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05.10.2015
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Schweiz
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Pflegepersonal Unia Schweiz
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Konferenz Pflegepersonal Volltext
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Unia-Branchenkonferenz Langzeitpflege und Betreuung. Schweizweite Kampagne gegen Personalmangel in Pflege und Betreuung. Personalmangel ist das zentrale Problem der Beschäftigten in Pflege und Betreuung. An der heutigen nationalen Branchenkonferenz Langzeitpflege und Betreuung der Gewerkschaft Unia in Bern beschlossen die rund 60 Delegierten eine schweizweite Kampagne für mehr Personal. Zudem haben sie das Manifest für gute Pflege und Betreuung verabschiedet: Um die Arbeitsbedingungen in der Branche zu verbessern, braucht es gute, flächendeckende Gesamtarbeitsverträge. An der zweiten nationalen Branchenkonferenz diskutierten heute in Bern rund 60 Gewerkschaftsaktivistinnen und -aktivisten aus Pflege und Betreuung über die drängendsten Probleme in der Branche. Die Delegierten aus allen Regionen der Schweiz waren sich einig: Der Personalmangel ist die grösste Herausforderung. „Die Heime arbeiten mit immer weniger Personal. Einzelne Pflegende sind für immer mehr Bewohnerinnen und Bewohner zuständig. Dies führt zu krankheitsbedingten Ausfällen und Berufsausstiegen“, so Michèle Wirth, Pflegefachfrau in einem Heim im Kanton Bern. Um diese Probleme aktiv anzugehen, beschlossen die Delegierten eine schweizweite Kampagne für mehr Personal. Lanciert wird sie in den nächsten Wochen mit einer Pressekonferenz. Manifest für gute Pflege verabschiedet. Im Mai 2015 hatte die Unia ein Manifest für gute Pflege und Betreuung lanciert. (…).
Unia Schweiz. Medienmitteilung, 5.10.2015.
Unia Schweiz > Pflegepersonal. Branchenkonferenz. Unia Schweiz, 5.10.2015.
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01.07.2014
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ZH Kanton
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Personen Pflegepersonal VPOD Zürich Stadt und soziale Insitutionen
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Brigitte Gügler
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Frauenarbeit Gleichberechtigung Volltext
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Vereinbarkeit von Beruf und Privat im Gesundheitsbereich. Wichtige Diskussion dank VPOD. 2012 waren 76,1% der Mitarbeitenden in Zürcher Spitälern Frauen, in Alters- und Pflegeheimen sogar 80,7 Prozent. Da Frauen nach wie vor den grossen Teil der unbezahlten Familienarbeit leisten, stellt sich die Frage nach der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben in Spitälern, Kliniken, Heimen und Spitex virulent. Auf Anstoss des VPOD findet am 7. Juli im Universitätsspital Zürich eine Best-Practice-Fachtagung der Gleichstellungskommission und der Fachstelle für Gleichstellung des Kantons Zürich zum Thema statt. Im Hinblick auf diese Tagung hat der VPOD das Thema in Gremien und an einer Veranstaltung für Mitglieder diskutiert. Wo liegen die zentralen Probleme? Und welche Massnahmen wären vordringlich? Dabei wurde klar: In den 7-Tage-24-h-Betrieben leiden keineswegs nur Mitarbeitende mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen. Für alle ist es schwierig, Beziehungen zu pflegen, wenn sie an Abenden oder Wochenenden oft arbeiten oder zu erschöpft sind vom ständigen Schichtwechsel. (…). Brigitte Gügler.
VPOD Zürich, Informationen Juli 2014.
VPOD Zürich > Frauenarbeit. Pflegebereich. VPOD-Informationen, Juli 2014.
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06.05.2008
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Schweiz
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Pflegepersonal
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Aktionstag
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Aktionstag des Spitalpersonals. Ein breites Bündnis aus Pflegepersonal, Gewerkschaften und Ärzten bekämpft den neuen Gesundheitsartikel. Die Verfassungsänderung, über die am 1. Juni abgestimmt wird, schaffe die Grundlage zur Zweiklassenmedizin, führe zu Qualitätsabbau und zu schlechteren Arbeitsbedingungen, hiess es an einer Medienkonferenz. Christine Goll, VPOD-Präsidentin und Zürcher SP-Nationalrätin, sagte, den Befürwortern gehe es darum, die Krankenversicherung so weit wie möglich aus dem Konzept einer Sozialversicherung herauszubrechen und der Profitwirtschaft zugänglich zu machen. (…). Bund 6.5.2008
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04.11.1999
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ZH Kanton
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Personen Pflegepersonal
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Yvonne Leibundgut
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Lohn
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Nicht ruhig gestellt. Lohnerhöhung für Pflegepersonal. Yvonne Leibundgut. WoZ 4.11.1999
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02.02.1989
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BE Kanton
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Pflegepersonal
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Löhne
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Regionalgruppe gegründet. Ergotherapeuten fordern höhere Löhne. Nachdem im vergangenen Jahr Krankenschwestern mehr Lohn forderten, wehrt sich nun auch das paramedizinische Personal. Mit der Gründung eines dem schweizerischen Dachverband angeschlossenen "Vereins Regionalgruppe Bern", wollen Ergotherapeuten und Ergotherapeutinnen auf tiefe Löhne aufmerksam machen und ihren wenig bekannten Beruf der Öffentlichkeit vorstellen. BT 2.2.1989
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16.02.1923
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ZH Kanton
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Gemeinde- und Staatsarbeiter ZH Pflegepersonal Regierungsrat
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Lohnabbau Lohnkürzungen Volltext
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Anstalten und kantonale Angestellte. Zum Lohnabbau der Beamten, Angestellten und Arbeiter des Kantons Zürich. Die Durchführung des Lohnabbaus der kantonalen Angestellten ist nun trotz altem Protest verschiedener Gruppen der kantonalen Angestellten vom Begierungsrat verlangt worden. Mit aller Promptheit hat die Regierung auf Antrag des Kantonsrates an die kantonalen Verwaltungen die Verfügung erlassen, dass die Auszahlung des Lohnes nach der Vorlage vom 30. Dezember 1922 erfolgen soll. Somit hat die Regierung rücksichtslos einen zweiten Lohnabbau beim Personal der Kranken- und Versorgungsanstalten durchgeführt. (...).
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-02-16.
Gemeinde- und Lohnkürzungen. 1023-02-16.doc.
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