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01.02.2019
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Schweiz
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Frauen Personen Work
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Sandra Künzi
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Gleichberechtigung Volltext
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Künzi streikt! Für Geld statt Pralinés! Mein Lieblingslied ist Sinas Song vom Sohn vom Pfarrer mit „schiine Öigä“. Und weil es der Sohn vom Pfarrer ist, ist das ganze „Beriäru und Värfiäru“ (Berühren und Verführen) natürlich noch viel aufregender als bei Normalsterblichen. Sina singt das so gut, dass man sofort gern dabei wär, wenn sie mit ihm „ämbrüf an u“ Waldrand geht. Nur der Herrgott weiss was „dä isch gscheh“ – und wir! Der Pfarrer hat glaub nicht würkli etwas dagegen, weil der ist ja am Süfflä bei den Eltern von der Tochter und ganz zufrieden. Zum Glück gab’s auch kein Uneheliches, weil dann hört der Spass auf. Sina ist super: Seit 25 Jahren ist sie voll derbii i de Schwiizer Musig. Drum bekommt sie jetzt ¬einen Preis, den „Outstandig Achievement Award“. Komischer Name! Tönt wie Aussenseiterpreis. Drum dachte ich erst, das ist jetzt sicher wieder so ein „Prix Tampon“. So ein Spezial-Frauenpreis, damit die Frauen auch mal was -bekommen. So öppis wie Muttertag. Ein chläbrig-süesses Trostpflästerli für die unbezahlte ¬Arbeit im ganzen Jahr, wo man noch angegriffen wird, wenn man sagt, Putze, Choche & Chind ist auch ¬Arbeit. Üüü, da gehen sie dann wieder auf die digitale Barrikade die alten (und jungen) Seck, die meinen, eine Frau macht von Natur aus gern Stinkwäsche, und sie freut sich über ein trümliges Bluemestrüüsli und Pralinés mit der Piemontkirsche. Aber dann hab ich gesehen, dass vor Sina schon sieben Mannli diesen ¬Outstanding-Dings bekommen haben: Polo, ¬Züriwest, de Pesche Reber, de Resli Volleweider, Yello, Krokus und dr Bobo. Das ist also ein amtlicher Preis und kein Prix Mitleid-mit-de-Fraue. (...). Sandra Künzi.
Work online, 1.2.2019.
Personen > Kuenzi Sandra. Gleichberechtigung. Work online, 2019-02-01.
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27.11.2017
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Deutschland
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DGB Frauen
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Gleichberechtigung Resolution Volltext
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Gleichberechtigung ist ein Grundrecht und nicht verhandelbar! Resolution der 19. ordentliche Bundesfrauenkonferenz des DGB. Die DGB-Bundesfrauenkonferenz hat einstimmig eine Resolution verabschiedet, in der die kommende Bundesregierung aufgefordert wird, das Versprechen des Grundgesetzes auf Gleichberechtigung einzulösen: „Gleichberechtigung ist ein Grundrecht und nicht verhandelbar!" Der komplette Resolutionstext: Gleichberechtigung ist ein Grundrecht und nicht verhandelbar! Mit mehr als zwei Millionen weiblichen Mitgliedern sind die Gewerkschaften im DGB die grösste Interessenvertretung erwerbstätiger Frauen in Deutschland. Wir arbeiten in unterschiedlichen Berufen und bringen unsere Erfahrungen in die Gewerkschaftsarbeit ein. Viele von uns erziehen Kinder, pflegen Angehörige und stemmen täglich Familienarbeit. Viele von uns mussten deswegen ihre Erwerbstätigkeit unterbrechen oder reduzieren. Zahlreiche Kolleginnen engagieren sich in den und ausserhalb der Gewerkschaften ehrenamtlich. Einige konnten in Führungsfunktionen aufsteigen; andere profitieren vom gesetzlichen Mindestlohn. Wir wissen, welche Hürden Frauen meistern müssen, wenn die Bezahlung nicht stimmt, die Arbeitszeit nicht zum Leben passt, die gläserne Decke den Aufstieg verhindert. Wir sind ihr Sprachrohr! Ob alt oder jung, mit oder ohne Migrationshintergrund, aus West- oder Ostdeutschland, uns alle eint der Kampf für die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern, die das Grundgesetz (…).
