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Textverzeichnis
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05.09.2019
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Schweiz
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Gewerkschaftsbund ZH Kanton Personen Rassismus
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Xhafer Sejdiu
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Rassismus Volltext
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Rassismus ist... Gewerkschaftliche Gedanken zum Lauf gegen Rassismus. Zugegeben, ich bin nicht besonders sportlich. Ich gehöre nicht zu denen, die man in jeder freien Minute im Fitness oder auf dem Fussballplatz trifft. Als Bauarbeiter bekomme ich im Alltag genug Bewegung und mir reicht der körperliche Einsatz, den ich jeden Tag auf der Baustelle bringe, völlig aus. Trotzdem gibt es jedes Jahr einen Tag im September, wo ich meine Turnschuhe schnüre und mich ins Trikot werfe. Das ist dieses Jahr der 15. September, wenn in Zürich an der Bäckeranlage zum achtzehnten Mal der „Lauf gegen Rassismus“ stattfindet. Der Anlass ist ein fester Termin in meinem Kalender. Auch dieses Jahr unterstütze ich das Unia-Team und laufe mit meinen Kolleg*innen mit. Rassismus hat in Zürich viele Gesichter. Als Kosovoalbaner, der während des Kriegs in Jugoslawien in die Schweiz gekommen ist, kenne ich viele davon persönlich. Rassismus ist, wenn der Schweizer Polier und der Generalunternehmer mit mir oder meinen Arbeitskollegen auf der Baustelle in abgehackten, schiefen „Du machen jetzt“-Sätzen sprechen. Und wenn sich dein Chef gar nicht mal die Mühe macht, sich deinen Namen zu merken, sondern von dir nur als „der Albaner“ spricht, ist das ebenfalls rassistisch. Aber Rassismus gibt es nicht nur auf der Baustelle. Ich kenne Menschen, die im Callcenter arbeiten und dort einen erfundenen schweizerdeutsch klingenden Nachnamen verwenden müssen, wenn sie mit den Kundinnen und Kunden telefonieren. (…). Xhafer Sejdiu. .
Gewerkschaftsbund ZH Kanton, 5.9.2019.
Personen > Sejdiu Xhafer, Rassismus. GBKZ, 2019-09-05.
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01.04.2019
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Schweiz
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Mietwesen Personen
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Ralph Hug
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Mietwesen Rassismus Volltext
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Ungleiche Chancen. Wer einen fremd klingenden Namen hat, hat es schwerer auf dem Wohnungsmarkt. Das beweist eine neue Studie. Es war immer wieder zu hören. Doch meist fehlt der konkrete Beweis. Als M+W im September 2009 den Fall einer exjugoslawischen Familie aufrollte, die eine Wohnung offenkundig nur wegen ihrer Herkunft nicht bekam, hiess es: Das ist ein Einzelfall! Leider nicht. Jetzt beweist eine Studie, dass es ethnische Diskriminierung auch auf dem Schweizer Wohnungsmarkt gibt. Oder mit anderen Worten: Wer zum Beispiel einen kosovarischen oder türkischen Namen trägt, hat signifikant weniger Chancen, zu einer Besichtigung eingeladen zu werden. Dies ist das Fazit eines Berichts, den das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) bei einem Forscherteam der Universitäten Neuenburg, Lausanne und Genf in Auftrag gegeben hat. Und so ist das Team vorgegangen: Es hat zwischen März und Oktober 2018 über 11'000 Anfragen an gut 5‘700 Vermieterinnen und Vermieter in allen Teilen der Schweiz verschickt. Sowohl in Ballungszentren als auch in eher ländlichen Regionen. Die Anfragen waren natürlich fiktiv, und die anfragenden Personen auch. Wichtig waren nur die Namen. Und die hiessen dann etwa Berisha, Krasniqi und Gashi, um eine kosovarische Herkunft zu signalisieren, oder Celik, Kaya oder Yilmaz, um eine türkische Abstammung anzuzeigen. Dies kontrastierte dann mit anderen Nachnamen aus der Schweiz (z.B. Aebischer, Gerber, Steiner), aus Deutschland (Hoffmann, Schulz, Wagner) oder aus Frankreich (Aubry, Gaillard, Rochat). Die Rückmeldungen der Vermieter wurden verglichen (…). Ralph Hug.
Mieten+Wohnen, Nr. 2, April 2019.
Personen > Hug Ralph. Rassismus. Mietwesen. M+W, 2019-04-01.
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01.04.2019
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Schweiz
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Mietwesen Personen
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Ralph Hug
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Mietwesen Rassismus Volltext
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Ungleiche Chancen. Wer einen fremd klingenden Namen hat, hat es schwerer auf dem Wohnungsmarkt. Das beweist eine neue Studie. Es war immer wieder zu hören. Doch meist fehlt der konkrete Beweis. Als M+W im September 2009 den Fall einer exjugoslawischen Familie aufrollte, die eine Wohnung offenkundig nur wegen ihrer Herkunft nicht bekam, hiess es: Das ist ein Einzelfall! Leider nicht. Jetzt beweist eine Studie, dass es ethnische Diskriminierung auch auf dem Schweizer Wohnungsmarkt gibt. Oder mit anderen Worten: Wer zum Beispiel einen kosovarischen oder türkischen Namen trägt, hat signifikant weniger Chancen, zu einer Besichtigung eingeladen zu werden. Dies ist das Fazit eines Berichts, den das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) bei einem Forscherteam der Universitäten Neuenburg, Lausanne und Genf in Auftrag gegeben hat. Und so ist das Team vorgegangen: Es hat zwischen März und Oktober 2018 über 11'000 Anfragen an gut 5‘700 Vermieterinnen und Vermieter in allen Teilen der Schweiz verschickt. Sowohl in Ballungszentren als auch in eher ländlichen Regionen. Die Anfragen waren natürlich fiktiv, und die anfragenden Personen auch. Wichtig waren nur die Namen. Und die hiessen dann etwa Berisha, Krasniqi und Gashi, um eine kosovarische Herkunft zu signalisieren, oder Celik, Kaya oder Yilmaz, um eine türkische Abstammung anzuzeigen. Dies kontrastierte dann mit anderen Nachnamen aus der Schweiz (z.B. Aebischer, Gerber, Steiner), aus Deutschland (Hoffmann, Schulz, Wagner) oder aus Frankreich (Aubry, Gaillard, Rochat). Die Rückmeldungen der Vermieter wurden verglichen (…). Ralph Hug.
