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Textverzeichnis
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01.05.1950
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Schweiz
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Bildungsarbeit Personen
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Otto Zimmermann
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Ideologie Volltext
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Die Gefahr der inneren Armut. Eine Bewegung ist dann keine Bewegung mehr, wenn sie nicht fliesst, wenn der Strom nicht wächst, wenn sie sich darauf beschränkt, in Erstarrung das Erreichte zu erhalten. Unsere Bewegung hat es mit Menschen zu tun, Menschen, die auch Herzen, Sehnsüchte, seelische Triebkräfte haben. Eine Bewegung, die nicht den ganzen Menschen erfasst, ist seiner auch nicht sicher. Das haben uns die Katastrophen der letzten beiden Jahrzehnte in den Ländern ringsum zur Genüge bewiesen. Die Ausnahme in einem kleinen Lande beweist nichts Gegenteiliges. Wer die Verantwortung für die Weiterentwicklung der Arbeiterbewegung fühlt und mittragen will, wird immer wieder die Richtigkeit ihrer Grundsätze, auch die der Arbeiterbildung, überprüfen helfen. „Wie arm ist unser kulturelles Leben im Vergleich zu unserem politischen Sektor!“ sagte mir kürzlich ein Kollege, der resigniert beiseite steht. Er fügte noch hinzu: „Und wie reich sind doch ihre Möglichkeiten, wenn man sich ihrer nur bedienen wollte!“ Solche Stimmen dürfen nicht leichtfertig überhört werden, sie müssen auf ihre Berechtigung hin immer wieder überprüft werden. Ist es denn wirklich so, dass der innere Reichtum, der der Arbeiterbewegung zur Verfügung steht, nicht allenthalben in Anspruch genommen wird? (…).Otto Zimmermann.
Bildungsarbeit, Heft 4, Mai 1950.
Personen > Zimmermann Otto. Ideologie. Bildungsarbeit, Mai 1950.
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01.10.1948
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Schweiz
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Bildungsarbeit Personen
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Otto Zimmermann
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Arbeiterbildung Arbeiterkultur Volltext
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Das Schöne im Rahmen der Arbeiterbildung. Unter den verschiedenen Auffassungen von der Gestaltung sozialistischer Feierstunden dominiert zuweilen jene, die nur das gestalten will, was den Arbeiter sein Schicksal erkennen lässt und ihn zum Kampfe um die Verbesserung seiner wirtschaftlichen Notlage auffordert. Wer ehrlich um die Verwirklichung des Sozialismus ringt, wird selbstverständlich diese Ziele auch mit der Gestaltung der sozialistischen Feierstunden erstreben; aber es darf dabei nicht sein Bewenden haben. Gerade in den Feierstunden sollte die Besinnung auf die grossen und schönen Ziele unserer Bewegung immer wieder angestrebt werden, wir sollten uns die Endziele unseres Kampfes immer wieder vor Augen führen: die Menschwerdung, die Vertiefung und Verschönerung des menschlichen Seins. Sind nicht vor allem Dichter, Künstler jeder Art, berufen, Zukunftsträume zu gestalten? So taucht die Frage auf: Sollten wir beispielsweise in unseren Feierstunden nicht vor allem auch Dichtungen, die schön sind und Schönheit gestalten, zu Gehör kommen lassen? Konkret gefragt: sollen wir beispielsweise Dichter wie Goethe oder Hermann Hesse, die nicht als sozialistische Dichter angesprochen werden, durch ihre Werke zu Worte kommen lassen? (…).
Otto Zimmermann.
Bildungsarbeit, Heft 5, Oktober 1948.
Personen > Zimmermann Odo. Arbeiterbildung. Bildungsarbeit, Oktober 1948.
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09.04.1943
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Werner Walter Otto Zimmermann
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1. Mai Biel Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle Mai-Bändel Neuer Chor Biel Recht auf Arbeit Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 9. April 1943, 18.15 Uhr, Volkshaus Zimmer 1
Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Maifeier 1943, 5. Verschiedenes.
1. Appell. Vorsitz: Kollege Josef Flury. Es sind 8 Kollegen anwesend.
2. Protokoll. Das Protokoll vom 12. März 1943 wird verlesen und genehmigt.
3. Korrespondenzen und Mitteilungen.
Der Vorsitzende Kollege Josef Flury begrüsst Kollege Hugo Remy, der während der Abwesenheit von Sekretär Kollege Emil Brändli das Büro betreut. Kollege Flury glaubt feststellen zu können, dass Kollege Hugo Bremy seine Arbeit richtig macht. Kollege Flury orientiert über die Unter-schriftensammlung für die Initiative „Recht auf Arbeit“. Der neue Agitationschef, Genosse Born, hat versagt, er ist in den Ferien. Deshalb verbleibt die ganze Arbeit dem Gewerkschaftskartell. Kollege Bremy vervollständigt die Ausführungen des Vorsitzenden. Er stellt fest, dass die Sache marschiert. Leider sind nur vom SMUV und vom SBHV Anmeldungen in genügender Anzahl als Unterschriftensammler eingegangen. Kollege Jakob Brunner bedauert, dass er infolge Umzug und Militärdienst selber nicht mitwirken kann. Die Leute seines Verbandes, die sich zur Verfügung stellen, sind leider in den Aussenquartieren. Das Sammeln ist nicht so einfach, weil oft Verwechs-lungen mit der Duttweiler-Initiative vorkommen. Kollege Emil Rufer stellt noch einige Sammler in Aussicht, insofern dies notwendig ist. Auch er stellt fest, dass die Sammler gründlich aufgeklärt sein müssen.
4. Maifeier 1943.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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05.03.1943
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Paul Fell Otto Zimmermann
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ATB ATV Nidau Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle Veranstaltung Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 5. März 1943, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 1
Traktandum; Kartellveranstaltung
Vorsitz: Kollege Josef Flury. Es sind 5 Vorstandskollegen anwesend, dazu die Kollegen Werner Baumgartner, Schwerzmann, Hirschi, Bischoff und Alfred Alchenberger. Entschuldigt sind die Kollegen Max Felser und Fritz Habegger.
Das Programm wird definitiv bereinigt:
An der Kindervorstellung wirken nun mit der „Spielring Biel“, Solojodlerin Emmy Braun, Basel, der ATB Biel und die Jugendriege des ATV Nidau. Ferner Kollege Paul Fell mit der Nummer „Für gross und klein“, sowie die Vorführung eines Films. Der Eintritt wird auf 20 Rappen festgelegt.
