1 |
| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
|
03.11.2015
|
Schweiz
|
Personen SGB Unternehmerverbände
|
Daniel Lampart
|
Arbeitgeberverband Arbeitsmarkt Volltext
|
Arbeitgeberverband will Probleme auf dem Arbeitsmarkt nicht anpacken - sorgt nun BR Schneider-Ammann für „Ordnung im Stall"? Im Hinblick auf die SGB-Delegiertenversammlung vom kommenden Freitag hat der Arbeitgeberverband heute schon mal präventiv eine Drohung abgesetzt (mit der Neuschöpfung der „Deflexibilisierung"): Bei einer Verbesserung des Arbeitnehmerschutzes würden Tausende von Arbeitsplätzen auf dem Spiel stehen. In diesem Blog wurde schon verschiedentlich auf den heutigen Forschungsstand zum Thema Arbeitnehmerschutz und Beschäftigung hingewiesen - beispielsweise auf OECD-Papiere. Diese zeigen, dass es keinen robusten Zusammenhang gibt. Ein besserer Arbeitnehmerschutz führt grundsätzlich weder zu mehr, noch zu weniger Arbeitslosigkeit. Ein interessantes Studienobjekt ist Deutschland. Im Vorfeld der Verbesserungen beim Arbeitnehmerschutz malen die Arbeitgeber jeweils düstere Beschäftigungsszenarien. Doch wenn die Verbesserungen einmal eingeführt sind, kann man keine entsprechenden Negativeffekte feststellen. Deutschland hat einen gesetzlichen Mindestlohn von 8.50 Euro eingeführt, der wegen dem ausgeprägten Tieflohnsektor in Deutschland weit mehr Arbeitsplätze betroffen hat als der für die Schweiz vorgeschlagene Mindestlohn von 22 Fr. Und Deutschland hat die Hürden für die Allgemeinverbindlich-Erklärung von Gesamtarbeitsverträgen in den letzten Jahren weitgehend abgeschafft, während die Schweiz europaweit höchste Hürden aufweist (Bedingungen u.a.: (…). Daniel Lampart.
SGB, 3.11.2015.
Personen > Lampart Daniel. Arbeitgeberverband. Arbeitsmarkt. SGB, 3.11.2015.
Ganzer Text
|
|
30.06.2008
|
Schweiz
|
Teuerungsausgleich
|
|
Arbeitgeberverband
|
Teuerung nicht voll ausgleichen. Arbeitgeberpräsident Rudolf Stämpfli hat sich vor den Lohnverhandlungen im Herbst gegen den vollen Teuerungsausgleich ausgesprochen: "Die Gewerkschaften sollten aufhören, den Teuerungsausgleich zu fordern. (…). Bund 30.6.2008
|
1 |