Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
26.02.2016 Jona
Lifepoint GmbH
Spitex
Unia Ostschweiz-Graubünden

Lifepoint GmbH
Lohndumping
Volltext
Lifepoint GmbH in Jona (SG) beutet Mitarbeitende aus. Massives Lohndumping bei Privat Spitex-Firma. Das private Spitex-Unternehmen lifepoint GmbH in Jona (SG) betreibt massives Lohndumping. Der Unia liegen Abrechnungen vor, wonach eine Betreuerin lediglich einen Stundenlohn von 13.35 Franken pro Monat erhielt - über 5 Franken weniger, als der Normalarbeitsvertrag Hauswirtschaft des Bundes vorschreibt. Insgesamt schuldet lifepoint zwei Pflegerinnen gemäss den vorliegenden Unterlagen über 50‘000 Franken. Die Unia wird bei den zuständigen Behörden intervenieren und prüft eine Klage. Die private Spitex lifepoint GmbH drückt die Löhne ihrer Angestellten. Der Gewerkschaft Unia liegen Dokumente vor, die zeigen, dass einer diplomierten Pflegefachfrau mit langjähriger Erfahrung nur Fr. 16.05 pro Stunde ausbezahlt wurden. Eine Betreuerin erhielt sogar nur Fr. 13.35 pro Stunde (2500 Franken pro Monat). Für eine ausgebildete Fachfrau beträgt der Mindestlohn bei den geleisteten Tätigkeiten gemäss dem für diesen Bereich gültigen Normalarbeitsvertrag Hauswirtschaft des Bundes mindestens Fr. 22.40, für unausgebildete Betreuerinnen Fr. 18.55. Weitere Verstösse festgestellt. Bei der Anmeldung der Betreuerinnen legte die lifepoint GmbH den St. Galler Behörden Verträge vor, welche 500 respektive 1500 Franken höhere Monatslöhne auswiesen. Die Betroffenen hatten von diesen Verträgen keine Kenntnisse. Nebst den Löhnen schuldet die Arbeitgeberin mehrere hundert Überstunden und Entschädigungen für Pikett und Bereitschaftsdienst. (…).
Unia Ostschweiz-Graubünden, Medienmitteilung, 26.2.2016.
Unia Ostschweiz > Lifepoint GmbH. Lohndumping. Unia Ostschweiz, 2016-02-26.
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09.09.2011 Bulle
Jona
Rothrist
Schweiz
Emigranten
Personen
SVP
Unia Schweiz
Unternehmerverbände
Work
Bettina Epper
Rita Schiavi
Arbeitsmarkt
Überfremdung
Volltext

SVP-Politiker This Jenny müsste seinen Betrieb schliessen, wenn die SVP-Überfremdungsinitiative durchkäme. Und nicht nur er. „Als Unternehmer müsste Ich sagen: Die Initiative ist Blödsinn“. Im Bauunternehmen von This Jenny haben 120 von 250 Angestellten keinen Schweizer Pass. Im Sägewerk und zwei anderen KMU von Jean-François Rime haben 33 von 86 Angestellten keinen Schweizer Pass. Im Transportunternehmen von Ulrich Giezendanner haben ein Drittel der 100 Angestellten keinen Schweizer Pass. 120 von 250 Mitarbeitenden im Baubetrieb von SVP-Ständerat This Jenny haben keinen Schweizer Pass. Viele Ausländer beschäftigen auch SVP-Transportunternehmer Ulrich Giezendanner und SVP-Sägereibesitzer Jean-Francois Rime. Das ergab eine Umfrage von Work. Rund ein Drittel der 68 Mitglieder der SVP-Bundeshausfraktion sind selbständigerwerbend. Landwirte und Unternehmer halten sich etwa die Waage. Bei 25 dieser Chefs hat Work gefragt: (...). Bettina Epper.

Work. Freitag, 2011-09-09.
Migration > Arbeitsmarkt. Work 2011-09-09.doc.

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07.11.1995 Jona
Neue Gewerkschaft
Personen
Schwarzarbeit
Adrian Knoepfli
Schwarzarbeit
Strafanzeige
Volltext
Bezirksanwalt stellte Verfahren ein. Schärer abgeblitzt. Walter Schärer (Schärer+Co, Jona, früher Schärotex, Erlenbach) ist mit einer Strafklage gegen den „Neue-Gewerkschaft“-Mitarbeiter Adrian Knoepfli abgeblitzt. Schärer hatte wegen eines Artikels geklagt, in welchem aufgezeigt wurde, dass Schärer bei seiner Firma für Industrie- und Unterlagsböden Schwarzarbeiter beschäftigte und mit den Lohnzahlungen im Rückstand war. Der Bezirksanwalt bescheinigt Knoepfli „pflichtgemäse Sorgfalt beim Recherchieren“ und schreibt, er habe in seinem Artikel „im wesentlichen seine eingeholten Auskünfte und allenfalls deren Wertung und die gegenteilige Stellungnahme Schärers einander gegenübergestellt, sofern eine Quellenangabe nach journalistischen Gepflogenheiten überhaupt gangbar war“. Keinen Erfolg hatte Schärer auch mit einer Strafanzeige gegen unbekannte Täterschaft „im Umfeld der Paritätischen Kommission für Industrie- und Unterlagsböden“. Diese habe, so Schärer, einer Auftraggeberin mitgeteilt, dass die Paritätische Kommission beim Regierungsrat des Kantons Zürich ein Gesuch gestellt habe, dass seine Firma im Kanton Zürich keine öffentlichen Aufträge mehr erhalten solle. Dadurch sei er geschädigt worden. Schärer hatte aber den Sachverhalt, der Gegenstand der Strafverfolgung sein sollte, nicht weiter präzisiert. Bei beiden Klagen berief sich Schärer auf angeblichen unlauteren Wettbewerb.
Neue Gewerkschaft, 7.11.1995.
Personen > Knoepfli Adrian. Schwarzarbeit. Strafanzeige. Neue Gewerkschaft, 1995-11-07
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26.09.1987 Jona
ZH Kanton
GDP

Jubiläum
Volltext

Jubiläums-Feier. Samstag, 26. September 1987, Hotel „Kreuz“, Jona. Liebe Kolleginnen und Kollegen. Das Jahr 1987 ist ein grosser Markstein in der Geschichte unserer Gewerkschaft Druck und Papier. Wir feiern am 26. September das hundertjährige Bestehen unserer Sektion. Es versteht sich, dass dieses Jubiläum gebührend begangen werden soll. In erster Linie wird eine Gedenkschrift die wechselvolle Geschichte unserer Gewerkschaftssektion in Erinnerung rufen und aufzeigen, mit wieviel Wagemut und Opfer die heutigen wirtschaftlichen und sozialen Errungenschaften erkämpft werden mussten. (...). Mit Jubiläums-Signet.

Helvetische Typographia, 1987-08-26,
GDP > Zürichsee. Jubiläumsfeier 1987-09-26.doc.

GDP. Zürichsee. Jubiläumsfeier 1987-09-26.pdf

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