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Anzahl gefundene Artikel: 48

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05.07.2019 Schweiz
Suva
Uber
Unia Schweiz

Anstellungsbedingungen
Uber
Volltext
Suva stuft Uber-Fahrer/innen erneut als unselbständig ein. Bestätigt: Uber ist ein normaler Arbeitgeber und muss Fahrer/innen anstellen. Die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Suva hat Uber-Fahrer/innen erneut als Unselbständigerwerbende und somit als Angestellte des US-Konzerns eingestuft. Der Entscheid bestätigt, was die Gewerkschaft Unia schon lange fordert: Uber muss seine Fahrer/innen ordentlich anstellen und alle seine Arbeitgeberpflichten wahrnehmen. Laut einem Bericht von SRF.ch bestätigt die Suva in ihrer Verfügung, dass Uber-Fahrer/innen als Unselbständigerwerbende und Uber als ihr Arbeitgeber anzusehen sind. Dafür führt die Suva eine Vielzahl von hinlänglich bekannten Kriterien an: Uber legt die Preise fest, betreibt das Inkasso, gibt Weisungen zum einzuschlagenden Weg und zum Verhalten der Fahrer/innen aus und gibt ein Bewertungssystem vor. Die Suva spricht von einem klaren „arbeitsorganisatorischen Abhängigkeitsverhältnis“ der Fahrer/innen zu Uber. Fahrer/innen sind Angestellte von Uber. Die Suva steht mit ihrer Einschätzung nicht allein. Kürzlich entschied das Lausanner Arbeitsgericht, dass ein Fahrer als Angestellter von Uber einzustufen sei. Auch das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco), die Arbeitsbehörde des Kantons Genf und zahlreiche Rechtsgutachten kommen zum Schluss, dass die Fahrer/innen als Unselbständige, ergo Angestellte, für Uber arbeiten. Die Einstufung als Angestellte macht einen Unterschied. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 5.7.2019
Unia Schweiz > Uber. Anstellungsverhältnisse. Unia Schweiz 2019-07-05.
Ganz > er Text
02.11.2018 Schweiz
Personen
Suva
Work
Ralph Hug
Prämien
Suva
Volltext
Unfallversicherer entlastet Firmen: Steilpass für mehr Lohn. Diese Suva-Millionen gehören uns! Die Suva entlastet die Firmen mit tieferen Unfallversicherungsprämien in Millionenhöhe. Jetzt fordert die Unia: Davon müssen auch die Arbeitnehmenden profitieren. Darüber reden sie nie. Doch nächstes Jahr sparen die Arbeitgeber glatte 220 Millionen Franken ein. Ohne einen Finger zu rühren. Und im darauffolgenden Jahr 2020 werden sie gleich nochmals in ähnlicher Höhe entlastet. Die Suva macht’s möglich. Die staatliche Unfallversicherung arbeitet so gut, dass sie im Geld schwimmt. Letztes Jahr erwirtschaftete sie eine hohe Rendite von 7,8 Prozent auf ihren Kapitalanlagen. Das Vermögen beträgt mittlerweile über 51 Milliarden Franken. Der Deckungsgrad stieg auf über 140 Prozent, die Reserven sind prallvoll. Nun kann man die Prämien senken. So geht überschüssiges Geld an die Versicherten zurück. Auch das ist ein Vorteil der nicht privaten Versicherung: das Geld fliesst zurück zu denen, die es auch einbezahlt haben, und nicht in die Taschen der Aktionärinnen und Aktionäre. Lohnbestandteil. Nächstes Jahr senkt die Suva die Prämien für die Berufsunfallversicherung (BUV) sowie für die Nichtberufsunfallversicherung (NBU) um 15 Prozent (siehe unten). Das ergibt einen stattlichen Betrag von 520 Millionen Franken, nämlich 220 Millionen Franken in der BUV und 300 Millionen Franken in der NBU. Felix Weber, Vorsitzender der Suva-Geschäftsleitung, sagt: „Mit der Reduktion entlasten wir den Werkplatz Schweiz.“ Weber spricht bewusst vom Werkplatz, da die Suva vor allem Beschäftigte im Baugewerbe und in der Industrie versichert. (…). Ralph Hug.
Work online, 2.11.2018.
Personen > Hug Ralph. Suva. Prämien. Work online, 2018-11-02.
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02.11.2018 Schweiz
Personen
Suva
Work
Ralph Hug
Prämien
Suva
Volltext
Unfallversicherer entlastet Firmen: Steilpass für mehr Lohn. Diese Suva-Millionen gehören uns! Die Suva entlastet die Firmen mit tieferen Unfallversicherungsprämien in Millionenhöhe. Jetzt fordert die Unia: Davon müssen auch die Arbeitnehmenden profitieren. Darüber reden sie nie. Doch nächstes Jahr sparen die Arbeitgeber glatte 220 Millionen Franken ein. Ohne einen Finger zu rühren. Und im darauffolgenden Jahr 2020 werden sie gleich nochmals in ähnlicher Höhe entlastet. Die Suva macht’s möglich. Die staatliche Unfallversicherung arbeitet so gut, dass sie im Geld schwimmt. Letztes Jahr erwirtschaftete sie eine hohe Rendite von 7,8 Prozent auf ihren Kapitalanlagen. Das Vermögen beträgt mittlerweile über 51 Milliarden Franken. Der Deckungsgrad stieg auf über 140 Prozent, die Reserven sind prallvoll. Nun kann man die Prämien senken. So geht überschüssiges Geld an die Versicherten zurück. Auch das ist ein Vorteil der nicht privaten Versicherung: das Geld fliesst zurück zu denen, die es auch einbezahlt haben, und nicht in die Taschen der Aktionärinnen und Aktionäre. Lohnbestandteil. Nächstes Jahr senkt die Suva die Prämien für die Berufsunfallversicherung (BUV) sowie für die Nichtberufsunfallversicherung (NBU) um 15 Prozent (siehe unten). Das ergibt einen stattlichen Betrag von 520 Millionen Franken, nämlich 220 Millionen Franken in der BUV und 300 Millionen Franken in der NBU. Felix Weber, Vorsitzender der Suva-Geschäftsleitung, sagt: „Mit der Reduktion entlasten wir den Werkplatz Schweiz.“ Weber spricht bewusst vom Werkplatz, da die Suva vor allem Beschäftigte im Baugewerbe und in der Industrie versichert. (…). Ralph Hug.
