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25.02.2015
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Schweiz
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Personen SGB
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Regula Bühlmann Christina Werder
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SGB Volltext Zentralsekretariat
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Regula Bühlmann neue SGB-Zentralsekretärin. Auf Jahresbeginn hat Regula Bühlmann ihre Arbeit als Zentralsekretärin des SGB aufgenommen. Regula Bühlmann ist im SGB-Sekretariat neu verantwortlich für den Bereich „Gleichstellung“. Sie folgt in dieser Funktion auf Christina Werder, die auf Ende Januar 2015 ordentlich pensioniert wird und nur noch das Dossier „Krankenversicherung“ betreuen wird. Der SGB dankt Christina Werder - ihr Engagement für Gleichstellung war unermüdlich, hartnäckig und fruchtbar. Die 37-jährige Regula Bühlmann setzt sich seit langem beruflich intensiv mit Fragen der Gleichstellung auseinander. In den letzten vier Jahren war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung „Gleichstellung von Frauen und Männern, Basel-Stadt“ beschäftigt und hat sich da insbesondere dem Thema "Bildung und Berufswahl" gewidmet. Zuvor hatte sie sich mittels längerer Weiterbildungen in diversen Bereichen Gender-Kompetenz erworben. Regula Bühlmann wohnt in Bern. 2003 hat sie an der dortigen Universität ein Studium der Germanistik, Hispanistik und Religionswissenschaften mit dem Lizentiat abgeschlossen. Mit Foto.
SGB, 25.2.2015.
SGB > Zentralsekretariat. Regula Bühlmann. SGB, 25.2.2015.
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08.01.2015
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Schweiz
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Frauen Personen SGB
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Christina Werder
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Lohngleichheit Volltext
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Lohngleichheit - Es ist Zeit für die Wende. 2015 wird ein Schlüsseljahr. In jüngster Vergangenheit hat die Lohndiskriminierung wieder zugenommen. 2015 muss das Pendel wieder in die andere Richtung ausschlagen. Das Jahr könnte der Lohngleichheit den Weg ebnen. Der SGB wird auf alle Fälle das seine dazu beitragen. Seit der Einführung des Gleichstellungsgesetzes ist der Lohnunterschied zwischen Mann und Frau bis zum Jahr 2010 stets leicht gesunken. Doch in jüngster Vergangenheit (2010 bis 2012) ist er wieder leicht angestiegen – auf 18.9 Prozent. Den Frauen entgehen pro Jahr rund 7.7 Milliarden Franken bzw. an die 700 Franken pro Monat. Das bezahlen sie im Alter noch einmal – mit tieferen Renten. Für den SGB ist deshalb klar: Es braucht jetzt endlich wirksame gesetzliche Massnahmen. Es braucht eine tripartit zusammengesetzte Behörde, die in den Betrieben Kontrollen durchführen und bei festgestellter Lohnungleichheit griffige Massnahmen anordnen kann. Der Bundesrat hat am 22. Oktober dieses Jahrs einen Schritt in diese Richtung getan. Er will Arbeitgeber ab 50 Mitarbeitenden verpflichten, regelmässig eine interne Lohnanalyse durchzuführen. Die Durchführung muss durch Dritte kontrolliert werden. Die Kontrolle sollen die Arbeitgeber wahlweise den Sozialpartnern, einer Revisionsstelle oder einer staatlich anerkannten Prüfungsorganisation übertragen können. Das Ergebnis dieser Kontrolle soll im Jahresbericht erwähnt werden. (…). Christina Werder.
SGB, 8.1.2015.
Personen > Werder Christina. Lohngleichheit. SGB, 2015-01-08.
