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10.01.2020
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Schweiz
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Travail.Suisse Wirtschaft
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Arbeitsmarkt Volltext
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Situation am Arbeitsmarkt erfreulich – eniger für ältere Arbeitnehmende. Travail.Suisse ist erfreut über die heute von der Direktion für Arbeit des Staatssekretariats für Wirtschaft präsentierten positiven Zahlen vom Arbeitsmarkt. Mehr Menschen haben eine Arbeit gefunden. Allerdings zeigt sich bei einer genaueren Betrachtung, dass Arbeitnehmende ab 55 Jahren mehr Mühe haben. Der Aufschwung hat die Anzahl an registrierten Stellensuchenden zwischen 55 und 64 Jahren nicht verringert, im Gegenteil. Dies zeigt erneut, dass die Überbrückungsleistung gerechtfertigt und notwendig ist. Das Solidaritätsprozent, welches dank der guten Finanzsituation der Arbeitslosenversicherung 2021 wegfallen wird, soll zudem zur Sanierung der Sozialwerke weiterhin erhoben werden. Die Zahl der 2019 durchschnittlich bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) registrierten Arbeitslosen sank um rund 11‘000 Personen auf 107‘000. Im Sommer 2019 fiel die Zahl gar unter 100‘000 und stieg nun gegen Ende Jahr wieder auf den Jahresendwert von 2018 an. „Die tiefe Zahl an Arbeitslosen ist erfreulich. Allerdings hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt gegen Ende Jahr wieder etwas verschlechtert“, kommentiert Adrian Wüthrich, Präsident von Travail.Suisse. Aus den Seco-Zahlen wird bei einem genaueren Blick deutlich, dass die Situation der älteren Arbeitnehmenden schwieriger ist. Die absolute Arbeitslosenzahl sank von Dezember 2018 zu Dezember 2019 um 2 Prozent, während die Zahl der 50-64jährigen Arbeitslosen um 0,2 Prozent gestiegen ist. (…).
Travail.Suisse, 10.1.2020.
Travail.Suisse > Arbeitsmarkt. Travail.Suisse, 2020-01-10.
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01.11.2019
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Schweiz
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Travail.Suisse
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Arbeitsmarkt Stellenmeldepflicht Volltext
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Stellenmeldepflicht: Die Einführung ist geglückt. Das SECO hat heute den ersten Monitoringbericht zur Einführung der Stellenmeldepflicht veröffentlicht. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, nimmt erfreut zur Kenntnis, dass die Umsetzung weitgehend geglückt ist. Der vollständigen Einführung im nächsten Jahr steht nichts im Wege. Die entscheidende Frage der Wirkung der Stellenmeldepflicht kann damit aber nicht beantwortet werden.Die Stellenmeldepflicht als Umsetzung von Artikel 121a der Bundesverfassung ist seit knapp eineinhalb Jahren in Kraft. Ein erster Monitoringbericht zieht ein mehrheitlich positives Fazit der Umsetzung. „Die Arbeitgeber scheinen ihre offenen Stellen zu melden und die RAVs ihre Vermittlungsmöglichkeiten zu nutzen“, sagt Gabriel Fischer, Leiter Wirtschaftspolitik bei Travail.Suisse. Tatsächlich weist der Bericht im ersten Jahr nach Inkrafttreten beinahe 120‘000 Meldungen mit rund 200‘000 offenen Stellen nach. Dies ist deutlich mehr als im Vorfeld geschätzt wurde und bestätigt die Sinnhaftigkeit der Übergangsphase mit erhöhtem Schwellenwert von 8 Prozent. Bei der Mehrzahl der Stellenmeldungen waren die RAVs in der Lage, mindestens ein passendes Dossier einer arbeitslosen Person den Stellenanbietern zukommen zu lassen. (…).
Travail.Suisse, Medienmitteilung, 2019-11-01.
Travail.Suisse > Stellenmeldung, Travail.Suisse, 2019-11-01.
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01.11.2019
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Schweiz
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Personen SGB
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Daniel Lampart
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Arbeitsmarkt Stellenmeldepflicht Volltext
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Gelungene Vermittlungen, weniger schlechte Personalvermittler, keine Kontingente, Weiterführung der Bilateralen - so die erste positive Bilanz der Stellenmeldepflicht. Die Stellenmeldepflicht hat verschiedene positive Wirkungen für die Berufstätigen in der Schweiz. Das zeigt auch der heute veröffentlichte Bericht des SECOs. Klar war aber auch von Beginn, dass man von der Massnahme keine Wunder erwarten darf. Auch das hat sich bestätigt. Gemäss dem Seco-Bericht wurden 8 Prozent der Stellensuchenden, deren Dossier an die meldenden Arbeitgeber geschickt wurde, angestellt. Das ist erfreulich. • Es haben viel mehr Arbeitgeber offene Stellen gemeldet, als der Bund erwartet hat. Das zeugt davon, dass die Firmen sich von der Stellenmeldepflicht positive Wirkungen versprechen. Etwas vom Wichtigsten wurde im Bericht aber nicht erwähnt. Der Bundesrat hat damals als Antwort auf die SVP-Masseneinwanderungsinitiative ein Kontingentssystem vorgeschlagen. Wäre das Parlament darauf eingetreten, hätte das grössere Probleme mit den Bilateralen Verträgen gegeben. Zudem hätte der Vorschlag des Bundesrates prekäre Kurzaufenthalte gefördert. Ebenfalls positiv ist ein weiterer Effekt. Die Stellenmeldepflicht stärkt den Service Public in der Arbeitsvermittlung. Die schwarzen Schafe unter den Vermittlern mit überhöhten Honoraren und schlechten. Leistungen kamen dadurch unter Druck. Es ist daher wenig überraschend, dass die Zahl der Arbeitsvermittler 2018 in den Kantonen, welche die Stellenmeldepflicht aktiv nutzen, entweder gesunken oder zumindest weniger stark gestiegen ist. Obwohl sich die Begssituation insgesamt (…). Daniel Lampart.