Work online, 2.11.2018.
Personen > Hug Ralph. Suva. Prämien. Work online, 2018-11-02.
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01.07.2018 Schweiz
Personen
Suva
VPOD-Magazin
Paul Rechsteiner
Geschichte
Suva
Volltext
100 Jahre Suva: Ein Blick zurück und ein Ausblick in die Zukunft. Sozialer Leuchtturm. Die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Suva ist 100 Jahre alt. SGB-Präsident Paul Rechsteiner, dessen Jubiläumsrede wir leicht gekürzt wiedergeben, rühmt den Erfolg der Sozialpartnerschaft. Und nennt die Felder, wo heute Handeln angesagt wäre. Die Suva ist aus extremer Not entstanden. Die Zahl der berufsbedingten Todesfälle war mit mehr als 1000 Toten pro Jahr gemessen an der Zahl der Beschäftigten 20-mal höher als heute. Jeder Dritte wurde Opfer eines Betriebsunfalls. Todesfall oder Invalidität bedeutete für die Betroffenen und ihre Familien den Absturz in die Armut. Heute ist das zum Glück nicht mehr so - ein gewaltiger sozialer Fortschritt. Die soziale 'Not allein hätte allerdings nicht zum Umdenken geführt. Es brauchte dafür den jahrzehntelangen Druck der Arbeiterbewegung. Aber letztlich wäre die Gründung der Suva auch ohne Unternehmer und bürgerliche Politiker mit einem starken Sinn für soziale Verantwortung nicht möglich geworden. Herausragend: FDP-Nationalrat und später Bundesrat Ludwig Forrer. Heute – 100 Jahre später - können wir eine Erfolgsgeschichte feiern, die nicht selbstverständlich war. Die Geschichte der Katastrophen, wie Mattmark oder Asbest, erinnert uns auch an den kontroversen und schmerzlichen Prozess ihrer Bewältigung. Die Suva spielte eine unersetzliche Rolle. Das Risiko Unfall gehört zu den existenziellen Risiken, denen die Menschen ausgesetzt sind. Die Suva sorgt für eine (…). Paul Rechsteiner.
VPOD-Magazin, Juli 2018.
Personen > Rechsteiner Paul. Suva. Geschichte. VPOD-Magazin 2018-07-01.
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21.06.2018 Schweiz
Personen
SGB
Suva
Ewald Ackermann
Vasco Pedrina
Interview
Suva
Volltext
„Die Suva muss heraus aus der strategischen Falle!". Ex-Suva-Verwaltungsrat, Ex-Unia- und SGB-Co-Präsident Vasco Pedrina zum 100-Jahr-Jubiläum. 100 Jahre SUVA - diesen Erfolg darf man feiern, meint Vasco Pedrina, ehemaliger Suva-Verwaltungsrat und Unia-Co-Präsident. Doch die SUVA muss raus der strategischen Falle und in neue Felder vorstossen. SGB: Vasco Pedrina, du hast dein ganzes Berufsleben mit der Suva zu tun gehabt. Was sind die drei grossen Herausforderungen für die Zukunft der Suva? Vasco Pedrina: Zunächst einmal: die Suva stellt eine Erfolgsstory dar. Das liegt an ihrer Form als öffentlich-rechtlichen Unternehmen, gemeinsam von den Sozialpartnern gesteuert. Kommen dazu der gute Produktemix mit den drei Bereichen Prävention, Versicherung und Rehabilitation sowie sehr gute Mitarbeitende, die echt stolz sind, für ein solches Sozialwerk zu arbeiten. Die Suva ist heute kerngesund, Ihre Zukunft jedoch ist gefährdet. Wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Suva nicht ändern, dann schnappt die strategische Falle, die ihr gesteckt wurde, auch zu. Strategische Falle? In der Revision der Unfallversicherung 1984 kam es zu einem Deal zwischen den Gewerkschaften und den Bürgerlichen. Der ging so, dass der Unfallversicherung neu alle Arbeitnehmenden unterstellt wurden und dass die Versicherung weiterhin sehr gute Leistungen garantierte, etwa Renten von 90 Prozent des letzten Lohnes, was europäisch einen Spitzenwert darstellt. Gleichzeitig wurde auch einer (…). Ewald Ackermann.
SGB, 21.6.2018.
Personen > Ackermann Ewald. Suva. Vasco Pedrina. Interview. SGB, 2018-06-21.
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29.03.2018 Schweiz
Personen
Suva
Work
Christian Egg
Geschichte
Suva
Volltext
Darum ist die Suva eine ganz besondere Versicherung. Wunder wird hundert. Sie muss keine Profite machen und ist nicht privatwirtschaftlich organisiert. Deshalb ist die Suva der Versicherungslobby ein Dorn im Auge. Seit 1918. Der Historiker Hans Ulrich Jost sagt es so: "Es ist das reinste Wunder, dass es den Rechten bisher nicht gelungen ist, die Suva zu privatisieren." Bisher, das heisst seit ihrer Gründung im Jahr 1918. "Eine Pioniertat" unserer Vorfahren sei das gewesen, sagt Nico Lutz. Der Unia-Bauchef ist Arbeitnehmervertreter im Suva-Rat und stellt klar: "Wenn es die Suva nicht gäbe, müsste man sie erfinden". Urschweizer Prinzip. Die Suva ist nicht irgendeine Versicherung. Sie muss keine Profite machen. Jeder Franken, den sie einnimmt, geht in Form von tiefen Prämien oder Unfallprävention wieder an die Versicherten zurück. Und sie funktioniert nach dem Prinzip der genossenschaftlichen Selbstverwaltung: Im Suva-Rat sitzen Vertreterinnen und Vertreter der Sozialpartner und des Bundes. Ein Erfolgsmodell und "ein urschweizerisches Prinzip" nennt es Franz Steinegger. Der Urner FDP-Politiker war 22 Jahre lang Suva-Präsident, nämlich von 1991 bis 2013. Und er hat die Versicherung immer mit Haut und Haaren verteidigt. Warum, verriet er 2008 im Work-Interview: "Ich bin ein Freund des Wettbewerbs. Aber in den Sozialversicherungen funktioniert das nicht." (…). Christian Egg.
Work, 29.3.2018.
Personen > Egg Christian. Suva. Geschichte. Work, 2018-03-29.
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05.01.2017 Schweiz
Suva
Uber
Unia Schweiz

