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Anzahl gefundene Artikel: 99

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21.11.2019 Genf
Japan Tobbaco
Unia Genf

Japan Tobbaco
Sozialplan
Volltext
Massenentlassung in Genf: Entschlossenheit der Beschäftigten zahlt sich aus: Einigung mit Japan Tobacco International steht bevor. Die Beschäftigten von Japan Tobacco International und die Gewerkschaft Unia bestätigen teilweise die vorzeitige Ankündigung der Unternehmensleitung von Japan Tobacco (JT International) gestern Abend in den Medien: Ein Abkommen über den Sozialplan ist in Reichweite, aber noch nicht unterzeichnet. Für die Personalvertreter/innen entspricht das Ergebnis weitgehend den Forderungen der Beschäftigten. Die Entschlossenheit der Angestellten, die seit Wochen darum kämpfen, das Unternehmen auf würdige Weise zu verlassen, zahlt sich aus. Die Anfang September angekündigte Entlassung von 268 Personen durch Japan Tobacco (JT International) hatte eine lange Phase von Verhandlungen über den Sozialplan eingeleitet, die durch einen offenen Konflikt zwischen der Direktion und den Beschäftigten geprägt waren. Nachdem sie vor zwei Wochen das Schiedsgericht angerufen hatte, teilte die Unternehmensleitung nun gestern Abend den Medien mit, dass eine Einigung erzielt wurde, die zu einem «fairen und gerechten» Sozialplan führe. Die Delegation des Personals, die von der Gewerkschaft Unia unterstützt wird, bestätigt diese Information teilweise. Eine Einigung ist in Reichweite. Sie wird den Angestellten noch diese Woche erneut vorgelegt und kann dann unterzeichnet werden. Die Personaldelegation bedauert zwar, dass die betroffenen Beschäftigten vor der öffentlichen Mitteilung nicht offiziell über die Einzelheiten informiert wurden. Sie begrüsst aber das Ergebnis, das es den (…).
Unia Genf, Medienmitteilung, 21.11.2019.
Unia Genf > Japan Tobacco. Sozialplan. Unia Genf, 2019-11-21.
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03.09.2019 Schweiz
Le Matin
Syndicom

Le Matin
Sozialplan
Volltext
Schlichtungsverfahren Sozialplan „Le Matin“: Schiedsspruch geht in die richtige Richtung! Das Schiedsgericht hat über den Sozialplan für die 41 entlassenen Mitarbeitenden von «Le Matin» entschieden. Die Erleichterung ist gross: Die Forderungen der „41 du Matin“ werden endlich anerkannt und sie erhalten angemessenere Entschädigungen! Die vom Schiedsgericht beschlossenen Entschädigungen liegen im Durchschnitt deutlich über den Zahlungen, die Tamedia vorgeschlagen hatte. Damit gibt es dem Zürcher Verlagshaus zu verstehen, dass sein Sozialplan tatsächlich ungenügend und nicht branchenüblich war. Zusammengefasst enthält der Sozialplan folgende Elemente: Die Entlassenen erhalten eine Entschädigung von 3 bis 12 Monatslöhnen. Insgesamt ist die Bandbreite der Entschädigungen mehr als doppelt so gross wie im Vorschlag von Tamedia. Die entlassenen Personen, die eine Beschäftigung verweigerten („Änderungskündigung“), werden vom Sozialplan erfasst. Die gesamten Verfahrenskosten werden Tamedia auferlegt. Mit diesem Entscheid bestätigt das Schiedsgericht, dass die Entlassenen von „Le Matin“ zu Recht gekämpft haben. Die Gewerkschaften und die 41 entlassenen Angestellten von „Le Matin“ sind zufrieden mit dem Ergebnis des Schlichtungsverfahrens. Dieses stellt in der Schweiz einen echten sozialen Fortschritt dar. Zu bedauern sind insbesondere folgende Punkte, die zweifelsohne mit den besonderen Umständen des Falles zusammenhängen: Das Schiedsgericht hat im Sozialplan nur dem Dienstalter (…).
Syndicom, 3.9.2019.
Syndicom > Le Matin. Sozialplan. Syndicom, 2019-09-03.
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16.11.2018 Lausanne
Le Matin
Syndicom

Le Matin
Offener Brief
Sozialplan
Volltext
Offener Brief. Immer noch kein Sozialplan für die 41 Entlassenen von Le Matin! Die 41 entlassenen Mitarbeitenden der Westschweizer Tageszeitung Le Matin haben gestern vor dem Edipresse Tower in Lausanne protestiert. Sie fordern vom Tamedia-Verlag einen Sozialplan, der diesen Namen verdient. Fünf Monate, eine Woche und ein Tag. Heute sind es fünf Monate, eine Woche und ein Tag, seit wir –Angestellte von Le Matin – von unserer bevorstehenden Kündigung erfahren haben. Fünf Monate, eine Woche und ein Tag, seitdem Tamedia 41 Mitarbeitende in eine mehr als ungewisse Zukunft getrieben hat. Ungewissheit herrschte an diesem traurigen 7. Juni, an dem das Ende der beliebtesten Bezahl-Tageszeitung der Romandie bekanntgegeben wurde. Und Ungewissheit herrscht auch heute noch, am 15. November. Und weshalb? Weil der Zürcher Verleger seinen gesetzlichen, sozialen und moralischen Verpflichtungen zum Trotz bis heute – fünf Monate, eine Woche und ein Tag, nachdem eine seit 125 Jahren bestehende Zeitung und 41 Angestellte von der Landkarte getilgt wurden – seinen Angestellten noch immer keinen angemessenen Sozialplan angeboten hat. Während zwei, zehn, zwanzig, dreissig oder mehr Jahren, von Morgen bis Abend, am Wochenende und an Feiertagen, haben wir, SekretärInnen, GrafikerInnen, LayouterInnen, FotografInnen, RechercheurInnen oder JournalistInnen von Le Matin, unsere (...). .
Die 41 Entlassenen von Le Matin
Syndicom, 16.11.2018.
Syndicom > Le Matin. Sozialplan. Syndicom, 2018-11-16.
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20.06.2018 Schweiz
OVS
Unia Schweiz

