Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 20

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
22.04.2009 Schweiz
Ständerat

GSoA
Rüstungsexporte
Gegen Initiative. Kriegsmaterialexporte sollen nicht verboten werden. Die Sicherheitspolitische Kommission des Ständerates lehnt die GSoA-Initiative mit 10:2 Stimmen ab und folgt damit Bundesrat und Nationalrat. Die Kommissionsmehrheit erachte die aktuelle Gesetzgebung als genügend, auch unter ethischen Gesichtspunkten. Bund 22.4.2009
22.04.2009 Schweiz
Ständerat

GSoA
Rüstungsexporte
Gegen Initiative. Kriegsmaterialexporte sollen nicht verboten werden. Die Sicherheitspolitische Kommission des Ständerates lehnt die GSoA-Initiative mit 10:2 Stimmen ab und folgt damit Bundesrat und Nationalrat. Die Kommissionsmehrheit erachte die aktuelle Gesetzgebung als genügend, auch unter ethischen Gesichtspunkten. Bund 22.4.2009
23.09.2008 St. Gallen
GSoA
Stadtrat
Unterschriftensammlung

Unterschriftensammlung
GSoA
Unterschriftensammeln vor Bundesgericht. Der St. Galler Stadtrat zieht einen Entscheid des sanktgallischen Verwaltungsgerichts nach Lausanne weiter. Dieses hatte einen Rekurs der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) gegen eine Bewilligungspflicht für das Sammeln von Unterschriften auf bestimmten öffentlichen Plätzen gutgeheissen. Der Stadtrat will eine massvolle Beanspruchung der Plätze sicherstellen, während sich die GSoA in ihren Grundrechten eingeschränkt sieht. NZZ 23.9.2008
27.11.2007 Schweiz
Demonstrationen Schweiz

GSoA
Armeetage mit Folgen. Die Armeetage von Lugano haben ein Nachspiel. Armegegner reichen Klagen wegen Körperverletzung ein. Die am Sonntag zu Ende gegangenen Armeetage 07 in Lugano haben ein juristisches Nachspiel. Sechs verletzte Armeegegner sowie eine Fotografin haben bei der Tessiner Staatsanwaltschaft Anzeige wegen Körperverletzung erstattet. Die Verletzungen stammen von einem Polizeieinsatz mit Schlagstöcken und Pfefferspray, teilte die "Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA)" gestern mit. Bei den Opfern handelt es sich vorwiegend um Mitglieder der Clown Army. Diese habe sich zum Ziel gesetzt, der Gewaltverherrlichung der Armee ein befreiendes Gelächter entgegenzuhalten. Gar nicht lustig fanden de Armeegegner jedoch das Vorgehen der Polizei, die ihren Manifestationen am Samstag und Sonntag jeweils ein abruptes Ende setzten. Insgesamt 16 Personen wurden vorübergehend festgenommen. (…). BT 27.11.2007
26.04.1993 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
GSoA
Solothurner AZ

GSoA
Schweiz ohne Armee
Klare Fronten im Abstimmungskampf. Bürgerliches Nein gegen rot-grünes Ja bei den beiden Armee-Initiativen. SoAZ 26.4.1993
27.11.1989 AI Kanton
Abstimmung
GSoA

GSoA
Schweiz ohne Armee
Im Kanton Appenzell Innerrhoden wird die Initiative "Schweiz ohne Armee" mit 4'716 Nein gegen 1'647 Ja abgelehnt. BaZ 27.11.1989
27.11.1989 GR Kanton
Abstimmung

GSoA
Im Kanton Graubünden wird die Initiative "Schweiz ohne Armee" mit 49'288 Nein gegen 23'918 Ja abgelehnt. BaZ 27.11.1989
27.11.1989 TI Kanton
Abstimmung

GSoA
Im Kanton Tessin wird die Initiative "Schweiz ohne Armee" mit 65'626 Nein gegen 42'640 Ja abgelehnt. BaZ 27.11.1989
27.11.1989 SG Kanton
Abstimmung

GSoA
Im Kanton St. Gallen wird die Initiative "Schweiz ohne Armee" mit 117'651 Nein gegen 65'479 Ja abgelehnt. BaZ 27.11.1989
27.11.1989 VS Kanton
Abstimmung