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08.12.2014
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Schweiz
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Frauen Löhne Personen SGB
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Christina Werder
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Frauentag Lohngleichheit Volltext
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Lohngleichheit – Es ist Zeit für die Wende. 2015 wird ein Schlüsseljahr. In jüngster Vergangenheit hat die Lohndiskriminierung wieder zugenommen. 2015 muss das Pendel wieder in die andere Richtung ausschlagen. Das Jahr könnte der Lohngleichheit den Weg ebnen. Der SGB wird auf alle Fälle das seine dazu beitragen. Seit der Einführung des Gleichstellungsgesetzes ist der Lohnunterschied zwischen Mann und Frau bis zum Jahr 2010 stets leicht gesunken. Doch in jüngster Vergangenheit (2010 bis 2012) ist er wieder leicht angestiegen - auf 18.9 Prozent. Den Frauen entgehen pro Jahr rund 7.7 Milliarden Franken bzw. an die 700 Franken pro Monat. Das bezahlen sie im Alter noch einmal - mit tieferen Renten. Für den SGB ist deshalb klar: Es braucht jetzt endlich wirksame gesetzliche Massnahmen. Es braucht eine tripartit zusammengesetzte Behörde, die in den Betrieben Kontrollen durchführen und bei festgestellter Lohnungleichheit griffige Massnahmen anordnen kann. Bundesrat will handeln. Der Bundesrat hat am 22. Oktober dieses Jahrs einen Schritt in diese Richtung getan. Er will Arbeitgeber ab 50 Mitarbeitenden verpflichten, regelmässig eine interne Lohnanalyse durchzuführen. Die Durchführung muss durch Dritte kontrolliert werden. Die Kontrolle sollen die Arbeitgeber wahlweise den Sozialpartnern, einer Revisionsstelle oder einer staatlich anerkannten Prüfungsorganisation übertragen können. Das Ergebnis dieser Kontrolle soll im Jahresbericht erwähnt werden. Nicht veröffentlicht werden muss die Höhe des Lohnunterschieds. Bei Untätigkeit des Arbeitgebers können die Arbeitnehmenden wie heute die Lohngleichheit gerichtlich einfordern. (…). Christina Werder.
SGB, 8.12.2014.
Frauen > Lohngleichheit. Frauentag. SGB, 2014.12.08.
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08.12.2014
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Schweiz
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Frauen Personen SGB
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Christina Werder
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Alimentenbevorschussung Volltext
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Geschiedene Frauen haben weiterhin das Nachsehen. Ständerat hat sich Korrektur verweigert. Der Ständerat hat in dieser Session die Vorstösse zur Mankoteilung und zur materiellen Harmonisierung der Alimentenbevorschussung begraben! Beim Kindsunterhalt weigert sich das Parlament einen Mindestbetrag festzulegen. Damit bleibt es beim Alten: In der Not soll bei Geschiedenen einseitig die Frau den Gang zum Sozialamt tun. Reicht das Einkommen nach einer Scheidung nicht für zwei Haushalte, entsteht ein Manko. Dieses Manko hat diejenige Person anzumelden, welche die Hauptverantwortung für die Betreuung der Kinder übernimmt und die Alimente zugesprochen bekommt. Diese Person ist heute meist die Mutter. Auch in nächster Zukunft wird es die Mutter sein. Das Manko, der Fehlbetrag, wird also einseitig den Frauen aufgebürdet. Das Parlament hat in dieser Session die sogenannte Mankoteilung zwischen den Geschiedenen abgelehnt. Doch damit nicht genug. Die Räte waren auch nicht bereit, in der laufenden Revision des Unterhaltsrechts für die Kinder einen Mindestbetrag für die Kinderalimente festzulegen. Unbefriedigend ist zudem, dass die Voraussetzungen für die Bevorschussung von Kinderalimenten nach Kanton unterschiedlich geregelt und für die Betroffenen kaum zu durchblicken sind. Einseitig gegen die Frauen. (…). Christina Werder.
SGB. Frauen. Alimentenbevorschussung. 8.12.2014
SGB > Frauen. Alimentenbevorschussung. SGB, 8.12.2014.
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22.10.2014
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Schweiz
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Frauen Personen Syndicom
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Christina Werder
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Lohngleichheit Volltext
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Endlich Massnahmen zur Lohngleichheit - aber noch zu zahnlos. Lohndiskriminierung der Frauen. Der SGB begrüsst, dass der Bundesrat Lücken bei den gesetzlichen Grundlagen zur Durchsetzung der Lohngleichheit anerkannt und endlich Massnahmen ergreift. Die Pflicht für die Unternehmen, die Löhne regelmässig mit einer anerkannten Methode zu überprüfen und darüber Bericht zu erstatten, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Damit wird Verbindlichkeit und Transparenz geschaffen. Allerdings gehen die vorgeschlagenen Massnahmen zu wenig weit. Eine Pflicht, festgestellte Lohndiskriminierungen zu beseitigen, ist nicht vorgesehen. Es fehlt zudem eine Kontrollbehörde mit Untersuchungs- und Durchsetzungskompetenzen, in die auch die Sozialpartner einbezogen sind und die die Lohngleichheit durchsetzen kann. Zudem müssen auch Bund, Kantone und Gemeinden in die Pflicht genommen werden. (…). SGB.
Syndicom, 22.10.2014.