DGB, 27.11.2017.
DGB > Gleichberechtigung. Resolution. DGB, 2017-11-27.
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29.06.2017
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Irland
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Frauen Personen Work
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Sabine Reber
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Gleichberechtigung Volltext
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Warum ist Island allen voraus, Frau Traustadóttir? Das Lohngleichheitsgesetz vom Polarkreis wird heiss diskutiert. Maríanna Traustadóttir ist beim isländischen Gewerkschaftsbund verantwortlich für die Gleichstellung. Im Interview erklärt sie, warum das neue Lohngleichheitsgesetz eine Pionierleistung ist. Work: Das isländische Lohngleichstellungsgesetz, der „Equal Pay Act“ vom 8. März 2017, ist sehr detailliert, mit seitenlangen Ausführungen… Maríanna Traustadóttir: Oh, so kompliziert ist das nicht. Aber schauen Sie unseren „Equal Pay Standard“ an! Der ist in der Tat ein Meisterstück. Wir haben vier Jahre daran gearbeitet, Hunderte von Sitzungen abgehalten. Der „Standard“ ist die Basis des neuen Gesetzes. Hat er denn alleine nicht funktioniert? Der „Equal Pay Standard“ war ein Pilotprojekt, das wir 2013 gestartet haben und das nun zu Ende geht. Das Resultat ist akzeptabel, aber es haben lange nicht alle Firmen mitgemacht. Ein Stück weit ist das auch verständlich, weil Firmen und Behörden bei neuen Regeln am Anfang oft noch zögern und nicht gleich mitmachen. Was verlangt denn nun der neue „Equal Pay Act“ genau? Er verlangt zwingend, dass alle Firmen mit mehr als 25 Angestellten das Zertifikat des „Equal Pay Standards“ haben müssen. Es ist ein Gesetz, alle sind verpflichtet, sich daran zu halten. Nun müssen die Firmen beweisen, dass sie gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit zahlen. Wichtig ist der Begriff „gleichwertige Arbeit“. Das heisst zum Beispiel, dass Kindergärtnerinnen nicht weniger verdienen dürfen als ein Chauffeur, der (…). Sabine Reber.
Work online, 29.6.2017.
Personen > Reber Sabine. Island. Frauen. Interview. Work online, 2017-06-29.
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15.05.2017
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Kuba
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Frauen Junge Welt
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Frauen Gleichberechtigung Volltext
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Kuba im Wandel. Vorabdruck. Der Machismo hat auch im sozialistischen Inselstaat eine mächtige Tradition. Aber das Land hat große Fortschritte gemacht. Über Gleichberechtigung und Homophobie. Havanna, 8. März 2013: Ich bin nun seit knapp sechs Wochen in Kuba und fühle mich immer mehr „zu Hause“ in dieser Stadt. Ich schnappe mir ein bisschen Kleingeld und laufe hinunter zum Bus, der direkt vor dem Haus hält, in dem ich wohne. Ich möchte ein paar Freunde auf einem Sportplatz treffen, auf dem heute ein Baseball-Match stattfindet. Allerdings komme ich zu spät – der Bus ist restlos überfüllt, und ich kann mich unmöglich dazuquetschen, weshalb ich auf den nächsten Bus warten muss. Als ein älterer Mann an mir vorbeigeht und etwas zu mir sagt, verstehe ich anfangs kein Wort und blicke ihn fragend an. Der Mann wiederholt seine Worte: „Feliz día de la mujer!“ Er lächelt und geht weiter. Ich rufe ihm noch ein „Gracias!“ hinterher und frage mich, ob ich ihn vielleicht kenne, ob er ein Nachbar ist oder ein Professor an der Uni. Doch wahrscheinlich hat mir gerade ein völlig Fremder einen glücklichen Frauentag gewünscht – und damit ist er an diesem Tag nicht der einzige. In den nächsten Bus schaffe ich es hinein. Als er sich laut und behäbig in Bewegung setzt, weht eine angenehme Brise durch das offene Fenster, die es erträglich macht, so dicht gedrängt zu stehen. So steige ich irgendwann aus dem Bus, und ein Junge in Schuluniform, nicht älter als zehn, hält mir seine Hand hin, um mir die Stufen hinunterzuhelfen. Ebenso macht er dies mit der Schülerin vor und der alten Frau hinter mir. Anfangs hat mich das sehr irritiert. (…).