GSoA
Im Kanton Wallis wird die Initiative "Schweiz ohne Armee" mit 69'132 Nein gegen 35'535 Ja abgelehnt. BaZ 27.11.1989
27.11.1989 VD Kanton
Abstimmung

GSoA
Im Kanton Waadt wird die Initiative "Schweiz ohne Armee" mit 139'840 Nein gegen 74'807 Ja abgelehnt. BaZ 27.11.1989
02.11.1989 Burgdorf
Freie Liste

GSoA
Keine Parole zu GSoA. Die Freie Liste Burgdorf sagt deutlich Nein zum Tempo 100/130 und verzichtet auf eine Parolenfassung zur Abschaffung der Armee. TW 2.11.1989
25.10.1989 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
GSoA
Personen
Peter Bodenmann
Abstimmung
GSoA
Volltext
Denkzettel oder Freipass? Die Initiative Schweiz ohne Armee bewegt die Gemüter. Dabei steht fest: Die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer wird der Initiative nicht zustimmen; die Armee wird bis auf weiteres nicht abgeschafft. Das ist vielleicht auch besser so. Lieber eine Milizarmee im Land als eine starke Polizeitruppe an jedem Hausecke. Die bisherige Debatte brachte Überraschungen mit sich: Die SP-Schweiz beschloss Stimmfreigabe. Die Bischöfe mögen sich nicht hinter das EMD stellen. Die Gewerkschaften gehen auf Distanz. Die Umfragen zeigen: Die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer möchte bei der Armee sparen, anstatt die zu teure Rüstungsspirale immer weiter Richtung Nato zu drehen. Noch erstaunlicher: Aufgrund einer Umfrage der Zeitschrift „illustrée“ will die Mehrheit der jungen Männer zwischen 20 und 28 Jahren für die Initiative stimmen. Nachfragen zeigen: Viele der potentiellen jungen Ja-Stimmer sind in der Sache zwar nicht für die Abschaffung der Armee, aber gewillt, dem EMD einen Denkzettel zu verpassen. Alte Besserwisser klagen oft über die junge Generation, welcher der Schwung für notwendigen Protest fehle. Für andere missbraucht das EMD die Rekrutenschule, um die heranwachsende Generation politisch nachhaltig zu prägen. Die Ergebnisse zeigen: Die Rekrutenschule produziert heute mehr Nachdenklichkeit als jede andere Schule der Nation. Die Konfrontation mit dem realen EMD-Alltag erzeugt mehrheitlich die Einsicht in die Notwendigkeit grundsätzlicher Reformen. (…). Peter Bodenmann.
Die Gewerkschaft, 25.10.1989.
Personen > Bodenmann Peter. GSoA. Initiative. Die Gewerkschaft, 1989-10-25.
Ganzer Text
25.10.1989 Schweiz
Abstimmungen Schweiz
GBH Schweiz
Personen
Verena Bücher
Abstimmung
GSoA
Volltext
GBH: Ja zur GSoA-Initiative. Die Delegiertenversammlung des SGB hatte am 11. September zur GSoA-lnitiative die Stimmfreigabe beschlossen. Bereits im Vorfeld dieser Diskussion vertrat die GBH die JA-Parole. Im GBH-Zentralvorstand im Oktober wurde die Initiative nochmals diskutiert und mit 13 zu 9 Stimmen (Antrag der GL auf Stimmfreigabe) die JA-Parole beschlossen. Der GTCP-Zentralvorstand hat an seiner Septembersitzung die SGB-Parole der Stimmfreigabe übernommen. Die Gewerkschaft Bau und Holz führte im September zur Initiative zur Abschaffung der Armee und für eine .umfassende Friedenspolitik eine Vernehmlassung bei den Sektionen durch. 40 Sektionen haben geantwortet: 14 Ja, 15 Nein und 11 mit Stimmfreigabe, Die Geschäftsleitung plädierte für Stimmfreigabe. Laut Zeitung „Bau+Holz“ mahnte Roland Roost, die Parolenfassung subtil anzugehen. Er begrüsse, dass eine Diskussion in der GBH stattgefunden habe, denn als politische Gewerkschaft komme sie nicht um eine Stellungnahme herum. In der sehr angeregten Diskussion wurde einerseits die Stimmfreigabe „als Parole der Vernunft“, die im Einklang mit der Haltung der Basis stehe, vertreten. Andererseits wurde von der GBH eine klare politische Haltung verlangt. Die Armee sei noch nie für die Interessen der Arbeiterschaft eingetreten, im Gegenteil, sie sei in der Vergangenheit mehrmals im eigenen Lande gegen die Werktätigen aufgeboten worden. (…).
Verena Bücher.
Bau+Holz-Zeitung, 25.10.1989.
Personen > Buecher Verena. GSoA-Initiative. Abstimmung. GBH, 1989-10-25.
Ganzer Text
25.10.1989 Brig
Abstimmungen Schweiz
Personen
Peter Bodenmann
GSoA
Volltext