Frauen > Lohngleichheit. SGB. Syndicom 2014-10-22.
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16.10.2014
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Schweiz
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Frauen Personen SGB
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Christina Werder
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Lohngleichheit Volltext
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Bundesrat muss Lohngleichheit mit Kontrollbehörde durchsetzen. 15 Jahre Aktionsplan Schweiz zur Gleichstellung von Frau und Mann. Der am Donnerstag präsentierte Bericht der Bundesverwaltung zur Umsetzung des „Aktionsplans Schweiz zur Gleichstellung von Frau und Mann" zeigt es deutlich: Den Grundsatz "Gleicher Lohn für Mann und Frau für gleiche und gleichwertige Arbeit" setzen die Arbeitgeber in der Schweiz nur ungenügend um. Auch mehrere Jahrzehnte nach der Verankerung dieses Prinzips in der Bundesverfassung und 18 Jahre nach Inkrafttreten des Gleichstellungsgesetzes besteht noch grosser Handlungsbedarf. Der Lohnunterschied zwischen Mann und Frau ist zuletzt sogar wieder leicht angestiegen auf 18,9 Prozent. Den Frauen entgehen auf Grund der Lohndiskriminierung pro Jahr 7,7 Milliarden Franken. Diese gesetzeswidrige Lohneinbusse bezahlen die Frauen im Alter noch einmal, indem ihre Renten tiefer sind. (…).
Christina Werder.
SGB, 16.10.2014.
SGB > Frauen. Lohngleichheit. Christina Werder. SGB, 2014-10-16.
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11.09.2014
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Schweiz
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Krankversicherungen Personen SGB
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Christina Werder
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Einheitskrankenkasse Volltext
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Den unnützen Wettbewerb beenden. Am 28. September Ja zur öffentlichen Krankenkasse. Können Sie auch ein Lied singen von aufdringlichen Anrufern, die Sie zum Wechsel der Krankenkasse überreden wollen? Oder sind Sie schon älter, vielleicht gar chronisch krank? Dann wissen Sie, wie Kassen versuchen, Sie vom Eintritt abzuhalten, mit Schikanen und unfairen Tricks. Wenn zum Beispiel die versprochene Offerte einfach nie eintrifft. Viele Krankenkassen bieten heute gewissen Kundinnen und Kunden bei Offertanfragen systematisch einen schlechteren Service. Abwimmeln oder Telefonterror sind die Kehrseite derselben Medaille: Die Kassen wollen keine „schlechten“ und kämpfen um die „guten Risiken“. Denn in der Grundversorgung müssen alle Kassen die gleichen Leistungen versichern. Das schreibt das Gesetz vor. Für die Kassen gibt es nur zwei Möglichkeiten, Kosten zu sparen: Entweder bessere und gut koordinierte Behandlungen insbesondere für chronisch Kranke oder aber die Jagd auf die „guten Risiken“. Die Kassen setzen vor allem auf die zweite Möglichkeit. Indem sie den anderen Kassen junge und gesunde Versicherte abjagen und alte und kranke Versicherte zuschieben, versuchen sie sich eine profitablere Kostenstruktur zu schaffen. Wer mehr Junge und Gesunde versichert, hat tiefere Kosten, kann die Prämien senken und so noch mehr „gute Risiken“ anziehen. Und sichert sich gleichzeitig interessante Kundschaft für die profitablen Zusatzversicherungen. (…). Christina Werder.
SGB, 11.9.2014.
Personen > Werder Christina. Einheitskrankenkasse. SGB, 11.9.2014.
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08.09.2014
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz Personen SGB
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Ewald Ackermann Dore Heim Véronique Polito Christina Werder
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Abstimmung Parolen Volltext
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Kommentar des SGB zu wichtigen Geschäften. Sessionsvorschau. Die Herbstsession der eidgenössischen Räte beginnt am 8. und endet am 26. September. Beraten werden unter anderem zwei Volksinitiativen. Die eine davon hat der SGB mitlanciert - die andere lehnt er entschieden ab. Erbschaftssteuer: Gerecht - und gut für die AHV. Volksinitiative „Pro Service public“ ist abzulehnen. Weitere Finanzhilfen für familienergänzende Betreuung sind nötig. Mankoteilung: Parlament muss jetzt endlich einen Schritt vorwärts tun! Nationale Konferenz zum Thema der älteren Arbeitnehmer. Stipendieninitiative: Gegenvorschlag gerät ausser Bahn.
SGB, 8.9.2014.