Junge Welt, 15.5.2017.
Junge Welt > Kuba. Frauen. Junge Welt, 2017-05-12.
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01.07.2014
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ZH Kanton
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Personen Pflegepersonal VPOD Zürich Stadt und soziale Insitutionen
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Brigitte Gügler
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Frauenarbeit Gleichberechtigung Volltext
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Vereinbarkeit von Beruf und Privat im Gesundheitsbereich. Wichtige Diskussion dank VPOD. 2012 waren 76,1% der Mitarbeitenden in Zürcher Spitälern Frauen, in Alters- und Pflegeheimen sogar 80,7 Prozent. Da Frauen nach wie vor den grossen Teil der unbezahlten Familienarbeit leisten, stellt sich die Frage nach der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben in Spitälern, Kliniken, Heimen und Spitex virulent. Auf Anstoss des VPOD findet am 7. Juli im Universitätsspital Zürich eine Best-Practice-Fachtagung der Gleichstellungskommission und der Fachstelle für Gleichstellung des Kantons Zürich zum Thema statt. Im Hinblick auf diese Tagung hat der VPOD das Thema in Gremien und an einer Veranstaltung für Mitglieder diskutiert. Wo liegen die zentralen Probleme? Und welche Massnahmen wären vordringlich? Dabei wurde klar: In den 7-Tage-24-h-Betrieben leiden keineswegs nur Mitarbeitende mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen. Für alle ist es schwierig, Beziehungen zu pflegen, wenn sie an Abenden oder Wochenenden oft arbeiten oder zu erschöpft sind vom ständigen Schichtwechsel. (…). Brigitte Gügler.
VPOD Zürich, Informationen Juli 2014.
VPOD Zürich > Frauenarbeit. Pflegebereich. VPOD-Informationen, Juli 2014.
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05.10.2012
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Norwegen
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Frauen Personen Work
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Lotta Suter
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Gleichberechtigung Gleichstellung Volltext
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Frauenquoten: Derzeit heftig diskutiert in Europa,, in Bern und in der FdP. Die Frauen werden sichtbarer. Funktionieren Frauenquoten? Ja, je strikter, desto besser. Das zeigen auch die Erfahrungen im Quoten-Pionierland Norwegen. Kürzlich beschloss die Stadt Bern als erste Gemeinde der Schweiz eine verbindliche Geschlechterquote: Mindestens jede dritte Führungsposition in der Stadtverwaltung muss künftig von einer Frau besetzt sein (siehe „Kusano lässt nicht locker“, Work 5.10.2012). Natürlich war die SVP-Fraktion total gegen diese „erzwungene Gleichstellung“. Doch auch der sozialdemokratische Stadtpräsident Alexander Tschäppät sträubte sich erst gegen die „starren Vorgaben“. (...). Lotta Suter.
Work. Freitag, 5.10.2012.
Frauen > Gleichstellung Frauen. Work. 5.10.2012.doc.