SGB, 1.11.2019.
Personen > Lampart Daniel. Stellenmeldung. SGB, 2019-11-01.
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18.01.2019
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Schweiz
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Personen Work
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David Gallusser
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Arbeitsmarkt Löhne Volltext
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Je mächtiger die Firmen, desto tiefer die Löhne. Sinkt die Arbeitslosigkeit, steigen in der Regel die Löhne. Denn Gewerkschaften, aber auch einzelne Arbeitnehmende haben einen grösseren Spielraum, gute Löhne auszuhandeln, wenn das Angebot an Beschäftigten knapp wird und die Nachfrage der Unternehmen steigt. Umgekehrt sieht es aus, wenn die Arbeitslosigkeit zunimmt. Der Druck auf die Arbeitnehmenden wird grösser, und die Firmen können ihre Lohnvorstellungen eher durchsetzen. Vollbeschäftigung ist deshalb nicht nur im Interesse der Arbeitslosen, sondern der Arbeitnehmenden insgesamt. Dagegen ist Arbeitslosigkeit für Firmen ein willkommenes Mittel, die Lohnkosten tief und Profite hoch zu halten. Folge der Krise. Der Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Lohnwachstum spielt heute nicht mehr gleich stark wie noch vor der Finanzkrise. In den reichen OECD-Ländern (dazu gehört auch die Schweiz), den meisten EU-Ländern, den USA und Japan lag die durchschnittliche Arbeitslosigkeit 2017 bei 5,9 Prozent. Vor der Krise 2006 bei 6,3 Prozent. Trotzdem wuchsen die (nominellen) Löhne 2006 mit 4,8 Prozent stärker als 2017 mit 3 Prozent. Eine wichtige Ursache für diese Entwicklung ist eine Machtverschiebung weg von den Arbeitnehmenden hin zu den Firmen und Kapitalbesitzenden. Arbeitnehmende haben heute weniger Spielraum, bei tiefer Arbeitslosigkeit höhere Löhne auszuhandeln, als noch vor der Krise. Mehr GAV. (…).
David Gallusser.
Work online, 18.1.2019.
Personen > Gallusser David. Arbeitsmarkt. Loehne. Work online, 2019-01-18.
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08.01.2019
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Schweiz
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Travail.Suisse
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Arbeitsmarkt Volltext
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Ältere Arbeitnehmende profitieren zu wenig vom Aufschwung am Arbeitsmarkt. Die Direktion für Arbeit des Seco hat heute am traditionellen Mediengespräch zum Jahresanfang eine positive Situation am Arbeitsmarkt beschrieben. Der wirtschaftliche Aufschwung ist im letzten Jahr auch auf dem Arbeitsmarkt angekommen, was sich in sinkenden Arbeitslosenzahlen spiegelt. Gleichzeitig konnte eine erfolgreiche Einführung der Stellenmeldepflicht konstatiert werden. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, ist erfreut über die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt, stellt aber gleichzeitig fest, dass gerade die älteren Arbeitnehmenden noch zuwenig vom Aufschwung profitieren. 2018 waren durchschnittlich knapp 120‘000 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen, dies sind rund 25‘000 Personen weniger als noch 2017. Das ist der tiefste Stand seit dem Ausbruch der Finanzkrise 2008. „Es ist erfreulich, dass sich der wirtschaftliche Aufschwung der letzten Jahre jetzt endlich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar macht“, sagt Gabriel Fischer, Leiter Wirtschaftspolitik bei Travail.Suisse. „Gleichzeitig wird aus den Arbeitslosenzahlen aber auch deutlich, dass gerade die älteren Arbeitnehmenden unterdurchschnittlich vom wirtschaftlichen Aufschwung profitieren“, so Fischer weiter. Während die gesamte Arbeitslosenquote um 0.6 Prozent abgenommen hat, war der Rückgang bei den über 50-jährigen Arbeitslosen mit 0.3 Prozent nur halb so ausgeprägt. Dies passt ins Bild der letzten Jahre, welches einen stark überproportionalen Anteil der älteren Arbeitslosen bei den Langzeitarbeitslosen und als Folge eine deutliche Erhöhung der (…).