SGB > Abstimmungen Schweiz. SGB, 8.9.2014.
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29.08.2014
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Schweiz
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Personen SGB
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Christina Werder
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Ärzte Einheitskrankenkasse Volltext
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Weniger Bürokratie – mehr Zeit für PatientInnen. Papierkrieg, Wechselchaos oder nervende Telefonwerbung. „Ich habe genug von immer mehr Papierkram und Kassentricks - ich will mich um meine Patienten kümmern können." Dies sagt Dr. med. René Hausmann zu seiner Arbeit als Hausarzt. Neben lästigen Telefonanrufen und Papierkrieg beim Kassenwechsel bedeuten die über 60 Krankenkassen auch für das Gesundheitspersonal eine zeitaufwändige und teure Bürokratie. Der Kassendschungel mit über 300‘000 verschiedenen Prämien(je nach Alter, Versicherungsmodell und Kasse) bedeutet für Pflegende, ÄrztInnen und PhysiotherapeutInnen ein einziges Wirrwarr an Regelungen, Formularen und Ansprechpersonen. Statt die Arbeitszeit für die Behandlung und Pflege der Patientinnen und Patienten zu nutzen, muss das Gesundheitspersonal immer mehr Zeit der überbordenden Kassenbürokratie opfern. Wie viel Arbeitszeit der Papierkrieg frisst, zeigt das Beispiel einer Spitalärztin: Sie sagt, sie verbringe mittlerweile 50 Prozent ihrer täglichen Arbeit mit Büroarbeit. Mit einer öffentlichen Krankenkasse gäbe es endlich ein klares und transparentes System, welches auch die Administration für ÄrztInnen und Co. vereinheitlichen und vereinfachen würde. (…). Christina Werder.
SGB, 29.8.2014.
Personen > Werder Christina. Einheitskrankenkasse. Ärzte. SGB, 29.8.2014.
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19.08.2014
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Schweiz
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Krankversicherungen Personen SGB
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Christina Werder
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Einheitskrankenkasse Krankenkassen-Prämien Volltext
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Ja zur öffentlichen Krankenkasse. Weil's vernünftig ist! Die privaten Krankenkassen verschleudern jedes Jahr rund 325 Millionen unserer Prämien für teure Werbekampagnen und Wechselkosten. Hinzu kommen hohe Managerlöhne und die unsolidarische Jagd auf sogenannt „gute Risiken“. Heute hat keine Krankenkasse ein Interesse daran, kranke Menschen optimal zu betreuen – weil sie das attraktiv für teure chronisch Kranke machen würde. Eine öffentliche Krankenkasse setzt diesem Unsinn ein Ende. Deshalb setzen sich der SGB und seine Verbände für die Initiative „Für eine öffentliche Krankenkasse“ ein. Schädlicher Pseudo-Wettbewerb. In der Schweiz gibt es heute über 60 Krankenkassen, die in der Grundversorgung tätig sind. Sie veranstalten einen teuren Pseudo-Wettbewerb. Da alle die gleichen, durch das Gesetz vorgeschriebenen Leistungen versichern müssen, gibt es für die Kassen nur zwei Möglichkeiten, Kosten zu sparen: Bessere und gut koordinierte Behandlungen insbesondere für chronisch Kranke oder aber die Jagd auf „gute Risiken“. Die Kassen setzen vor allem auf die zweite Möglichkeit. Indem sie den anderen Kassen „gute Risiken“, das heisst junge und gesunde Versicherte abjagen und „schlechte Risiken“ zuschieben, schaffen sie sich eine profitablere Kostenstruktur und interessantere Kundschaft für Zusatzversicherungen. (…). Christina Werder.
SGB, 19.8.2014.
SGB > Einheitskrankenkasse. Abstimmung. SGB. 19.8.2014.
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30.06.2014
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Schweiz
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Frauen Löhne Personen SGB
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Christina Werder
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Lohngleichheit Volltext
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Nötig sind jetzt griffige gesetzliche Massnahmen! Lohnungleichheit verschwindet nicht von allein! Der 2009 gestartete Lohngleichheitsdialog LGD, ein Projekt der Sozialpartner und des Bundes, ist abgeschlossen. Seit Ende Juni 2014 liegt auch der Evaluationsbericht vor. Die Trägerschaft ist sich darin einig, dass das gesetzte Ziel, die Lohndiskriminierung möglichst rasch zu eliminieren nicht erreicht werden konnte. Der Handlungsbedarf, um die Lohngleichheit zu realisieren, ist jedoch unbestritten. Deshalb gilt es nun, verbindliche - und das heisst: gesetzliche - Massnahmen zur Durchsetzung der Lohngleichheit anzupacken! Seit mehr als 30 Jahren besteht der Verfassungsauftrag, die Lohngleichheit durchzusetzen. Seit 18 Jahren ist das Gleichstellungsgesetz in Kraft. Dennoch hat die Lohnungleichheit kaum abgenommen. Sie stagniert vielmehr auf hohem Niveau! (…). Christina Werder.
