Gewerkschaftschronik
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01.06.2016 Schweiz
ATB Schweiz
VPOD-Magazin

ATB
Geschichte
Volltext
100 Jahre ATB Schweiz: Vom Radfahrer-Bund „Solidarität“ zum Sportclub mit WM-Ambitionen. Wenn die roten Räder tanzen. Vor 100 Jahren wurde er als Arbeiter-Radfahrer-Bund gegründet: der heutige ATB - Verband für Sport, Freizeit und Verkehr. Aus der „roten Kavallerie“ wurde ein Sportclub, dessen Mitglieder an Hallenradveranstaltungen zur Spitze gehören. Als sich 1896 in Zürich der erste Arbeiter-Radfahrer-Verein bildete, war das Velo gerade dabei, zum unentbehrlichen Fortbewegungsmittel im Alltag der Industriearbeiter zu werden. In allen grösseren Ortschaften schossen Arbeiter- Radfahrervereine aus dem Boden. 1916 beschlossen in Thalwil die Delegierten von 40 Vereinen, einen „Arbeiter-Radfahrer-Bund der Schweiz“ zu gründen, dem sie den Namen „Solidarität“ gaben. Ende der 1920er-Jahre stiessen Motorfahrersektionen dazu, so dass man den Verband 1930 in Arbeiter-Touring-Bund (ATB) umbenannte. Gegen „Kanonenzüchterei“. In den Tätigkeitsprogrammen der Arbeiterradfahrer dominierten am Anfang gemeinsame Ausfahrten, oft verbunden mit dem Besuch befreundeter Sektionen. An den Bundes- und Bezirksfesten wurde die Beherrschung des Rades demonstriert, zunächst mit gewöhnlichen Strassenvelos auf Kiesplätzen oder auf dem Rasen. Aus dem Reigenfahren entwickelten sich mit der Zeit die heutigen Hallenradsportarten wie Kunstradfahren und Radball. Konsequent abgelehnt wurde bis 1960 dagegen der Rennsport, den man als bürgerliche „Kanonenzüchterei“ taxierte. Arbeiter-Radfahrer waren in ihrem Selbstverständnis vorbildliche Verkehrsteilnehmer: (…). www.a-t-b.ch. Mit Fotos. Peter Beiger.
VPOD-Magazin, Juni 2016.
VPOD-Magazin > ATB. Geschichte. VPOD-Magazin, Juni 2016.
Ganzer Text
16.08.1991 Biel
Schweiz
ATB
Personen
VHTL
Alfred Müller
Infostelle
ATB
Alfred Müller teilt am 16.8.1981 der ATB-Region 5 schriftlich mit, dass die ATB-Infostelle im VHTL-Sekretariat auf Ende 1991 mangels Interesse geschlossen wird
26.03.1985 Biel
ATB
Personen
VPOD Biel
Max Karrer
ATB
Protokoll
Sekretär
Max Karrer bisher
02.06.1971 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Werner Möri
Helmuth Stauffer
ATB
Vorstand
Vorstandssitzung Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 2.6.1971, 20 Uhr, Volkshaus. Traktandum 3: Mitteilungen und Berichte. Vom Arbeiter-Touring-Bund liegt ein Schreiben vor, worin festgehalten wird, dass in den Statuten keine Vorschrift besteht, wonach ein Wahlvorschlag schriftlich eingereicht werden muss. Werner Möri sei mit 20 Stimmen gewählt worden. Die Sache gehe somit in Ordnung. Die Beiziehung der Beschwerdekommission sei nicht nötig. Walter von Dach weist darauf hin, dass die Abstimmung unklar gewesen sei. Niemand wusste recht, wie stimmen. Er habe beantragt, die Wahl ungültig zu erklären und den Antrag Eduard Villars, die Angelegenheit der Beschwerdekommission zu überweisen, als angenommen zu erachten. Zur Sache selbst ist noch zu erwähnen, dass Werner Möri überlastet ist. H. Wüthrich sagt, er hätte an Werner Möris Stelle auf die Wahl verzichtet. Eine Ablehnung der Aufnahme sei aber nicht möglich. H. Stauffer betont, dass der Verein genügend Zeit gehabt habe, um die Kandidatur schriftlich zu melden. Für den Fall des Einsitzes von Werner Möri in den Vorstand werde er zurücktreten. H. Zesiger meint, für eine Ablehnung müssten gewichtige Gründe vorhanden sein. Ernst Hänni findet, dass der Vorstand genügend Zeit haben müsse, um eine Kandidatur zu prüfen. Dies sei ein Grundsatz, welcher häufig zur Anwendung gelange. Bei unserem Kartell hätten wir bisher nichts anderes gekannt. Hierauf beschliesst der Vorstand, die Beschwerdekommission auf den 14.6.1971 um 20 Uhr zu einer gemeinsamen Sitzung einzuberufen und dazu auch den Präsidenten des ATB einzuladen. Protokoll Ernst Hänni,. Vorstandssitzugn Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 2.6.1971