Suva
Uber
Volltext
Uber blitzt bei Suva ab. Die Unia fordert Sozialabgaben für Uber-Angestellte, seit Uber in der Schweiz tätig ist. Der Fahrdienst Uber ist mit einer Einsprache bei der Suva abgeblitzt. Sie bekräftigt, dass Uber-Fahrer keine Selbständigen, sondern Arbeitnehmende sind, für die der Konzern Sozialabgaben bezahlen muss. Die Suva hält im Entscheid von Ende Dezember fest, dass Uber-Fahrer in einem klaren Abhängigkeitsverhältnis stehen: „Will der Fahrer keine schwerwiegenden negativen Konsequenzen tragen, müssen sämtliche Weisungen, Vorgaben, Hinweise und Empfehlungen von Uber beachtet werden.“ Umfassende Kontrolle. Uber führe so eine „umfassende Kontrolle über den Fahrer aus“. Für einen Selbständigen sei zudem zentral, dass er den Preis und die Art der Zahlung der Dienstleistung selber bestimmen kann. „Dies trifft im vorliegenden Fall eindeutig gerade nicht zu“. Uber in die Pflicht nehmen. Der Suva-Entscheid zeigt einmal mehr, dass das Geschäftsmodell von Uber illegal ist. Es beruht auf einer gezielten Missachtung von arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Bestimmungen. Dies hatte auch ein Gutachten des Arbeitsrechtsprofessor Kurt Pärli gezeigt, welches die Unia letzten Herbst veröffentlicht hatte. Es ist höchste Zeit, dass die Behörden Uber endlich in die Pflicht nehmen und die Gesetze durchsetzen. Zudem zeigt der Suva-Entscheid einmal mehr, wie verfehlt es ist, wenn die SBB Uber auf ihrer neuen Reise-Dienst-App integrieren würde, wie sie dies derzeit prüft.
Unia Schweiz, 5.1.2017.
Unia Schweiz > Uber AG. Suva. Unia Schweiz, 2017-01-05.
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06.11.2015 Schweiz
Personen
Suva
Work
Christian Egg
Leistungen
Suva
Volltext
Unfallversicherungsgesetz: Kässeler mit Abbauplänen abgeblitzt. Gewerkschaften verhindern Rentenklau. Die Versicherer wollten die Suva schwächen und Renten verschlechtern. Doch Gewerkschaften und Arbeitgeber wehrten sich. Gemeinsam. Mit Erfolg. Vor fünf Jahren sah es schlecht aus für die Suva. Die bewährte Versicherung sollte teilprivatisiert werden. Das sah ein Gesetzesentwurf vor, den die Versicherungslobby durchboxen wollte. Ihr Ziel: Suva schwächen, Gewinne aus- und Renten abbauen. Doch die Vorlage kam im Parlament nicht durch. Die Sozialpartner haben sich daraufhin selber auf eine Revision geeinigt. Eine bessere. Jetzt sagte das Parlament Ja zum revidierten Unfallversicherungsgesetz. Es tastet die Leistungen der Suva kaum an. Verkraftbar. So wehrten sich die Gewerkschaften erfolgreich gegen die Versicherer. Diese wollten auch die Renten von Unfallopfern streichen, sobald sie das Pensionsalter erreichen. Doris Bianchi vom Gewerkschaftsbund: „Sie hätten nur noch die AHV bekommen. Das reicht kaum zum Leben.“ Die neue Regelung sei dagegen „verkraftbar“, so Bianchi. (…). Christian Egg.
Work, 6.11.2015.
Personen > Egg Christian, Suva. Leistungen. Work, 6.11.2015.
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01.11.2015 Schweiz
Personen
Suva
VPOD-Magazin
Doris Bianchi
Suva
Unfallversicherungs-Gesetz
Volltext
Modernes Unfallversicherungsgesetz als Erfolg der Sozialpartnerschaft. An der Suva wird nicht gerüttelt. Ein modernes Gesetz, ohne die Suva zu schwächen: Bei der Revision des Unfallversicherungsgesetzes hat sich der Schulterschluss der Sozialpartner ausgezahlt. Mit der Schlussabstimmung in der Herbstsession ist die Revision des Unfallversicherungsgesetzes (UVG) unter Dach und Fach. Die Räte haben das aus den 1980er Jahren stammende Gesetz modernisiert, ohne die Suva gegenüber den Privatversicherern zu schwächen oder Versicherungsleistungen abzubauen. Dieses positive Resultat kam nur dank einer intensiven Zusammenarbeit zwischen dem SGB und den Arbeitgeberverbänden zustande. Privatassekuranz wittert Geschäft. Die ursprüngliche Vorlage