Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 11

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
15.03.2019 Schweiz
Frauen
Work

Frauenstreik
Manifest
Volltext
Appell für den Frauen*streik am 14. 6. 2019. Angenommen von der nationalen Streikversammlung in Biel am 10. März 2019. Wir, Frauen, Lesben, Inter, Non-binary und Transpersonen (FLINT), mit oder ohne Partner*in alleinstehende Frauen*, Frauen* in einer Partnerschaft, in der Gemeinschaft, mit oder ohne Kinder, mit oder ohne Arbeit, unabhängig von der Art der Arbeit, gesund oder krank, mit oder ohne Beeinträchtigung, hetero, ob jung, erwachsen oder alt, hier oder in einem anderen Land geboren, unterschiedlicher Kultur und Herkunft, wir alle rufen auf zum Frauen*streik am 14. Juni 2019. Wir wollen die tatsächliche Gleichstellung und selbst über unser Leben bestimmen. Deshalb werden wir am 14. Juni 2019 streiken! Wir sind es, die für die Hausarbeit, die Erziehungsarbeit und die Pflege zu Hause sorgen, ohne die unsere Gesellschaft und Wirtschaft nicht funktionieren könnten. Wir sind es, die sich um das Wohlergehen der Kinder und der betagten Eltern kümmern und sorgen. Aber es fehlt uns an Geld und an Zeit. Wir wollen gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit. Wir wollen eine Aufwertung der «Frauenberufe» und ihre angemessene Entlöhnung. Wir wollen Sozialversicherungen, die unsere Existenz sichern. Wir wollen Renten, die uns ein Leben in Würde ermöglichen, ohne dass unser Rentenalter erhöht wird. Wir wollen Arbeitsbedingungen, die uns die echte Gleichstellung in der bezahlten und unbezahlten Arbeit garantieren. Wir fordern eine Wirtschaftspolitik, die bezahlte und unbezahlte Carearbeit ins Zentrum stellt und diese finanziert. Wir wollen die Anerkennung und gerechte Verteilung der Haus- und Sorgearbeit, ihre ökonomische Aufwertung (…).
Work online, 2019-03-15.
Work online > Frauenstreik. Manifest. Work online, 2019-03-15.
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08.09.2016 Schweiz
Personen
SRG
SSM Schweizer Syndikat Medienschaffender
Ruedi Bruderer
Stephan Ruppen
Manifest
SRG
Volltext
Die Zukunft des Service public ist eine demokratiepolitische Frage. Manifest des SSM – Service public-Debatte im Parlament. Zum Vorteil der Schweiz: Eine starke SRG sichert einen wichtigen Teil der Medienversorgung zu gleichen Bedingungen in allen vier Sprachregionen und ist mit Abstand das grösste Unternehmen, welches sich als gesamtschweizerisches Medium mit einem Integrationsauftrag versteht. Die SRG als Teil eines dualen Systems (Markt und Service public) sichert Vielfalt und Nachhaltigkeit: Die Tradition der Schweiz ist durch dieses System und die durch das Nebeneinander garantierte Vielfalt geprägt. Was der Markt nachhaltig garantiert, ist unsicher – umso mehr, als die traditionellen Geschäftsmodelle im Marktbereich eingebrochen sind, die traditionellen Verlagsunternehmen zu einem grossen Teil nach globaler Marktlogik agieren und auch auf Dauer unsicher ist, ob sich diese Häuser mit einer klaren publizistischen Ausrichtung und als schweizerische Unternehmen werden halten können. Die SRG garantiert Qualität: Das heisst keineswegs, dass es nur die SRG ist, welche auf Qualität setzt. Aber die stark auch von der SRG gesetzten Qualitätslevels prägen die ganze Branche mit. Qualität heisst: Aufwändiger Journalismus mit Recherche und Hintergrund in einem breiten Themenfeld; hohe ethische Standards – nicht nur bei der Information; Investitionen in teure, aber wichtige Strukturen (z.B. Korrespondentennetz im Ausland bzw. sprachübergreifend im Inland, aufwändige Hintergrundmagazine). Qualität heisst auch geregelte Arbeitsbedingungen: (…). Stephan Ruppen, Zentralsekretär SSM, Ruedi Bruderer, Präsident SSM.
SSM, 8.9.2016.
Personen > Ruppen Stefan. SRG. Manifest. SSM, 2016-09-08.
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11.01.2016 Schweiz
Unia Schweiz