14.04.1971 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Werner Möri
Helmuth Stauffer
ATB
Präsident
Traktandum 7: Wahl der Beisitzer. H. Zankl meldet als Kandidaten des ATB "Vorwärts Biel" den Kollegen Werner Möri. Präsident H. Stauffer wünscht eine schriftliche Bestätigung dieses Vorschlages. Fritz Gasser ist ebenfalls der Meinung, dass eine schriftliche Meldung zu erfolgen hat. H. Stauffer befürchtet, dass Werner Möri alles umkrempeln will und stellt seinen Rücktritt in Aussicht. Werner Möri dankt für die Einladung des Gewerkschaftskartells und die Zusammenarbeit mit demselben. Er wird demnächst das Präsidium dieser Organisation übernehmen. Er ist auch bereit, im Vorstand des Arbeiter-Kultur- und Spprtkartells mitzuwirken, drängt sich aber nicht auf. Er frägt sich, was wohl Präsident H. Stauffer zu seinen Äusserungen veranlasst habe. Der Vorsitzende antwortet, dass Werner Möri überall ausgestreut habe, er sei weder politisch noch gewerkschaftlich organisiert. Dies sei jedoch eine gänzlich private Angelegenheit eines jeden Einzelnen. Walter von Dach besteht ebenfalls darauf, dass ein schriftlicher Vorschlag hätte eingereicht werden müssen. Er beantragt, die Diskussion abzubrechen und die Angelegenheit dem Vorstand zu überweisen. Der Vorsitzende nimmt eine Abstimmung vor, welche jedoch in Form und Ergebnis unklar ist. Eduard Villars beantragt, das Geschäft der Beschwerdekommission zu überweisen. Die Versammlung stimmt mehrheitlich bei einigen Enthaltungen zu. Werner Möri verwahrt sich gegen diesen Beschluss. H. Wüthrich wünscht, dass die Statuten zur Beurteilung der Sache herangezogen werden. W. Brandenberger frägt sich, warum Werner Möri unter den gegebenen Umständen seine Kandidatur nicht zurückzieht. H. Zankl erklärt sich schliesslich damit einverstanden, dass sich die Beschwerdekommission und der Vorstand gemeinsam mit der Differenz befassen. Protokol Ernst Hänni. DV Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 14.4.1971
01.03.1961 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Werner Baumgartner
Werner Möri
Albert Rüegsegger
ATB
Präsident
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 1.3.1961, 20 Uhr, Volkshaus. Unentschuldigt abwesend ist Genosse Albert Rüegsegger. Die übrigen Vorstandsmitglieder haben sich eingefunden. Das Protokoll der Sitzung vom 18.1.1961 wird verlesen und genehmigt. Vorbereitung DV. Zum Traktandum "Wahlen" teilt Genosse Werner Baumgartner mit, dass vom Sozialistischen Abstinentenbund noch kein Vorschlag für einen Nachfolger des Genossen Hermann Otter eingegangen sei. Es sollte jemand gefunden werden, der auch die vom Vestorbenen besorgte Materialverwaltung übernehmen kann. Der Verein soll angefragt werden, ob er weiterhin Anspruch auf den Sitz erhebt. Der Arbeiter-Fussballclub Biel soll ersucht werden, dafür zu sorgen, dass Genosse Albert Rüegsegger die Vorstandssitzungen besucht. Sollte er auch weiterhin verhindert sein, so müsste er ersetzt werden. Der Vorsitzende meint, der Vorstand sei gut beraten, auch die Frage des Präsidiums zu