des Bundesrats wollte die gut funktionierende Sozialversicherung herunterfahren - ohne jeden finanziellen Anlass. Die Privatversicherer hätten ihre Geschäfte weiter ausbauen können, die Suva wäre geschwächt worden. Ein Leistungsabbau hätte die Lage der Unfallinvaliden verschlechtert, die Versicherungsdeckung wäre gesenkt worden. Dank einer sozialpartnerschaftlichen Koalition im Parlament gelang es 2010, die Vorlage zurückzuweisen. Die Verschlechterung war vorerst vom Tisch. Im Anschluss verständigten sich die in der Suva vertretenen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbände darauf, gemeinsam eine eigene Vorlage auszuarbeiten. (…). Doris Bianchi.
VPOD-Magazin, November 2015.
Personen > Bianchi Doris. Suva. Unfallversicherung. VPOD-Magazin, November 2015.
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02.10.2015 Schweiz
Personen
SGB
Suva
Doris Bianchi
Suva
Unfallversicherungs-Gesetz
Volltext
Ein modernes Unfallversicherungsgesetz ohne Schwächung der Suva. Sozialpartnerschaftlicher Erfolg bei der UVG-Revision. Ein modernes Gesetz, ohne die Suva zu schwächen: Bei der Revision des Unfallversicherungsgesetzes hat sich der Schulterschluss der Sozialpartner ausgezahlt. Mit der Schlussabstimmung in der Herbstsession ist die Revision des Unfallversicherungsgesetzes (UVG) unter Dach und Fach. Die Räte haben das aus den 1980er Jahren stammende Gesetz modernisiert, ohne die Suva gegenüber den Privatversicherern zu schwächen oder Versicherungsleistungen abzubauen. Dieses positive Resultat kam nur dank einer intensiven Zusammenarbeit zwischen dem SGB und den Arbeitgeberverbänden zustande. Die vom Bundesrat präsentierte Vorlage wollte die gut funktionierende Sozialversicherung noch ohne finanzielle Not runterfahren. Die Privatversicherer hätten ihre Geschäfte weiter ausbauen können, die Suva wäre schwächer geworden. Ein Leistungsabbau hätte die Lage der Unfallinvaliden verschlechtert, die Versicherungsdeckung wäre gesenkt worden. Dank einer sozialpartnerschaftlichen Koalition im Parlament gelang es 2010, die Vorlage zurückzuweisen und diese Revision zu verhindern. Sozialpartner mit eigener Vorlage. Im Anschluss beschlossen die in der Suva vertretenen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbände, gemeinsam eine eigene Vorlage auszuarbeiten. (…). Doris Bianchi.
SGB, 2.10.2015.
Personen > Bianchi Doris. Unfallversicherung. Suva. SGB, 2.10.2015.
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16.09.2015 Schweiz
Personen
SGB
Suva
Paul Rechsteiner
Leistungen
Unfallversicherung
Volltext
Unfallversicherung: Sozialpartnerkompromiss setzt sich durch. Letzte Differenzen in UVG-Revision bereinigt. Die beiden Räte haben die letzten Differenzen in der Reform des Unfallversicherungsgesetzes (UVG) bereinigt. Die gelungene Revision, keine Selbstverständlichkeit, nachdem 2008 ein erster Anlauf hatte beerdigt werden müssen, ist auch ein Ausdruck für sozialpartnerschaftlichen Gestaltungswillen. Im Folgenden, leicht gekürzt, ein Votum von Paul Rechsteiner, der in diesem Geschäft auch als Kommissionssprecher zuständig war. Die Unfallversicherung ist die älteste der klassischen Sozialversicherungen. Sie funktioniert ausgezeichnet und garantiert gute Leistungen. Sie schreibt konstant schwarze Zahlen, und sie kostet den Bund und die Steuerzahlenden keinen Rappen, denn es sind die Arbeitgeber und die Arbeitnehmer, die für die Prämien aufkommen. Der Verfassungsartikel für die Schaffung einer Unfallversicherung stammt aus dem Jahr 1890. 1911 kam das Gesetz, und 1918 nahm die Suva als öffentlich-rechtliche Anstalt den Betrieb auf. Die damaligen Grundsatzentscheide haben sich bewährt. Erst 1984 kam es zu einer umfassenden Neuregelung. Nach über dreissig Jahren ist jetzt eine sanfte Modernisierung fällig. Sie übernimmt das eingespielte System der Versicherungsleistungen für Berufsunfälle und Nichtberufsunfälle. Heilbehandlungen und Taggeldleistungen werden aus einer Hand erbracht - ein grosser Unterschied zur Krankenversicherung. (…). Paul Rechsteiner.
