Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 96

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
31.08.2018 Murg SG
Heime
Personen
Work
Angelica Balabanoff
Ralph Hug
Frauenarbeit
Religion
Volltext
Balabanoff entlarvte Ostschweizer „Fabrik-Klöster“. Arbeiten, Gehorchen, Schweigen. Der Skandal um die Arbeiterinnenheime war der Start von Angelica Balabanoffs Karriere als Gewerkschafterin. Ein Brief brachte den Stein ins Rollen. Darin schilderten Elvezia Paretti (14) und Ida Pasi (21) ihren Eltern die schrecklichen Zustände im Arbeiterinnenheim Murg SG. Dort wohnten die beiden jungen Italienerinnen unter Aufsicht von katholischen Ordensschwestern. Nach der elfstündigen Plackerei in der Spinnerei mussten sie beten und bis zum nächsten Morgen schweigen. Der Lohn wurde ihnen abgenommen, Briefe und Pakete konfisziert. Beide flehten die Eltern an, sie herauszuholen. Notfalls mit der Polizei. Der erschütternde Brief ¬gelangte zu Angelica Balabanoff. Die Sozialistin arbeitete damals als Gewerkschaftssekretärin in der Schweiz. Die italienischen Sozialisten hatten sie 1905 nach St. Gallen -geschickt, um die vielen Landleute auf dem Bau und in der Industrie zu betreuen. Balabanoff stiess auf sklavenähnliche Zustände: Zu Hunderten hatten die Ostschweizer Textilbarone junge Mädchen aus Italien und dem Tessin rekrutiert und beschäftigten sie zu Hungerlöhnen. Privatsphäre gab es für die Arbeiterinnen im Heim keine. Widerspenstigen drohten die Schwestern, sie kämen in die Hölle. Perfides System. Balabanoff erkannte das perfide System sofort. Sie nannte die Heime „klerikal-kapitalistische Strafanstalten“. Ganz marxistisch, geisselte sie die „Allianz von Kapital und Kirche“ zum Zwecke der Ausbeutung von Arbeitskräften. Ihre Artikelserie im (…). Ralph Hug.
Work online, 31.8.2018.
Personen > Hug Ralph. Angelica Balabanoff. Heime. Work online, 2018-08-31.
Ganzer Text
10.11.2011 Schweiz
Heime
Kinder
Personen
Urs Hafner
Wolfgang Hafner
Erziehungsheime
Heimkinder
Kinderheime
Volltext

Heimkinder. Aufwachsen ohne Familie. Die Art, wie mit internierten Kindern umgegangen wird, erzählt viel über das Menschenbild eine Epoche. Urs Hafner ist der Geschichte der damit verbundenen Projektionen, Theorien und Praktiken nachgegangen. Kinder und Jugendliche sind Projektionsflächen der Erwachsenen. Diesen Projektionen ausgeliefert sind vor allem Kinder und Jugendliche, die nicht in ihrer Herkunftsfamilie aufwachsen. Wer im Mittelalter etwa ohne Familie aufwuchs, fand sich einfach ins „Spital“ ausgelagert. Dort le ten all jene, die auf die Barmherzigkeit der Gesellschaft angewiesen waren. Betteln war erlaubt, und wer als Reicher gab, erlangte die göttliche Gnade. (...). Wolfgang Hafner.

WOZ. Donnerstag, 2011-11-10.
Kinder > Heimkinder. WOZ 2011-11-10.doc.

Ganzer Text

04.11.2011 Kriens
Schweiz
APO
Armut
Heime
Kinder
Kinderheime
Personen
Branka Goldstein
Kinderarbeit
Verdingkinder
Volltext

Tag der Armut und Ausgrenzung. Das Verbrechen an den Verdingkindern darf sich nicht wiederholen! Branka Goldstein. Am 17. Oktober, dem internationalen Tag gegen Armut und Ausgrenzung hat die „IG Sozialhilfe“ wider zum Thema Armut in der Schweiz eine Veranstaltung durchgeführt. Sie war dem Missstand der Verdingkinder von damals und  Pflegekindern von heute gewidmet. Ehemalige Verdingkinder nahmen teil. Warum hat die „IG Sozialhilfe“ das Thema Verding-, Heim- und Pflegekinder gewählt zum 17. Oktober, dem Internationalen Tag gegen Armut und Ausgrenzung? Das Verbrechen an den damaligen Verding- und Heimkindern wurde vor dem Hintergrund von Armut begangen. Darum war dies am 17. Oktober Thema. Armutsbetroffene Kinder, die allerschwächsten Glieder der Gesellschaft, wuchsen elternlos auf und waren sehr jung gezwungen, ihren Lebensunterhalt durch schwere Arbeit zu verdienen. Rechte für Kinder gab es keine. (...).