An der Abend-Veranstaltung werden mitwirken die Solojodlerin Emmy Braun, der ATV Nidau, Akrobatengruppe des ATV Nidau, Kunstradfahrer des ATB Biel und der Handharmonika-Club „Spielring Biel“. Ferner beschliesst der Vorstand, die Schauspieler (…) und Grete Schär zu verpflichten zur Vorführung eines Mitternachts-Kabaretts. Die Auslagen hierfür werden sich auf 150 Franken belaufen. Als Tanzmusik wird die Kapelle „Wengernalp“ verpflichtet. Das Tanzgeld wird auf Fr. 1.50 festgelegt. Der Eintrittspreis für die Abendveranstaltung beträgt Fr. 1.65. Es werden Gutscheine zur Verteilung gelangen, mit denen die Programme zum reduzierten Preis von 45 Rappen im Vorverkauf erstanden werden können. Am Sonntagnachmittag findet ein richtiger Chilbibetrieb statt mit Tanz und Einlagen der Solojodlerin Emmy Braun. Im Singsaal wird ein Kino installiert mit halbstündigem Programmwechsel. Ferner wird beschlossen, durch Kollege Siegrist auch eine Schiessbude zu betreiben. Statt der vorgesehenen Schnitzelbank wird nun ein Bänkelsong aufgeführt. Auch Horoskope werden vertrieben. Eintrittsgeld wird am Sonntag nicht erhoben. Mit Ausnahme des „Kino Topp-Topp“, wofür der Eintritt 20 Rappen beträgt.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
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01.03.1942
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BS Kanton
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Bildungsarbeit Personen
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Otto Zimmermann
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Ideologie Malerei Volltext
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Hat die Masse recht? Die allgemeinen Grundlagen und Richtlinien für sittliche und politische Entscheidungen in einem demokratischen Staatswesen werden durch das Mittel der Abstimmungskämpfe, zuweilen auch durch andere Aeusserungen der öffentlichen Meinung, bestimmt, massgebend ist also das Urteil der Mehrheit. Hat diese Masse immer recht? Eine Gewissensfrage, vor die sich ein Demokrat oft gestellt sieht, besonders dann, wenn diese Masse einmal entgegen seiner persönlichen Auffassung entscheidet. Hat nicht ein aussergewöhnlicher kluger einzelner oft richtiger geurteilt und regiert als ein ganzes Volk selbst? Es kann nichts schaden, wenn immer und immer wieder die Methoden der Demokratie auf ihre Richtigkeit hin untersucht werden - vor allem auch im Lichte aktueller Vorkommnisse. Ein Beispiel aus dem Alltag: In Basel wurde kürzlich in der Nacht von unbekannten Tätern das neue Wandbild des 60jährigen Malers Pellegrini, das an öffentlichem Platze das neue Casinogebäude ziert, mit roter Farbe verschmiert. Das Bild, anlässlich seiner kürzlichen Enthüllung von Kunstsachverständigen und von der Presse begeistert besprochen, hat zum Thema die Huldigung der Musen an Apoll. Der junge Gott selber und die Musen sind unbekleidet dargestellt. (…).
Otto Zimmermann.
Bildungsarbeit, Heft 2, März 1942.
Personen > Zimmermann Otto. Ideologie. Bildungsarbeit, Heft 2, März 1942.
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01.01.1942
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BS Kanton
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Gewerkschaftliche Rundschau Personen
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Otto Zimmermann
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Malerei Volltext
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Der Künstler als Arbeiter. Du fragst mich, wie ich zum künstlerischen Bild stehe. Du schreibst mir, dass du, wenn du ins Kunstmuseum gehst, vor den meisten sogenannten „Kunstwerken“ verständnislos stündest und nicht begreifen könntest, weshalb ein solches Bild soviel Geld kosten soll. Du fragst, wo überhaupt der Wert steckt, wenn das Dargestellte oft nicht einmal der Wirklichkeit und der Natur entspricht? Ich habe das Glück, in Basel einen sehr bekannten Kunstmaler, den man unter die „Surrealisten“ rechnet, zum Freunde zu haben. Oft bin ich in seinem Atelier zu Gaste, und es mag daher möglich sein, dass ich dir einiges erzählen kann, was dir vielleicht manches Unbegreifliche erklärt. (…). Otto Zimmermann.
Gewerkschaftliche Rundschau, Nr. 1, Januar 1942.
Personen > Zimmermann Otto. Malerei. Rundschau, Nr. 1, Januar 1942.
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04.11.1937
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Biel
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell ATV Neuer Chor Biel Personen
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Fritz Burkhalter Fritz Ritter Otto Zimmermann
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Vorstand Protoko Lotto-Match Silvesteranlass Volltext
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstandssitzung, 4. November 1937, 20 Uhr, Volkshaus
Anwesend sind: Fritz Jaggi, Robert Weibel, Benz, Gottfried Stettler, Hans Isler, Eichenberger, Leuenberger, Adolf Schwerzmann, Fritz Ritter.
Traktanden: 1. Protokoll, 2. Korrespondenzen, Mitteilungen, 3. Sportplatz-Angelegenheit, 4. Silvester-Feier, 5. Vertrag des Acquisiteurs, 6. Verschiedenes.
1. Protokoll. Das Protokoll der letzten Vorstandssitzung wird verlesen und mit Verdankung genehmigt.
2. Korrespondenzen, Mitteilungen. Der Gemischte-Chor Nidau reserviert sich den Volkshaussaal für den ersten Samstag im April 1938. Die Volkshausgenossenschaft teilt mit, dass folgende Lotto-Matches im Volkshaus bewilligt wurden: Gemischter Chor „Freiheit“, Arbeitermusik Biel, ATV Mad-retsch, ATV Biel-Ost. Es findet eine Diskussion statt, in der der Wunsch geäussert wird, die Volkshaus-genossenschaft möge die Lotto-Matches jeweils schon für Samstag 16-19 Uhr bewilligen. Diese Ange-legenheit soll gelegentlich einer Präsidentenkonferenz vorgelegt werden. Ein Schreiben von Genosse Fritz Burkhalter orientiert darüber, dass der Neue Chor Biel aufgelöst worden sei. Das Inventar geht gemäss Statuten an das Sportkartell. Ferner sind eingegangen die Rechnung für die Sportplatzmiete, eine Einladung zum Beitritt in die neutrale Trinkerfürsorgestelle Biel, mit einem Jahresbeitrag von Fr. 10.-, was beschlossen wird und der Austritt der „Société (…)“. Auch liegt das Tätigkeitsprogramm des Arbeiter-Skiclubs vor. Der Wintersporttag des Sportkartells findet am 15./16. Januar 1938, eventuell Mitte Februar 1938 statt. Für den 13. März wurde der Volkshaussaal reserviert.