SGB, 16.9.2015.
Personen > Rechsteiner Paul. Unfallversicherung. SGB, 16.9.2015.
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02.07.2015 Schweiz
Personen
SGB
Suva
Doris Bianchi
Taggeld
Unfallversicherung
Volltext
Wartefrist bei den Taggeldern der Unfallversicherung nützt niemandem. UVG–Kompromiss hält, ausser in einem Punkt. In der Junisession hat der Nationalrat die Revision des Unfallversicherungsgesetzes beraten und den Entwurf einstimmig angenommen. Die Vorlage, ein sozialpartnerschaftlich beantragter Kompromiss, erwies sich also als tragfähig. Bis auf eine Ausnahme, die der Ständerat zu korrigieren hat. Der Nationalrat will, ähnlich wie bei der Krankentaggeldversicherung, für die Auszahlung der Unfallversicherung-Taggelder eine Wartefrist einführen. Firmen und Versicherer sollen eine Wartezeit von bis zu 30 Tagen bis zur Auszahlung des Taggeldes an Verunfallte vereinbaren und damit Prämien sparen können. Wartefrist verschlechtert den Versicherungsschutz. Die Einführung einer Wartefrist in der Unfallversicherung verschlechtert die sozialversicherungsrechtliche Abdeckung der Arbeitnehmenden vor Unfallfolgen. Der SGB lehnt sie daher klar ab. Daran ändert auch die Bestimmung (Art. 16 Abs. 5 Entw. UVG) nichts, dass dem Versicherten kein Nachteil daraus entstehen darf. Die Erfahrungen mit den Krankentaggeldversicherungen zeigen deutlich, dass sich solche Wartefristen nachteilig auf die Versicherten auswirken: Während der Wartefrist greift zwar die Lohnfortzahlungspflicht nach OR. Danach ist der Arbeitgeber während einer bestimmten Frist, die sich anhand der Dauer des Anstellungsverhältnisses ergibt, verpflichtet, bei Krankheit des Arbeitnehmers den Lohn weiter zu bezahlen. (…). Doris Bianchi.
SGB, 2.7.2015.
Personen > Bianchi Doris. Unfallversicherung. SGB, 2.7.2015.
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28.05.2015 Schweiz
Personen
SGB
Suva
Doris Bianchi
Revision
Unfallversicherungs-Gesetz
Volltext
UVG-Revision: Sozialpartnerschaftlichen Kompromiss nicht gefährden. 2011 scheiterte im Parlament zu Recht die 1. UVG Revision. Nunmehr liegt dem Nationalrat eine neue, wesentlich von den Sozialpartnern gestaltete - und damit austarierte - Vorlage vor. Die Unfallversicherung funktioniert gut und steht finanziell auf soliden Beinen. Umso unverständlicher, dass die 1. UVG-Revision in falsches Fahrwasser geriet. Sie wollte die SUVA schwächen und gefährdete damit die erfreulichen Verbesserungen bei der beruflichen Integration von Verunfallten und die Prävention. Die vorgeschlagenen Kürzungen der Versicherungsleistungen hätten die soziale Absicherung bei Unfällen und Berufskrankheiten auf ein ungenügendes Niveau gedrückt. Die Vorschläge fanden aber schliesslich 2011 keine Mehrheiten in den eidgenössischen Räten. Die Sozialpartner haben daraufhin beschlossen, Vorschläge für eine neue Revision auszuarbeiten. Diese sollte sich aufs Wesentliche beschränken und die Unfallversicherung als gut funktionierende und solid finanzierte Sozialversicherung erhalten. Die Verhandlungen dauerten fast zwei Jahre und waren geprägt von der gemeinsamen Verantwortung für ein wichtiges Sozialwerk. Wie in jedem sozialpartnerschaftlichen Kompromiss konnte keine Partei ihre Anliegen vollständig durchsetzen. Die sozialpartnerschaftlichen Vorschläge fanden auch die Zustimmung der Suva und des Schweizerischen Versicherungsverbandes. (…). Doris Bianchi.
SGB, 28.5.2015.
Personen > Bianchi Doris. Unfallversicherung. Revision. SGB, 28.5.2015.
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10.10.2014 Schweiz
Suva
Syndicom-Zeitung

