Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 28

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21.11.2019 Schweiz
Personen
SBB
SEV Schweiz
Yves Sancey
Lokomotivführer
Stellenplan
Volltext
Lokpersonalmangel. „Aus weniger mehr machen“ ist gefährlich. Züge werden durch Busse ersetzt, andere fallen einfach aus, manche haben Verspätung und Lokführer/innen leisten Überstunden bis zum Umfallen: Der Lokpersonalmangel schadet den Reisenden und der Gesundheit der Mitarbeitenden. Ursache der Misere ist nebst groben Fehlern bei der Personalplanung hauptsächlich der Sparwahn auf allen Ebenen. Für die Reisenden sind die Unannehmlichkeiten längst Alltag geworden: Verspätungen, defekte Türen, geschlossene Toiletten, überfüllte Wagen, Ersatzbusse, Zugsausfälle… Für das Zugpersonal, das fast allein als Blitzableiter für den Kundenfrust herhalten muss, ist das sehr belastend. Das Lokpersonal, das laufend Überstunden machen und an geplanten freien Tagen für eine Sonderzulage von 80 Franken (SBB) bzw. 100 Franken (BLS) einspringen muss, steht erst recht unter Druck, der auch der Gesundheit und der Sicherheit schadet. Eine Besserung der Situation ist nicht in Sicht. Dramatische Fehlplanung. Bis 2024 werden bei der SBB rund tausend Lokführer/innen in Pension gehen. Diese gilt es zu ersetzen. Dumm nur, „dass Lokführer nicht einfach aus dem 3D-Drucker hüpfen“, wie SEV-Gewerkschaftssekretär René Zürcher es sagt. Ihre Ausbildung dauert 14 bis 16 Monate. Die SBB wirbt zurzeit mit Fahrsimulatoren in den Bahnhöfen und will mit einer Kampagne über 40-jährige Quereinsteiger sowie Frauen für den Beruf gewinnen. Das ist gut, kommt aber spät. Laut SBB werden 240 Lokführer/innen 2020 in Ausbildung sein, und 195 im Jahr darauf. Ab 2022 seien pro Jahr 140 Auszubildende vorgesehen, wobei die Zahl je nach Verkehrsentwicklung (…).
SEV, 21.11.2019.
Personen > Sancey Yves. Lokomotivfuehrer. Stellenplan. SEV, 2019-11—21. Nov. 2019.
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07.09.2018 Schweiz
Personen
SGB
Dore Heim
Bundespersonal
Stellenplan
Volltext
Und immer wieder gegen das Bundespersonal. Die Vorstösse in dieser Session. Im Ständerat werden am 17. September eine ganze Reihe von Vorstössen zum Bundespersonal behandelt, die alle derselben Geisteshaltung entspringen, nämlich „weniger ist mehr": Weniger Bundespersonal und weniger Lohn - es ist am Ständerat, dies nun endlich zu stoppen! Die Motion zur Plafonierung der Stellen in der Bundesverwaltung auf dem Stand von 2015 oder bei 35'000 Vollstellen ist schon mehrfach zwischen den beiden Finanzkommissionen und den Räten hin und her gewandert. Der Bundesrat hat in seinem Bericht (18.032) aufgezeigt, dass die Motion de facto erfüllt ist. Die Finanzkommission des Ständerats bringt sie nun mit Stichentscheid ihres Präsidenten doch nochmals ins Plenum. Versenken! Zur Plafonierung der Stellen passt dann auch die Motion 16.3399, die die Ausgaben für externe Mandate um 8% senken will. Auch diese hat der Nationalrat durchgewinkt. Die SVP mäkelt anhaltend am Lohnsystem der Bundesverwaltung rum, obwohl auch ein externer Bericht zum Schluss kam, dass das System in sich stimmig und vor allem eben nicht kostentreibend ist. Die Motion 16.3973 fordert, dass alle Zuschläge abgeschafft und die Vertrauensarbeitszeit nicht mehr zusätzlich entgolten wird. Der Nationalrat fand das gut, es ist am Ständerat, sich dagegen zu stellen. Und nochmals die SVP zum Lohn der Bundesangestellten: die Motion 16.3974 will, dass die Löhne an die Privatwirtschaft angepasst werden, natürlich nach unten. Bloss - dort sind sie bei den höheren Kaderfunktionen höher! (...). Dore Heim.
SGB, 7.9.2018.
