1 |
| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
|
01.02.2016
|
Katar
|
Personen VPOD-Magazin
|
Eva Geel
|
Arbeitsbedingungen Olympiade Volltext
|
Katar auf dem Weg zur Moderne - auf Kosten der Wanderarbeiter. Am Golf ganz unten. Die Bedingungen der Wanderarbeiter auf den Baustellen in Katar sind desolat. Der Entzug des Passes macht sie zu Rechtlosen. Auch der Rückweg in die Heimat ist versperrt. Ein Augenschein. Der Gegensatz zwischen immensem Reichtum und dem Elend der Wanderarbeiter in Katar ist empörend. Der Gang ist schmal und eng, voll gehängt mit gelber Arbeitskleidung. Links und rechts führen Türen in die Schlafräume. Dort stehen Kajütenbetten, dicht an dicht. In dem vielleicht 15 Quadratmeter grossen Raum leben und schlafen 8 Männer. Auf den metallenen Bettrosten liegen dünne, durchgelegene Schaumstoffmatratzen, der Bezug ist löchrig und zerschlissen. Mit aufgeschnittenen Plastiksäcken versuchen die Bewohner, dem Betonboden etwas Gemütlichkeit abzuringen. Die wenigen Kleider hängen über einer Schnur an der Wand. Privatsphäre gibt es keine. Krasser Gegensatz. Immer mehr ausländische Arbeiter aus Südostasien suchen in Katar ein Auskommen. Viele verdingen sich für mehrere Jahre auf den Baustellen. Denn das reichste Land der Welt rüstet auf. 2022 soll die Fussball-WM stattfinden und bis 2030 die Vision eines modernen Wüstenstaates verwirklicht sein. Bereits jetzt verfügt die Hauptstadt Doha über ein Geschäftsviertel mit aufsehenerregenden Wolkenkratzern. Modern ist aber nur die Technologie. Die Arbeitskräfte spüren wenig von den Verheissungen des neuen Zeitalters. Das erleben wir auf unserem Besuch hautnah: (…). Eva Geel.
VPOD-Magazin, Februar 2016.
VPOD-Magazin > Katar. Arbeitsbedingungen. VPOD-Magazin, Februar 2016.
Ganzer Text
|
|
14.12.2012
|
Schweiz
|
Detailhandel Nationalrat Personen Unia Schweiz
|
Vania Alleva Eva Geel
|
Detailhandel Nachtarbeit Sonntagsarbeit Volltext
|
Parlament beschliesst Ausweitung der Nacht- und Sonntagsarbeit: Jetzt muss das Volk entscheiden. Das Parlament hat heute in der Schlussabstimmung definitiv die Ausweitung der Nacht- und Sonntagsarbeit im Detailhandel beschlossen. Die Unia wehrt sich gegen diese massive Verschlechterung der Arbeitsbedingungen im Arbeitsgesetz. Die Arbeitsbedingungen im Verkauf sind heute schon schlecht. Tiefstlöhne, zerstückelte Arbeitszeiten und Arbeit auf Abruf sind die Realität. Die jetzt beschlossene weitere Verschlechterung ist für die Verkaufsangestellten und ihre Familien nicht akzeptabel. (...).
Unia Kommunikation. 14.12.2012.
Unia Schweiz > Nachtarbeit. Detailhandel. Unia. 14.12.2012.
Ganzer Text
|
|
13.12.2012
|
Schweiz
|
Arbeitszeit Personen Sonntagsallianz Unia Schweiz Work
|
Eva Geel Ralph Hug
|
Ladenöffnungszeiten Liberalisierung Sonntagsallianz Sonntagsarbeit Volltext
|
Die Bürgerlichen blasen zum Sturm auf den Ladenschluss. Sonntagsarbeit: Jetzt will man sogar das Volk umgehen. Die Schweizerinnen und Schweizer wollen nicht noch längere Ladenöffnungszeiten: das haben sie an der Urne immer wieder gezeigt. Doch die Liberalisierungsturbos kratzt das wenig. Jetzt probieren sie sogar, die Volksrechte auszuhebeln. (...). Ralph Hug.
Work online, 13.12.2012.
Personen > Hug Ralph. Sonntagsarbeit. Ladenöffnungszeiten. 13.12.2012.