Arbeitsbedingungen
Dienstleistungssektor
Manifest
Volltext
Unia-DV Dienstleistungssektor zu Share Economy. Die Delegierten des Dienstleistungssektor der Gewerkschaft Unia verabschiedeten heute ein Manifest „Gute Arbeit für qualitativ hochwertige Dienstleistungen“. Zudem diskutierten sie die Risiken neuer technologischer Entwicklungen (Share Economy) für die Arbeitsbedingungen. Die Qualität von Dienstleistungen hängt eng von den entsprechenden Arbeitsbedingungen ab. Wer eine gute Qualität will, muss auch für gute Arbeitsbedingungen sorgen - im Verkauf, im Gastgewerbe, in der Gesundheits- und Körperpflege und anderswo. Darauf weisen die Unia-Delegierten des Dienstleistungssektors im Manifest „Gute Arbeit für qualitativ hochwertige Dienstleistungen“ hin, das sie am 11. Januar verabschiedet haben. Guter Service bedingt gute Arbeitsbedingungen. Das Manifest hält in sieben Thesen die wichtigsten Voraussetzungen dafür fest. Dazu gehören die Absicherung der Arbeitsbedingungen durch einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV), die Stärkung der Ausbildung, angemessene politischen Rahmenbedingungen (zum Beispiel Ladenöffnungszeiten), der Schutz der psychischen und physischen Gesundheit (Arbeitszeiten, Stressprävention), die Respektierung der gewerkschaftlichen Rechte am Arbeitsplatz, Lohngleichheit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie eine technische Entwicklung, die in den Dienst der Menschen und besserer Arbeitsbedingungen gestellt wird. Dumpingfalle Share Economy. Verschiedene Delegierte wiesen darauf hin, dass (…).
Unia Schweiz, Dienstleistungen, 11.1.2016.
Unia Schweiz > Dienstleistungssektor. Manifest. Unia Schweiz, 11.1.2016.
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09.03.2015 Schweiz
Frauen
Unia Schweiz

Lohngleichheit
Manifest
Volltext
Kein neuer Pakt gegen die Frauen: Lohngleichheit jetzt erst recht! Die Delegation übergibt Bundesrätin Simonetta Sommaruga das Manifest. Innert einer Woche sind rund 5500 Unterschriften für das Manifest zusammengekommen. Zwei Tage nach der kraftvollen und farbenfrohen Demonstration mit über 12‘000 Personen hat es heute eine Delegation der Initiantinnen an Bundesrätin Simonetta Sommaruga übergeben. Die 5500 Unterschriften unterstreichen: Lohngleichheit ist keine Frage der Konjunktur, sondern ein Grundrecht, das die Verfassung seit 34 Jahren vorschreibt. Der Gleichstellungsartikel darf nicht zu einem Konjunkturartikel degradiert werden! 5'500 Unterschriften innert einer Woche. Dass innert kürzester Zeit so viele Unterschriften zusammen gekommen sind, zeigt, wie drängend die Angelegenheit ist. Angesichts des starken Frankens und der drohenden Wirtschaftskrise wird bereits wieder ein Verzicht auf Lohngleichheit und die angemessene Vertretung der Frauen in Kaderpositionen und Verwaltungsräten gefordert. Beides „ist aber aus volkswirtschaftlichen Gründen verantwortungslos und aus Gerechtigkeitsüberlegungen inakzeptabel“, heisst es im Manifest. Breites Bündnis für Lohngleichheit. (…).
Unia Schweiz, 9.3.2015.
Unia Schweiz > Lohngleichheit. Manifest. Unia Schweiz, 2015-03-09.
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05.03.2015 Schweiz
Frauen
Personen
Work
Marie-Josée Kuhn
Lohngleichheit
Manifest
Volltext
SVP und Wirtschaftskreise wollen Lohnkontrolle und Quoten kippen. Und ernten heftigen Protest. Das starke Manifest. Am Anfang waren es hundert Frauen aus Politik, Kultur und Wirtschaft: Mit ihrem Manifest protestierten sie gegen den Angriff von SVP und Wirtschaftskreisen auf die Gleichstellung. Jetzt unterstützen es schon mehr als 3000 Frauen und Männer. Und es werden jeden Tag mehr. Es waren hundert Frauen, die vor einer Woche die Notbremse zogen mit einem Manifest. Darin warnen sie: «Wir, die Unterzeichnerinnen dieses Manifests, akzeptieren nicht, dass man den Gleichstellungsartikel zu einem Konjunkturartikel degradiert.» Der Hintergrund: Wirtschaftskreise verlangen, dass verschiedene geplante Massnahmen zur Gleichstellung von Frau und Mann zurückgestellt oder sogar gekippt werden. So etwa die 30-Prozent-Frauenquote für Verwaltungsräte börsenkotierter Unternehmen. Der starke Franken mache dies nötig, argumentieren sie. Lohndrücker Toni. Brunner. Auch die SVP nutzt den Frankenschock, um gegen die ihr missliebige Gleichstellungspolitik vorzugehen. Sie schlägt der CVP und der FdP für die Nationalratswahlen 2015 einen „Deregulierungspakt“ vor. Einen bürgerlichen Schulterschluss. Was die Frauen von diesem Pakt zu erwarten haben, verriet der SVP-Chef Toni Brunner in einem Interview mit der „NZZ am Sonntag“ (22. Februar): (…). Marie-Josée Kuhn.
Work online, 5.3.2015.
Work > Lohngleichheit. Manifest. Unterschriften. Work, 5.3.2015.
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01.02.2015 Schweiz
Armut
Personen
VPOD-Magazin
Christoph Schlatter
Manifest
Prekariat
Sozialhilfe
Volltext
Eine breite Koalition kontert die Attacken auf die Sozialhilfe. Kampf gegen Armut, nicht gegen Arme. Unter dem Motto „Die Armut bekämpfen, nicht die Armen“ hat sich eine breite nationale Koalition von Organisationen (von Caritas bis VPOD) zusammengefunden, um die dauernden Angriffe auf die Sozialhilfe zu kontern. Die Lebenshaltungskosten decken und eine minimale Teilnahme am sozialen Leben ermöglichen: Auch Thomas Näf von der Betroffenenorganisation Kabba betont, dass die Ziele der Sozialhilfe eigentlich die richtigen wären. Dass nämlich durch Leistungsabbau der Anreiz für die Betroffenen stiege, sich aus der Sozialhilfe zu befreien, ist aus seiner Sicht ein Märchen. Das Komitee der Arbeitslosen und Armutsbetroffenen (Kabba), das Thomas Näf an der Pressekonferenz in Bern vertritt, ist ebenso Mitglied der Sozialhilfe-Koalition wie der VPOD, der Berufsverband AvenirSocial, der SGB, Travail.Suisse, die Caritas, die Pro Infirmis, das Arbeiterhilfswerk und die Centres sociaux protestants. Auch regionale Organisationen und Beratungsstellen stehen hinter dem Zusammenschluss. Thomas Näf rechnet vor, wie sich das Leben mit dem Grundbedarf von 977 Franken heute gestaltet. Und er zeigt verfehlte Wege der Sozialpolitik am Beispiel der englischen Armutsgesetzgebung im 19. Jahrhundert. Dass man Arme in Armenhäuser sperrte, löste das Problem nicht, sondern beraubte die Insassen der letzten Chancen, jemals wieder auf eigene Beine zu kommen. (…). Christoph Schlatter.
VPOD-Magazin, Februar 2015.
Personen > Schlatter Christoph. Armut. Manifest. VPOD-Magazin, Februar 2015.
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18.12.2014 Schweiz
Colonia Liebera
Migration
Unia Schweiz