OVS
Sozialplan
Volltext
Ablauf der Konsultationsfrist bei OVS. Die Unia verlangt einen Sozialplan. und die Unterstützung der Mitarbeitenden. Die OVS-Direktion hat eine Verlängerung der Konsultationsfrist, wie es die Unia verlangt hat, abgelehnt. Somit läuft die Frist heute ab. Die Mitarbeitenden haben eine Reihe von Vorschlägen und dringenden Forderungen bei der OVS-Leitung eingegeben und verlangen einen Sozialplan. Die Gewerkschaft Unia kritisiert scharf, dass die OVS-Direktion bis jetzt keine Verantwortung für das Debakel in der Schweiz übernimmt. Seit dem OVS am 29. Mai in die Nachlassstundung ging, herrscht bei den Mitarbeitenden Verwirrung und Wut. Sie sind gezwungen, unter unhaltbaren Zuständen zu arbeiten: Unterbesetzung, fehlendes Material, abgeschaltete Klimaanlage, mangelnde Planung und unklare Anweisungen gehören zu ihrem Alltag. Die Angestellten arbeiten weiter ohne zu wissen, wann ihre Filiale schliessen wird und wie lange sie noch angestellt und bezahlt werden. Ein Teil der Schweizer Unternehmensleitung hingegen, hat angekündigt, das sinkende Schiff Ende Juni zu verlassen. Eine Verlängerung der Konsultationsfrist, wie es die Unia verlangte, hat das Unternehmen abgelehnt. Angestellte stellen ihre Forderungen. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 20.6.2018.
Unia Schweiz > OVS. Sozialplan. Unia Schweiz, 2018-06-20.
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29.01.2018 Bedano
Bankpersonalverband
Six

Six
Sozialplan
Volltext
Sit-in bei Six in Bedano: Aktion für eine Zukunft im Tessin. Die Six Gruppe hat die Tätigkeit und Kunden der Aduno SA im August 2017 übernommen. Im November 2017 wurde die Restrukturierung der Six Payment und damit der Abbau von 100 Stellen angekündigt, trotz der gesunden finanziellen Lage und den erfreulichen Resultaten der Six Gruppe und der Abteilung Payment. Leider konnten die zahlreichen Vorschläge des Personals und die Infragestellung der Schliessung der Abteilung in Bedano, das Management von Six nicht dazu bewegen, ihren ursprünglichen Entscheid rückgängig zu machen. Deshalb hat das Personal von Six Payment in Bedano heute Morgen ein Sit-in von 2 Stunden organisiert. Damit appellieren sie sowohl an das Management der Six Gruppe und an die Aktionäre der Gruppe den Beweis zu erbringen, dass die entschiedene Restrukturierung und die damit erwarteten Einsparungen nicht auf dem Buckel der Arbeitnehmenden stattfinden. Die Mitarbeitenden erwarten, dass die Six Gruppe einen Sozialplan vorlegt, der Massnahmen und Hilfestellungen zur Stellensuche bietet und der die finanzielle Unsicherheit infolge des Arbeitsverlustes abfedert. Wegen des besonders angespannten Arbeitsmarktes im Tessin, appelliert der SBPV an die Aktionäre der Gruppen Aduno und Six, - immerhin mehr als 130 Finanzinstitute –, die Anstellung von Mitarbeitenden von Six zu begünstigen. Wenn jeder dieser Arbeitgeber nur einen einzigen Arbeitsplatz für gekündigte Angestellte von Six anbieten würde, wären die Sozialversicherungen entlastet und die Zukunft der Mitarbeitenden von Six weniger ungewiss. (…). Bankpersonalverband, 29.1.2018.
Bankpersonalverband > Six. Sit-In. SBPV, 2018-01-29.
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24.08.2017 Schweiz
Bankpersonalverband

Kündigungsschutz
Sozialplan
Volltext
Sozialplan verhandeln - Freiwillige Kündigung erweist sich als erfolgreiche Massnahme. Im Rahmen einer Sozialplanverhandlung mit einer Bank infolge Restrukturierung wurde eine neuartige Massnahme eingesetzt: Mitarbeitende konnten melden, freiwillig aus der Bank zu scheiden. Das betroffene Unternehmen und der Schweizerische Bankpersonalverband (SBPV) ziehen eine positive Bilanz aus dieser Erfahrung. Bei den Sozialplanverhandlungen hat der SBPV der Bankdirektion den Wunsch der Mitarbeitenden unterbreitet, dass diese auch bei freiwilligem Ausscheiden aus der Bank vom Sozialplan profitieren können. Die Angestellten wollten damit eine ungewünschte Kündigung vermeiden. Die Direktion akzeptierte den Vorschlag und ein einzigartiges Dispositiv bei freiwilligen Abgängen wurde in einer gemeinsamen Vereinbarung festgehalten. Weniger Kündigungen. Im vorliegenden Fall plante die Bank eine Restrukturierung genau definierter Posten. Freiwillige Kandidaten für eine „Kündigung/Entlassung“ konnten von den Vorteilen des Sozialplans profitieren, wenn durch das freiwillige Ausscheiden aus der Bank die Anzahl Kündigungen reduziert werden konnte. Die Angestellten, die die Bank freiwillig verlassen wollten, mussten die Human Resources der Bank über ihren Wunsch informieren, in den Genuss des Sozialplans zu kommen. Die Bank prüfte sorgfältig jeden Antrag unter absoluter Vertraulichkeit. Sie entschied anschliessend, ob der Antrag akzeptiert wurde oder nicht. Sie achtete insbesondere darauf, Kündigungen anderer Angestellter zu vermeiden, die (…).
Bankpersonalverband, 24.8.2017.
Bankpersonalverband > Kündigungsschutz. SBPV, 2017-08-24.
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10.04.2017 Nyon
General Electric
Unia VD Kanton

