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01.05.1986
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Schweiz
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1. Mai Schweiz Gewerkschaften Personen VHTL Schweiz
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Rita Gassmann Hermann Greulich
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Arbeiterkultur Arbeitszeit Frauenarbeit Volltext
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Gedanken zum 1. Mai. Der 1. Mai ist der Tag der Arbeit. Arbeit ist für die Menschen etwas Alltägliches. Alltägliches müsste man eigentlich nicht feiern. Trotzdem feiern die Gewerkschaften auf der ganzen Welt den 1. Mai. Die Gewerkschaften haben eine kulturelle Aufgabe sagte einmal in einer Rede Herman Greulich. Zuerst gelte es die materielle Lage der Arbeiterklasse zu verbessern. Damit würden sich auch die sittlichen und geistigen Kräfte der Arbeiterschaft heben. Aber erst in der Gemeinschaft, sagte Hermann Greulich – beginnt für den Arbeiter ein höheres Leben. Gewerkschaften sind die zentrale gestaltende Kraft in der Geschichte der Schweiz. Die Schweiz als moderne Industrienation ist nicht zu trennen von den Kämpfen und Forderungen ihrer Arbeiterschaft: Soziale Sicherheit, Wohlstand und politische Gerechtigkeit waren unsere Forderungen. Leistungen, die heute als selbstverständlich gelten, mussten gegen Bürgertum und Arbeitgeber hart erkämpft werden. Unser heutiger Staat wäre ohne die freien Gewerkschaften nicht möglich. Heute aber müssen wir darum kämpfen, Erreichtes zu bewahren. Überall sind Bestrebungen im Gang, unsere sozialen Einrichtungen zu beschneiden. (...). Rita Gassmann.
VHTL-Zeitung, 23.4.1986.
1. Mai Schweiz > Gassmann Rita. 23.4.1986.doc.
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01.10.1948
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Schweiz
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Bildungsarbeit Personen
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Otto Zimmermann
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Arbeiterbildung Arbeiterkultur Volltext
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Das Schöne im Rahmen der Arbeiterbildung. Unter den verschiedenen Auffassungen von der Gestaltung sozialistischer Feierstunden dominiert zuweilen jene, die nur das gestalten will, was den Arbeiter sein Schicksal erkennen lässt und ihn zum Kampfe um die Verbesserung seiner wirtschaftlichen Notlage auffordert. Wer ehrlich um die Verwirklichung des Sozialismus ringt, wird selbstverständlich diese Ziele auch mit der Gestaltung der sozialistischen Feierstunden erstreben; aber es darf dabei nicht sein Bewenden haben. Gerade in den Feierstunden sollte die Besinnung auf die grossen und schönen Ziele unserer Bewegung immer wieder angestrebt werden, wir sollten uns die Endziele unseres Kampfes immer wieder vor Augen führen: die Menschwerdung, die Vertiefung und Verschönerung des menschlichen Seins. Sind nicht vor allem Dichter, Künstler jeder Art, berufen, Zukunftsträume zu gestalten? So taucht die Frage auf: Sollten wir beispielsweise in unseren Feierstunden nicht vor allem auch Dichtungen, die schön sind und Schönheit gestalten, zu Gehör kommen lassen? Konkret gefragt: sollen wir beispielsweise Dichter wie Goethe oder Hermann Hesse, die nicht als sozialistische Dichter angesprochen werden, durch ihre Werke zu Worte kommen lassen? (…).
Otto Zimmermann.
Bildungsarbeit, Heft 5, Oktober 1948.
Personen > Zimmermann Odo. Arbeiterbildung. Bildungsarbeit, Oktober 1948.
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08.11.1936
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BS Kanton
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Block Arbeiter-Bühnentruppen Personen
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Erwin Lüscher
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Arbeiterbühne Arbeiterkultur Neuer Chor Biel Neuer Chor Zürich Volltext
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Block der Arbeiter-Bühnentruppen der Schweiz, Geschäftsleitung
An die Mitglieder des Blocks!
Basel, den 8. November 1936
Werte Genossen!
Die Situation des Blocks bedarf dringend der Abklärung. Wir haben kein Geld für DV oder Vorstandssitzung. So soll denn dieses Rundschreiben den notwendigen Kontakt schaffen und die Diskussion, welche zur Abklärung führen soll, einleiten.