Travail.Suisse, 8.1.2019.
http://www.textverzeichnisse.ch/Portals/7/Travail%20Suisse/Arbeitsmarkt.%20Travail.Suisse,%202019-01-08.pdf
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31.08.2018
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Schweiz
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Personen Work
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Clemens Studer
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Arbeitsmarkt Chronologie Volltext
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Wie unser Arbeitsmarkt wurde, was er ist. Die flankierenden Massnahmen zur Personenfreizügigkeit sind die fortschrittlichste Methode zum Schutz der Arbeitnehmenden. Das zeigt der ehemalige Unia-Co-Chef Vasco Pedrina in seinem neusten Buch. Eine einordnende Chronologie. Erster Weltkrieg: Die Abschottung beginnt. Bis weit ins 19. Jahrhundert war die Schweiz ein Auswanderungsland. Die Abschottung des ¬Arbeitsmarktes war kein Thema. Nach der bürgerlichen Revolution und der Gründung der modernen Schweiz 1884 war die offizielle Migrationspolitik sehr offen. Die damalige weitgehende Personenfreizügigkeit in Europa war das Resultat von bilateralen Verträgen. Erst mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges änderte sich die Schweizer Migrationspolitik. Zwischen den Kriegen: Nationalistische Töne. Die Ausländerpolitik vor und während des Ersten Weltkriegs setzte verstärkt auf Abschottung und Kontingentierung und verschärfte sich in der Zwischenkriegszeit. Einerseits vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Krise, andererseits unter dem europaweiten und auch innenpolitischem Druck von Nationalkonservativen, Faschisten und Nazis. Ab 1931 hatte das Bundesgesetz über Aufenthalt und Niederlassung von Ausländern (ANAG) als Ziel die Verhinderung der „Überfremdung“ und der „dauerhaften Einwanderung“. Bereits damals formulierte der Bundesrat, was noch heute Politik der Rechten ist: „Gegen die Zuwanderung von Ausländern gibt es nichts einzuwenden. Dies allerdings (…). Clemens Studer.
Work online, 31.8.2018.
Personen > Studer Clemens. Arbeitsmarkt. Chronologie. Work online, 2018-08-31.
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03.01.2018
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Deutschland
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Junge Welt
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Arbeitsmarkt Leiharbeit Volltext
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Blendende Zahlen. Laut Statistischem Bundesamt gibt es in der BRD mittlerweile 44,3 Millionen Erwerbstätige. Das heisst: mehr Ausgebeutete. Ohne menschliche Arbeit kein Profit. Das ist eine Tatsache, die Unternehmer zwar gern ignorieren, von der sie aber leben. Denn den Beschäftigten wird nicht gezahlt, was ihre Arbeit an Wert schafft – erst so werden Gewinne möglich. Man sollte das im Hinterkopf behalten, wenn abermals das Loblied auf die Beschäftigtenzahlen gesungen wird. So, wie es gerade wieder in der Bundesrepublik geschieht. Bevor am heutigen Mittwoch die Bundesagentur für Arbeit (BA) ihre Jahresbilanz verkündet, preschte das Statistische Bundesamt bereits am Dienstag vor und vermeldete vermeintlich Erfreuliches: Die Zahl der Erwerbstätigen in der Bundesrepu¬blik ist im vergangenen Jahr so kräftig gestiegen wie seit zehn Jahren nicht mehr. Den Angaben aus Wiesbaden zufolge kletterte die Zahl der Lohnabhängigen im letzten Jahr um 638‘000 oder 1,5 Prozent auf einen neuen „Rekordwert“ von rund 44,3 Millionen. „Damit setzte sich der seit zwölf Jahren anhaltende Anstieg der Erwerbstätigkeit dynamisch fort“, erklärten die Statistiker. Für diese Entwicklung verantwortlich seien demnach vor allem die Zuwanderung von Arbeitskräften aus dem Ausland und die Tatsache, dass auch immer mehr Frauen und ältere Menschen einer Erwerbstätigkeit nachgingen. Diese Faktoren hätten wesentlich zum höchsten Stand der Beschäftigtenzahlen seit dem Anschluss der DDR an die BRD beigetragen. (…).
Junge Welt, 3.1.2018.
Junge Welt > Arbeitsmarkt. Leiharbeit. Junge Welt, 208-01-03.
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19.12.2017
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Deutschland
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Junge Welt
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Arbeitsmarkt Volltext
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Alles halb so schlimm? Unternehmernahe Ökonomen halten die Tatsache, dass 3,2 Millionen Lohnabhängige mehreren Jobs nachgehen, für unproblematisch. Das vermeintliche deutsche „Jobwunder“ sorgt immer wieder einmal für neue Rekordmeldungen – zum Beispiel bei der Mehrfachbeschäftigung: Erst Mitte Oktober hatte eine Antwort der Bundesagentur für Arbeit (BA) auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag zutage gefördert, dass in der Bundesrepublik mittlerweile rund 3,2 Millionen Lohnabhängige einen oder gleich mehrere Nebenjobs haben (siehe Junge Welt vom 14. Oktober). Damit hat sich die Zahl der Nebenjobber seit dem Jahr 2003 mehr als verdoppelt. Wer in dieser Entwicklung nun ein Problem sieht und gar davon ausgeht, dass die übergrosse Mehrheit der Zweit- und Multijobber schlicht und einfach deshalb mehreren Beschäftigungen nachgeht, weil die Bezahlung der Haupttätigkeit nicht ausreicht, scheint sich zu irren – zumindest wenn es nach den Ökonomen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln geht. In einer am Montag veröffentlichten Studie legen die unternehmernahen Forscher ihren ganz eigenen Blick auf die Entwicklung dar. So übten die meisten Zweitjobber die Nebentätigkeit angeblich „keineswegs nur deshalb aus, weil sie mit ihrem Haupterwerb nicht über die Runden kommen“. Trotz des starken Anstiegs auf über drei Millionen Mehrfachbeschäftigte herrschten dennoch keine „amerikanischen Verhältnisse“ auf dem deutschen Arbeitsmarkt, versucht das IW zu beschönigen. Den Angaben aus Köln zufolge (…).