SGB, 30.6.2014.
Frauen > Lohngleichheit. SGB, 30.6.2014.
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07.05.2014
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Schweiz
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Löhne Personen SGB
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Christina Werder
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Kinderbetreuung Lohnfortzahlung Volltext
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Hat, wer sein krankes Kind zuhause pflegt, Anrecht auf Lohn? Wenn die Kinder krank sind. Das Kind ist krank oder verunfallt und muss zuhause gepflegt werden. Beide Elternteile arbeiten. Ein Elternteil beschliesst, diese Pflege zu übernehmen. Wie lange kann diese Mutter oder dieser Vater frei nehmen? Wie lange hat sie oder er Anrecht auf Lohn? Braucht ein krankes oder verunfalltes Kind zuhause Pflege von einem arbeitenden Elternteil, dann hat der Arbeitgeber dieser Person bis zu drei Tagen frei zu geben. Dabei ist es sinnvoll, mit dem Arbeitgeber abzumachen, wann und unter welchen Umständen ein ärztliches Zeugnis vorzulegen ist. Unter Umständen kann ein Arbeitnehmer aber auch länger von der Arbeit befreit werden, wenn dies gerechtfertigt ist. Wichtig zu wissen ist: Das Anrecht auf 3 Tage Urlaub gilt pro Krankheitsfall und nicht pro Jahr. Das scheinen Arbeitgeber immer wieder mal zu vergessen! Und auch viele Arbeitnehmende glauben, sie hätten ihren Anspruch nach 3 Tagen ausgeschöpft. (…). Christina Werder.
SGB online, 7.5.2014.
Personen > Werder Christina. Kinderbetreuung. Lohnzahlung. SGB. 7.5.2014.
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29.04.2014
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Schweiz
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Löhne Personen SGB
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Daniel Lampart Christina Werder
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Lohngleichheit Mindestlohn-Initiative Volltext
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Mindestlohn-Initiative kurzfristig wirksamste Massnahme gegen Lohnungleichheit. Neue umfassende Studie des SGB zur Lohnungleichheit. Nach wie vor werden Frauen, selbst bei gleichen Qualifikationen, klar schlechter bezahlt als Männer. Den neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik zufolge hat das Lohngefälle zwischen Mann und Frau in jüngster Zeit gar noch zugenommen. Umso dringender ist die Mindestlohn-Initiative. Sie ist die am schnellsten wirksame Massnahme gegen Lohnungleichheit. Als kurzfristig wirksame Instrumente gegen Lohndiskriminierung benennt eine neue, heute den Medien vorgestellte SGB-Studie Gesamtarbeitsverträge (GAV) und gute Mindestlöhne. SGB-Chefökonom Daniel Lampart: „In Branchen mit GAV-Mindestlöhnen ist die objektiv nicht-erklärbare Lohndifferenz der Frauen geringer.“ Das zeige ein Vergleich des Gastgewerbes (sehr hohe GAV-Abdeckung) mit dem sehr lückenhaft GAV-geregelten Detailhandel: „Die Lohndiskriminierung der Frauen ist im Gastgewerbe weniger gross als im Detailhandel“, stellte auch Vania Alleva, SGB-Vize-Präsidentin und Unia-Co-Präsidentin, klar. Sie wies darauf hin, dass gerade die typischen Niedriglohnbranchen mit einem hohen Frauenanteil nicht durch GAV erfasst würden. (…).
Daniel Lampart, SGB-Chefökonom, Christina Werder, SGB-Zentralsekretärin
SGB, 29.4.2014.
SGB > Mindestlohn-Initiative. Lohngleichheit. SGB, 29.4.2014.
