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29.06.1987
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Biel
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Archiv Schaffer Berner Tagwacht GB Biel DV Personen SP Biel
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René Bärtschi Max Karrer Viktor Moser Hans Rickli Rudolf Schori
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Atomenergie Bildungsausschuss Volltext
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Protokoll der Delegiertenversammlung des Gewerkschaftsbundes der Stadt Biel, von Montag, 29. Juni 1987 um 20.00 Uhr, im Vereinssaal Kongresshaus Biel. Eingang Zentralstrasse rechts. Referat von Kollege Hans Rickli, Grossrat, „Unser Ziel ist eine ausreichende einheimische und umweltverträgliche Stromversorgung in einer Schweiz ohne Atomkraftwerke“. (...). Protokoll Alfred Müller.
Gewerkschaftsbund Biel. DV Protokolle. Archiv Schaffer.
Gewerkschaftsbund Biel DV Protokoll 1987-06-29.pdf
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01.04.1987
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Schweiz
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Personen
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Viktor Moser
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Arbeitsfrieden und gewerkschaftliche Bildungsarbeit. Viktor Moser. Gewerkschaftliche Rundschau 4/1987
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01.04.1987
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Schweiz
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Bildungsarbeit Personen Spanischer Bürgerkrieg
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Viktor Moser
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Ausstellung Spanischer Bürgerkrieg
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Eine gelungene gewerkschaftliche Aktion. Die Berner Ausstellung „Schweizer im Spanischen Bürgerkrieg“. „Wir haben in der Studienbibliothek für die Geschichte der Arbeiterbewegung eine Ausstellung über „Schweizer im Spanischen Bürgerkrieg“ zusammengestellt. Die solltest du in Bern unbedingt zeigen.“ - Nein, ich habe mir nicht im Traum ausmalen können, was auf uns zukommen würde, als mich der unverwüstliche Zürcher Kollege Theo Pinkus im vergangenen Sommer am Telefon mit dieser Mitteilung „ankickte“. Weder konnte ich mir vorstellen, welch immense Arbeit für eine attraktive Ausstellung nötig ist, noch hätte ich jemals erwartet, dass wir dermassen viele Besucherlinnen ansprechen könnten. Ein Publikumserfolg. Rund 1500 Leute jeglichen Alters haben in Bern die Ausstellung „Schweizer im Spanischen Bürgerkrieg“ besucht, welche von der Schweizerischen Arbeiterbildungszentrale (SABZ) und dem Gewerkschaftsbund der Stadt Bern (GSB) vom 20. bis 29. Januar 1987 durchgeführt worden ist. Sie umfasste neben dem erwähnten Teil der Studienbibliothek 30 spanische Originalplakate aus der Zeit des Bürgerkriegs, welche uns vom Museum für Gestaltung Zürich zur Verfügung gestellt worden waren sowie die persönliche Sammlung des ehemaligen Spanienkämpfers Ernst Stauffer und 40 Fotografien aus dem heutigen Nicaragua. Diese verschiedenen Bestandteile haben wir zu der vermutlich vollständigsten und informativsten Ausstellung zusammengefügt, weIche in der Schweiz über den (…). Viktor Moser.
Bildungsarbeit, 1.4.1987.
Personen > Moser Viktor. Spanischer Buergerkrieg. Ausstellung. Bildungsarbeit, 1987-04-01.