Mieten+Wohnen, Nr. 2, April 2019.
Personen > Hug Ralph. Rassismus. Mietwesen. M+W, 2019-04-01.
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30.11.2018
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Schweiz
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Personen Rassismus Work
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Martin Jakob
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Rassismus Ratgeber Volltext
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Mit Courage gegen jede Form der Ausgrenzung. Die Arbeitswelt ist besonders häufig Tatort rassistischer Diskriminierung. Das können Sie am eigenen Arbeitsplatz dagegen tun, und so können Sie sich als Opfer wehren. „Wir stellen keine Kopftücher ein“, schreibt ein Firmenchef dem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum. Die konkret betroffene Person ist Schweizerin muslimischen Glaubens. Ein Stammgast sagt zum Wirt, laut genug, damit der dunkelhäutige Kellner Aimé es hört: „Hoffentlich ist dein Entrecôte nicht so schwarz wie dein Kellner!“ Zwei Fälle aus der Arbeitswelt, geschildert im Ratgeber „Stopp Rassismus“ der Unia-Jugend. Fälle von rassistischer Diskriminierung. Plump ausgrenzend im Fall der Schweizer Muslimin. Und pseudowitzig im Fall des Kellners Aimé. Wir alle sind schon Zeugen geworden, wie andere wegen ihrer Andersartigkeit ausgegrenzt, verunglimpft oder gar beschimpft wurden. Vielleicht waren Sie auch schon Opfer einer solchen Handlung – oder ¬Täter? Schnell entschlüpft einem eine Bemerkung, die mindestens unterschwellig rassistisch motiviert ist, oder ist ein Witz erzählt, der klar auf Kosten einer anderen Ethnie geht. Tatort Arbeitsplatz. Die Fachstelle für Rassismusbekämpfung des Bundes fühlt der Schweizer Bevölkerung regelmässig den Puls zu ihren Einstellungen gegenüber Menschen anderer Herkunft, anderer Hautfarbe und anderer Kulturen. Die Ergebnisse der jüngsten Umfrage (2016) liefern ein zwiespältiges Bild. Zwar denken 64 Prozent der Befragten, dass die Wirtschaft ausländische Fachkräfte benötigt. Gleichzeitig fühlen sich aber rund ein Drittel durch (…). Martin Jakob.
Work online, 30.11.2018.
Personen > Jakob Martin. Rassismus. Ratgeber. Work online, 2018-11-30.
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16.11.2018
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Italien
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Personen Regierung Work
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Oliver Fahrni
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Nationalismus Rassismus Volltext
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Der schnelle Aufstieg des Rechtsradikalen Matteo Salvini. „Demokratischer“ Staatsstreich in Italien. Innenminister Matteo Salvini hat sich mit Rassismus und Pöbeleien gegen Europa zum starken Mann Italiens gemacht. Hilfe bekam er dabei ausgerechnet aus Brüssel. Zuerst holten sie den Bürgermeister, Domenico „Mimi“ Lucano. Dann begannen die Uniformierten von Innenminister Matteo Salvini, die Migrantinnen und Migranten aus dem kalabrischen Dorf Riace in Lager zu deportieren. Mimi Lucanos Verbrechen bestand darin, dass sein Modell funktionierte. Er hatte Hunderte von Flüchtlingen nach Riace eingeladen, um sein sterbendes Dorf wiederzubeleben. Das konnte Salvini nicht zulassen. Denn er baut seine Politik auf die Behauptung, nicht etwa die Mafia sei Italiens existentielle Gefahr, sondern die Immigration. Sie zersetze Christentum und die italienische Nation. Dies, obwohl die Zuwanderungszahlen rückläufig sind. Egal, Salvini handelt nach dem Motto: Ist es kein Problem, so mache ich eines daraus. Er attackiert die abtrünnigen Bürgermeister und die Hilfsorganisationen, zerstört gelungene Integrationsmodelle, schliesst die Häfen, lässt Tausende im Mittelmeer untergehen, verhängt Ausgangsverbote für Migranten, dekretiert die Schliessung ihrer Läden, deckt rassistische Morde und Übergriffe, hebelt die Pressefreiheit aus… Marionettenspieler. Wenn Italien an etwas leidet, dann an der Flucht der Gehirne: Jährlich suchen 50’000 junge Diplomierte ihr Glück (…). Oliver Fahrni.
Work online, 16.11.2018.
Personen > Fahrni Oliver. Italien. Rassismus. Work online, 2018-11-16.