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14.06.2012
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Bern BS Kanton Schweiz
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Frauen Personen SVP Work
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Lea Kusano Lotta Suter
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Frauentag Gleichberechtigung Schwangerschaftsabbruch Volltext
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14. Juni 2012: Die Zeit für langfädige Erklärungen zur Gleichberechtigung der Frau ist abgelaufen. Achtung, Pilotin am Steuer! Kurz vor dem Abheben beschwerte sich offenbar kürzlich ein Flugpassagier in Brasilien lautstark darüber, dass der Chef im Cockpit ausnahmsweise eine Chefin war. „Ich fliege doch nicht mit einer Frau am Steuer! lärmte er. Was tun? Den Schreihals ignorieren? Ihm geduldig erklären, dass Frauen genauso gut fliegen können wie Männer? Die Flugkapitänin nutzte ihre Entscheidungsbefugnis für eine dritte Möglichkeit: (...). Lotta Suter.
Work. Freitag, 8.6.2012.
Frauen > Gleichstellung. Lotta Suter. 2012-06-08.doc.
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03.06.2011
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Schweiz
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Frauen Personen Work
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Sina Bühler Sylvie Durrer
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Gleichberechtigung Gleichstellung Gleichstellungsbüro Volltext
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Seit drei Monaten ist Sylvie Durrer die oberste Gleichstellungsbeauftragte der Schweiz. „Ich entdeckter einen ganzen Kontinent“. Handlungsbedarf sieht Durrer vor allem bei Lohngleichheit, Pflege, häuslicher Gewalt und Bildung. In Sylvie Durrers Büro stehen zwei Stühle. Egalité steht auf dem einen, Liberté auf dem andern. Sie waren das Abschiedsgeschenk ihrer Kolleginnen in der Waadt, wo Durrer das Gleichstellungsbüro geleitet hat. Gleichheit und Freiheit, sie hängen zusammen. Und Durrer wird nicht müde, das zu betonen. Klar, denn Gleichheit – oder Gleichstellung – das ist ihr Job. Am ersten März hat Durrer ihre Stelle in Bern angetreten, nachdem sie von Bundesrat Didier Burkhalter zur Direktorin des Eidgenössischen Büros für Gleichstellung von Mann und Frau (EBG) ernannt worden war. Damit ist sie verantwortlich für die Förderung der Gleichstellung in den Bereichen Bildung, Arbeit und Familie. Die Direktorin sagt: „Das EBG hat den Auftrag, über Gleichstellung zu informieren und neben der rechtlichen auch die tatsächliche Gleichstellung zu fördern. Wir überprüfen die Situation und lancieren beispielsweise Kampagnen.“ (...). Mit Foto von Sylvie Durrer.
Sina Bühler.
Work. Freitag, 2.6.2011.
Frauen > Gleichstellung. Work. 3.6.2011.doc.
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10.05.2011
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Schweiz
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SP Schweiz SP-Frauen
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Gleichberechtigung Gleichstellung Männer
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Die SP-Feministinnen schrecken eigene Leute ab. Eine Gruppe von jungen SPlern attackiert öffentlich die Feministinnen der Partei: Sie will die SP-Frauen als Sondergruppe abschaffen. (...). Verena Vonarburg. Tages-Anzeiger. Dienstag, 10.5.2011.
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04.03.2011
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St. Gallen
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Frauen Personen SGB SP Schweiz Syndicom-Zeitung
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Christiane Brunner Ruth Dreifuss Yves Sancey
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Frauenstimmrecht Gleichberechtigung Gleichstellung Volltext
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Interview mit Ruth Dreifuss. „Chancengleichheit muss im Alltag erkämpft werden“ Syndicom: Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Errungenschaften der Frauen in den letzten vierzig Jahren, und was haben die Frauen noch nicht erreicht? Ruth Dreifuss: Das Frauenstimmrecht hat einen Prozess ausgelöst, um Diskriminierungen der Frau zu bekämpfen. Es ging in erster Linie darum, die Unterschiede im Bereich Recht, Ehe, Scheidung, Sozialversicherungen, Nationalität und so weiter abzuschaffen. Diese Arbeit konnte in den letzten vierzig Jahren weitgehend abgeschlossen werden. Aber in der Realität ist es so, dass Chancengleichheit im Alltag erkämpft werden muss. Das Gesetz ist das eine. Aber wie wir alle wissen, muss das Recht wie zum Beispiel bei der Lohngleichheit dann von Fall zu Fall, von Unternehmen zu Unternehmen geltend gemacht werden, unter anderem durch gewerkschaftliches Engagement. (...). Mit Foto von Ruth Dreifuss. Schriftlich durchgeführtes Interview von Yves Sancey.