Ganzer Text
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01.03.1987
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Bern
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Gewerkschaftliche Rundschau Personen Spanischer Bürgerkrieg
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Viktor Moser
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Ausstellung Spanischer Bürgerkrieg
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Die Berner Ausstellung "Schweizer im Spanischen Bürgerkrieg". Eine gelungene gewerkschaftliche Aktion. "Wir haben in der Studienbibliothek für die Geschichte der Arbeiterbewegung eine Ausstellung über "Schweizer im Spanischen Bürgerkrieg" zusammengestellt. Die solltest Du in Bern unbedingt zeigen". Nein, ich habe mir nicht im Traum ausmalen können, was auf uns zukommen würde, als mich der unverwüstliche Zürcher Kollege Theo Pinkus im vergangenen Sommer am Telefon mit dieser Mitteilung "ankickte". (...). Viktor Moser. Gewerkschaftliche Rundschau Nr. 2, März/April 1987
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01.03.1987
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Schweiz
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Personen
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Viktor Moser
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Arbeiterlieder 1987 - eine Kontroverse. Viktor Moser, SABZ. Gewerkschaftliche Rundschau 3/1987
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01.12.1979
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Bern
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Bildungsarbeit Personen SABZ SGB
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Viktor Moser
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Berufsbildung Lehrlingswesen Mindestlöhne Volltext
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„Lehrlingsfreunde“ lassen ihre Masken fallen. Vor ziemlich genau einem halben Jahr ging der vorläufig letzte Akt im Trauerspiel zur Reform des Berufsbildungsgesetzes über die Bühne. Wir erinnern uns: Im April 1979 veröffentlichte das Bundesamt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (BIGA) den Verordnungsentwurf zum Berufsbildungsgesetz - ein „Meisterstück“ an kleinlicher und lehrlingsfeindlicher Auslegung der einzelnen Bestimmungen. Bereits im Vorfeld zu dieser „Schlussrunde“ fand ein für schweizerische Verhältnisse ungewohnt harter Schlagabtausch zwischen dem BIGA und dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund (SGB) statt. Nachdem nämlich der Vorsteher der „Abteilung Berufsbildung des BIGA“, Dr. Rudolf Natsch, den Verordnungsentwurf vorgestellt hatte, reagierte der SGB postwendend mit harter Kritik. Dabei muss er vermutlich einen empfindlichen Nerv des hohen Bundesbeamten getroffen haben. Dieser (nicht der Nerv, sondern der Bundesbeamte Dr. Rudolf Natsch) ritt jedenfalls in einem Brief an den Gewerkschaftsbund sowie in diversen Tageszeitungen eine geharnischte persönliche Attake gegen den Unterzeichner des vorliegenden Artikels. (...). Viktor Moser.
Bildungsarbeit. Mitteilungsblatt der Schweizerischen Arbeiterbildungszentrale. 50. Jg., Nr. 6/1979,
Personen > Moser Viktor. Berufsbildung. 1979.doc.
Moser Viktor. Berufsbildung. 1979.pdf
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01.12.1978
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Schweiz
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Gewerkschaftsschule Personen SABZ SEV Schweiz
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Viktor Moser Ernst Müller
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Nekrolog Volltext Weiterbildung
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Ernst Müller. Ernst Müller ist mitten aus seiner unermüdlichen und immensen Tätigkeit gerissen worden. Dort, wo das Zentrum seines Wirkens - gleichsam seine zweite Heimat -. Als mich die traurige Nachricht erreichte, war ich zuerst völlig perplex. Ernst Müller tot - der vitale, im wahrsten Sinne des Wortes jugendliche, der Vollblutgewerkschafter, welcher seinen ganzen Elan in den Dienst unserer Bewegung gestellt hat. Ich konnte es während einiger Zeit kaum fassen. Erst allmählich wurde mir immer deutlicher bewusst, wen wir - die gesamte Gewerkschaftsbewegung - mit ihm verloren haben, oder anders gesagt: wieviel er uns gegeben hat. (...).
Viktor Moser.
Bildungsarbeit. Mitteilungsblatt der Schweizerischen Arbeiterbildungszentrale. 49. Jg., Nr. 6/1978.
Personen > Müller Ernst. SEV. 1978.doc.
