Stopp Kahlschlag bei Bildung und Gesundheit. Am 23. September 2012 haben wir Bernerlnnen es in der Hand, ob der Spardruck kleiner wird oder ob er brutal anwächst. Je nach Resultat bei den Abstimmungen über die Strassenfahrzeugsteuern und die Initiative „Faire Steuern – Für Familien“ lassen sich Abbaumassnahmen wie die Streichung von Schullektionen, Kürzungen bei Spitälern oder die Ausdünnung des öffentlichen Verkehrs nicht verhindern. (...).
Blaise Kropf.
Standpunkt, VPOD Bern, September 2012.
Personen > Kropf Blaise. Abstimmungen 23.9.2012.doc.
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01.12.2011
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BE Kanton
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Grosser Rat BE Kanton Grüne Initiative Personen
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Blaise Kropf
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Bildung Motorfahrzeugsteuer Steuersenkungen Vermögenssteuer Volltext
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Verantwortungsloser Bildungsabbau für einige Franken weniger Steuern. In der Steuersenkungsfalle. In der Novembersession hat der Grosse Rat den Voranschlag fürs 2012 beraten und dabei hochproblematische Sparbeschlüsse gefällt. Wie konnte es soweit kommen? Was machen wir als Gewerkschaft? Und wie sieht die Zukunft aus? Abbau der Lektionenzahl an der Volksschule, eine Kürzung von 79 Mio. Franken pro Jahr bei der Spitalversorgung, Erhöhung der Studiengebühren an Universität und Fachhochschule, Kürzung der Betriebsbeiträge an Behinderten-Institutionen: (...). Blaise Kropf.
Standpunkt. VPOD BE Kanton, 2011-12-01.
Grüne Partei > Steuersenkungen. 2011-12-01.doc.
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01.12.2011
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BE Kanton
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AvenirSocial Personen Sozialdienst VPOD BE Kanton
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Blaise Kropf
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Sozialarbeit Sozialhilfe Volltext
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Diskussionsveranstaltung zum Druck in der Sozialhilfe stösst auf grosses Interesse. Mehr einmischen - mehr Einfluss nehmen. „Sozialhilfe unter Druck: Wir mischen uns ein!“ Unter diesem Titel luden AvenirSocial, der VPOD und die Gruppe für Menschenwürde in der Sozialhilfe im November zu einer Diskussionsveranstaltung ein. Der Andrang war riesig: An die 80 Personen drängten sich in den überfüllten Saal des Hotel Bern. Der Druck in der Sozialhilfe ist in den letzten Jahren Schritt für Schritt angestiegen. (...). Blasse Kropf.
Standpunkt. VPOD BE Kanton. 2011-12-01.
VPOD BE Kanton > Sozialhilfe. 2011-12-01.doc.
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23.11.2011
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BE Kanton
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Initiative Lebe Löhne Personen VPOD BE Kanton
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Blaise Kropf
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Lohnerhöhungen Volltext
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Kantonale „Initiative für faire Löhne“ zustande gekommen. Starkes Zeichen für faire Löhne. Das ist ein wichtiger Erfolg! Am 23. November hat der VPOD gemeinsam mit dem BSPV und LEBE 15‘950 beglaubigte Unterschriften für die kantonale Lohninitiative bei der Staatskanzlei eingereicht. Die Initiative fordert, dass bei guten Arbeitsleistungen ein Anspruch auf einen individuellen Lohnaufstieg von zwei Stufen besteht. Das sichere Zustandekommen der Initiative für faire Löhne ist ein grosser und alles andere als selbstverständlicher (...).
Blaise Kropf.
Standpunkt. VPOD Bern. 2011-12-01.
VPOD BE Kanton > Löhne. Initiative. 2011-12-01.doc.