Personen > Heim Dore. Bundespersonal. Stellenplafonierung. SGB, 2018-09-07.
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09.11.2017 Schweiz
Elvetino
Personen
SEV Schweiz
Karin Taglang
Elvetino
Stellenplan
Volltext
Pensenreduktion – eine gute Lösung. Der Personalbedarf von Elvetino in Mailand wird ab 2018 drastisch sinken – diese Mitteilung war ein Schock für die 85 Mitarbeitenden in Mailand. Der SEV konnte jedoch zusammen mit Elvetino eine gute Lösung finden. Das Bahngastronomie-Unternehmen Elvetino hat den Zuschlag für TGV Lyria (TGV-Züge Schweiz – Paris) nicht mehr erhalten und daher entschieden, sich auch aus dem Bewerbungsprozess für die SVI-Züge (Società Viaggiatori Italia) zwischen Mailand und Paris zurückzuziehen. Zudem werden die ETR-Züge auf der Simplonstrecke künftig mit Trenitalia-Kompositionen bedient. Aus diesen Gründen wird Elvetino in Mailand künftig weniger Personal benötigen. Bei der Personalversammlung Ende September diskutierte das Personal eine solidarische Lösung: einer Pensenreduktion über den gesamten Personalkörper. Die Mitarbeitenden von Elvetino in Mailand haben alle Schweizer Arbeitsverträge und Schweizer Löhne, deshalb ist eine Pensenreduktion für sie verkraftbar und kann Kündigungen verhindern. Erfreuliche Verhandlung. In der Verhandlungsrunde vom 25. Oktober zeigte sich Elvetino kooperativ. Der SEV konnte unter der Leitung von Gewerkschaftssekretärin Regula Pauli folgende Lösung aushandeln: Alle Pensen werden um 20% gekürzt, ein Pensum muss aber mindestens 60% betragen. Wer dies ablehnt, erhält ein Angebot für einen Dienstortwechsel nach Basel oder Lausanne, wo ein Vollzeitpensum weiterhin möglich ist. Nur wer auch dies ablehnt, erhält die Kündigung. (…). Karin Taglang.
SEV, kontakt.sev, 9.11.2017.
Personen > Taglang Karin. Elvetino. Stellenplan. SEV, 2017-11-09.
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21.08.2017 Schweiz
Personen
SBB
SEV
Markus Fischer
Stellenplan
Volltext
Fragwürdige Umsetzung neuer Berufsbilder beim Personenverkehr SBB. SEV lehnt Rückstufungen ab. 2774 Mitarbeitende des Bereichs Operating des Personenverkehrs SBB erhalten auf Ende Jahr neue Stellenbeschriebe, basierend auf neuen Berufsbildern. Für 727 bringt die neue Funktion ein höheres Anforderungsniveau, für 227 ein tieferes. Der SEV und die Personalkommission lehnen die Rückstufungen ab, weil er den Verdacht hat, dass die Anforderungen real gar nicht sinken, sondern nur auf dem Papier – das heisst in den Stellenbeschrieben. Und diese will die SBB nicht offenlegen… „Wir halten fest, dass die Auswirkungen auf die Mitarbeitenden nicht transparent dargestellt wurden“, schreibt der SEV in seiner Stellungnahme vom 14. Juli zu den Stellenzuteilungen und Neueinreihungen aufgrund des Projekts „Berufsbilder Operating“. Dieses hatte Operating (OP) den Sozialpartnern erstmals im Juni 2016 vorgestellt und der Personalkommission (Peko) ab September 2016 zur Mitsprache vorgelegt. Doch alle Inputs und Änderungseingaben der Peko wurden vollumfänglich ignoriert und in einer nicht nachvollziehbaren Stellungnahme vom Geschäftsbereich abgelehnt. Im Rahmen des Projektes wurden zuerst neue Berufsbilder für die Berufsfelder Kaizen, Instandhaltung, Cleaning (Reinigung), Rangier und Logistik erarbeitet. Auf dieser Grundlage erstellten im Frühling 2017 HR-Spezialisten Stellenbeschriebe und legten deren Anforderungsniveaus fest. Danach teilten sie in einem ersten Schritt die Teamleiter/innen den (…).
SEV, kontakt.sev, 21.8.2017.
SEV > Stellenplan. Rückstufungen. SEV, 2017-08-21.
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20.03.2017 Deutschland
Junge Welt
Universitätsspital