Ausländerfeindlichkeit
Manifest
Tag der Migration
Volltext
18. Dezember - Internationaler Tag der Migrantinnen und Migranten: Manifest der IG Migration der Gewerkschaft Unia, Second@s Plus und Federazione Colonie Libere Italiane. Für eine starke Bewegung der Migrantinnen und Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund - gegen Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung. Seit Jahren verbreiten rechtsnationalistische Kreise ein negatives Bild der Migrantinnen und Migranten und schüren damit bewusst Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Die Initiativen der letzten Jahre zielen dabei nicht nur auf zukünftige Einwanderung ab, sondern auf uns, die wir hier längst in der Schweiz leben. Offene Ressentiments und Ausgrenzung gegenüber Migrantinnen und Migranten bzw. Menschen mit Migrationshintergrund ist in der Schweiz wieder salon- und mehrheitsfähig. Und dies obwohl die Schweiz längst ein Land ist, das nicht erst seit gestern durch Migration geprägt ist. Menschen mit Migrationshintergrund, Migrantinnen und Migranten prägen die Schweiz längst wirtschaftlich, kulturell und sozial, von der eingebürgerten Seconda bis hin zum illegalisierten Sans-Papier, und werden doch auf vielfältige Weise ausgegrenzt. Ohne Migrantinnen und Migranten wäre unsere Altersvorsorge längst in den roten Zahlen und mehr als ein Drittel der Arbeitsplätze wären nicht mehr besetzt. (…). Rita Schiavi.
Unia Schweiz, Migranten. 18.12.2014.
Unia Schweiz > Migration. Fremdenfeindlichkeit. Unia Schweiz, 2014-12-18.
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17.12.2014 Schweiz
Armut
Personen
SGB
Ewald Ackermann
Manifest
Prekariat
Sozialhilfe
Volltext
Die Armut und nicht die Armen bekämpfen. Ein Manifest gegen die Hetze. Ein Bündnis aus Gewerkschaften, Hilfswerken und weiteren sozial engagierten Organisationen wendet sich in einem Manifest gegen die systematische Diffamierung der Sozialhilfe und ihrer Bezüger/innen. Es bekennt sich zu einer Sozialhilfe, die einen Zugang zum gesellschaftlichen Leben eröffnet. In letzter Zeit ist es wieder schick geworden, die Bezüger/innen der Sozialhilfe als Schmarotzer und die in der Sozialhilfe Tätigen als Naivlinge mit zuviel Herz, aber zu wenig Kopf anzugreifen. Die Botschaft, zumeist bewusst, lautet: Der gesellschaftliche Konsens wird von unten bedroht, von den Faulen, den Betrügern, die den Gabentisch absahnen, den die Krampfenden bereitstellen müssen. Missbrauch an allen Ecken stellen die Schmierenschreiber fest, Politiker fordern dann Massnahmen gegen die „soziale Hängematte“. Darüber kann wieder berichtet werden. Der Kreis hat sich geschlossen... Und einige oben lachen sich ins Fäustchen, wenn sich Volkes Zorn gegen unten entlädt. Dann kann man ungestört die Einkommensgräben ausbauen. Nicht die Armen die Zeche für falsche Fiskalpolitik bezahlen lassen. (…). Ewald Ackermann.
SGB, 17.12.2014.
SGB > Armut. Sozialhilfe. SGB, 17.12.2014.
Ganzer Text
17.12.2014 Schweiz
Armut
SGB