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06.11.2018
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Schweiz
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Migranten Personen SEV Schweiz
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Karin Taglang
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Rassismus Tagung Volltext
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„Ich bin kein Rassist, aber…“. „Ich bin nicht rassistisch, aber…“. Wir alle haben schon solche Sätze gehört. Vielleicht haben wir sie sogar selbst gesagt. An der diesjährigen SEV-Migrationstagung, die am 26. Oktober in Olten stattfand, befassten sich die Teilnehmer/innen mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Nach mehreren Inputreferaten zum Thema wurde man im Rahmen eines Workshops mit den eigenen Vorurteilen und Privilegien konfrontiert. Rückblick auf eine erfolgreiche und anregende Tagung. Zehn Frauen und Männer stehen mitten im Raum nebeneinander auf einer Linie. Am einen Ende der Reihe hängt ein Blatt Papier mit einem roten Plus, auf der anderen Seite prangert ein Minus – es handelt sich um die sogenannte „Schweizer/innenskala“. Rechts stehen diejenigen Teilnehmenden, die sich am schweizerischsten fühlen, links jene mit dem geringsten Anteil „Swissness“. Kriterien gibt es keine, die Teilnehmenden haben sich dem eigenen Gefühl nach aufgestellt. „Warum stehst du in der Mitte der Skala?“, fragt Lelia Hunziker von Integration Aargau, die den Workshop leitet. Die junge Teilnehmerin erklärt: „Meine Eltern kommen zwar beide aus der Schweiz, aber ich bin trotzdem nicht die typische Schweizerin.“ Ein Teilnehmer stellt sich zuerst ans schweizerischste Ende der Skala, verschiebt sich dann jedoch zurück in Richtung Mitte. „Ich selbst fühle mich zu 100% als Schweizer“, sagt er, „aber andere sehen mich wegen meiner Hautfarbe vielleicht nicht so“. (K)ein Alltagsproblem? Wer fremd ist und wer nicht – diese (…). Karin Taglang.
SEV, 6.11.2018.
SEV > Rassismus. Tagung. SEV, 2018-11-06.
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28.04.2017
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Schweiz
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Flüchtlinge Personen Work
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Clemens Studer
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Flüchtlnge Rassismus Volltext
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Die Schweiz trumpt. Grenzschliessung, Schikanen gegen Geflohene und Totalüberwachung: Bundesräte haben bessere Manieren als US-Präsident Trump. Politisch trumpt’s in unserem Land aber schon länger. Vieles, von dem Trump träumt und twittert, ist in der Schweiz bereits Realität. Sicher, die Schweiz ist anders organisiert, als die USA es sind. Darum braucht es hier auf nationaler Ebene auch mindestens zwei Magistraten für einen Trump. Ueli Maurer (SVP) und Simonetta Sommaruga (SP) bekommen das aber ganz gut hin – und erst noch viel leiser als der US-Präsident. Und auch in vielen Kantonen ist Trump-Politik an der Tagesordnung. Die Beispiele: 1. Grenzen schliessen mit allen Mitteln. Trump will die Grenzen dichtmachen und die Grenze zu Mexiko mit einer Mauer verriegeln. Für die Schweiz keine neue Idee. „Grenzbefestigungsanlagen“ oder vulgärer einfach „Stacheldraht“ gehören zum Standardforderungsrepertoire der SVP und von Bürgerlichen. Dabei ist die Schweiz ohnehin quasi schon abgeriegelt, seit Justizministerin Sommaruga die Abschaffung des Botschaftsasyls durchsetzte und auch seine Wiedereinführung nicht einmal prüfen will. Begründung: „Es bringt zu wenig.“ Dabei wäre das Botschaftsasylverfahren die einzige schnell umsetzbare Möglichkeit, wenigstens einen kleinen Beitrag dazu zu leisten, dass nicht Monat für Monat Tausende Flüchtende im Mittelmeer ertrinken. Als Schengenstaat profitiert das Binnenland Schweiz vom schmutzigen Deal mit dem türkischen (…). Clemens Studer.
Work, 28.4.2017.
Personen > Studer Clemens. Flüchtlinge. Work, 2017-04-28.
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19.01.2017
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Schweiz
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SVP WOZ
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Plakat Rassismus SVP Volltext
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Burkas und Banken. Warum der rassistische Gehalt der SVP-Plakate und ihr Bezug zur Unternehmenssteuerreform III nicht ignoriert werden sollten. Von Feministinnen haben wir gelernt, den Phallus nicht mit dem Penis, also das Herrschaftssymbol nicht mit dem Symbolisierten zu verwechseln. So etwas in der Art sollte man auch beherzigen, wenn man sich die aktuelle SVP-Propaganda gegen die erleichterte Einbürgerung der sogenannten dritten Generation zumutet. Angeführt durch die Gegenkampagne der Operation Libero, kritisierten Medien, Liberale und Linke, dass die SVP-Propaganda mit falschen „Fakten“ operiere: Die SVP warne vor „unkontrollierter Einbürgerung“ von Burkaträgerinnen. „Faktisch“ stammten jedoch 98,6 Prozent der AusländerInnen der dritten Generation aus Europa. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Burkaträgerin eingebürgert werde, tendiere daher gegen null. Das mag zwar stimmen, verpasst aber den entscheidenden Punkt: Es geht bei der Kampagne nicht primär um die faktisch-soziale Ordnung. Die Fakten zeigen lediglich, dass der rote Pass für europäische AusländerInnen nur in Ausnahmefällen erstrebenswert ist. Denn mit einem EU-Pass lässt sich hierzulande so gut lieben, leben und arbeiten wie mit dem roten. Bei der Kampagne geht es vielmehr um die symbolische Ordnung; um die Frage, wie viel rassistische Stigmatisierung von „Fremden“ die schweizerischen Stimmberechtigten als Teil ihrer demokratischen Kultur zu tolerieren bereit sind. Nimmt man die bisherige Debatte zum Nennwert, stellt man fest: ziemlich viel. (…). Bernhard C. Schär.