3. Sportplatz-Angelegenheit. Eine Differenz zwischen dem AFC Arbeiter-Fussballclub und dem FC Bözingen 1934 betreffend der Sportplatzbenutzung kann nicht behandelt werden, weil die Vertreter dieser Vereine nicht erschienen sind.
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1939.
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26.08.1937
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Biel Nidau
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Arbeiter-Gemischten-Chor Nidau Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Personen
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Fritz Jaggi Otto Zimmermann
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Vorstand Protoko Gartenfest Strandfest Volltext
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstandssitzung, 26. August 1937, 20 Uhr, Volkshaus
Anwesend: Fritz Jaggi, Fritz Gilomen, Fahrni, Gottfried Stettler, Benz, Adolf Schwerzmann, Eichenberger, Robert Weibel, Alfred Alchenberger, Fritz Ritter.
1. Protokoll. Das Protokoll der letzten Sitzung kann nicht verlesen werden, weil der Sekretär das Buch nicht bei sich hatte. Grund: Durch Arbeit verhindert.
2. Korrespondenzen, Mitteilungen. Der Arbeiter-Gemischten-Chor Nidau ersucht um Reservation des Volkshaussaales für einen Samstagabend im April 1938 zwecks Durchführung des 30-jährigen Jubiläums. Diesem Gesuch wird entsprochen. Genosse Otto Zimmermann dankt für die erhaltenen Fr. 57.- (siehe frühere Protokolle).
3. Platzmiete des FC Bözingen 1934. In dieser Angelegenheit teilt Genosse Fritz Jaggi mit, dass er und Genosse Fahrni eine Aussprache mit der Leitung des FC Bözingen geführt haben. Es wird gemäss Antrag Fritz Jaggi beschlossen, dem FC Bözingen eine Pauschalmiete von Fr. 200.- pro Jahr, zahlbar anfangs der Saison, zu verlangen.
4. Strandfest. Das Strandfest musste wegen schlechtem Wetter zuerst verschoben dann aufgehoben werden. Die Anregung, am 12. September eventuell ein Gartenfest durchzuführen, wird diskutiert und beschlossen, von jeder derartigen Veranstaltung abzusehen.
5. Der Acquisitions-Vertrag kommt nochmals zur Sprache und soll bald bereinigt werden.
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1939.
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26.08.1937
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Biel
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Neuer Chor Biel Personen
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Fritz Burkhalter Otto Zimmermann
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Versammlung
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Neuer Chor Biel. An die Mitglieder des Neuen Chores Biel. Liebe Genossinnen und Genossen! Nach langer Pause rufe ich Euch wieder einmal zu einer Versammlung zusammen. Es gilt Stellung zu nehmen zum Problem unseres Vereins. Es ist unbedingt notwendig, dass das hinterste Mitglied an dieser Versammlung teilnimmt und sich ausspricht. Treffpunkt: Restaurant Volkshaus, hinterste Tischreihe. Freitag, 27.8.1937. Seid pünktlich um 8 Uhr dort, dann sind wir um 9 Uhr mit unserer Versammlung zu Ende. Aber bitte alle. Freundlicher Gruss von Otto Zimmermann. Freundschaft! Der Präsident Fritz Burkhalter. Brief. Archiv Schaffer.
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20.05.1937
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Biel Nidau
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell ATV Nidau Personen
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Fritz Gilomen Adolf Schwerzmann Otto Zimmermann
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Vorstand Protoko Vizepräsident Volltext
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstandssitzung, 20. Mai 1937, 20 Uhr
Vorsitz: Genosse Fritz Jaggi. Anwesend: Robert Weibel, Leuenberger, Benz Adolf Schwerzmann, Emil Rufer, Hans Isler, Walter von Dach, Schwab, Eichenberger, Alfred Alchenberger, Fritz Ritter.
1. Protokoll. Das Protokoll der letzten Sitzung des alten Vorstandes wird verlesen und genehmigt. Dagegen fehlt noch das Protokoll der Übergabesitzung vom 28. April 1937.
2. Konstituierung des Verstandes. Als Vizepräsident wird Genosse Adolf Schwerzmann gewählt.
3. Korrespondenzen, Mitteilungen. Als Delegierte an der Jubiläumsfeier der Arbeiter-Radfahrer Madretsch werden gewählt die Genossen Adolf Schwerzmann, Robert Weibel und Gottfried Stettler. Der ATV Nidau ersucht um die Bewilligung für Inserate im Programm des Schweizerischen Arbeiter-Schwingfestes. Es wird bewilligt. Abermals liegt ein Schreiben vor von der Volkshausgenossenschaft betreffend dem Fall Otto Zimmermann. Dieses Schreiben gibt Anlass zu einer regen Diskussion. Um die Angelegenheit zu verabschieden, wird beschlossen, den Restbetrag des Guthabens für Otto Zimmermann aus der Kartell-Kasse zu begleichen. Es handelt sich um 57 Franken. Der Kartell-Vorstand stellt ausdrücklich fest, dass diese Begleichung nicht als Schuldanerkennung aufgefasst werde.
4. „Rundschau“-Angelegenheit. Als neuer Schriftleiter der „Rundschau“ schlägt der Vorstand den Genossen Fritz Gilomen vor. Die Wahl des Redaktors gibt zu einer regen Diskussion Anlass. Genosse Fritz Gilomen wird gewählt.
5. Acquisitionsvertrag „Rundschau“. Zur Prüfung des neuen Acquisitionsvertrages werden die Genossen Fritz Jaggi, Robert Weibel, Emil Rufer und Fritz Ritter in die Kommission gewählt.
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1939.