Müller Ernst. SEV. 1978.pdf
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01.10.1978
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Schweiz
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Bildungsarbeit Personen SABZ
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Viktor Moser Ernst Müller
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Arbeiterbildung Arbeiterschule Volltext
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Ernst Müller, gest. Ernst Müller ist mitten aus seiner unermüdlichen und immensen Tätigkeit gerissen worden; dort, wo das Zentrum seines Wirkens - gleichsam seine zweite Heimat - war. Als mich die traurige Nachricht erreichte, war ich zuerst völlig perplex. Ernst Müller tot - der vitale, im wahrsten Sinne des Wortes jugendliche, der Vollblutgewerkschafter, welcher seinen ganzen Elan in den Dienst unserer Bewegung gestellt hat. Ich konnte es während einiger Zeit kaum fassen. Erst allmählich wurde mir immer deutlicher bewusst, wen wir - die gesamte Gewerkschaftsbewegung - mit ihm verloren haben, oder anders gesagt: wieviel er uns gegeben hat. Ernst Müller war einer der bedeutendsten und profiliertesten Kämpfer für die Schulung der Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter. Bereits 1965, als bei uns die Arbeiterbildung noch kleiner als heute geschrieben wurde, vereinheitlichte er die einzelnen Kurse innerhalb seines Verbandes zu einem systematischen Lehrgang. Bald einmal zeigte sich, wie wichtig dieser Schritt war; gerade im heterogen zusammengesetzten Schweizerischen Eisenbahner-Verband. Seine Kurse waren stets ein unvergessliches Gemeinschaftserlebnis, denn ihm als Leiter war es ein Hauptanliegen, den menschlichen Kontakt unter den verschiedenen Teilnehmern zu fördern. (…). Viktor Moser.
Bildungsarbeit, Nr. 5, 1978.
Personen > Müller Ernst. Arbeiterschule. Bildungsarbeit, Nr. 5, 1978.
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01.09.1976
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Schweiz
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Bildungsarbeit Emigranten Personen
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Viktor Moser
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Berufsbildung Emigranten Volltext
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Ausländer in der Schweiz: Verstärkter Wettlauf im Kampf gegen den Bildungsrückstand. Auch der hinterletzte (Zweck)-Optimist sollte nun eigentlich gemerkt haben, dass die nach wie vor andauernde Wirtschaftskrise mehr als ein unbedeutender Schönheitsfehler ist. Gewiss, die Arbeitslosenzahlen sind rückläufig, und allerorts rechnet man mit einem zaghaften Konjunkturaufschwung. Beim genaueren Hinsehen fällt indessen auf, dass einige Industriezweige und Regionen noch längst nicht „über'm Berg“ sind... sofern sie den „Gipfel“ überhaupt jemals wieder erreichen werden. Zweifellos erfordert die angespannte Wirtschaftslage weiterhin verstärkte Bildungsbestrebungen ; wir denken dabei etwa an eine möglichst sinnvolle berufliche Weiterbildung oder an gewerkschaftliche Aufklärungsarbeit. Dies gilt für Arbeitnehmer jeglichen Alters, ganz besonders aber für die ausländischen Erwerbstätigen in unserem Lande, welche meist sehr mangelhaft ausgebildet sind. So besitzen 75 Prozent der Italiener keinen Abschluss der Pflichtschule. Durch den enormen Bildungsrückstand sind sie denn auch gleich doppelt benachteiligt. Zum einen nämlich werden sie als erste arbeitslos, und überdies können sie sich nach der zwangsweisen Rückkehr in ihr Herkunftsland nur minime Berufschancen ausrechnen. Zwar wäre der italienische Staat nach eigener Gesetzgebung verpflichtet, die Weiterbildung der Emigranten nach Kräften zu fördern, doch oftmals lassen die Unterstützungsleistungen von Rom zu wünschen übrig. Aus diesem Grunde (…). Viktor Moser.
Bildungsarbeit, Nr. 5, 1976.
Personen > Moser Viktor. Berufsbildung. Ausländer. Bildungsarbeit, Nr. 5, 1976.