Taggeld
Volltext
Unfall-Taggelder eingestellt. Vor einiger Zeit verunfallte ich auf einer Zustelltour und erlitt einen Bänderriss in der Schulter. Da ich längere Zeit arbeitsunfähig war, hat der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis aufgelöst. Von der Suva erhalte ich Leistungen. Nun wollen sie die Taggelder und die Physiotherapie jedoch einstellen mit der Begründung, gemäss ärztlicher Einschätzung seien die Unfallfolgen nach langer Therapie abgeheilt und ich sei arbeitsfähig. Die verbleibenden Beschwerden stammen von einer AC-Gelenkarthrose. Ich habe immer noch Schmerzen und kann nicht arbeiten. Dürfen die Leistungen einfach eingestellt werden? Taggelder der Unfallversicherung sind dazu bestimmt, den Verdienst zu ersetzen, der einem wegen eines Unfalls entgeht. Es besteht zudem ein Anspruch auf die zweckmässige Behandlung der Unfallfolgen. Bei Wiedererlangen der vollen Arbeitsfähigkeit fällt der Anspruch auf Taggelder weg. Ebenso werden Heilungskosten und Taggeld eingestellt, wenn von der Fortsetzung der ärztlichen Behandlung keine namhafte Besserung mehr zu erwarten ist. (…). Olivia Kaderli.
Syndicom-Zeitung, 10.10.2014.
Syndicom-Zeitung > Suva. Taggeld. Syndicom-Zeitung, 2014-10-10.
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10.06.2014 Schweiz
Personen
SGB
Suva
Doris Bianchi
Suva
Unfallversicherungs-Gesetz
Volltext
Nunmehr eine konsensuale UVG-Revision. Bundesrat eröffnet Vernehmlassung. 2011 scheiterte im Parlament die 1. UVG Revision. Zu Recht. Denn die beabsichtigte Schwächung der Suva sowie die vorgeschlagenen Kürzungen der Versicherungsleistungen wären ein herber Rückschlag gewesen. Die Revision fand aber schliesslich keine Mehrheit. Die Sozialpartner haben daraufhin beschlossen, Vorschläge für eine neue Revision auszuarbeiten. Diese sollte sich aufs Wesentliche beschränken und die Unfallversicherung als gut funktionierende und solid finanzierte Sozialversicherung nicht schwächen. (…). Doris Bianchi.
SGB, 10.6.2014.
Personen > Bianchi Doris. Unfallversicherungs-Gesetz. SGB, 2014-06-10.
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01.09.2013 Winterthur
Funke, Der
Personen
Suva
Unia ZH Kanton
Paul Maetschke
Betriebsunfälle
Suva
Volltext

