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01.04.2019
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Schweiz
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Personen SEV Schweiz Swiss Airline
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Philipp Hadorn
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Bilanz Swiss Airlines Volltext
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Auch das durch SEV-Gata organisierte Bodenpersonal trug 2018 zum Abheben der Swiss bei. Swiss – auf Erfolgskurs. In Feierlaune zeigt sich gegenwärtig die Airline „Swiss“. Die Zahlen wirken berauschend: Satte 636 Mio. Franken fährt die Swiss im 2018 als Gewinn ein. Flugzeuge der Boeing 777 und der C-Series wurden eingeflottet. Fast in der gesamten Bilanz erzielte die Swiss bisher unerreichte Höchstwerte. Streiks in der EU. Der „Chaos-Sommer 2018“ wird wohl in die Geschichte eingehen, auch mit der hohen Anzahl stornierter Flüge. Auch wenn nicht direkt die Swiss dafür verantwortlich war: Die Lufthansa kann sich dabei nicht ganz aus der Verantwortung ziehen. Ob es dem starken Kranich in Deutschland nicht doch möglich gewesen wäre, den Druck zu fairer Sozialpartnerschaft gegenüber Flughäfen und Support-Dienstleistern zu erhöhen? Bei fairen Arbeitsbedingungen hätten unsere Schwestergewerkschaften nämlich auf Streikaufrufe verzichten können, Passagiere wären nicht auf den Flughäfen steckengeblieben und auch das Resultat der LH-Tochter Swiss hätte noch stärker geleuchtet. Stellenwachstum. Während Swiss-CEO Thomas Klühr unaufgeregt die Ergebnisse des erfreulichen Jahres 2018 darstellt, wird auch unumwunden die Leistung der Mitarbeitenden miterwähnt. Zurecht. Verspätungen, Ausfälle und neue Flugzeuge bedeuten eine unvorstellbare Höchstleistung der Mitarbeitenden. Mit dem kontinuierlichen Wachstum der vergangenen 10 Jahre wird die Swiss 2019 möglicherweise die Zahl von 10‘000 Mitarbeitenden überschreiten. (…).
Philipp Hadorn, Gewerkschaftssekretär SEV, Präsident SEV-GATA und Nationalrat (SP/SO).
SEV, 1.4.2019.
Personen > Hadorn Philippe. Swiss. SEV, 2019-04-01.
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18.01.2019
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Schweiz
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Personen SBB-Cargo SEV Schweiz
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Philipp Hadorn
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Gütertransport SBB-Cargo Volltext
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SBB Cargo muss Kahlschlag sistieren. Die Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV begrüsst den Entscheid der SBB, ihrer Cargo-Tochter eine eigenständige Führung zu geben. „Damit werden die konzerninternen Interessenkonflikte endlich minimiert und der politische Wille umgesetzt“, sagt SEV-Gewerkschaftssekretär Philipp Hadorn. „Allerdings gesteht die SBB damit auch ein, dass SBB Cargo unter der gegenwärtigen Konzernführung nicht in der Lage war, den Güterverkehr erfolgreich zu entwickeln.“ Neben der neuen Führungsstruktur hat die SBB heute auch kommuniziert, dass sich SBB Cargo in den letzten Monaten finanziell positiv entwickelt hat. „Die Ergebnissituation liegt wieder in akzeptablen Bandbreiten“, stellt Philipp Hadorn fest. „Damit wird deutlich, dass der Kahlschlag, den Andreas Meyer als Verwaltungsratspräsident von SBB Cargo im Februar 2018 ankündigt hat, unverhältnismässig war.“ Dieser sah vor, bis zum Jahr 2023 von 2200 Cargo-Vollzeitstellen (Stand März 2018) 800 Stellen abzubauen sowie von 344 Bedienpunkten 170 zu „überprüfen“ bzw. zu schliessen. „Andreas Meyer reagierte mit diesem Kurzschluss auf ein Krisenjahr mit Special effects und löste damit bei SBB Cargo eine unnötige Hysterie aus. Offensichtlich hat sich die finanzielle Lage im 2018 schon wieder beruhigt, bevor die angekündigten Massnahmen eine wesentliche Wirkung entfalten konnten.“ Der SEV warnte bereits im März 2018, dass die einschneidenden Reorganisationsmassnahmen kaum abschätzbare Folgen für die zukünftige Entwicklung und Positionierung von SBB Cargo haben würden. Und er verlangte die sofortige Sistierung der (…).