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19.04.1937
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Biel
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Personen
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Gottfried Stettler Robert Weibel Otto Zimmermann
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Vorstand Protoko Kassier Präsident Statuten Volltext
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstandssitzung, 19. April 1937, 20 Uhr, Volkshaus
Vorsitz: Genosse Fritz Burkhalter. Anwesend die Genossen Charles Good, Fritz Gilomen, Fritz Jaggi, Hans Isler, Eichenberger, Robert Weibel, Benz, Wieland, Walter von Dach, Adolf Schwerzmann, Fahrni, Friedli, Leuenberger, Fritz Ritter. Entschuldigt abwesend: Genosse Emil Rufer.
Traktanden: 1. Protokoll, 2. Korrespondenzen, Mitteilungen, 3. „Rundschau“, 1. Quartal 1937, 4. Druck der Statuten, 5. Vorbereitung der DV, 6. Ansetzung der Übergabe-Sitzung, 7. Verschiedenes.
1. Protokoll. Zum Protokoll wird vom Vorsitzenden Fritz Burkhalter ein Irrtum des Sekretärs berichtigt. Das Protokoll wird genehmigt.
2. Korrespondenzen, Mitteilungen. Es liegt wieder ein Schreiben vor von Genosse Otto Zimmermann, der mitteilt, dass die Angelegenheit des Kabarett-Abends vom 9. Januar 1937 immer noch nicht erledigt sei. Es wird beschlossen, dem Vorstand der Volkshausgenossenschaft zu schreiben, er möge diese Angelegenheit sofort bereinigen. Genosse Hans Isler teilt mit, dass erst kürzlich ein Schreiben der Volkshausgenossenschaft an Otto Zimmermann abgegangen sei. Zur ausserordentlichen GV der Volkshausgenossenschaft liegt eine Einladung vor. Als Delegierte werden bestimmt die Genossen Robert Weibel und Fritz Ritter.
3. „Rundschau“, 1. Quartal 1937. Einnahmen Fr. 809.50, Nachträge Fr. 27.60, total Fr. 837.10. Druck und Versand Fr. 615.20. Saldo zu Gunsten des Sportkartells Fr. 221.90 abzüglich Fr. 15.- für eine Differenz Neuhaus.
4. Druck der Statuten. Es wird beschlossen, eine Auflage von 500 Exemplaren zum Preis von Fr. 129.- drucken zu lassen. Der Präsident gibt die vorgenommenen Kürzungen des Sportplatz-Reglementes bekannt. Es wurden Artikel gekürzt, die auch in den neuen Statuten enthalten sind. Das Sportplatz-Reglement wird als Anhang zu den Statuten beigefügt.
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1939.
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08.02.1937
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Biel
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Neuer Chor Biel Personen
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Otto Zimmermann
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Leitung
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Neuer Chor Biel. Brief an Frau Isolde Milde, zur Zeit am Stadttheater Biel. Biel, 8.2.1937. Sehr geehrte Frau! Seit 2 Jahren besteht hier in Biel unter dem Namen "Neuer Chor Biel" ein Verein, welcher bezweckt: a) Die Förderung und Pflege des Sprech-, Sing- und Tanzbewegungschores, sowie des Kabaretts. b) Die Belebung des gesellschaftlichen Lebens der Arbeiterschft, ihrer Feste und Feiern, sowie die Verwirklichung einer neuen Arbeiter-Festgestaltungskultur. Als künstlerischer Leiter war bisher Otto Zimmermann von der ehemaligen Bundesschule des deutschen Arbeiter-Sportverbandes in Leizig, zur Zeit in Basel, tätig. Unter seiner Leitung hat der "Neue Chor Biel" allseitig beachtete Darbietungen bestritten. Wir gedenken, ihn auch inskünftig, soweit erforderlich, zu verpflichten. Da uns aber die Mittel fehlen, um ihn wöchentlich nach Biel kommen lassen zu können, wollen wir versuchen, in der spielfreien Zeit unsere Mitglieder individuell auszubilden und hierzu ortsansässige Künstler etc. verpflchten zu können. Wir sind uns bewusst, dass wir für unsere Arbeit Leute vom Fach brauchen, damit auch unsere Darbietungen den entsprechenden Effekt erzielen. Wir gestatten uns deshalb, Sie höflichst anzufragen, ob Sie eventuell bereit wären, die sprachliche Ausbildung unserer Mitglieder zu übernehmen. Es würde sich um einen Abend pro Woche handeln. Selbstverständlich werden wir uns nach Ihnen einzurichten versuchen. Wir sind eine kleine Schar, 2-3 Burschen und 6-8 Mädels.Das heisst, alles junge Arbeiter-innen, die in ihrer freien Zeit noch gerne ein wenig der "Muse" frönen möchten. Unser Lokal befindet sich in der städtischen Musikschule. Probe hatten wir bis anhin jeden Donnerstag von 20-22 Uhr. Und nun, geschätzte Frau Milde, sagen Sie uns nicht nein, sondern versuchen Sie es einmal mit uns. Sie werden bestimmt Freude an unserer kleinen Schar haben. Über die Entschädigungsfrage werden wir uns bestimmt einigen können. Ihre geschätzte Rückäusserung zum voraus bestens verdankend, zeichnen hochachtend für den "Neuen Chor Biel". Präisdent Fritz Burkhalter und Sekretär. Adresse: Stämpflistrasse 115, Biel. Brief. Archiv Schaffer.
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01.02.1937
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Biel Neuenstadt
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Neuer Chor Biel Personen
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Hans Isler Robert Weibel Otto Zimmermann
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Vorstand Protoko Statuten Veranstaltung Volltext
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstandssitzung, 1. Februar 1937, 20 Uhr, Volkshaus
Anwesend: Genosse Fritz Burkhalter Präsident, Fritz Gilomen, Robert Weibel, Leuenberger, Hans Isler, Fritz Jaggi, Adolf Schwerzmann, Fritz Ritter.
Traktanden: 1. Protokoll, 2. Korrespondenzen, Mitteilungen, 3. Statutenrevision, Festsetzung der ausserordentlichen DV, 4. „Rundschau“-Abrechnung 4. Quartal, 5. Verschiedenes.