WOZ, 19.1.2017.
WOZ > Rassismus. Plakat. SVP. WOZ, 2017-01-19.
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18.03.2016
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Schweiz
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Personen SVP Work
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Marie-Josée Kuhn
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Rassismus SVP Volltext
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Einspruch. Bei Gymi-Schüler Max Kranich stand am Anfang eine Behauptung des Zürcher SVP-Mannes Zanetti. An einem Podium zur SVP-Durchsetzungsinitiative behauptete dieser, das Gleichheitsgebot in der Bundesverfassung gelte nur für Schweizer. Und der Jurist wiederholte die dreiste Lüge wieder und wieder. Wider besseres Wissen. Da hatte Kranich die Nase voll. Der 18jährige erhob sich und las Zanetti die Bundesverfassung. SVPler Zanetti sah danach ziemlich alt aus. Das Video machte im Internet die Runde. Immer mehr Menschen haben genug von der SVP. Von ihrem Allmachtsanspruch. Von ihren Milliarden. Aber vor allem von ihren Aggressionen gegen Ausländer. So auch Johanna Gündel. Die Frau aus Oberwil-Lieli AG forderte SVP-Gemeindeammann Andreas Glarner an der Gemeindeversammlung heraus ¬¬¬¬¬¬¬- und gewann. Glarner, der künftig an der SVP-Spitze das Dossier Migrationspolitik dirigieren wird, wollte Oberwil-Lieli von der Pflicht freikaufen, Asylsuchende aufzunehmen. Das machte die Sprachstudentin „richtig hässig“. Sie sagt: „Er hat das ganze Dorf für seine rechte Politik instrumentalisiert.“ Deshalb mischte Gündel sich ein. Und plant jetzt schon ihren Nächsten Coup. AKW, Armee und Europa: diese Themen haben in der Vergangenheit ganze Generationen politisiert und mobilisiert. Heute sind es Nationalismus und Rassismus. In der Durchsetzungsinitiative fanden diese ihren vorläufigen Höhepunkt. Die Vorlage zielte ganz direkt auch auf die Secondos. Auf die Schweizerinnen und Schweizer ohne Schweizer Pass. Die SVP wollte sie zu Menschen zweiter Klasse stempeln. Unia-Mann Ernesto Casagrande sagt es so: (…). Marie-Josée Kuhn.
Work, 18.3.2016.
Personen > Kuhn Marie-Josée. SVP. Work, 2016-03-18.
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01.02.2016
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Schweiz
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Funke, Der
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Flüchtlinge Rassismus Volltext
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Editorial. Das Jahr 2016 hat politisch bereits einige Wellen geschlagen. Im Kanton Zürich fand Mitte Januar der Tag der Bildung statt. Schulen im ganzen Kanton organisierten Aktivitäten, um gegen den massiven Bildungsabbau zu protestieren. Im Vorfeld haben sich an mehreren Mittelschulen SchülerInnen begonnen zu organisieren. Dies zeigt deutlich auf, dass das letzte Wort in dieser Frage noch nicht gesprochen ist. Die JUSO hat sich hier korrekterweise dazu entschieden, den Kampf gegen die Sparmassnahmen im Kanton zum Hauptthema dieses Jahres zu machen und sich an den Schulen zu verankern. Diese Entscheidung muss nun auf nationaler Ebene ebenfalls seinen Ausdruck finden. (…). In Europa nimmt derweilen die Hetze gegen die Flüchtlinge weiter zu. Wir haben im letzten Jahr bereits das Auftreten von faschistischen Schlägerbanden gegen MigrantInnen beobachten können. Die Ereignisse in Köln und die daraus folgende Debatte über vergewaltigende Flüchtlinge haben diesen Elementen neues Selbstbewusstsein gegeben. In Schweden stürmten über hundert vermummte Rechtsradikale den Hauptbahnhof von Stockholm und machten Jagd auf Flüchtlinge. In der Zwischenzeit versucht die rechtsradikale Bewegung PEGIDA auch in der Schweiz Fuss zu fassen. Bis anhin blieben diese Versuche jedoch erfolglos. Dies ist zu einem grossen Teil auf die konsequente Gegenmobilisierung der linken zurückzuführen, welche bereits im Vorfeld zu den Demonstrationen klar zahlenmässige Überlegenheit demonstrieren konnte. (…). Die Redaktion.
Der Funke, Februar 2016, Nr. 47.
Funke, Der > Rassismus. Pegida. Der Funke, 2016-02-01.
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01.02.2015
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Schweiz
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Charlie Hebdo Personen VPOD-Magazin
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Beat Ringger
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Anschlag Charlie Hebdo Rassismus Volltext
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Gegen den Kulturalismus: Überlegungen nach den Anschlägen auf „Charlie Hebdo“. Rassismus in neuen Schläuchen? Das abscheuliche Attentat auf „Charlie Hebdo“ fordert die europäischen Gesellschaften heraus. Jeglichem kulturell und religiös aufgeladenen Hass muss jetzt entschieden entgegengetreten werden. Die Rolle, die einst der Rassismus innehatte, übernimmt heute der „Kulturalismus“ - ein Rassismus ohne „Rassen“. Es steht ausser Frage: Die Meinungs- und die Pressefreiheit müssen geschützt werden. Für Terror wie denjenigen gegen das Pariser Satireblatt gibt es keine Rechtfertigung. Gerade deshalb muss auch eine Tendenz benannt werden, welche im Attentat selbst ebenso sichtbar ist wie in vielen Reaktionen darauf: der Kulturalismus. Er lädt die gesellschaftlichen Konflikte mit Hass und Gewalt auf. Nach den jüngsten Gewalttaten dürfte er weiter zunehmen. Der Kulturalismus hat viele Färbungen. In Europa ist derzeit die Islamophobie verbreitet, aber auch neuer Nationalismus und generelle Fremdenfeindlichkeit gehören dazu. Kulturalismus besteht im Kern aus der Behauptung, dass das Zusammenleben von Menschen mit verschiedenem kulturellem oder religiösem Hintergrund im gleichen geografischen Raum zu gefährlichen Spannungen führe. Die Angehörigen der „Ursprungskultur“ seien daher berechtigt, sich gegen „Überfremdung“ durch andere Kulturen zur Wehr zu setzen, um die eigene zu bewahren. (…). Beat Ringger.
