1 |
| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
|
16.11.2017
|
Kuba
|
Granma Tourismus
|
|
Tourismus Volltext
|
Touristische Hauptsaison in Kuba wird zufriedenstellend verlaufen. Mit mehr als 12‘000 über das Land verteilten Fremdenzimmern hat die Hotelgruppe Gran Caribe den Blick auf die touristische Hauptsaison gerichtet, die heute offiziell beginnt. Mit mehr als 12.000 über das Land verteilten Fremdenzimmern hat die Hotelgruppe Gran Caribe den Blick auf die touristische Hauptsaison gerichtet, die heute offiziell beginnt. Auf einer Pressekonferenz im Hotel Nacional, unverwechselbares Symbol dieser Kette und der gesamten kubanischen Hotelbranche, brachten die Manager der Gruppe ihre Zuversicht zum Ausdruck, dass das Gästeaufkommen in dieser Phase der Saison ansteigen werde. Eduardo Acosta, Präsident von Gran Caribe, zeigte sich optimistisch hinsichtlich der Geschäftsentwicklung in den nächsten Monaten und prophezeite einen Zuwachs gegenüber dem Vergleichszeitraum vom vergangenen Jahr. Er sagte, dass man sich nach dem Durchzug des Hurrikans Irma völlig auf die Wiederherstellung der Einrichtungen konzentriert habe und auf die Verbesserung des Komforts und der Infrastruktur. In Havanna, wo die Kette über 14 Hotels verfügt, hätten sich die Bemühungen auf das Ambiente, Wandanstriche, Nachtklubs und Restaurants konzentriert, erklärte Cristina León, erste Vizepräsidentin der Gruppe. Im Badeort Varadero, dem grössten Touristenmagneten Kubas, habe man Terrassen, Strandblockhäuser und Swimming Pools wieder instand gesetzt. Auch habe man das Mobiliar ausgewechselt und neue Aussenanstriche getätigt. (…).
Granma, 16.11.2017.
Granma > Tourismus. Granma, 2017-11-16.
Ganzer Text
|
|
13.02.2017
|
Österreich
|
OeGB Tourismus
|
|
Löhne Tourismus Volltext
|
Anpacken statt jammern für Tourismus-Beschäftigte. Vida-Tusch: „Verbale Angriffe aus Tirol wenig hilfreich". „Die lautstarke Empörung aus dem Tiroler Zillertal hat mich auch hier in Wien erreicht und gerne ergreife ich die Chance, einiges klarzustellen“, reagiert Berend Tusch, Vorsitzender des Fachbereichs Tourismus in der Gewerkschaft Vida, auf das Interview einer Tiroler Wirtin in einer österreichischen Tageszeitung. „Es tut mir leid, wenn Frau Fankhauser das Aufzeigen der Probleme im Hotel- und Gastgewerbe als ‚Tiefschlag‘ empfindet, aber die Gewerkschaft Vida kann und wird nicht aufhören, darauf hinzuweisen, was im Tourismus schief läuft. Für uns stehen die ArbeitnehmerInnen im Mittelpunkt. Natürlich ist auch mir nicht entgangen, dass die Probleme seit Jahren dieselben sind. Das liegt offenbar daran, dass die Branche nicht bereit ist, sich zu ändern“, stellt der Vida-Gewerkschafter klar. Vorbildliche Arbeitgeber leider die Ausnahme. „Ich stehe nicht an, Applaus zu spenden, dass Frau Fankhauser ihre MitarbeiterInnen offensichtlich weit über dem Kollektivvertrag entlohnt und ihnen kostenlosen Unterkunft und Verpflegung zur Verfügung stellt. Damit ist sie aber die Ausnahme und nicht die Regel. Schön wäre es, wenn Frau Fankhauser ihren UnternehmerkollegInnen als gutes Beispiel dient, statt Probleme zu leugnen und Kritik auszuteilen, die niemandem weiterhilft, schon gar nicht den Beschäftigten denen es nicht so gut geht wie Frau Fankhausers Abwäscher. Die Wirtin hat sehr richtig erkannt, dass es im Tourismus schwarze Schafe gibt. Wie wäre es, wenn man diese aus dem Stall wirft? Übrigens darf ich Frau Fankhauser versichern, (…).