erörtern. Nachdem ihm jedoch einhellig volles Vertrauen bekundet wird, erklärt er sich bereit, das Präsidium beizubehalten. Die Vorwärtschöre Biel erheben für den Fall einer Vakanz Anspruch auf einen Sitz im Kartellvorstand. Als Kandidat wird Genosse Werner Jaggi, Reimannstrasse 15, Biel, genannt. Genosse Ernst Monnier konnte noch nicht mit Werner Möri betreffend den Verzicht auf eine Kandidatur reden. Wäre es vielleicht nicht besser, wenn der Präsident dies besorgen würde? Auf nochmalige Intervention der übrigen Vorstandsmitglieder erklärt sich Genosse Ernst Monnier bereit, noch ein Jahr zu amten. Genosse Werner Baumgartner will dies Genosse Werner Möri eröffnen. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 1.3.1961
18.01.1961 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Werner Baumgartner
Werner Möri
ATB
Präsident
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 18.1.1961, 20 Uhr, Volkshaus. Es haben sich entschuldigt die Genossen Fred Horrisberger und Robert Weibel. Anstelle von Genosse Fred Horrisberger ist Genosse Hans Spycher erschienen. DV Diese wird auf Mittwoch, 5.4.1961 angesetzt. Der Vorsitzende gibt bekannt, dass der ATB "vorwärts" Ernst Monnier im Kartellvorstand durch Werner Möri ersetzen lassen will. Eine gute Zusammenarbeit im Vorstand ist erforderlich. Nachdem Bedenken geäussert wurden, muss die Sache genau geprüft werden. Auch die Genossen Robert Weibel und Hans Spycher haben das Heu nicht auf der gleichen Bühne. Genosse Hans Spycher gibt bekannt, er habe die Sache begraben. Der Vertreter des Arbeiter-Fussballclubs Biel ist unentschuldigt abwesend. Es soll ihm mitgeteilt werden, dass dies nicht geht. Genosse Werner Baumgartner ist nun bereits seit 16 Jahren Präsident des Kartells und hat Rücktrittsgedanken,. Genosse Adolf Schwerzmann macht verschiedene vertrauliche Mitteilungen, die die charakterliche Eignung des Genossen Werner Möri als Mitglied des Kartellvorstandes in Frage stellen. Nach seiner Meinung möchte er nur in den Vorstand eintreten, weil der Posten des Präsidenten gelegentlich frei werden könnte. Genosse Werner Baumgartner erklärt, dass er selber nicht Vertreter eines Vereins sei. Der ATB "Vorwärts" habe kein Vorrecht auf die Stellung des Präsidenten. Genosse Adolf Schwerzmann sähe den Rücktritt des Vorsitzenden nicht gern. Der Vorstand darf sich mit der Kandidatur Werner Möri nicht zufrieden stellen. Der Vorsitzende stellt fest, dass Werner Möri im Vorstand nicht gern gesehen wird. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 18.1.1961
14.12.1960 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Werner Möri
Adolf Schwerzmann
Walter Von Dach
ATB
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 14.12.1960, 20 Uhr, Volkshaus. Entschuldigt haben sich die Genossen Franz Aebi, Fred Horrisberger, Hermann Otter, Emil Rufer, Albert Rüegsegger. Hermann Otter, der schwer erkrankt ist, übermittelt die besten Grüsse. Die übrigen Vorstandsmitglieder sind anwesend. Das Protokoll der Sitzung vom 16.11.1960 wird verlesen und genehmigt. Verschiedenes. Genosse Adolf Schwerzmann spricht von Rücktrittsabsichten. Er verweist auf seine 60 Jahre, aber auch auf Undank und Intrigen. Auf die Bitte des Vorsitzenden Werner Baumgartner um Präzisierung verweist Genosse Schwerzmann auf den bevorstehenden Eintritt des Genossen Werner Möri in den Vorstand als Vertreter des ATB Biel "Vorwärts". Genosse Werner Baumgartner erklärt, dass Genosse Werner Möri den zurücktretenden Genossen Ernst Monnier ersetzen