VPOD-Magazin, Februar 2015.
Personen > Ringger Beat. Charlie Hebdo. Rassismus. VPOD-Magazin, Februar 2015.
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01.10.2014
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Schweiz
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Initiativen Schweiz Personen VPOD-Magazin
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Ecopop-Initiative Rassismus Volltext
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Am 30. November: Nein zur schädlichen und unsinnigen Ecopop-Initiative. Arbeitsbedingungen verteidigen - für alle. Die Ecopop-Initiative sieht eine starre Begrenzung der Zuwanderung vor. Das ist schädlich für die Volkswirtschaft, vor allem aber ein Angriff auf die Arbeitsbedingungen aller. Würde die Ecopop-Initiative angenommen, dürfte die Bevölkerung der Schweiz durch Zuwanderung jährlich nur noch 0,2 Prozent wachsen. Bei derzeit 8 Millionen sind das 16' 000 Personen - weniger als ein Viertel der Zugänge von 2012. Die Schweizer Volkswirtschaft ist jedoch auf Migration angewiesen. Im Gesundheitswesen, in der Wissenschaft, im Gastgewerbe, auf dem Bau oder in der Landwirtschaft liefe wenig ohne Zugewanderte. Weil der Initiativtext keine Beschränkung von „Kurzaufenthaltern“ und „Grenzgängern“ vorsieht, könnten und müssten die Unternehmen auf diese Personengruppen ausweichen. Befristete und prekäre Arbeitsverhältnisse würden zunehmen. Es würde (noch) mehr Lohndruck entstehen, von dem auch die einheimischen Arbeitnehmenden erfasst würden. Die Kontingentierung der Einwanderung würde wiederum gegen die bilateralen Verträge mit der EU verstossen, namentlich gegen die Personenfreizügigkeit. Anstatt nach dem 9. Februar Wege zu finden, wie der volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Schaden der Annahme der „Masseneinwanderungsinitiative“ möglichst klein gehalten werden kann, würde ein Ja zu Ecopop wohl den endgültigen Gang in die Isolation bedeuten. (…). Johannes Gruber, VPOD-Fachsekretär Migration und interkulturelle Bildung.
VPOD-Magazin, Oktober 2014.
VPOD-Magazin > Ecopop-Initiative. Rassismus. VPOD-Magazin, Oktober 2014.
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22.08.2014
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Schweiz
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Ecopop Initiativen Schweiz Personen Work
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Oliver Fahrni
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Ecopop-Initiative Rassismus Volltext
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So ticken die Leute von Ecopop. Ihre braunen Väter. Ecopop zeichnet Menschen als Tiere und verknüpft Null-Zuwanderung mit Umweltschutz. Damit überholt sie sogar noch die SVP rechts. Ein Mann namens David Brower schrieb: „Kinderkriegen sollte ein strafwürdiges Verbrechen gegen die Gesellschaft sein, ausser die Eltern hätten eine staatliche Lizenz dazu.“ Sämtliche Zeugungsfähigen müssten dazu gezwungen werden, „verhütende Chemikalien“ einzunehmen. Brower war durchaus kein Wirrkopf, sondern erster Direktor der amerikanischen Umweltorganisation Sierra Club und Gründer der weltweit agierenden „Friends of the Earth“. Der Slogan: „Global denken, lokal handeln“ stammt von ihm. 1969 gab Brower beim US-Biologen Paul R. Ehrlich ein Buch in Auftrag, das Weltbestseller wurde: „Die Bevölkerungsbombe“. Ehrlich faselte von 27 Milliarden Menschen und erklärte sämtliche ökologischen Probleme mit der „Überbevölkerung“. Das hatte einen schlagenden Vorteil für viele Konzerne und Superreiche, die diese Umweltorganisation kräftig sponserten: Nicht mehr die blindwütige Plünderung der Rohstoffe, die Verschmutzung von Wasser, Boden und Luft durch Fabriken oder die Verhinderung von Umweltmassnahmen durch Konzernlobbies waren die Ursachen der ökologischen Probleme. (…). Oliver Fahrni.
Work, 22.8.2014.
Personen > Fahrni Oliver. Ecopop. Faschismus. Work, 22.8.2014.