1. Protokoll. Das Protokoll der letzten Sitzung wurde verlesen und gutgeheissen.
2. Korrespondenzen, Mitteilungen. Ein Dankesschreiben von Genosse Charles Good für die Teilnahme beim Hinschied seiner Mutter. Die Geno-Druckerei antwortet auf unser Schreiben betreffend Verspätun-gen der „Rundschau“. Die „Société théatrale avenir“ ersucht um die Bewilligung für Inseratenaufnahme für die Programme ihrer Theateraufführung. (…). Das wird ausnahmsweise bewilligt. Der Vorstand der Volkshausgenossenschaft stellt uns in einem Schreiben Rechnung von Fr. 57.-. Diesen Betrag habe das Sportkartell an Genosse Otto Zimmermann für den Kabarett-Abend vom 9. Januar 1937 zu zahlen. Dies als Pflichtteil des Sportkartells an das Defizit dieser Veranstaltung. Weil nie die Rede von einer finanziellen Beteiligung des Kartells die Rede war und Genosse Otto Zimmermann in einem Schreiben an die Volkshausgenossenschaft selbst einwandfrei feststellt, dass alle Vereinbarungen betreffend das Engagement für diesen Kabarett-Abend durch Herrn (…), Gerant des Volkshauses, getroffen worden seien, wird mit 5 Stimmen und bei 1 Enthaltung beschlossen, dem Vorstand der Volkshausgenossen-schaft mitzuteilen: a) dass das Kartell nie eine finanzielle Verpflichtung eingegangen sei für diese Vorstellung, b) dass dies ein eindeutiger Anlass der Volkshausgenossenschaft sei und c) derselbe vom Geranten des Volkshauses veranstaltet worden sei. Das Sportkartell könne daher nachträglich keine finanziellen Verpflichtungen übernehmen und der Vorstand der Volkshausgenossenschaft wird ersucht, den Betrag von Fr. 57.- an Genosse Otto Zimmermann zu zahlen.
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1939.
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07.01.1937
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Biel
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell ATB Personen
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Alfred Alchenberger Charles Good Otto Zimmermann
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Vorstand Protoko Silvesteranlass Volltext Vorstand
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstandssitzung, 7. Januar 1937, 20 Uhr, Volkshaus
Anwesend sind die Genossen: Fritz Burkhalter, Charles Good, Fritz Gilomen, Eichenberger, Benz, Robert Weibel, Emil Rufer, Fritz Ritter.
Traktanden: 1. Protokoll, 2. Korrespondenzen, Mitteilungen, 3. Zimmermann-Abend vom 9. Januar 1937, 4. Verteilung des Gewinns vom Lotto-Match, 5. Verschiedenes.
1. Protokoll. Die Protokolle der letzten zwei Sitzungen werden genehmigt.
2. Korrespondenzen, Mitteilungen. Der ATB „Vorwärts“ teilt in einem Schreiben mit, dass er sein Frühjahrskonzert am 24. April 1937 abhalten wird. Zudem sieht er anlässlich des Bundesreigen-Tages am 3./4. Juli 1937 je eine Vorstellung im grossen Volkshaussaal vor. Ein Schreiben vom ATB „Vorwärts“ liegt vor, das mitteilt, dass Genosse Alfred Alchenberger an Stelle des demissionierenden Genossen Charles Good als Vertreter in den Kartellvorstand gewählt wurde. Der Altstadtleist dankt für die Programme der Silvesterfeier. Genosse Friedli demissionierte auf 31. Dezember 1936 als Platzwart auf dem Längfeld. Diese Demission soll nicht angenommen werden. Dagegen wird beschlossen, Genosse Friedli an eine Sitzung vorzuladen. Zudem wird dem Platzwart eine Aufbesserung von Fr. 20.- für 1936 zugesprochen. Die Schulkommission von Mett-Bözingen veranstaltet am 11. Januar 1937 einen Familienabend zur Aussprache über die Mitwirkung von Kindern an Familienabenden. Delegierte sind die Genossen Fritz Jaggi und Robert Weibel. Genosse Fritz Burkhalter verdankt die Arbeit für die Silvesterfeier all denen, die irgendwie mitgewirkt haben. Demgegenüber muss er bedauerlicherweise feststellen, dass einige Genossen unentschuldigt abwesend waren.
3. Zimmermann-Abend vom 9. Januar 1937.
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1939.
Ganzer Text
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21.12.1936
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Biel
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Genodruck Neuer Chor Biel Personen
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Fritz Burkhalter Otto Zimmermann
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Vorstand Protoko Silvesteranlass Volltext
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstandssitzung, 21. Dezember 1936, 20 Uhr, Volkshaus
Vorsitz: Genosse Fritz Burkhalter. Anwesend: Charles Good, Fritz Gilomen, Adolf Schwerzmann, Benz, Hans Isler, Eichenberger, Leuenberger, Robert Weibel, Fritz Ritter.
Traktanden: 1. Protokoll, 2. Korrespondenzen, Mitteilungen, 3. Silvester-Feier, 4. Verschiedenes.
1. Protokoll. Das Protokoll der letzten Sitzung kann nicht verlesen werden, weil der Sekretär verhindert war, das Protokollbuch an die Sitzung zu bringen.
2. Korrespondenzen, Mitteilungen. Es liegt ein Schreiben der Grütliturner Genf vor, in dem der Dank ausgesprochen wird für Angaben über das Wesen und die Gestaltung der „Rundschau“.
3. Silvester-Feier. Genosse Fritz Burkhalter teilt mit, dass von den für die Mitwirkung an der Silvester-Feier angefragten Vereinen mitwirken werden: Arbeiter-Turner Biel-Stadt, Arbeiter-Turner Madretsch, Arbeiter-Radfahrer „Vorwärts“ Biel, Gemischter Chor Nidau, Neuer Chor Biel. Alle übrigen haben abgesagt. Ausserdem liegt eine Offerte von Otto Zimmermann vor. Sie lautet auf 80 Franken für die Engagierung der Tanztruppe Basel, inklusive Otto Zimmermann. Die von Genosse Fritz Burkhalter in dieser Sache unternommene Vorarbeit wird bestens verdankt. Es wird beschlossen, Otto Zimmermann mit seiner Truppe für die Bestreitung des 2. Programmteils zu verpflichten. Der Eintritt soll auf 40 Rappen festgesetzt werden. Für die Kasse sollen 1000 Programme und für die mitwirkenden Vereine 400 Freiprogramme bestellt werden. Als Anerkennung für den gespendeten Betrag sollen dem Altstadtleist Gratisprogramme zugestellt werden.