Armut
Manifest
Sozialhilfe
Volltext
Für ein soziales Existenzminimum: Die Armut bekämpfen, nicht die Armutsbetroffenen. Wir sind besorgt über die politischen Angriffe auf das soziale Existenzminimum und die Sozialhilfe. Der Sozialabbau hat nicht nur Folgen für die Sozialhilfebeziehenden, sondern er destabilisiert auch die Gesellschaft als Ganzes. Ein Recht auf Hilfe in Notlagen Artikel 12 der Schweizer Bundesverfassung garantiert Menschen, die in Not geraten und nicht in der Lage sind, für sich zu sorgen, Hilfe, Betreuung und die Mittel, die für ein menschenwürdiges Dasein unerlässlich sind. Auf eidgenössischer Ebene gibt es jedoch kein Sozialhilfegesetz. Die Ausgestaltung und die Ausrichtung der Sozialhilfe liegen in der Kompetenz der Kantone und Gemeinden. Diese stützen sich auf die Richtlinien zur Bemessung der Sozialhilfe, welche die SKOS (Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe) für die ganze Schweiz bereitstellt. Auf kantonaler Ebene legen Gesetze die Basis. Sozialhilfe wird nicht aus Barmherzigkeit gewährt, sondern es besteht ein verfassungsmässig garantierter Rechtsanspruch. Dieser ist subsidiär. Sozialhilfe wird nur ausgerichtet, wenn die in Not Geratenen keine anderen Mittel haben oder wenn diese Mittel nicht ausreichen. (…). Bern, 16. Dezember 2014.
SGB, 17.12.2014.
SGB > Armut. Manifest. SGB, 17.12.2014.
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29.11.2012 Schweiz
Gewerkschaften
Personen
SP Schweiz
Work
Peter Bodenmann
Ralph Hug
Susanne Leutenegger Oberhiolzer
Paul Rechsteiner
EU-Beitritt
EWR
Manifest
Volltext

Das messerscharfe Manifest.  Blocher und seine SVP feiern „20 Jahre EWR-Nein“ als patriotische Heldentat. Doch ein Blick zurück zeigt: Das Manifest der Linken für ein kritisches EWR-Ja war der bessere Wegweiser. Am 6. Dezember 1992 stand mit dem Beitritt der Schweiz zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) die wohl wichtigste Entscheidung der jüngeren Vergangenheit an. Christoph Blocher und die rechtsnationale, fremdenfeindliche Rechte machten dagegen mobil. (...). Ralph Hug.

Work online, 29.11.2012.
Personen > Hug Ralph. EU-Beitritt. Manifest. 29.11.2012.

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08.09.1915 Zimmerwald
Personen
Zimmerwalder Konferenz
Henriette Roland Holsth
Leo Trotzki
Manifest

Manifest. Dreizehn Monate dauert der Krieg! Indem die grossen europäischen Nationen sich bis zum Weissbluten bekämpfen, begraben sie unter den Bergen ihrer Leichen die Freiheit und Unabhängigkeit der kleinen Völker. Die Politik der kapitalistischen Expansion, des imperialistischen Räubersystems und des zügellosen Militarismus haben in diesem Kriege bis zum Boden die Natur des modernen Kapitalismus aufgedeckt, der nicht nur mit den Interessen der Arbeitermassen, nicht nur mit den Bedürfnissen der geschichtlichen Entwicklung, sondern mit den elementaren Bedingungen des menschlichen Gemeinwesens unvereinbar geworden ist. (...).

H. Roland Holst, Trotzky

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