Ganzer Text
|
|
04.12.2012
|
Schweiz
|
Arbeitszeit Personen Ständerat Unia Schweiz
|
Vania Alleva Eva Geel
|
Ladenöffnungszeiten Sonntagsarbeit Volltext
|
Sonntagsarbeit, überall und immer – Ständerat lanciert radikalen Angriff auf Arbeitnehmerschutz. Der Ständerat will die Sonntagsarbeit in der Schweiz massiv ausbauen. Er unterstützt die Motion Abate, welche Sonntagsarbeit im Detailhandel grossflächig und ganzjährig einführen wird. Mit dieser Bankrotterklärung in Sachen Arbeitnehmerschutz missachtet der Ständerat den Entscheid der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, welche in mehreren Abstimmungen eine Verlängerung der Ladenöffnungszeiten abgelehnt haben. Die Unia fordert den Nationalrat auf, den Volkswillen zu respektieren und die undemokratische Vorlage klar abzulehnen. (...).
Unia Kommunikation. 4.12.2012.
Unia Schweiz > Sonntagsarbeit. Ständerat. Unia Schweiz. 4.12.2012.
Ganzer Text
|
|
22.11.2012
|
Schweiz
|
Arbeitszeit Detailhandel Personen Unia Schweiz
|
Vania Alleva Eva Geel
|
Ladenöffnungszeiten Sonntagsarbeit Tankstellenshops Volltext
|
Radikaler Angriff auf den Arbeitnehmerschutz: Sonntagsarbeit, überall und ganzjährig. Der Bundesrat will die Sonntagsarbeit massiv ausbauen. Er unterstützt die Motion Abate, welche Sonntagsarbeit im Detailhandel grossflächig und ganzjährig einführen will. Mit dieser Bankrotterklärung in Sachen Arbeitnehmerschutz missachtet der Bundesrat den Entscheid der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, welche in mehreren Abstimmungen eine Verlängerung der Ladenöffnungszeiten abgelehnt haben. Die Unia fordert das Parlament auf, den Volkswillen zu respektieren und die Vorlage klar abzulehnen. (...).
Unia Kommunikation, 22.11.2012.
Unia Schweiz > Ladenöffnungszeiten. Detailhandel. Unia. 22.11.2012.
Ganzer Text
|
|
26.06.2012
|
Schweiz
|
Detailhandel Löhne Personen Unia Schweiz
|
Vania Alleva Eva Geel
|
Arbeitszeit Detailhandel Ladenöffnungszeiten Volltext
|
Fachtagung: Tieflohnbranche unter Druck – zahlen die Angestellten die Zeche? Die Arbeitsbedingungen im Detailhandel sind schwierig: In vielen Betrieben ist der Lohn tief, die Arbeitszeiten werden lang und länger und es gibt nur wenige Gesamtarbeitsverträge, die verbindliche Mindestarbeitsbedingungen festlegen. An der Fachtagung vom 3. Juli legt die Unia deshalb eine umfassende Analyse des Detailhandels aus gewerkschaftlicher Sicht vor und stellt konkrete Forderungen. (...).
Kommunikation Unia, 26.6.2012.
Unia Schweiz > Detailhandel. Ladenöffnungszeiten. 26.6.2012.doc.
Ganzer Text
|
|
21.02.2011
|
Schweiz
|
Personen Unia Schweiz Work
|
Eva Geel Judith Stofer
|
Frauentag Lohngleichheit Mindestlohn Volltext
|
«Wer Vollzeit arbeitet, soll davon, leben können!“. Delegierte des Tertiärsektors für Mindestlohn und Lohngleichheit. Die Delegierten des Sektors Tertiär haben die Ziele für 2011 verabschiedet. Vertrauensleute erhalten mehr Gewicht. Die Forderung nach existenzsichernden Mindestlöhnen und Lohngleichheit steht im Zentrum des nationalen Frauenaktionstags vom 14. Juni 2011. An der Delegiertenversammlung des Sektors Tertiär vom 21. Februar wurde die Verbindung von Mindestlöhnen und Lohngleichheit von allen Arbeitsgruppen unterstützt. Ein Delegierter brachte es auf den Punkt: „Wer voll arbeitet, soll davon leben können. Dies gilt für Männer und Frauen.“ Einige Teilnehmende strichen hervor, dass alle von der Verknüpfung der beiden Themen profitierten. Eine Delegierte dazu: „Der Lohn steht wieder im Zentrum der Diskussionen.“ Ein anderer Delegierter machte auf eine mögliche Gefahr von Mindestlöhnen aufmerksam. Er befürchte, dass höhere Löhne mit der Zeit nach unten angepasst werden könnten. Darum sei es essentiell, dass die Unia den Einsatz für starke Gesamtarbeitsverträge nicht vermindere. Ein gesetzlicher Mindestlohn würde dafür gute Voraussetzungen. (...). Mit Foto von Eva Geel. Judith Stofer.
-Work. Freitag, 4.3.2011.
Unia > Mindestlohn. 4.3.2011.doc.
Ganzer Text
|
1 |