1. Wenn die Geschäftsleitung auch nur etwas von dem in Zürich aufgestellten Arbeitsprogramm realisieren soll, dann braucht sie Geld. Wenn die Truppen ihren übernommenen Verpflichtungen nicht nachkommen, verfügen wir nie auch nur über das dringendste Betriebskapital.
Wir stellen fest, dass seit der neuen Kassarechnung, seit dem 1. Juni, wo wir ausser der Postcheck-Garantie über 90 Rappen verfügten eingegangen sind 46.70 Franken. Das ist ein Betrag, der weder einen Kurs, noch eine Vorstandssitzung noch eine Materialausgabe ermöglicht.
Dem gegenüber steht eine Forderung des Wirtes zur „Eintracht“ in Zürich für Saal- und Bühnenbenutzung am 4./5. Juli 1936 anlässlich unseres letzten Kurses von Fr. 50.-, die immer noch nicht beglichen werden konnten. Das Umschlagpapier, unter anderem der ersten Nummer der „Arbeiterbühne“, ist noch nicht ganz bezahlt. Resultat: Betriebskapital = Null.
Bis Ende dieses Jahres schulden uns: (...).
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Mit sozialistischen Grüssen
Für die Geschäftsleitung: Erwin Lüscher
Kopie, Maschinenschrift. Archiv Schaffer
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09.05.1936
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BS Kanton
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Block der Arbeiterbewegungschöre Personen
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Fritz Hug Georg Scherrer Otto Zimmermann
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Arbeiterkultur Neuer Chor Biel Neuer Chor Zürich SABZ Volltext
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Block der Arbeiterbewegungschöre der Schweiz
Geschäftsleitung. Rundschreiben an die Organisationen des Blocks!
Basel, den 9. Mai 1936
Genossinnen! Genossen!
1. Die Geschäftsleitung des Blocks bereitet die Generalversammlung vor, die im wesentlichen der Festigung und dem Ausbau des Blocks dienen soll. Es sollen die Erfahrungen der bisherigen Arbeit zum Ausgangspunkt umfassender Statutenrevision gemacht werden. Dabei beabsichtigen wir auch einen weiteren Ausbau des Blocks in dem Sinne, dass alle bestehenden schweizerischen Arbeiter-Theatertruppen ausser den Bewegungschören, dem Block angegliedert werden sollen. Wir stehen darüber in Verhandlungen mit der Volksbühne Zürich u.a.m. und der Arbeiterbildungszentrale. Georges Scherrer vom Neuen Chor Zürich hat seine Bestrebungen zur Gründung eines Antiblocks immer noch nicht aufgegeben. Doch scheint man überall der Auffassung zu sein, dass Einheit auf diesem Gebiet unbedingt Not tue. Wir sind auch dieser Auffassung und vertreten die Parole der Einheit auf dem kulturellen Gebiet dadurch, dass wir alles vorbereiten, um den Block in diesem Sinne auszubauen.
An den Gruppen liegt es nun, die Statuten in diesem Sinne durchzuberaten und Vorschläge zu einer Totalrevision zu machen. Bis jetzt sind solche erst von der Gruppe Untersiggenthal eingereicht worden. Wir erwarten die Vorschläge bis anfangs Juni.
Mit sozialistischen Grüssen für den Block der Arbeiterbewegungschöre: Erwin Lüscher.
Original, Maschinenschrift. Archiv Schaffer.
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16.01.1936
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BS Kanton
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Block der Arbeiterbewegungschöre Personen
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Fritz Burkhalter Otto Zimmermann
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Arbeiterkultur DV Neuer Chor Biel Rotes Kollektiv Basel Volltext
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Block: künstlerischer Leiter. Basel, den 16. Januar 1936
Lieber Fritz Burkhalter!
1. Zunächst herzlichen Dank für euren Neujahrsgruss und für euren Bericht in der Sache Nyffeler. Die Sache ist also gewesen, wie wir und das von vornherein gedacht haben.
