Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 7

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
19.11.2015 Arbon
TG Kanton
Migros
Unia Ostschweiz-Graubünden

Ladenöffnungszeiten
Sozialarbeit
Volltext
Sonntagsverkauf am 27. Dezember - Erfolg im Novaseta-Center und Widerstand in Amriswil. Nach einer Petition des Personals und einer Intervention der Gewerkschaft Unia, verzichtet das Novaseta-Center in Arbon auf den Sonntagsverkauf am 27. Dezember in Arbon. Diesem Entscheid müssen nun auch die anderen Einkaufszentren im Thurgau folgen, denn nun wehrt sich auch das Personal im Amriville-Center in Amriswil gegen den Sonntagsverkauf. Für uns ist klar, am 27. Dezember müssen alle Angestellten im Verkauf frei haben - auch im Kanton Thurgau. Coop und Migros müssen im ganzen Kanton auf den Sonntagsverkauf am 27. Dezember verzichten, denn immer mehr, verzetteln sie sich in Widersprüche. In den Thurgauer Medien rechtfertigen sich die Vertreter der Grossverteiler für ihren Plan, den hart arbeitenden Verkaufsangestellten den arbeitsfreien Tag nach Weihnachten vorzuenthalten. So behauptet Coop-Sprecher Markus Brunner, viele Mitarbeitende würden Einsätze an Sonntagen wegen der Zuschläge schätzen. Das Gegenteil ist der Fall. Praktisch alle von der Unia befragten Angestellten sagen frei heraus, dass der von oben verfügte Arbeitseinsatz am 27. Dezember eine Zumutung sei. Selbst Filialleiter äussern dieselbe Ansicht, hinter vorgehaltener Hand, und sie schütteln den Kopf. (…).
Unia Ostschweiz, 19.11.2015.
Unia Ostschweiz > Sonntagsarbeit. Migros. Unia Ostschweiz, 2015-11-19.
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01.02.2015 Schweiz
Personen
VPOD-Magazin
Christoph Schlatter
Interview
Sozialarbeit
Sozialhilfe
Volltext
Was die Attacken der SVP auf die Sozialhilfe vor Ort bewirken. „Nicht wir Sozis haben's erfunden“. Die Sozialhilfe ist seit Monaten unter Dauerbeschuss. 10 Prozent unter die SKOS-Richtlinien? Oder gleich überhaupt aus der SKOS austreten? SVP-Exponenten unterbieten sich gegenseitig mit Forderungen. Das VPOD-Magazin sprach mit zwei Sozialarbeitenden: Wie geht es heute zu bei der Sozialhilfe? Und wie wirken sich die Angriffe auf den beruflichen Auftrag und das eigene Befinden aus? VPOD-Magazin: Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei euch aus? Daniel Altenbach: In den Dossiers, die ich betreue, lauert jede Menge administrative Arbeit, Rechnungen wollen bezahlt, Abklärungen gemacht, Briefe und Mails geschrieben sein. Natürlich gehören auch Besprechungen mit Klientinnen und Klienten zum täglichen Brot, darunter wöchentlich mehrere zeitintensive Erstabklärungen (Intakes), bei denen häufig Dokumente nachgefordert und kontrolliert werden müssen - denn die Hürden für den Bezug von Sozialhilfe sind hoch. Für viele zu hoch: Wenn klar wird, was alles man offenlegen und dokumentieren muss, ziehen nicht wenige ihren Antrag wieder zurück. Sarah Lohr: Ich bin ausschliesslich im Intake tätig. Das bedeutet: Die Neuanmeldungen terminIich irgendwie in die Folgewoche platzieren. Und diejenigen der letzten Woche empfangen. (…). Christoph Schlatter, Interview.
VPOD-Magazin, Februar 2015.
Personen > Schlatter Christoph. Sozialhilfe. Interview. VPOD-Magazin, Februar 2015.
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01.12.2011 BE Kanton
AvenirSocial
Personen
Sozialdienst
VPOD BE Kanton
Blaise Kropf
Sozialarbeit
Sozialhilfe
Volltext

Diskussionsveranstaltung zum Druck in der Sozialhilfe stösst auf grosses Interesse. Mehr einmischen - mehr Einfluss nehmen. „Sozialhilfe unter Druck: Wir mischen uns ein!“ Unter diesem Titel luden AvenirSocial, der VPOD und die Gruppe für Menschenwürde in der Sozialhilfe im November zu einer Diskussionsveranstaltung ein. Der Andrang war riesig: An die 80 Personen drängten sich in den überfüllten Saal des Hotel Bern. Der Druck in der Sozialhilfe ist in den letzten Jahren Schritt für Schritt angestiegen. (...). Blasse Kropf.

Standpunkt. VPOD BE Kanton. 2011-12-01.
VPOD BE Kanton > Sozialhilfe. 2011-12-01.doc.

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02.07.2004 Ostermundigen
Gemeinderat

Sozialarbeit
Sozialprojekt Tell noch nicht spruchreif. In Ostermundigen soll ein neues Restaurant entstehen, in dem psychisch Gesunde und Kranken zusammenarbeiten - in der Küche, aber auch im Service. Dieses Experiment - es gibt bereits ein ähnliches Projekt in Baden - soll mitten im Dorf, in der leer stehenden gemeindeeigenen Brasserie Tell verwirklicht werden. Bund 2.7.2004
28.01.1994 Zürich
VPOD Zürich Stadt und soziale Insitutionen

Sozialarbeit
Sozialarbeit in Zentralisation. Vortragsabend. Auf Einladung der VPOD-Sektion Zürich Soziale Institutionen spricht der Erwachsenenbildner und Sozialarbeiter Rajagopal P.V. aus Bhopal über Sozial- und Gemeinwesenarbeit. OeD 28.1.1994
23.10.1991 Thun
Heime

Sozialarbeit
Kinder statt Gefängnis : "ganz schön anstrengend". Dienstverweigerer. Statt eine Gefängnisstrafe abzusitzen, arbeitet A.D. in einem Thuner Kinderheim. Er ist der erste Dienstverweigerer im Kanton Bern, der von der Neuerung "Arbeitsleitung statt Gefängnis" profitiert. Mit Foto. BZ 23.10.1991
02.11.1917 Ecuador
Uruguay
Arbeitszeit
Strassenbahner-Zeitung

Kündigungsschutz
Nachtarbeit
Sozialarbeit
Überzeit
Volltext

Der Achtstundentag in Equador. Ende November 1915 hat die südamerikanische Republik Uruguay den gesetzlichen Achtstundentag  eingeführt und im September 1916 ist ihr die Schwesterrepublik Equador mit dem gleichen Gesetz gefolgt. Es bestimmt, dass kein Arbeiter zu mehr als achtstündiger täglicher Arbeitszeit gezwungen werden darf. Überzeitarbeit muss mit einen Lohnzuschlag von 20 Prozent, Nachtarbeit zwischen 6 Uhr abends und 12 Uhr nachts mit einem solchen von 50 Prozent und Nachmitternachtsarbeit mit 100 Prozent bezahlt werden. Sonntagsarbeit ist verboten. Für die Auflösung des Arbeitsverhältnisses ist eine 30tägige Kündigungsfrist vorgesehen und deren Nichteinhaltung macht den schuldigen Teil schadenersatzpflichtig. (...).

Strassenbahner, 1917-11-02.
Ecuador > Arbeitszeit > Achtstundentag in Equador. 1917-11-02.doc.

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