Syndicom-Zeitung, 4.3.2011.
Personen > Dreifuss Ruth. Gleichstellung. 4.3.2011.doc.
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15.06.2010
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Zürich
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Demonstrationen Zürich Frauen Frauenstreik Personen
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Julia Gerber Rüegg
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Gleichberechtigung Gleichstellung
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Streikdrohung via T-Shirt. Frauen demonstrieren im Rathaus. Vor dem Zürcher Rathaus sind die Kantonsratsmitglieder am Montag von einer Gruppe Gewerkschafterinnen und einem lila Transparent empfangen worden. "Müssen wir Frauen wieder streiken?", hiess es darauf. Später dislozierten die Aktivistinnen auf die Ratstribüne, wo sie, sekundiert von einer Fraktionserklärung der SP-Kantonsrätin Julia Gerber Rüegg, in anderer Form weiter demonstrierten. Sie zogen ihre Jacken aus und die darunter getragenen lila T-Shirts zierte je ein Buchstabe. In einer Reihe stehend setzten die Frauen ihr Streikdrohung via T-Shirt fort, was ihnen prompt einen Rüffel des Ratspräsidenten eintrug, der auf die Einhaltung des Demonstraioisnverbots im hohen Hause pochte. (...). NZZ. Dienstag, 15.6.2010
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09.03.2009
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BS Kanton
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Frauentag Personen
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Silvia Schenker
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Gleichberechtigung
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Frauensolidarität - wichtiger denn je. Die Nationalrätin (SP, BS) beschreibt zum gestrigen Internationalen Frauentag die weltweite Benachteiligung der Frauen. Der seit 1911 gefeierte internationale Frauentag stand einst ganz unter der Forderung der Gleichberechtigung und politischen Partizipation für Frauen,. Fast 100 Jahre später ist man vom Idealbild der Gleichberechtigung noch immer ein gutes Stück entfernt. Noch immer sind Frauen weltweit benachteiligt. (...). Mit Foto. Silvia Schenker. BaZ 9.3.2009
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09.03.2009
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BS Kanton
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Frauentag Personen
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Silvia Schenker
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Gleichberechtigung
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Frauensolidarität - wichtiger denn je. Die Nationalrätin (SP, BS) beschreibt zum gestrigen Internationalen Frauentag die weltweite Benachteiligung der Frauen. Der seit 1911 gefeierte internationale Frauentag stand einst ganz unter der Forderung der Gleichberechtigung und politischen Partizipation für Frauen,. Fast 100 Jahre später ist man vom Idealbild der Gleichberechtigung noch immer ein gutes Stück entfernt. Noch immer sind Frauen weltweit benachteiligt. (...). Mit Foto. Silvia Schenker. BaZ 9.3.2009
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01.01.2009
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Schweiz
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Personen SP-Frauen
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Maria Roth-Bernasconi
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Gleichberechtigung
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Das Märchen von der Gleichberechtigung. Es waren einmal zwei junge Leute - irgendwie typische VertreterInnen unserer Zeit, falls es das gibt - die sich aufrichtig liebten. Die junge Frau hatte ein Universitätsdiplom in der Tasche, wie ihre Kollegen auch, und sie dachte bei sich, dass die Gleichstellung der Geschlechter realisiert sei. (...). Mit Foto. Maria Roth-Bernasconi. spschweiz 1.1.2009
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06.03.2008
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Schweiz
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Personen Work
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Robert Grimm Rosa Grimm Marie-Josée Kuhn
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Gleichberechtigung Grimm Robert Interview Volltext
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Scheiden tut so weh. Wie halten es Männer und Frauen mit der Ehe? Scheidungsurkunden bringen es an den Tag. Auch die des grossen Arbeiterführers Robert Grimm und seiner Frau Rosa Grimm. Die Historikerin und Soziologin Caroline Arni hat sie studiert. Interview: Marie-Josée Kuhn. Work: Frau Arni, Sie haben über Scheidungen am Anfang des letzten Jahrhunderts geforscht. Macht es Ihnen Spass in der schmutzigen Wäsche anderer zu wühlen? Caroline Arni: Nein, im Gegenteil, tagelang Scheidungsakten zu lesen, war sogar ziemlich beelendend. (...). Interview: Marie-Josée Kuhn.