Sozialplan
Volltext
Sozialplan bei Generali in Nyon unterzeichnet. Generali: Kämpfen hat sich gelohnt. Die Generali-Direktion und die Vertreter der Arbeitnehmenden des Versicherers in Nyon (VD) haben am Freitag einen Sozialplan unterzeichnet. Nachdem die Anzahl Arbeitsplatzverlagerung nach Adliswil (ZH) halbiert werden konnte, begrüsst die Unia die Unterzeichnung des Sozialplans. Dieser sieht begleitende Massnahmen für die Angestellten vor, die mit einem Transfer einverstanden sind, sowie Abgangsentschädigungen und berufliche Wiedereingliederungsmassnahmen für die anderen Angestellten. Das Resultat konnte nur dank der Entschlossenheit der Belegschaft und der Unterstützung durch die Unia erzielt werden. Nach viermonatigen Verhandlungen und einer ersten Reduktion der Zahl der Verlagerungen im Januar (von den 108 zur Diskussion stehenden Stellen werden 41 am Standort Nyon verbleiben), begrüsst die Unia den Abschluss eines Sozialplans zwischen der Arbeitnehmendenvertretung und dem italienischen Versicherungskonzern. An der Generali-Generalversammlung haben 60% der Beschäftigten dem Plan zugestimmt. Dieser sieht Entschädigungen und Wiedereingliederungsmassnahmen für die Angestellten vor, deren Stellen in Nyon aufgehoben werden und die nicht in Adliswil arbeiten wollen. Der Sozialplan beinhaltet auch begleitende Massnahmen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Transfer akzeptieren. Abgangsentschädigung und vorzeitige Pensionierung. Die Angestellten können Coaching-, Wiedereingliederungs- und (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 10.4.2017.
Unia Schweiz > Generali Electric. Sozialplan. Unia Schweiz, 2017-04-10.
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03.04.2017 Schweiz
L'Hebdo
Syndicom

L'Hebdo
Sozialplan
Volltext
Sozialplan für L'Hebdo/Le Temps ausgehandelt. Zwei Monate nachdem die Schliessung und Entlassungen bei „L’Hebdo“ sowie die Umstrukturierungen bei „Le Temps“ bekannt gegeben worden sind, konnten die Verhandlungen zwischen der Geschäftsleitung von Ringier Axel Springer Schweiz SA (RASCH) und der Westschweizer Personalvertretung, unterstützt von Impressum und Syndicom, mit der Unterzeichnung eines Sozialplans abgeschlossen werden. Nach über acht Wochen der Verhandlungen wurde der Sozialplan von der gesamten Belegschaft von RASCH SA Suisse romande nun einstimmig gutgeheissen. Die Personalvertretung wurde bei der Vorbereitung der Verhandlungen vom Berufsverband Impressum und Syndicom, Gewerkschaft Medien und Kommunikation unterstützt. Der Sozialplan soll die Folgen der Entlassungen für die betroffenen 35 Angestellten und die 7 freien Mitarbeitenden abfedern. Zur Erinnerung, elf Personen ab 59 Jahren wurden frühpensioniert. Die Verhandlungsdelegation erreichte eine substantielle Verbesserung ihrer Renten sowie eine Verlängerung ihrer Kündigungsfristen. Die übrigen Entlassungen können ebenfalls von einer verlängerten Kündigungsfrist profitieren, wobei die Verlängerung je nach Dienstalter bis zu vier Monate beträgt, sowie von Abgangsentschädigungen. Die Verhandlungsdelegation betont überdies, dass RASCH die extrem angespannte Situation des Arbeitsmarktes für Medienschaffende in der Westschweiz erkannt hat und aus diesem Grund die ursprünglich vorgesehenen Summe für (…).
Syndicom, Presse und elektronische Medien, 3.4.2017.
Syndicom > L’Hebdo. Sozialplan. Syndicom, 2017-04-03.
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09.12.2016 Le Sentier VD
Richemont SA
Unia VD Kanton