SEV, Medienmitteilung, 18.1.2019.
SEV > SBB-Cargo. Gütertransport. SEV, 2019-01-18.
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18.10.2018
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Schweiz
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Gata Personen SEV Schweiz Swiss Airline
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Philipp Hadorn
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Lohnerhöhungen Swiss Airlines Volltext
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Mitarbeitende profitieren von der Erfolgsphase. 1,9 % mehr Lohn für Swiss-Mitarbeitende im 2019. Die Swiss International Airlines AG ist auf Erfolgskurs. Den Gewerkschaften gelang auch dieses Jahr ein akzeptabler Lohnabschluss für das Jahr 2019: Das Bodenpersonal der Swiss profitiert von einer generellen Anpassung der Löhne um 80 Franken pro Monat (inkl. 13. Monatslohn, bei Vollzeitpensum) und von 0,6% für individuelle Lohnerhöhungen. Während variable, einmalige Lohnanteile noch immer Hochkonjunktur feiern, zeigt sich SEV-GATA zufrieden mit dem Ergebnis der Lohnverhandlungen mit der Swiss. „Jährliche Lohnanpassungen mit Ausgleich der Teuerung, Anteil an der Produktivitätssteigerung und Anhebung der Lohnbänder sind ein Schlüssel fairer Lohnpolitik“, hält SEV-GATA-Präsident Philipp Hadorn fest. In harten aber fairen Verhandlungen konnte mit der Swiss eine Partizipation am Erfolg der Unternehmung ausgehandelt werden, die nachhaltig ist und der Unternehmung beim anhaltenden Rekrutierungsbedarf auch auf dem Arbeitsmarkt hilft. SEV-GATA erwartet, dass die Lohnpolitik der prosperierenden Airline dem hektischen Alltag der Mitarbeitenden auch in Zukunft mit entsprechenden jährlichen Lohnmassnahmen gerecht wird. „Eine regelmässige Anhebung der Lohnbänder und voll versicherte Lohnbestandteile sind Eckpfeiler sozialer Sicherheit, die auch für die Renten relevant sind“, hält Hadorn weiter fest, der sich auch als Nationalrat im Parlament für soziale Absicherung einsetzt. (…).
Philipp Hadorn, Nationalrat, SEV-GATA-Präsident/Gewerkschaftssekretär
SEV, 18.10.2018.
Personen > Hadorn Philipp. Swiss. Lohnerhöhungen. SEV, 2018-10-18.