Junge Welt, 19.12.2017.
Junge Welt > Nebenjobs. Arbeitsmarkt. Junge Welt, 2017-12-19.
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08.12.2017
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Schweiz
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Travail.Suisse
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Arbeitsmarkt Stellenmeldepflicht Volltext
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Stellenmeldepflicht: Wichtiger Schritt für die Arbeitnehmenden. Der Bundesrat hat heute über die Verordnung zur Umsetzung der Stellenmeldepflicht entschieden. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, ist zufrieden, dass eine wirksame und griffige Stellenmeldepflicht eingeführt werden soll. Wenn jetzt die Arbeitgeber ihre Vorurteile ablegen, können die Chancen von diskriminierten Stellensuchenden erhöht und das inländische Arbeitskräftepotenzial besser ausgeschöpft werden. Die Stellenmeldepflicht zur Umsetzung von Artikel 121 a der Bundesverfassung soll breit ausfallen und für einzelne Berufsarten bereits ab einer gesamtschweizerischen Arbeitslosigkeit von 5 Prozent zur Anwendung kommen. Ausnahmen sind nur sehr wenige vorgesehen, etwa bei kurzen Arbeitseinsätzen, bei der Übernahme von Lernenden oder bei internen Beförderungen. Travail.Suisse begrüsst den Entscheid des Bundesrates für eine Regelung mit möglichst viel Wirkung – sprich Erhöhung der Chancen von arbeitslosen Personen auf eine Rückkehr in den Arbeitsmarkt. Dass dabei auf Mitte 2018 erst ein Schwellenwert von 8% gelten soll und erst auf das Jahr 2020 die volle Stellenmeldeplicht (ab 5% Schwellenwert) zum Tragen kommt, ist aus Sicht von Travail.Suisse nachvollziehbar. „Diese Zeit muss genützt werden, um insbesondere die RAV’s auf diese neue Aufgabe vorzubereiten. Je besser dieses System vom ersten Tag an funktioniert, desto besser wird die Wirkung sein“, sagt Adrian Wüthrich, Präsident von Travail.Suisse. Bessere (…).
Travail.Suisse, 8.12.2017.
Travail.Suisse > Stellenmeldepflicht. Travail.Suisse, 2017-12-08.
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01.12.2016
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Schweiz
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Emigranten SGB
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Arbeitsmarkt Volltext
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SGB begrüsst die Stossrichtung des Ständerates – weitere Massnahmen nötig. SGB-Kommentar zum Ständerats-Entscheid zum Masseneinwanderungsartikel. Der SGB begrüsst den Entscheid des Ständerates zur Umsetzung des Art. 121a BV ("Masseneinwanderungs-Initiative"), eine nichtdiskriminierende Stellenmeldepflicht bzw. einen Arbeitslosenvorrang einzuführen. Eine Umsetzung des Masseneinwanderungsartikels muss mit den Bilateralen kompatibel sein. Sonst steigt der Druck auf die Löhne und die Arbeitsplätze. Ein Kontingentssystem ist nur schon deshalb keine Lösung. Doch auch unabhängig davon sind Kontingente abzulehnen. Sie führen zu Schwarzarbeit, prekären Arbeitsbedingungen und Lohndruck wie die Analysen des alten Kontingentssystems zeigen. Die Stellenmeldepflicht geht auf einen Vorschlag der Gewerkschaften zurück. Sie wird vor allem dazu führen, dass heute bei der Stellensuche benachteiligte Personen (ältere Arbeitnehmende, Wiedereinsteigerinnen u.a.) bessere Chancen erhalten. Bereits heute arbeiten in vielen Kantonen die Regionalen Arbeitsvermittlungszentren RAV mit den Arbeitgebern bei der Stellenvermittlung zusammen (z.B. in Zürich oder im Aargau). Die Erfahrungen sind mehrheitlich positiv - für alle Beteiligten. Keinem RAV-Vermittler käme es in den Sinn, den meldenden Arbeitgebern Stellensuchende vorzuschlagen, die für die Stellen nicht infrage kommen. Denn das würde die Akzeptanz der RAV-Vermittlung bei allen Beteiligten - bei den Arbeitgebern und den Stellensuchenden - rasch untergraben. (…). SGB, 1.12.2016.
SGB > Emigranten. Stellenmarkt. SGB, 2016-12-01.