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01.11.1975
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Schweiz
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Gewerkschaftliche Rundschau Personen SGB
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Viktor Moser
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Friedensabkommen Sozialpartnerschaft Volltext
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Hat uns der Arbeitsfriede eingeschläfert? Zweifellos, der Titel ist ebenso provokativ wie absolut formuliert. Trotzdem (oder gerade deshalb) muss ich von allem Anfang an einem möglichen Missverständnis vorbeugen: Es geht mir keineswegs darum, die Gewerkschaftspolitik der Nachkriegszeit in Bausch und Bogen zu verurteilen oder gar einzelne Gewerkschaftsfunktionäre an den Pranger zu stellen. Abgesehen davon, dass jede Art von Kopfjägerei von einer unhistorischen Betrachtungsweise zeugt und jeglichen Dialog erstickt, wäre sie in unserem Falle ungerechtfertigt. Die stetige Reallohnerhöhung, der Teuerungsausgleich, die Reduktion der Arbeitszeit, die Verlängerung der Ferien, die Revision des Arbeitsgesetzes, der stufenweise Ausbau der AHV und zahlreiche andere Teilerfolge verdienen die Achtung auch der jungen Generation. All diese, oftmals wenig spektakulären Fortschritte mussten hart erkämpft werden; sie sind uns nicht, wie mitunter behauptet wird, aus einer guten „Hochkonjunkturlaune“ des Bürgertums in den Schoss gelegt worden. Selbst dort, wo wir (vorläufig) unterlegen sind, etwa beim Mieterschutz oder der Krankenversicherung, kann sicherlich nicht mangelnder Einsatz verantwortlich gemacht werden. Durchlöcherte Sozialpartnerschaft. (…). Viktor Moser.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 11, November 1975.
Personen > Moser Viktor. Friedensabkommen. Gewerkschaftliche Rundschau, November 1975.
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01.07.1974
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Schweiz
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Bildungsarbeit Faschismus Personen
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Erich Holliger Viktor Moser
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Frontenfrühling Theater Volltext
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Ein braunes Kapitel Schweizer Geschichte. Safranzunft in Basel, 15. Juni 1933. Auf dem Podium eine pompöse Rednertribüne, geschmückt mit den Insignien der Nationalen Front (langschenkliges, alteidgenössisches Schweizer Kreuz mit Morgenstern). Darüber ein grosses Spruchband in altdeutscher Schrift: „Gemeinnutz vor Eigennutz“ (Adolf Hitler). Der ganze Saal voller Frontenfahnen und Spruchbänder, welche gleichsam einige Fetzen der faschistischen Gedankenwelt verkünden: „Bodenständiges Schweizervolk, wach auf!“ – „Die Nationale Front ist der Rütlibund von heute“ – „Nieder mit der kommunistischen Fremdenlegion“ – „Gegen die Verjudung der Heimat“. In diesem beinahe kargen geschichtlichen Rahmen zeigten die Basler Theater während der vergangenen Saison als Teil einer Montagabendreihe den „Frontenfrühling oder Die Ordnung im Staate“. Erich Holliger, der Autor, versuchte, an Hand der Rekonstruktion einer Grosskundgebung, Programm, Ideologie, Sprache und Zeremoniell der Nationalen Front zu veranschaulichen. Das Stück ist nun auch in Buchform erschienen, ergänzt durch Chronologien, Statistiken, Biographien und zeitgenössische Publikationen. Faschistisches Lehrstück. An der erwähnten Versammlung sprachen Major Ernst Leonhardt, Oberstdivisionär z.D. Emil Sonderegger, der Genfer Georges Oltramare, und der Basler Ortsgruppenleiter Alfred Zander, (…). Viktor Moser
Erich Holliger, Frontenfrühling oder Die Ordnung im Staate, Z-Verlag, Basel 1974.
Bildungsarbeit, Heft 4, Juli 1974.
Personen > Moser Victor. Frontenfrühling. Bildungsarbeit, Heft 4, Juli 1974.
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