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16.07.2018
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Schweiz
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SBB-Cargo SEV Schweiz
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Markus Fischer Philipp Hadorn
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Interview SBB-Cargo Stellenabbau Volltext
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„Dieser Abbau kann und muss gestoppt werden“. Am 29. Juni informierte SBB Cargo die Sozialpartner im Begleitausschuss über den Stand des im Februar vom SBB-Verwaltungsrat abgesegneten Abbaus von Arbeitsplätzen und Bedienpunkten: Die Zahl der Mitarbeitenden soll von rund 2200 im Februar 2018 auf noch rund 1400 im Jahr 2023 fallen. Und von den aktuell übrig gebliebenen rund 340 Bedienpunkten soll die Hälfte überprüft werden. Kontakt.sev hat beim zuständigen SEV-Gewerkschaftssekretär Philipp Hadorn nachgefragt, wo der Abbau zurzeit steht und ob sich dieser noch stoppen lässt. Kontakt.sev: Welche Infos hat SBB Cargo dem Begleitausschuss vom letzten Freitag zum Abbau gegeben? Haben schon Mitarbeitende die Stelle verloren oder sind über den Verlust ihrer Stelle orientiert worden? Philipp Hadorn: Das Reorganisationsprogramm Struko (Reduktion der Strukturkosten) ist aus Sicht von SBB Cargo auf Kurs. Von 674,5 Vollzeitstellen (FTE) 2015 sind Ende April 2018 noch 474,6 ordentlich besetzt. Bis Ende Jahr folge noch der Abbau von weiteren knapp 23 FTE. Ebenfalls für 23 Mitarbeitende konnte keine geeignete Lösung gefunden werden. Sie wurden ans Arbeitsmarktcenter (AMC) übergeben. Auch Frühpensionierungslösungen mussten erarbeitet werden. Die Überprüfung der Bedienpunkte im Hinblick auf erste Schliessungen auf den Fahrplanwechsel 2018/2019 ist in voller „Talfahrt“, was wohl der „Rückzugs- und Optimierungspolitik“ von SBB Cargo entspricht. (…). Fragen: Markus Fischer
SEV, 16.7.2018.
Personen > Hadorn Philipp. SBB-Cargo. Stellenabbau. SEV, 2018-08-16.
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24.02.2018
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Schweiz
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Personen SBB-Cargo SEV Schweiz
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Philipp Hadorn
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SBB-Cargo Stellenabbau Volltext
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SBB-CEO probt Cargo-Kahlschlag, bevor er das VR-Präsidium abgeben muss. SBB Cargo: Gegen 750 Stellen und 100 Bedienpunkte opfern? Mitten in den Debatten zur Weiterentwicklung von SBB Cargo in den Verkehrskommissionen der eidgenössischen Räte plant die SBB den Kahlschlag: Am 28. Februar soll der Verwaltungsrat grünes Licht geben für die Reduktion von 2'115 auf 1'790 Stellen (-325 FTE) bis ins Jahr 2020 und auf 1’400 Stellen (-390 FTE) bis 2023. In gleichen Zeittranchen soll die Hälfte der 350 Bedienpunkte überprüft werden mit der Absicht, vorerst 50 und später weitere 25 bis 50 zu schliessen. Für die Gewerkschaften SEV, transfair, VSLF und KVöV ist dieses Sparprogramm ein „No go“. Eine weitere Verunsicherung für die Mitarbeitenden von SBB Cargo ist inakzeptabel. Die gewerkschaftliche Verhandlungsgemeinschaft fordert, dass der Verwaltungsrat SBB dieses Projekt sofort stoppt. „Während die beiden Parlamentskommissionen den Bundesratsvorschlag unterstützen, dass dem SBB CEO das Verwaltungsratspräsidium von SBB Cargo zu entziehen sei, schlägt der CEO dem Verwaltungsrat SBB noch schnell einen Abbau um einen Drittel des Personals und mehr als einen Fünftel der Bedienpunkte von SBB Cargo vor: Das ist inakzeptabel“, stellt SEV-Gewerkschaftssekretär Philipp Hadorn im Namen der gewerkschaftlichen Verhandlungsgemeinschaft SBB Cargo klar. Diese ruft den Verwaltungsrat SBB, der das Geschäft am 28. Februar beraten soll, eindringlich dazu auf, das Abbauprojekt sofort (…). Philipp Hadorn .
SEV, 24.2.2018.
Personen > Hadorn Philipp. SBB-Cargo. Stellenabbau. SEV, 2018-02-24.
