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Anzahl gefundene Artikel: 6

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
06.03.2019 Schweiz
Bauhauptgewerbe
Baunebengewerbe
ISAB
Unia Schweiz

Baugewerbe
Gründung
ISAB
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Start des Informationssystems Allianz Bau (ISAB): Die Vertragsparteien machen gemeinsam einen grossen Schritt für eine bessere Durchsetzung der Mindestarbeitsbedingungen. Pressekonferenz: Donnerstag, 14. März, 10.15 Uhr, Kongresszentrum Kreuz Bern. Sehr geehrte Medienschaffende. Unseriöse Firmen, welche die Mindestarbeitsbedingungen nicht einhalten, schaden dem Grossteil der korrekten Betriebe. Und auch die Mitarbeitenden haben ein hohes Interesse, dass die Mindestarbeitsbedingungen durchgesetzt werden. Zu diesem Zweck haben praktisch alle Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen des Bauhaupt- und Ausbaugewerbes den Paritätische Verein Informationssystem Allianz Bau (ISAB) gegründet. Im März geht das Informationssystem Allianz Bau (ISAB) online. ISAB verbessert und modernisiert den Vollzug von allgemeinverbindlich erklärten Gesamtarbeitsverträgen in der ganzen Baubranche. ISAB schafft die Voraussetzung, dass zum ersten Mal branchen- und regionsübergreifen Informationen zur Verfügung, welche Firmen, welchem Gesamtarbeitsvertrag unterstellt sind, ob sie kontrolliert wurden und ob allfällig notwendige Nachzahlungen geleistet wurden. Eine derart breite Allianz von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden der Bauwirtschaft ist so noch nie dagewesen – ein historischer „Schulterschluss“ von 16 Branchen des Baugewerbes. Das gemeinsame Ziel ist, den fairen Wettbewerb durch Transparenz über die Einhaltung gesamtarbeitsvertraglicher Mindestarbeitsbedingungen zu sichern. (…).
Unia Schweiz, Medieneinladung, 6.3.2019.
Unia Schweiz > Baugewerbe. ISAB. Gründung. Unia Schweiz, 2019-03-06.
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15.10.2018 TI Kanton
Baunebengewerbe
Unia Tessin

Protest-Kundgebung
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Bau steht still: 3000 Bauarbeiter protestieren im Tessin. Zum Auftakt der nationalen Protestwelle auf dem Bau, haben heute 3000 Bauarbeiter aus dem ganzen Kanton Tessin in Bellinzona ihre Arbeit nieder gelegt. Sie kämpfen für die Rente mit 60. Sie wehren sich gegen den Angriff des Schweizerischen Baumeisterverbandes auf die Gesundheit und die Würde der Bauarbeiter und gegen Lohndumping (siehe unten). 3000 Bauarbeiter aus dem Kanton Tessin versammelten sich heute Vormittag in Bellinzona. In aller Deutlichkeit zeigten sie: Die Bauarbeiter haben die Nase voll. „Zuerst weigern sich die Baumeister neun Monate lang, über die Sicherung der Rente mit 60 zu verhandeln. Nun versuchen sie, die Bauarbeiter zu erpressen. Kein Wunder sind die Bauarbeiter wütend!“, sagt Dario Cadenazzi, Tessiner Bauverantwortlicher der Gewerkschaft Unia. Nach fast einem Jahr Blockade der Verhandlungen und Erpressung haben die Bauarbeiter nun genug. Sie kämpfen für die Rente mit 60, gegen Lohndumping und gegen überlange Arbeitstage, die ihre Gesundheit gefährden. Auftakt zu einem heissen Herbst. „Die Bauarbeiter sind bereit zu kämpfen und sich für ihre Rechte zu wehren – dies haben sie heute eindrücklich demonstriert“, stellt Paolo Locatelli, Bauverantwortlicher der Gewerkschaft OCST fest. „Die Baumeister müssen von ihren unmenschlichen Forderungen abkommen und endlich über Lösungen verhandeln“, ergänzt Locatelli. Die heutige Protestaktion war nur der Auftakt für einen heissen Herbst: Morgen finden Proteste in Genf statt, weitere Regionen folgen. Worum es im Baukonflikt geht: (…).
Unia Tessin, Medienmitteilung, 15.10.2018.
Unia Tessin > Bauarbeiter. Protestaktion. Unia Tessin, 2018-10-15.
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13.10.2017 Schweiz
Baunebengewerbe
Unia Schweiz