Interview
Stellenplan
Universitätsspital
Volltext
„So streikstark wie an der Charité werden“. Der Erfolg bei der Berliner Uniklinik hat den Kampf um mehr Personal beflügelt. Die Auseinandersetzung reicht weit zurück. Gespräch mit Niko Stumpfögger. Niko Stumpfögger ist in der Bundesverwaltung von Ver.di tätig und leitet die Betriebs- und Branchenpolitik für den Bereich Gesundheit und Soziales. In deutschen Kliniken herrscht die Personalnot – und das bereits seit geraumer Zeit. Schauen wir einmal zurück: Bis 1996 gab es für die Häuser gesetzliche Personalvorgaben. War die Lage besser? Ja. Es gab mehr Personal, und die Arbeit bedeutete für die Beschäftigten deutlich weniger Stress. Denn Jahre zuvor war die Personalbemessung eingeführt worden, um auf einen Pflegenotstand zu reagieren, den es schon damals gegeben hatte. Doch 1996 setzte man die Regelung aus, in der Folge wurde die Arbeit in den Kliniken immer mehr verdichtet. Das Argument für die Aussetzung war, dass durch die Pflegepersonalregelung, PPR, die Ausgaben für stark gestiegen seien. Diese Kosten wollte man nicht mehr tragen, denn schon in jener Zeit wurde im Gesundheitswesen Sparpolitik betrieben. Den Kliniken wurden auch nach 1996 die notwendigen Ausgaben erstattet. Das änderte sich 2004, als man die Finanzierung der Häuser umstellte und über Fallpauschalen regelte. Welche Auswirkungen hatte das? Mit den Fallpauschalen führte man anstelle der Kostendeckung ein System ein, das Gewinne ermöglicht, wenn eine Klinik mit wenig Ressourcen viel Leistung erbringt. Das setzt den Anreiz, beim Personal zu sparen. Und im Zuge der Einführung des neuen Systems kam es dann auch zu einem (…). Interview: Johannes Supe.
Junge Welt, 20.3.2017.
Junge Welt > Universitätsklinik. Stellenplan. Junge Welt, 2017-03-20.
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16.03.2017 Deutschland
Junge Welt
Universitätsspital