werde. Genosse Walter von Dach äussert sich, er kenne das Spiel, er sähe lieber den Genossen Adolf Schwerzmann als den Genossen Werner Möri im Vorstand. Der Vorsitzende bittet, ihm Material zur Verfügung zu stellen, damit die Sache genau geprüft werden kann. Genosse Ernst Monnier begründet seinen Rücktritt damit, dass er sich der Familie nicht genügend widmen könne. Er wüsste nichts Nachteiliges vom Genossen Werner Möri, sonst wäre dieser vielleicht nicht als Vertreter des ATB Biel "Vorwärts" in den Kartellvorstand bestimmt worden. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 14.12.19690
14.12.1960 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Werner Möri
Adolf Schwerzmann
Walter Von Dach
ATB
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 14.12.1960, 20 Uhr, Volkshaus. Entschuldigt haben sich die Genossen Franz Aebi, Fred Horrisberger, Hermann Otter, Emil Rufer, Albert Rüegsegger. Hermann Otter, der schwer erkrankt ist, übermittelt die besten Grüsse. Die übrigen Vorstandsmitglieder sind anwesend. Das Protokoll der Sitzung vom 16.11.1960 wird verlesen und genehmigt. Verschiedenes. Genosse Adolf Schwerzmann spricht von Rücktrittsabsichten. Er verweist auf seine 60 Jahre, aber auch auf Undank und Intrigen. Auf die Bitte des Vorsitzenden Werner Baumgartner um Präzisierung verweist Genosse Schwerzmann auf den bevorstehenden Eintritt des Genossen Werner Möri in den Vorstand als Vertreter des ATB Biel "Vorwärts". Genosse Werner Baumgartner erklärt, dass Genosse Werner Möri den zurücktretenden Genossen Ernst Monnier ersetzen werde. Genosse Walter von Dach äussert sich, er kenne das Spiel, er sähe lieber den Genossen Adolf Schwerzmann als den Genossen Werner Möri im Vorstand. Der Vorsitzende bittet, ihm Material zur Verfügung zu stellen, damit die Sache genau geprüft werden kann. Genosse Ernst Monnier begründet seinen Rücktritt damit, dass er sich der Familie nicht genügend widmen könne. Er wüsste nichts Nachteiliges vom Genossen Werner Möri, sonst wäre dieser vielleicht nicht als Vertreter des ATB Biel "Vorwärts" in den Kartellvorstand bestimmt worden. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 14.12.19690
23.02.1955 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Alfred Alchenberger
Ernst Monnier
ATB
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 23.2.1955, Volkshaus. Entschuldigt sind die Genossen Emil Rufer und Sigfried Wiler. Die übrigen Vorstandsmitglieder haben sich eingefunden. Das Protokoll der Sitzung vom 19.1.1955 wird verlesen und genehmigt. Vorbereitung Delegiertenversammlung. Der ATB Biel-Vorwärts gibt bekannt, dass er anstelle von Alfred Alchenberger Ernst Monnier in den Kartellvorstand abordnen will. Andere Demissionen liegen nicht vor. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 23.2.1955
23.02.1955 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Alfred Alchenberger
Ernst Monnier
ATB
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 23.2.1955, Volkshaus. Entschuldigt sind die Genossen Emil Rufer und Sigfried Wiler. Die übrigen Vorstandsmitglieder haben sich eingefunden. Das Protokoll der Sitzung vom 19.1.1955 wird verlesen und genehmigt. Vorbereitung Delegiertenversammlung. Der ATB Biel-Vorwärts gibt bekannt, dass er anstelle von Alfred Alchenberger Ernst Monnier in den Kartellvorstand abordnen will. Andere Demissionen liegen nicht vor. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 23.2.1955
21.10.1954 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell

Arbeiter-Schachclub Biel
ATB
Naturfreunde
Statuten
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 21.10.1954, Volkshaus. Genosse Ernst Zwahlen hat sich entschuldigt. Ferner ist abwesend Genosse Sigfried Wiler. Die übrigen Genossen haben sich eingefunden. Statutenrevision. Der Vorsitzende Werner Baumgartner verliest die Eingaben des ATB "Vorwärts", des Arbeiter-Schachclubs Biel und der Naturfreunde. Die ausserordentliche Delegiertenversammlung zur Beratung der Statutenrevision  wird angesetzt auf Mittwoch, den 22.12.1954, um 20 Uhr, im Unisonssaal Volkshuas. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 21.10.1954
05.03.1943 Biel
Archiv GBLS Biel
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Paul Fell
Otto Zimmermann
ATB
ATV Nidau
Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle
Veranstaltung
Volltext

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 5. März 1943, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 1

Traktandum; Kartellveranstaltung

Vorsitz: Kollege Josef Flury. Es sind 5 Vorstandskollegen anwesend, dazu die Kollegen Werner Baumgartner, Schwerzmann, Hirschi, Bischoff und Alfred Alchenberger. Entschuldigt sind die Kollegen Max Felser und Fritz Habegger.

 

Das Programm wird definitiv bereinigt:

An der Kindervorstellung wirken nun mit der „Spielring Biel“, Solojodlerin Emmy Braun, Basel, der ATB Biel und die Jugendriege des ATV Nidau. Ferner Kollege Paul Fell mit der Nummer „Für gross und klein“, sowie die Vorführung eines Films. Der Eintritt wird auf 20 Rappen festgelegt.

An der Abend-Veranstaltung werden mitwirken die Solojodlerin Emmy Braun, der ATV Nidau, Akrobatengruppe des ATV Nidau, Kunstradfahrer des ATB Biel und der Handharmonika-Club „Spielring Biel“. Ferner beschliesst der Vorstand, die Schauspieler (…) und Grete Schär zu verpflichten zur Vorführung eines Mitternachts-Kabaretts. Die Auslagen hierfür werden sich auf 150 Franken belaufen. Als Tanzmusik wird die Kapelle „Wengernalp“ verpflichtet. Das Tanzgeld wird auf Fr. 1.50 festgelegt. Der Eintrittspreis  für die Abendveranstaltung beträgt Fr. 1.65. Es werden Gutscheine zur Verteilung gelangen, mit denen die Programme zum reduzierten Preis von 45 Rappen im Vorverkauf erstanden werden können. Am Sonntagnachmittag findet ein richtiger Chilbibetrieb statt mit Tanz und Einlagen der Solojodlerin Emmy Braun. Im Singsaal wird ein Kino installiert mit halbstündigem Programmwechsel. Ferner wird beschlossen, durch Kollege Siegrist auch eine Schiessbude zu betreiben. Statt der vorgesehenen Schnitzelbank wird nun ein Bänkelsong aufgeführt. Auch Horoskope werden vertrieben. Eintrittsgeld wird am Sonntag nicht erhoben. Mit Ausnahme des „Kino Topp-Topp“, wofür der Eintritt 20 Rappen beträgt.

Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.

Ganzer Text

21.09.1936 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
SP Biel
Paul Fell
Hans Isler
Emil Rufer
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Vorstand Protoko
ATB
Volltext
Wintersporttage

Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstandssitzung, 21. September 1936, 19 Uhr, Volkshaus

Anwesend sind die Genossen Fritz Burkhalter Präsident, Charles Good, Fritz Gilomen, Robert Weibel, Adolf Schwerzmann, Benz, Eichenberger, Fritz Jaggi, Hans Isler, Fritz Ritter, Paul Fell Redaktor „Seeländer Volksstimme“, Rudolf Roth Präsident SP Biel. Abwesend sind die Genossen Emil Rufer und Henselin

Traktanden: 1. Protokoll, 2. Korrespondenzen und Mitteilungen, 3. Vorbereitung der DV, 4. Konzertsaison 1936/1937, Bestimmung der Kartell-Delegierten, 5. Silvester-Feier, 6. Lotto-Match, 7. Verschiedenes.