Zwei Wege, Unfälle zu verhindern. Schon in Ausgabe 25 berichteten wir über die erschreckende Situation der Lernenden. Das Problem hat sich unterdessen keineswegs gelöst, und wir sind nun nicht mehr die einzigen, die das erkannt haben. Eine neue Kampagne der Schweizerischen Unfallversicherung Suva, will Lernende dazu auffordern, in gefährlichen Situationen eine Stoppkarte vorzuzeigen. Der traurige Hintergrund: Jedes .Jahr erleiden 25'000 Lernende (jeder Achte) einen Berufsunfall, drei davon sind tödlich. Für die Suva, als die mit Abstand grösste Unfallversicherung, wird so die konsequente Missachtung der Rechte der Lernendien durch die Betriebe zu einem so grossen Kostenfaktor, dass es sich für sie lohnt, eine grosse Kampagne in alle Lehrbetriebe zu tragen. Tatsächlich, und darauf weist auch die Suva hin, sind die Betriebe verpflichtet, auf Gefahren und Mängel hinzuweisen und sie zu beseitigen. (...).Paul Maetschke, Unia Winterthur.

Der Funke, Nr. 29, September 2013.
Unia Winterthur > Betriebsunfälle. Suva. Der Funke. 2013-09-01.

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25.04.2013 Schweiz
Gesundheitsschutz
Personen
SGB
Suva
Work
Luca Cirigliano
Betriebsunfälle
Gesundheitsschutz
Volltext

Schutzalter für gefährliche Arbeiten nicht senken. Workers‘ Memorial Day. Täglich sterben weltweit laut Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation IAO mehr als 5500 Menschen durch Arbeitsunfälle oder wegen arbeitsbedingten Krankheiten. Das sind deutlich mehr als in kriegerischen Auseinandersetzungen sterben. Dies allein ist Grund genug, am 28. April – dem Workers‘ Memorial Day – den Arbeitnehmenden zu gedenken, die wegen der Arbeit erkrankten oder die bei der Arbeit getötet, verletzt oder verstümmelt wurden. Auch in der Schweiz ist das Thema Arbeitsunfälle hochaktuell – insbesondere für die Jüngsten unter den Arbeitnehmenden. Laut Zahlen der Sammelstelle für die Statistik der Unfallversicherung (SSUV) stieg die Anzahl Arbeitsunfälle bei den Lernenden zwischen 1996 und 2009 um über 6 Prozent. (...). Luca Cirigliano.

SGB, 25.4.2013.
SGB > Gesundheitsschutz. Betriebsunfälle. SGB. 2013-04-25.

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03.10.2012 Schweiz
Personen
SGB
Suva
Luca Cirigliano
Arbeitsunfälle
Gesundheitsschutz
Volltext

250 Leben retten! SUVA-Präventions-Kampagne gegen Arbeitsunfälle. Jedes Jahr sterben in der Schweiz rund 100 Arbeitnehmende wegen eines Berufsunfalles. Besonders tragisch: Zwischen 2000 und 2009 starben allein 31 Lehrlinge. Darum führt die SUVA seit 2010 ein Präventionsprogramm gegen schwere Unfällen mit dem Namen „250 Leben“ durch. Nun wird die Kampagne weiterentwickelt und auch spezifisch auf eine sichere Lehrzeit ausgerichtet. (...). Luca Cirigliano.

SGB online, 3.10.2012.
SGB > Arbeitsunfälle. SGB 3.10.2012.doc.

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02.10.2012 Luzern
Schweiz
Personen
Suva
Judith Bucher
Howard Eugster-Züst
Hermann Greulich
Christoph Schlatter
Geschichte
Jubiläum
Suva
Volltext

Die Suva feiert ihr 100-Jahr-Jubiläum. Bismarck auf Schweizer Art. Eine Institution feiert 100 Jahre. Mit dem Widerstand der Ultraliberalen hatte die Suva vor und nach ihrer Gründung zu kämpfen. Denen war stets ein Dorn im Auge, dass die Unfallversicherung gut und günstig wirtschaftet. Es war am Mittwoch, 2. Oktober 1912, nachmittags um 17 Uhr im Grossratssaal Luzern: Zum ersten Mal tagte der Verwaltungsrat der neu gegründeten Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt. (...). Mit Foto Hauptsitz 1912. Christoph Schlatter.

VPOD-Magazin, Oktober 2012.
Suva > Geschichte Suva. 1912-2012.doc.

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08.06.2012 Oberburg b. Burgdorf
Personen
Suva
Unia Region Bern
Work
Matthias Preisser
Gesundheitsschutz
Volltext

Lebensgefährliche Zustände auf Baustelle in Oberburg BE. Suva sorgt für Sicherheit. Oberburg BE. „Wenn das die Suva wüsste!“ schrieb Rolf Leisi zu seinem Leserfoto, dass er Work einschickte. Nämlich, dass sich jemand in einem Korb von einem Kran in die Höhe heben lässt. Nun, die Suva erfuhr davon: Sie wurde von der Unia informiert. Und hat auf der Baustelle in Oberburg BE interveniert. Der Bauunternehmer musste einiges in Ordnung bringen. (...). Matthias Preisser.