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28.02.2014
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Schweiz
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Initiativen Schweiz Nationalrat Personen SGB
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Christina Werder
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Abstimmung Einheitskrankenkasse Volltext
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Unsinnigen Wettbewerb auf dem Buckel der Versicherten beenden. Volksinitiative für öffentliche Krankenkasse ermöglicht Systemwechsel. Am 5. März 2014 wird der Nationalrat als Zweitrat die Volksinitiative „Für eine öffentliche Krankenkasse“ behandeln. Er wird wohl leider wie zuvor Bundesrat und Ständerat die Initiative ablehnen - und verpasst damit eine Chance. Die Volksinitiative will der marktwirtschaftlichen Organisation in einer Sozialversicherung und damit dem Pseudowettbewerb unter den Kassen ein für alle Mal ein Ende setzen. Das ist nötig, denn die Zeche dieses Wettbewerbs zahlen die Versicherten. Der SGB unterstützt die Volksinitiative „Für eine öffentliche Krankenkasse“. Sie führt im Gesundheitswesen zu einem grundlegenden Kurswechsel. Statt gut 60 Krankenkassen, die sich gegenseitig und auf dem Buckel der Versicherten konkurrenzieren, soll eine einzige Kasse mit Agenturen in den Kantonen die Grundversicherung abwickeln. Zukünftig sollen auch die Versicherten zusammen mit Vertretern des Bundes und der Kantone in den Organen dieser einzigen Kasse vertreten sein. Die Macht der Kassen – Schluss damit Die heutigen Kassen sind nicht genügend transparent, und die Versicherten haben - da sie nicht vertreten sind – nichts zu sagen. Sie haben kaum Einsicht, was mit ihren Prämien passiert, und keinen Einfluss auf die Geschäftspolitik. Diese wird allein von den Kassen, ihren Verwaltungsräten und -rätinnen und ihren Interssenverbänden wie z.B. Santésuisse gemacht. Mit der öffentlichen Krankenkasse ist das Problem der Risikoselektion vom Tisch, die Gleichbehandlung bei den Leistungen gewährleistet, dank strikter Trennung von Grund- und Zusatzversicherung die Transparenz hergestellt und die Macht der Kassen geknackt.. Christina Werder.
SGB, 28.2.2014.
Personen > Werder Christina. Einheitskrankenkasse. Initiative. SGB. 2014-02-28.
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14.01.2014
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz Frauen Personen
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Christina Werder
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Krankenversicherung Schwangerschaftsabbruch Volltext
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Kein Untergraben der Fristenregelung. Abstimmung vom 9. Februar 2014. Die Volksinitiative „Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache“ will, dass die obligatorische Krankenpflegeversicherung die Kosten eines Schwangerschaftsabbruchs nicht mehr übernimmt. Weil die Initianten keine Chance sehen, die Abtreibung wie in alten Zeiten wieder zu verbieten, begnügen sie sich mit einem solchen Rumpfprogramm: Irgendwie – und sei es nur bei den Finanzen – soll bestraft werden, wer abtreibt. Der politische Kampf um die Fristenregelung hat 30 Jahre gedauert. Er war heftig. Erst im Jahr 2002 ist die geltende Fristenregelung eingeführt worden. Sie erlaubt in den ersten 12 Wochen nach der letzten Periode eine straffreie Abtreibung. Diese Lösung hat sich bewährt. Das zeigt sich schon nur daran, dass seither die Zahl der Abtreibungen in der Schweiz zurückgegangen ist.(...).Christina Werder.
SGB, 14.1.2014.
Frauen > Gleichstellung. Abstimmung. SGB, 2014-01-14.
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14.11.2013
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Schweiz
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Frauen Personen SGB Work
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Michael Stötzel Christina Werder
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Frauenlöhne Lohngleichheit Volltext
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Setzt Sommaruga jetzt die Lohngleichheit durch? Nach vier Jahren Lohngleichheitsdialog steht fest: Firmen geben die Lohndiskriminierung der Frauen nicht freiwillig auf. Wir können uns das ja mal so vorstellen: Autofahrerinnen und Autofahrer sollen selbst entscheiden können, ob sie sich an Geschwindigkeitsbeschränkungen halten wollen oder nicht. Ein Irrsinn? Schon. Doch genau so sieht es das Gleichstellungsgesetz vor. Diese Absurdität beklagte Bundesrätin Simonetta Sommaruga schon vor zwei Jahren: Das Gesetz verpflichtet die Arbeitgeber zwar, Frauen und Männern bei gleichwertiger Arbeit gleichen Lohn zu zahlen. Ob sich die Patrons aber daran halten, bleibt ihnen selber überlassen. Es geht um 7,7 Milliarden. Linke und Grüne im Parlament wollten zuletzt 2009 mit Kontrollen und Sanktionen dem Gesetz Achtung verschaffen, scheiterten aber an der bürgerlichen Mehrheit. (...).Michael Stötzel.