Richemont SA
Sozialplan
Volltext
Verbesserter Sozialplan und weniger Kündigungen. Einigung zwischen Personal und Geschäftsleitung bei Richemont. Die Verhandlungen zwischen der Unia, den Personalvertreter/innen und der Richemont-Gruppe haben eine wesentliche Verbesserung des Sozialplans und eine starke Verringerung der Entlassungen ergeben. Das Ergebnis ist von den Beschäftigten von Piaget und Vacheron Constantin akzeptiert worden. Die Einigung schafft Perspektiven für jene Angestellte, die ihre Arbeit verlieren werden. Dennoch zeigt der Fall, dass die gesetzlichen Bestimmungen anpasst werden müssen, um Massenentlassungen aus Profitgründen zu verhindern. Am Donnerstagabend haben Vertreter/innen von Richemont, der Unia und des Personals eine Einigung erzielt, die eine Verbesserung des Sozialplans und eine Reduktion der Anzahl Kündigungen beinhält. Dieser Fortschritt wäre ohne die entschlossene Mobilisierung des Personals und seiner Vertreter/innen nicht möglich gewesen. Es entstand eine Bewegung, wie es sie während Jahrzehnten in der Uhrenindustrie nicht mehr gegeben hatte. Die Vermittlung durch die Mediationsinstanz des Gesamtarbeitsvertrags der schweizerischen Uhrenindustrie hat ebenfalls zur Einigung beigetragen. Das Verhandlungsresultat wurde heute Nachmittag dem Personal von Vacheron Constantin und Piaget an den vier vom Stellenabbau betroffenen Standorten vorgelegt. Der Sozialplan wurde trotz der Verbesserungen angesichts der finanziellen Möglichkeiten von Richemont als minimalistisch kritisiert, dennoch akzeptierte ihn eine Mehrheit des Personals an den Generalversammlungen. (…).
Unia VD Kanton, Medienmitteilung, 9.12.2016.
Unia VD Kanton > Richemont SA. Sozialplan. Unia VD Kanton, 2016-12-09.
Ganzer Text
06.12.2016 Le Sentier VD
Richemont SA
Unia VD Kanton

Richemont SA
Sozialplan
Volltext
Börsengetriebene Entlassungen bei Piaget und Vacheron Constantin. Das Richemont-Personal lehnt den Sozialplan der Geschäftsleitung ab. An Personalversammlungen in Genf, im Vallée de Joux und in Côte-aux-Fées haben die Beschäftigten von Vacheron Constantin und Piaget den Sozialplan zum Abbau von 211 Stellen bei der Richemont-Gruppe abgelehnt. Das Personal bekräftigt, dass der Konzern über genügend Mittel verfügt, um die Arbeitsplätze zu erhalten, und fordert den Verzicht auf Kündigungen und die Einführung von Kurzarbeit. Angesichts der Gefahr eines sozialen Konflikts wurde die Mediationsstelle des GAV der Uhrenindustrie angerufen. Eine Mehrheit der Beschäftigten hat gestern Nachmittag bei Versammlungen an den fünf betroffenen Standorten, wo 211 Stellen abgebaut werden sollen, den Vorschlag eines Sozialplans der Geschäftsleitung zurückgewiesen. Sie stellten fest, dass die Entlassungen ausschliesslich durch Profitsteigerungen für die Aktionäre und das Management der Richemont-Gruppe motiviert sind. Die Angestellten wehren sich deshalb gegen die Entlassungen und fordern stattdessen die Einführung von Kurzarbeit. Bisher weigert sich die Geschäftsleitung, auf diese Forderungen einzugehen, ohne dafür glaubwürdige Gründe anzugeben. Die Beschäftigten wollen zudem, dass Überkapazitäten in der Produktion dadurch abgebaut werden, dass freiwillige Abgänge mit einem verbesserten Sozialplan unterstützt werden. Beschäftigte wehren sich. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 6.12.2016.
Unia Schweiz > Richemont SA. Sozialplan. Unia Schweiz, 2016-12-06.
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04.07.2016 St-Sulpice VD
GaleniCare
Unia VD Kanton

GaleniCare
Sozialplan
Volltext
Schliessung des Westschweizer Standortes von GaleniCare (Sun Store und Amavita). Protestaktion in St-Sulpice (VD): Die Arbeitnehmenden fordern einen Sozialplan! Nach der Weigerung der Apothekendienstleisters GaleniCare Management AG, einen Sozialplan auszuarbeiten, protestierte das Personal heute Morgen vor dem Unternehmen, das 2017 geschlossen werden soll. Die Arbeitnehmenden verlangen die sofortige Aufnahme von Verhandlungen, transparente Informationen zur Umstrukturierung sowie Begleitmassnahmen alle Betroffenen. Falls sich das Unternehmen weigert, einen Zeitplan für die Aushandlung eines Sozialplans festzulegen, werden die Mitarbeitenden gemeinsam mit der Unia weitere Massnahmen ergreifen. Am 2. Mai 2016 informierte die GaleniCare Management AG (Sun Store und Amavita) über ihren Beschluss, den einzigen Standort in der französischsprachigen Schweiz aufzugeben. Eine deutliche Mehrheit der Arbeitnehmenden (50 von 80) stellt sich entschieden gegen den einseitigen Prozess durch das Management im Rahmen der geplanten Standortverlagerung nach Bern. Heute Morgen protestierten sie vor dem Standort in Saint-Sulpice mit einer Warn-Aktion gegen diesen Entscheid. Gleichzeitig informierte die Unia das Personal der Sun Store- und Amavita-Apotheken des Kantons Waadt und weiterer Gebiete über das inakzeptable Verhalten der Geschäftsleitung des Unternehmens und die laufende Mobilisierung der Arbeitnehmenden. GaleniCare zu keinen Verhandlungen bereit. (…).
Unia VD Kanton, Medienmitteilung, 4.7.2016.
Unia VD Kanton > GaleniCare. Sozialplan. Unia VD Kanton, 2016-07-04.
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29.04.2016 Schweiz
Bata GmbH
Unia Schweiz