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18.04.2017
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Schweiz
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Personen SBB SEV Schweiz
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Philipp Hadorn
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Astag Transport Volltext
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Güterverkehr: Bähnler und Camionneure kämpfen gemeinsam für bessere Rahmenbedingungen. Handshake der Schweizer Transporteure. Die SBB und der Nutzfahrzeugverband Astag fordern gemeinsam den Ausbau der Transportinfrastruktur sowie die Durchsetzung von Sozialstandards und Kabotageverbot. Auf dem Containerterminal des Güterbahnhofs Wolf in Basel unterschrieben die Spitzen von SBB Cargo und Astag ein Positionspapier mit dem Titel „Ko-Modalität statt Konkurrenz – für einen zukunftsfähigen Güterverkehr in der Schweiz“. SBB-CEO Andreas Meyer und Astag-Präsident Adrian Amstutz wollen enger zusammenarbeiten, um die steigenden Qualitätsansprüche der Kundschaft zu erfüllen. Bahn und Strasse sollten nicht nur ihre „Hausaufgaben“ machen, sondern sich auch gemeinsam für bessere Rahmenbedingungen einsetzen, sagten die Chefs von Bahn und Camionneuren. Als Hausaufgabe erwähnten Andreas Meyer und Nicolas Perrin, Chef von SBB Cargo, etwa die Nutzung moderner Technologien für Echtzeit-Informationen zu laufenden Transporten oder den im Dezember eingeführten Taktfahrplan für Güter mit einer häufigeren Bedienung wichtiger Standorte. Die Effizienzsteigerungen in der Produktion hätten SBB Cargo letztes Jahr „trotz schwierigem Umfeld eine schwarze 1“ gebracht, also eine Million Franken Gewinn, nach 22 Mio. Verlust im Vorjahr. Weil die SBB die Feinverteilung der Güter nicht gleich wirtschaftlich machen könne wie der Strassenverkehr, fördere sie den kombinierten Verkehr, so Meyer weiter. Da-rum plane sie den Container-Terminal in Basel Nord. (…). Philipp Hadorn.
SEV, 18.4.2017.
SEV > Astag. SBB. SEV. SEV, 2017-04-18.
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27.06.2016
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Schweiz
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Nationalrat Personen SEV Schweiz
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Philipp Hadorn
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Berichterstattung Nationalrat Volltext
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SEV-Leute im Bundeshaus: Berichte aus der Sommersession des Nationalrats. Der Strassenfonds NAF wird zur halben Milchkuh. Während das Volk der Milchkuh-Initiative eine deutliche Abfuhr erteilte, will der Nationalrat Autofahrende schonen: Mit einer halben Milchkuh soll der Volkswille ausgetrickst werden. Zurecht versenkte das Volk an der Urne die Milchkuh-Initiative. Eine derartige Einnahmenerosion für den Bund hätte wichtige Aufgaben des Staates wie Bildung, öV, Infrastruktur und Entwicklungshilfe gefährdet. In den vergangenen Jahren sind im öV die Billettpreise satt gestiegen. Eine Gleichbehandlung der Autofahrer ergäbe eine massive Erhöhung des Benzinpreises. Wie bei Fabi versprochen, gilt es Hand zu bieten für die Schaffung eines Strassenfonds. Im Strassenraum bewegen sich aber nicht nur Autos; auch Fussgänger, Velofahrerinnen, Trams, Busse und gelegentlich auch Bahnen gehören dazu. Gerade die Finanzierung der Agglomerationsprogramme ist ein Eckpfeiler einer ausgewogenen Verkehrspolitik im Interesse aller Verkehrsteilnehmenden. Weil das Parlament die Benzinpreiserhöhung gegenüber dem bundesrätlichen Vorschlag reduziert hat, sind die Strassenprojekte faktisch ungenügend finanziert. Der Nationalrat will nun schlicht den Bundesanteil der Erträge aus der Mineralölsteuer senken und hat mit anderen Massnahmen weitere Mittel in den Strassenfonds umgeleitet. Insgesamt resultiert ein Einnahmenausfall von rund 650 Millionen Franken für die Bundeskasse. Entsprechend müssten in den kommenden Jahren, wo der Bundesrat mit dem „Stabilisierungsprogramm“ bereits 800 bis 1000 Millionen pro Jahr (…). Philipp Hadorn.