4. Verschiedenes. Weil die erste Dezember-Nummer der „Rundschau“ zu spät erschienen ist, ohne dass eine diesbezügliche Mitteilung an den Vorstand oder den Redaktor gelangte, wird einstimmig beschlossen, der Geschäftsleitung der Genodruck klarzumachen, dass das Arbeiter-Kultur- und Sportkartell in Zukunft eine pünktliche Bedienung erwartet.
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1939.
Ganzer Text
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16.12.1936
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Biel
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Neuer Chor Biel Personen
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Otto Zimmermann
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Arbeiter-Kultur- und Sport-Kartell Silvesteranlass
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Neuer Chor Biel. An die Mitglieder des "Neuen Chores Biel", 16.12.1936. Liebe Genossinnen und Genossen! Das Arbeiter-Sportkartell wünscht unsere Mitwirkung an der Silvesterfeier. Wir haben nun den Genossen Otto Zimermann gebeten, die Probe von morgen Freitag, 17.12.1936 um 20 Uhr in der Musikschule zu leiten. Er hat zugesagt und ich hoffe, dass Ihr alle erscheinen werdet. Wir haben nun lange genug Pause gehabt, so dass wir nun mit neuer Kraft an die Arbeit gehen können. Erscheint also pünktlich. Otto wird sich freuen, Euch wieder einmal zu sehen. Auch der "Teddy" wird wieder kommen. Freundschaft. Der Präsident Fritz Burkhalter. Brief. Archiv Schaffer
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15.12.1936
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Biel BS Kanton Nidau
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ATV Nidau Neuer Chor Biel Personen Rotes Kollektiv Basel
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Robert Borer Ernst Bösiger Fritz Burkhalter Otto Zimmermann
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Arbeiterlieder Kabarett Volltext
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Otto Zimmermann, Basel an Fritz Burkhalter, Biel
Basel, den 15. Dezember 1936
Lieber Genosse Fritz Burkhalter!
Herzlichen Dank für Deinen Brief. Ich bin gerne bereit, dem Neuen Chor Biel drei sehr lustige neue Sachen einzustudieren:
- Frühlingserwachen in der Schweiz (im Dialekt)
- Moderne Clownerie (sehr witzig)
- Frauenklatsch (auch im Dialekt).
Aber ich kann unmöglich am kommenden Donnerstag nach Biel kommen, da ich die an diesem Tage festgesetzte Probe in Basel auf keinen Fall absagen darf.
Otto Zimmermann
Original, Handschrift, Maschienschrift, Kleinschrift. Archiv Schaffer
Ganzer Text
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14.12.1936
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Biel
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Neuer Chor Biel Personen
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Ernst Bösiger Fritz Burkhalter Otto Zimmermann
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Leitung Silvesteranlass
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Neuer Chor Biel. An Genosse Otto Zimmermann. Biel, 14.12.1936. Mein Lieber! Deine Offerte habe ich erhalten. Ob ich davon Gebrauch machen kann, weiss ich zur Stunde noch nicht, da ich noch nicht weiss, ob sich alle Vereine, die um ihre Mitwirkung für Silvester angegangen wurden, bereit sind, mitzumachen. Ich werde aber mein Möglichstes versuchen. Der Preis ist tatsächlich undiskutabel. Der Neue Chor Biel sollte am Silvester auch von der Partie sein, um zu zeigen, dass er noch am Leben ist,. Er zählt heute noch 2 Burschen und 5-6 Mädels. Etwas Verstärkung steht in Aussicht. Wir sollten 2-3 Nummern kabarettistischer Art bestreiten. Es sollte aber 100% Humor sein. Ich möchte Dich höflichst anfragen, ob Du hierzu etwas auf Lager hättest. Falls dies der Fall sein sollte, woran ich ja nicht zweifle, so werden wir es begrüssen, wenn Du am kommenden Donnerstag die erste Probe leiten würdest. Nichts neues ist, wenn wir Dir sagen müssen, dass wir stets mager bei Kasse sind. Es müsste sich so einrichten lassen, dass wir Dich für 2 Proben zu beanspruchen hätten. Eine Probe müsste dann Genosse Ernst Bösiger übernehmen, denn wir können maximal Fr. 50.- für die Proben ausgeben. Es liegt mir aber daran zu zeigen, dass der Neue Chor Biel noch existiert. Stehlen dürfen wir auch nichts, höchstens Deine Zeit. Leider weilt Genossin Anni Hediger nicht mehr unter uns. Sie ist von Biel fortgezogen. Ich erwarte also Deinen Bericht und grüsse inzwischen mit Genossengruss für den Neuen Chor Biel. Präsident Fritz Burkhalter. Brief. Archiv Schaffer
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26.10.1936
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Biel
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Neuer Chor Biel Personen
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Fritz Burkhalter Gottlieb Schait Otto Zimmermann
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SP Biel Volltext
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Neuer Chor Biel
Biel, den 26. Oktober 1936
An Genosse Gottlieb Schait
Kassier der SP Biel
Biel
Geschätzter Genosse!
Wie Dir bekannt sein dürfte, hat seinerzeit der Neue Chor Biel auf die Durchführung seiner Soirée vom 3. Oktober 1936 im grossen Volkshaussaal zu Gunsten der Organisation des Basars der SP Biel verzichtet. Wir haben die Geschäftsleitung der SP Biel davon in Kenntnis gesetzt, dass uns dadurch die Mittel für unsere weitere Arbeit verloren gingen. Deshalb waren wir genötigt, an die Überlassung die Bedingung zu knüpfen, dass uns die SP Biel eine Entschädigung von Fr. 150.- ausrichtet. Die Geschäftsleitung der Partei war damit einverstanden.
Wir möchten Dich deshalb höflichst ersuchen, diesen Betrag in den nächsten Tagen an unseren Kassier Genosse Ernst Bösiger, Orpundstrasse 16, Biel, zu überweisen.
Für den Neuen Chor Biel: Fritz Burkhlater, Präsident
Kopie, Maschinenschrift. Archiv Schaffer
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24.09.1936
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BS Kanton
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Block Arbeiter-Bühnentruppen Personen SABZ Theater
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Erwin Lüscher Otto Zimmermann
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Arbeiterbühne Arbeitertheater Neuer Chor Zürich Volltext
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Block der Arbeiterbühnentruppen der Schweiz
Geschäftsleitung
Basel, den 24. September 1936
An die Mitglieder des Blocks!