Bata GmbH
Entlassungen
Sozialplan
Volltext
Massenentlassung bei Bata: Unia fordert Sozialplan. Echte Verhandlungen statt vage Versprechen! Nach der Massenentlassung und Schliessung aller Filialen in der Schweiz weigert sich Bata, mit der Gewerkschaft Unia Verhandlungen über einen Sozialplan aufzunehmen. Dieses Vorgehen ist einseitig und willkürlich. Um den Forderung Nachdruck zu verleihen, fanden heute vor zahlreichen Filialen in der ganzen Schweiz Aktionen statt. Seit Jahrzehnten leisten die Mitarbeitenden einen entscheidenden Beitrag für den grossen wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens Bata sowohl in der Schweiz als auch international. Bis vor Kurzem war Bata hierzulande noch mit rund 60 Filialen präsent. Im April 2016 entschloss das Unternehmen dann überraschend, die verbliebenen 29 Filialen auf Ende Juli 2016 zu schliessen. Alle 175 Verkäuferinnen und Verkäufer sowie alle Lehrlinge haben die Kündigung erhalten. Darunter teilweise langjährige Mitarbeitende. Die Gewerkschaft Unia hat Bata bereits am 7. April aufgefordert, über einen Sozialplan zu verhandeln. Doch trotz einem ersten Gespräch ist Bata nun nicht bereit, kollektiv Lösungen zu suchen – wie es in Folge von Massenentlassungen gesetzlich vorgeschrieben ist. Aktionen: „Kein Ausverkauf beim Bata-Personal!“ Um den Ansprüchen der Mitarbeitenden Rechnung zu tragen, sind reale Verhandlungen zwingend. Vor den beiden Bata-Hauptsitzen in Lausanne und Basel hat die Unia deshalb heute Protestaktionen durchgeführt. Zudem haben Bata-Angestellte und Unia- Gewerkschafter/innen vor zahlreichen Filialen (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 29.4.2016.
Unia Schweiz > Bata GmbH. Entlassungen. Sozialplan. Unia Schweiz, 2016-04-29.
Ganzer Text
29.04.2016 Schweiz
Bata GmbH

Bata GmbH
Entlassungen
Sozialplan
Volltext
Bata: Unia fordert Taten statt Worte. „Kein Ausverkauf beim Bata-Personal!“ Verteilaktion der Unia vor einer Filiale in Basel. Nach der Massenentlassung und Schliessung aller Schweizer Filialen weigert sich Bata, mit der Gewerkschaft Unia Verhandlungen über einen Sozialplan aufzunehmen. Dagegen protestierte die Unia heute vor zahlreichen Filialen. Im April 2016 beschloss Bata überraschend, alle Filialen in der Schweiz zu schliessen. Die 175 Verkäuferinnen und Verkäufer sowie alle Lehrlinge haben die Kündigung erhalten. Darunter teilweise langjährige Mitarbeitende. Seit Jahrzehnten leistet das Bata-Personal einen entscheidenden Beitrag für den grossen wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens. Grosse Unsicherheit. Bereits am 7. April hatte die Unia Bata aufgefordert, über einen Sozialplan zu verhandeln. Doch trotz einem ersten Gespräch ist das Unternehmen nicht bereit, kollektiv Lösungen zu suchen. Vielmehr sind die von Bata vorgeschlagenen Massnahmen einseitig und ungenügend. Dies verunsichert das Personal stark. Sozialplan gefordert. Um den Ansprüchen der Mitarbeitenden Rechnung zu tragen, sind echte Verhandlungen zwingend. Die Unia verlangt, dass möglichst viele Stellen gerettet werden. Im Falle einer Übernahme von Filialen durch Dritte muss das Personal, auch die Lehrlinge, zu mindestens gleichen Bedingungen angestellt werden. Zudem braucht es anständige Abgangsentschädigungen für alle. Aktionen: „Kein Ausverkauf beim Bata-Personal!“ (…).
Unia Schweiz, 29.4.2016.
Unia Schweiz > Bata GmbH. Sozialplan. Entlassungen. Unia Schweiz, 2016-04-29.
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24.11.2015 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Kaderpersonal
Offener Brief
Sozialplan
Volltext
Offener Brief an die Vereinigung der Kader (VDK) und die SRG. Verzichtet auf die Besserstellung im Sozialplan! Verzichtet auf die Zusatzversicherung bei der Pensionskasse! Die VDK hat mit ihrem Arbeitgeber SRG - also de facto mit sich selber - einen Sozialplan vereinbart, welcher für die Kader im Abgleich mit den Leistungen für GAV-Mitarbeitende bessere Leistungen vorsieht: (…).
SSM, 24.11.2015.
SSM > Sozialplan. Kader. Offener Brief. SSM, 24.11.2015.
Ganzer Text
17.11.2015 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Ratgeber
Sozialplan
Volltext
Sozialplan: das Wichtigste in Kürze. Wie im Bericht des SSM zum Konsultationsverfahren festgehalten, hat das SSM von der SRG verlangt, dass diese - bis über das neue Gebührensystem die künftige Finanzierung der SRG geklärt ist - auf einen Stellenabbau und Entlassungen verzichtet. Wir haben zahlreiche nicht personalrelevante Sparvorschläge eingereicht und vor allem vorgeschlagen, dass die SRG entweder das Eigenkapital verkleinert oder dann die Fremdverschuldung erhöht. Trotzdem waren wir vertraglich und gesetzlich verpflichtet, einen Sozialplan (SP) zu verhandeln, um möglichst gute und faire Lösungen im Falle von Entlassungen, Pensenreduktionen und vorzeitigen Pensionierungen zu erreichen. Dieses Ziel haben wir mit dem vorliegenden Sozialplan erreicht. Der Inhalt des Sozialplanes ist hier nachlesbar. Beratungsangebot des SSM. Das SSM bittet allen betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an, sie bei Fragen zum Sozialplan individuell zu beraten. Bitte wenden Sie sich dazu an die Regionalsekretariate ihrer Unternehmenseinheit oder an das Zentralsekretariat per Mail an Info[a]ssm-site.ch. Und das sind die wichtigsten Elemente des Sozialplanes: (…).
SSM, 17.11.2015.
SSM > Sozialplan. Ratgeber. SSM, 17.11.2015.
Ganzer Text
17.11.2015 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Entlassungen
Medien-Mitteilung
Sozialplan
Volltext
Trotz Konsultationsverfahren: Abbau von 250 Stellen in der SRG und dem tpc - SSM ist schwer enttäuscht. Das SSM ist enttäuscht, dass sich die SRG nicht bereit erklärt, bis zur Einführung des neuen Gebührensystems auf Entlassungen zu verzichten. Trotz den über 400 Vorschlägen beharrt die SRG auf dem maximalen Abbau von 250 Stellen. Unverständlich ist für die Gewerkschaft insbesondere, dass die SRG nicht auf den SSM-Vorschlag eingetreten ist, für die Deckung allfälliger Verluste vorübergehend auch eine Verkleinerung des Eigenkapitals oder eine Erhöhung der Fremdverschuldung in Betracht zu ziehen. Dass solche Vorschläge in Verbindung mit den 400 Alternativvorschlägen der Mitarbeitenden im Konsultationsverfahren nicht zur Reduktion des angekündigten Stellenabbaus geführt haben ist nicht nachvollziehbar und gibt allen denen Recht, welche das aufwändige Konsultationsverfahren als Alibiübung bezeichnet haben. Mit dem nun beschlossenen Programm- und Personalabbau schwächt die SRG zudem ihre Position in der kommenden Diskussion um den Service public. Fairer Sozialplan. (…).
SSM. Medienmitteilung, 17.11.2015.
SSM > Sozialplan. Entlassungen. SSM, Medienmitteilung, 17.11.2015.
Ganzer Text
30.10.2015 Zürich
Syndicom
Watson AG