Work. Freitag, 8.6.2012.
Unia Region Bern > Gesundheitsschutz. Bau. 8.6.2012.doc.

Ganzer Text

 

04.03.2011 Schweiz
Nationalrat
SGB
Ständerat
Suva
Work

Unfallversicherung
Unfallversicherungs-Gesetz

Suva-Demontage verhindert. Bern. Die Revision des Unfallversicherungsgesetzes (UVG) ist vom Tisch: Nach dem Nationalrat hat in der Frühjahrssession nun auch der Ständerat die grobe Abbauvorlage an den Bundesrat zurückgewiesen. Die Lobby der Privatversicherer wollte die gut funktionierende Suva demontieren, privatisieren und Leistungen massiv kürzen. Eine Allianz der Vernunft, angeführt vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund, konnte dies verhindern. Die Suva begrüsst die Rückweisung und erhofft sich nun eine schlankere Revision.

 

 

Work. Freitag, 4.3.2011.
SGB > Suva. 4.3.2011.doc.

10.09.2010 Schweiz
Personen
Suva
Versicherungen
Work
Oliver Fahrni
Paul Rechsteiner
Andreas Rieger
Unfallversicherung
Unfallversicherungs-Gesetz
Volltext

Baumeister, Gewerkschaften und Gewerbler wollen die Versicherungslobby stoppen. Die Retter der Suva. Niemand will das neue Unfallversicherungs-Gesetz. Denn es schadet allen. Niemand? Nur die Versicherungskonzerne... Die Sache, die am 22. September im Nationalrat auf die Tische kommt, ist absurd: Eine gute Versicherung, die Suva, soll verteuert, verschlechtert und teilweise privatisiert werden. Gegen die Interessen aller - nur für den Profit der Versicherungskonzerne. Dafür haben die Konzerne der Politik eine Revision des Unfallversicherungsgesetzes (UVG) diktiert. (...). Foto mit Paul Rechsteiner, Andreas Rieger und anderen. Oliver Fahrni. Work. Freitag, 10.9.2010.

 

Unfallversicherungs-Gesetz. 10.9.2010.pdf

01.07.2010 Schweiz
Suva

Finanzen
Unfallversicherung
Suva: Prämiensenkung auf 2011. Die Suva schliesst das Geschäftsjahr 2009 mit einem positiven Jahresergebnis von 188,2 Millionen Franken ab. Der finanzielle Deckungsgrad stieg von 107,8 auf 117,6%. Die Suva ist somit weiterhin solide finanziert. Da zudem der Schadenverlauf positiv ist, kann sie ihre Prämien in der Berufsunfallversicherung auf Januar 2011 im Durchschnitt um 3% senken. In der Nichtberufsunfallversicherung können die Prämien trotz etwas mehr Freizeitunfällen gehalten werden. Weniger optimistisch schätzt die Suva die künftige Prämienentwicklung ein, wenn an den derzeitigen Kommissionsbeschlüssen zur UVG-Revision festgehalten wird. Das würde Sozial- und Leistunngsabbau bedeuten. VPOD-Magazin, Juli 20910
19.03.2010 Schweiz
Personen
Suva
Work
Niklaus Ramseyer
Finanzen
Suva
Trotz Krise erzielt die Suva 12% Rendite. Profitfreie Versicherungen sind jetzt auch für Bürgerliche ein Thema. 10 Milliarden zapfen profitorientierte Privatversicherer jedes Jahr aus der zweiten Säule ab. Dass es anders geht, zeigen Versicherungen wie Suva und Mobiliar. Wie haben Privatversicherer und Bürgerliche im Abstimmungskampf um den Rentenabbau doch gejammert: Pensionskassen könnten künftig niemals eine Rendite von 4 oder 5% erwirtschaften. Deshalb müsse der Umwandlungssatz gesenkt werden. Jetzt straft sie die profitfreie Suva postwendend Lügen und macht es ihnen vor: Sie hat 2009 auf ihren Kapitalanlagen eine stolze Rendite von über 12% erzielt. (...). Mit Fotos. Niklaus Ramseyer. Work. Freitag, 19.3.2010
09.03.2010 Luzern
Suva

Jahresrechnung
Suva wieder in schwarzen Zahlen. Die Suva hat den Weg aus der Finanzkrise gefunden. Nach einem Verlust von fast 150 Millionen Franken 2008 wird der Unfallversicherer in seiner Jahresrechnung 2009 wieder ein positives Ergebnis ausweisen. Detaillierte Angaben zum Geschäftsverlauf wird die in Luzern ansässige Suva im Juni machen. Bund. Dienstag, 9.3.2010
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