 

Der Präsident Fritz Burkhalter eröffnet die Sitzung mit der Prüfung einer eventuellen Revision respektive Interpellation des Abkommens zwischen dem Sportkartell und der SP Biel von 1933. Der Vorsitzende erklärt die Argumente, die eine solche Interpellation erfordern. Genosse Paul Fell spricht entschieden gegen eine Revision dieses Abkommens aus. Nach einer regen Diskussion über diesen Gegenstand nimmt der Kartellvorstand Kenntnis von einem Missverständnis, das Genosse Fritz Burkhalter in der Definition des betreffenden Traktandums unterlaufen ist. Es sollte heissen „Interpretation des Sportabkommens“ und nicht „Revision“. In diesem Sinne soll die ausserordentliche DV orientiert werden. Diese wird nun um 3 Wochen verschoben und auf den 15. Oktober angesetzt. Nach Erledigung dieses Traktandums schreitet der Vorsitzende zum ordentlichen Geschäftsgang.
1. Protokoll. Das Protokoll wird verlesen und genehmigt.

2. Korrespondenzen und Mitteilungen. Es liegt eine Einladung zum ordentlichen Herbst-Bezirkstag des ATB vor. Genosse Fritz Gilomen wird als Delegierter gewählt. Genosse Dr. Marti reichte am 15. August seine Demission als Delegierter der Turner-Vereinigung ein. Als neuer Vertreter ist bereits Genosse Hans Isler anwesend.

Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1939.

Ganzer Text

22.07.1928 Twann
Archiv ATB Madretsch
ATB

ATB
Protokoll
ATB Twann. Protokolle 22.7.1928-29.11.1941. Archiv GBLS Biel
26.06.1925 Schweiz
ATB Schweiz
Öffentlicher Dienst, Der

ATB
Olympiade
Volltext
Die Arbeitersport-Olympiade in Frankfurt am Main 1925. Von dieser riesigen Veranstaltung wird folgendes vorläufige Programm gemeldet: Am 21. Juli werden die Sonderzüge mit den in- und ausländischen Wettkämpfern und Gästen eintreffen. Auf den verschiedenen Bahnhöfen Frankfurts und Umgebung werden Musikkapellen zum Empfang bereitstehen. Am 25. vormittags werden die Wettkämpfe durch einen Aufmarsch aller Nationen im Stadion eingeleitet. Nachmittags 4 Uhr wird ein Kreis Delegierter im Palmengarten zu einer akademischen Feier zusammenkommen. Abends 7 Uhr wird die Olympiade durch eine Feier in der Festhalle eröffnet. Sonntagvormittag werden sich zwei grosse Festzüge durch die Stadt bewegen. Nach der Ankunft auf dem Stadion kommt ein Massenreigen von 1200 Radfahrern zur Vorführung. Anschliessend daran werden die Turner und Turnerinnen (je 12'000) sowie die ausländischen Verbände Massenvorführungen zeigen. Abends wird im Stadion das Weihefestspiel von Alfred Auerbach "Das Spiel um die Erde" aufgeführt. Montags ist Fortsetzung der Wettkämpfe. Abends Festspiele in sämtlichen Frankfurter Theatern. Im Saalbau kommt Haydns "Schöpfung" zur Aufführung, während dru Zoo durch erste Künstler ein heiterer Abend veranstaltet wird. Bei eintretender Dunkelheit wird eine "Main- und Dombeleuchtung grosse Massen zu den Mainufern locken. Der Arbeiter-Wassersportverband, der (…).
Der öffentliche Dienst, 26.6.1925.
Öffentlicher Dienst, Der > ATB Schweiz. Olympiade. OeD, 1925-06-26.
Ganzer Text
01.05.1925 Schweiz
ATB Schweiz
Öffentlicher Dienst, Der