Vorwärts, 2011-11-04.
Armut > Verdingkinder. Vorwärts 4.11.2011.doc.

Ganzer Text

22.06.2010 BE Kanton
Gesundheitsdirektion
Heime

Personalbestand
Pflegepersonal
Spitäler BE Kanton
Spitex
Gegen den Personalmangel. Die kantonale Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GEF) will die Gesundheitsbetriebe ab 2012 dazu verpflichten, gemäss ihren Möglichkeiten Personal aus- und weiterzubilden. Damit will der Kanton den Personalmangel im Gesundheitswesen beheben. Jeder Betrieb solle sein Ausbildungspotenzial ausschöpfen, heisst es in einer Mitteilung. Zur Berechnung des Potenzials dienen einheitliche Kriterien. Bei der Umsetzung der Ziele können die Betriebe, neben Spitälern und Kliniken auch Heime und Spitex-Organisationen, mitbestimmen. Einer der Hauptgründe für den Personalmangel im Gesundheitswesen sei nämlich, dass sich die Betriebe zu wenig für Aus- und Weiterbildung engagierten, schreibt die GEF: Die Verpflichtung ab 2012 soll nach dem Grundsatz "Wir bilden aus, wen wir brauchen" funktionieren. (...). Bund. Dienstag, 22.6.2010
27.01.2009 ZH Kanton
Heime
Kantonsrat

Löhne
Löhne des Heimpersonals. Angestellte in Kinder- und Jugendheimen mit privater Trägerschaft sollen beim Lohn nicht den Staatsangestellten gleichgestellt werden. Der Kantonsrat hat ein dringliches Postulat von Johannes Zollinger (EVP, Wädenswil) abgelehnt, das eine Gleichbehandlung verlangte. Kritisier t wird darin auch das neue Finanzierungsmodell für Heime. NZZ 27.1.2009
12.01.2009 Zürich
Heime
Spital

Pflegepersonal
Spitäler und Heime stehen vor Mangel an Pflegepersonal. Die Schule für Gesundheitsberufe erreichen die benötigten Schülerzahlen bei weitem nicht. Voraussichtlich im Jahr 2010 sind die Betriebe des Zürcher Gesundheitswesens mit einem akuten Mangel an Pflegepersonal konfrontiert. Das liegt unter anderem an der 2005 völlig umgekrempelten Ausbildung. Namentlich zu Beginn wurden zu wenig Schüler rekrutiert. Das Bild will so gar nicht zur gegenwärtigen Wirtschaftslage passen. Wer auf der Homepage des Zürcher Spitex-Verbandes die Stellenangebote durchsieht, braucht viel Zeit. Die Liste ist lang. (...). Benjamin Tommer. NZZ 12.1.2009
15.11.2003 Ebikon
Heime


Die Heime kommen nicht zur Ruhe. Der Pflegedienst der Heime Ebikon ist führungslos. Der Leiter hat gekündigt. Auch 2 Stationsleiterinnen gehen. Was läuft schief? Foto Esther Michel. Martin Messmer. NLZ 15.11.2003
13.05.2003 Preles
Heime


Spielplätze im Kosovo. 10 Jugendliche des Jugendheimes Preles reisen im Herbst in den Kosovo. Sie sollen beim Aufbau von Spielplätzen helfen und eine neue Kultur kennenlernen. BT 13.5.2003
05.05.2003 Richigen
Heime

Viktoria-Heim
Neues Leiterpaar im Viktoria-Heim. Mit Foto. BZ 5.4.1991
14.03.2003 Guggisberg
Heime

Schulausschluss
Wohin nach dem Schulausschluss? Der Sozialpädagoge René Bartl will in Guggisberg ein neues Wohn- und Schulheim für Jugendliche aufbauen. Mit Foto. Urs Hugelshofer. Bund 6.3.2003
20.09.2002 BE Kanton
Heime

Heimverband Schweiz
Hans Schwarz neuer Geschäftsleiter. Der neue Geschäftsleiter der Sektion Bern des Heimverbandes Schweiz heisst Hans Schwarz. Bund 21.9.2002
17.09.2002 Worben
Heime

Seelandheim Worben
Seelandheim setzt sich zur Wehr. Das Alters- und Pflegeheim reicht Strafanzeige gegen den Psychiater Niklaus Gaschen ein. Bund 17.9.2002
16.09.2002 Worben
Heime