Stellenplan
Universitätsspital
Volltext
Weiter Personalnot an der Charité. Berliner Universitätsklinik unterläuft Vorgaben. Pflegekräfte nachts oft allein. Die Personalsituation in Deutschlands grösster Universitätsklinik, der Berliner Charité, bleibt prekär. Das haben mehrere Beschäftigte des Krankenhauses am Mittwoch übereinstimmend berichtet. Zur Pressekonferenz hatte die Gewerkschaft Ver.di geladen. Fast ein Jahr nach Abschluss eines Tarifvertrags, der die Belegschaft entlasten sollte, könne dessen Umsetzung im Alltag nur als „durchwachsen“ beschrieben werden. Häufig würden festgelegte Personaluntergrenzen unterlaufen. „Läuft es schlecht, dann sind wir Pflegekräfte alleine für 15 oder 16 Patienten verantwortlich“, sagte Astrid Rischawy-Mariano, Pflegefachkraft der Charité. Das sei häufig der Fall, wenn Kolleginnen anderer Stationen erkrankt seien. „Dann sagt man uns, dass wir kurzfristig auf der anderen Station aushelfen sollen.“ In der Folge fehle dann aber im eigenen Bereich Personal. Nachts seien oft einzelne Beschäftigte für eine ganze Station verantwortlich – auf der sich teilweise mehr als 30 Patienten befinden. Solchen Zuständen hätte der Tarifvertrag Gesundheitsschutz und Demographie verhindern sollen, den Beschäftigte und Klinikführung im Mai vergangenen Jahres unterzeichneten. In ihm sind für viele – jedoch nicht alle – Klinikbereiche eindeutige Personalvorgaben festgehalten: So muss etwa auf Intensivstationen auf einen Patienten eine Pflegekraft im Tagdienst eingesetzt werden. Der Tarifvertrag habe zu einem Umdenken geführt, so Kalle Kunkel, Gewerkschaftssekretär bei Ver.di. „Die Zeit der Personaleinsparungen ist vorbei.“ (…). Johannes Supe.
Junge Welt, 16.3.2017.
Junge Welt > Universitätsklinik. Stellenplan. Junge Welt, 2017-03-16.
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14.02.2017 Schweiz
Personen
SBB
SEV Schweiz
Markus Fischer
Elvetino
Stellenplan
Volltext
Von Mailand nach Basel und Genf. Elvetino plante, auf den 1. April 14 Mitarbeitende von Milano nach Basel und Genf zu versetzen. Die Informationen dazu erfolgten einmal mehr nur dürftig. Beim Bahngastronomie-Unternehmen Elvetino AG, das zu 100 Prozent der SBB gehört, erhielten die 85 Mitarbeitenden, die ab Mailand ihren Dienst tun, von ihrem Vorgesetzten Anfang Januar eine Mail. Darin kündete dieser nebulös Versetzungen an, ohne irgendwelche Begleitmassnahmen oder Unterstützung zu erwähnen. Doch offiziell erfuhren Personal und SEV erst am 23. Januar, dass Elvetino nun definitiv je sieben Mitarbeitende nach Basel und Genf versetzen will. Wohlgemerkt sind dies Leute, die in Mailand und Umgebung wohnen, zusammen mit ihren Nächsten. Am folgenden Tag informierte der SEV die Kolleg/innen in Mailand, dass er vor Ort am 26. Januar eine Versammlung durchführen werde, und forderte Elvetino auf, sicherzustellen, dass sich bis dahin niemand für einen Wechsel zu entscheiden habe. Nochmals einen Tag später, am 25. Januar, wurde dem SEV beschieden, dass bereits alles gelaufen sei. Als Grund für die kurzfristige, mangelhafte Information nannte CEO Wolfgang Winter eine Ferienabwesenheit eines Kadermitarbeiters. Herr Winter, der per 1. Oktober 2016 auch die «Leitung Verkauf Schweiz» übernommen hat, ist seitdem für die betroffenen drei Standorte auch operationell zuständig. Viel zu späte Information. Mit diesem Wechsel hingen die Versetzungen zusammen, erklärt SEV-Gewerkschaftssekretärin Regula Bieri. (…). Markus Fischer.
SEV kontakt, 14.2.2017.
SEV > SBB. Elvetino. SEV, 2017-02-14.
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09.12.2015 Schweiz
Bundespersonalverband
Garanto

