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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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18.12.2014
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Schweiz
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Arbeitertheater Personen
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Andri Beyeler
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Arbeitertheater Literaturverzeichnis Volltext
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Literatur: Arbeitertheater in der Schweiz. Andri Beyeler, 18.12.2014, Zürich.
Arbeitertheater > Literaturzverzeichnis. Arbeitertheater. Zürich 2014.
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01.05.1937
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Schweiz
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Bildungsarbeit Block Arbeiter-Bühnentruppen Personen
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Erwin Lüscher
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Arbeiterbildung Arbeitertheater Bildungsarbeit Volltext
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Zusammenarbeit im Arbeitertheater. Wer im Verlaufe des Winters in den
sozialdemokratischen Tageszeitungen nachblättert und deren Inseraten oder
Vereinsteil durchsieht, wer vor allem die Tätigkeit unserer Arbeiterkultur- und
Sportvereine verfolgt, kann unschwer feststellen, welch grosse Rolle das
Vereinstheater überall spielt. Jedes kleinste Vereinchen muss im Laufe eines
Winters mindestens einen Unterhaltung-, Theater- oder Konzertabend durchführen,
um zu zeigen, dass es auch noch lebt. Vor allem aber, um seiner Vereinskassen
die im Laufe des Jahres bedenklich zusammengeschrumpft ist, wieder neues
„Leben“ einzuhauchen. So bemühen sich denn oft in einem Dorfe ein halbes
Dutzend Arbeiterkultur- und Sportvereine in wochen- und monatelanger mühevoller
und aufopfernder Probentätigkeit um die Vorbereitung der Unterhaltungsabende.
Mehr oder weniger talentierte Kräfte, sehr oft aber die besten Funktionäre der
Arbeiterschaft des Ortes oder Bezirks, werden so anderer, wchtigster Arbeit
entzogen. (…). Erwin Lüscher.
Bildungsarbeit, Heft 3, Mai 1937.
Personen > Lüscher Erwin. Arbeitertheater.
Bildungsarbeit, Mai 1937.
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24.09.1936
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BS Kanton
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Block Arbeiter-Bühnentruppen Personen SABZ Theater
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Erwin Lüscher Otto Zimmermann
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Arbeiterbühne Arbeitertheater Neuer Chor Zürich Volltext
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Block der Arbeiterbühnentruppen der Schweiz
Geschäftsleitung
Basel, den 24. September 1936
An die Mitglieder des Blocks!
Liebe Genossen!
Unsere Wintertätigkeit hat überall eingesetzt. Wir glauben, sie tue bitter Not in einem Augenblick, wo die internationale Arbeiterbewegung neuen schweren Belastungsproben ausgesetzt ist und wo vor allem national die besten Erfahrungen und Grundsätze in Frage gestellt werden. Da braucht es zweifellos eine Avantgarde, die unentwegt an ihrer Auffassung des kämpferischen Sozialismus festhält und sie unablässig propagiert. Dies zur Begrüssung.
Im letzten Rundschreiben haben wir Euch mitgeteilt, dass im Laufe des Sommers Nr. 2 der „Arbeiterbühne“ als Sondernummer über „das totale Arbeitertheater“ herauskommen soll. Sie sollte von Otto Zimmermann geschrieben werden. Die Zürcher waren damit nicht einverstanden. Daraufhin kamen wir in der Geschäftsleitung überein, diese Sondernummer fallen zu lassen.
Für die Geschäftsleitung: Erwin Lüscher, Präsident.
Original, Maschinenschrift. Archiv Schaffer.