Work online, 14.11.2013.
Personen > Stötzel Michael. Lohngleichheit. SGB. Work. 2013-11-14.
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25.10.2013
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Schweiz
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Kinder Personen SGB SVP
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Christina Werder
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Kinderbetreuung Kindertagesstätten Steuerabzug Volltext
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Reiche profitieren - Rechnung zahlen die anderen. SVP-Familieninitiative will von unten nach oben umverteilen. Wird die SVP-Familieninitiative angenommen, dann gibt es zwei Szenarien. Entweder drohen Bund und Kantonen Steuerausfälle von rund 1,4 Mrd. Franken. Die Rechnung dafür bezahlen wir alle – mit Sparpaketen und dem Abbau staatlicher Leistungen. Oder aber: Familien, in denen beide Elternteile arbeiten müssen, zahlen mehr Steuern. Der SGB weist beide Möglichkeiten zurück und sagt entschieden Nein zu dieser Mogelpackung. Heute können Familien, die ihre Kinder in einer Krippe betreuen lassen, die Kosten dafür bis zu einer gewissen Grenze in ihrer Steuerrechnung geltend machen. Dieser Fremdbetreuungsabzug wurde eingeführt, weil vorher diese Eltern gegenüber Eltern ohne Fremdbetreuung steuerlich schlechter gestellt waren. Die Abzüge setzen den Verfassungsgrundsatz um, dass die Menschen hierzulande nach ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu besteuern sind. Die SVP will diese Errungenschaft nun wieder aushebeln. (...).Christina Werder.
SGB, 25.10.2013.
SGB > Kinderbetreuung. SVP. SGB. 2013-10-25.
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16.05.2013
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Schweiz
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Frauen Löhne Personen SGB
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Christina Werder
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Frauenlöhne Gleichstellungsbüro Lohngleichheit Volltext
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Bundesrat will nun auch de facto Lohnkontrollen ermöglichen. Lohngleichheit in den Beschaffungen des Bundes. Am 1. Mai 2013 hat der Bundesrat beschlossen, das Gleichstellungsbüro aufzustocken. Damit soll dieses in der Praxis korrekt durchführen können, wozu es einen gesetzlichen Auftrag hat: Lohnkontrollen im Beschaffungswesen des Bundes durchzuführen. Das Bundesgesetz über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB) hält in Artikel 8 fest, dass der Bund nur Aufträge an Unternehmen erteilt, die die Lohngleichheit einhalten. Christina Werder.
SGB, 16.5.2013.
Personen > Werder Christina. Gleichstellung. Regierung. 2013-06-16.
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11.04.2013
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Schweiz
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Frauen Nationalrat Personen SGB
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Christina Werder
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Grundversicherung Schwangerschaftsabbruch Volltext
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Nein zum Angriff auf die Fristenlösung. Nicht wieder zurück in alte Zeiten! Eine Volksinitiative aus konservativen Kreisen will Abtreibungen zwar nicht verbieten, aber zur „Privatsache“ erklären. Der Eingriff würde aus dem Katalog der obligatorischen Grundversicherung gestrichen, die Frauen hätten ihn selbst zu bezahlen. Das geht gegen die Würde der Frau und stellt einen Rückfall in konfliktreiche und für die Frauen leidvolle alte Zeiten dar. (...). Christina Werder, SGB-Zentralsekretärin.
SGB, 11.4.2013.
Frauen > Schwangerschaftsabbruch. Grundversicherung. SGB. 11.4.2013.
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06.03.2013
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Schweiz
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Frauen Löhne Personen SGB
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Christina Werder
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Frauenlöhne Gleichstellung Volltext
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Wir packen es an und wir bleiben dran! Im Jahr 2000 haben Frauen 21 Prozent weniger verdient als Männer, im Jahr 2010 verdienen sie noch immer 18% weniger. Geht es in diesem Tempo weiter ist die Lohngleichheit in 66 Jahren Realität. Das kann ja niemand ernsthaft vertreten! Schon beim Einstieg in die Erwerbsarbeit ist ein Lohnunterschied (privater Sektor und Bund) vorhanden: Der monatliche Bruttolohn der Frauen im Alter zwischen 20-29 Jahre beträgt 4‘544 Franken. (...). Christina Werder.
SGB, 6.3.2013.
Personen > Werder Christina. Gleichstellung. Frauenlöhne. 2013-03-06.