Bundespersonal
Sparmassnahmen
Stellenplan
Volltext
Einfrieren der Stellen in der Bundesverwaltung: Nationalratsentscheid ist willkürlich. Die Verhandlungsgemeinschaft Bundespersonal, der PVB, Garanto, VPOD und PV Fedpol angehören, ist entsetzt über den gestrigen Entscheid des Nationalrats, den Personalbestand der Bundesverwaltung auf dem Stand von 2015 einfrieren zu wollen. Der Nationalrat folgt damit einer Motion der Finanzkommission des Ständerats, obwohl diese in seiner eigenen Finanzkommission abgelehnt worden war. Der Entscheid ist unlogisch und willkürlich.
Garanto. Medienmitteilung, 8.12.2015.
Garanto > Bundespersonal. Stellenplan. Sparmassnahmen. Garanto, 8.12.2015.
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21.06.2014 Schweiz
Garanto
Nationalrat
Personen
André Eicher
Sparmassnahmen
Stellenplan
Verwaltung
Volltext
„Schluss mit der Sparwut!“ Der Nationalrat hat den Bundesrat beauftragt, beim Bundespersonal 300 Mio. Fr. einzusparen. Das entspricht rund 2‘000 Stellen beim Bund oder rund 300 Stellen in der EZV. Es macht mich wütend, wenn bürgerliche Politiker via KAP-Rückweisungsantrag des Nationalrates beim Personal zu radikalen Sparmassnahmen greifen wollen, nur um ihre eigenen Pfründe zu sichern. Und es macht mich noch wütender, weil wir dieses Verdikt einer unheiligen Allianz aus SP und SVP zu verdanken haben. Es beruhigt mich auch nicht, wenn Exponenten aus der Bundesverwaltung hinter vorgehaltener Hand durchblicken lassen, es sei alles halb so schlimm, man müsse dem Nationalrat jetzt einschneidende Sparvorschläge unterbreiten, um ihm so vor Augen zu führen, wie absurd seine linearen Sparvorgaben sind. Garanto dagegen nimmt den Sparauftrag der Mehrheit des Nationalrates sehr ernst. Bürgerliche Parlamentarier wollen sparen, einige missionieren richtiggehend für einen schlanken Staat oder eine schlanke Verwaltung – koste es was es wolle. (…).
André Eicher.
Garanto, 21.6.2014.
Garanto > Nationalrat. Stellenplan. Garanto, 21.6.2014.
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01.03.2014 Schweiz
Alkoholverwaltung
Garanto
Personen
André Eicher
Alkoholverwaltung
Stellenplan
Volltext

Grossaufmarsch am Informationstag. Am 29. Januar 2014 hat im „Kursaal“ in Bern eine ausserordentliche Informationsveranstaltung der EAV zu den Ergebnissen des Projekts „AlcoZoll“ stattgefunden. Die Mitarbeitenden der EAV waren im „Kursaal“ vollzählig anwesend. Die Direktoren von EAV (Eidg. Alkoholverwaltung) und EZV sowie weitere hochkarätige Referenten informierten ausführlich über den aktuellen Projektstand und die weiteren Projektschritte. Die Anwesenheit von Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf  hat diesen grossen, wichtigen Informationsanlass zusätzlich aufgewertet. In ihrem Referat zeigte die Magistratin Verständnis für die Sorgen und Ängste der betroffenen Mitarbeitenden. Um dieser Unsicherheit zu begegnen, erneuerte sie das „Arbeitsversprechen“, das der Bund abgegeben hat: Allen Mitarbeitenden werde eine Stelle angeboten, niemand werde entlassen. Sie ermunterte die Mitarbeitenden, das Projekt „AlcoZoll“ als Chance für die persönliche Entwicklung zu sehen. Aus Sicht von Garanto ist das Projekt soweit gut aufgegleist, obwohl es nun sechs Monate in Verzug ist. Demnächst werden die Stellen ausgeschrieben. Damit beginnt für die Mitarbeitenden die heisse Phase der Stellenbewerbungen: Werde ich eine gleichwertige Stelle bei gleichem Lohn erhalten? Werde ich die Erwartungen am neuen Arbeitsort erfüllen können und wie komme ich mit der neuen Unternehmenskultur zurecht?
André Eicher, Zentralsekretär.