Liebe Genossen!
Unsere Wintertätigkeit hat überall eingesetzt. Wir glauben, sie tue bitter Not in einem Augenblick, wo die internationale Arbeiterbewegung neuen schweren Belastungsproben ausgesetzt ist und wo vor allem national die besten Erfahrungen und Grundsätze in Frage gestellt werden. Da braucht es zweifellos eine Avantgarde, die unentwegt an ihrer Auffassung des kämpferischen Sozialismus festhält und sie unablässig propagiert. Dies zur Begrüssung.
Im letzten Rundschreiben haben wir Euch mitgeteilt, dass im Laufe des Sommers Nr. 2 der „Arbeiterbühne“ als Sondernummer über „das totale Arbeitertheater“ herauskommen soll. Sie sollte von Otto Zimmermann geschrieben werden. Die Zürcher waren damit nicht einverstanden. Daraufhin kamen wir in der Geschäftsleitung überein, diese Sondernummer fallen zu lassen.
Für die Geschäftsleitung: Erwin Lüscher, Präsident.
Original, Maschinenschrift. Archiv Schaffer.
Ganzer Text
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08.09.1936
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Biel
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Neuer Chor Biel Personen
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Otto Zimmermann
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Arbeiterbühne
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Neuer Chor Biel. Es geht oft lange, bis der Berner sich zu etwas entschliesst. Aber wenn er erst einmal soweit ist, dann kan man auf ihn zählen. Obschon man uns Bielern schon ein wenig französisches Temperament zumutet, so können wir zeitweilig das Erbe unserer Väter doch nicht ganz ableugnen. Wenn wir uns also im 1. Heft der "Arbeiterbühne" noch nicht zu Wort gemeldet haben, so erlauben wir uns heute einiges nachzuholen. Der Neue Chor Biel, aus Mitgliedern des Satus, der sozialistischen Jugend und anderer Vereine gegründet, hat das Licht der Welt im Januar 1935 erblickt. Unter der künstlerischen Leitung des Genossen Otto Zimmermann begann alsbald ein emsiges und freudiges Arbeiten. Zu verschiedenen Malen trat der Neue Chor Biel teils in eigenen Veranstaltungen teils aber auch im Rahmen der verschiedenen Arbeitersport- und Kulturverein-Anlässe vor die Öffentlichkeit. Bei keiner der grösseren Veranstaltungen der Bieler Arbeiterschaft fehlte unsere Mitwirkung. Die Aufnahme in den Kreisen der Arbeiterschaft war eine gute. Bei eigenen Veranstaltungen hatten wir sogar das Vergnügen, zu konstatieren, dass unsere Arbeit sogar von den Leitern bürgerlicher Sportvereine und Mitgliedern des Städtebund-Theaters Biel-Solothurn mit Interesse verfolgt wurde. Die 2-3fache Mitgliedschaft der meisten unserer Mitglieder bei anderen Sport- und Kulturvereinen, hat unserer Probetätigkeit gewisse Schranken gesetzt. Nach Verglimmen des ersten Strohfeuers hat denn auch eine gewisse Dezimierung des Mitgliederbestandes eingesetzt. Dessen ungeachtet wurde mit Elan weiter gearbeitet. Da wir zum grössten Teil Satusmitglieder in unseren Reihen haben, die zudem zum Teil noch spezielle tänzerische Begabungen haben, wurde dieses Gebiet mit Vorliebe gepflegt. Daneben wurde aber auch das Kabarett, Sprech-Sing- und bewegungschorische Arbeit nach allen Seiten sondiert und gepflegt. Unser letztes öffentliches Auftreten war die Vorfeier der diesjährigen 1.-Mai-Feier des Gewerkschaftskartells Biel. Der Berichterstatter unseres Parteiorgans, der Seeländer Volksstimme", der nebenbei auch ständiger Berichterstatter am Städtebund-Theater ist, schrieb über diesen Anlass unter anderem folgendes: "Der Neue Chor Biel und Otto Zimmermann haben mit dieser Aufführung Zeugnis eines Könnens abgelegt, das würdig in den Fussstapfen einer Trudy-Schoop-Truppe, eines Cornichon und eines Sacharoffs wandelt. Es war eine der schönsten und stärksten Vorstellungen, die wir im Bieler Volkshaus gesehen haben". Da es uns wie fast allen künstlerischen Unternehmen ging, setzte der finanzielle Atem beinahe aus. Nicht, dass wir überaus grosse Schulden zu verzeichnen hatten, aber die Kasse war fast leer. Deshalb haben wir dann die Proben vorübergehend eingestellt,. Dies war auch deshalb nötig, um unseren Satusmitgliedern den Besuch ihrer Turnstunden für deren Kreisfest zu ermöglichen. Jetzt haben die Proben erneut eingesetzt. Am 3. und 4. Oktober 1936 starten wir wieder im Rahmen des Bazars der SP Biel. Hier werden wir Gruppentänze, die wir an einem speziellen Wochenend-Kurs unter der Leitung des Genossen Otto Zimmermann diesen Frühling einstudierten, zeigen. Wir haben die feste Überzeugung, dass es uns bei Einsatz aller Kräfte und der Unterstützung durch unsere Schwestersektionen gelingen wird, Schriftt mit der Entwicklung unserer Bewegung zu halten, nach dem Vorsatz "Vorwärts immer, zürück nimmer". Freundschaft Neuer Chor Biel. Beitrag des Neues Chores Biel für die "Arbeiterbühne", Heft Nr. 2.