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13.09.2016
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ZH Kanton
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AWA Amt für Wirtschaft und Arbeit Gewerkschaftsbund ZH Kanton Personen
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Markus Bischoff
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Arbeitsmarkt Regierungsrat Volltext
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Die Volkswirtschaftsdirektion paktiert einseitig mit dem Arbeitgeberverband. Persönliche Erklärung von Markus Bischoff im Zürcher Kantonsrat. Am Donnerstag haben die Volkwirtschaftsdirektion, das Amt für Wirtschaft und Arbeit und der Arbeitgeberverband das vom AWA entwickelte Berufsgruppen-Modell zur Umsetzung eines Inländervorranges vorgestellt. Vorgängig wurde mit einer gemeinsamen Medienmitteilung mit dem Schweizerischen Arbeitgeberverband auf die Pressekonferenz hingewiesen. In der Medienmitteilung wurde eifrig der Arbeitgeberpräsident sowie der Zentralpräsident des Baumeisterverbandes zitiert. Beide zeigten sich über dieses Berufsgruppenmodell sehr erfreut. Es ist nicht an uns zu beurteilen, ob mit dem Andocken des Arbeitgeberpräsidenten an den Kanton Zürich, er die anderen Kantone vor den Kopf stösst, wenn er einseitig das Modell des grössten Kantons befürwortet. Ein unvergleichlicher Affront ist es hingegen, wenn die Volkswirtschaftsdirektion und das AWA in einer derart wichtigen Frage einseitig nur mit dem Arbeitgeberverband paktieren, gar eine gemeinsame Medienmitteilung verbreiten und eine gemeinsame Pressekonferenz durchführen. Die Welt der Arbeit besteht nicht bloss aus Arbeitgebern. (…).
Markus Bischoff, Präsident Gewerkschaftsbund des Kantons Zürich (GBKZ)
Gewerkschaftsbund Zürich Kanton, 13.9.2016.
Personen > Bischoff Markus. Baumeisterverband. AWA. GBKZ, 2016-09-13.
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03.11.2015
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Schweiz
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Personen SGB Unternehmerverbände
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Daniel Lampart
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Arbeitgeberverband Arbeitsmarkt Volltext
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Arbeitgeberverband will Probleme auf dem Arbeitsmarkt nicht anpacken - sorgt nun BR Schneider-Ammann für „Ordnung im Stall"? Im Hinblick auf die SGB-Delegiertenversammlung vom kommenden Freitag hat der Arbeitgeberverband heute schon mal präventiv eine Drohung abgesetzt (mit der Neuschöpfung der „Deflexibilisierung"): Bei einer Verbesserung des Arbeitnehmerschutzes würden Tausende von Arbeitsplätzen auf dem Spiel stehen. In diesem Blog wurde schon verschiedentlich auf den heutigen Forschungsstand zum Thema Arbeitnehmerschutz und Beschäftigung hingewiesen - beispielsweise auf OECD-Papiere. Diese zeigen, dass es keinen robusten Zusammenhang gibt. Ein besserer Arbeitnehmerschutz führt grundsätzlich weder zu mehr, noch zu weniger Arbeitslosigkeit. Ein interessantes Studienobjekt ist Deutschland. Im Vorfeld der Verbesserungen beim Arbeitnehmerschutz malen die Arbeitgeber jeweils düstere Beschäftigungsszenarien. Doch wenn die Verbesserungen einmal eingeführt sind, kann man keine entsprechenden Negativeffekte feststellen. Deutschland hat einen gesetzlichen Mindestlohn von 8.50 Euro eingeführt, der wegen dem ausgeprägten Tieflohnsektor in Deutschland weit mehr Arbeitsplätze betroffen hat als der für die Schweiz vorgeschlagene Mindestlohn von 22 Fr. Und Deutschland hat die Hürden für die Allgemeinverbindlich-Erklärung von Gesamtarbeitsverträgen in den letzten Jahren weitgehend abgeschafft, während die Schweiz europaweit höchste Hürden aufweist (Bedingungen u.a.: (…). Daniel Lampart.
SGB, 3.11.2015.
Personen > Lampart Daniel. Arbeitgeberverband. Arbeitsmarkt. SGB, 3.11.2015.
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17.09.2015
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Deutschland
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Flüchtlinge Personen Work
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Michael Stötzel
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Arbeitsmarkt Flüchtlnge Volltext
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Deutschland hilft - auch weil es die Arbeitskraft der Flüchtlinge braucht. Gefühl mit ziemlich viel Kalkül. Über Nacht haben die Deutschen ihr Land verändert. Das Sparschwein Europas zeigt plötzlich Herz für Flüchtlinge. Das hat auch wirtschaftliche Gründe. Sekretärin Barbara Schleindlsperger (31) hat den ganzen Sonntag im Münchner Luisengymnasium verbracht. Dort nutzen Helferinnen und Helfer drei Turnhallen als Notquartiere. Erst hat sie gespendete Kleider sortiert. Als dann die Busse vom Hauptbahnhof mit den Flüchtlingen ankamen, hat sie sich um die Kinder gekümmert. Warum sie das macht? Schleindlsperger: „Wenn ich mir vorstelle, dass ich selber in so einer Situation wäre wie die Flüchtlinge, würde ich auch wollen, dass mir geholfen wird.“ Willkommen in München. Schleindlsperger und viele Hunderte strömten spontan zum Münchner Hauptbahnhof, um die Flüchtlinge zu begrüssen. Um ihnen Wasser, Früchte, Kleider und Spielzeug für die Kinder zu bringen. Um Tische und Bänke aufzustellen, um einen Kühlschrank anzuschleppen. Um aus der öden Bahnhofshalle zunächst mal einen Ort zu machen, „an dem man Menschen willkommen heissen kann“, wie eine Münchnerin erklärte. Innerhalb weniger Tage standen sich die Helfenden am Bahnhof auf den Füssen herum. Und es gab keinen Platz mehr für weitere Spenden. Also organisierten sich die Freiwilligen, bauten einen Schichtbetrieb auf, legten Listen derjenigen an, die zu langfristiger Hilfe bereit und in der Lage sind. (…). Michael Stötzel.