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01.12.2010
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BE Kanton
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GKB Links Personen
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Blaise Kropf Corrado Pardini
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Links Steuer-Initiative Volltext
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Endspurt. Alle gegen Pauschalsteuer. 16‘800 Unterschriften für die Initiative „Faire Steuern - Für Familien“ sind gesammelt und wurden am 29. November 2010 eingereicht. Die Initiative steht! Die Initiative „Faire Steuern - Für Familien“ besteht im Wesentlichen aus drei Elementen: Abschaffung der Pauschalsteuer zur Wiederherstellung der Steuergerechtigkeit. Erhöhung des Kinderabzuges. Die von der bürgerlichen Mehrheit im Grossen Rat beschlossene Einkommens- und Vermögenssteuersenkung wird rückgängig gemacht. Die Initiative will ein Steuergesetz im Kanton Bern, das den Verfassungsartikel respektiert, wonach alle entsprechend ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Steuern entrichten sollen. (...).
Corrado Pardini, Grossrat SP und Co-Präsident Gewerkschaftsbund Kanton Bern (GKB).
Links, Nr. 114, 1. Dezember 2010.
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01.11.2010
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BE Kanton
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Personen Standpunkt VPOD BE Kanton
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Blaise Kropf
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Gesundheitsbereich Lehrkräfte Löhne
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Vier Probleme der Lohnpolitik. Der Unmut über die kantonale Lohnpolitik wächst. Was sind die Ursachen? Der Unmut über die Lohnpolitik des Kantons Bern wird immer grösser. Im November protestierten die LehrerInnen. Die Vebände des Gesundheitspersonals machen mit einer Petition Druck. Unverkennbar beginnt es beim Personal der Zentralverwaltung und des subventionierten Bereichs zu gären. Was sind die Ursachen? (...). Blaise Kropf. Standpunkt, Nr. 108, November 2010.
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18.08.2010
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BE Kanton
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Grüne Personen
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Therese Frösch Blaise Kropf Franziska Teuscher Alec Von Graffenried
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Nationalratswahlen
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Die Grünen wollen vier Sitze. Die Grünen Kanton Bern haben gestern Abend an der Delegiertenversammlung in Biel erste Entscheide im Hinblick auf die nationalen Wahlen vom Herbst 2011 gefällt. Dabei gab Präsident Blaise Kropf bekannt, dass zwei der drei Nationalräte wieder kandidieren: Franziska Teuscher und Alec von Graffenried. Die 59-jährige Therese Frösch hingegen tritt nicht zur Wiederwahl an. Die ehemalige Stadtberner Gemeinderätin wird am Ende der Legislatur nach acht Jahren aus dem Nationalrat zurücktreten. Die Delegierten verabschiedeten ein Papier mit sechs Grundsätzen zu den nationalen Wahlen 2011. Demnach wollen die Grünen "mit dem bestmöglichen Aufgebot an Kandidaturen" ihre drei Nationalratsmandate verteidigen und einen vierten Sitz hinzugewinnen. (...). Bieler Tagblatt. Mittwoch, 18.8.2010
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29.03.2010
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Bern
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Grüne Personen
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Blaise Kropf
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Grossratswahlen
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Blaise Kropf (Grünes Bündnis, Bern) ist an den Grossratswahlen vom 27. März 2010 mit 5236 Stimmen als Grossrat wiedergewählt worden. Bund. Montag, 29.3.2010
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25.03.2010
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BE Kanton
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GKB Personen
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Blaise Kropf Corrado Pardini
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Steuer-Initiative Steuersenkung