Garanto, 1.3.2014.
Garanto > Alkoholverwaltung. Stellenplan. Garanto. 2014-03-01.

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18.01.2013 Visp
Lonza
Personen
Unia Wallis
Work
German Eyer
Matthias Preisser
Manuel Wyss
Lonza
Stellenplan
Volltext

Chemiekonzern Lonza: Jetzt kommt die Taskforce. Gut verhandelt, Jobs gerettet. Trotz Stellenabbau gibt es bei der Lonza Visp im Bereich der Kollektivarbeitsverträge praktisch keine Entlassungen. 400 Stellen wolle sie im Stammwerk Visp VS abbauen, teilte die Lonza im November 2012 mit. Dabei sei mit 170 bis 180 Entlassungen zu rechnen. 60 davon im Geltungsbereich des Kollektivvertrags (KAV). (...). Matthias Preisser.

Work, 18.1.2013.
Unia Wallis > Lonza. Stellenplan. 18.1.2013.doc.

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21.11.2011 Schweiz
Öffentlicher Verkehr
Personen
SEV Schweiz
Alberto Cherubini
Fahrplan
Öffentlicher Verkehr
Stellenplan
Volltext

Fahrplanwechsel. Der neue Fahrplan ist da – mit seinen guten und weniger guten Seiten. Die gute Nachricht zum Fahrplan 2012 ist, dass dank dem Angebotsausbau die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Verkehr zugenommen hat. Die weniger gute Nachricht ist, dass gewisse Massnahmen zur Rentabilitätssteigerung eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen zur Folge haben. Eine solche Menschenmenge wie am vorletzten Samstag, 10. Dezember, ist auf den Bahnhofperrons von Bulle, Romont und Freiburg kaum je zu sehen gewesen. Tausende waren gekommen, um den Start der S-Bahn Freiburg zu feiern. Nicht nur ÖV-Kund/innen freuten sich über die neue direkte Bahnverbindung, sondern auch Angestellte der Freiburger Verkehrsbetriebe TPF liessen ihrer Begeisterung freien Lauf – so auch Jean-Claude Morand, Präsident der SEV-Sektion VPT TPF Rail: „Dieses Unternehmen gehört auch ein bisschen mir, ich bin seit 25 Jahren dabei. Ich finde dieses Volksfest zur S-Bahn-Eröffnung grossartig!“ Was bringt die S-Bahn den TPF-Mitarbeitenden? „Etwa zehn Lokführer sind bereits angestellt und ausgebildet worden, und 30 bis 40 weitere werden in den nächsten Jahren mit dem Ausbau der S-Bahn dazukommen“, antwortet Jean-Claude Morand. „Zudem haben wir unsere berufliche Kompetenz erweitert, um auf der SBB-Linie Romont–Fribourg fahren zu können.“ Alberto Cherubini.

SEV Schweiz, 21.11.2011.
SEV > Fahrplan ÖV. SEV. 2011-11-21.

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24.05.2011 Biel
Gemeinderat Biel
Personalverband der Stadt Biel
VPOD Biel

Sparmassnahmen
Stellenabbau
Stellenplan
"Wir tragen diese Massnahmen mit". Ja zum Stellenmoratorium. Der Personalverband der Stadt Biel und der Schweizerische Verband des Personals öffentlicher Dienste haben dem gemeinderätlichen Beschluss zugestimmt. Die Massnahme bestimmt, dass jede Stelle, die frei wird, für sechs Monate nicht besetzt werden darf. Das Moratorium gilt vorläufig bis Ende Jahr. (...). Bieler Tagblatt. Dienstag, 24.5.2011
14.05.2009 Thun
Stadtarchiv Biel