Seelandheim Worben
Strafanzeige gegen Gaschen. Das Seelandheim verklagt den Berner Psychiater Niklaus Gaschen wegen Ehrverletzung. Dieser hatte immer wieder Missstände im Heim angeprangert. Mit Foto. BT 16.9.2002
06.09.2002 Niederwangen
Heime

Gewalt
Kindererziehung in der Grauzone. Gewalt in Berner Heimen. Noch sind die Untersuchungen im Gange, ob es im Niederwangener Knabenheim "Auf der Grube£" zu Übergriffen gekommen ist. Tatsache ist: Gewalt ist in den Berner Heimen Dauerbrenner. Mit Foto. Urban Calvori. Berner Zeitung 6.9.2002
04.07.1992 Bern
Heime

Obdachlosigkeit
Ab September gibt’s im Hospiz zur Heimat keine warme Suppe mehr. Die vor allem von Bedürftigen und Obdachlosen besuchte Beiz des Hospiz zur Heimat schliesst Ende August. Die Stadt Bern will die Defizite des Restaurants nicht mehr tragen - und erwägt für die Herberge ein neues Konzept. Berner Zeitung 4.7.1992
03.12.1991 Bern
Heime
Subventionen

Subvention
"Opfer sind vor allem Lehrlinge aus Randsgebieten+. Subventionsstreichung. Rund 60 Heimplätze in der Stadt Bern für Lehrlinge beiden Geschlechtes will der Kanton nicht mehr subventionieren. Vor allem "Stifte" aus Randregionen des Kantons treffe dies hart, verdeutlichten gestern Betroffene. BZ 3.12.1991
22.11.1991 Schweiz
Heime

Verein für schweizerisches Heimwesen
Heimleiter - Mischung aus Vaterfigur und Manager. Heimleiterinnen und Heimleiter übernehmen heutzutage immer mehr betriebswirtschaftliche Aufgaben, während die Betreuung der Heimbewohner mehr und mehr an Fachleute delegiert wird. Damit die Heimleiter auch für die anstehenden Management-Aufgaben genügend Know-how mitbringen, organisiert der Verein für Schweizerische Heimwesen VSA ab kommendem Oktober eine neue Diplomausbildung für Heimleitung. Mit Foto. BaZ 22.11.1991
23.10.1991 Thun
Heime

Sozialarbeit
Kinder statt Gefängnis : "ganz schön anstrengend". Dienstverweigerer. Statt eine Gefängnisstrafe abzusitzen, arbeitet A.D. in einem Thuner Kinderheim. Er ist der erste Dienstverweigerer im Kanton Bern, der von der Neuerung "Arbeitsleitung statt Gefängnis" profitiert. Mit Foto. BZ 23.10.1991
04.10.1991 BE Kanton
Heime

Finanzen
Wer gäbe zum Beispiel dem zweijährigen A. Geborgenheit? Budgetkürzungen des Grossen Rates stellen das Weiterbestehen vieler sozialer Institutionen – wie z.B. der heilpädagogischen Lebensgemeinschaft Hofmann – in Frage. Mit Foto. Bund 28.5.1991
10.09.1991 Grenchen
Heime

Kinderheim Bachtelen
Der Tag der offenen Türe wurde zu einem grossen Besuchererfolg. Mit Foto. BT 10.9.1991
10.09.1991 Grenchen
Heime

Kinderheim Bachtelen
Sich an Ort und Stelle selber informieren. Tag der offenen Türe. Mit Foto. BT 5.9.1991
05.09.1991 Grenchen
Heime

Kinderheim Bachtelen
Sich an Ort und Stelle selber informieren. Tag der offenen Türe. Mit Foto. BT 5.9.1991
19.07.1991 Bern
Heime

Felsenau
Ex-Präsident und Felsenau-Heimleiter rehabilitiert. BZ 19.7.1991
05.07.1991 Worben
Heime

Wohn- und Werkheim
Heimeröffnung in intimem Rahmen. Am 1. Juli hat das Wohn- und Werkheim an der Breitfeldstrasse in Worben mit vorerst zwei Jugendlichen den Betrieb aufgenommen. Im Juli und August ziehen weitere Bewohnerinnen und Bewohner ein. Mit Foto. BT 5.7.1991
05.07.1991 Worben
Heime

Wohn- und Werkheim
Heimeröffnung in intimem Rahmen. Am 1. Juli hat das Wohn- und Werkheim an der Breitfeldstrasse in Worben mit vorerst zwei Jugendlichen den Betrieb aufgenommen. Im Juli und August ziehen weitere Bewohnerinnen und Bewohner ein. Mit Foto. BT 5.7.1991
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