Work online, 17.9.2015.
Personen > Stötzel Michael. Deutschland. Flüchtlinge. Work online, 17.9.2015.
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30.06.2015
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Schweiz
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Nationalbank Unia Schweiz
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Arbeitsmarkt Nationalbank Volltext
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Frankenkrise im Detailhandel: Arbeitsplätze sichern! Der Schweizer Detailhandel spürt deutlich die Folgen der verfehlten Nationalbank-Politik. Wegen des starken Frankens nimmt der Druck auf die Arbeitsplätze zu, insbesondere in den Grenzregionen. Beunruhigt über die Stellenverluste in der Branche haben die Unia-Delegierten aus dem Detailhandel eine Resolution verabschiedet. Die Branchenkonferenz fordern von den Arbeitgebern, der Nationalbank (SNB) sowie den Behörden aktive Massnahmen, um die Arbeitsplätze im Detailhandel zu sichern und die Arbeitsbedingungen zu schützen. Nicht nur muss die SNB den Franken wieder auf ein tragbares Niveau bringen. Es braucht auch einen Branchen-Gesamtarbeitsvertrag zum Schutz der Angestellten. Der Branche angepasste Lösungen. Bei temporären Einbrüchen sollen statt Entlassungen und Pensenkürzungen alternative Massnahmen geprüft werden, z.B. eine der Branche angepasste Form von Kurzarbeit. Zudem ist eine Sensibilisierungskampagne nötig: Wer in der Schweiz einkauft statt im Ausland, leistet einen nachhaltigen Beitrag zur Sicherung hiesiger Arbeitsplätze. Investitionen in Aus- und Weiterbildung. (…).
Unia Schweiz, 30.6.2015.
Unia Schweiz > Wechselkurs. Arbeitsmarkt. Unia Schweiz, 30.6.2015.
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16.04.2015
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Schweiz
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Personen SGB
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Daniel Lampart
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Arbeitsmarkt Volltext
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Ältere Arbeitnehmende: Mehr Schutz und weniger Diskriminierung! Der SGB verlangt Massnahmenplan für ältere Arbeitnehmende. Die Arbeitnehmenden ab 55 Jahren, in einigen Brachen gar ab 50 Jahren, werden heute mehr entlassen als früher, sie haben es anschliessend viel schwieriger als Jüngere, wieder eine Stelle zu finden, müssen sich häufiger mit prekärer Anstellung abfinden oder benötigen dann als Ausgesteuerte Sozialhilfe, was wiederum erhebliche Verluste bei den Altersrenten zur Folge hat. All das führe dazu, so SGB-Sekretariatsleiter Daniel Lampart, dass sich auch die noch Beschäftigten dieses Alters zunehmend über die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes Sorge machten. Gegen diese zunehmende Ausgrenzung älterer Arbeitnehmender hat der SGB heute einen umfassenden Massnahmenplan vorgestellt. In dessen Zentrum stellte SGB-Präsident Paul Rechsteiner den ungenügenden Kündigungsschutz und den fehlenden Schutz vor Diskriminierung: „Wenn das Entlassungstabu bei verdienten langjährigen Mitarbeitern gefallen ist, dann muss ein wirksamer Kündigungsschutz für ältere Arbeitnehmende mit langer Betriebszugehörigkeit eingeführt werden.“ (…).
Daniel Lampart
SGB, 16.4.2015
Personen > Lampart Daniel. Arbeitsmarkt. Alter. SGB, 16.4.2015.