Stellanplan
Stadtarchiv mit weniger Stellenprozent. Der langjährige Stadtarchivar Jon Keller geht in Pension. Der Historiker war ab dem Jahr 1973 Stadtarchivar. Das Stadtarchiv wird künftig mit einem reduzierten Stellenbestand von 60-70% weitergeführt werden, teilt die Stadt Thun mit. Als Nachfolgerin von Jon Keller wird die Wattenwiler Historikerin Anita Egli die fachliche Leitung in einem 30-Prozent- Pensum übernehmen. Bund 14.5.2009
08.12.2006 Schweiz
Personalamt

Stellanplan
Bund hat zuwenig junge Angestellte. Der Anteil der über 40-jährigen Bundesangestellten nimmt zu. Zugleich arbeiten je länger, desto weniger junge Leute beim Bund. Das Personalamt macht das "verstaubte Image" der Verwaltung dafür verantwortlich. Mit Foto und Grafik. Bernhard Kislig. BT 8.12.2006
26.11.2006 Kaiseraugst
Verwaltung

Stellanplan
Personalaufstockung stösst auf Widerstand. Mit den Investitionen sind nicht alle einverstanden. In Kaiseraugst stehen teure Projekte an. 1,7 Mio. Franken für den Schulhausumbau, 2 Mio. für den Rückbau einer Strasse, 1,5 Mio. für die Asylbewerberunterkunft und eine Aufstockung des Gemeindepersonals. Nun wird Kritik laut. Seit drei Jahren hat sich die Finanzlage in Kaiseraugst entspannt. Da will die Exekutive die Zeit nutzen. Franziska Laur. BaZ 26.11.2006
26.01.2004 Biel
Stadtpolizei
Freiheitspartei

Stellanplan
Stadtpolizei
Mehr Personal für die uniformierte Bieler Stadtpolizei. Die Fraktion FPS/EDU fordert den Bieler Gemeinderat dazu auf, den Bestand der Stadtpolizei an uniformiertem Personal mit voller polizeilicher Ausbildung auf mindestens 100 zu erhöhen. BT 26.1.2004
01.12.2003 Nidau
Schulanlage

Stellanplan
Der Gemeinderat gibt die offenen Stellen im Bereich Soziale Diesnte zur Ausschreibung und Besetzung frei. BT 1.12.2003
09.05.2003 ZH Kanton
Regierungsrat

Stellenplan
Kanton streicht 1200 Stellen. Der Zürcher Regierungsrat saniert die Finanzen: Geplant sind grössere Schulklassen, weniger Qualität in Spitälern und Steuererhöhungen. Daniel Schneebeli. TA 9.5.2003
31.03.2002 Wahlern
Verwaltung

Stellanplan
Personalausbau. Im Juni werden die Stimmberechtigten entscheiden müssen, ob der Stellenplan aufgestockt wird. Der Gemeinderat beantragt einen Ausbau um 100 Stellenprozente, weil seiner Ansicht nach zusätzliche 80m Stellenprozente für den Sozialbereich (Asylbewerberbetreuung) und 20 Stellenprozent für die Bibliothek erforderlich sind. Bund 31.3.2002
04.07.2000 Köniz
Verwaltungsreform

Stellanplan
Verwaltung muss abgespeckt werden. Der Gemeinderat muss den Personalbestand der Verwaltung innert der nächsten 4 Jahre um 4 % senken. So hat es das Parlament gestern beschlossen. Bund 4.7.2000
20.08.1993 Thun
Berner Tagwacht
Verwaltung