2. Ich persönlich warte noch immer auf den Entscheid der Behörden, warte, warte, warte…
3. Leider ist euer letztes Schreiben betreffend DV erst bei uns eingetroffen, nachdem wir die neuesten Rundschreiben, die die Festlegung der DV auf 1./2.Februar enthalten, schon eingesandt hatten. Alle anderen Chöre haben nämlich diesem Termin zugestimmt. Genosse Lüscher bittet mich nun, dich darum anzugehen, mit deinem Chore noch einmal zu besprechen, ob sich nicht doch jemand geeignetes findet, der euch bei dieser neuen, sehr sehr wichtigen DV vertritt. Am liebsten wäre es uns schon, wenn auch du mitkommen könntest. Aus den Rundschreiben werdet ihr ja die Bedeutung der DV und der damit verbundenen Arbeiterkultur-Tagung erkannt haben. (...).
Ganzer Text.
Herzliche Grüsse an euch alle, euer Otto Zimmermann.
Original, Maschinenschrift. Archiv Schaffer
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12.01.1936
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Biel
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Neuer Chor Biel Personen
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Fritz Burkhalter
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Arbeiterkultur Freier Chor Olten Rotes Kollektiv Basel
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Neuer Chor Biel. An die Geschäftsleitung des Blocks, Basel. Werte Genossen! In teilweiser Beantwortung Ihrer Zuschrift vom Dezember 1935 teilen wir folgendes mit: 1. Der Bielerchor erachtet die Herausgabe einer neuen Nummer der "Arbeiterkultur" in der nächsten Zeit nicht als vorteilhaft. Wir sind vielmehr der Ansicht, dass mit der Herausgabe einer neuen Nummer bis Mitte April zugewartet werden sollte. 2. Der von der Geschäftsleitung vorgeschlagene Zeitpunkt für die Durchführung eines Kurses in Basel ist für uns äusserst ungünstig. Es wäre uns unter keinen Umständen möglich, an diesen Tagen jemanden zu delegieren. Dies hängt zum grössten Teil mit dem am gleichen Tag stattfindenden Schweizerischen Arbeiterski-Treffen in Langnau zusammen. Sollte es der Geschäftleitung möglich sein, den Kurs um 8 Tage zu verschieben, so bestünde auch für Biel die Möglichkeit, diesen Kurs zu besuchen. Immerhin sollte die Geschäftsleitung dafür besorgt sein, dass in erster Linie Kursarbeit geleistet werden kann, da die Einstudierung neuer Programme für unsere Chöre zur Zeit das Notwendigste ist. Die Besichtigung der erwähnten Kurz-Tonfilme interessiert auch uns. Doch sind wie bereits berichtert, unsere in Frage kommenden Leute am 2.2.1936 nicht abkömmlich. Weitere Punkte Ihrer Zuschrift werden wir in nächster Zeit noch beantworten (speziell Statutenrevision). Indessen grüsst mit Freundschaft für den Neuen Chor Biel. Der Präsident: Fritz Burkhalter. Brief. Archiv Schaffer
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01.12.1935
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BS Kanton
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Block der Arbeiterbewegungschöre Personen
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Frans Masereel Hans Stolze-Dietze Friedrich Zett Otto Zimmermann
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Arbeiterkultur Filme Pincette, Die Rotes Kollektiv Basel Volkshaus Volltext
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Block der Arbeiterbewegungschöre der Schweiz. Geschäftsleitung
Rundschreiben Dezember 1935
Freundschaft! Genossen!
1. Das beiliegende Protokoll er letzten DV bitten wir den Mitgliedern der Chöre mitzuteilen.
2. Als Aktuarin hat das Rote Kollektiv Basel gemäss dem Beschluss der letzten DV des Blocks in die Geschäftsleitung die Genossin Fanny Müller, Möhlin, bestimmt. Die Geschäftsleitung des Blocks setzt sich also jetzt wie folgt zusammen:
Erwin Lüscher, Gärtnerstrasse 99, Basel 19, Telephon 340.59. Präsident
Mathis Gotsch, Basel, Postcheck-Konto V 9372, Kassier
Fanny Müller, Möhlin, Aktuarin.
3. Die Briefe an die ausserhalb des Blocks stehenden Chöre und Spielgruppen mit der Resolution unserer letzten DV sind abgegangen. Die Versammlung dieser Chöre ist vom Parteipräsidenten auf Januar verschoben worden.
Freundschaft!
Für die Geschäftsleitung des Blocks, der präsident Erwin Lüscher.