Peter Bodenmann: Denkzettel oder Freipass? Die Initiative Schweiz ohne Armee bewegt die Gemüter. Dabei steht fest: Die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer wird der Initiative nicht zustimmen, die Armee wird bis auf weiteres nicht abgeschafft. Das ist vielleicht auch besser so. Lieber eine Milizarmee im Land als eine starke Polizeitruppe an jedem Hauseck. Die bisherige Debatte brachte Überraschungen mit sich: Die SP-Schweiz beschloss Stimmfreigabe. Die Bischöfe mögen sich nicht hinter das EMD stellen. Die Gewerkschaften gehen auf Distanz. Die Umfragen zeigen: Die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer möchte bei der Armee sparen, anstatt die zu teure Rüstungsspirale immer weiter Richtung Nato zu drehen. Noch erstaunlicher: Aufgrund einer Umfrage der Zeitschrift „Illustré“ will die Mehrheit der jungen Männer zwischen 20 und 28 Jahren für die Initiative stimmen. (...).

Die Gewerkschaft, Nr. 8, 1989-10-25.
Personen > Bodenmann Peter. GSoA. 1989-10-25.doc.

Ganzer Text

11.09.1989 Schweiz
GBH
GDP
PTT-Union
SGB
SMUV

GSoA
GTCP
Volltext
VPOD

GSoA in den Gewerkschaften. GDP. In der Phase der Unterschriftensammlung haben Teile der GDP die Initiative bereits aktiv unterstützt. Im Hinblick auf die SGB-Delegierten-Versammlung hat das Zentralkomitee diese positive Haltung wieder bestätigt: zehn Mitglieder sprachen sich für ein Ja aus, drei für ein Nein, drei enthielten sich der Stimme. Die Vertreter im SGB wurden bindend mit einer Ja-Parole mandatiert (Abstimmung: neun für ein Ja, fünf für Stimmfreigabe). PTT-Union. Der Zentralvorstand der PTT-Union hat eine längere Diskussion über die Armeeabschaffung geführt, in welcher Meinungen von Ja bis Nein vertreten wurden. Über eine Parole wurde jedoch nicht abgestimmt, die Delegierten im SGB sind entsprechend frei in ihrer Stimmabgabe. (...).

Diskussion, Nr. 9, September 1989.
SGB > GSoA. 1.9.1989.doc.

SGB. GSoA. 1.9.1989.pdf

04.08.1989 Schweiz
Grüne
Personen
WOZ
Josef Lang
Armee
GSoA
Ein nüchterner Feld-Grüner. GPS-Präsident Peter Schmid und die Schweizer Armee. Mit Foto. Jo Lang. WoZ 4.8.1989
21.04.1989 BE Kanton
Freie Liste

GSoA
Überraschung: FL schlachtet heilige Kuh. Markus Waldvogel. Berner Tagwacht 21.4.1989
01.01.1984 Schweiz
Archiv Schaffer

GSoA
240 Pressetexte, Flugblätter, Plakate. 1984-2000
01.01.1984 Schweiz
Archiv Schaffer
GSoA

GSoA
GSoA Gruppe Schweiz ohne Armee. . 240 Pressetexte, Flugblätter, Plakate. 1984-2009
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