Entlassungen
Sozialplan
Volltext
Watson AG
Sparmassnahmen bei Watson: Bei Stellenabbau braucht´s einen Sozialplan. Syndicom bedauert, dass die Online-Publikation Watson Stellen abbaut und fordert das Unternehmen auf, mit dem Personal nach Lösungen zu suchen, wie Entlassungen vermieden werden können. Bei Kündigungen aus wirtschaftlichen Gründen ist zudem ein Sozialplan zu verhandeln, der die wirtschaftlichen Folgen für die Betroffenen abfedert. Syndicom bietet als Gewerkschaft der Medienschaffenden dazu ihre Unterstützung und Rechtsberatung an. Der Abbau erfolgt bereits keine zwei Jahre nach dem Start von Watson, das als Start-up massgeblich vom Verleger der AZ Medien finanziert wird. Dessen publizistische Entwicklung wird in der Branche mit viel Interesse, Wohlwollen und zunehmend auch Anerkennung verfolgt - umso bedauerlicher ist der heutige Abbauentscheid. Erst Anfang Woche noch hatte Watson bei der Publikation der Studie über die Qualität der Medien (durchgeführt vom Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Uni Zürich) vergleichsweise gut abgeschnitten. (…).
Syndicom, 30.10.2015.
Syndicom > Watson AG Zürich. Entlassungen. Sozialplan. Syndicom, 30.10.2015.
Ganzer Text
29.09.2015 Schweiz
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender

Sozialplan
Sparmassnahmen
SRG
Volltext
Sparmassnahmen SRG: Wie weiter? Wie die Mitarbeitenden kürzlich erfahren haben, muss die SRG ab 2016 rund 40 Millionen Franken jährlich einsparen. Das SSM hat sich mit der SRG auf folgenden Zeitfahrplan geeinigt. (…). Die UE schlagen der Geschäftsleitung SRG sowohl personalrelevante wie auch nicht personalrelevante Sparmassnahmen vor. Im Konsultationsverfahren werden den Angestellten aber nur die personalrelevanten Massnahmen (Personal und Programm) unterbreitet. Es wird ein umfangreiches Dokument geben. Darin werden unter Wahrung des Persönlichkeitsschutzes pro UE aufgelistet, bei welchen Abteilungen, Redaktionen etc. welche Sparmassnahmen vorgeschlagen werden. Die Mitarbeitenden sehen so, wer in der ganzen SRG von welchen Massnahmen betroffen ist. Definitive Entscheide fallen aber erst an der GL-Sitzung vom 11.11.2015. In den UE sollen Diskussionen zwischen der Führung, den Mitarbeitenden sowie dem SSM stattfinden. Die Direktion wird vor Ort Rede und Antwort stehen. Verhandlungs- oder Entscheidungskompetenz über die am 28.09.2015 beschlossenen GL-Massnahmen haben die UE-Direktoren keine. Das wird national im Anschluss an das Konsultationsverfahren am 11.11.2015 von der GL SRG entschieden. Verhandlungen zu einem Sozialplan. (…).
SSM, 29.9.2015.
SSM > SRG. Sozialplan. Sparmassnahmen. SSM, 29.9.2015.
Ganzer Text
02.04.2015 Collombey
Personen
Tamoil Schweiz AG
Unia Wallis
Ramona Thommen
Betriebsschliessung
Sozialplan
Volltext
Vor dem Ende: Die Tage der Tamoil-Raffinerie in Collombey sind gezählt. Tamoil lenkt endlich ein. Streik bringt Verhandlungen. Der schwer erkämpfte Sozialplan beim libyschen Ölgiganten Tamoil steht. Dieser will seine Raffinerie in Collombey VS schliessen. Volle sieben Treffen hat es gebraucht. Dann war der Sozialplan bei Tamoil doch noch unter Dach und Fach. Der Ölkonzern untersteht der gesetzlichen Sozialplanpflicht, weil er mehr als 250 Personen beschäftigt. 257 Mitarbeitend sind insgesamt von dieser Massenentlassung beim Ölmulti betroffen. Unia-Mann Blaise Carron sagt, „Die Mitarbeitenden sind erleichtert.“ Der Sozialplan sieht Frühpensionierungen ab 60 Jahren vor. Weiter enthält er Abgangsentschädigungen für alle, abgestuft nach Dienstjahren, Alter und Familienstand. Schliesslich gibt es für die Entlassene auch Umschulungshilfen. Anfang Januar hatte der libysche Ölgigant bekanntgegeben, dass der Raffineriebetrieb in Collombey wegen wirtschaftlichen Schwierigkeiten bis mindestens 2017 „unterbrochen“ werde. Die Möglichkeit von Kurzarbeit wollte Tamoil gar nicht erst prüfen. (…).
Ramona Thommen.
Work, 2.4.2015.
Work > Tamoil Schweiz AG. Sozialplan. Betriebsschliessung. Work, 2.4.2015.
Ganzer Text
31.03.2015 Schweiz
Bankpersonalverband
Personen
Denise Chervet
Sozialplan
Sozialplanpflicht
Volltext
Sozialplanpflicht: erste Erfahrungen. Seit dem 1. Januar 2014, gilt in der Schweiz eine Sozialplanpflicht in Unternehmen mit mehr als 250 Angestellten, die mindesten 30 Leute entlassen wollen. Falls es zu keiner Einigung über einen Sozialplan kommt, kann ein Schiedsgericht einberufen werden der einen verbindlichen Sozialplan festlegt. Wer verhandelt der Sozialplan mit dem Arbeitgeber? Ansprechpartner sind zuerst die internen Personalkommissionen, die das Recht haben einen Personalverband wie der SBPV beizuziehen. Wenn es keine Personalkommission gibt, kann ein Gesamtarbeitsvertrag GAV vorsehen, dass die unterschreibenden Arbeitnehmerverbände in diesem Fall zum Zuge kommen, wie es die Vereinbarung über die Anstellungsbedingungen der Bankangestellten (VAB) vorschreibt. Die Unternehmen ohne Personalkommission oder GAV haben ein Problem. Sie brauchen einen glaubwürdigen Ansprechpartner der vom Personal anerkannt ist und fähig ist einen Sozialplan zu verhandeln, der vom Personal angenommen wird. Dieser wird letztendlich der Sozialplan annehmen oder nicht! Erfahrung des SBPV. Bis heute, zu unserer Kenntnis, gibt es keinen Schiedsgericht der einberufen wurden um über einen Sozialplan zu befinden. Es herrscht deshalb grosse Unsicherheit sowohl was die Dauer des Verfahrens angeht wie auch über dessen Entscheides. (…).
Denise Chervet
SBPV, 31.3.2015.
Bankpersonalverband > Sozialplan. Sozialplanpflicht. SBPV, 2015-03-31.
Ganzer Text
27.03.2015 Schweiz
Bankpersonalverband
Swisscanto

Sozialplan
Swisscanto
Volltext
Restrukturierung. Swisscanto: Sozialplan erfolgreich abgeschlossen. Swisscanto und die Sozialpartner haben sich nach intensiven Verhandlungen auf einen Sozialplan geeinigt. Der Sozialplan sieht ausgedehnte Kündigungsfristen und Massnahmen zur Stärkung der Arbeitsmarktfähigkeit vor. Der Bankpersonalverband und der Kaufmännische Verband Schweiz führten die Verhandlungen gemeinsam mit Mitarbeitervertretern. Nach harten und konstruktiven Verhandlungen konnte der Sozialplan Swisscanto erfolgreich abgeschlossen und von der Personalversammlung verabschiedet werden. Der Sozialplan beinhaltet im Wesentlichen folgende Leistungen: (…).
SBPV, 27.3.2015.
Bankpersonalverband > Swisscanto. Sozialplan. SBPV. 2015-03-27.
Ganzer Text
26.02.2015 Crissier VD
Conforama SA
Unia VD Kanton

Betriebsschliessung
Conforama SA
Sozialplan
Volltext
Angemessene Übergangsbedingungen für die 200 Angestellten ausgehandelt. Unia verbessert den Sozialplan für die Angestellten von Fly. Die Angestellten der Möbelkette Fly haben mit Hilfe der Unia einen verbesserten Sozialplan durchgesetzt. Unter dem Druck einer Mobilisierung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Kanton Waadt führte die Unia an der Seite einer Personaldelegation Verhandlungen und konnte im Sozialplan substantielle Verbesserungen erreichen, die für die ganze Schweiz gelten werden. Nur ein Jahr nach der Geschäftsübernahme durch die Conforama-Gruppe hat Fly die Schliessung seiner zehn Geschäfte in der Schweiz kommuniziert. Die Unia bedauert diesen Entscheid. Es handelt sich schon um die zweite Restrukturierung innert zwei Jahren. Mehr als 200 Personen sind davon betroffen. Nachdem der ursprünglich vorgelegte Sozialplan ungenügend war und da das Konsultationsverfahren bald zu Ende ging, haben insbesondere die Beschäftigten der Filialen in Crissier, Montagny-près-Yverdon und Etoy (VD) die Gewerkschaft Unia beauftragt, die Rechte der Angestellten zu vertreten und bessere Abgangs- und Übergangsbedingungen durchzusetzen. Nach mehreren konstruktiven Verhandlungsrunden und unter dem Druck der Belegschaft konnte die Arbeitnehmerdelegation zusammen mit der Unia Waadt substantielle Verbesserungen des Sozialplans erreichen. Sozialplan bringt schweizweit Verbesserungen. (…).
Unia VD, Medienmitteilung, 26.2.2015.
Unia VD > Conforama SA. Betriebsschliessung. Unia VD, 26.2.2015.
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13.11.2014 Freiburg
Pavatex AG
Unia Freiburg