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Linker Aufstand gegen das "bürgerliche Steuerdiktat". Nach der Schlappe im Grossen Rat will die Ratslinke das Volk einschalten. "Wir werden auch dieses ungerechte Steuergsetz bodigen, sagt SP-Grossrat Corrado Pardini (Lyss) - so wie Anfang 2005 die Steuersenkungsinitiative der Wirtschaftsverbände und vor zwei Jahren die Steuervorlage der Grossratsmehrheit. Pardini hatte am Dienstag abend unmittelbar nach der hitzigen Debatte zum Steuergesetz die Initiative für gerechte Steuern angekündigt. Nicht im Namen der SP, sondern im Namen des Gewerkschaftsbundes des Kantons Bern (GKB), dessen Co-Präsident er ist. Derzeit werde bei SP, Grünen und EVP sowie den Angestellten-Verbänden nach Verbündeten gesucht. Rückmeldungen habe er auch aus kirchlichen Kreisen erhalten. Die Reaktionen auf die Ankündigung seien überwältigend, sagte er. (...). Mit Foto von Corrado Pardini und Blaise Kropf). Dölf Barben,. Bund. Donnerstag, 25.3.2010
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10.03.2010
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BE Kanton
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Grüne Personen
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Blaise Kropf
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DV Grossratswahlen Regierungsratswahlen
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Präsident schwört seine Partei auf Wahlen ein. An der gestrigen Delegiertenversammlung hat Blaise Kropf, Präsident der Grünen Kanton Bern, seine Partei auf die Wahlen vom 28. März eingeschworen. Die Grünen hätten in den letzten vier Jahren viel gewonnen, gerade deshalb aber auch viel zu verlieren. Auf dem Spiel stehe die vor vier Jahren eroberte rot-grüne Regierungsmehrheit, betonte er. Die Grünen würden verlieren wenn sie meinten, "im Schlafwagen" zu gewinnen, warnte Kropf. die Bürgerlichen überzögen den Kanton mit einer unglaublichen Mobilisierungskampange, wohl nicht zuletzt wegen des Show-downs zwischen der SVP und der BDP. "Wir müssen mithalten, sonst verlieren wir Wähleranteile", sagte Kropf. Bund. Mittwoch, 10.3.2010
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18.02.2010
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BE Kanton
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Personen Staatspersonalverband VPOD Bern Kanton
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Matthias Burkhalter Blaise Kropf
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Ferien Löhne
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Berufsverbände fordern faire Löhne und 5 Wochen Ferien. Berner Berufs- und Personalverbände haben gestern im Rathaus erklärt, was sie 2011 vom Kanton erwarten. Die Regierung habe für die Anliegen von Kantonsangestellten und von Lehr- und Pflegepersonal "zwar ein offenesOhr, aber ein geschlossenes Portemonnaie", sagte Matthias Burkhalter, SP-Grossrat und Geschäftsführer des Bernischen Staatspersonalverbandes (BSPV), gestern im Rathaus. Dort stellte er zusammen mit anderen Verbandsvertretern die Massnahmen vor, die sie vom Kanton verlangen, um die Anstellungsbedingungen der über 75'000 Menschen zu verbessern, die im Kanton Bern in diesen Berufen arbeiten. (...). Timo Kollbrunner. Bund. Donnerstag, 18.2.2010
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01.05.2009
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Bern
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1. Mai Bern Personen
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Anushya Arudchelvan Barbara Egger Ruedi Keller Blaise Kropf
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Stiller Has outet sich als Rebell und Arbeiter. Der Gewerkschaftsbund der Stadt Bern und Umgebung (GSB) veranstaltet die offizielle Feier zum 1. Mai dieses Jahr wiederum auf dem Bundesplatz. Der Tag der Arbeit steht im Zeichen der Krise und ihrer Bewältigung. "Aktiv gegen die Krise - für Jobs und soziale Sicherheit", lautet das Motto. Es sei höchste Zeit, schreiben die Veranstalter in einer Mitteilung, die Bevorzugung der Kapitalinteressen - hohe Renditen und Dividenden - zu korrigieren. Nach der Besammlung ab 15.45 Uhr in der unteren Altstadt ziehen die Teilnehmenden via Predigergasse und Waisenhausplatz auf den Bundesplatz, wo