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23.09.2014
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Schweiz
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Frauen Personen SGB
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Véronique Polito
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Arbeitsmarkt Volltext Wiedereinstieg
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Spätes und zögerliches Zeichen für Frauen und ältere Erwerbstätige. Bundesrat will Fachkräfteinitiative anstossen. Der Bundesrat will im Rahmen der von ihm angekündigten Fachkräfteinitiative die Beschäftigung der Frauen und der älteren Erwerbstätigen begünstigen. Der SGB begrüsst dieses Ziel. Die dazu vorgeschlagenen Massnahmen beurteilt er jedoch skeptisch. Es ist bedauerlich, dass die Frage der Integration von Frauen und der älteren Erwerbstätigen in den Arbeitsmarkt politisch erst dann Bedeutung erhält, wenn die Diskussion über die Kontingentierung ausländischer Fachkräfte hohe Wellen schlägt. Die Gewerkschaften haben sich seit langem für die Vereinbarkeit von Familie und Erwerb ausgesprochen - und ebenso für Bedingungen, die es auch den Älteren ermöglichen, so lange wie gewünscht beruflich tätig zu sein. Leider waren diese Ziele nur selten konsensfähig. Die Frage der Vereinbarkeit von Familie und Erwerb haben die Betroffenen bis heute hauptsächlich auf privater Ebene zu lösen. Selbst der Familienartikel, der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie festgehalten hätte, scheiterte aufgrund des Widerstands der SVP und der Konservativen an der Urne. Wer die Immigration bekämpfte, trat auch gegen die Frauen an… (…). Véronique Polito.
SGB, 23.9.2014.
SGB > Frauen. Arbeitsmarkt. SGB, 2014-09-23.
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12.05.2014
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Schweiz
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Emigranten Migration Unia Schweiz
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Arbeitsmarkt Migranten Resolution Volltext
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Resolution der Migrationskonferenz der Gewerkschaft Unia. Ohne Migrantinnen und Migranten hätte die Schweiz ein Problem. Die Migrationskonferenz der Gewerkschaft Unia hat am Samstag, 10. Mai eine Resolution zur Situation der Migrantinnen und Migranten in der Schweiz verabschiedet. Ohne Migration hätte die Schweiz ein enormes Problem, vor allem in der Pflege, auf dem Bau und in der Reinigung. Denn diese Arbeiten werden vorwiegend von Menschen mit ausländischem Pass ausgeführt. Zudem würdigte die Migrationskonferenz den Einsatz einer Privatperson für die Migrantinnen und Migranten. Würde die Bevölkerung ohne Schweizerpass die Schweiz verlassen, hätte unser Land ein riesiges Problem. Ein Grossteil der Arbeit insbesondere im Betreuungs- und Pflegebereich, dem Baugewerbe, der Reinigung und bei den persönlichen Dienstleistungen würde nicht mehr erledigt. Nicht die Migration ist also das Problem, wie mit der Masseneinwanderungs-Initiative suggeriert wurde, sondern umgekehrt: Wir hätten vielmehr ein Problem ohne sie! (…).
Unia Schweiz Medienmitteilung, 12.5.2014.
Unia Schweiz > Migranten. Arbeitsmarkt. Unia 12.5.2014.
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10.05.2014
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Schweiz
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Emigranten Migration Unia Schweiz
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Arbeitsmarkt Migranten Resolution Volltext
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Resolution Migrationskonferenz 10. Mai 2014. Migrantinnen und Migranten lösen unsere Probleme! Das Ja zur Masseneinwanderungsinitiative, das hat auch die VOX-Analyse bestätigt, war mehrheitlich ein fremdenfeindliches Ja. Eine knappe Mehrheit der Stimmbevölkerung billigt die Positionen der populistischen Rechten gegen die Zuwanderer. Die Ja-Stimmenden haben bewusst auch eine Kündigung der bilateralen Verträge mit der EU in Kauf genommen. Den populistischen, fremdenfeindlichen Kräften kommt sehr entgegen, dass nicht nur sie selber, sondern auch die Medien und die PolitikerInnen seit Jahren die Zuwanderung und die MigrantInnen selbst als Problem darstellen und in Verbindung mit Problemen (Wohnungsnot, Verkehr, usw.) bringen, die nichts mit der Migration zu tun haben. Dieser negative Diskurs fördert die Fremdenfeindlichkeit. Die Tatsache, dass vor allem Städte und Regionen mit vielen Zugewanderten (mit Ausnahme des Tessins), die Initiative abgelehnt haben zeigt, dass die Fremdenfeindlichkeit nicht durch die reale Situation erzeugt wird, sondern durch das Bild, das die Populisten und die Medien von den MigrantInnen zeichnen. (…).
Unia Schweiz, 10.5.2014.
Unia Schweiz > Migranten. Arbeitsmarkt. Resolution. Unia 10.5.2014.
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11.02.2014
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Schweiz
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Personenfreizügigkeit SGB VPOD Schweiz
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Arbeitsmarkt Einwanderung Volltext
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Die Gewerkschaften
sind besorgt: Brief an den Bundesrat. SGB. Die Gewerkschaften sind tief besorgt
über die Folgen der Annahme der Initiative „gegen die Masseneinwanderung“. Die
Umsetzung ist für die Arbeitnehmenden mit grossen Risiken verbunden. Es droht
der Abbau von Arbeitsplätzen und von bestehenden Lohnschutzmassnahmen. In einem
gemeinsamen Brief an den Bundesrat haben deshalb die Gewerkschaftsdachverbände
SGB und Travail.Suisse am Dienstag aufgezeigt, nach welchen Grundsätzen die
Politik die Initiative umsetzen muss, damit die Interessen der Arbeitnehmenden
nicht unter die Räder kommen. Der Wegfall der Bilateralen Verträge mit der EU
würde Zehntausende von exportorientierten Arbeitsplätzen gefährden. Auch drohen
die Löhne unter zusätzlichen Druck zu geraten, wenn bestehende
Lohnschutzmassnahmen ab- statt ausgebaut werden. Ausserdem droht den ansässigen
Arbeitnehmenden ohne Schweizer Pass bei der wortgetreuen Umsetzung der
Initiative eine massive Diskriminierung. Die unterzeichnenden
gewerkschaftlichen Dachorganisationen und Einzelverbände fordern den Bundesrat
deshalb auf, bei der Umsetzung der Initiative folgende Grundsätze zu beachten:
VPOD Schweiz,
11.2.2014.