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12.07.1936
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BS Kanton Olten
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Arbeiterchöre Personen Theater
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Erwin Lüscher Otto Zimmermann
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Arbeiterbühne Arbeitertheater Freier Chor Olten Neuer Chor Biel
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block der arbeiterbühnentruppen, geschäftsleitung. rundschreiben an die truppen! auswertung des zürcherkurses. 2. demnächst erscheint eine sondernummer der "arbeiterbühne" mit dem thema " das totale arbeitertheater". diese arbeit, geschrieben von otto zimmermann enthält in übersichtlicher und klarer form das wesentliche des letzten kurses. 2. wir bitten euch, zum kurs stellung zu nehmen und uns zu berichten, damit wir die erfahrungen für ein nächstes mal auswerten können. die eindrücke und berichte sollen in der "arbeiterbühne" veröffentlicht werden. 3. das beste material, das kurz gezeigt wurde, soll in einer materialausgabe ende august erscheinen. wir bitten euch, wünsche für die materialausgabe sofort zu berichten. 4. wir bitten euch, eure anregungen, wünsche und eindrücke über nr. 1 der "arbeiterbühen" uns wissen zu lassen. vielleicht veranstaltet ihr darüber eine rundfrage oder einen diskussionsabend in der truppe. 5. neue exemplare der 1. nummer sind in den nächsten tagen wieder erhältlich. 6. bereitet die winterprogramme vor! wir sollten sie bis mitte september wissen, damit wir sie als prospekt herausgeben können. 7. benutzt die sommerzeit zu kursarbeit und vorbereitungen für den winter. otto zimmermann steht allen gruppen dafür zur verfügung. 8. berichtet an die geschäftsleitung über eure nächste arbeit. p.s. alle truppen, welche die beiträge für juni und juli noch nicht bezahlt haben, werden dringend gebeten, das umgehend nachzuholen. der block arbeitet schon längere zeit ohne geld! für die geschäftsleitung: erwin lüscher. basel 19, gärtnerstrasse 99, telefon 34059, postcheckkonto v 9372 block der arbeiterbewegungschöre. Brief. Archiv Schaffer
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02.07.1936
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BS Kanton
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Block der Arbeiterbewegungschöre Personen
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Kurt Früh Hans Neumann Robert Trösch Otto Zimmermann
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Kurs Volksbühne Zürich Volltext
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Block der Arbeiterbühnentruppen. Geschäftrsleitung. Basel, den 2. Juli 1936.
An die Mitglieder des Blocks!
Werte Genossen!
Unser Materialvermittlungskurs findet also am kommenden Samstag und Sonntag, den 4. und 5. Juli 1936 in Zürich statt. Lokal: Restaurant Eintracht, Neumarkt 5, Zürich 1.
Kursprogramm: Samstag, 20 Uhr: Aufführung "Hans im Glück" durch die Volksbühne Zürich, Leitung Kurt Früh. Sonntagmorgen: Arbeiterkabarett und Sprechchöre mit Beispielen von Volksbühne und Neuem Chor. Leitung: Robert Trösch. Nachmittag: Chorisches Kabarett. Leitung: Otto Zimmermann.
Wir erwarten Vertreter sämtlicher Kollektive zu diesem Kurs. Die Anmeldungen haben, soweit sie noch nich geschickt wurden, sofort zu geschehen, damit Privatquarteire besorgt werden können. Adresse: Kurt Früh, Turnerstrrasse 26, Zürich 6.
Das Korrespondenzblatt kann vor dem Kurs nicht an die Truppen verschickt werden, da es nicht fertig gestellt werden konnte, weil die Berichte der Kollektive verspätet einliefen. Es wird am Kurs bereit liegen. Künsterischer Ausschuss und Vorstand treffen sich zu einer Sitzung schon am Samstagnachmittag um 15 Uhr im Kurslokal.
Wenn an euren Orten noch bekannt Genossen sind, die sich für unseren Kurs interessieren, so ladet sie noch ein. Genosse Neumann von der SABZ hat seinen Besuch am Kurs auch angemeldet. Un nun rechnen wir auf einen guten Besuch und wünschen dem Kurs vollen Erfolg. Auf Wiedersehen am Samstag!
Für die Geschäftsleitung: Erwin Lüscher.
Original, Maschinenschrift.
Archiv Schaffer
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26.06.1936
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BS Kanton
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Block der Arbeiterbewegungschöre Personen
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Kurt Früh Erwin Lüscher Robert Trösch Otto Zimmermann
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Kurs Neuer Chor Biel Volksbühne Zürich Volltext
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Block der Arbeiterbühnen-Truppen.
Geschäftsleitung. Basel, 26. Juni 1936
An den Neuen Chor Biel.
Werte Genossen!
Die Geschäftsleitung hat Euch folgende Mitteilung zu machen:
1. Das Protokoll der Delegiertenversammlung liegt bei. Es soll, sofern die Delegierten in den Chören noch nicht berichtet haben, in einer Sitzung besprochen werden.
2. Die erste Nummer unseres Korrespondenzblattes ist in Vorbereitung. Sie erscheint in den nächsten Tagen. Hoffentlich haben alle Truppen auf die Anfrage des Schriftleiters Berichte geschickt. Die Nummer enthält vor allem Material für den Kurs.
3. Der schon lange angekündigte Kurs. (...).
Mit sozialistischem Grusse!
Für den Block: Erwin Lüscher, Präsident.
Original, Handschrift. Archiv Schaffer
Ganzer Text
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16.06.1936
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BS Kanton
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Personen Rotes Kollektiv Basel
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Fritz Burkhalter Kurt Früh Hans Mühlestein Otto Zimmermann
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Block Arbeiter-Bühnentruppen Neuer Chor Biel Neuer Chor Zürich SABZ Volksbühne Zürich Volltext
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Brief von Otto Zimmermann an Fritz Burkhalter, Biel. Basel, 16.6.1936.
Lieber Fritz!
Herzlichen Dank für deine Briefe nach Olten. Wir haben es sehr bedauert, dass ihr nicht vertreten sein konntet, zumal die DV einen höchst befriedigenden Verlauf nahm. Du wirst ja sicherlich bald offiziellen Bericht von der Geschäftsleitung erhalten.
Zu deiner einstweiligen persönlichen Orientierung teile ich dir mit, dass die Volksbühne Zürich und ihr „Neuer Chor Zürich“ dem „Block der Arbeiter-Bühnentruppen“, wie jetzt unser Block nach meinem Vorschlag heisst, beigetreten sind. Auch Luzern wird wieder kommen. Mit den Welschen soll Verbindung aufgenommen werden. (...).
Herzlichste Grüsse an alle von Otto Zimmermann.
Adresse bis 30. Juni 1936: bei Lang, Angensteinstrasse 27, Basel.
Brief Handschrift, Kleinschrift. Archiv Schaffer
Ganzer Text
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