OeGB, 13.2.2017.
ÖeGB > Vida. Tourismus. Löhne. OeGB, 2017-02-13.
Ganzer Text
|
|
05.04.2016
|
Schweiz
|
SEV Schweiz Tourismus
|
Peter Peyer
|
Bergbahnen Volltext
|
Touristik-Branche steht vor grossen Aufgaben. Ein Winter zum Vergessen – und jetzt? „Schlecht“, „harzige Saison“, „sicher ein Minus“: Von wenigen Ausnahmen abgesehen verlief der Winter für die Bergbahnunternehmen enttäuschend. Besserung ist nicht in Sicht, einfache Rezepte ebenso wenig. Unterstützung durch die öffentliche Hand oder Rückbauten und Betriebsschliessungen werden die Folge sein. Viel Aufwand für wenig Spass: Ein Bild, das diesen Winter lange dominierte. Schon der Start war zäh. Warme Temperaturen bis in den Dezember, kaum Schnee, aus-bleibende Buchungen. Das Wetter generell, die schleppende Wirtschaftsentwicklung, der starke Franken haben das ihre beigetragen: Die zu Ende gehende Wintersaison ist für viele Bergbahnunternehmen zum Vergessen. Es ist nicht die erste Saison, die Kummer bereitet. Die Zukunft verheisst keine Besserung: Enormen Investitionskosten für Beschneiungs- und Transportinfrastruktur sind Tatsachen. Gleichzeitig schrumpft die Nachfrage auf den Pisten, zumindest in der Schweiz. Die Gäste bleiben weniger lang und treffen die Wahl der Destinationen kurzfristig. Aber sind sie einmal vor Ort, muss das ganze Angebot zur Verfügung stehen, wetterunabhängig. Aus Gewerkschaftssicht ist anzumerken, dass damit auch die Arbeitsbedingungen immer unsicherer werden, kurz: bei tiefen Löhnen rund um die Uhr zur Verfügung stehen. (…). Peter Peyer.
SEV, 5.4.2016.
SEV > Tourismus. Bergbahnen. SEV, 2016-04-05.
Ganzer Text
|
|
04.02.2016
|
Gstaad
|
Personen Tourismus Work
|
Oliver Fahrni
|
Besitzverhältnisse Tourismus Volltext
|
Stille Privatisierung per Steuergeld. Dahinter stecken der Walliser CVP-Filz, der Berner Pauschalsteuer-Filz. Und Bertarelli. In Gstaad steht ein Chalet zum Verkauf. Preis: 38 Millionen Franken. Das Saanenland ist Pauschalsteuerland und inzwischen so teuer, dass die letzten Einheimischen eine Stunde nach Thun fahren, um sich neue Jeans zu kaufen. Jetzt steht Gstaad ein weiteres Upgrading bevor: Milliardär Ernesto Bertarelli und Roche-Mitbesitzer André Hoffmann haben die Bergbahnen übernommen. Sie gehören zu den 10 reichsten Schweizern. Bertarelli hatte 2006 die Biotechfirma Serono für 16 Milliarden Franken an den Chemieriesen Merck verkauft. Wenig später zügelte Bertarelli sein Geld nach Saanen-Gstaad. Bevor Bertarelli das riesige Skigebiet um Gstaad übernahm, mussten sich Kantone, Gemeinden, Grundbesitzer 40 Millionen Franken Forderungen bei der Bergbahn ans Bein streichen. Zudem sprach die Gemeinde Saanen, früher grösste Aktionärin, 32 Millionen frisches Geld. So funktioniert stille Privatisierung durch die Sanierung per Steuergeld. Bertarelli darf jetzt die Bahn auf das Schönrieder Rellerli abmontieren und auf dem Gipfel eine private Luxuslodge einrichten. Der Widerstand von Ski-Doppelweltmeister Mike von Grünigen war vergebens. „Glacier 3000“, weiter oben am Bergmassiv Les Diablerets, gehört schon dem Pauschalbesteuerten Bernie Ecclestone, Mitbesitzer der Formel 1. Die Alpen werden zum Privatspielplatz der Reichen. (…). Oliver Fahrni.