Sozialplan
Streik
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Erster Erfolg für Streikende in Fribourg. Pavatex-Direktion lenkt ein. Die Kampfaktion der Pavatex-Angestellten in Fribourg hat einen ersten Erfolg: Ihre Forderung, dass die Unia bei den Verhandlungen für einen Sozialplan einbezogen werden muss, wurde von der Direktion endlich akzeptiert. Am Montag nehmen sie deshalb die Arbeit vorerst wieder auf. Ende Oktober kündigte Pavatex die Schliessung des Betriebs in Fribourg ein. Davon sind 45 Angestellte betroffen, die im Durchschnitt seit 15 Jahren im Betrieb arbeiten. Ihnen hat das Unternehmen bloss lausige Abfederungsmassnahmen angeboten. Für einen fairen Sozialplan. Die Angestellten, die zu 90% Mitglied der Unia sind, forderten darauf Verhandlungen unter Einbezug ihrer Gewerkschaft. Doch Pavatex lehnte ab. Am Dienstag blockierten die Angestellten deshalb Produktion und Lager in Fribourg. Jetzt hat ihre Aktion das Unternehmen zum Einlenken gebracht. Beide Seiten haben sich eine Frist bis nächsten Freitag gegeben, um zu einer Lösung zu kommen. Die Angestellten bereiten sich auf schwierige Verhandlungen und sind bereit, notfalls wieder Kampfmassnahmen zu ergreifen.
Unia Freiburg, Medienmitteilung, 13.11.2014.
Unia Freiburg > Pavatex AG. Sozialplan. Streik. Unia Freiburg, 13.11.2014.
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19.09.2014 Mühleberg
BKW
Personen
Unia Region Bern
Work
Christian Gusset
Ramona Thommen
Entlassungen
Sozialplan
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Harte Umbaustrategie bei den Barnischen Kraftwerken (BKW), doch: Gewerkschaften verhindern 162 Entlassungen. Die Bernischen Kraftwerke (BKW) strichen 200 Stellen. Doch Unia und VPOD konnten Massenentlassungen abwenden. „Fit 2“ heisst ein Sparprogramm, mit dem der Berner Energiekonzern BKW seit dem Jahr 2011 jährlich rund 80 Millionen Franken einspart. Auf Kosten der Belegschaft: Die BKW opferten mehr als 200 Arbeitsplätze der höheren Rentabilität. Immerhin: Unia und VPOD intervenierten und setzten einen guten Sozialplan durch, mit langen Übergangsfristen, Frühpensionierungen und Möglichkeiten zur Umschulung. Jetzt bekamen im Rahmen von „Fit 2“ 38 Mitarbeitende den blauen Brief. Für 162 BKW-Leute fand sich eine bessere Lösung. Christian Gusset, in der Unia für die BKW-Verhandlungen verantwortlich, sagt: „Entlassungen akzeptieren wir bei gutgehenden Unternehmen grundsätzlich nicht. Aber das Ergebnis zeigt immerhin, wie wichtig ein guter Sozialplan für die Betroffenen sein kann.“ (…). Ramona Thommen.
Work, 19.9.2014.
Work > BKW. Entlassungen. Work, 2014-09-19.
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25.08.2014 Liestal
Erzenberg AG
Unia Nordwestschweiz

Entlassungen
Erzenberg AG
Sozialplan
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Die Arbeiter haben einen Sozialplan verdient. Die Geschäftsleitung der Giesserei Erzenberg AG in Liestal hat heute die Belegschaft über die bereits letzte Woche angekündigte Massenentlassung informiert. Gleichzeitig hat die Unia zusammen mit den Angestellten einen Sozialplan eingefordert. Die Führungsetage will jedoch von einem Sozialplan nichts wissen. Am 13.8. hatte Verwaltungsratspräsident Albert Lehmann im Regionaljournal SRF zum angekündigten Stellenabbau von 50 der 68 Stellen erklärt, „als loyaler und sozialer Partner der Arbeitnehmerschaft“ falle der Abbau den Verantwortlichen schwer. Heute jedoch wollte niemand auf die Forderung nach einem Sozialplan, der eine Abgangsentschädigung und frühzeitige Pensionierung vorsieht, eingehen. Besonders bedenklich ist, dass die Geschäftsleitung eine frühzeitige Pensionierung in Frage stellt. Dabei sind auch viele ältere und langjährige Angestellte von der Entlassung betroffen. Angestellte verweisen auf Managementfehler. (…). Unia Nordwestschweiz, 25.8.2014.
Unia Nordwestschweiz > Erzenberg AG. Sozialplan. Unia Nordwestschweiz, 25.8.2014.
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