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12.07.1936
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BS Kanton Olten
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Arbeiterchöre Personen Theater
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Erwin Lüscher Otto Zimmermann
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Arbeiterbühne Arbeitertheater Freier Chor Olten Neuer Chor Biel
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block der arbeiterbühnentruppen, geschäftsleitung. rundschreiben an die truppen! auswertung des zürcherkurses. 2. demnächst erscheint eine sondernummer der "arbeiterbühne" mit dem thema " das totale arbeitertheater". diese arbeit, geschrieben von otto zimmermann enthält in übersichtlicher und klarer form das wesentliche des letzten kurses. 2. wir bitten euch, zum kurs stellung zu nehmen und uns zu berichten, damit wir die erfahrungen für ein nächstes mal auswerten können. die eindrücke und berichte sollen in der "arbeiterbühne" veröffentlicht werden. 3. das beste material, das kurz gezeigt wurde, soll in einer materialausgabe ende august erscheinen. wir bitten euch, wünsche für die materialausgabe sofort zu berichten. 4. wir bitten euch, eure anregungen, wünsche und eindrücke über nr. 1 der "arbeiterbühen" uns wissen zu lassen. vielleicht veranstaltet ihr darüber eine rundfrage oder einen diskussionsabend in der truppe. 5. neue exemplare der 1. nummer sind in den nächsten tagen wieder erhältlich. 6. bereitet die winterprogramme vor! wir sollten sie bis mitte september wissen, damit wir sie als prospekt herausgeben können. 7. benutzt die sommerzeit zu kursarbeit und vorbereitungen für den winter. otto zimmermann steht allen gruppen dafür zur verfügung. 8. berichtet an die geschäftsleitung über eure nächste arbeit. p.s. alle truppen, welche die beiträge für juni und juli noch nicht bezahlt haben, werden dringend gebeten, das umgehend nachzuholen. der block arbeitet schon längere zeit ohne geld! für die geschäftsleitung: erwin lüscher. basel 19, gärtnerstrasse 99, telefon 34059, postcheckkonto v 9372 block der arbeiterbewegungschöre. Brief. Archiv Schaffer
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01.09.1935
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Schweiz
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Bildungsarbeit Personen SABZ Theater
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Hans Neumann
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Arbeiterbildung Arbeitertheater Bildungsarbeit Volltext
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Warum
sollen wir theaterspielen? Natürlich meinen wir nicht jenes „Theater“, mit dem
man sich und andere hinters Licht führt und auch nicht Theaterspielerei, wie
wir sie etwa von Abendunterhaltungen bis zum Ueberdruss kennen. Was da an
tapfern Rittern, gebrochenen Herzen, vom reichen Mann geheirateten armen
Mädchen, über die Bretter geht, gehört ins Gebiet der Schundliteratur. Aber wir
denken, dass man das allgemein verbreitete Bedürfnis, nämlich an dramatischen
Veranstaltungen mitzuwirken, oder Theatervorstellungen anzusehen, in den Dienst
der Arbeiterbewegung stellen sollte. Wir haben immer noch zuwenig erkannt, dass
die intensivern Formen der Arbeiterbildung, wie Kurse und Vorträge, auf einen
kleinen Kreis geistig aktiver Menschen beschränkt sind, und dass daneben für
die Massenbildung Mittel angewendet werden müssen, welche sich weniger an den
Intellekt als an das Gefühl richten. Es wird immer eine verhältnismässig kleine
Elite von Arbeitern sein, die nach dem ermüdenden Tagwerk in der heutigen
Atmosphäre der Unsicherheit und Sorge genügend Interesse und geistige
Spannkraft aufbringen, um noch aus eigenem Antrieb eigentliche
Bildungsveranstaltungen besuchen zu können. Der „Bildungshunger“, den falsche
Freunde der Arbeiterschaft so gerne andichten, ist als allgemeine Erscheinung
eben nicht vorhanden, kann nicht vorhanden sein. (…). Hans Neumann.
Bildungsarbeit,
Heft 5, September 1935.
Bildungsarbeit
> Arbeitertheater. Arbeiterbildung. Bildungsarbeit. September 1935.
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01.09.1935
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Schweiz
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Bildungsarbeit Personen Theater
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Josef Berger
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Arbeiterbildung Arbeitertheater Volltext
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Aufgaben und
Möglichkeiten der Arbeiterbühne. Nicht von einer „Volksbühne“ oder vom
staatlich subventionierten Theater, das hie und da für Arbeiter geeignete
Stücke spielt - oder doch spielen sollte - ist hier die Rede. Wir verstehen
unter „Arbeiterbühne“ das Theaterspielen einiger Arbeiter, die sich aus
Liebhaberei zusammengetan haben, um nach des Tages Arbeit, Theater zu spielen.
Liebhabertheater - Laientheater - Dilettantentheater - alle diese Ausdrücke
bedeuten dasselbe: Nicht Schauspieler, nicht Fachleute spielen Theater, sondern
Männer und Frauen verschiedener Berufe sind es, die aus Liebe zur Theaterkunst
Stücke aufführen. Dilettanten! Dieses Wort hat im Laufe der Zeit einen etwas
abschätzenden Sinn bekommen, obwohl es genau dasselbe bedeutet wie alle andern
hiefür verwendeten Benennungen. Lassen wir ihm den Beigeschmack, denn es gibt
tatsächlich verschiedene Arten von Liebhabern. Der wirkliche Liebhaber spielt
Stücke, die für ihn und seinesgleichen geschrieben sind. Er will nicht an
Aufgaben herantreten, die Berufsschauspielern vorbehalten sind. Der Dilettant
unterscheidet sich darin vom Liebhaber, dass er sich an Dinge heranwagt, denen
er nicht gewachsen ist. (…). Josef Berger.
Bildungsarbeit, Heft
5, September 1935.
Bildungsarbeit >
Arbeitertheater. Bildungsarbeit, September 1935.
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