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04.03.2013
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Schweiz
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Frauen Frauentag Personen SGB-Frauenkommission
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Christine Michel Christina Werder
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8. März Frauenlöhne Frauentag Gleichstellung Volltext
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Mehr Transparenz! Frauenallianz für die Lohngleichheit. Die Business & Professional Women BPW, die SGB-, BDP-, SP-, CVP-,FDP-, Grünliberalen und die Grünen Frauen treten gemeinsam zum Equal Pay Day vom 7. März und zum Internationalen Frauentag vom 8. März 2013 auf. Frauen verdienen 18,4 Prozent weniger als Männer. Sie müssen somit bis zum 7. März 2013 arbeiten, um für gleichwertige Arbeit denselben Lohn zu erhalten, den Männer bereits am 31. Dezember 2012 in der Tasche hatten. Die einzelnen Mitglieder und Verbände der Frauenallianz mögen unterschiedliche Strategien wählen. Eines jedoch ist für alle klar: (...). Christina Werder.
SGB, 4.3.2013.
SGB > Frauenlöhne Lohngleichheit. 2013-03-04.doc.
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21.02.2013
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz Personen SGB SVP
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Christina Werder
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Familie Gleichstellung Volltext
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Der SVP nicht das Feld überlassen! Für eine zeitgemässe Familienpolitik. Gemäss der neusten gfs-Studie nimmt der Ja-Stimmenanteil zum Verfassungsartikel Familienpolitik ab. Ein Erfolg an der Urne ist nicht mehr sicher. Mit anderen Worten: Wem Gleichstellung ein Anliegen ist, der oder die muss sich nochmals anstrengen und in seinen Kreisen für ein Ja werben. (...). Christina Werder.
SGB, 21.2.2013.
Personen > Werder Christina. Gleichstellung. SVP. 21.2.2013.
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08.02.2013
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Schweiz
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Frauen Personen SGB SP Schweiz
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Katharina Prelicz-Huber Christina Werder
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Gleichstellung Volltext
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Ja zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Medienmitteilung Frauenallianz, Abstimmung vom 3. März 2013. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist die gesellschaftspolitische Herausforderung unserer Zeit und gehört daher als wichtiges Bekenntnis in unsere Bundesverfassung. Aber auch aus volkswirtschaftlicher Sicht braucht es nun Anstrengungen: Wer arbeiten will, soll auch arbeiten können. Die Verantwortung bleibt dabei bei den Kantonen, womit die Subsidiarität gewahrt wird. Die Schaffung eines bedarfsgerechten Angebots an familien- und schulergänzenden Tagesstrukturen ist der Grundstein für eine Gesellschaft in der Frauen und Männer auf Augenhöhe Verantwortung in der Familie und im Beruf übernehmen. (...).
Frauenallianz, 8.2.2013.
Frauen > Gleichstellung. Abstimmung 2013-03-03.doc.
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07.02.2013
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz Frauen Personen SGB
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Christina Werder
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Abzocker-Initiative Gleichstellung Raumplanung Volltext
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Es geht um mehr Vereinbarkeit und gegen ein Zurück an den Herd. Abstimmungen vom 3. März 2013. Wer wie der SGB die Gleichstellung von Frau und Mann zu einem prioritären Anliegen erhebt, wird in der Praxis um mehr Vereinbarkeit zwischen Erwerb und Familie besorgt sein müssen. Der neue Familienartikel wird diese Vereinbarkeit fördern. Deshalb ist das Ja des SGB und seiner Frauenkommission dazu klar und deutlich. Der neue Familienartikel 115 verankert das Prinzip der Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Bundesverfassung. (...). Christina Werder.
SGB, 7.2.2013.
Personen > Werder Christina. Gleichstellung. Abstimmung 2013-03-03.doc.
Ganzer Text
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28.01.2013
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Schweiz
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Personen Regierung Schweiz SGB
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Christina Werder
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Ärzte Berufsverbot Volltext
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SGB gegen de facto-Berufsverbot für junge Ärzte und Ärztinnen. Kein Zulassungsstopp. Im Rahmen der Anhörung zur Verordnung über die Einschränkung der Zulassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zulasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (VZEL) spricht sich der SGB für den Verzicht auf die erneute Einführung eines befristeten Zulassungsstopps aus. Der SGB ersucht den Bundesrat, auf die Umsetzung der befristeten Zulassungsbeschränkung zu verzichten. Er führt dafür drei Gründe auf:
Christina Werder.
SGB, 28.1.2013.
SGB > Ärzte. Berufsverbot. SGB. 28.1.2013.doc.
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