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08.05.2014
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Schweiz
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FdP Personen Work
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Marco Geissbühler
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Faschismus FdP Schweiz Rassismus Volltext
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Sind der FdP die Sicherungen durchgebrannt? Work brachte es an den Tag: Die FdP kämpft mit einem antisemitischen Inserat gegen die Mindestlohninitiative. Und stellt sich trotz Rüffel dreist dumm. Hässlich grinst er. Gemein seine Augen. Schwitzend dreht er am Fleischwolf. Der Unia-Mann, wie ihn die FdP sieht: Hakennase, grosse Ohren und dunkle Hautfarbe. In ihrem ganzseitigen Inserat gegen die Mindestlohninitiative bedient sich die FdP antisemitischer Bildsprache. Das kritisieren Historiker scharf. Work deckte auf: So hat auch das nationalsozialistische Wochenblatt „Der Stürmer“ gezeichnet. Der Work-Artikel schlug Wellen. Die „Basler Zeitung“ doppelte nach. Und die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus griff ein. Deren Präsidentin Martine Brunschwig Graf, ebenfalls FdP-Mitglied, hat ihre Partei nun zurückgepfiffen. Begründung: Das Inserat „enthält Elemente, die man als judenfeindlich interpretieren kann“. FdP-Präsident Philipp Müller gab persönlich grünes Licht für das Sujet. Wie reagiert er auf diesen Rassismus-Rüffel aus den eigenen Reihen? Gegenüber der „Basler Zeitung“ bezeichnet er den Hakennasen-Mann mit der dunklen Haut als „eine lustige Karikatur“. (…). Marco Geissbühler.
Work online, 8.5.2014.
Personen > Geissbühler Marco. FdP. Faschismus. Work, 8.5.2014.
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14.03.2014
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Schweiz
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SVP Vorwärts
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Abschottungs-Initiative Rassismus SVP Volltext
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Im Staate der
Eidgenossen. Wir sind beliebt! In Europa. Und dies nach all dem Mist, der im
Ausland über uns geschrieben wurde. Dorthin (gemeint ist das Ausland) beträgt
die grösste Entfernung 270 Kilometer gemessen ab dem geographischen Herzen der
Schweiz und das ist bekanntlich die Ällgialp im Kanton Obwalden. Aber von der
idyllischen Alp zurück ins Europa des freien Personenverkehrs. Richtiggehend
euphorisch und enthusiastisch wurden wir gefeiert. Sogar im Europaparlament,
dem wir gar nicht angehören. Krass, nicht wahr? Eine ganz spezielle Ehrung hat
die Eidgenossenschaft vom Abgeordneten Mario Borghezio erhalten: Er stürmte
während der Ratsdebatte mit einer Schweizer Fahne in die Mitte des Plenarsaals.
Dort schwenkte er voller Begeisterung das rote Stofftuch mit dem weissen Kreuz
drauf. Er unterbrach lautstark den Kommissar mit Zwischenrufen wie „Freie
Schweiz“ oder „Stopp der europäischen Diktatur über seine Völker“. Mario
Borghezio, aus der ehemaligen ArbeiterInnenstadt Turin stammend, gehört der
separatistischen Lega Nord an. Im Jahre 1993 musste er wegen Nötigung eines
marokkanischen Kindes 750‘000 Lire (etwa 380 Euro) Busse bezahlen. Am 19.
Oktober 2005 wurde Mario Borghezio zu einer Geldstrafe von 3040 Euro
verurteilt, weil er im Jahr 2000 in Turin Zelte von Einwanderern angezündet
hatte, die unter einer Brücke schliefen. Und da ist noch ein Radiointerview
nach dem Massaker in Norwegen von 2011. (…).
Vorwärts, 14.3.2014.
Vorwärts > SVP.
Rassismus. Vorwärts. 2014-03-14.
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09.02.2014
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz Emigranten Personen WOZ
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Susan Boos
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Einwanderung Rassismus Saisonnierstatut Volltext
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Nach der Zäsur. Mit tausend Ideen gegen die Angst. Die Abschottungsinitiative katapuliert uns in eine Schockstarre. „Uns“ meint von links bis bürgerlich alle - mit oder ohne Schweizer Pass -, die nicht in einer Schweiz ohne Ausland leben wollen. Sicher gehören auch noch Tausende dazu, die Ja gestimmt haben, aber gar nicht wollten, dass die Initiative angenommen wird. Sie haben auf Fragen geantwortet, die nicht zur Abstimmung standen. Fragen wie: Wollen wir ungehemmtes Wachstum, masslose Zersiedelung, Lohndumping? Alle, die die Paragrafen gelesen haben, bevor sie ihren Stimmzettel ausfüllten, wussten, dass es eine zutiefst fremdenfeindliche Initiative ist. Die SVP hat sie zudem so schludrig formuliert, dass sie die nächsten Jahre die Politik damit vor sich hertreiben kann. Egal welche Lösungsvorschläge gemacht werden, die SVP wird stets nachbeissen und behaupten, sie entsprächen nicht ihrer Initiative. Es kommen harsche Jahre. Doch die Bürgerlichen müssen nicht klagen. Sie haben mitgetan. Allen voran der Freisinn, der sich von einem Mann führen lässt, der als Fremdenfeind in die nationale Politik gespült wurde. FdP-Präsident Philipp Müller hatte Ende der Neunziger die 18-Prozent-Initiative lanciert. Nun nannte er die SVP-Abschottungsinitiative einen Schildbürgerstreich und rief halbherzig dazu auf, Nein zu stimmen. Er selber hatte einst dasselbe gefordert, nur rigider. Seine Initiative verlangte, „dass der Anteil der ausländischen Staatsangehörigen an der Wohnbevölkerung der Schweiz 18 Prozent nicht übersteigt“.
Susan Boos.
WOZ, 13.2.2014.
WOZ > Einwanderung. Abstimmung. WOZ. 2014-02-13.