Baugewerbe
Lohnverhandlungen
Medienkonferenz
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Medienkonferenz zur Lohnkampagne Bau. Lohnforderung Bau: Harte Arbeit muss sich lohnen! Freitag, 20. Oktober 2017, 10.15 Uhr, Hotel Bern, Zeughausgasse 9, 3011 Bern. Sehr geehrte Medienschaffende. Während die Baubranche seit Jahren boomt, die Arbeiter immer mehr leisten und das Leben ständig teurer wird, stehen die Löhne still. Seit drei Jahren verweigern die Baumeister eine generelle Lohnerhöhung. Nun muss endlich Zahltag sein! Die Bauarbeiter aus dem ganzen Land bekräftigen ihre Forderung nach einer anständigen Lohnerhöhung mit Protestkundgebungen am Samstag, 21. Oktober in Olten und Lausanne. An der Medienkonferenz informieren wir Sie über die (wirtschaftliche) Situation im Schweizer Bau-Sektor und die Forderungen der Bauarbeiter. Zudem geben wir einen Ausblick auf den Bau-Protesttag vom Samstag, 21. Oktober. Es referieren: Nico Lutz, Leiter Sektor Bau, Mitglied der Geschäftsleitung, Unia, Serge Gnos, Co-Leiter Sektor Bau, Unia, Guido Schluep, Branchenleiter Bau, Syna. Wir freuen uns, Sie an der Medienkonferenz zu begrüssen. Und natürlich wäre es auch schön, Sie am Samstag, 21. Oktober an der Kundgebung in Olten oder Lausanne zu begrüssen. Gerne stehen Ihnen da auch Bauarbeiter für Interviews zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich dann an nachfolgende Ansprechpersonen: (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 13.10.2017.
Unia Schweiz > Lohnkampagne 2017. Unia Schweiz, 2017-10-13.
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26.08.2011 Bern
Schweiz
Bauhauptgewerbe
Baunebengewerbe
Bauwirtschaft
Personen
Unia Schweiz
Work
Bettina Epper
Hansueli Scheidegger
GAV
Landesmantelvertrag
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Der Boom in der Baubranche hält an. Ein besserer GAV liegt drin. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Der Baubranche geht es richtig gut - und es ist kein Ende in Sicht. Die Bauausgaben sind 2010 im Jahresvergleich um 4,5 Prozent auf 57 Milliarden Franken gestiegen. Das meldete das Bundesamt für Statistik diese Woche. Wesentlich dazu beigetragen haben die Aufträge der öffentlichen Hand im Tiefbau. Auch der Baumeisterverband hatte diese Woche Gutes zu vermelden: Die Umsätze im Bauhauptgewerbe sind im zweiten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent auf 5,2 Milliarden Franken gestiegen. Der Blick in die Zukunft verheisst ebenfalls Positives. Es dürfe von einer stabilen bis positiven Umsatzentwicklung in der Branche ausgegangen werden, gaben die Baumeister bekannt. (...).
Bettina Epper.

 Work. Freitag, 2011-08-26.
Unia Schweiz > GAV Baubranche. 2011-08-26.doc.

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19.11.2010 GE Kanton
JU Kanton
VD Kanton
Baunebengewerbe
Personen
Unia
Work
Judith Stofer
Maler und Gipser
Mindestlohn
Rente
Vaterschaftsurlaub
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100 Franken mehr für alle. Einheitlicher Mindestlohn für die Arbeitnehmenden des Baunebengewerbes der Romandie. Der neue Gesamtarbeitsvertrag (GAV) Second Oeuvre in der Westschweiz bringt höhere Mindestlöhne und Renten. Und die Kautionspflicht für Arbeitgeber. Die 50 Delegierten der Unia und der Syna haben am 6. November 2010 einen neuen GAV für rund 15‘000 Gipser, Schreinerinnen, Maler, Möbelschreiner, Plattenlegerinnen, Innendekorateurinnen und Glasereiangestellte in der Westschweiz verabschiedet. Der Vertrag bringt auf kommendes Jahr eine Lohnerhöhung um 100 Franken monatlich für alle. Zudem werden die Löhne neu jährlich der Teuerung angepasst. (...). Mit Foto. Judith Stofer.

 

Work. Freitag, 19.11.2010. Standort: Sozialarchiv.

 

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25.09.2010 Schweiz
Baunebengewerbe
Personen
Unia Schweiz
Work
Albert Germann
Judith Stofer
Ferien
Gesundheitsschutz
Löhne
Meinungsumfrage
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Unia macht eine Umfrage unter Malern und Gipsern. Betroffene sollen GAV-Prioritäten bestimmen. Die Verhandlungen für die Erneuerung des Maler- und Gipser-GAV stehen an. Die Meinung der Mitglieder ist gefragt. Ende März 2012 läuft der GAV für das Maler- und Gipsergewerbe aus. Die Unia-Delegierten dieses Bereiches haben an ihrer Berufskonferenz vom 25. September 2010 beschlossen, eine breite Umfrage unter den Mitgliedern zu starten. Albert Germann, Unia-Branchenverantwortlicher für die Maler und Gipser, sagt dazu: „Wir wollen von den Malern und Gipsern aus der Deutschschweiz und dem Tessin wissen, welche Themen wir bei den anstehenden Verhandlungen für eine Erneuerung des Gesamtarbeitsvertrags  einbringen  müssen.“ Für Germann ist es zentral, die Sicht der Betroffenen von Anfang an in die Verhandlungsvorbereitungen einzubeziehen. Judith Stofer.

Work. Freitag, 4.3.2011.
Unia Schweiz > Maler, Gipser. GAV.doc.

Maler, Gipser. GAV.pdf

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