Original, Maschinenschrift. Archiv Schaffer
Ganzer Text
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24.11.1935
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Schweiz
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Arbeiterchöre Personen
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Otto Zimmermann
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Arbeiterkultur Sekretär
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Block der Arbeiterbewegungschöre der Schweiz. Protokoll der Delegiertenversammlung vom 24.11.1935 in Basel. Als Delegierte anwesend: vom Roten Kollektiv Basel: Müller, Neuner, vom Neuen Chor Biel: Enggist, Bösiger, von der Roten Spielgruppe Untersiggenthal: Vauclair, vom Freien Chor Olten: Friedland, Trudi Witte, vom Arbeiter- und Bauernkabarett Langenthal Müller, von der Geschäftsleitung des Blocks: Erwin Lüscher, Mathis Gotsch, Otto Zimmermann. Traktandenliste: 1. Protokoll der letzten DV, 2. Bericht des Blockpräsidenten, 3. Aussprache, 4. Bericht er einzelnen Chöre, 6. die weitere Arbeit, 7. Verschiedenes. Die DV genehmigt das Protokoll der DV vom 5.5.1935 in Olten und verdankt es der Genossin Trudi Witta. Der Blockpräsident Genosse Erwin Lüscher berichtet über alle Vorkommnisse und Korrespondenzen seit dem 5.5.1935. Berichte der einzelnen Chöre. Die Delegierten berichten über die Arbeit und Pläne der von ihnen vertretenen Chöre. Die "Arbeiterkultur" Nr. 2 ist bisher in 1414 Exemplaren verkauft worden. Abgerechnet und bezahlt haben: Biel 100, Untersiggenthal 55, Luzern 150, Olten 235, Basel 870, Materialverwaltung 4. Ausserdem wurden bisher 196 Exemplare an die Schweizer Arbeiterpresse zur Propaganda im In- und Ausland gesandt. Noch nicht abgerechnet (also weder zurückgeschickt noch abgerechnet) haben Zürich (130) und Aarau (150). An die Genossenschaftsdruckerei Olten wurden bisher bezahlt Fr. 656.50. An Genosse Otto Zimmermann wurde für die Schriftleitung bezahlt Fr. 50.-. Protokoll Trudi Witte. Archiv Schaffer
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01.06.1935
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BS Kanton
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Block der Arbeiterbewegungschöre Personen
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Otto Zimmermann
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Arbeiterkultur Arbeiterlieder Neuer Chor Biel Rotes Kollektiv Basel Volltext
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Block der Arbeiterbewegungschöre. Geschäftsleitung. Rundschreiben Nr. 8, Basel, im Juni 1935
Freundschaft, Genossen!1.
1. Aus den an uns zugegangenen Urteilen über die „Arbeiterkultur“, Heft 2: Fritz Haug in der „Schweizerischen Sängerzeitung“: „Das sehr schön ausgestattete Heft und sein Hauptbeitrag „Vom Klassenbewusstsein zur Form“ von Otto Zimmermann sollte auch in unseren Reihen weite Verbreitung finden. Neue Inhalte wollen neue Formen, ein Führer dahin ist die „Arbeiterkultur“. Der Arbeiter-Sport-Bund Elsass-Lothringens durch seinen Sekretär: „Über die Zeitschrift ‚Arbeiterkultur‘ sind wir sehr entzückt, und ich glaube, dass unsere Vereine sich ebenfalls dafür interessieren würden, um Einblick zu bekommen in diese Materie. Schreibe mir, ob solche Exemplare von euch zu beziehen sind und zu welchem Preis“. Das Choreographische Büro des IRTB Moskau: „Wir sind sehr froh, mit euch jetzt Verbindung zu haben, ebenso sind wir gerne bereit, an eurer sehr schönen Zeitschrift mitzuarbeiten. Vielleicht können wir euch Besprechungen anderer proletarischer Gruppen schicken oder Notizen von Sowjetteams“.
Erwin Lüscher, Basel im Juni 1935. Maschinenschrift Original. Archiv Schaffer
Ganzer Text
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18.04.1935
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Schweiz
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Block der Arbeiterbewegungschöre Personen
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Otto Zimmermann
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Arbeiterkultur Freier Chor Olten Neuer Chor Biel Rotes Kollektiv Basel SP Schweiz Volltext
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Block der Arbeiterbewegungschöre. Geschäftsleitung. Rundschreiben Nr. 6
Basel, 18. April 1935
Freundschaft, Genossen!