SEV, 27.6.2016.
SEV > Nationalrat. Berichte. SEV, 2016-06-27.
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08.12.2014
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BS Kanton
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Gata Personen SEV Schweiz Swiss Airline
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Philipp Hadorn
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Betriebsschliessung Entlassungen Swiss Volltext
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SEV-GATA kritisiert Stilllegungsentscheid für Flugbetrieb ab Basel. Swiss schert sich weder um Mitarbeitende noch um Investoren. Mit grossen Einsatz gelang es Mitarbeitenden der Swiss-„Technik“ und -„Station“ in den vergangenen Monaten, trotz Restrukturierungsmassnahmen einen sicheren Flugbetrieb ab Basel zu garantieren. Mit dem Entscheid, den Flugbetrieb ab Basel auf Mai 2015 stillzulegen, kappt Swiss einen Teil der eigenen Geschichte: Knowhow aus dem Dreiländereck und Millioneninvestitionen aus der regionalen Wirtschaft zur Jahrtausendwende. Für 2015 ist die Auflösung der Swiss-Luftfahrtstiftung angekündigt, und die Swiss will umgehend den Flugbetrieb ab Basel einstellen. International tätige Betriebe aus Basel hatten zur Jahrtausendwende mit dreistelligen Millionen-Beträgen der Phönix Swiss einen Neustart aus der Asche der Swissair-Gruppe ermöglicht. Nach gescheiterten Experimenten mit Outsourcing und Massenentlassungen verloren in der Technik bei Lufthansatechnik Switzerland (LTSW) mehrere hundert Aviatik-Spezialisten in den vergangenen fünf Jahren ihre Stelle. Jetzt sollen 20 Mitarbeitende der Swiss-Technik und vier der Station am Swiss-Standort Basel die Stelle verlieren, womit noch gut 300 Mitarbeitende am Hauptsitz der Swiss verbleiben. Der Konzernentscheid zur Betriebsaufnahme der Lufthansa-Tochter „Eurowings“ steht noch immer aus, trotzdem will die Swiss die Flieger ab Mai 2015 ab Zürich einsetzen. (…).
SEV, Medienmitteilung, 8.12.2014.
SEV > Swiss Gata Basel. Betriebsschliessung. SEV, 2014-12-08.
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09.10.2014
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Schweiz
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Personen SEV-Zeitung Steuern
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Philipp Hadorn
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Energiesteuer Volltext
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Zukunftsmodell Energiesteuer. Die Initiative „Energie- statt Mehrwertsteuer“ fiel bei den Schlussabstimmungen durch: im Nationalrat mit 171 zu 27 Stimmen, im Ständerat mit 40 zu 3. Und dies zu recht. Die verpasste Chance eines sinnvollen Lenkungsinstrumentes gilt es allerdings noch nachzuholen! Es ist unbestritten: Der Komfort verschlingt Energie und die Energiewende mit dem Ausstieg aus dem unverantwortbaren Atomstrom ist beschlossene Sache. Breit wird nun an der Umsetzung der Energiestrategie 2050 gearbeitet. Auch der Gesetzgeber plant Rahmenbedingungen, welche unseren Lebensstil, Umweltziele und Nachhaltigkeit in Einklang bringen sollen. Auch Mobilität in jeder Form verzehrt sehr viel Energie. Der Verbrauch nicht erneuerbarer Energie zu besteuern, ist eine angemessene Idee. Massnahmen zu treffen, welche den Energiebedarf drosseln, die Effizienz steigern und den Einsatz erneuerbarer Energie fördern, sind die entscheidenden Elemente. Mit der Idee, die Energiesteuer einerseits sehr hoch anzusetzen und andererseits die Mehrwertsteuer abzuschaffen, haben sich die Initianten der Volksinitiative aber inhaltlich verrannt. (…).