ATB
Olympiade
Volltext
Aufruf an die schweizerische Arbeiterschaft. Zum ersten Male in der Geschichte der Arbeiterturn- und -Sportbewegung soll in den Tagen vom 24.-28. -Juli d. J. im neu erbauten Stadion in Frankfurt a.M. die erste Olympiade der internationalen Arbeitersportverbände stattfinden. Das internationale Bureau ruft deshalb die gesamten Arbeitersportler der Welt zur Demonstration für Körperkultur und Völkerfrieden auf. Trotz verschiedener Hindernisse hauptsächlich finanzieller Art hat unsere Verbandstagung anfangs Februar in Olten die Teilnahme nach bester Möglichkeit beschlossen und ist unsere Expedition gewillt, mit voller Begeisterung sich in den Dienst dieser Veranstaltung zu stellen. Einem eigens bestellten Olympischen Komitee ist nun die Aufgabe zugefallen, die Finanzierung unserer Abordnung in die Wege zu leiten. Für die Absolvierung der verschiedenen turnsportlichen Konkurrenzwettkämpfe erwachsen dem Verbande für die Schweizer-Expedition umfängliche Auslagen; vorgesehen ist vor allem eine Turnsektion, zusammengestellt aus den Städten Bern, Basel und Zürich und der besten Kräfte des Verbandes in der Leicht- und Schwerathletik, Schwimmen, Schwingen, Kunstturnen etc., sowie eine Fussball- und eine Handballmannschalt. Gewerkschafter und Parteigenossen! Ihr habt bereits durch die Presse erfahren, dass wir vom Staate keine Subvention erhalten. Noch vor einem Jahre erst wurden den bürgerlichen (…).
Der öffentliche Dienst, 1.5.1925.
Öffentlicher Dienst, Der > ATB. Olympiade. OeD, 1925-05-01.
Ganzer Text
01.01.1922 Schweiz
Archiv Schaffer

ATB
340 Pressetexte, Jahresberichte, Rundschreiben, Flugblätter, Plakate. 1922-1995
01.05.1918 Biel
1. Mai Biel

ATB
Wie auch in den verflossenen Jahren wurde auch dieses Jahr am Dienstag, 1. Mai eine Maifeier abgehalten. Prächtig leuchtete die Sonne ihre Strahlen vom Horizont. Um zirka ¼ vor 1 Uhr befanden sich die ersten Genossen im Lokal, um ihre Räder zu dekorieren
01.05.1917 Nidau
1. Mai

ATB
Wie auch in den verflossenen Jahren wurde auch dieses Jahr am Dienstag, 1. Mai  eine Maifeier abgehalten. Prächtig leuchtete die Sonne ihre Strahlen vom Horizont. Um zirka ¼ vor 1 Uhr befanden sich die ersten Genossen im Lokal, um ihre Räder zu dekorieren. Um 1 ½ Uhr erfolgte alsdann die Abfahrt gegen Nidau, wo auf der Strasse von Nidau gegen Madretsch der Umzug der Gewerkschaften aufgestellt wurde. Ein langer feierlicher Zug bewegte sich alsdann durch das Dorf, dem Schulhausplatz zu. Wo der eigentliche Akt der Maifeier abgewickelt werden sollte. Der Arbeitermännerchor  eröffnete die offizielle Feier durch den Vortrag eines vaterländischen Liedes. Alsdann wurden einige Reden gehalten durch Herrn Sekundarlehrer aus Bern, der es verstand, die Übel in unserem Schweizerlande ein wenig zu benoten gegenüber unserer Obrigkeit. Nach Schluss dieser Feier begab sich unser Verein noch in die Stadt. Im Café Belle Air wurde ein Halt gemacht. Nach einem guten Schluck ging es in das Restaurant Zum Schiff, wo eine Einkehrstelle eröffnet werden konnte. Von dort ging es dann durch die Stadt wieder unserem Lokal zu, wo wir uns dann später verabschiedeten mit kräftigem „Frisch auf!“ und im Gedanken, es werde wohl das letzte mal sein, dass unsere Maifeier in einem Kriegsjahr abgehalten werden muss. Denn wenn man bedenkt, so ist es nicht das Wahre, dass hier der 1. Mai gefiert wird und über unserer Grenze wird unnütz Blut von unseren Mitarbeitern vergossen. Protokoll ATB Madretsch, Robert Lanz
07.05.1916 Worben
ATB
1. Mai

1. Mai
ATB
Der ATB Worben organisiert am Sonntag, 7.5.1916 ein Gartenfest und nimmt nicht an der Maifeier des Bezirks Nidau auf den Nidaumatten n Nidau teil. Protokoll ATB Madretsch 6.5.1916
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