Work online, 4.2.2016.
Personen > Fahrni Oliver. Gstaad. Tourismus. Work online, 2016-02-04.
Ganzer Text
|
|
04.02.2016
|
Gstaad
|
Personen Tourismus Work
|
Christian Egg
|
Anstellungsbedingungen Tourismus Volltext
|
13-Std.-Arbeitstag. Die Bergbahnen im Milliardärsparadies Gstaad BE werden saniert – auf dem Buckel der Büezer. Keine Zeitzuschläge mehr für Nachtarbeit und chrampfen bis zum Umfallen: das hat die „Bergbahnen Destination Gstaad“ ihren Arbeitern verordnet. Illegal? Es ist nur ein A4-Blatt. Aber der Inhalt ist wahrhaft starker Tobak. Acht Ausnahmen zum Arbeitszeitgesetz sollen die Seil- und Gondelbähnler, die Pistenarbeiter und -retter akzeptieren. Darunter: keine Zeitzuschläge mehr für Nachtarbeit. In der Hochsaison nur noch drei Ruhetage pro Monat. Und eine tägliche Arbeitszeit von bis zu dreizehn Stunden. Im Dezember mussten die 350 Mitarbeiter der „Bergbahnen Destination Gstaad“ den Befehl von oben unterschreiben. Ausgerechnet in Gstaad BE, wo sich die Milliardäre aus aller Welt auf den Pisten vergnügen, kämpfen die Betreiber seit Jahren mit schwacher Rentabilität. Nun hat eine Gruppe schwerreicher Aktionäre um den früheren Serono-Besitzer Ernesto Bertarelli (Familienvermögen 12 bis 13 Milliarden Franken) übernommen. Vor zwei Monaten haben sie einen neuen Direktor eingesetzt. Offenbar haben viele Angestellte den Wisch unterschrieben, weil sie um ihre Jobs als Festangestellte oder Saisonniers (zwei Drittel der Belegschaft) fürchten. Ihre Arbeitsbedingungen sind schlecht: tiefe Löhne, lange Arbeitszeiten. Doppelschichten sind nicht selten. Doch nun wehrt sich die Gewerkschaft SEV: Mehrere Punkte der neuen Vereinbarung seien illegal, sagt Barbara Spalinger, Juristin und SEV-Vizepräsidentin: „Die Zuschläge für Nachtarbeit etwa sind (…). Christian Egg.
Work online, 4.2.2016.
Personen > Egg Christian. Gstaad. Anstellungsbedingungen. Work online, 2016-02-04.
Ganzer Text
|
|
05.04.2013
|
Rapperswil SG
|
Migros Personen Tourismus Work
|
Tom Cassée Marco Geissbühler
|
Ladenöffnungszeiten Meinungsumfrage Sonntagsarbeit Volltext
|
Work-Umfrage vor der „Touristen“-Migros in Rapperswil: Von 46 Sonntags-Shoppern sind nur 6 Touristen. Die Migros-Filiale in Rapperswil SG dürfe am Sonntag öffnen, weil sie in einem Tourismusgebiet liege. Sagt ein Gerichtsurteil. Work macht die Probe aufs Exempel. Ostersonntag in Rapperswil-Jona: Seit Stunden schneit es aus grauverhangenem Himmel. Es ist kalt und nass. Trostlos steht der M-Express da: Vorne die Hauptstrasse, wo täglich mehr Autos verkehren als im Gotthardtunnel. Hinten ein leerer Platz, umgeben von grauen Geschäftsgebäuden. (...). Tom Cassee, Marco Geissbühler.
Work, 5.4.2013.
Personen > Cassee Tom. Tourismus. Sonntagsarbeit. 2013-04-05.