1. Die „Arbeiterkultur“ ist gemäss unseren Beschlüssen in Olten an die Chöre versendet worden. Wir bitten, mit der Kolportierung durch die Mitglieder sofort zu beginnen. Einige Chöre haben schon schöne Erfolge zu verzeichnen. Ausserdem bitten wir, dass jeder Chor von seinem Pensum auch den Satusgeschäften und Volksbuchhandlungen am Ort zum Verkauf einen Teil in Kommission gibt. Die Schweizer Arbeiterpresse hat bereits von uns entsprechende Notizen erhalten. Wir bitten auch, bei jeder Veranstaltung insbesondere auch bei den kommenden Maifeiern, die „Arbeiterkultur“ anzubieten. Die Einzahlung der erlangten Beträge (...).
Erwin Lüscher, Basel, 18. April 1935.
Original, Maschinenschrift. Archiv Schaffer
Ganzer Text
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25.02.1935
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Schweiz Sowjetunion
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Block der Arbeiterbewegungschöre Personen
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Ernst Reinhard Otto Zimmermann
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Arbeiterkultur Neuer Chor Biel Volltext
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Block der Arbeiterbewegungschöre. Geschäftsleitung, Rundschreiben Nr. 4. Basel, 25.2.1935
An die Mitglieder des Blocks.
Liebe Freunde.
1. Den Präsidenten wird empfohlen, die Protokolle zu verlesen, und wo das noch nicht geschehen ist, Berechnungen über die Ergebnisse der DV abzuhalten. Von den Delegierten erwarten wir, dass sie nachträglich und immer wieder, wie sie es in Olten getan haben, für die Idee des Blocks eintreten.
2. Der Chor in Biel ist nunmehr gegründet und dem Block angeschlossen worden. Künstlerische Leitung: Otto Zimmermann. Name des neuen Chores und Präsidium geben wir demnächst bekannt. Wir begrüssen das neue Mitglied in unseren Reihen. Mit Freundschaft für den Block der Arbeiterbewegungschöre: Erwin Lüscher, Basel, 25.2.1935.
Original, Maschinenschrift. Archiv Schaffer
Ganzer Text
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01.02.1935
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Olten
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Freier Chor Olten Personen
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Otto Zimmermann
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Arbeiterkultur Neuer Chor Biel
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An alle Chöre des Blocks der Arbeiterbewegungschöre
Olten, den 21. Februar 1935
Gemäss dem Beschluss der letzten DV soll die nächste Nummer der Zeitschrift "Arbeiterkultur" noch in diesem Monat erscheinen. Sie soll Berichte und Bilder von den Chören enthalten. Ich bitte deshalb die Präsidenten oder künstlerischen Leiter, mir schnellstens, spätestens bis zum 10. Februar, an untenstehende Adresse kurze zusammenfassende Berichte über die gesamte bisherige Tätigkeit des Chores und interessante Photographien zur Auswahl zuzusenden.
Mit sozialistischem Gruss: Otto Zimmermann.
Meine Adresse: Trudy Witta, Engelbergstrasse 9, Olten
Original, Handschrift. Archiv Schaffer
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20.01.1935
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Schweiz
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Block der Arbeiterbewegungschöre Personen
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Hanny Enggist Fritz Hug Ernst Reinhard Otto Zimmermann
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Arbeiterkultur Bildungsausschuss DV SP Schweiz Volltext
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Protokoll der 2. Delegiertenversammlung (Generalversammlung 1935) des Blocks der Arbeiterbewegungschöre vom 20. Januar 1935 im Volkshaus in Olten.
Als Delegierte sind anwesend:
Heinrich Hofmänner, Haldimann (Bern),
Sedelbahn, Neuner (Basel),
Hanny Enggist (Biel),
Schneeberger, Georges Scherrer (Zürich),
Vogt (Aarau),
Gnirs (Luzern),
Trudi Witta, Staub (Olten).
Erwin Lüscher, Otto Zimmermann und Heinrich Hofmänner (Geschäftsleitung) sowie Gäste.
Gesamtzahl der Anwesenden: 30. (...).
Beginn der Versammlung um 8.30 Uhr, Schluss um 17.00 Uhr.
Die Protokollführerin Trudi Witta, Präsidentin des Freien Chors Olten.
Original Maschinenschrift. Archiv Schaffer
Ganzer Text
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