Philipp Hadorn, Nationalrat SP SO und Gewerkschaftssekretär SEV.
Kontakt.sev, 9.10.2014.
SEV-Zeitung > Steuern. Energiesteuer. SEV-Zeitung, 9.10.2014.
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16.09.2014
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Schweiz
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Personen SEV Schweiz Swiss Airline
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Philipp Hadorn
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Sozialpartnerschaft Swiss Volltext
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SEV-GATA hat Erwartungen an neue Swiss-Führung. Swiss muss schweizerisch handeln. Der Wechsel an der Spitze der Swiss muss auch in der Sozialpartnerschaft spürbar sein. Das fordert die Gewerkschaft SEV-GATA mit Blick auf die angekündigten Straffungen der Organisation der Muttergesellschaft Lufthansa. Der starke Beitrag der Swiss zum Erfolg des Konzerns muss in den Leistungen fürs Personal in der Schweiz spürbar sein. „Wir stehen dem neuen Chef der Swiss offen gegenüber“, hält Philipp Hadorn fest, Präsident von SEV-GATA und Gewerkschaftssekretär SEV. Mit Blick auf dessen rein deutsche Erfahrung betont er: „Sozialpartnerschaft in der Schweiz muss nach unsern hiesigen Gegebenheiten spielen.“ Die Sozialpartnerschaft müsse vertieft gelebt werden, so dass sie endlich auf allen Ebenen als Gewinn für beide Seiten anerkannt wird. „Die Unzufriedenheit der Mitarbeitenden beim Bodenpersonal, die sich in der Mitarbeitendenbefragung gezeigt hat, ist ernst zu nehmen und die erforderlichen Massnahmen müssen mit uns verhandelt werden“, führt Hadorn aus. Anschliessend gelte es, Verbesserungen konsequent umzusetzen. Hadorn zeigt sich allerdings besorgt, dass die Straffung des Konzern zulasten des Schweizer Bereichs gehen könnte: „Swiss trägt einen sehr wesentlichen Anteil am Konzernerfolg; wir erwarten, dass das in der Zentrale gewürdigt wird, auch was die Arbeitsbedingungen angeht.“ (…). Philipp Hadorn.
SEV. Medienmitteilung, 16.9.2015.
Personen > Hadorn Philipp. Swiss. Sozialpartnerschaft. SEV, 16.9.2015.
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13.05.2014
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Schweiz
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Personen SBB-Cargo SEV Schweiz
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Philipp Hadorn
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Arbeitsbedingungen Dienstleistungen SBB-Cargo Volltext
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Qualität und Innovation für Kundschaft UND Personal. SEV-Gewerkschaftssekretär Philipp Hadorn findet, dass sich SBB Cargo in den letzten Jahren nicht gerade durch Innovation ausgezeichnet hat. Das einzig Stabile bei SBB Cargo war in den vergangenen Jahren die Veränderung. Eine Reorganisation jagte die andere. Unzählige Mitarbeitende sahen sich beinahe im Zweijahrestakt in neue Funktionen und andere Stellenbeschriebe versetzt. Nicht wenige mussten auch den Dienst- bzw. Arbeitsort wechseln. Beim Abbau im Einzelwagenladungsverkehr hat sich SBB Cargo nicht gerade durch Innovation ausgezeichnet, ebenso wenig bei der Auslagerung an SBB Cargo International oder als es darum ging, den Güterverkehr gegenüber SBB Konzern, Bund oder Politik als Service public zu positionieren. Wenigstens konnten die Mitarbeitenden Ende 2013 auch einmal davon profitieren, dass der seit Jahren angestrebte Erfolg endlich eintraf. (…).
Philipp Hadorn, Leiter SEV-Team Cargo.
SEV, 13.5.2014.
SEV > SBB-Cargo. Arbeitsbedingungen. SEV, 13.5.2014.
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