Ansprachen des GSB-Präsidenten Ruedi Keller sowie der Regierungspräsidentin Barbara Egger (beide SP) angesagt sind.Weiter sprechen Blaise Kropf (Grossrat, Grüne, VPOD) sowie Anushya Arudchelvan (Unia-Jugend). Gratisrisotto gibt es für Trägerinnen und Träger des offiziellen Maibändels. Autonome Gruppen und der Revolutionäre Aufbau haben zu eigenen Kundgebungen aufgerufen. Ab 20 Uhr lädt Stiller Has zum Konzert auf dem Bundesplatz. In der jüngsten Ausgabe "Work", der Zeitung der Gewerkschaft, outet sich Endo Anaconda alias Andreas Flückiger als gelernter Drucker und rebellisches Mitglied der Arbeiterbewegung. Er übt auch Kritik an der Linken und der SP, die aus der aktuellen Wirtschaftskrise wenig Kapital zu schlagen imstande seien: "Die Sozialdemokraten sind doch selbst die grössten Sanierer". Bund 1.5.23008
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01.03.2009
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Bern
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Personen Sozialdienst
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Blaise Kropf
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Drohender Frostschaden. In den Ferien verfolgt man die politische Debatte mit (mehr) Gelassenheit - so dachte ich. Ein während meiner Winterferien erschienener Zeitungsartikel zur Sozialhilfe belehrte mich eines besseren. Und sorgte für Ärger und besorgtes Frösteln. (...). Mit Foto.l Blaise Kropf. VPOD-Magazin März 2009
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01.01.2009
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BE Kanton
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Personen VPOD BE Kanton
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Blaise Kropf
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Lohnerhöhung
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Mehr Licht als Schatten. Eine Bilanz der personalpolitischen Massnahmen im Jahr 2008 und ein kurzer Ausblick. Das Jahr 2008 war in personalpolitischer Hinsicht erfolgreich - so das Fazit des VPOD. Dazu beigetragen hat der gewerkschaftliche Druck (Petition, Kundgebung). Wie im letzten "Standpunkt" berichtet, gewährt der Kanton Bern eine Lohnerhöhung von 2,8%. 0,5%-Punkte davon werden rückwirkend auf den 1.7.2008 gewährt. Gemessen an der durchschnittlichen Jahresteuerung von 2,4% bedeutet dieser Lohnabschluss eine Reallohnerhöhung von 0,4%. (...). Mit Foto. Blaise Kropf. Standpunkt Nr. 101, Januar 2009
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04.01.2008
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BE Kanton
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Grosser Rat BE Kanton Personen
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Blaise Kropf
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"Bern ist ein Musterknabe". Blaise Kropf (Grüne) zu den Kantonsfinanzen. Der grüne Grossrat Blaise Kropf sagt, die Sparpakete der Vergangenheit seien zwar "unverzichtbar" gewesen - heute sei der Kanton Bern aber ein finanzpolitischer Musterknabe. Er findet, der "Aufgabendialog" sei unnötig. Das Projekt "Aufgabendialog" soll zeigen, welche Leistungen der Kanton Bern nicht mehr erbringen muss. So könnte der Haushalt entlastet werden, das Geld wäre für neue Aufgaben frei. Ist dieses Projekt nötig, Herr Kropf? Interview. Mit Foto. Fabian Schäfer. BZ 4.1.2008
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01.06.2007
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BE Kanton
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Personen VPOD BE Kanton
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Blaise Kropf
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Frauenlöhne
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Schritte in Richtung Lohngerechtigkeit. Der Grosse Rat des Kantons Bern verlangt vom Regierungsrat Transparenz in Sachen Lohngleichheit. Im Rahmen des Aktionstages "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" forderte der VPOD vor einem Jahr, dass die Lohngleichheit für Frauen endlich umgesetzt wird. Nun hat der Grosse Rat der Regierung den Auftag gegeben, eine Lohnanalyse in der öffentlichen Verwaltung durchzuführen. Mit Foto. Blaise Kropf. VPOD Bern Standpunkt Nr. 93, Juni 2007
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