Ganzer Text
|
|
05.04.2013
|
Landquart Rapperswil SG
|
Migros Personen Tourismus Unia Work
|
Marco Geissbühler
|
Ladenöffnungszeiten Sonntagsarbeit Volltext
|
Sonntagsarbeit: Neues Urteil in Sachen „Tourismusklausel“. Was, Herr Richter, ist ein Tourist? Ist Rapperswil-Jona ein Tourismusort? Selbst die Richter schwanken. Seit 1997 ist die Migros an der Bahnhofstrasse Rapperswil SG auch am Sonntag offen. 2010 intervenierte die Unia beim kantonalen Amt für Arbeit wegen widerrechtlicher Sonntagsarbeit. Darauf entbrannte ein jahrelanger Rechtsstreit. Als Reaktion auf die Unia-Intervention reichte die Migros beim Kanton ein Gesuch für Sonntagsarbeit ein. Dieser bewilligte es teilweise : Für den Tourismus während der Schifffahrtssaison dürfe die Migros im Sommer sonntags öffnen. Das ging der Migros zu wenig weit, der Unia zu weit. Beide rekurrierten. (...). Marco Geissbühler.
Work, 5.4.2013.
Personen > Geissbühler Marco. Tourismus. Sonntagsarbeit. 2013-04-05.
Ganzer Text
|
|
19.09.2008
|
Schweiz
|
Personen Tourismus Work
|
Fredi Lerch
|
Arbeitsbedingungen
|
Duckmäusern bringt nichts. Arbeitsbedingungen wie vor 100 Jahren: Darum fordert Heidi Hächler für den härtesten Beruf der Tourismusbranche einen Gesamtarbeitsvertrag. In mehreren Sprachen alles erklären können. Wenn nötig rund um die Uhr. Die Ansprüche an Reiseleitungen sind hoch, der Lohn ist miserabel. (…). Fotos Natalie Bissig. Fredi Lerch.Work 19.9.2008
|
|
02.12.2003
|
Ligerz
|
Tourismus
|
|
|
Glühwein und Adventsgeschichten unter Zeltdach. Am Sonntag fand der Auftakt zu den Weihnachtsaktivitäten von Ligerz Tourismus statt. Man traf sich bei Glühwein zu in Mundart erzählten Geschichten. Foto Anita Vozza. BT 2.12.2003
|
|
17.11.2002
|
Biel
|
Tourismus
|
|
|
Ein Geschäft, das zweien nützt. Zonenplanänderung zugunsten Einstellhalle und Pfropfhüsli. Die Twanner wollen eine Einstellhalle, die Rebgesellschaft Bielersee ihr "Propfhüsli". Eine Umzonung soll beides möglich machen. Mit Foto. BT 17.11.2002
|
|
21.08.2002
|
Twann
|
Tourismus
|
|
|
Kompanieabend in den Carnozets. In den Winzerdörfern bleiben die Touristen aus. Auch die Winzer haben sich von der Expo.02 zusätzliche Touristen erhofft. Diese bleiben zum grossen Teil aus. Dafür sind die WK-Soldaten gute Gäste - sie treffen sich zum Kompanieabend im Weinkeller. BT 21.8.2002
|
|
21.08.2002
|
Twann
|
Tourismus
|
|
|
Kompanieabend in den Carnozets. In den Winzerdörfern bleiben die Touristen aus. Auch die Winzer haben sich von der Expo.02 zusätzliche Touristen erhofft. Diese bleiben zum grossen Teil aus. Dafür sind die WK-Soldaten gute Gäste - sie treffen sich zum Kompanieabend im Weinkeller. BT 21.8.2002
|
|
05.12.1987
|
Interlaken
|
Tourismus
|
|
Kongresszentrum
|
Interlaken baut auf Kongresse. Trotz rückläufigem Kongresstourismus plant die Gemeinde eine Wettbewerb für neuen Kongresssaal. Marius Schären. Bund 5.5.2003
|
|
15.08.1985
|
Schweiz
|
Tourismus
|
|
|
Tourismus im Drei-Seen-Land. Tage der offenen Tür auf der Petersinsel. Sensationelle archäologische Funde haben die St. Petersinsel, den _Bielersee und seine Ufer im Frühjahr dieses Jahres mit einem Schlag zu einem begehrten Reiseziel der Schweiz gemacht. NZZ 15.8.1985
|
1 |