Work online, 6.3.2008.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Grimm Robert. Gleichberechtigung. Work. 2008-03-06.
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08.10.2007
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BE Kanton
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Frauen
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Gleichberechtigung
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"Vetterliwirtschaft" soll ein Ende haben. Der Frauenanteil in den Verwaltungsräten von Unternehmen des Service public müsse deutlich erhöht werden, fordern die SP-Frauen. Ob BKW, Energie AG, Kantonalbank oder BLS: Frauen sind in den Verwaltungsräten von Unternehmen mit kantonaler Beteiligung krass untervertreten. Das müsse sich ändern, verlangen die SP-Frauen. Die Regierung aber kann mit "starren Quoten" nichts anfangen. Stefan von Below. Bund 8.10.2007
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09.03.2007
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Schweiz
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Frauentag FdP Grüne Nationalrat SP SVP
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Gleichberechtigung Gleichstellung
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Vaterschaftsurlaub zum Frauentag. Hitzige Gleichstellungsdebatte im Nationalrat. SP und Grüne beklagen die Lohnungleichheit und rufen nach dem Staat. CVP und FdP mahnen zur Vorsicht, die SVP findet die Gleichstellungsdebatte überflüssig. Als Geschenk zum Frauentag gabs ein knappes Ja zum Vaterschaftsurlaub, aus dem aber vielleicht nichts wird. Am Frauentag gabs im Nationalrat eine Sonderdebatte zur Gleichstellung. Der Saal war noch schlechter besetzt als bei der trockenen Debatte über den Aussenwirtschaftsbericht zwei Stunden zuvor. Marcello Odermatt. Bund 9.3.2007
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08.03.2007
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Schweiz
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Frauen Personen Work
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Urs Frieden Clara Zetkin
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Frauen Gleichberechtigung
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Vier Weckrufe, 96 Jahre danach. Am 19. März 1911 demonstrierten Millionen von Frauen in Dänemark, Deutschland, Österreich, den USA und in der Schweiz für Gleichberechtigung. Es war, initiiert von der deutschen Sozialistin Clara Zetkin, der erste "Internationale Frauentag". Die Verlegung des Frauentags auf den heute noch geltenden 8. März erfolgte 1921 auf Beschluss der 2. Kommunistischen Frauenkonferenz. Urs Frieden. Work 9.3.2007
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02.11.2005
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Schweiz
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Frauenlöhne
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Gleichberechtigung
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Gleicher Lohn in 100 Jahren. Die Aufhebung der Lohndiskriminierung zwischen Mann und Frau erfolgt schleppend. Frauen verdienen im Durchschnitt immer noch 20% weniger als Männer. Mit dem Geschlechter-Lohnrechner bringt der Gewerkschaftsbund neuen Schwung in die Diskriminierungsdebatte. Mir Foto. Nicole Tesar. Bund 2.11.2005
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10.10.2003
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BS Kanton
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Frauenrat
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Gleichberechtigung
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Gleichstellung mit Kopf, Herz und Hand. Zu Gast im Forum. Mit Foto. Gabriella Matefi. BaZ 10.10.2003
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16.06.2003
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BS Kanton
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Demonstrationen Basel
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Gleichberechtigung
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Protestmarsch für Gleichstellung. Rund 400 Frauen und Männer protestierten gegen die geplanten Kürzungen beim Gleichstellungsbüro. Die Forderung: Die Regierung soll ihre Sparmassnahmen rückgängig machen und ihren Auftrag erfüllen. Mit Foto. Martina Rutschmann. BaZ 16.6.2003