Stellenplan
Verwaltungsreform
Volltext
Thuner Gemeinderat stellt Effizienz-Projekt vor. „Rationalisierte“ Verwaltung „spart“ Steuerzehntel. Der mittlerweile berühmt-berüchtigte Beschluss 480 des Thuner Gemeinderats zeigt Wirkung: Dank dem „Effizienz“-Projekt in der Verwaltung spart die Stadt fortan jährlich 4,6 Millionen, mehr als einen Steuerzehntel. Das Projekt „Personalbewirtschaftung/Organisationsentwicklung“ der Stadt Thun kam 1991 vor dem Hintergrund knapper werdender Finanzen und der sich abzeichnenden Steuererhöhung zustande. Anders als seine Vorgänger verzichtete der neue (rote) Gemeinderat aber auf eine externe Projektbegleitung; er gab den Auftrag ans städtische Personal- und Versicherungsamt. Im August letzten Jahres setzte der Stadtrat ausserdem eine Spezialkommission ein, die sich parallel dazu mit den städtischen Aufgaben und der Personalbewirtschaftung befasst. Die Aufgabe an die verschiedenen Verwaltungsabteilungen war klar: Sie hatten sowohl nach neuen Möglichkeiten für Effizienzsteigerungen wie auch Massnahmen für Kostensenkungen bis hin zu Leistungsabbau oder Privatisierung zu suchen. Das Ergebnis liegt nun zusammengefasst im Schlussbericht des Gemeinderates vor und wurde gestern von einem sichtlich zufriedenen Stapi Hans-Ueli von Allmen (SP) der Öffentlichkeit präsentiert. Stellen gestrichen... (…).
Berner Tagwacht, 20.8.1993.
Berner Tagwacht > Verwaltungsreform Thun. Stellenplan. TW, 20.8.1993.
Ganzer Text
08.03.1993 BE Kanton
Verwaltungsreform

Stellanplan
Entlassungen denkbar. Der Kanton Bern muss auf Antrag des Grossen Rates bis Ende 1994 in seiner Verwaltung 5 % der Stellen abbauen. Die Regierung schliesst dabei Entlassungen nicht aus. BZ 8.3.1993
07.09.1989 Schweiz
Föderativverband
Staatsbetriebe

Staatsbetriebe
Stellenplan
Volltext
Massnahmen gegen Personalmangel. Bundesrat prüft und prüft und... Der Bundesrat erkennt die schwierige Situation beim Bund und den Verkehrsbetrieben. Zwar beginne das Massnahmenpaket 1989 „zögernd Wirkung zu zeigen“. Weitere Massnahmen sollen geprüft werden. Zuwenig, meint der Föderativverband, was da in Aussicht gestellt wird. Sind für die Städte/Agglomerationen mit personellen Engpässen finanzielle Anreize oder andere Massnahmen vorgesehen, fragte Nationalrat Helmut Hubacher (soz., Basel-Stadt) die Landesregierung. Am Beispiel Basel zeigte er die Personalengpässe bei Bund, PTT und SBB auf. Was gemacht wurde. Unter dem grossen Mangel an Arbeitskräften leidet auch der Bund, vorab die Regiebetriebe und die Zollverwaltung, antwortete der Bundesrat Ende August 1989 auf die Einfache Anfrage. Das in Kraft getretene Massnahmenpaket (Herbstzulage 1988, Reallohnerhöhung 1989 sowie Revision Ämterklassifikation mit zeitlichem Vorzug der Phase 1991) beginne „zögernd Wirkung zu zeigen“. Auf Mitte 1989 seien die Vergütungen für Nachtdienst und bei unregelmässiger Schichtung der Arbeitszeit erhöht (Anm. Redaktion: unvollständige Anpassung an die Teuerung), die Dienstreiseentschädigung für Ledige jener für Verheiratete angepasst (Anm. Redaktion: zivilstandsunabhängige Ausrichtung) sowie rund 300 Dienstorte beim Ortszuschlag höher eingereiht (…).
SEV-Zeitung, 7.9.1989.
Föderativverband, 7.9.1989.
Föderativverband > Bundesbetriebe. Stellenplan. SEV-Zeitung, 1989-09-07.
Ganzer Text
18.11.1988 Schweiz
SEV

Stellanplan
Verantwortlich sind die Chefs. SEV verlangt mehr Personal. TW 18.11.1988
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