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23.01.2014
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Schweiz
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Emigranten Personen Unia Schweiz Work
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Renzo Ambrosetti Oliver Fahrni
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Einwanderung Rassismus Volltext
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„Ein Ja wäre das Eigengoal des Jahrhunderts“. Kommt die SVP-Initiative am 9. Februar durch, wirft uns das 30 Jahre zurück. Bei den Löhnen. Bei der Arbeitszeit, bei allem, sagt Unia-Co-Präsident Renzo Ambrosetti. Er weiss, wovon er spricht. Interview: Oliver Fahrni. Work: Die Zürcher „Weltwoche“ hat Sie wieder einmal als Italiener bezeichnet. Wie fühlt man sich da als Tessiner? Renzo Ambrosetti: Wen kratzt es, was dieses Blatt schreibt? Mein Grossvater war Bremser auf der Gotthardbahn, mein Vater Bahnhofvorstand von Bellinzona. Ich bin nun mal Tessiner. Und übrigens empfinde ich es persönlich gar nicht als abwertend, wenn man mich einen Italiener nennt. Sie nicht. Aber das SVP-Blatt spekuliert darauf, dass diese Bezeichnung Sie und die Unia beim Publikum diskreditiert. Schon klar. Die Spekulation auf Fremdenhass ist ein altes Rezept der radikalen Rechten. (...).Oliver Fahrni, Interview.
Work online, 23.2.2014.
Personen > Ambrosetti Renzo. Einwanderung. Interview. Work. 2014-01-23.
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19.12.2013
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Schweiz
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Nationalismus Personen Work
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Marie-Josée Kuhn Rudolf Strahm
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Einwanderung Rassismus Volltext
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Der Erguss. Endlich ist es aus ihm raus: Der Berner SP-Politiker Rudolf Strahm wirbt für ein „linkes“ Ja zur SVP-Abschottungsinitiative. Strahm hat seinen Überfremdungsängsten zwar immer wieder Luft gemacht. Zum Beispiel 2001 im „“Gurtenmanifest“, einem Traktätchen des rechten SP-Flügels rund um Simonetta Sommaruga, das eine „Begrenzung der Zuwanderung“ verlangte. Der Täufer-Bub aus dem Emmental politisiert schon lange mit einem Schuss Blocher. Doch aus dem Schuss ist jetzt ein Erguss geworden: Strahm macht SVP-Politik. Mit allen Ressentiments. Wenn die Schweiz die „Tiefstlohn- Zuwanderer“ nicht stoppe, werde alles nur noch schlimmer. Sagte Strahm kürzlich in einem Interview mit der „Schweiz am Sonntag“. Horror, hier. Aus „den bildungsfernen Schichten Portugals, Ungarns, Siebenbürgens und bald ganz Rumäniens und Bulgariens“ würden sie kommen. „Zuwanderung ins Sozialsystem“ nennt Strahm das. (...).
Marie-Josée Kuhn. Editorial. Work.
Work online. 19.12.2013.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Rudolf Strahm. Rassismus. Work. 2013-12-19.
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19.12.2013
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Südafrika
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Faschismus Personen Work
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Christoph Blocher Ralph Hug
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Rassismus SVP Volltext
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Der lange Atem von Blocher & Schlüer. Christoph Blocher und Ulrich Schlüer waren die eifrigsten Verteidiger des Rassistenregimes in Südafrika. Heute kämpfen die beiden SVP-Ideologen gegen die Öffnung der Schweiz. Auf seinem Privatkanal Teleblocher äusserte sich SVP-Übervater Christoph Blocher zum Tod von Südafrikas Befreier Nelson Mandela. Das rassistische Apartheidssystem sei eine „komische Sache“: „Diese Rassendiskriminierung ist uns ja fremd!“ Und weiter: Die Weissen hätten „das Land damals sehr in Ordnung gehalten“. Die Rassentrennung habe ja ohnehin auf Gegenseitigkeit beruht. Mandela selber würdigte der ehemalige Justizminister als Mann, „der an vielen Orten auch überschätzt“ werde. Im übrigen „war ich ja mal bei Mandelas Haus. Der wohnte also schon nicht gerade in einer Wellblechhütte.“ Business mit Rassisten.
Blocher wie eh und je: ein Freund und Verteidiger jenes weissen Rassistenregimes, das sich in Südafrika von 1948 bis 1994 an der Macht hielt. (...).Ralph Hug.
Work online, 19.12.2013.
Personen > Hug Ralph. Blocher. Südafrika. Work. 2013-12-19.
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23.08.2013
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Bremgarten AG
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Flüchtlinge Personen Vorwärts
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Apartheid Rassismus Rayonverbot Volltext
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Liebe Frau Hochuli. Das Badi-Verbot im aargauischen Bremgarten hat weit über die Landesgrenze hinaus für Schlagzeilen gesorgt. Aus gegebenem Anlass veröffentlichen wir hier den offenen Brief von Moreno Casasola, politischer Sekretär von „Solidarité sans frontières“, an die aargauische Regierungsrätin Susanne Hochuli ab. Gleich zwei Mal sind Sie mir in den Sonntagszeitungen unseres Landes begegnet. Einmal vermieten Sie dabei Ihre Wohnung an eine asylsuchende Familie, das zweite Mal sprechen Sie sich für ein „Badi-Verbot“ aus, mit welchem Asylsuchende im künftigen Bundeszentrum Bremgarten AG belegt werden sollen. Dass Asylsuchende bei Ihnen zu Hause wohnen dürfen, rechne ich Ihnen positiv an, selbst wenn ich es nicht wirklich nennenswert finde. (...). Hochachtungsvoll Moreno Casasola. Redaktion Vorwärts.
Vorwärts, 23.8.2013.
Vorwärts > Rayonverbot. Vorwärts. 2013-08-23.1.