VPOD Schweiz > Einwanderung. Löhne. VPOD Schweiz. 2014-02-11.
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09.09.2011
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Bulle Jona Rothrist Schweiz
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Emigranten Personen SVP Unia Schweiz Unternehmerverbände Work
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Bettina Epper Rita Schiavi
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Arbeitsmarkt Überfremdung Volltext
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SVP-Politiker This Jenny müsste seinen Betrieb schliessen, wenn die SVP-Überfremdungsinitiative durchkäme. Und nicht nur er. „Als Unternehmer müsste Ich sagen: Die Initiative ist Blödsinn“. Im Bauunternehmen von This Jenny haben 120 von 250 Angestellten keinen Schweizer Pass. Im Sägewerk und zwei anderen KMU von Jean-François Rime haben 33 von 86 Angestellten keinen Schweizer Pass. Im Transportunternehmen von Ulrich Giezendanner haben ein Drittel der 100 Angestellten keinen Schweizer Pass. 120 von 250 Mitarbeitenden im Baubetrieb von SVP-Ständerat This Jenny haben keinen Schweizer Pass. Viele Ausländer beschäftigen auch SVP-Transportunternehmer Ulrich Giezendanner und SVP-Sägereibesitzer Jean-Francois Rime. Das ergab eine Umfrage von Work. Rund ein Drittel der 68 Mitglieder der SVP-Bundeshausfraktion sind selbständigerwerbend. Landwirte und Unternehmer halten sich etwa die Waage. Bei 25 dieser Chefs hat Work gefragt: (...). Bettina Epper.
Work. Freitag, 2011-09-09.
Migration > Arbeitsmarkt. Work 2011-09-09.doc.
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29.05.2010
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Zürich
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Abstimmungen Zürich NZZ
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Arbeitsmarkt Integration
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Arbeitsintegration. Die städtischen Angebote zur Arbeitsintegration, die jährlich mehr als 20 Millionen Franken kosten, werden auf eine neue rechtliche Grundlage gestellt. Unter anderem erhält der Gemeinderat mehr Mitsprachemöglichkeiten. Die Redaktion der NZZ empfiehlt ein Ja zur Neuregelung. NZZ. Samstag, 29.5.2010
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16.02.2009
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Schweiz
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Arbeitsmarkt Arbeitszeugnisse
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Die Geheimsprache des Chefs. Codierungen in Arbeitszeugnissen sind verboten. Wie man sich dagegen wehren kann. Bei einem Stellenwechsel und ganz besonders bei einer Entlassung sollten Arbeitnehmer ein besonderes Augemerk auf die Sprache des Zeugnisses legen. Scheinbar harmlose Formulierungen können ihm sonst zum Verhängnis werden. "Er bemühte sich um eine gute Arbeit". Was freundlich tönt, ist mitnichten so gemeint - wer diese Formulierung in seinem Arbeitszeugnis entdeckt, bei dem sollten die Alarmglocken klingeln. (...). Mit Foto. Rahel Koerfgen. BaZ 16.2.2009
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18.12.2008
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Schweiz
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Aldi Coop Migros
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Arbeit auf Abruf Arbeitsmarkt
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Arbeit auf Abruf im Vormarsch. Gut jeder zwanzigste Erwerbstätige arbeitet nach kurzfristigen Einsatzplänen. Der Arbeitsmarkt wird in der Schweiz zunehmend flexibilisiert. Neben Teilzeitarbeit ist auch Arbeit auf Abruf immer beliebter bei den Arbeitgebern. Das schwächere konjunkturelle Umfeld verstärkt diesen Trend. Wer regelmässig die Stellenanzeiger in den Zeitungen studiert, stellt fest, dass Arbeit auf Abruf zunimmt. Beispielsweise inserierte das Fitnesscenter Kieser Training in Solothurn für die Stelle eines Trainings-Instruktors-Teilzeit auf Abruf. (...). Mit Foto. Nicole Tesar. Bund 18.12.2008
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17.05.2003
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Schweiz
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Arbeitsmarkt EU
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"Saisonniers durch Hintertür". Landwirtschaft und Tourismus sollen Arbeitskräfte aus den 10 EU-Beitrittsländern rekrutieren können. Jürg Sohm Bund 17.5.2003
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30.08.2002
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Schweiz
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SGB
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Arbeitsmarkt
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Gewerkschaftsfusion für kräftigere Stimme im Arbeitsmarkt. Ab 2004 könnte die Schweizer Gewerkschaftslandschaft anders aussehen: Die GBI und der SMUV wollen sich vereinigen. In Deutschland hat eine Fusion mehrerer Gewerkschaften deren Auftritt durchaus
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