1 |
| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
|
04.12.1925
|
Zürich
|
Unionsbuchhandlung
|
|
Genossenschaft
|
Die Unionsbuchhandlung Zürich, Bäckerstrasse 56 ist nach langwierigen Verhandlungen auf eine neue Grundlage gestellt worden. Die Gewerkschaften, die sich ursprünglich schon mit beträchtlichen Summen am Unternehmen beteiligt haben, werden zusammen mit der Sozialdemokratischen Partei von Stadt und Kanton Zürich, künftig die Unionsbuchhandlung als neue Genossenschaft weiterführen. Bis zur endgültigen Übernahme, die einzig noch von der gerichtlichen Genehmigung des Nachlassvertrages abhängt, haben die Verbände die vorläufige Führung des Geschäftes bereits übernommen. Damit ist der Arbeiterschaft eine Buchhandlung erhalten geblieben, die es sich zum Ziele setzt, vor allem ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Es ist deshalb auch selbstverständliche Pflicht jedes Gewerkschafters und Parteigenossen, seinen Bücherbedarf bei der Unionsbuchhandlung Zürich zu decken. Neben einer reichhaltigen sozialpolitischen Literatur wird aus der grossen Auswahl von Kinderbüchern und schöngeistigen Werken, Reise- und Länderbeschreibungen usw. ein jeder die gesuchte Weihnachtsgabe finden. OeD 4.12.1925
|
|
07.11.1924
|
Zürich
|
Unionsbuchhandlung
|
|
Werbung
|
Fünf Jahre Unionsbuchhandlung. Die Arbeiterschaft hat sich daran gewöhnt, an "unsere" Unionsbuchhandlung. Man geht hin, seine Bücher zu kaufen, seine Zeitung, vielleicht auch Zeitschriften zu holen, nicht zuletzt auch etwa, um zu schauen, was wieder Neues erschienen sei. Und fühlt alles so selbstverständlich, als sei es immer gewesen. Sie hat ihren Platz in der Arbeiterschaft, in der Bewegung, im Herzen manches Arbeiters erobert, die Unionsbuchhandlung und ist unentbehrlich geworden. (…). OeD 7.11.1924
|
|
18.07.1924
|
Zürich
|
Unionsbuchhandlung
|
|
Verwaltungsrat
|
Genossenschaft Unionsbuchhandlung Zürich. Am 9. Juli 1924 fand eine ausserordentliche Generalversammlung der Genossenschaft Unionsbuchhandlung Zürich statt, welche zu Ersatzwahlen in den Verwaltungsrat des Unternehmens nötig geworden war. Der Präsident, Genosse Nationalrat Hitz, teilte mit, dass auch der Geschäftsgang des laufenden Jahres wieder eine Umsatzvermehrung gebracht habe. Die stete Vorwärtsentwicklung des Geschäftes habe zu dem Entschluss geführt, das Unternehmen aus einem lokalzürcherischen zu einer Sache der gesamten schweizerischen Arbeiterschaft zu machen. (…). OeD 18.7.1924
|
|
09.07.1924
|
Zürich
|
Unionsbuchhandlung
|
|
GV
|
Genossenschaft Unionsbuchhandlung Zürich. Am 9. Juli fand eine ausserordentliche Generalversammlung der Genossenschaft Unionsbuchhandlung Zürich statt, welche zu Ersatzwahlen in den Verwaltungsrat des Unternehmens nötig geworden war. Der Präsident, Gen. Nationalrat Hitz, teilte mit, dass auch der Geschäftsgang des laufenden Jahres wieder eine Umsatzvermehrung gebracht habe. Die stete Vorwärtsentwicklung des Geschäftes habe zu dem Entschluss geführt, das Unternehmen aus einem lokalzürcherischen zu einer Sache der gesamten schweizerischen Arbeiterschaft zu machen. (…). OeD 18.7.1924
|
|
01.02.1924
|
Zürich
|
Unionsbuchhandlung
|
|
Prozess
|
Der Kampf unserer Unionsbuchhandlungen. Sperre der Verleger - Lügenhetze des Schweizerischen Buchhändlervereins. Vor Richteramt II in Bern ist Mittwoch, den 16. Januar mit einer Aussöhnungsverhandlung der Prozess, den die Unionsbuchhandlung Zürich und ihre Filialen gegen den Schweizerischen Buchhändlerverein anzustrengen gezwungen war, eingeleitet worden. Der Vertreter der Klägerin, Genosse Fürsprecher Dr. Woker, gab in seiner Anklagerede die Vorgeschichte, welche zur Anklage führte, bekannt. Sie ist für jeden Arbeiter so lehrreich, dass wir sie nachstehend ausführlich wiedergeben möchten. (…). OeD 1.2.1924
|
|
01.02.1924
|
BS Kanton Winterthur Zürich
|
Buchhandel Unionsbuchhandlung
|
|
Buchpreise Volltext
|
Der Kampf unserer Unionsbuchhandlungen. Sperre der Verleger - Lügenhetze des Schweizerischen Buchhändlervereins. Vor Richteramt II in Bern ist Mittwoch, den 16. Januar 1924 mit einer Aussöhnungsverhandlung der Prozess, den die Unionsbuchhandlung Zürich und ihre Filialen gegen den Schweizerischen Buchhändlerverein anzustrengen gezwungen war, eingeleitet worden. Der Vertreter der Klägerin, Genosse Fürsprecher Dr. Woker, gab in seiner Anklagerede die Vorgeschichte, welche zu Anklage führte, bekannt. Sie ist für jeden Arbeiter so lehrreich, dass wir sie nachstehend ausführlich wiedergeben möchten: (...).
Der öffentliche Dienst, 1.2.1924.
Unionsbuchhandlung Zürich > Buchhändlerverein. 1924-02-01.doc.
Ganzer Text
|
|
13.04.1923
|
Schweiz
|
Frauen Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der Personen Unionsbuchhandlung
|
Lisel Bruggmann
|
Literatur Volltext
|
„Spannende" Erzählungen. „Was liesest du hier?" frage ich eine junge Arbeiterin. „Lass sehen!" Und ich nehme den Band zur Hand. „Mein ist dein Herz", von H. Courths-Mahlier. „So, so, interessieren dich solche Romane?" frage ich mit unwillkürlichem Spott in der Stimme. Die andere merkt ihn wohl und schaut mich fast mitleidig an: „Du weisst gar nicht, wie herrlich die Sachen sind - so spannend!" Dieses letzte Wort erschöpft in sich alles Rühmende, das ihrer Ansicht nach über einen Roman geäussert werden kann. (...).
Elise Bruggmann.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-04-13.
Personen > Bruggmann Lisel. Erzählung. 1923-04-13.doc.
Ganzer Text
|
|
19.05.1922
|
Arbon Bern BS Kanton Chur Luzern Schaffhausen Zürich
|
Genossenschaftsbuchhalndlung Personen Unionsbuchhandlung
|
Ernst Eichenberger Alfred Traber
|
Buchhandlung Jahresbericht Unionsbuchhandlung Volltext
|
Genossenschaft Unionsbuchhandlung und Verlag Zürich. Vor uns liegt der kürzlich erschienene und von der Generalversammlung bereits genehmigte Bericht über das Geschäftsjahr 1921, dem wir folgende auch einen grösseren Kreis interessierende Angaben entnehmen: Die Entwicklung überstieg selbst die Hoffnungen der grössten Optimisten. (...). Ernst Eichenberger.
Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 19.5.1922.
Genossenschaftsbuchhandlung Zürich > Jahresbericht 1921.doc.
Ganzer Text
|
1 |