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09.03.1994
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Schweden Schweiz
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Frauen Personen SEV Schweiz
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Hélène Weber
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Gesetze Gleichberechtigung Gleichstellung Lohngleichheit Volltext
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Beratung im Nationalrat am 9. März 1994. Wird das Gleichstellungsgesetz zur Farce? Am 9. März soll das Gleichstellungsgesetz im Nationalrat beraten werden. Dieses für Frauen und Gewerkschaften enorm wichtige Gesetz wurde in den Vorberatungen bereits massiv verwässert. Bestandteil des Gleichstellungsgesetzes ist das Diskriminierungsverbot. Es soll verhindern, dass Frauen im Erwerbsleben, zum Beispiel als Folge ihres Zivilstandes, einer Schwangerschaft oder ihrer Teilzeitbeschäftigung, benachteiligt werden. Über Diskriminierungen von Frauen ist schon sehr viel geschrieben worden, aber verändert hat sich bisher wenig. Vielleicht diente das folgende Zitat von Honoré de Balzac jeweils als Ausrede: „Gleichheit mag vielleicht ein Recht sein, aber keine menschliche Macht kann sie verwirklichen.“ Im Gegenteil! Politische Macht – oder ganz banal - die menschliche Vernunft müsste dazu führen, die Gleichstellung zwischen Frau und Mann im Erwerbsleben zu verwirklichen und den Frauen zu ihrem Recht zu verhelfen. (...). Hélène Weber, Verbandssekretärin beim SEV.
Der öffentliche Dienst, 25.2.1994.
SEV > Gleichstellungsgesetz. 9.3.1994.doc.
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12.06.1991
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Schweiz
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Frauen Personen
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Veronica Schaller Veronica Schaller
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Gleichberechtigung
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Die Gleichberechtigung ist noch lange nicht verwirklicht. Zu Gast im Forum. Veronica Schaller. BaZ 12.6.1991
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08.04.1991
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Belp
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SP
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Gleichberechtigung
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Marie-Louise Barben bei der SP. An einer öffentlichen, von der örtlichen SP-Sektion organisierten Veranstaltung sprach Marie-Louise Barben, Leiterin der kantonalen Gleichstellung von Frau und Mann, über das eidgenössische Gleichstellungsgesetz, Bund 8.4.1991
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09.06.1989
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Schweiz
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EGB Europäischer Gewerkschaftsbund Frauen Öffentlicher Dienst
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Berufsbildung Frauenarbeit Gleichberechtigung Volltext
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Frauenförderung. Deutliche Fortschritte. „Die Durchsetzung von gleichen Rechten und Chancen für Frauen im Arbeitsleben bildet seit langem eine wichtige Forderung der Gewerkschaften. In den letzten Jahren wurden auf diesem Wege deutliche Fortschritte gemacht, sowohl durch Gesetze wie durch Kollektivverträge. Das Programm des Europäischen Gewerkschaftsbundes (EGB) zur Durchsetzung von gleichen Rechten und Chancen für Frauen, das vom EGB-Exekutivausschuss Im Jahre 1985 verabschiedet wurde, hat als Leitlinie für dieses Ziel in vielen Ländern positive Auswirkungen gezeitigt. Dennoch bleibt noch viel zu tun, um alle Diskriminierungen und Benachteiligungen der Frauen zu beseitigen und eine volle Gleichberechtigung zu erreichen.“ Zu diesen Schlussfolgerungen kommt das Europäische Gewerkschaftsinstitut (BGI) in seiner neuen Untersuchung. (...).
Der öffentliche Dienst, 9.6.1989.
EGB > Nachtarbeit. 9.6.1989.doc.
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