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22.08.2013
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Bremgarten AG
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Justizdepartement Personen Work
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Marie-Josée Kuhn
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Apartheid Rassismus Volltext
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Sommerloch. Der Sommer war gut, es lebe der Sommer! Er war heiss, ein anderes Leben: ärmellos, sockenlos, wolkenlos. Luftig und leicht in die Welt hinein. Die Seele schaukelt, die Wellen nehmen uns mit. Kein Muss, kein Mail, was für ein Geschenk! Und langsam verliert sich der Alltag im Sand. Leerer Kopf, volles Herz: Leben und leben lassen im Sommerloch. Apartheid. Doch dann: „Badiverbot für Asylsuchende in Bremgarten AG“. Das 6517-Seelen-Städtchen im Freiamt hat mit SP-Bundesrätin Simonetta Sommarugas Bundesamt für Flüchtlinge eine Vereinbarung getroffen: Seine Asylsuchenden dürfen die Schul- und Sportanlagen nicht betreten. (...).
Marie-Josée Kuhn.
Work online, 22.8.2013.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Rassismus. Apartheid. Work. 2013-08-22.
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06.06.2013
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VS Kanton
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Faschismus Personen SVP Work
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Oliver Fahrni
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Asylgesetz Rassismus Volltext
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Leila, 3b. Er liebt Robbenbabies, grobe Verse und die deutsche Reichskriegsflagge. Kinder weniger, vor allem nicht ausländische: Oskar Freysinger, Lehrer, SVP-Nationalrat und seit kurzem Walliser Erziehungsdirektor. Er provozierte mit der Ankündigung, die Schulen seines Kantons sollten keine Kinder von Sans-papiers mehr unterrichten. Es sei Aufgabe der Lehrer, sie bei der Polizei zu denunzieren. Hopp und Hopp. Freysinger nennt das „Informationsaustausch zwischen Staatsstellen“. In seinem Fall besonders praktisch: Er ist auch Polizeidirektor. So kann er die Akte der kleinen Leila, 8 Jahre, mit einem Handgriff aus der Ablage „Klasse 3 b“ links auf seinem Schreibtisch in die Ablage „Polizeiliche Ausschaffungen“ rechts legen. Und hopp marschieren die Uniformen. (...). Oliver Fahrni, stellvertretender Chefredaktor.
Work online, 6.6.2013.
Personen > Fahrni Oliver. Freysinger. Work 2013-06-05.
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01.03.2013
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Schweiz
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Emigranten Personen SVP Work
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Lotta Suter
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Ecopop-Initiative Nationalismus Rassismus Überfremdung Volltext
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Zuwanderung: Das steckt hinter der Panikmache von rechts bis grünliberal. „Niemand lebt mehr im Heididorf“. Immer mehr Menschen, immer mehr Fremde, immer weniger Schweiz: So sieht das Schreckensszenario aus mit dem nicht nur die SVP gerne Angst und Politik machen. Ist die Schweiz wirklich in Gefahr? Work sprach mit dem Migrationsexperten Gianni d’Amato (50). Work: Gianni D'Amato, seit 1968 gab es in der Schweiz rund ein Dutzend Volksinitiativen zum Thema Überfremdung und Überbevölkerung. Allein im letzten Jahr wurden zwei solche Vorstösse eingereicht. Einer von der SVP, der andere von der überparteilichen Ecopop. Ist die Schweiz in Gefahr? Gianni D'Amato: Die Bedrohung von aussen ist ein Klassiker der schweizerischen Innenpolitik. (...). Lotta Suter.
Work, 1.3.2013.
Work > Migration. Ökologie. Work 2013-03-01.
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01.03.2013
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Schweiz
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Emigranten Personen SVP Work
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Lotta Suter
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Ausländerfeindlichkeit Ecopop-Initiative Nationalismus Rassismus Überfremdung Volltext
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Kein Schnee von gestern. Die beiden lnitiativen „Gegen die Masseneinwanderung“ und „Stop der Überbevölkerung“ wollen die Schweiz von gestern. Oder vielmehr von vorgestern. Ein einig Volk von Brüdern. Die Matten grün, der Schnee jungfräulich weiss und jeder Schweizer ein Bergler. Sie vergessen, dass selbst zur „alten Schweiz“ der Gotthardtransittunnel gehörte. „Man wusste sich verknüpft mit der Welt“, wie Literaturprofessor Peter von Matt 2009 in seiner 1.-August-Rede auf dem Rütli sagte. Überfremdung. Nicht alle begrüssten diese Verknüpfung. Der Zürcher Armenvogt Carl Alfred Schmid sah um 1900 die städtische Sozialfürsorge vom Ansturm besitzloser Ausländerfamilien bedroht. (...). Lotta Suter.
Work, 1.3.2013.
Personen > Suter Lotta. Migration. Nationalismus. 2013-03-01.
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29.09.2012
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Schweiz
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Emigranten Personen Unia Schweiz
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Aurora Garcia Rita Schiavi
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Medien-Mitteilung Migranten Rassismus Volltext
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Unia gegen Sonderjustiz für Migrantinnen und Migranten. Die Unia lehnt beide vom Bundesrat vorgeschlagenen Varianten zur Umsetzung der Ausschaffungsinitiative entschieden ab. Beide basieren auf fremdenfeindlichen Prinzipien und würden zu einer Sonderjustiz gegen Ausländer/-innen führen. Die Unia fordert den Bundesrat auf, sich klar gegen fremdenfeindliche Gesetze zu stellen. Es braucht deshalb einen neuen Vorschlag, welcher völkerrechtskonform ist und das Prinzip der Verhältnismässigkeit achtet. (...).
Medienmitteilung Unia Kommunikation, 29.9.2012.
Unia Schweiz > Migration. Unia Schweiz 29.9.2012.doc.
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